Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Hab da mal ne Frage....
Eine FM aus einer anderen Praxis möchte notgedrungen (seine Praxis schließt und er möchte aufgrund seines Alters gern in die GKV wechseln) in ein AN Verhältnis bei mir wechseln.
Wie gesagt eigentlich ist er mit Leib und Seele Selbstständig und muss gezwungenermaßen wechseln.
Wir beide mögen und verstehen uns und hatten schon länger an eine Zusammenarbeit gedacht, so dass ich ihm weitest gehend diesen Weg ermöglichen möchte.
Seine Vorstellung ist weiterhin recht frei in seiner Zeiteinteilung arbeiten zu können und dabei überleben zu können.
Es handelt sich um reine Hausbesuchstätigkeit, so dass dem eigentlich nichts im Wege stünde. Seine Pat. bleiben ja bei ihm.(für mich ein Zugewinn)
Leider stehe ich auf dem Schlauch, nach welchem Modell ich ihn bezahlen könnte...und auch was angemessen wäre....(er hat ja all diese Pat.über Jahre betreut und bringt sie mit in meine Praxis)
Gibt es Möglichkeiten per Provision zu zahlen und wie könnte das genau aussehen?
Oder noch lieber wäre mir eine reine Stundenvereinbarung - geht das? Ohne im Vertrag festzulegen wieviel Stunden im Monat gearbeitet wird? Und wie berechnet sich bei einem solchen Modell der Urlaub?
Vielleicht habt ihr noch andere Ideen und könntet mir ein paar Tips geben!
Lieben Dank!
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Problem beschreiben
PI1 schrieb:
Hallo !
Hab da mal ne Frage....
Eine FM aus einer anderen Praxis möchte notgedrungen (seine Praxis schließt und er möchte aufgrund seines Alters gern in die GKV wechseln) in ein AN Verhältnis bei mir wechseln.
Wie gesagt eigentlich ist er mit Leib und Seele Selbstständig und muss gezwungenermaßen wechseln.
Wir beide mögen und verstehen uns und hatten schon länger an eine Zusammenarbeit gedacht, so dass ich ihm weitest gehend diesen Weg ermöglichen möchte.
Seine Vorstellung ist weiterhin recht frei in seiner Zeiteinteilung arbeiten zu können und dabei überleben zu können.
Es handelt sich um reine Hausbesuchstätigkeit, so dass dem eigentlich nichts im Wege stünde. Seine Pat. bleiben ja bei ihm.(für mich ein Zugewinn)
Leider stehe ich auf dem Schlauch, nach welchem Modell ich ihn bezahlen könnte...und auch was angemessen wäre....(er hat ja all diese Pat.über Jahre betreut und bringt sie mit in meine Praxis)
Gibt es Möglichkeiten per Provision zu zahlen und wie könnte das genau aussehen?
Oder noch lieber wäre mir eine reine Stundenvereinbarung - geht das? Ohne im Vertrag festzulegen wieviel Stunden im Monat gearbeitet wird? Und wie berechnet sich bei einem solchen Modell der Urlaub?
Vielleicht habt ihr noch andere Ideen und könntet mir ein paar Tips geben!
Lieben Dank!
Ich würde für die "mitgebrachten" Patienten einen sehr guten Stundenlohn zahlen.
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PI1 schrieb:
Das würde sich zeigen...eventuell schon! Habe 14 EUR angeboten...
Du bekommst ja praktisch die Patienten nebenbei geschenkt.
Wenn es hauptsächlich KG Patienten sind, sollte, je nach Bundesland vielleicht 16 bis 18 Euro pro geleistete Arbeitsstunde und nur für die mitgebrachten Patienten zahlen.
Für alle weiteren würde ich den normalen Lohn ansetzen.
Das gilt natürlich nur, wenn du es auch selbst wirklich möchtest.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Zu wenig.
Du bekommst ja praktisch die Patienten nebenbei geschenkt.
Wenn es hauptsächlich KG Patienten sind, sollte, je nach Bundesland vielleicht 16 bis 18 Euro pro geleistete Arbeitsstunde und nur für die mitgebrachten Patienten zahlen.
Für alle weiteren würde ich den normalen Lohn ansetzen.
Das gilt natürlich nur, wenn du es auch selbst wirklich möchtest.
Andere in der Umgebung bekommen im Schnitt 10 EUR (Brandenburg).
Muss ich nochmal rechnen, ob ich soviel stemmen kann/möchte...
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PI1 schrieb:
Hmm .OK. Für unsere Verhältnisse waren 14 EUR schon echt gut.
Andere in der Umgebung bekommen im Schnitt 10 EUR (Brandenburg).
Muss ich nochmal rechnen, ob ich soviel stemmen kann/möchte...
Es kann für den PI ein Zugewinn sein. Muss es aber nicht.
Das musst du abwägen.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Ok. Brandenburg. Vielleicht 15, 50 €.
Es kann für den PI ein Zugewinn sein. Muss es aber nicht.
Das musst du abwägen.
Das wärn dort eher allerhöchstens 11,50. Das komplette SV- Segment fiele auf PI1, die ersten Krankheitstage stünden bereits vor der Tür. Die Urlaubstage, Feiertage usw. obendrauf. BG, Lohnzettelerstellungskosten die Liste geht hier 20 Zeilen weiter. Das allgem. Auslastungsrisiko hab ich mal realistisch mit Null pauschal eingepreist.
Die altersarmutfeststehenden 10 EUR bei den anderen werden ihren Grund haben. Ja ausgerechnet wegen der immer üppigeren Verbandserfolgeserfolgem, die es den brdb. PI seit Jahren sehr schwer macht, das Geld unterzubringen. Und der neue AN wird auch nicht alle ansässigen PKV- Patienten im Koffer haben ( eher keinen- schätze ich mal frei ).
Bereits die Ausschöpfung " steuerlicher/ sv- AN- Geschenke usw. trüge beim neuen AN zum Schlaraffenlanddasein bei ( aus Sicht ostdeutscher PTüppiggehälter ).
Die Umlieger werden ohnehin nicht mehr bieten ( können ). Und brandenburgische Wuchergehälter von etwa 11,50 werden diese wohl kaum zahlen. Von therapeutischen Toppverdienern um die 12,50 herum hier mal abgesehen. Anderswo als FM unterzukommen dürfte geradezu aussichtslos sein.
Bei mitgebrachten Pat. andere Stundenvergütung zu zahlen wird bei der ersten Krankengeldberechnung bereits schwierig, vom Aufwand mal abgesehen. Im Streitfall fiele das Kartenhaus ohnehin zusammen.
Was hätte der evtl. neue älterere ( ? ) AN als realistische Optionen ? Dankeslöhne im Vorfeld zu verabreden muss doch schon Familienhintergrund haben ? Denn wie es sich so darstellen könnte/ müsste/ sollte, muß doch erstmal tatsächlich so sein bzw. eintreten ? Ins unrealistische dann später noch abzuheben ist doch nicht verbaut, kann doch später nachverhandelt werden ( bis dort wird es wohl keine Krankheitstage geben ? ).
Es geht hier um reine GKV- Sachverhalte ? Also ohne die bekannten brandeburgischen Selbstzahler ( von welchen bekannt ist, dass diesen die wedelnden Scheinen aus der Tasche fallen und sie ständig auf der Suche sind Gesundheitsdienstleistungen zu kaufen, da sie ihnen enorm viel wert sind ) ? Gerade ja bei den HB- Pat. bzw. geht es um dieses Patientengut mit dem vielen Gelde ? Ich denke mal ferngeraten ganz frei: nicht einer, vielleicht aber ja doch ein zwei Ausnahmen ?
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webpt schrieb:
...Ich würde für die "mitgebrachten" Patienten einen sehr guten Stundenlohn zahlen....
Das wärn dort eher allerhöchstens 11,50. Das komplette SV- Segment fiele auf PI1, die ersten Krankheitstage stünden bereits vor der Tür. Die Urlaubstage, Feiertage usw. obendrauf. BG, Lohnzettelerstellungskosten die Liste geht hier 20 Zeilen weiter. Das allgem. Auslastungsrisiko hab ich mal realistisch mit Null pauschal eingepreist.
Die altersarmutfeststehenden 10 EUR bei den anderen werden ihren Grund haben. Ja ausgerechnet wegen der immer üppigeren Verbandserfolgeserfolgem, die es den brdb. PI seit Jahren sehr schwer macht, das Geld unterzubringen. Und der neue AN wird auch nicht alle ansässigen PKV- Patienten im Koffer haben ( eher keinen- schätze ich mal frei ).
Bereits die Ausschöpfung " steuerlicher/ sv- AN- Geschenke usw. trüge beim neuen AN zum Schlaraffenlanddasein bei ( aus Sicht ostdeutscher PTüppiggehälter ).
Die Umlieger werden ohnehin nicht mehr bieten ( können ). Und brandenburgische Wuchergehälter von etwa 11,50 werden diese wohl kaum zahlen. Von therapeutischen Toppverdienern um die 12,50 herum hier mal abgesehen. Anderswo als FM unterzukommen dürfte geradezu aussichtslos sein.
Bei mitgebrachten Pat. andere Stundenvergütung zu zahlen wird bei der ersten Krankengeldberechnung bereits schwierig, vom Aufwand mal abgesehen. Im Streitfall fiele das Kartenhaus ohnehin zusammen.
Was hätte der evtl. neue älterere ( ? ) AN als realistische Optionen ? Dankeslöhne im Vorfeld zu verabreden muss doch schon Familienhintergrund haben ? Denn wie es sich so darstellen könnte/ müsste/ sollte, muß doch erstmal tatsächlich so sein bzw. eintreten ? Ins unrealistische dann später noch abzuheben ist doch nicht verbaut, kann doch später nachverhandelt werden ( bis dort wird es wohl keine Krankheitstage geben ? ).
Es geht hier um reine GKV- Sachverhalte ? Also ohne die bekannten brandeburgischen Selbstzahler ( von welchen bekannt ist, dass diesen die wedelnden Scheinen aus der Tasche fallen und sie ständig auf der Suche sind Gesundheitsdienstleistungen zu kaufen, da sie ihnen enorm viel wert sind ) ? Gerade ja bei den HB- Pat. bzw. geht es um dieses Patientengut mit dem vielen Gelde ? Ich denke mal ferngeraten ganz frei: nicht einer, vielleicht aber ja doch ein zwei Ausnahmen ?
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Problem beschreiben
Ramona Völlkopf schrieb:
Soll es denn langfristig bei der Anzahl der Patienten bleiben oder werden weitere aus deiner Praxis dazu kommen?
Ich würde für die "mitgebrachten" Patienten einen sehr guten Stundenlohn zahlen.
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