- Voll/-Teilzeit
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
- ganztägig besetzte Anmeldung
- digitale Praxis (Theorg +
Tablett)
- Teamevents
- freien Parkplatz oder BVG Ticket
- Geburtstagsfrei
- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
- ganztägig besetzte Anmeldung
- digitale Praxis (Theorg +
Tablett)
- Teamevents
- freien Parkplatz oder BVG Ticket
- Geburtstagsfrei
- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
Eine eigene, kleine Praxis mit MTT-Bereich schwebt mir im groben schonmal vor. Wir leben in der Provinz wo ein Mann Praxen durchaus normal sind und die Konkurrenz durch Riesenpraxen oder große Therapiezentren wie es sie in größeren Städten gibt schlichtweg nicht vorhanden ist.
Ganz grob:
Würdet ihr diesen Schritt wagen und dieses Gedankenmodell weiter ausbauen?
Gedanken und Meinungen dazu würden mir sicher helfen.
Vielen Dank schonmal dafür
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Schwierige Frage aber ich frage halt einfach weil ich zur Zeit alle möglichen Punkte dazu sammle. Das Angestelltenverhältniss gibt mir nach 10 Jahren in der gleichen Praxis nichts mehr, ich will mutig sein und mich auf eigene Beine stellen.Zumal ich seit jahren über ein nettogehalt von1200 Euro nicht drüberkomme (bei 40 Std Woche) und der Arbeitgeber auch nicht mehr zahlen will.Abgesehen davon habe ich auch keine Lust mehr "nur" Angestellter zu sein aus vielen Gründen. Da ich neu baue bzw mein Haus durch einen Anbau erweitern kann, könnte ich hier eine Praxis integrieren.
Eine eigene, kleine Praxis mit MTT-Bereich schwebt mir im groben schonmal vor. Wir leben in der Provinz wo ein Mann Praxen durchaus normal sind und die Konkurrenz durch Riesenpraxen oder große Therapiezentren wie es sie in größeren Städten gibt schlichtweg nicht vorhanden ist.
Ganz grob:
Würdet ihr diesen Schritt wagen und dieses Gedankenmodell weiter ausbauen?
Gedanken und Meinungen dazu würden mir sicher helfen.
Vielen Dank schonmal dafür
Gefällt mir
Ich habe denn Schritt bisher noch nicht bereut viel Spaß beim Planen und hoffe dir mit den hinweisen helfen zu können
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Inche schrieb:
Erst abklären ob du in deinem Wohngebiet überhaupt einen Betrieb haben darfst das könnte in einem reinen Wohngebiet verboten sein ,Frag also bei deinem zuständigen Bauamt nach.Dort erfährst du wenn ja auch wieviele Parkplätze du bauen musst.Feuerschutz usw. Wegen der normalen Praxis Vorschriften evtl den Berufsverband oder eine der großen Krankenversicherungen ansprechen. Zb Raumhöhe 2,50m Mtt Raum 30m2 und einen Therapieraum 20m2 und weitere Behandlungsräume mit min 6m2 .
Ich habe denn Schritt bisher noch nicht bereut viel Spaß beim Planen und hoffe dir mit den hinweisen helfen zu können
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
morpheus-06 schrieb:
Ja, diesen Gedanken würde ich ausbauen. Die erste Frage wäre, ist ein Anbau mit der Nutzung als Praxis möglich und welche Auflagen macht die Baubehörde.
überlege Dir doch einfach mal, wie der Markt um Dich herum aussieht. Wenn es nicht schon 5 Praxen im Umkreis von 10 Kilometern gibt und Du Dich am hiesigen Markt mit Deinen Qualifikationen und Deinem " Service" behaupten könntest, dann lohnt es sich schon mal weiterzudenken. Wenn es sich um eine Existenzgründung mit MTT-Bereich handelt möchtest Du sicherlich auch ein entsprechendes Darlehen in Anspruch nehmen. In diesem Fall mußt Du sowieso einen sog. Businessplan erstellen. Wenn du diesen ausarbeitest, hast Du genügend Gelegenheiten Dich mit Kalkulationen zu beschäftigen und wirst schon merken ob das Ding finanziell auf sicheren Beinen steht oder nicht.
Außerdem solltest Du frühzeitig mit einem Steuerberater sprechen, gerade dann wenn Teile Deines Eigenheimes als Gewerbeeinheit dienen soll.
Ansonsten macht das eigenständige und selbstverantwortliche Arbeiten ziemlich viel Spaß. Man bekommt sofort eine Rückmeldung ob man gut ankommt oder nicht. Wenn man viele Stunden investiert hat man mehr Geld auf dem Konto. Die andere Seite ist natürlich, dass man auch Urlaube, Krankheit, Feiertage und hin und wieder eine Flaute finanziell wegstecken muß. Auch muß man akzeptieren, das man oft nicht Freitagmittag in ein arbeitsfreies Wochenende startet sondern unter Umständen dann im Büro über irgendeinem Verwaltungsding sitzt,
Ich bin seit der Geburt meiner Tochter vor 11 Jahren in die Selbständigkeit gestartet um die Flexibiliät zu bekommen die wir als Familie gebraucht haben. Da meine Eltern ebenfalls selbständig waren, wußte ich in etwa was da auf mich zukommt. Heute bin ich froh über diesen Schritt und würde nicht wieder zurück wollen.
Was mir aber auch täglich weitergeholfen hat waren die Erfahrungen aus meinem Erstberuf als Bankkauffrau. Man muß wirklich immer überschlagen wie die Umsatzzahlen sind und ob man mit seiner Preiskalkulation im Rahmen liegt. V.a. seit ich mit den mittlerweile 4 Angestellten agiere ist das sehr wichtig geworden und nimmt leider auch nochmals sehr viel mehr Zeit in Anspruch.
Viel Glück bei Deinen Überlegungen.
Holzwurm
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Holzwurm schrieb:
Hallo Klonuskrieger,
überlege Dir doch einfach mal, wie der Markt um Dich herum aussieht. Wenn es nicht schon 5 Praxen im Umkreis von 10 Kilometern gibt und Du Dich am hiesigen Markt mit Deinen Qualifikationen und Deinem " Service" behaupten könntest, dann lohnt es sich schon mal weiterzudenken. Wenn es sich um eine Existenzgründung mit MTT-Bereich handelt möchtest Du sicherlich auch ein entsprechendes Darlehen in Anspruch nehmen. In diesem Fall mußt Du sowieso einen sog. Businessplan erstellen. Wenn du diesen ausarbeitest, hast Du genügend Gelegenheiten Dich mit Kalkulationen zu beschäftigen und wirst schon merken ob das Ding finanziell auf sicheren Beinen steht oder nicht.
Außerdem solltest Du frühzeitig mit einem Steuerberater sprechen, gerade dann wenn Teile Deines Eigenheimes als Gewerbeeinheit dienen soll.
Ansonsten macht das eigenständige und selbstverantwortliche Arbeiten ziemlich viel Spaß. Man bekommt sofort eine Rückmeldung ob man gut ankommt oder nicht. Wenn man viele Stunden investiert hat man mehr Geld auf dem Konto. Die andere Seite ist natürlich, dass man auch Urlaube, Krankheit, Feiertage und hin und wieder eine Flaute finanziell wegstecken muß. Auch muß man akzeptieren, das man oft nicht Freitagmittag in ein arbeitsfreies Wochenende startet sondern unter Umständen dann im Büro über irgendeinem Verwaltungsding sitzt,
Ich bin seit der Geburt meiner Tochter vor 11 Jahren in die Selbständigkeit gestartet um die Flexibiliät zu bekommen die wir als Familie gebraucht haben. Da meine Eltern ebenfalls selbständig waren, wußte ich in etwa was da auf mich zukommt. Heute bin ich froh über diesen Schritt und würde nicht wieder zurück wollen.
Was mir aber auch täglich weitergeholfen hat waren die Erfahrungen aus meinem Erstberuf als Bankkauffrau. Man muß wirklich immer überschlagen wie die Umsatzzahlen sind und ob man mit seiner Preiskalkulation im Rahmen liegt. V.a. seit ich mit den mittlerweile 4 Angestellten agiere ist das sehr wichtig geworden und nimmt leider auch nochmals sehr viel mehr Zeit in Anspruch.
Viel Glück bei Deinen Überlegungen.
Holzwurm
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Super Tips.schonmal. Spannend. Mein Haus liegt in einem sog. Mischgebiet und Praxen im Umfeld gibt es natürlich schon. Von zweien weiss ich das sie aufhören und die.anderen sind ausgebucht da auch ein Mann/Frau Betriebe. Bauamt und abchecken der Räumlichen Voraussetzungen sind sicher erste Schritte. Ich dachte auch schon daran für den Einstieg Praxisräume irgendwo anders zu mieten, erstmal dort zu beginnen und ganz in Ruhe das Bauvorhaben zu.planen.
Mein Profilbild bearbeiten