Wir suchen DICH als
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
Universitätsklinikums Tübingen
(100%-ige Tochtergesellschaft).
Wir bieten Dir:
Umfangreiche Therapieangebote mit
besonderen Schwerpunkten und die
Möglichkeit zum Mitwirk...
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
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Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
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ich zahle schon recht gute Gehälter ,aber möchte gerne jetzt etwas von der Erhöhung von 8,4 % weitergeben .
Aber alles geht ja nicht .
wie macht ihr das ?
Und wie machen das die größeren Praxen mit vieien Mitarbeitern ? Schafft ihr es die Inflationsprämie zu zahlen ?
Fragen über Fragen …..😅
vielen Dank für eure Antworten
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Praxis Schork schrieb:
Liebe selbständige Kolleginnen /Kollegen ,
ich zahle schon recht gute Gehälter ,aber möchte gerne jetzt etwas von der Erhöhung von 8,4 % weitergeben .
Aber alles geht ja nicht .
wie macht ihr das ?
Und wie machen das die größeren Praxen mit vieien Mitarbeitern ? Schafft ihr es die Inflationsprämie zu zahlen ?
Fragen über Fragen …..😅
vielen Dank für eure Antworten
Wenn du deinen Angestellten exakt 8,4% weitergibst, gibst du ihnen von der Erhöhung nur 30-40% weiter und bekommst selbst 60-70% der Erhöhung.
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Praxis Schork schrieb:
Danke dir, aber ich glaub ich steh Grad auf dem mathematischen Schlauch…..
Daher von 8% Erhöhung des Umsatzes ihnen 8% ihres Gehalts mehr zu bezahlen, bedeutet 1/3 der Erhöhung geht an AN, 2/3 an AG.
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Gert Winsa schrieb:
% ist immer relativ, bezogen auf den Ausgangswert. Deine AN bekommen nicht 100% des Umsatzes, sondern vermutlich irgendwas zwischen 25-35% des Umsatzes als Gehalt.
Daher von 8% Erhöhung des Umsatzes ihnen 8% ihres Gehalts mehr zu bezahlen, bedeutet 1/3 der Erhöhung geht an AN, 2/3 an AG.
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Praxis Schork schrieb:
@Gert Winsa danke ,jetzt habe ich dich verstanden .
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Ladyfee schrieb:
@Gert Winsa Also ich denk die Gehälter liegen zwischen 40-50% vom Umsatz inzwischen,wenn man ordentlich bezahlt und auch Mitarbeiter halten oder finden möchte.Bei uns ist es jedenfalls so.
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Ladyfee schrieb:
@Praxis Schork Ich habe im August 21 die Gehälter um 14 % erhöht.Durch den neuen Rahmenvertrag HBH mit gleicher Adresse haben wir aber nun erhebliche Umsatzeinbuße,außerdem kürzen die KK zur Zeit die unmöglichsten Sachen.Aus diesen Gründen werde ich nicht wieder sofort die Gehälter erhöhen,ich nutze aber die Inflationsprämie über 3 Jahre.
ich finde das aktuell wirklich eine schwierige Entscheidung,da man ja immer nicht weis ob es wirtschaftlich in der Praxis so weiter läuft .
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Praxis Schork schrieb:
danke dir .
ich finde das aktuell wirklich eine schwierige Entscheidung,da man ja immer nicht weis ob es wirtschaftlich in der Praxis so weiter läuft .
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Dolto schrieb:
Im Dienstleistungsbereich liegen die Gehaltskosten bei 60-70% vom Umsatz. Herr Lauterbach nannte zweistellige Renditen im Gesundheitswesen als unanständig und nicht akzeptabel.
Wir können unsere Preise - wie ein Restaurant oder ein Frisör - nicht selbst gestalten.
Berufserfahrung wird ebenfalls von den GKVen keinen Cent höher bewertet.
Hör endlich auf zu nerven!
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M0nique schrieb:
@Dolto boa eh, wir sind keine Kellner, Frisöre oder so!!!
Wir können unsere Preise - wie ein Restaurant oder ein Frisör - nicht selbst gestalten.
Berufserfahrung wird ebenfalls von den GKVen keinen Cent höher bewertet.
Hör endlich auf zu nerven!
Du legts hier vermutlich den Stundenumsatz zugrunde.
Normalerweise muß ich den Jahresumsatz hinzuziehen.
Und da liegen dann die Personalkosten pro Mitarbeiter, gemessen an seinem erwitrschafteten Jahresumsatz, eher um die 50% oder mehr.
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JBB schrieb:
@Gert Winsa
Du legts hier vermutlich den Stundenumsatz zugrunde.
Normalerweise muß ich den Jahresumsatz hinzuziehen.
Und da liegen dann die Personalkosten pro Mitarbeiter, gemessen an seinem erwitrschafteten Jahresumsatz, eher um die 50% oder mehr.
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silvia43 schrieb:
@LadyfeeWir werden auch die Inflationsprämie nutzen und aufteilen ,man hat ja bis 2024 Zeit dazu ! Wenn dann die Preise ab 1.3. wieder runtergehen müssten ja eigentlich die Kollegen die Gehälter aufgestockt haben diese auch wieder runtersetzen um den prozentualen Anteil.
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Gert Winsa schrieb:
% rechnen.....
Wenn du deinen Angestellten exakt 8,4% weitergibst, gibst du ihnen von der Erhöhung nur 30-40% weiter und bekommst selbst 60-70% der Erhöhung.
Der Spitzenverband der Kassen guckt da lieber auf die Steigerungen im öffentlichen Dienst. Freut mich. Dann wird deren Angebot beim nächsten Mal entsprechend hoch sein müssen, wenn man auf die Forderungen in diesem Jahr guckt.
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Dolto schrieb:
Die Schiedsstelle rechnet mit 82% Personalkosten an den Gesamtkosten der Modellpraxis. Die Gesamtkostensteigerung wurde mit 8,4% für das Jahr 2023 prognostiziert. Die Schiedsstelle geht also von Gehaltssteigerungen von durchschnittlich 8,4% in 2023 aus.
Der Spitzenverband der Kassen guckt da lieber auf die Steigerungen im öffentlichen Dienst. Freut mich. Dann wird deren Angebot beim nächsten Mal entsprechend hoch sein müssen, wenn man auf die Forderungen in diesem Jahr guckt.
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massu schrieb:
Meine MA bekommen die nächsten 3Jahre ( jetzt nur noch 2 x) 1000€ als Weihnachtsgeld. Das müsste auf alle Fälle gehen. Bei Erhöhungen warte ich 3-4 Monate, bis die Erhöhungen auch wirklich monetär ankommen.
Ich mache ca. 90-100 Euro pro/h Umsatz, im Durchschnitt.
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Gert Winsa Stundenlohn plus Sozialabgaben mal 1,3 (wegen einnahmefreier Zeit). Da bist du bei Brutto 25€ schnell bei Lohnkosten von über 40€.
MfG :)
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Dolto schrieb:
In den Gehaltskosten von 60-70% vom Umsatz sind natürlich alle Gehälter ( auch Rezeptionskräfte, Putzkräfte ) und ein fiktiver Unternehmerlohn mit drin. Im Normalfall erwirtschaftet der Praxisinhaber ja auch Umsatz aktiv mit.
Ähm, 25x1,3 = 32,5. Du hattest mit 1,6 gerechnet...
Wenn 32,5 60_70% deines Stundenumsatzes sind, hast du eine schlechte Praxisführung.
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Gert Winsa schrieb:
@Ingo Friedrich
Ähm, 25x1,3 = 32,5. Du hattest mit 1,6 gerechnet...
Wenn 32,5 60_70% deines Stundenumsatzes sind, hast du eine schlechte Praxisführung.
Wenn du ausrechnen willst, wieviel % Lohnsteigerung der Anteil der Bergütungserhöhung ist, darfst du natürlich nur die Lohnkosten + Lohnnebenkosten zugrunde legen.
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Gert Winsa schrieb:
@Dolto nein, die angesprochenen Punkte sind nicht in den Gehaltskosten mit drin. Sie sind zusätzliche Kosten, deiner Gesamtkosten.
Wenn du ausrechnen willst, wieviel % Lohnsteigerung der Anteil der Bergütungserhöhung ist, darfst du natürlich nur die Lohnkosten + Lohnnebenkosten zugrunde legen.
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Dolto schrieb:
@Gert Winsa Wenn allgemein von Lohnkostenquote ( hier 60-70% ) die Rede ist sind alle Gehaltskosten, auch der Leitung, mit drin. Das Problem ist, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht. Deshalb ist der Ansatz, dass Angestellten Gehälter mindestens auf Höhe TVöD liegen sollen der richtige. Das ist für jeden nachvollziehbar und lässt natürlich Luft nach oben.
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Gert Winsa schrieb:
Ich kenne keine Praxen, die 30-60 Euro pro/h an Angestellte bezahlen. Das dürfte aber den hier Propagierten 60% Gehalt bezogen auf den Umsatz entsprechen. Daher bezweifel ich das als Durchschnitt.
Ich mache ca. 90-100 Euro pro/h Umsatz, im Durchschnitt.
ich mache mir gerade die gleichen Gedanken, aber wenn wir vielleicht zur grundsätzlichen Frage zurückkehren. Seinen Lohn für die Mitarbeiter berechnet ja jeder scheinbar irgendwie anders, da auch jede Praxis andere Parameter hat, aber die Frage ist ja wieviel gibt man von einer Preiserhöhung an die Mitarbeiter weiter? Denn jeder von uns bekommt ja die gleiche Erhöhung. Mir geht es auch bisschen darum was muss ich noch an versteckten Kosten einrechnen müsste momentan, was ich vielleicht vergessen hab. Die letzten Jahre mit Corona waren ja grundsätzlich schwierig wegen Mehrkosten für Hygieneaufwand, Krankheitsbedingten Ausfälle und somit Umsatzeinbußen , Heizkosten, sonst noch was? Klar, auch die Putzfrau und die Rezeptionskraft müssen gezahlt werden, aber das war ja bisher auch einkalkuliert. Und es werden ja nur die Gkv-Sätze erhöht, die Beihilfe ( auch grundsätzlich ein anderes Themas) und BG bleiben ja (fast) gleich und bilden ja nicht den kompletten Umsatz ab . Und ich als PI will ja auch ein bisschen was von der Preiserhöhung haben, aber wo liegt da ein gutes Maß darin.
Vielleicht hat jemand noch paar Ansätze?
Ich finde es ja schon auch interessant wie beim lohn grundsätzlich die Zahlen auseinanderliegen, aber das ist ja nicht die Frage hier.
Viele Grüße
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Ich kann nur empfehlen, erst einmal schauen, um wieviel Prozent "tatsächlich" der Praxiumsatz nach oben geht. Und erst danach über irgendwas nachdenken. Alles andere wäre der typische PT-Aktionismus.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@hugo5 Das wird man nicht genau sagen können. Vor ein paar Jahren gab es eine recht große Erhöhung. Zeitgleich fielen beispielsweise Fango in meiner Praxis um ca. 95%. Heisluft ähnlich und Traktion auf 0%. So, Löhne habe ich erhöht, Umsatz fiel trotz vollem Plan durch das Wegfallen der passiven Leistungen.
Ich kann nur empfehlen, erst einmal schauen, um wieviel Prozent "tatsächlich" der Praxiumsatz nach oben geht. Und erst danach über irgendwas nachdenken. Alles andere wäre der typische PT-Aktionismus.
MfG :)
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Dolto schrieb:
Die Kassen und die Schiedsstelle behaupten, dass mit den Vergütungen Gehälter auf mindestens TVöD Niveau bezahlbar sind. Den Gegenbeweis hat hier oder ein Verband bisher nicht angetreten. Also gilt das erstmal flächendeckend als eine Art Branchenmindestlohn.
Aber deren Behauptung soll erstmal flächendeckend gelten?
Tsss, seltsame Logik.
Dolto, was zahlst Du Deinen AN?
Ach, Du hast keine eigene Praxis?
Warum eigentlich nicht?
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M0nique schrieb:
@Dolto wenn "die Kassen und die Schiedsstelle BEHAUPTEN" ist das auch kein Beweis!!!
Aber deren Behauptung soll erstmal flächendeckend gelten?
Tsss, seltsame Logik.
Dolto, was zahlst Du Deinen AN?
Ach, Du hast keine eigene Praxis?
Warum eigentlich nicht?
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Dolto schrieb:
@M0nique Frag dich mal, warum die Verbände die Berechnungsgrundlage der Modellpraxis zur Preisfindung nicht veröffentlichen, obwohl diese das einzige ist, was sie vor Gericht beklagen. Mit allem anderen sind sie zufrieden.
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massu schrieb:
@M0nique ist Dolto überhaupt Physio?
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hugo5 schrieb:
Hallo zusammen,
ich mache mir gerade die gleichen Gedanken, aber wenn wir vielleicht zur grundsätzlichen Frage zurückkehren. Seinen Lohn für die Mitarbeiter berechnet ja jeder scheinbar irgendwie anders, da auch jede Praxis andere Parameter hat, aber die Frage ist ja wieviel gibt man von einer Preiserhöhung an die Mitarbeiter weiter? Denn jeder von uns bekommt ja die gleiche Erhöhung. Mir geht es auch bisschen darum was muss ich noch an versteckten Kosten einrechnen müsste momentan, was ich vielleicht vergessen hab. Die letzten Jahre mit Corona waren ja grundsätzlich schwierig wegen Mehrkosten für Hygieneaufwand, Krankheitsbedingten Ausfälle und somit Umsatzeinbußen , Heizkosten, sonst noch was? Klar, auch die Putzfrau und die Rezeptionskraft müssen gezahlt werden, aber das war ja bisher auch einkalkuliert. Und es werden ja nur die Gkv-Sätze erhöht, die Beihilfe ( auch grundsätzlich ein anderes Themas) und BG bleiben ja (fast) gleich und bilden ja nicht den kompletten Umsatz ab . Und ich als PI will ja auch ein bisschen was von der Preiserhöhung haben, aber wo liegt da ein gutes Maß darin.
Vielleicht hat jemand noch paar Ansätze?
Ich finde es ja schon auch interessant wie beim lohn grundsätzlich die Zahlen auseinanderliegen, aber das ist ja nicht die Frage hier.
Viele Grüße
Eine Erklärung ist für mich, dass die Praxisinhaber eben auch älter geworden sind und immer weniger Lust haben aktiv am Patienten zu arbeiten, allerdings der Wunsch nach größeren Gewinnen wächst ( private Kostensteigerungen, Ausbau Altersvorsorge, längere Erholungszeiten). Dies funktioniert im Dienstleistungsbereich fast nur über Einsparungen bei den Gehaltskosten der Angestellten, da die Effizienz schon annähernd bei Maximal liegt.
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Leni C. schrieb:
@Dolto ich könnte mich manchmal ob deines PI- Bashings beömmeln wenn es nicht so traurig wäre was du schreibst . Ich zahle jetzt schon definitiv mehr als der öffentliche Dienst und habe heute morgen meinen beiden MA angekündigt daß es in ca . 3-4 Monaten wieder eine Lohnerhöhung gibt . Nur muß erst mal diese auf meinem Konto landen Und komplette 8,... % werden es nicht werden . Die Praxis hat eine Mieterhöhung bekommen und etwas möchte ich auch von der Erhöhung haben .
Es ist eher dad Gegenteil, Bashing derer die sich für Faire Löhne einsetzen.
Es ist nun mal Fakt, dass die Vergütungen in wenigen Jahren um mehr als 50% gestiegen sind, die Löhne der AN aber bei nicht relativ da zu.
Das "Argument" Mietkosten/ Heizung etc. isr schlicht verzerrend, da in JEDER Praxis die Personalkosten den Grossteil der Kosten ausmachen, oftmals 60-80% der Gesamtkosten.
Selbst, wenn also die Mietkosten um 40% erhöht wurden, was sie in den wenigsten Fällen so stark sind, beziehet sich diese Erhöhung nur auf 10-20% der Gesamtkosten.
Hier wird wiedermal Mathe 5. Klasse nicht verstanden, oder absichtlich missbraucht, um zu rechtfertigen warum man Erhöhungen in % nicht in % weitergeben könne.
% = relativ. Der Grossteil landet dennoch beim PI, da doch kein AN mehr als 50% seines Umsatzes verdient.
Dieser Manipulative Missbrauch von % rechnen ist AN feindlich, oder schlicht mathematische Unfähigkeit von PIs.
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Gert Winsa schrieb:
@ Leni: was konkret soll PI Bashing sein?
Es ist eher dad Gegenteil, Bashing derer die sich für Faire Löhne einsetzen.
Es ist nun mal Fakt, dass die Vergütungen in wenigen Jahren um mehr als 50% gestiegen sind, die Löhne der AN aber bei nicht relativ da zu.
Das "Argument" Mietkosten/ Heizung etc. isr schlicht verzerrend, da in JEDER Praxis die Personalkosten den Grossteil der Kosten ausmachen, oftmals 60-80% der Gesamtkosten.
Selbst, wenn also die Mietkosten um 40% erhöht wurden, was sie in den wenigsten Fällen so stark sind, beziehet sich diese Erhöhung nur auf 10-20% der Gesamtkosten.
Hier wird wiedermal Mathe 5. Klasse nicht verstanden, oder absichtlich missbraucht, um zu rechtfertigen warum man Erhöhungen in % nicht in % weitergeben könne.
% = relativ. Der Grossteil landet dennoch beim PI, da doch kein AN mehr als 50% seines Umsatzes verdient.
Dieser Manipulative Missbrauch von % rechnen ist AN feindlich, oder schlicht mathematische Unfähigkeit von PIs.
"Es ist nun mal Fakt, dass die Vergütungen in wenigen Jahren um mehr als 50% gestiegen sind, die Löhne der AN aber bei nicht relativ da zu."
Es ist auch Fakt, dass die Umsätze in dem Vergleichszeitraum nicht um 50%, sondern nur um 20 bis 30%, bei gleicher Jahresstundenzahl/ Therapeut, gestiegen sind.
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JBB schrieb:
@Gert Winsa
"Es ist nun mal Fakt, dass die Vergütungen in wenigen Jahren um mehr als 50% gestiegen sind, die Löhne der AN aber bei nicht relativ da zu."
Es ist auch Fakt, dass die Umsätze in dem Vergleichszeitraum nicht um 50%, sondern nur um 20 bis 30%, bei gleicher Jahresstundenzahl/ Therapeut, gestiegen sind.
Wer noch Vollzeit unter 3.500€ brutto arbeitet ist selbst Schuld.
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Dolto schrieb:
Man kann doch in der Auswertung bei TheOrg gut die Entwicklung der Umsätze sehen. Ich beobachte das seit Jahren.
Wer noch Vollzeit unter 3.500€ brutto arbeitet ist selbst Schuld.
8%= 8.000 mehr Umsatz im jahr, meine anteilige Mietsteigerung vielleich 20 Euro im Monat....aber die Miete.....
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Gert Winsa schrieb:
Exakt, mein anteiliger Gesamtumsatz liegt bei über 100k im Jahr bei 6 Wo. Urlaub und wenig Beitherapien.
8%= 8.000 mehr Umsatz im jahr, meine anteilige Mietsteigerung vielleich 20 Euro im Monat....aber die Miete.....
Gert, wenn Du so gut rechnen kannst, dann werde doch einfach Freier Mitarbeiter. Du musst zwar selbst bissl mehr arbeiten, Kunden werben, Abrechnung machen, Buchhaltung und so, und Du hast auch das Risiko.
Dafür bleibt mehr als 2/3 vom Umsatz bei Dir hängen. Wenn Du dann noch die KV und Altervorsorge abziehst, kannst Du vom Rest des Umsatzes, so ca. 40% richtig gut leben.
Ist halt mehr Stress, aber dafür hast Du auch mehr Geld.
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micael94 schrieb:
@Gert Winsa
Gert, wenn Du so gut rechnen kannst, dann werde doch einfach Freier Mitarbeiter. Du musst zwar selbst bissl mehr arbeiten, Kunden werben, Abrechnung machen, Buchhaltung und so, und Du hast auch das Risiko.
Dafür bleibt mehr als 2/3 vom Umsatz bei Dir hängen. Wenn Du dann noch die KV und Altervorsorge abziehst, kannst Du vom Rest des Umsatzes, so ca. 40% richtig gut leben.
Ist halt mehr Stress, aber dafür hast Du auch mehr Geld.
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Dolto schrieb:
In den letzten zehn Jahren haben sich die Vergütungen der GKV etwa verdoppelt. Gleichzeitig sieht man immer weniger die Bereitschaft die Angestellten vernünftig zu bezahlen. Woran liegt das?
Eine Erklärung ist für mich, dass die Praxisinhaber eben auch älter geworden sind und immer weniger Lust haben aktiv am Patienten zu arbeiten, allerdings der Wunsch nach größeren Gewinnen wächst ( private Kostensteigerungen, Ausbau Altersvorsorge, längere Erholungszeiten). Dies funktioniert im Dienstleistungsbereich fast nur über Einsparungen bei den Gehaltskosten der Angestellten, da die Effizienz schon annähernd bei Maximal liegt.
Aber erst mal abzuwarten (BWA kommt auch erst noch) ist vielleicht ein ganz guter Tip. Aber nicht zulange, da die Arbeitnehmer schon auch was davon haben sollten, meiner Meinung nach.
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hugo5 schrieb:
Die passiven Heilmittel sind definitiv sehr stark gesunken, um nicht zu sagen fast null. weiß jemand, ob die Ärzte bzgl. Budget da ein Problem haben ? oder an was liegt das.? deswegen ist der Umsatz definitiv nicht im gleichen Maße gestiegen wie die Preise vermuten lassen, und das dem Arbeitnehmer (will jetzt nichts unterstellen) aber vielleicht auch nicht so bewusst ist. Und die Krankheitsrate ist bei mir zumindest , auch deutlich gestiegen.
Aber erst mal abzuwarten (BWA kommt auch erst noch) ist vielleicht ein ganz guter Tip. Aber nicht zulange, da die Arbeitnehmer schon auch was davon haben sollten, meiner Meinung nach.
Dann geht er zum Steuerberater und lässt sich durchrechnen, was an Lohnerhöhung möglich ist. Da kommt dann vermutlich eine Bandbreite heraus, was er minimal bis maximal weiter geben kann. Und das gibt er dann weiter. Nach seinem Ermessen.
Und ich muss sagen, da bin ich bei ihm.
Wenn ich mir überlegen müsste, wie ich das angehen sollte, dann würde ich das vermutlich auch so machen.
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Dolto schrieb:
Man muss auch nicht direkt zum 1.1. die Gehälter um 10% anheben. Man kann im ersten Quartal die Inflationsausgleichsprämie voll ausschöpfen. Danach macht man sich zusammen Gedanken. Gehalt hoch oder Arbeitszeit bei gleichen Gehalt runter?
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#Heimat# schrieb:
Bei uns gibt es für ein Jahr pro Monat 100€ Inflationspräme ab April für alle Vollzeitbeschäftigte. Oder weniger Std.
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Praxis Schork schrieb:
@#Heimat# aber die Inflationsprämie für alle gleich hoch sein . egal ob Vollzeit oder Teilzeit beschäftigt. Das ist zu mindestens die Aussage meines Steuerberaters.😅
Das stimmt so nicht. Nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz müssen zwar alle AN eine Inflationsprämie erhalten, falls diese bezahlt wird. Aber unterschiedliche Höhe der Auszahlung ist möglich, wenn sachliche Gründe (z.B. Teilzeit vorliegen)
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JBB schrieb:
@Praxis Schork
Das stimmt so nicht. Nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz müssen zwar alle AN eine Inflationsprämie erhalten, falls diese bezahlt wird. Aber unterschiedliche Höhe der Auszahlung ist möglich, wenn sachliche Gründe (z.B. Teilzeit vorliegen)
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Wonderwoman schrieb:
@Praxis Schork Super StB... Inflationsprämie ist freiwillig. Wer will mir vorschreiben, wieviel ich da zahlen soll?!?
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Sarah Gerbert schrieb:
Mein Chef macht das so: er wartet etwa drei Monate nach der Erhöhung ab, dann weiss er u.a. auch, wie sich der Umsatz im Schnitt dann darstellt, wie sich das Absetzungsverhalten der Kk'en so entwickelt usw.
Dann geht er zum Steuerberater und lässt sich durchrechnen, was an Lohnerhöhung möglich ist. Da kommt dann vermutlich eine Bandbreite heraus, was er minimal bis maximal weiter geben kann. Und das gibt er dann weiter. Nach seinem Ermessen.
Und ich muss sagen, da bin ich bei ihm.
Wenn ich mir überlegen müsste, wie ich das angehen sollte, dann würde ich das vermutlich auch so machen.
„Für Pfleger erhöht sich der Pflegemindestlohn von derzeit 15,00 Euro auf 17,10 Euro ab 1. September dieses Jahres,
ab 1. Mai 2023 steigt er auf 17,65 Euro und
ab 1. Dezember 2023 auf 18,25 Euro; das bedeutet bei einer 40-Stunden-Woche ein Grundentgelt von 3.174 Euro monatlich, schreibt ver.di.
Für Pflegekräfte ohne Ausbildung wird der Mindestlohn von derzeit 12,00 Euro auf 13,70 Euro ab 1. September 2022 angehoben,
ab 1. Mai 2023 auf 13,90 Euro und ab 1. Dezember 2023 auf 14,15 Euro; das entspricht bei einer 40-Stunden-Woche einem Monatsgrundentgelt von rund 2.461 Euro.
Zudem erhöht sich der Urlaubsanspruch für Pflegekräfte von derzeit 26 Tagen pro Jahr auf 27 Tage im Jahr 2022 und 29 Tage ab 2023 bei einer Fünftagewoche."
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Das freut mich sehr für die Pflegekräfte 😃
Warum nur möchte seit über 3 Jahren kein Physio (MLD, MT plus eine weitere Fobi) bei mir für 20 Stunden pro Woche mindestens 2.600 € verdienen (30 € pro Stunde)? Nach erfolgreicher Einarbeitung auch gerne bis 38 €. Freie Zeiteinteilung, 30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche. Abgeschlossene großzügige und helle Räume. Meist 30-45-Minuten-Takt. Nette Chefin, die nur gute Arbeit, Freundlichkeit gegenüber den Patienten, Pünktlichkeit und Ordnung erwartet.
???????
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Dolto schrieb: Lohnt sich auch mal ein Blick nach links und rechts. Achtung Mindestlohn!
Das freut mich sehr für die Pflegekräfte 😃
Warum nur möchte seit über 3 Jahren kein Physio (MLD, MT plus eine weitere Fobi) bei mir für 20 Stunden pro Woche mindestens 2.600 € verdienen (30 € pro Stunde)? Nach erfolgreicher Einarbeitung auch gerne bis 38 €. Freie Zeiteinteilung, 30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche. Abgeschlossene großzügige und helle Räume. Meist 30-45-Minuten-Takt. Nette Chefin, die nur gute Arbeit, Freundlichkeit gegenüber den Patienten, Pünktlichkeit und Ordnung erwartet.
???????
Gruß von Monique
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Vielleicht ist dein Angebot für verfügbare Arbeitskräfte in deiner Region einfach zu schlecht oder es gibt einfach keine verfügbaren Arbeitskräfte. Es ist auch durchaus möglich, dass nicht jeder mit dem Privatklientel arbeiten möchte.
MfG :)
Bei mir hat sich nichts verändert...
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich Seltsam nur, dass ich von 2001 bis vor 3 Jahren bei Stellenanzeigen hier auf physio.de IMMER viele Bewerbungen bekam und immer gute und tolle Mitarbeiter fand.
Bei mir hat sich nichts verändert...
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Weniger Schulabgänger seit Jahren, mehr Physios verlassen die Branche, vor 3 Jahren gab's erstmals deutliche Vergütungserhöhungen und auch in GKV Praxen sind 4000€ monatlich verdienbar. Der Markt hat sich eben bereinigt, beruhigt und verbliebene Physios sitzen wahrscheinlich gerade dort wo sie sein wollen.
MfG :)
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Dolto schrieb:
Lohnt sich auch mal ein Blick nach links und rechts. Achtung Mindestlohn!
„Für Pfleger erhöht sich der Pflegemindestlohn von derzeit 15,00 Euro auf 17,10 Euro ab 1. September dieses Jahres,
ab 1. Mai 2023 steigt er auf 17,65 Euro und
ab 1. Dezember 2023 auf 18,25 Euro; das bedeutet bei einer 40-Stunden-Woche ein Grundentgelt von 3.174 Euro monatlich, schreibt ver.di.
Für Pflegekräfte ohne Ausbildung wird der Mindestlohn von derzeit 12,00 Euro auf 13,70 Euro ab 1. September 2022 angehoben,
ab 1. Mai 2023 auf 13,90 Euro und ab 1. Dezember 2023 auf 14,15 Euro; das entspricht bei einer 40-Stunden-Woche einem Monatsgrundentgelt von rund 2.461 Euro.
Zudem erhöht sich der Urlaubsanspruch für Pflegekräfte von derzeit 26 Tagen pro Jahr auf 27 Tage im Jahr 2022 und 29 Tage ab 2023 bei einer Fünftagewoche."
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