Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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für die Interessierten:
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Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
für die Interessierten:
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Mit kollegialen Grüßen
Aktuell ist bei mir die Frage 380€ GKV oder 300€ PKV. DRV kann man einkommensabhängig machen. Mit einer Halbierung steigt die Attraktivität Richtung FM, auch mit weniger Stunden.
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die Antwort auf Deine Frage scheint auf den ersten Blick einfach. Bedenke jedoch, dass die SPD im Bundestagswahlkampf zum wiederholten Mal auf die Einheitsversicherung (Politiksprech: Bürgerversicherung) setzt. Daraus folgen zwei Möglichkeiten, entweder sie gewinnt und wird dieses Ziel innerhalb der dann folgenden 12-18 Monate realisieren oder sie verliert und es bleibt vorläufig, wie es ist. Nebenbei: Im Falle der Realisierung der SPD-Pläne dürften folgerichtig im gesamten Gesundheitswesen die PKV-Umsätze wegfallen, sofern nicht Kompensationen durch entsprechende Gesetze aufgrund der Massenproteste der Leistungsträger dies verhindern.
Ich gehe davon aus, dass Du noch jung genug bist, für diese genannten Zeiträume den für Dich preiswerteren Weg einzuschlagen und dennoch evtl. zum Ende hin so handlungsfähig zu sein, dass Du auch wieder aus der PKV rauskannst (Höchstalter für den Ausstieg 55 Jahre).
Wenn bei Dir in absehbarer Zeit Kinder ins Haus stehen, solltest Du allerdings keinesfalls in die PKV wechseln.
Hilft Dir das?
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
die Antwort auf Deine Frage scheint auf den ersten Blick einfach. Bedenke jedoch, dass die SPD im Bundestagswahlkampf zum wiederholten Mal auf die Einheitsversicherung (Politiksprech: Bürgerversicherung) setzt. Daraus folgen zwei Möglichkeiten, entweder sie gewinnt und wird dieses Ziel innerhalb der dann folgenden 12-18 Monate realisieren oder sie verliert und es bleibt vorläufig, wie es ist. Nebenbei: Im Falle der Realisierung der SPD-Pläne dürften folgerichtig im gesamten Gesundheitswesen die PKV-Umsätze wegfallen, sofern nicht Kompensationen durch entsprechende Gesetze aufgrund der Massenproteste der Leistungsträger dies verhindern.
Ich gehe davon aus, dass Du noch jung genug bist, für diese genannten Zeiträume den für Dich preiswerteren Weg einzuschlagen und dennoch evtl. zum Ende hin so handlungsfähig zu sein, dass Du auch wieder aus der PKV rauskannst (Höchstalter für den Ausstieg 55 Jahre).
Wenn bei Dir in absehbarer Zeit Kinder ins Haus stehen, solltest Du allerdings keinesfalls in die PKV wechseln.
Hilft Dir das?
Mit kollegialen Grüßen
Danke.
Aktuell ist bei mir die Frage 380€ GKV oder 300€ PKV. DRV kann man einkommensabhängig machen. Mit einer Halbierung steigt die Attraktivität Richtung FM, auch mit weniger Stunden.
Hallo,
wenn Du aktuell "nur" 380€ GKV bezahlen mußt weiß ich wiewenig Du im Jahr vor Steuer hast und muß Dir ganz ehrlich sagen, lass die Finger von der PKV. Die fressen Dir ansonsten in ein paar Jahren auch noch die letzten Cent von Deinem Konto.
Und: Sieh zu das Du mehr verdienst, wovon willst Du sonst im Alter leben?
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Klaus schrieb:
tom1350 schrieb am 13.2.17 10:28:
Danke.
Aktuell ist bei mir die Frage 380€ GKV oder 300€ PKV. DRV kann man einkommensabhängig machen. Mit einer Halbierung steigt die Attraktivität Richtung FM, auch mit weniger Stunden.
Hallo,
wenn Du aktuell "nur" 380€ GKV bezahlen mußt weiß ich wiewenig Du im Jahr vor Steuer hast und muß Dir ganz ehrlich sagen, lass die Finger von der PKV. Die fressen Dir ansonsten in ein paar Jahren auch noch die letzten Cent von Deinem Konto.
Und: Sieh zu das Du mehr verdienst, wovon willst Du sonst im Alter leben?
Sonst zählt im Alter jede Einkunftart für die Beitragsberechnung mit.
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RoFo schrieb:
Und nicht die 9/10 Berechnung vergessen um in die Pflichtversicherung der Rentner zu kommen.
Sonst zählt im Alter jede Einkunftart für die Beitragsberechnung mit.
Was genau ist denn die 9/10 Berechnung?
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Matze82 schrieb:
@Rofo
Was genau ist denn die 9/10 Berechnung?
Es ist richtig, dass SPD, Grüne und Linkspartei die Bürgerversicherung als zukünftiges Modell der universellen Absicherung im Krankheitsfall favorisieren. Es ist auch nicht verwunderlich, dass jede dieser Parteien durchaus unterschiedliche Vorstellungen zur Umsetzung und einiger Details hat.
Allerdings gänzlich falsch ist die Bezeichnung "Einheitsversicherung" für das Modell der Bürgerversicherung. Diese bewusst gestreuten Falschinformationen stammen vor allem aus den Reihen der CDU sowie des Verbandes der PKV, die mit ihrer einfältigen Desinformationsstratgie eine gerechtere Finanzierung (progressive Finanzierung) des Gesundheitssystems verhindern wollen. Mit dem Begriff "Einheitsversicherung" versuchen CDU und der Verband der PKV ganz bewusst Assoziationen zu Zentralisierung, Vereinheitlichung, schlechterer Versorgung, etc herzustellen. Es ist jedoch nur ein schwacher Versuch, die etwa 10% Privatversicherten mit über 220 Mrd.€ an Altersrückstellungen zu retten.
Aber das nur am Rande.
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guest schrieb:
Hallo Udo
Es ist richtig, dass SPD, Grüne und Linkspartei die Bürgerversicherung als zukünftiges Modell der universellen Absicherung im Krankheitsfall favorisieren. Es ist auch nicht verwunderlich, dass jede dieser Parteien durchaus unterschiedliche Vorstellungen zur Umsetzung und einiger Details hat.
Allerdings gänzlich falsch ist die Bezeichnung "Einheitsversicherung" für das Modell der Bürgerversicherung. Diese bewusst gestreuten Falschinformationen stammen vor allem aus den Reihen der CDU sowie des Verbandes der PKV, die mit ihrer einfältigen Desinformationsstratgie eine gerechtere Finanzierung (progressive Finanzierung) des Gesundheitssystems verhindern wollen. Mit dem Begriff "Einheitsversicherung" versuchen CDU und der Verband der PKV ganz bewusst Assoziationen zu Zentralisierung, Vereinheitlichung, schlechterer Versorgung, etc herzustellen. Es ist jedoch nur ein schwacher Versuch, die etwa 10% Privatversicherten mit über 220 Mrd.€ an Altersrückstellungen zu retten.
Aber das nur am Rande.
Es betrifft die 2. Hälfte des Erwerbslebens und geht um die Beitragsrechnung.
Sehr wichtig!!!!
Ich bin soo froh, dass ich, auch wenn es teilweise sehr schwer war, immer in der GKV geblieben bin.
Heutzutage soll es aber nicht mehr so schwer sein, vor dem 55. LJ in die GKV zu kommen. Dann aber eben ausschließlich als freiwillig Versicherter.
Das heißt, alle Einkünfte werden herangezogen.
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RoFo schrieb:
Welche Bedeutung hat die 9/10-Regel bei der Krankenversicherung?
Es betrifft die 2. Hälfte des Erwerbslebens und geht um die Beitragsrechnung.
Sehr wichtig!!!!
Ich bin soo froh, dass ich, auch wenn es teilweise sehr schwer war, immer in der GKV geblieben bin.
Heutzutage soll es aber nicht mehr so schwer sein, vor dem 55. LJ in die GKV zu kommen. Dann aber eben ausschließlich als freiwillig Versicherter.
Das heißt, alle Einkünfte werden herangezogen.
Vor 55 nur : arbeitlos sein oder Angestellter werden bzw. Selbstständigkeit aufgeben
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mbone schrieb:
Als Selbstständiger hat man zur Zeit keine Chance aus der PKV rauszukommen.
Vor 55 nur : arbeitlos sein oder Angestellter werden bzw. Selbstständigkeit aufgeben
Wenn die Geschäfte aber mies laufen und man gibt auf, gibt es einen Weg zurück.
Rein als Rosinenpicken geht das nicht.
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RoFo schrieb:
Der Wechsel PKV zur GKV ist auch nicht vorgesehen.
Wenn die Geschäfte aber mies laufen und man gibt auf, gibt es einen Weg zurück.
Rein als Rosinenpicken geht das nicht.
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RoFo schrieb:
In toms Fall finde ich einen Wechsel wegen 80 Ocken leichtsinnig.
Und: Sieh zu das Du mehr verdienst, wovon willst Du sonst im Alter leben?
Danke für den Tipp. Jetzt lass dir doch bitte den jährlichen Bescheid der DRV von einigen angestellten Kollegen geben. Die sind dann bestimmt auch dankbar für Tipps, wie sie mehr verdienen können, um nicht im Alter bedürftig zu werden, was so garantiert passiert.
Natürlich bleibe ich in der GKV. Die haben so schöne Bonusprogramme :blush:
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tom1350 schrieb:
Klaus schrieb am 14.2.17 14:50:
Und: Sieh zu das Du mehr verdienst, wovon willst Du sonst im Alter leben?
Danke für den Tipp. Jetzt lass dir doch bitte den jährlichen Bescheid der DRV von einigen angestellten Kollegen geben. Die sind dann bestimmt auch dankbar für Tipps, wie sie mehr verdienen können, um nicht im Alter bedürftig zu werden, was so garantiert passiert.
Natürlich bleibe ich in der GKV. Die haben so schöne Bonusprogramme :blush:
Lasst euch, besonders bei Kassenhopping eine Vericherungsbescheinigung geben.
Sicher ist sicher.
Einen eigenen Nachweis zu haben, kann bei Rentenantrag hilfreich sein.
Es sollte auch klar sein, dass die DRV gemeint ist, nicht eine private RV (schreib ich nur, weil ich viele kenne, die überhaupt keinen Durchblick haben).
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RoFo schrieb:
Ein allgemeiner Tip:
Lasst euch, besonders bei Kassenhopping eine Vericherungsbescheinigung geben.
Sicher ist sicher.
Einen eigenen Nachweis zu haben, kann bei Rentenantrag hilfreich sein.
Es sollte auch klar sein, dass die DRV gemeint ist, nicht eine private RV (schreib ich nur, weil ich viele kenne, die überhaupt keinen Durchblick haben).
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tom1350 schrieb:
Danke.
Aktuell ist bei mir die Frage 380€ GKV oder 300€ PKV. DRV kann man einkommensabhängig machen. Mit einer Halbierung steigt die Attraktivität Richtung FM, auch mit weniger Stunden.
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tom1350 schrieb:
Der Grund für den Vorstoß ist ja, dass sich mittlerweile 6 Mrd. € Schulden von freiwillig gesetzlich Versicherten aufgetürmt haben. Das nenne ich zivilen Ungehorsam. Die Mindestbeiträge sind zum durchschnittlichen Umsatz zu hoch angesetzt, also wird nicht gezahlt. Die Kassen möchten, dass der Bund einspringt. Das alte Spiel.
"Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zahlen Selbstständige künftig zunächst nur vorläufig, das hat der Bundestag beschlossen. Als Entscheidungsgrundlage für die Kassen soll zunächst der zuletzt erlassene Einkommensteuerbescheid dienen.
Erst wenn der Einkommensteuerbescheid für das Kalenderjahr vorliegt, für das die Beiträge zu zahlen sind, wird der endgültige Beitrag rückwirkend festgesetzt. Dabei fließen in die Berechnung nicht nur das Arbeitseinkommen, sondern auch andere beitragspflichtige Einnahmen ein.
Bisher zahlen freiwillig versicherte Selbstständige nach der Beitragsbemessung monatlich einen festen GKV-Beitrag – die tatsächliche wirtschaftliche Situation der Unternehmer wird dabei nicht berücksichtigt. In der Praxis führt diese Regelung oftmals zu einer finanziellen Überforderung – insbesondere bei Solo-Selbstständigen kommt es immer wieder zu Beitragsschulden.
Nach Vorstellungen des Bundesgesundheitsministeriums soll das neue Beitragssystem mit einem möglichst geringen Bürokratieaufwand verbunden sein. Endgültig verabschiedet ist die Gesetzesänderung aber noch nicht, denn die Entscheidung des Bundesrates steht noch aus. Der stimmt am 10. März über das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung ab, das auch die Neuregelung des Beitragsverfahrenssystems enthält. In Kraft treten soll das Gesetz voraussichtlich noch im März. (aml)
UPDATE VOM 09.03.2017
Das neue Beitragsverfahrenssystem wird zwar im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) verabschiedet, ist aber nicht Teil des Gesetzes. Daher ist es auch nicht im HHVG-Gesetzesentwurf enthalten.
Eine Anfrage beim Bundesgesundheitsministerium ergab: Das neue Beitragsverfahrenssystem wird über das parlamentarische Verfahren mitbeschlossen. Es ist in den Unterlagen enthalten, die Bundestag und Bundesrat beschließen. Diese Praxis der Gesetzesverabschiedung ist als Omnibusverfahren bekannt."
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Die Vorteile sind:
- höherer Stundensatz aufgrund gesamten Risikos des FM
- höhere Leistungsbereitschaft
- Begegnung auf Augenhöhe
- volle Flexibilität
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tom1350 schrieb:
Ich hatte das ja schon einmal geschrieben. Bisher brauchte man schon einige Wochenstunden als FM, damit sich das ganze lohnt. Jetzt mit den komplett individuellen Beiträgen ( freiwillig GKV und DRV) rechnet sich auch FM für deutlich weniger Stunden, z.B. 10 Wochenstunden.
Die Vorteile sind:
- höherer Stundensatz aufgrund gesamten Risikos des FM
- höhere Leistungsbereitschaft
- Begegnung auf Augenhöhe
- volle Flexibilität
Durch ein Verschulden meines Steuerbüro wurde der Gewinn fiskalisch betrachtet angehoben!
die Kasse freute sich auf Grund nun gestiegener monatlicher Beiträge !
Die BWA legte ich in der GKV auf hinweisender Empfehlung vor, leider war die freundliche beratende Angestellte nicht mehr da und die Unterlagen wurden vom Tisch gefegt " Kann ja jeder mit kommen!" eine vom Finanzamt bestätigte BWA ignorierte die TKK ebenfalls ,letztlich lag nie "ein Vorgang vor" , so zog sich das über Monate hin!
Die anfallende ungerechtfertigte monatliche Beiträge waren belastend!
Ein gepfefferte Brief an Prof. Norbert Klusen in HH kam zurück ohne überhaupt auf die Problematik einzugehen! Arroganz stank zum Himmel.
Zwischenzeitlich haben wir uns vertragen, aber mit Kraft Einsatz und technischen Tricks der Dokumentation, denn so geht es nicht trotz ,Telefon, Brief, Fax und e-mail Aufwand " lag kein Vorgang vor!"
:confused:
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Norbert Meyer schrieb:
HIn und her, für mich trafen die Bedingungen zu, Solo tätig freiwillig.Bis zum Katastrophenfall in 2004.
Durch ein Verschulden meines Steuerbüro wurde der Gewinn fiskalisch betrachtet angehoben!
die Kasse freute sich auf Grund nun gestiegener monatlicher Beiträge !
Die BWA legte ich in der GKV auf hinweisender Empfehlung vor, leider war die freundliche beratende Angestellte nicht mehr da und die Unterlagen wurden vom Tisch gefegt " Kann ja jeder mit kommen!" eine vom Finanzamt bestätigte BWA ignorierte die TKK ebenfalls ,letztlich lag nie "ein Vorgang vor" , so zog sich das über Monate hin!
Die anfallende ungerechtfertigte monatliche Beiträge waren belastend!
Ein gepfefferte Brief an Prof. Norbert Klusen in HH kam zurück ohne überhaupt auf die Problematik einzugehen! Arroganz stank zum Himmel.
Zwischenzeitlich haben wir uns vertragen, aber mit Kraft Einsatz und technischen Tricks der Dokumentation, denn so geht es nicht trotz ,Telefon, Brief, Fax und e-mail Aufwand " lag kein Vorgang vor!"
:confused:
Das sind momentan rund 350 €. Ob sich da 10 Wochenstunden FM lohnen, muss sich jeder selbst auchrechnen...
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thea123 schrieb:
Da steht immer noch nicht, ob nicht trotzdem ein Mindestbeitrag bestehen bleibt.
Das sind momentan rund 350 €. Ob sich da 10 Wochenstunden FM lohnen, muss sich jeder selbst auchrechnen...
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tom1350 schrieb:
Es gibt die Möglichkeit individuell die Beiträge aufgrund des Einkommens festsetzen zu lassen, wie bei der DRV Pflicht für uns. Wer das nicht möchte zahlt anhand der Beitragsbemessungsgrenze. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Deshalb denke ich, dass die 350€ bei der Krankenkasse als Mindestbeitrag auch bleiben (auch wenn man zwar offiziell individuell eingestuft wird aber die Einnahmen zu niedrig sind).
Bei 10 Stunden FM hätte man dann trotzdem noch 350€ KK und 84€ RV zu zahlen (plus andere Ausgaben).
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thea123 schrieb:
Aber bei der DRV zahle ich doch auch einen Mindestbeitrag (84 €) wenn ich individuelle Beiträge habe und die Einnahmen zu niedrig sind...
Deshalb denke ich, dass die 350€ bei der Krankenkasse als Mindestbeitrag auch bleiben (auch wenn man zwar offiziell individuell eingestuft wird aber die Einnahmen zu niedrig sind).
Bei 10 Stunden FM hätte man dann trotzdem noch 350€ KK und 84€ RV zu zahlen (plus andere Ausgaben).
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tom1350 schrieb:
GKV: Neues Beitragsverfahrenssystem für freiwillig Versicherte | handwerk
"Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zahlen Selbstständige künftig zunächst nur vorläufig, das hat der Bundestag beschlossen. Als Entscheidungsgrundlage für die Kassen soll zunächst der zuletzt erlassene Einkommensteuerbescheid dienen.
Erst wenn der Einkommensteuerbescheid für das Kalenderjahr vorliegt, für das die Beiträge zu zahlen sind, wird der endgültige Beitrag rückwirkend festgesetzt. Dabei fließen in die Berechnung nicht nur das Arbeitseinkommen, sondern auch andere beitragspflichtige Einnahmen ein.
Bisher zahlen freiwillig versicherte Selbstständige nach der Beitragsbemessung monatlich einen festen GKV-Beitrag – die tatsächliche wirtschaftliche Situation der Unternehmer wird dabei nicht berücksichtigt. In der Praxis führt diese Regelung oftmals zu einer finanziellen Überforderung – insbesondere bei Solo-Selbstständigen kommt es immer wieder zu Beitragsschulden.
Nach Vorstellungen des Bundesgesundheitsministeriums soll das neue Beitragssystem mit einem möglichst geringen Bürokratieaufwand verbunden sein. Endgültig verabschiedet ist die Gesetzesänderung aber noch nicht, denn die Entscheidung des Bundesrates steht noch aus. Der stimmt am 10. März über das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung ab, das auch die Neuregelung des Beitragsverfahrenssystems enthält. In Kraft treten soll das Gesetz voraussichtlich noch im März. (aml)
UPDATE VOM 09.03.2017
Das neue Beitragsverfahrenssystem wird zwar im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) verabschiedet, ist aber nicht Teil des Gesetzes. Daher ist es auch nicht im HHVG-Gesetzesentwurf enthalten.
Eine Anfrage beim Bundesgesundheitsministerium ergab: Das neue Beitragsverfahrenssystem wird über das parlamentarische Verfahren mitbeschlossen. Es ist in den Unterlagen enthalten, die Bundestag und Bundesrat beschließen. Diese Praxis der Gesetzesverabschiedung ist als Omnibusverfahren bekannt."
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tom1350 schrieb:
Die Neuregelungen zur freiwilligen GKV treten ab 1.1.18 in Kraft. Dann wird der Beitrag individuell errechnet. Ich schätze der Mindestbeitrag wird dann 1/90 sein, also etwa 160€. Damit ist man der Realität von Selbstständigkeit ( z.B. Fahrradkurier ) deutlich näher gekommen.
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