Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
Ich habe gerade einen Artikel eines Kollegen (Logopäde) hier in der Region gelesen, indem er damit wirbt, kostenlos Kinder bezüglich ihres Entwicklungsstandes zu überprüfen und die Eltern zu beraten ob Therapie notwendig sei. Mir kommt das doch irgendwie sehr seltsam vor, ist das überhaupt erlaubt? Ich fahr doch auch nicht einfach in die Kindergärten und schnapp mir da mal Kinder raus! Das regt mich gerade etwas auf! Kann man da was machen?! :unamused:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kerfi schrieb:
Hallo!
Ich habe gerade einen Artikel eines Kollegen (Logopäde) hier in der Region gelesen, indem er damit wirbt, kostenlos Kinder bezüglich ihres Entwicklungsstandes zu überprüfen und die Eltern zu beraten ob Therapie notwendig sei. Mir kommt das doch irgendwie sehr seltsam vor, ist das überhaupt erlaubt? Ich fahr doch auch nicht einfach in die Kindergärten und schnapp mir da mal Kinder raus! Das regt mich gerade etwas auf! Kann man da was machen?! :unamused:
Gefällt mir
Kann voll nach hinten losgehen
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
TheStonie schrieb:
Ein "normaler" Logopäder darf aber nicht sagen, ob Therapie notwendig sei. Das darf nur der Arzt oder ein Heilpraktiker!
Kann voll nach hinten losgehen
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kerfi schrieb:
Genau, das meine ich. Klar, ich berate auch telefonisch oder wenn jemand vorbei kommt, persönlich und kostenlos. Aber ich kann doch nicht einfach ein Kind überprüfen ohne Rezept, Therapiebedarf entscheidet doch immer noch der Arzt!
[bearbeitet am 29.11.13 11:06]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Ja, Ja, - und wer sagt welche Qualifikation der Kollege hat und wie er seine Beratung formuliert ?? Kommt mal auf den Teppich, dieses ständige "die eine Krähe hackt der anderen sehr wohl ein Auge aus" ist wirklich nicht mehr schön. Selbst die erzieherin sieht, wo da was nicht in Ordnung ist und zum Arzt schicken muss er die Leute ja nun auch. Eltern und Erzieher sind auch nicht völlig doof und mit Ärzten kann man kommunizieren, wenn dies auf Augenhöhe geschieht funktionierts auch. Manchmal wundert es mich nicht, dass der ein oder andere Logopäde da steht wo er steht.
[bearbeitet am 29.11.13 11:06]
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
C. DBO schrieb:
Warum sollte dass nicht erlaubt sein? Wir bieten auch Infoveranstaltungen und Beratung in Einrichtungen an, die zahlt allerdings die Einrichtung selbst und ich biete es nicht kostenlos an. Wenn jemand seine Leistung verschenkt und die Werbemöglichkeit als genügende Entlohnung ansieht, - wer sollte ihm dass verbieten???
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kerfi schrieb:
Ich finde sehr wohl, dass man sich darüber aufregen kann. Konkurrenz belebt definitv das Geschäft, darüber rege ich mich nicht auf. Aber wenn einer anfängt, Sachen umsonst anzubieten, macht er damit andere Praxen auch kaputt, weil das dann irgendwann alle machen (müssen). So ist das in allen anderen Bereichen auch. Sowas finde ich sehr dumm. Und dass man denkt, das wär nicht so wild, finde ich auch eine sehr eingeschränkte Sichtweise. Der ist nicht in meinem Ort, somit auch keine direkte Konkurrenz, ich will den ja auch nicht anzeigen oder so. Mir geht es einfach nur auf die Nerven, dass sich Leute wie er nicht mit qualitativer Arbeit durchsetzen, sondern mit sowas. Ich hoffe, das merken die Patienten und Ärzte auch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
ja ja die Wahrheit war noch nie hilfreich :smile:
> ja ja die Wahrheit war noch nie hilfreich :smile:
>
seufz. :hushed: Ich wäre froh, wenn es der Wahrheit entspräche !! Leider erlebe ich so gut wie nie, dass Leute "überflüssig" kommen, weil sie den Kinderarzt unter Druck setzten. Dein Wort in deren Ohr...ich wäre dir dankbar.
Jüngstes Beispiel: Mutter kommt mit Kind, 4 1/2 Jahre. Sie bearbeitet den Kinderarzt seit einem halben Jahr. Arzt sagte jetzt "na gut,einmal". Kind äußert sich in 2-Wort-Sätzen, lautlich dazu völlig entstellt. Keiner versteht ihn, keiner will mit ihm spielen. Agressivität wächst. Arzt findet, vor 5 sei Therapie nicht nötig.
Ausnahme? Leider nicht, völlig normaler Logopädie-Alltag. Und das aus dem Grund, weil wir unter Generalverdacht stehen, unnötige Therapien abzuhalten. Aber du bist in guter Gesellschaft: die Präsidentin unseres eigenen Berufsverbandes meint das Gleiche.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
morpheus-06 schrieb:
> ja ja die Wahrheit war noch nie hilfreich :smile:
>
seufz. :hushed: Ich wäre froh, wenn es der Wahrheit entspräche !! Leider erlebe ich so gut wie nie, dass Leute "überflüssig" kommen, weil sie den Kinderarzt unter Druck setzten. Dein Wort in deren Ohr...ich wäre dir dankbar.
Jüngstes Beispiel: Mutter kommt mit Kind, 4 1/2 Jahre. Sie bearbeitet den Kinderarzt seit einem halben Jahr. Arzt sagte jetzt "na gut,einmal". Kind äußert sich in 2-Wort-Sätzen, lautlich dazu völlig entstellt. Keiner versteht ihn, keiner will mit ihm spielen. Agressivität wächst. Arzt findet, vor 5 sei Therapie nicht nötig.
Ausnahme? Leider nicht, völlig normaler Logopädie-Alltag. Und das aus dem Grund, weil wir unter Generalverdacht stehen, unnötige Therapien abzuhalten. Aber du bist in guter Gesellschaft: die Präsidentin unseres eigenen Berufsverbandes meint das Gleiche.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
tja in BaWü gab es vers. Aktionen der Kinderärzte gegen die Logopraktik die ich oben beschrieben hatte. Geschadet hat es dem gesamten Berufsstand.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
morpheus-06 schrieb:
ja ja die Logos, manche machen sich so die Pläne voll. Bedarf kann man ja bei fast jedem 2. Kind feststellen und den Eltern Therapiebedarf aufschwätzen. Die armen Kinderätzte werden dann von den Eltern genötigt Rezepte auszustellen.
Und was stand denn genau in diesem Artikel? Vielleicht ist das deine Auffassung davon, und er hat was ganz anderes gemeint? Und wenn du dich so aufregst, schon mal das Gespräch mit ihm gesucht? Und fühlst du dich im Ernst dazu genötigt, kostenlose Dienstleistungen anzubieten, nur weil das einer angeblich so macht?
Also, ich nicht. Und übrigens würde ich selber meine Kompetenz nicht so untergraben, in dem ich hier schreibe, dass ich als Logopäde keinen Therapiebedarf erkennen kann oder darf?
Wenn es dir um eine generelle Angst geht, was die Zukunft der therapeutischen Berufe angeht, okay, das kann ich nachvollziehen, aber ansonsten nicht so arg aufregen, das ist doch vergeudete Energie und gar nicht gesund.
LG Martina
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
logoU schrieb:
Woher weißt du, dass er sich nicht mit qualitativer Arbeit durchsetzt?
Und was stand denn genau in diesem Artikel? Vielleicht ist das deine Auffassung davon, und er hat was ganz anderes gemeint? Und wenn du dich so aufregst, schon mal das Gespräch mit ihm gesucht? Und fühlst du dich im Ernst dazu genötigt, kostenlose Dienstleistungen anzubieten, nur weil das einer angeblich so macht?
Also, ich nicht. Und übrigens würde ich selber meine Kompetenz nicht so untergraben, in dem ich hier schreibe, dass ich als Logopäde keinen Therapiebedarf erkennen kann oder darf?
Wenn es dir um eine generelle Angst geht, was die Zukunft der therapeutischen Berufe angeht, okay, das kann ich nachvollziehen, aber ansonsten nicht so arg aufregen, das ist doch vergeudete Energie und gar nicht gesund.
LG Martina
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Wer verbietet es denn irgendwem, IGeL zu verkaufen wie wir lustig sind? Man bedenke die mit wenig Intellekt bedachten Damen die sich dem unterstützten Lymphabfluss der kosmetischen Dermatologie hingeben...
Und ich untergrabe auch nicht meine Kompetenz, ich fänd es nur ganz schön, wenn man sich an die Heilmittelrichtlinien hält und auf unlauteren Wettbewerb verzichtet. Aber nun gut, ich denke mal, dass die Ärzte sich ihr eigenes Bild über diese Methoden machen.
Gefällt mir
Natürlich bin ich in der Lage eine entsprechende "Beratung" durchzuführen und Therapiebedarf festzustellen. Allerdings wünschte ich mir, dass dieser "first contact" tatsächlich uns zugestanden wird: nämlich dass ich ganz offiziell die Fachfrau bin, die sich Kinder anschaut und über Therapie entscheidet und nicht der Arzt, der meist bei mir anruft und fragt, was er denn auf die Verordnung schreiben soll.....wenn ich dann mehr medizinischen Hintergrund brauche, dann würde ich gerne auch mal zum Arzt "überweisen" können ... das wäre dann Augenhöhe.
Wenn wir solche Arbeit für lau machen degradieren wir uns mal wieder selbst, finde ich. Wir müssen immer unsere Arbeit "umbenennen" eben "Beratung" "Prävention" - statt wirklich zu sagen, dass wir befähigt sind sprachlich Diagnostik auch ohne den SEgen eines Arztes abgeben zu können.
Hier habe ich 2 Sorten Ärzte: der eine gibt ohne Probleme jedem ein reines Diagnostik-Rezept raus,weil er sagt: "Ich kann das nicht beurteilen, wenn Sie Beratung wollen, fragen Sie die Fachfrau"
Der andere verschreibt grundsätzlich nicht, wenn er mitkriegt, dass vorher schon mal mit mir gesprochen wurde. Denn er meint, die Diagnose- und Verordnungshoheit liegt bei ihm und ich würde Therapie nur aus wirtschaftlichem Interesse empfehlen...
Mich k---- das alles an.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
verstehe kerfi gut.
Natürlich bin ich in der Lage eine entsprechende "Beratung" durchzuführen und Therapiebedarf festzustellen. Allerdings wünschte ich mir, dass dieser "first contact" tatsächlich uns zugestanden wird: nämlich dass ich ganz offiziell die Fachfrau bin, die sich Kinder anschaut und über Therapie entscheidet und nicht der Arzt, der meist bei mir anruft und fragt, was er denn auf die Verordnung schreiben soll.....wenn ich dann mehr medizinischen Hintergrund brauche, dann würde ich gerne auch mal zum Arzt "überweisen" können ... das wäre dann Augenhöhe.
Wenn wir solche Arbeit für lau machen degradieren wir uns mal wieder selbst, finde ich. Wir müssen immer unsere Arbeit "umbenennen" eben "Beratung" "Prävention" - statt wirklich zu sagen, dass wir befähigt sind sprachlich Diagnostik auch ohne den SEgen eines Arztes abgeben zu können.
Hier habe ich 2 Sorten Ärzte: der eine gibt ohne Probleme jedem ein reines Diagnostik-Rezept raus,weil er sagt: "Ich kann das nicht beurteilen, wenn Sie Beratung wollen, fragen Sie die Fachfrau"
Der andere verschreibt grundsätzlich nicht, wenn er mitkriegt, dass vorher schon mal mit mir gesprochen wurde. Denn er meint, die Diagnose- und Verordnungshoheit liegt bei ihm und ich würde Therapie nur aus wirtschaftlichem Interesse empfehlen...
Mich k---- das alles an.
Es geht nicht um Bedarf. Und auch ein Arzt kann "den Bedarf" überhaupt nicht feststellen. Egal ob PT, Ergo oder Logo.
Einen Bedarf kann nur der anmelden, den es betrifft. Ganz formal gesprochen.
Den Arzt braucht man nur, damit die Kassen (GKV und PKV) die entsprechende Behandlung erstatten oder bezahlen.
Und, damit die Behandlung vor dem Finanzamt als "Therapie" durchgeht; Thema Umsatzsteuer.
Also geht es doch hier wie überall nur um wirtschaftliche Interessen.
Aber die Wähler haben es so gewollt.
Gestern hatte 3sat gerade zu diesem Thema eine interessante Sendung.
@kerfi:
Ärgere dich nicht, auch wenn du dich an die HMR hälst.
Sei lieber froh, dass es bei den Logopäden keine Osteopathie gibt.
Denn wenn es danach ginge, könnte ich tausende Praxen anschwärzen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Tja, in deinem vorletzten Satz hast du schon alles gesagt, was zu diesem Thema gesagt werden muss.
Es geht nicht um Bedarf. Und auch ein Arzt kann "den Bedarf" überhaupt nicht feststellen. Egal ob PT, Ergo oder Logo.
Einen Bedarf kann nur der anmelden, den es betrifft. Ganz formal gesprochen.
Den Arzt braucht man nur, damit die Kassen (GKV und PKV) die entsprechende Behandlung erstatten oder bezahlen.
Und, damit die Behandlung vor dem Finanzamt als "Therapie" durchgeht; Thema Umsatzsteuer.
Also geht es doch hier wie überall nur um wirtschaftliche Interessen.
Aber die Wähler haben es so gewollt.
Gestern hatte 3sat gerade zu diesem Thema eine interessante Sendung.
@kerfi:
Ärgere dich nicht, auch wenn du dich an die HMR hälst.
Sei lieber froh, dass es bei den Logopäden keine Osteopathie gibt.
Denn wenn es danach ginge, könnte ich tausende Praxen anschwärzen.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kerfi schrieb:
Die Heilmittelrichtlinien zum Beispiel. Logopädische Behandlung und dazu gehört die Befunderhebung dürfen nur auf ärztliche Verordnung erfolgen. Privatpatienten brauchen ja auch eine Verordnung. Mir gehts hier nicht darum, dass man keine Sachen anbieten darf, die andere Praxen nicht machen.
Und ich untergrabe auch nicht meine Kompetenz, ich fänd es nur ganz schön, wenn man sich an die Heilmittelrichtlinien hält und auf unlauteren Wettbewerb verzichtet. Aber nun gut, ich denke mal, dass die Ärzte sich ihr eigenes Bild über diese Methoden machen.
Gefällt mir
Der Ruf einer Praxis als glaubwürdige Einrichtung setzt sich aus vielen kleinen Details zusammen, und jeder Praxisinhaber ist dafür verantwortlich, ob er es "nötig" hat, über o.g. Methoden Patienten zu generieren oder über seine Leistung und - um Patienten überhaupt erst anzulocken - über seine persönliche, integere Ausstrahlung, inneres Wohlbefinden.
Gerade in Zeiten, in denen "Be***iss" und Abzocke scheinbar immer selbstverständlicher werden, kann man sich überlegen, ob man sich diesem vermeintlichen "Mainstream" eingliedert oder eben nicht.
Ich würde mich um derartige "Mitbewerber" nicht kümmern, sondern meine eigenen Prinzipien "gegen Wind und Wetter" verteidigen. Wenn deshalb einzelne Patienten statt zu einem selber in die Praxis des "anderen" gehen, dann passen sie dort wohl auch besser hin...
Just my 2 cents...
:wink:
[bearbeitet am 30.11.13 14:35]
[bearbeitet am 30.11.13 14:45]
[bearbeitet am 30.11.13 14:45]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Andi 72 schrieb:
Meine - wahrscheinlich etwas zu gutgläubige - Meinung dazu: Wer auf "grenzwertigen" Wegen zu Erfolg gelangen will, bekommt früher oder später von irgend woher "die Quittung", und sei es so ähnlich wie bei von MikeL beschrieben über die Kinderärztin-Mutter. D e n Image-schaden wieder gut machen zu wollen - ja dann mal viel Glück...
Der Ruf einer Praxis als glaubwürdige Einrichtung setzt sich aus vielen kleinen Details zusammen, und jeder Praxisinhaber ist dafür verantwortlich, ob er es "nötig" hat, über o.g. Methoden Patienten zu generieren oder über seine Leistung und - um Patienten überhaupt erst anzulocken - über seine persönliche, integere Ausstrahlung, inneres Wohlbefinden.
Gerade in Zeiten, in denen "Be***iss" und Abzocke scheinbar immer selbstverständlicher werden, kann man sich überlegen, ob man sich diesem vermeintlichen "Mainstream" eingliedert oder eben nicht.
Ich würde mich um derartige "Mitbewerber" nicht kümmern, sondern meine eigenen Prinzipien "gegen Wind und Wetter" verteidigen. Wenn deshalb einzelne Patienten statt zu einem selber in die Praxis des "anderen" gehen, dann passen sie dort wohl auch besser hin...
Just my 2 cents...
:wink:
[bearbeitet am 30.11.13 14:35]
[bearbeitet am 30.11.13 14:45]
[bearbeitet am 30.11.13 14:45]
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Im Kindergarten meiner Kinder bot auch mal eine Ergotherapeutin kostenlose Untersuchungen für alle Kinder des Kindergartens an, ohne dass die Eltern darüber informiert wurden. Ungefähr 75 % der Eltern bekamen anschließend Post von dieser Ergotherapeutin, da sie eine dringend mit Ergotherapie behandlungsbedürftige Entwicklungsverzögerung "diagnostiziert" hatte. Diese Frau hatte sich damals gerade selbständig gemacht und mit dieser dubiosen Methode ihre Praxis zum Anlaufen bringen wollen. Der Schuss ging für diese Frau allerdings nach hinten los, denn die Mutter eines der angeblich auffälligen, tatsächlich aber völlig gesunden Kinder war selbst Kinderärztin!
Mein Profilbild bearbeiten