Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie handhabt ihr das mit der ganzen Admin in der ersten Behandlung? Rezept kontrollieren, Behandlungsvertrag abschließen, Befundaufnahme, Doku, Termine vereinbaren und alles was dazu gehört. Da sind die 20 Minuten schnell weg.
Was nicht geschafft wird, kommt in die nächste Behandlung.
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Die Berichte hab ich nicht in der Therapiezeit geschrieben, sondern am Woe.
Wir sind 3 Physios mit sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten, soll heißen, es ist zwischen 7 Uhr morgens und 22 abends immer jemand da. Ich selbst bin täglich 12 Stunden in der Praxis. Das könnte eine Rezi Kraft von den Zeiten nicht abfangen, mal abgesehen davon, dass sich eine Rezi Kraft bei 3 Leuten so ganz und garnicht rechnet....
Ich sehe es einfach nicht mehr ein, meine wenige Freizeit für die ganzen Vorbereitungen/ Nachbereitungen zu opfern. Kein Mensch arbeitet mehr Stunden als tatsächlich bezahlt werden, warum sollte ich das also so weiter führen, wie gehabt? Bei den MA stelle ich auch eine zunehmende Unzufriedenheit fest, da die ganze Doku sehr aufwändig ist und man eh schon zu rennen hat, wenn man im 20 min Takt plant. Ein 30 Min Takt ist unwirtschaftlich, da wären wir wieder bei dem Punkt, dass niemand länger arbeitet, als es bezahlt wird. Und nein die Unzufriedenheit kommt nicht von zu geringem Lohn/ schlechtem Klima, wir sind mit 15€/ Std plus VWL plus Tankbeleg plus Bonus doch eher im oberen Bereich angesiedelt. Die Ma haben ein Arbeitszeitkonto und können ihre Anwesenheit selbst bestimmen. Da misch ich mich nicht ein. Sie sind auch schon Jahre da, also keine hohe Fluktuation.
Ich scheue davor zurück wirklich alles in die 20 min zu packen, da die Patienten nach meiner Meinung eh schon zu kurz kommen. Ich kann es aber nicht so weiter führen wie bisher, ich bin unzufrieden und überlastet. Ich möchte den MA auch nicht mehr Arbeit als die normale Doku aufladen, sie sind ja auch schon am Limit. Aus diesem Grund meine Frage, wie macht ihr das?
@ Ramona, ziehst Du das wirklich in 15 min durch? Wenn ja dann aber mit Rezi Kraft, oder?
Ich hab schon überlegt, ob ich den Patienten zur Erklärung den Artikel " 15€ all inclusive" austeile......oder ob ich bei den Kassen Anrufe, ob es möglich ist bei 2x KG pro Woche die erste Einheit als Doppeltermin zu planen, also Behandlung 1 und 2 am gleichen Tag, dann hätte man 40 min für den ganzen Kram und der Patient hätte auch eine längere Therapie.....ich bin gerade ratlos, mein bisheriges System funktioniert für mich gerade nicht mehr. Evtl muss ich einfach Umdenken und ganz kategorisch den Patienten erklären, dass die Kassen dies alles fordern und aus diesem Grund doch eher wenig Zeit bleibt für sinnvolle Therapie......nochmal, wie macht ihr das?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Wonderwoman, wo gehört das sonst hin? In die Freizeit der MA? Oder in meine Freizeit? Ich frage nämlich aus folgendem Grund: ich habe das bisher so gemacht, dass ich die Patienten gebeten habe, das Rezept vorher in die Prxis zu bringen, damit alle Unterlagen, die benötigt werden in der Karte bereit liegen, die Karten angelegt sind, die Rezepte kontrolliert und ausgefüllt sind, damit ich zum Arzt rennen konnte, wenn etwas falsch war. Es war dann bis auf Befund/ fortlaufende Doku in der Therapie nix mehr zu tun.
Die Berichte hab ich nicht in der Therapiezeit geschrieben, sondern am Woe.
Wir sind 3 Physios mit sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten, soll heißen, es ist zwischen 7 Uhr morgens und 22 abends immer jemand da. Ich selbst bin täglich 12 Stunden in der Praxis. Das könnte eine Rezi Kraft von den Zeiten nicht abfangen, mal abgesehen davon, dass sich eine Rezi Kraft bei 3 Leuten so ganz und garnicht rechnet....
Ich sehe es einfach nicht mehr ein, meine wenige Freizeit für die ganzen Vorbereitungen/ Nachbereitungen zu opfern. Kein Mensch arbeitet mehr Stunden als tatsächlich bezahlt werden, warum sollte ich das also so weiter führen, wie gehabt? Bei den MA stelle ich auch eine zunehmende Unzufriedenheit fest, da die ganze Doku sehr aufwändig ist und man eh schon zu rennen hat, wenn man im 20 min Takt plant. Ein 30 Min Takt ist unwirtschaftlich, da wären wir wieder bei dem Punkt, dass niemand länger arbeitet, als es bezahlt wird. Und nein die Unzufriedenheit kommt nicht von zu geringem Lohn/ schlechtem Klima, wir sind mit 15€/ Std plus VWL plus Tankbeleg plus Bonus doch eher im oberen Bereich angesiedelt. Die Ma haben ein Arbeitszeitkonto und können ihre Anwesenheit selbst bestimmen. Da misch ich mich nicht ein. Sie sind auch schon Jahre da, also keine hohe Fluktuation.
Ich scheue davor zurück wirklich alles in die 20 min zu packen, da die Patienten nach meiner Meinung eh schon zu kurz kommen. Ich kann es aber nicht so weiter führen wie bisher, ich bin unzufrieden und überlastet. Ich möchte den MA auch nicht mehr Arbeit als die normale Doku aufladen, sie sind ja auch schon am Limit. Aus diesem Grund meine Frage, wie macht ihr das?
@ Ramona, ziehst Du das wirklich in 15 min durch? Wenn ja dann aber mit Rezi Kraft, oder?
Ich hab schon überlegt, ob ich den Patienten zur Erklärung den Artikel " 15€ all inclusive" austeile......oder ob ich bei den Kassen Anrufe, ob es möglich ist bei 2x KG pro Woche die erste Einheit als Doppeltermin zu planen, also Behandlung 1 und 2 am gleichen Tag, dann hätte man 40 min für den ganzen Kram und der Patient hätte auch eine längere Therapie.....ich bin gerade ratlos, mein bisheriges System funktioniert für mich gerade nicht mehr. Evtl muss ich einfach Umdenken und ganz kategorisch den Patienten erklären, dass die Kassen dies alles fordern und aus diesem Grund doch eher wenig Zeit bleibt für sinnvolle Therapie......nochmal, wie macht ihr das?
An zwei Tagen mache ich nur Privatpatienten. Da entspanne ich und verdiene das Geld.
Wie lange ich überhaupt noch die Kassenzulassung behalte, weiß ich noch nicht.
Meine Mitarbeiter sind schon sehr lange bei mir und tragen das so mit. Diese haben immer wieder zwischendurch PP, werden ebenso bestmöglich bezahlt und sind auch ziemlich frei in der Arbeitszeitgestaltung.
Trotzdem ist es irre stressig und sehr unbefriedigend. Die Annahme und Behandlung von Kassenpatienten, vor allem mit dem ganzen Drumherum ist eine Arbeit, die kaum höher als Mindestlohn gehandelt wird. Therapeuten werden verheizt und in die Altersarmut gedrängt.
Ich bin froh, dass ich meinen persönlichen Lebens- und Arbeitsplan habe, der die kranken Kassen irgendwann hinter sich lässt!!!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Bei KG habe ich einen 20er Takt, wobei ich immer mindestens 15 Minuten therapiere (incl Doku) bei Neurozertifikatsbehandlungen habe ich einen 25er Takt. An meinen "Neurotagen" ist die Rezeption besetzt und macht VO Kontrolle, Termine und einkassieren.
An zwei Tagen mache ich nur Privatpatienten. Da entspanne ich und verdiene das Geld.
Wie lange ich überhaupt noch die Kassenzulassung behalte, weiß ich noch nicht.
Meine Mitarbeiter sind schon sehr lange bei mir und tragen das so mit. Diese haben immer wieder zwischendurch PP, werden ebenso bestmöglich bezahlt und sind auch ziemlich frei in der Arbeitszeitgestaltung.
Trotzdem ist es irre stressig und sehr unbefriedigend. Die Annahme und Behandlung von Kassenpatienten, vor allem mit dem ganzen Drumherum ist eine Arbeit, die kaum höher als Mindestlohn gehandelt wird. Therapeuten werden verheizt und in die Altersarmut gedrängt.
Ich bin froh, dass ich meinen persönlichen Lebens- und Arbeitsplan habe, der die kranken Kassen irgendwann hinter sich lässt!!!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Ja und?
Was nicht geschafft wird, kommt in die nächste Behandlung.
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limone schrieb:
Leider doch.
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Ramona Völlkopf schrieb:
AT hat 20 Min geschrieben. 15 Min davon sind Therapiezeit iinklusive Befund und Doku.
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Tempelritter schrieb:
Der Behandlungsvertrag mit Aufklärung und Einwilligung gehört in die Therapiezeit, die Rezeptkontrolle und Terminvereinbarung nicht.
Der Behandlungsvertrag mit Aufklärung und Einwilligung gehört in die Therapiezeit, die Rezeptkontrolle und Terminvereinbarung nicht.
Das sehe ich auch so.
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morpheus-06 schrieb:
Tempelritter schrieb am 17.4.15 08:08:
Der Behandlungsvertrag mit Aufklärung und Einwilligung gehört in die Therapiezeit, die Rezeptkontrolle und Terminvereinbarung nicht.
Das sehe ich auch so.
das lässt viel interpretationsspielraum. Daher bin ich der Meinung, dass auch die Terminvereinbarung mit dazugehört.
Was nicht dazugehört ist die Abrechnung.
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TheStonie schrieb:
Im Rahmenvertrag steht drin unter der Leistungsbeschreibung: "Weitere arbeiten, am Ende mit etc."
das lässt viel interpretationsspielraum. Daher bin ich der Meinung, dass auch die Terminvereinbarung mit dazugehört.
Was nicht dazugehört ist die Abrechnung.
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Andreas216 schrieb:
Aber sehr wohl!
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Andreas216 schrieb:
Genauso sehe ich das auch..Es heißt: Erstellung des Behandlungsplanes..da gehört für mich die Terminvergabe sehr wohl dazu :blush:
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Wonderwoman schrieb:
Organisatorische Dinge wie Behandlungsvertrag, Rezeptkontrolle und Termine vereinbaren gehören sicherlich nicht zur Behandlungszeit :point_up:
Ich lese in den Verträgen inkl Vor- und Nachbereitung. Das heißt für mich eigentlich, daß alle Tätigkeiten, außer der monatlichen Abrechnung in die Behandlungszeiten fallen/ fallen sollten. Ich habe es außerhalb der Therapiezeit versucht und stelle fest, daß es zu sehr viel Frustration führt, da ich der Meinung bin, daß wir zu schlecht bezahlt werden, als daß wir aus purer Nächstenliebe unsere Freizeit dafür opfern, um den Patienten und den Kassen gerecht zu werden. Ich denke, wir sind alle sehr darum bemüht unsere Aufgaben wahrzunehmen, unsere Arbeit zu machen, uns zu qualifizieren etc. dennoch finde ich es erschreckend, dass wir in stillem Einvernehmen unsere Freizeit opfern um die Therapiezeit nicht weiter zu kürzen. Ich sehe es irgendwie nicht mehr ein, zumal wir neben den Ärtzen so ziemlich die einzigen sind, denen von ihrem sauer verdienten Gehalt etwas gekürzt werden kann. Stellt euch doch mal vor, wir Praxisinhaber würden unseren MA das Gehalt wegen einem kleinen Fehler kürzen, wir würden uns schneller vor dem Arbeitsgericht wieder finden, als wie papp sagen könnten...dennoch kann man uns geleistete Therapien kürzen etc......ich denke, wir sollten neben mehr Entscheidungsfreiheit auch dafür kämpfen, daß für jegliche geforderte Leistung auch eine Entlohnung stattfindet. Soll heißen der Bericht ist nicht nur das Porto wert, die geleistete Arbeit / Zeit wird vergütet. wir sind weisungsgebunden ( auch wir Praxisinhaber sind quasi Arbeitnehmer, denn wir haben momentan nicht mehr Rechte, sondern einfach nur mehr Pflichten) daher sollte uns nicht nachträglich für geleistete Arbeit, egal ob ein Kreuz fehlt oder nicht, das Geld gekürzt werden können. Wir sollten in der ersten Sitzung mehr Zeit haben und diese auch vergütet bekommen. Die ganze Bürokratie, wir RP Kontrolle, Terminvereinbarung ( auch Telephonisch ) sollte eine Abrechnungsposition sein, das ist bei den Ärzten auch so. Warum nicht bei uns?
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vieles liegt doch an der Qualität der Verträge. Damit sind wir wieder bei unseren Standesvertretern.
Typisch für die Unwucht der Vertragsgestaltungen sind allein schon die Regelungen bei "Verstößen". Man könnte meinen, dass es im GKV-System eine außergerichtliche Rechtsprechberechtigung der GKV-Kassen gibt.
Sanktionen und Strafen sind doch offensichtlich nur für die "Knechte und Sklaven" vorgesehen. Leider von deren Vertretungen so vereinbart
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mocca schrieb:
hallo AT,
vieles liegt doch an der Qualität der Verträge. Damit sind wir wieder bei unseren Standesvertretern.
Typisch für die Unwucht der Vertragsgestaltungen sind allein schon die Regelungen bei "Verstößen". Man könnte meinen, dass es im GKV-System eine außergerichtliche Rechtsprechberechtigung der GKV-Kassen gibt.
Sanktionen und Strafen sind doch offensichtlich nur für die "Knechte und Sklaven" vorgesehen. Leider von deren Vertretungen so vereinbart
Ich bin PI mit 2 MA (je 40 h). Wir arbeiten im 20iger Takt ohne Rezeption. Keine Überstunden!!!
Folgende Zeitvorgaben gebe ich und werden auch von mir und den MA so eingehalten:
Anmeldung (Ersttermin) (Einmalig): 3-5 Minuten (Anmeldung, Aufklärung nach § ???, Behandlungsvertrag, Eingabe VO, Prüfung der VO, Terminvergabe)
Verlaufsdoku: 30 bis 60 sek (Pro Beh.)
Therapiebericht: 60 bis 90 sek (Einmalig)
Zuzahlung: bis 30 sek. (Einmalig)
Folgerezept:
Terminvergabe: 30 - 60 sek. (Einmalig)
Verlaufsdoku: 30 bis 60 sek (Pro Beh.)
Therapiebericht: 10 bis 30 sek (Einmalig)
Zuzahlung: bis 30 sek. (Einmalig)
Natürlich werden die zeiten auch schon mal überzogen aber öfters unterschritten. Defizite werden nachgearbeitet und mittels Tools effektiv unterstützt. Am Tagesende wird ohne überstunden zu machen und defizitfrei beendet.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Ich erkenne hier bei dir organisatorische Defizite.
Ich bin PI mit 2 MA (je 40 h). Wir arbeiten im 20iger Takt ohne Rezeption. Keine Überstunden!!!
Folgende Zeitvorgaben gebe ich und werden auch von mir und den MA so eingehalten:
Anmeldung (Ersttermin) (Einmalig): 3-5 Minuten (Anmeldung, Aufklärung nach § ???, Behandlungsvertrag, Eingabe VO, Prüfung der VO, Terminvergabe)
Verlaufsdoku: 30 bis 60 sek (Pro Beh.)
Therapiebericht: 60 bis 90 sek (Einmalig)
Zuzahlung: bis 30 sek. (Einmalig)
Folgerezept:
Terminvergabe: 30 - 60 sek. (Einmalig)
Verlaufsdoku: 30 bis 60 sek (Pro Beh.)
Therapiebericht: 10 bis 30 sek (Einmalig)
Zuzahlung: bis 30 sek. (Einmalig)
Natürlich werden die zeiten auch schon mal überzogen aber öfters unterschritten. Defizite werden nachgearbeitet und mittels Tools effektiv unterstützt. Am Tagesende wird ohne überstunden zu machen und defizitfrei beendet.
MFG
Meitao
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Ramona Völlkopf schrieb:
Hast du eine Miniaturpuppenstübcheneieruhr auf dem Tresen, die man nur mit Chirurgenbesteck umdrehen kann?
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limone schrieb:
:stuck_out_tongue:
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kvet schrieb:
Ich pflichte Meitao bei! Gutes Zeitmanagement! Nur so ist der Wahnsinn zu schaffen!
Hast du eine Miniaturpuppenstübcheneieruhr auf dem Tresen, die man nur mit Chirurgenbesteck umdrehen kann?
Nachdem ich nach einem Tag bemerkt habe, dass es flüssig läuft habe ich erst das Chirurgenbesteck weggenommen und kurz darauf die Miniaturpuppenstübcheneieruhr!
Ist das deine Reaktion auf effektives Zeitmanagement? Reflektiere doch erstmal.
PS: Gerade wegen dieser Effektivität, werde ich von Kollegen darum gebeten ihnen zu helfen. Dann komme ich in Praxen wo zwei Rezeptionskräfte mit 4 Therapeuten im 30iger Takt überfordert sind!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 18.4.15 11:48:
Hast du eine Miniaturpuppenstübcheneieruhr auf dem Tresen, die man nur mit Chirurgenbesteck umdrehen kann?
Nachdem ich nach einem Tag bemerkt habe, dass es flüssig läuft habe ich erst das Chirurgenbesteck weggenommen und kurz darauf die Miniaturpuppenstübcheneieruhr!
Ist das deine Reaktion auf effektives Zeitmanagement? Reflektiere doch erstmal.
PS: Gerade wegen dieser Effektivität, werde ich von Kollegen darum gebeten ihnen zu helfen. Dann komme ich in Praxen wo zwei Rezeptionskräfte mit 4 Therapeuten im 30iger Takt überfordert sind!
MFG
Meitao
Wieviel Zeit erlaubst Du Deinen MAs denn für nette Worte vor oder nach der Behandlung (5-10 schätze ich, wird aber meist unterschritten).
Wer derart arbeitet und sich die Rahmenverträge so auf den Buckel schnallt und sich dadurch knechten läßt, und damit auch seine MAs schikaniert, der hat betriebswirtschaftlich grade eben nicht so viel am Laufen. Denn sowas tut man sich nicht freiwillig an, also ich würde viel Abstand nehmen, mich von so einem Konzept-Konstrukteur beraten zu lassen. Hilfe! Das klingt dermaßen gruselig, oder war das etwa ein Scherz (dann war er eigentlich gut).
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luzifer schrieb:
Das mag ja sein, daß das funktioniert. Ich würde aber so nicht arbeiten wollen. Wenn es wirklich daran liegt, effektiv und wirtschaftlich zu arbeiten, indem man die Sekunden zählen muß, dann liegt mE das Problem wirklich woanders.
Wieviel Zeit erlaubst Du Deinen MAs denn für nette Worte vor oder nach der Behandlung (5-10 schätze ich, wird aber meist unterschritten).
Wer derart arbeitet und sich die Rahmenverträge so auf den Buckel schnallt und sich dadurch knechten läßt, und damit auch seine MAs schikaniert, der hat betriebswirtschaftlich grade eben nicht so viel am Laufen. Denn sowas tut man sich nicht freiwillig an, also ich würde viel Abstand nehmen, mich von so einem Konzept-Konstrukteur beraten zu lassen. Hilfe! Das klingt dermaßen gruselig, oder war das etwa ein Scherz (dann war er eigentlich gut).
Diese werte wurden durch meinen kooperierenden Führungsstil durch meine Mitarbeiter selbst entwickelt. Durch diese Effizienz die ich durch meine frühzeitige Planung mit Software und Hardware untermauert habe, haben meine Mitarbeiter enorm viel ruhe im Arbeitsalltag. Es bleibt viel zeit zum quatschen und für den Patienten.
Ich habe 15 Jahre Berufserfahrung und dabei auch Fortbildungen in Zeit Management und theorg. Wer das alles nutzt und nicht nur sammelt der kann solche Zeitwert auch erreichen.
Du unterstellt schnell gleich Schikane, darunter habe ich 12 Jahre gelitten, das tue ich nicht meinen Mitarbeitern an.
Mfg
Meitao
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Meitao schrieb:
Die Zeiten haben meine Mitarbeiter entwickelt nicht ich.
Diese werte wurden durch meinen kooperierenden Führungsstil durch meine Mitarbeiter selbst entwickelt. Durch diese Effizienz die ich durch meine frühzeitige Planung mit Software und Hardware untermauert habe, haben meine Mitarbeiter enorm viel ruhe im Arbeitsalltag. Es bleibt viel zeit zum quatschen und für den Patienten.
Ich habe 15 Jahre Berufserfahrung und dabei auch Fortbildungen in Zeit Management und theorg. Wer das alles nutzt und nicht nur sammelt der kann solche Zeitwert auch erreichen.
Du unterstellt schnell gleich Schikane, darunter habe ich 12 Jahre gelitten, das tue ich nicht meinen Mitarbeitern an.
Mfg
Meitao
denn wie will man in so wenigen sekunden termine machen bei patienten, die zeitl. gebunden sind: wie in 3 schichten arbeiten, schaukelarbeitsbeginn haben, auf öffentl. verkehrsmittel angewiesen sind, sollten sie von weiter weg kommen, in vielen zeittakten "fest" verplant sind durch andere engagements, nicht mehr so gut hören und kapieren oder nicht mehr so gut sehen können, die hilfe brauchen zum aufziehen der türen, die zeit brauchen beim selbständigen an- und ausziehen .....etc.
zuzahlung in wenigen sekunden? das ist doch nur möglich, wenn patienten passend den betrag schon in der hand halten. wenn der betrag erst aus der börse rausgesucht werden muss, vergeht schnell 1 minuten. terminplanung in 1 oder 2 minuten? kurzfristige terminänderungswünsche ohne rezi kraft? kurzfristige innerhalb der frist erfolgte absagen? wie umgehend einen anderen patienten einbestellen?
wie will pt den patienten gerecht werden, die mit selteneren krankheitsbildern ankommen, zu deren behandlung er eigentlich mal nachschlagen oder sich erkundigen sollte?
ich gebe gerne zu, dass es überflieger gibt. doch wenn ich hier die beiträge lese, kann das eher die ausnahme als der regelfall sein.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
diese berechnungen ähneln sehr zeitvorgaben, die fremde unternehmensberatungsfirmen in manchen firmen vorgeben. sie setzen immer voraus, dass alles ideal ist. doch hier sind keine maschinen, hier wird mit menschen gearbeitet, in den pt praxen zudem noch mit kranken menschen. in dieser pt praxis werden wahrscheinlich nur die idealen patienten behandelt. diese sind zeitlich immer flexibel und anpassungsfähig, nicht schwerhörig, nicht verlangsamt/eingeschränkt in den bewegungen, fit im kopf, reaktionsschnell etc.
denn wie will man in so wenigen sekunden termine machen bei patienten, die zeitl. gebunden sind: wie in 3 schichten arbeiten, schaukelarbeitsbeginn haben, auf öffentl. verkehrsmittel angewiesen sind, sollten sie von weiter weg kommen, in vielen zeittakten "fest" verplant sind durch andere engagements, nicht mehr so gut hören und kapieren oder nicht mehr so gut sehen können, die hilfe brauchen zum aufziehen der türen, die zeit brauchen beim selbständigen an- und ausziehen .....etc.
zuzahlung in wenigen sekunden? das ist doch nur möglich, wenn patienten passend den betrag schon in der hand halten. wenn der betrag erst aus der börse rausgesucht werden muss, vergeht schnell 1 minuten. terminplanung in 1 oder 2 minuten? kurzfristige terminänderungswünsche ohne rezi kraft? kurzfristige innerhalb der frist erfolgte absagen? wie umgehend einen anderen patienten einbestellen?
wie will pt den patienten gerecht werden, die mit selteneren krankheitsbildern ankommen, zu deren behandlung er eigentlich mal nachschlagen oder sich erkundigen sollte?
ich gebe gerne zu, dass es überflieger gibt. doch wenn ich hier die beiträge lese, kann das eher die ausnahme als der regelfall sein.
gruss
uli
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Andreas216 schrieb:
Tja...alles was du schreibst ist richtig...allerdings planen die GKV genau diese Dinge eben nicht in ihre Preiskalkulation ein. Wenn du all das berücksichtigen würdest, wie von dir beschrieben...dann brauchst du pro Patient 30 Minuten..und da für 15 - 17 Euronen???? never!!!!Da läuft im System was falsch!
Wenn der Kunde die Preise bestimmt, dann bleibt doch nur die Leistungsanpassung
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mocca schrieb:
ist es Aufgabe der KK für uns (unsere Dienstleistungspreise) zu kalkulieren?
Wenn der Kunde die Preise bestimmt, dann bleibt doch nur die Leistungsanpassung
warum weigern sich nicht eure verbände, die prüfpflicht durchzuführen?
das sind kostenintensive faktoren. das könnten die kassen viel besser übernehmen, dazu bedarf es keines ausgebildeten physios.
ihr bedürft einer besseren vertretung bei den kassenverhandlungen, die die punkte auch mal aussitzen können.
schickt einen durchsetzungsfähigen vertreter zu den verhandlungen hin....
beispiele habt ihr doch genügend vor augen, wie die anderen berufe das machen.
im übrigen sind viele pts trotz ihrer "goldenen" hände für den papierkram überhaupt nicht geschaffen. das belastet sie nur.
wenn ich pt wäre, würde ich für abgabe der ausufernden verwaltung plädieren.
letztendlich sollte nur noch die terminvergabe bei den praxen verbleiben, das ist manchmal kniffelig genug und natürlich auch die dokumentation.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
warum gebt ihr nicht das einziehen der zuzahlung ab?
warum weigern sich nicht eure verbände, die prüfpflicht durchzuführen?
das sind kostenintensive faktoren. das könnten die kassen viel besser übernehmen, dazu bedarf es keines ausgebildeten physios.
ihr bedürft einer besseren vertretung bei den kassenverhandlungen, die die punkte auch mal aussitzen können.
schickt einen durchsetzungsfähigen vertreter zu den verhandlungen hin....
beispiele habt ihr doch genügend vor augen, wie die anderen berufe das machen.
im übrigen sind viele pts trotz ihrer "goldenen" hände für den papierkram überhaupt nicht geschaffen. das belastet sie nur.
wenn ich pt wäre, würde ich für abgabe der ausufernden verwaltung plädieren.
letztendlich sollte nur noch die terminvergabe bei den praxen verbleiben, das ist manchmal kniffelig genug und natürlich auch die dokumentation.
gruss
uli
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Andreas216 schrieb:
Ich denke, du weißt ganz genau, wie meine Einlassung gemeint war, wenn nicht, dann sorry.....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, vielen Dank, v.A. An Ramona.
Ich lese in den Verträgen inkl Vor- und Nachbereitung. Das heißt für mich eigentlich, daß alle Tätigkeiten, außer der monatlichen Abrechnung in die Behandlungszeiten fallen/ fallen sollten. Ich habe es außerhalb der Therapiezeit versucht und stelle fest, daß es zu sehr viel Frustration führt, da ich der Meinung bin, daß wir zu schlecht bezahlt werden, als daß wir aus purer Nächstenliebe unsere Freizeit dafür opfern, um den Patienten und den Kassen gerecht zu werden. Ich denke, wir sind alle sehr darum bemüht unsere Aufgaben wahrzunehmen, unsere Arbeit zu machen, uns zu qualifizieren etc. dennoch finde ich es erschreckend, dass wir in stillem Einvernehmen unsere Freizeit opfern um die Therapiezeit nicht weiter zu kürzen. Ich sehe es irgendwie nicht mehr ein, zumal wir neben den Ärtzen so ziemlich die einzigen sind, denen von ihrem sauer verdienten Gehalt etwas gekürzt werden kann. Stellt euch doch mal vor, wir Praxisinhaber würden unseren MA das Gehalt wegen einem kleinen Fehler kürzen, wir würden uns schneller vor dem Arbeitsgericht wieder finden, als wie papp sagen könnten...dennoch kann man uns geleistete Therapien kürzen etc......ich denke, wir sollten neben mehr Entscheidungsfreiheit auch dafür kämpfen, daß für jegliche geforderte Leistung auch eine Entlohnung stattfindet. Soll heißen der Bericht ist nicht nur das Porto wert, die geleistete Arbeit / Zeit wird vergütet. wir sind weisungsgebunden ( auch wir Praxisinhaber sind quasi Arbeitnehmer, denn wir haben momentan nicht mehr Rechte, sondern einfach nur mehr Pflichten) daher sollte uns nicht nachträglich für geleistete Arbeit, egal ob ein Kreuz fehlt oder nicht, das Geld gekürzt werden können. Wir sollten in der ersten Sitzung mehr Zeit haben und diese auch vergütet bekommen. Die ganze Bürokratie, wir RP Kontrolle, Terminvereinbarung ( auch Telephonisch ) sollte eine Abrechnungsposition sein, das ist bei den Ärzten auch so. Warum nicht bei uns?
also bitte wieso ist das nicht in der ersten Behandlungszeit mit drin?! Das ist doch die Basis des (Behandlungs)Vertrags und des Vertrags mit den Krankenkassen!
Dann noch nen Befund (mit Aufklärung des Patienten wo der Hund vermutl. begraben liegt) und ne Hausaufgabenübung...einzig die Terminvergabe erfolgt durch die Rezeption m Vorfeld telefonisch, damit wir sichergehen können, dass wir den Patient im vollen Plan in der nötigen (vorgeschriebenen) Frequenz ohne unnötigen Therapeutenwechsel auch behandeln können.
Sekundenlisten waren bei uns bisher nicht nötig
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KB32 schrieb:
Also, wenn ich eine Verordnung bekomme vom Patient, dann ist das ja der Gutschein für die Behandlung/ mein Scheck, den ich einlösen kann um an Lohn für meine Arbeit zu kommen: den muß ich doch erstmal lesen (Diagnose, was ist verordnet) und prüfen, ob der korrekt ist= gültig: weil mit nicht gültiger Verordnung darf ich ja eigentlich auch nicht behandeln! Außerdem muß ich ja den Patient über seine Zuzahlung aufklären (Patientenschutzgesetz) und die ergibt sich ja auch aus dem Rezept...
also bitte wieso ist das nicht in der ersten Behandlungszeit mit drin?! Das ist doch die Basis des (Behandlungs)Vertrags und des Vertrags mit den Krankenkassen!
Dann noch nen Befund (mit Aufklärung des Patienten wo der Hund vermutl. begraben liegt) und ne Hausaufgabenübung...einzig die Terminvergabe erfolgt durch die Rezeption m Vorfeld telefonisch, damit wir sichergehen können, dass wir den Patient im vollen Plan in der nötigen (vorgeschriebenen) Frequenz ohne unnötigen Therapeutenwechsel auch behandeln können.
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