Wir suchen für unsere Praxis in
Pforzheim Kollegen*innen in Voll-
und oder Teilzeit.
Wir zahlen einen Willkommens-/
Wechselbonus. Bieten individuelle
und somit flexible Arbeitszeiten,
mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
Gehaltserhöhungen,
Umsatzbeteiligung ,
Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
Wir freuen uns auf DEINE
persönliche oder elektronische
Bewerbung !
Pforzheim Kollegen*innen in Voll-
und oder Teilzeit.
Wir zahlen einen Willkommens-/
Wechselbonus. Bieten individuelle
und somit flexible Arbeitszeiten,
mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
Gehaltserhöhungen,
Umsatzbeteiligung ,
Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
Wir freuen uns auf DEINE
persönliche oder elektronische
Bewerbung !
ich habe vor mich selbstständig zu machen. Und komme zur der Frage ob sich das heutezutage überhaupt lohnt. Viele PI meinen immer, dass gerade in jetzige Zeit man echt viel als PI verdienen kann.
Was habt ihr für Erfahrungen? Was verdient eine gut laufende Praxis durchschnittlich pro Jahr. Es ist mit klar das es von vielen Faktoren abhängt, aber das man ungefähr einen Wert hat. Ist es realistisch so wie das zur Zeit viele Therapeuten meinen ca. 400000 Euro/Brutto pro Jahr zu verdienen? Die Info habe ich von einem PI mit 4 Vollzeit angestellten Therapeuten. Oder ist es absolut übertrieben?
Danke für jede Info.
Mit freundlichen Grüßen
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich habe vor mich selbstständig zu machen. Und komme zur der Frage ob sich das heutezutage überhaupt lohnt. Viele PI meinen immer, dass gerade in jetzige Zeit man echt viel als PI verdienen kann.
Was habt ihr für Erfahrungen? Was verdient eine gut laufende Praxis durchschnittlich pro Jahr. Es ist mit klar das es von vielen Faktoren abhängt, aber das man ungefähr einen Wert hat. Ist es realistisch so wie das zur Zeit viele Therapeuten meinen ca. 400000 Euro/Brutto pro Jahr zu verdienen? Die Info habe ich von einem PI mit 4 Vollzeit angestellten Therapeuten. Oder ist es absolut übertrieben?
Danke für jede Info.
Mit freundlichen Grüßen
Befass dich richtig mit dem Thema, damit du vernüftige Fragen stelken kannst.
Kauf dir das Buch von der Startseite.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
RoFo schrieb:
Der durchschnittliche "Verdienst" einer gut gehenden Praxis ist ungefähr genauso hoch, wie eine Immobilie in guter Lage kostet.
Befass dich richtig mit dem Thema, damit du vernüftige Fragen stelken kannst.
Kauf dir das Buch von der Startseite.
Hallo,
ich habe vor mich selbstständig zu machen. Und komme zur der Frage ob sich das heutezutage überhaupt lohnt. Viele PI meinen immer, dass gerade in jetzige Zeit man echt viel als PI verdienen kann.
Was habt ihr für Erfahrungen? Was verdient eine gut laufende Praxis durchschnittlich pro Jahr. Es ist mit klar das es von vielen Faktoren abhängt, aber das man ungefähr einen Wert hat. Ist es realistisch so wie das zur Zeit viele Therapeuten meinen ca. 400000 Euro/Brutto pro Jahr zu verdienen? Die Info habe ich von einem PI mit 4 Vollzeit angestellten Therapeuten. Oder ist es absolut übertrieben?
Danke für jede Info.
Mit freundlichen Grüßen
Gefällt mir
Bei 4 Angestellten Plus Chef sind sicherlich bei Vollzeit 400 000 dri,n allerdings musst du erst mal 4 Mitarbeiter finden und keiner darf längerfristig ausfallen etc.
Heute würde ich es mir überlegen, ob ich mich nochmal Selbstständig machen würde.
:scream:chutney
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
chutney schrieb:
Du musst genau überlegen, in welcher Region du deine Praxis eröffnen möchtest. Strukturschwach überwiegend Kassenpatienten oder Strukturstark mit hohem Privatanteil, das sicherlich ein wichtiger Faktor. Wie groß soll die Praxis werden? etc.
Bei 4 Angestellten Plus Chef sind sicherlich bei Vollzeit 400 000 dri,n allerdings musst du erst mal 4 Mitarbeiter finden und keiner darf längerfristig ausfallen etc.
Heute würde ich es mir überlegen, ob ich mich nochmal Selbstständig machen würde.
:scream:chutney
Wenn Du 400.000 (vierhunderttausend) Gewinn machst mit 5 Mann, dann fang an mir mal Zahlen zu nennen. Jeder macht also 80.000 Gewinn pro Jahr???
War der Geschichtenerzähler so ein kleiner Knittersack der ungefähr: "Gewinn wirst Du machen ganz viel am Jahresende" gesagt hat?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Herbert schrieb:
Redest Du von Verdienen??? Meinst Du Umsatz? Oder Gewinn????????????????
Wenn Du 400.000 (vierhunderttausend) Gewinn machst mit 5 Mann, dann fang an mir mal Zahlen zu nennen. Jeder macht also 80.000 Gewinn pro Jahr???
War der Geschichtenerzähler so ein kleiner Knittersack der ungefähr: "Gewinn wirst Du machen ganz viel am Jahresende" gesagt hat?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
AT spricht von "Durchschnittliche Umsatz eine gut laufender Physiotherapiepraxis"
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Herbert schrieb:
Aber auch von verdienen brutto!!!???
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Mit vier MA, ob mit oder ohne PI sehe ich diese 400.000 aber leider auch nicht. Eher die Hälfte. Ich rede jetzt von Umsatz, verdienen is was anderes.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
möglich ist alles, kommt auf Konzept und Aufstellung an.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Etwas über 300.000€ Umsatz geht schon. Da ist der Plan aber pickepacke voll und die Praxis seit Jahren etabliert.
Praxis 1: 30 Minuten, kaum lukrative Therapiezeiten, einige Ausfälle, da schaffst Du die 200.000 nicht.
Praxis 2: 3pro Stunde ohne Ausfallzeiten bei lukrativen Therapien, kannst Du das Doppelte erwirtschaften.
ABER UMSATZ!!!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Herbert schrieb:
Sehe ich auch so:
Praxis 1: 30 Minuten, kaum lukrative Therapiezeiten, einige Ausfälle, da schaffst Du die 200.000 nicht.
Praxis 2: 3pro Stunde ohne Ausfallzeiten bei lukrativen Therapien, kannst Du das Doppelte erwirtschaften.
ABER UMSATZ!!!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
400 war ber Jahresumsatz brutto gemeint! Die Praxis arbeitet in 20 min. Takt
Das ist wohl eher die gelebte Realität und passt auch sehr gut zu den DATEV-Branchenzahlen. :hushed:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Quelle: IFK
Für Praxen mit bis zu 5 Therapeuten (Mitarbeiter zzgl. Inhaber) fallen Umsatz (165.607 €) und Brutto-Gewinn (58.905 €) sehr gering aus und rechtfertigen kaum das unternehmerische Risiko der Selbstständigkeit. Noch deutlicher wird dies in Praxen mit bis zu 3 therapeutischen Mitarbeitern, die einen Umsatz von 112.032 € und einen Brutto-Gewinn von 44.561 € erzielen. Dies sind rund 3 % weniger als der durchschnittliche Bruttoverdienst eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland beträgt. Zieht man vom Bruttogewinn des alleinstehenden Inhabers einer Kleinpraxis noch Steuern und Sozialabgaben ab, so verbleibt netto ein durchschnittlicher Monatsgewinn von nur rund 2.140 €. Zum Vergleich: Ein leitender Physiotherapeut im Krankenhaus kann laut TVöD sogar bis zu 52.335 € brutto im Jahr verdienen, und damit 17 % mehr als der selbstständige Inhaber einer Kleinpraxis, der zudem noch das Unternehmerrisiko zu tragen hat.
Das ist wohl eher die gelebte Realität und passt auch sehr gut zu den DATEV-Branchenzahlen. :hushed:
Diese Zahlen stimmen nicht!!!
Denkt doch mal nach bevor sowas als echt gepostet wird.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Herbert schrieb:
Bei 5 Vollzeit und 33.000 Umsatz pro Therapeut läuft was falsch. Was verdienen die? Oder zieht der Chef jeden morgen den roten Mantel aus?
Diese Zahlen stimmen nicht!!!
Denkt doch mal nach bevor sowas als echt gepostet wird.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie hast du jetzt die 33000 berechnet? :smile:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das sind ca. 8000 umsatz pro Monat je Therapeut! Total realistisch!!!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
8000 pro Monat und MA??? Komm ich nicht hin.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Soweit ich weiss bezahlt die Kasse für eine KG Behandlung ca 15Euro in 15 Minuten! Also 3-4 Patienten in der Stunde möglich! Das macht bei 8 Stunden ca. 24 Patienten am Tag pro Therapeut, also 360 Euro! Weiter kannst du selbst ausrechnen!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Logo, 45 Minuten 38,29, in 60 Minuten macht es dann knappe 51,- Ausfälle, krank, Urlaub ... ich komme lediglich rein rechnerisch auf mehr als 8000. Aber realistisch ist es keinesfalls.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Nette Zahlenspiele. Ich kenne die Umsätze von Praxen dieser Größe im wirklichen Therapiemix. Deshalb wie oben von mir genannt. Wichtigster Faktor bei dieser ganzen Veranstaltung ist die Frage wieviel Zeit, Erfahrung, Qualifikation, Kapital und Durchhaltevermögen der PI investieren kann.
Und wenn der PI dann vier Physios findet, die ohne Gehalt arbeiten, wenn er keine Praxisräume bereit stellen muss und die Patienten bereit sind sich auf dem freien Feld ohne Liege behandeln zu lassen, der PI es irgendwie schafft keine Steuer und keine Versicherungen zu bezahlen, dann verdient der PI in der Tat 400.000 Euro pro Jahr.
Erst richtig lesen und dann meckern!!!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.17 14:07: Ist es realistisch so wie das zur Zeit viele Therapeuten meinen ca. 400000 Euro/Brutto pro Jahr zu verdienen? 400.000 Euro Umsatz pro Jahr bei 5 Vollzeittherapeuten würden ca. 50 Euro Umsatz pro am Patienten gearbeiteter Stunde entsprechen: 365Tage-104WE-11Feiertage-30Urlaub-5Fobifrei-5krank = 210 Arbeitstage - 5% Absagen = 200 Arbeitstage x 5 Therapeuten x 8 Stunden = 8.000 Arbeitsstunden pro Jahr. 8.000 Arbeitsstunden x 50 Euro Umsatz = 400.000 Euro Umsatz pro Jahr.
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.17 19:42: 400 war der Jahresumsatz brutto gemeint! Die Praxis arbeitet in 20 min. Takt Und so schnell wird dann der Verdienst im ersten Posting zum Umsatz…
Herbert schrieb am 4.2.17 20:24: Bei 5 Vollzeit und 33.000 Umsatz pro Therapeut läuft was falsch… Denkt doch mal nach bevor sowas als echt gepostet wird. Die Quelle von Lars stimmt. Dort steht im übrigen nichts von 5 Vollzeittherapeuten! Die angegebene Quelle bezieht sich auch den Durchschnitt der deutschen Praxen!
Und wenn der PI dann vier Physios findet, die ohne Gehalt arbeiten, wenn er keine Praxisräume bereit stellen muss und die Patienten bereit sind sich auf dem freien Feld ohne Liege behandeln zu lassen, der PI es irgendwie schafft keine Steuer und keine Versicherungen zu bezahlen, dann verdient der PI in der Tat 400.000 Euro pro Jahr.
Erst richtig lesen und dann meckern!!!
Soweit ich weiss bezahlt die Kasse für eine KG Behandlung ca 15Euro in 15 Minuten! Also 3-4 Patienten in der Stunde möglich! Das macht bei 8 Stunden ca. 24 Patienten am Tag pro Therapeut, also 360 Euro! Weiter kannst du selbst ausrechnen!
...VdEK-Kassen zahlen eher €17/Behandlung pro 15-25min; AOKen und BKKen können davon abweichen. €2 machen sich in den Zahlenspielen (24 Behandlungen/Tag und 200 Tage im Jahr) bemerkbar ;)
Achtung: Ich gehe in meinen Zahlenspielen grundsätzlich von VdEK-West (Angleichung Ost läuft endlich) und KG aus. Keep it simple :)
Außer MT drücken alle Zertifikatspositionen den Umsatz nach unten (außer es kommen "gute" HB ins Spiel, aber da schließ dich am Besten mit den Nachbarn kurz - hermi und ich leben von den HB die ihr nicht wollt...), KGG macht alles viel komplizierter weil ein Gerätepark berücksichtigt werden muss.
Deshalb: der Einfachheit halber "KG" :)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.17 21:02:
Soweit ich weiss bezahlt die Kasse für eine KG Behandlung ca 15Euro in 15 Minuten! Also 3-4 Patienten in der Stunde möglich! Das macht bei 8 Stunden ca. 24 Patienten am Tag pro Therapeut, also 360 Euro! Weiter kannst du selbst ausrechnen!
...VdEK-Kassen zahlen eher €17/Behandlung pro 15-25min; AOKen und BKKen können davon abweichen. €2 machen sich in den Zahlenspielen (24 Behandlungen/Tag und 200 Tage im Jahr) bemerkbar ;)
Achtung: Ich gehe in meinen Zahlenspielen grundsätzlich von VdEK-West (Angleichung Ost läuft endlich) und KG aus. Keep it simple :)
Außer MT drücken alle Zertifikatspositionen den Umsatz nach unten (außer es kommen "gute" HB ins Spiel, aber da schließ dich am Besten mit den Nachbarn kurz - hermi und ich leben von den HB die ihr nicht wollt...), KGG macht alles viel komplizierter weil ein Gerätepark berücksichtigt werden muss.
Deshalb: der Einfachheit halber "KG" :)
Soweit ich weiss bezahlt die Kasse für eine KG Behandlung ca 15Euro in 15 Minuten! Also 3-4 Patienten in der Stunde möglich! Das macht bei 8 Stunden ca. 24 Patienten am Tag pro Therapeut, also 360 Euro! Weiter kannst du selbst ausrechnen!
...VdEK-Kassen zahlen eher €17/Behandlung pro 15-25min; AOKen und BKKen können davon abweichen. €2 machen sich in den Zahlenspielen (24 Behandlungen/Tag und 200 Tage im Jahr) bemerkbar ;)
Achtung: Ich gehe in meinen Zahlenspielen grundsätzlich von VdEK-West (Angleichung Ost läuft endlich) und KG aus. Keep it simple :)
Außer MT drücken alle Zertifikatspositionen den Umsatz nach unten (außer es kommen "gute" HB ins Spiel, aber da schließ dich am Besten mit den Nachbarn kurz - hermi und ich leben von den HB die ihr nicht wollt...), KGG macht alles viel komplizierter weil ein Gerätepark berücksichtigt werden muss.
Deshalb: der Einfachheit halber "KG" :)
Der PI von dem ich die Info habe tut 2 Pflegeheime betreuen wo er jeweils ca. 20 Patienten hat! Und meint dass er auch viele HB hat! Da kommt noch die HB pauschale hinzu!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 5.2.17 12:11:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.17 21:02:
Soweit ich weiss bezahlt die Kasse für eine KG Behandlung ca 15Euro in 15 Minuten! Also 3-4 Patienten in der Stunde möglich! Das macht bei 8 Stunden ca. 24 Patienten am Tag pro Therapeut, also 360 Euro! Weiter kannst du selbst ausrechnen!
...VdEK-Kassen zahlen eher €17/Behandlung pro 15-25min; AOKen und BKKen können davon abweichen. €2 machen sich in den Zahlenspielen (24 Behandlungen/Tag und 200 Tage im Jahr) bemerkbar ;)
Achtung: Ich gehe in meinen Zahlenspielen grundsätzlich von VdEK-West (Angleichung Ost läuft endlich) und KG aus. Keep it simple :)
Außer MT drücken alle Zertifikatspositionen den Umsatz nach unten (außer es kommen "gute" HB ins Spiel, aber da schließ dich am Besten mit den Nachbarn kurz - hermi und ich leben von den HB die ihr nicht wollt...), KGG macht alles viel komplizierter weil ein Gerätepark berücksichtigt werden muss.
Deshalb: der Einfachheit halber "KG" :)
Der PI von dem ich die Info habe tut 2 Pflegeheime betreuen wo er jeweils ca. 20 Patienten hat! Und meint dass er auch viele HB hat! Da kommt noch die HB pauschale hinzu!
Und meint dass er auch viele HB hat! Da kommt noch die HB pauschale hinzu!
Klingt nach Scotty.......
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.2.17 12:24:
Und meint dass er auch viele HB hat! Da kommt noch die HB pauschale hinzu!
Klingt nach Scotty.......
hermi und ich leben von den HB die ihr nicht wollt.
Und nicht könnt, wg. Personalmangels.
Abgesehen davon, dass HB´s, wenn es nicht gerade Dauerpatienten sind, viel Koordinationsaufwand
erfordern. Dieser Aufwand wird nicht bezahlt. Genauso wenig werden die Kosten für die Mobilität
des Therapeuten angemessen vergütet.
Die ganze Sache lohnt nur, wenn man am Stück viele Patienten hat (das Auto nicht kalt wird)*, und die
gesamte Koordination komplett in den Händen des jeweils behandelnden Therapeuten bleibt.
Das können die FM´s am besten, u.a. weil sie es wollen.
*Lohnt aber doch, wenn man sich auf´s beamen versteht.....dann kommt nämlich "die HB-Pauschale noch hinzu"....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 5.2.17 12:11:
hermi und ich leben von den HB die ihr nicht wollt.
Und nicht könnt, wg. Personalmangels.
Abgesehen davon, dass HB´s, wenn es nicht gerade Dauerpatienten sind, viel Koordinationsaufwand
erfordern. Dieser Aufwand wird nicht bezahlt. Genauso wenig werden die Kosten für die Mobilität
des Therapeuten angemessen vergütet.
Die ganze Sache lohnt nur, wenn man am Stück viele Patienten hat (das Auto nicht kalt wird)*, und die
gesamte Koordination komplett in den Händen des jeweils behandelnden Therapeuten bleibt.
Das können die FM´s am besten, u.a. weil sie es wollen.
*Lohnt aber doch, wenn man sich auf´s beamen versteht.....dann kommt nämlich "die HB-Pauschale noch hinzu"....
Wie hast du jetzt die 33000 berechnet? :smile:
Es wurde vom IFK zitiert 5 Therapeuten machen 165000 Umsatz.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Herbert schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.17 20:31:
Wie hast du jetzt die 33000 berechnet? :smile:
Es wurde vom IFK zitiert 5 Therapeuten machen 165000 Umsatz.
Erst richtig lesen und dann meckern!!!
Wenn der TE explizit nach 5 Vollzeit fragt, und dann hier eine solch diffuse Aussage mit 5 Therapeuten kommt, dann halte ich meine Skepsis für berechtigt. Ob Du das meckern nennst.......
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Herbert schrieb:
M0nique schrieb am 5.2.17 06:24:
Herbert schrieb am 4.2.17 20:24: Bei 5 Vollzeit und 33.000 Umsatz pro Therapeut läuft was falsch… Denkt doch mal nach bevor sowas als echt gepostet wird. Die Quelle von Lars stimmt. Dort steht im übrigen nichts von 5 Vollzeittherapeuten! Die angegebene Quelle bezieht sich auch den Durchschnitt der deutschen Praxen!
Erst richtig lesen und dann meckern!!!
Wenn der TE explizit nach 5 Vollzeit fragt, und dann hier eine solch diffuse Aussage mit 5 Therapeuten kommt, dann halte ich meine Skepsis für berechtigt. Ob Du das meckern nennst.......
Bei 5 Vollzeit und 33.000 Umsatz pro Therapeut läuft was falsch. Was verdienen die? Oder zieht der Chef jeden morgen den roten Mantel aus?
Diese Zahlen stimmen nicht!!!
Denkt doch mal nach bevor sowas als echt gepostet wird.
D.h. auch die Zahlen der DATEV sind nicht zuverlässig? Glaubst du dass selbst auch wirklich??
In unsere Praxis lag der Durchschnittsumsatz pro tatsächliche Arbeitsstunde unserer therapeutischen Mitarbeitern für 2016 bei 41,93 €. Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde. Die echte Kosten eines therapeutischen Mitarbeiters betrugen somit 35,16 € pro Arbeitsstunde. Ergebnis vor Steuern und Kredittilgungen somit 6,77 € pro Arbeitsstunde (im Durchschnitt aller Mitarbeitern).
DAS sind realistische Zahlen einer gut laufenden Praxis im Ruhrgebiet, Vertragsgebiet Westfalen-Lippe.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Herbert schrieb am 4.2.17 20:24:
Bei 5 Vollzeit und 33.000 Umsatz pro Therapeut läuft was falsch. Was verdienen die? Oder zieht der Chef jeden morgen den roten Mantel aus?
Diese Zahlen stimmen nicht!!!
Denkt doch mal nach bevor sowas als echt gepostet wird.
D.h. auch die Zahlen der DATEV sind nicht zuverlässig? Glaubst du dass selbst auch wirklich??
In unsere Praxis lag der Durchschnittsumsatz pro tatsächliche Arbeitsstunde unserer therapeutischen Mitarbeitern für 2016 bei 41,93 €. Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde. Die echte Kosten eines therapeutischen Mitarbeiters betrugen somit 35,16 € pro Arbeitsstunde. Ergebnis vor Steuern und Kredittilgungen somit 6,77 € pro Arbeitsstunde (im Durchschnitt aller Mitarbeitern).
DAS sind realistische Zahlen einer gut laufenden Praxis im Ruhrgebiet, Vertragsgebiet Westfalen-Lippe.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
die neue schrieb:
komm doch bitte jetzt nicht mit Fakten! :smile:
Das wissen wir jetzt dank Trump und seine Mannschaft. :sunglasses: :stuck_out_tongue: :smile:
America First, the Netherlands Second
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Tja, zwischen Fakten und alternative Fakten besteht ein Unterschied.
Das wissen wir jetzt dank Trump und seine Mannschaft. :sunglasses: :stuck_out_tongue: :smile:
America First, the Netherlands Second
Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € ... pro Arbeitsstunde..
Ja ne is klar. Wäre etwa 3400€ bei Vollzeit mit Arbeitgeberanteil im Monat. Urlaub schon abgezogen.
... zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde. Die
Und etwa 1850€. Womit wahrscheinlich die Kosten für den Arbeitsplatz gemeint ist.
Die einzige realistische Zahl bei diesem Post ist der Umsatz mit etwa 70.000€ pro Jahr.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 5.2.17 21:16:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 5.2.17 21:16:
Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € ... pro Arbeitsstunde..
Ja ne is klar. Wäre etwa 3400€ bei Vollzeit mit Arbeitgeberanteil im Monat. Urlaub schon abgezogen.
... zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde. Die
Und etwa 1850€. Womit wahrscheinlich die Kosten für den Arbeitsplatz gemeint ist.
Die einzige realistische Zahl bei diesem Post ist der Umsatz mit etwa 70.000€ pro Jahr.
Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde.
26 000 € Deckungsbeitrag pro 40 Stunden-Mitarbeiter pro Jahr nur für Fixkosten ist ja nun mal
auch happig.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 5.2.17 21:16:
Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde.
26 000 € Deckungsbeitrag pro 40 Stunden-Mitarbeiter pro Jahr nur für Fixkosten ist ja nun mal
auch happig.
26 000 € Deckungsbeitrag* pro 40 Stunden-Mitarbeiter pro Jahr nur für Fixkosten ist ja nun mal
auch happig.
Die Frage ist halt, was genau zu den Fixkosten gehört.....
Weil er das auf geleistete Arbeitsstunden runterrechnet musst du Urlaub abziehen. Also etwa 22.000€. Ich denke da ist der SUV für den Chef mit drin :wink:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
hermi schrieb am 5.2.17 22:22:
26 000 € Deckungsbeitrag* pro 40 Stunden-Mitarbeiter pro Jahr nur für Fixkosten ist ja nun mal
auch happig.
Die Frage ist halt, was genau zu den Fixkosten gehört.....
Weil er das auf geleistete Arbeitsstunden runterrechnet musst du Urlaub abziehen. Also etwa 22.000€. Ich denke da ist der SUV für den Chef mit drin :wink:
ich hätte da mal eine Frage im Bezug auf freie Mitarbeiter. Nach dem ganzen Trubel über freie Mitarbeiter in einer gemischten Praxis (GKV und PKV) bin ich etwas verunsichert. Kann man in einer reinen Privatpraxis dennoch freie Mitarbeiter "beschäftigen"? Es gibt ja dann kein Problem mit der DRV und den Kassenveträgen und der Weisungsgebundenheit oder? Braucht man dann trotzdem die Statusfeststellung?
vielen Dank schon mal im Vorraus
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Volleymaus schrieb:
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage im Bezug auf freie Mitarbeiter. Nach dem ganzen Trubel über freie Mitarbeiter in einer gemischten Praxis (GKV und PKV) bin ich etwas verunsichert. Kann man in einer reinen Privatpraxis dennoch freie Mitarbeiter "beschäftigen"? Es gibt ja dann kein Problem mit der DRV und den Kassenveträgen und der Weisungsgebundenheit oder? Braucht man dann trotzdem die Statusfeststellung?
vielen Dank schon mal im Vorraus
Wir müssen deutlich mehr um monatlich auf 0 zu kommen...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MeFe89 schrieb:
42€ pro produktive Stunde der Therapeuten?
Wir müssen deutlich mehr um monatlich auf 0 zu kommen...
Wir müssen deutlich mehr um monatlich auf 0 zu kommen...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MeFe89 schrieb:
42€ pro produktive Stunde der Therapeuten?
Wir müssen deutlich mehr um monatlich auf 0 zu kommen...
In unsere Praxis lag der Durchschnittsumsatz pro tatsächliche Arbeitsstunde unserer therapeutischen Mitarbeitern für 2016 bei 41,93 €. Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde. Die echte Kosten eines therapeutischen Mitarbeiters betrugen somit 35,16 € pro Arbeitsstunde. Ergebnis vor Steuern und Kredittilgungen somit 6,77 € pro Arbeitsstunde (im Durchschnitt aller Mitarbeitern).
Der ausgewiesene Gewinn eines Unternehmens wie eurem sagt nichts darüber aus, ob und wie sich die ganze Sache
für die Betreiber lohnt. Dafür fehlen denn doch noch ein paar Zahlen: z.B. welche monatliche Apanage gönnen
sich die Gesellschafter eures Unternehmens und gehören diese Zahlungen dann zu den Personalkosten ?
Ist doch immer das gleiche: 1) Den Eindruck erwecken, eine Unternehmung lohne sich nicht oder kaum, 2) über hohe
Kosten jammern, 3) Stress hat nur der Chef, 4) wenig Gesamtunternehmensgewinn machen (diese Optimierung
ist in Bezug auf das Finanzamt sicher richtig, sagt aber nicht viel aus). 5) abgenagtes Hungertuch raushängen.....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 5.2.17 21:16:
In unsere Praxis lag der Durchschnittsumsatz pro tatsächliche Arbeitsstunde unserer therapeutischen Mitarbeitern für 2016 bei 41,93 €. Demgegenüber standen Personalkosten von 22,66 € zzgl. 12,50 € Deckungsbeitrag pro Arbeitsstunde. Die echte Kosten eines therapeutischen Mitarbeiters betrugen somit 35,16 € pro Arbeitsstunde. Ergebnis vor Steuern und Kredittilgungen somit 6,77 € pro Arbeitsstunde (im Durchschnitt aller Mitarbeitern).
Der ausgewiesene Gewinn eines Unternehmens wie eurem sagt nichts darüber aus, ob und wie sich die ganze Sache
für die Betreiber lohnt. Dafür fehlen denn doch noch ein paar Zahlen: z.B. welche monatliche Apanage gönnen
sich die Gesellschafter eures Unternehmens und gehören diese Zahlungen dann zu den Personalkosten ?
Ist doch immer das gleiche: 1) Den Eindruck erwecken, eine Unternehmung lohne sich nicht oder kaum, 2) über hohe
Kosten jammern, 3) Stress hat nur der Chef, 4) wenig Gesamtunternehmensgewinn machen (diese Optimierung
ist in Bezug auf das Finanzamt sicher richtig, sagt aber nicht viel aus). 5) abgenagtes Hungertuch raushängen.....
Der Gesamtunternehmensgewinn ist tatsächlich somit nicht erkennbar.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Zu deine Frage: meine Angaben beziehen sich nur auf der physiotherapeutischen Zweig unseres Unternehmens und ohne AG-Lohn/-Umsatz. Aber es ging mir darum, einmal darzustellen, wie realistische MA-Zahlen aussehen.
Der Gesamtunternehmensgewinn ist tatsächlich somit nicht erkennbar.
Betriebswirtschaftlich gehören sämtliche Kosten zum Personalbereich die dort Anfallen und dazu gehören eindeutig auch die Kosten für Urlaub, Krankheit. Meine Angaben beziehen sich somit auf der AG-belastung pro Arbeitsstunde und beinhalten u.A. Jahres-Bruttolohn, AG-anteile zur SV, Tantiemen, Altersversorgung/Vermögensaufbau, BG-Beitrag, Fortbildungskosten, freiwillige soziale Aufwendungen, MA-Haftpflichtversicherung, etc., etc.
Der Deckungsbeitrag bezeichnet die sonstige Kosten, welche zur Betrieb notwendig sind. Z.B., aber nicht abschließend, Miete und Nebenkosten, Kosten der Verwaltung und Reinigung (inkl. Personalkosten), Instandhaltung, Bürokosten, Finanzierungskosten, Steuer-/Rechtsberatungskosten, etc, etc.).
Unternehmerlohn und Unternehmer-Kfz sind darin nicht enthalten. :smile: Außerdem hat von den 5 Gesellschaftern nur einer ein SUV. Sämtliche Unternehmer-Kfz haben einen Listenpreis von ca. 40 TEUR, also nichts ungewöhnliches.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Tom, es zeigt auch hier wieder, wie wenig Ahnung du hast.
Betriebswirtschaftlich gehören sämtliche Kosten zum Personalbereich die dort Anfallen und dazu gehören eindeutig auch die Kosten für Urlaub, Krankheit. Meine Angaben beziehen sich somit auf der AG-belastung pro Arbeitsstunde und beinhalten u.A. Jahres-Bruttolohn, AG-anteile zur SV, Tantiemen, Altersversorgung/Vermögensaufbau, BG-Beitrag, Fortbildungskosten, freiwillige soziale Aufwendungen, MA-Haftpflichtversicherung, etc., etc.
Der Deckungsbeitrag bezeichnet die sonstige Kosten, welche zur Betrieb notwendig sind. Z.B., aber nicht abschließend, Miete und Nebenkosten, Kosten der Verwaltung und Reinigung (inkl. Personalkosten), Instandhaltung, Bürokosten, Finanzierungskosten, Steuer-/Rechtsberatungskosten, etc, etc.).
Unternehmerlohn und Unternehmer-Kfz sind darin nicht enthalten. :smile: Außerdem hat von den 5 Gesellschaftern nur einer ein SUV. Sämtliche Unternehmer-Kfz haben einen Listenpreis von ca. 40 TEUR, also nichts ungewöhnliches.
Der Gesamtunternehmensgewinn ist tatsächlich somit nicht erkennbar.
Er möge hoch sein. Nur so hat man die Chance, die Mitarbeiter ordentlich zu bezahlen.
Nutze sie. Bei eurer Größe sollte es nämlich nicht zu viele Vakanzen geben.
Die Praxisgröße ist schon beeindruckend......
Andere schreiben hier gerade parallel, dass eine Allein- oder Kleinpraxis viel angenehmer
zu führen ist.
Für GKV- Praxen scheint zu gelten: Entweder ziemlich groß mit Synergieeffekten oder
ziemlich klein (Mindestanforderung der Kassen) und nur 1- max. 2,5 Therapeuten,
also Holzklasse, wie unsere Bezahlung. Einfache Räume mit wenig Kosten und wenig Nervereien.
Und um 17 Uhr Hammer fallen lassen. Gibt auch noch was anderes, als Krankheiten anderer Leute.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 6.2.17 13:39:
Der Gesamtunternehmensgewinn ist tatsächlich somit nicht erkennbar.
Er möge hoch sein. Nur so hat man die Chance, die Mitarbeiter ordentlich zu bezahlen.
Nutze sie. Bei eurer Größe sollte es nämlich nicht zu viele Vakanzen geben.
Die Praxisgröße ist schon beeindruckend......
Andere schreiben hier gerade parallel, dass eine Allein- oder Kleinpraxis viel angenehmer
zu führen ist.
Für GKV- Praxen scheint zu gelten: Entweder ziemlich groß mit Synergieeffekten oder
ziemlich klein (Mindestanforderung der Kassen) und nur 1- max. 2,5 Therapeuten,
also Holzklasse, wie unsere Bezahlung. Einfache Räume mit wenig Kosten und wenig Nervereien.
Und um 17 Uhr Hammer fallen lassen. Gibt auch noch was anderes, als Krankheiten anderer Leute.
Für GKV- Praxen scheint zu gelten: Entweder ziemlich groß mit Synergieeffekten oder
ziemlich klein (Mindestanforderung der Kassen) und nur 1- max. 2,5 Therapeuten,
also Holzklasse, wie unsere Bezahlung. Einfache Räume mit wenig Kosten und wenig Nervereien.
Und um 17 Uhr Hammer fallen lassen. Gibt auch noch was anderes, als Krankheiten anderer Leute.
Das sehe ich auch so. Anfang der 90er war das die Überlegung die wir gemacht haben; entweder zurück zur (damals) 2-Inhaber-Praxis mit hoher Spezialisierungsgrad und möglichst ohne GKV-Zulassung, oder aber andere Standbeine aufbauen. Das letztere haben wir dann umgesetzt. Und vom Einkommen dürfen wir nicht klagen, obwohl wir es uns nicht nehmen lassen, immer noch aktiv am Patienten zu arbeiten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
hermi schrieb am 6.2.17 14:10:
Für GKV- Praxen scheint zu gelten: Entweder ziemlich groß mit Synergieeffekten oder
ziemlich klein (Mindestanforderung der Kassen) und nur 1- max. 2,5 Therapeuten,
also Holzklasse, wie unsere Bezahlung. Einfache Räume mit wenig Kosten und wenig Nervereien.
Und um 17 Uhr Hammer fallen lassen. Gibt auch noch was anderes, als Krankheiten anderer Leute.
Das sehe ich auch so. Anfang der 90er war das die Überlegung die wir gemacht haben; entweder zurück zur (damals) 2-Inhaber-Praxis mit hoher Spezialisierungsgrad und möglichst ohne GKV-Zulassung, oder aber andere Standbeine aufbauen. Das letztere haben wir dann umgesetzt. Und vom Einkommen dürfen wir nicht klagen, obwohl wir es uns nicht nehmen lassen, immer noch aktiv am Patienten zu arbeiten.
Da die Kosten quasi immer bleiben, der Umsatz aber schwanken kann, kann immer nur mit einem relativen Ertrag eine Kalkulation aufgebaut werden.
Das sieht für mich so aus: 1 Behandler X Behandlungseinheiten pro Stunde x durchschnittlichen Umsatz pro Einheit x Arbeitszeit pro Tag bzw. Woche oder Monat in Stunden= zu erzielender Umsatz x mal 11 Monate. Dann bleibt aber zu berücksichtigen Kosten pro Behandler pro Monat x mindestens 13 Monate, besser 14 Monate. Natürlich sind die Kosten für alles andere wie Betriebsmittel usw. Rezeption ebenfalls noch abzuziehen und am Ende steht oft ein gewisse Ernüchterung.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Ro schrieb:
Die Rentabilität einer Praxis hängt doch nicht vom Umsatz ab sondern von dem was nach Abzug aller Kosten zu versteuern bleibt. Also sind diese Zahlenspiele allesamt für den A.....Basta. Da sind doch neben dem Umastz auch so kleine Dingen wie Kosten für Miete, Heizung und pi pa po noch zu berücksichtigen. Grundsätzlich je mehr Personal je mehr Risiko und Ärger sind vorprogrammiert. Eine kleine Praxis kann durchaus wesentlich effektiver als eine große Praxis sein.
Da die Kosten quasi immer bleiben, der Umsatz aber schwanken kann, kann immer nur mit einem relativen Ertrag eine Kalkulation aufgebaut werden.
Das sieht für mich so aus: 1 Behandler X Behandlungseinheiten pro Stunde x durchschnittlichen Umsatz pro Einheit x Arbeitszeit pro Tag bzw. Woche oder Monat in Stunden= zu erzielender Umsatz x mal 11 Monate. Dann bleibt aber zu berücksichtigen Kosten pro Behandler pro Monat x mindestens 13 Monate, besser 14 Monate. Natürlich sind die Kosten für alles andere wie Betriebsmittel usw. Rezeption ebenfalls noch abzuziehen und am Ende steht oft ein gewisse Ernüchterung.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
400000€ :smile: echt,na dann :thumbsdown:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.2.17 14:07:
Hallo,
ich habe vor mich selbstständig zu machen. Und komme zur der Frage ob sich das heutezutage überhaupt lohnt. Viele PI meinen immer, dass gerade in jetzige Zeit man echt viel als PI verdienen kann.
Was habt ihr für Erfahrungen? Was verdient eine gut laufende Praxis durchschnittlich pro Jahr. Es ist mit klar das es von vielen Faktoren abhängt, aber das man ungefähr einen Wert hat. Ist es realistisch so wie das zur Zeit viele Therapeuten meinen ca. 400000 Euro/Brutto pro Jahr zu verdienen? Die Info habe ich von einem PI mit 4 Vollzeit angestellten Therapeuten. Oder ist es absolut übertrieben?
Danke für jede Info.
Mit freundlichen Grüßen
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Spongiosa schrieb:
Ja, mach dich selbstständig. Du weißt ja schon, wie überaus lukrativ dieses Business ist! Was fragst du noch?
Ich hab 12 Vollzeittherapeuten und hab auch höhere Umsatzzahlen, wenn ich aber die Zahlen hochrechnen würde, Frage ich mich warum ich so dumm bin und noch arbeiten gehe.
Realistisch sind doch 20 min Taktung. Jeder bekommt doch von uns nicht nur KG, sondern ein Mischform aus allen verschiedenen Formen der Physiotherapeutischen (incl.Fango und den anderen Hilfstherapien)
Jeder gewährt hoffentlich seinen Mitarbeitern auch den gesetzlichen Mindesturlaub von 4 Wochen im JAhr.
Kann mir einer sagen, wie er dann auf 8000€/Monat Umsatz kommt.
Ich müßte also folglich 1,15 Mio Umsatz machen. Die Zahl wäre schön, ist aber total unrealistisch.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Da bin ich aber froh, Andreas Bock, dass nicht nur ich zu dumm zum kalkuliern bin :kissing_closed_eyes: fällt mir ein Stein vom Herzen,...
Aber Herr Bock nennen Sie doch gerne hier Ihre Zahlen. Nur so zum Spaß...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
96.000€ Umsatz im Jahr ist zu hoch gegriffen. 70.000€ bei einer 40 Stundenkraft aber machbar.
Aber Herr Bock nennen Sie doch gerne hier Ihre Zahlen. Nur so zum Spaß...
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
Oh man, wenn ich seh, was manche so schreiben, bin ich wohl zu dumm zum kalkulieren.
Ich hab 12 Vollzeittherapeuten und hab auch höhere Umsatzzahlen, wenn ich aber die Zahlen hochrechnen würde, Frage ich mich warum ich so dumm bin und noch arbeiten gehe.
Realistisch sind doch 20 min Taktung. Jeder bekommt doch von uns nicht nur KG, sondern ein Mischform aus allen verschiedenen Formen der Physiotherapeutischen (incl.Fango und den anderen Hilfstherapien)
Jeder gewährt hoffentlich seinen Mitarbeitern auch den gesetzlichen Mindesturlaub von 4 Wochen im JAhr.
Kann mir einer sagen, wie er dann auf 8000€/Monat Umsatz kommt.
Ich müßte also folglich 1,15 Mio Umsatz machen. Die Zahl wäre schön, ist aber total unrealistisch.
Die genannten Zahlen sind aber meilenweit vom GEWINN entfernt !
Also Abzug von Lohn, Sozialabgaben, Kosten für Urlaub & Krankheit, Leerlauf & Absagen und natürlich das Finanzamt nicht vergessen. Dann wird sehr schnell klar, dass eine leitende Funktion in einer Klinik viel besser fährt, v.a. entspannter...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Kraxel schrieb:
70.000,-€ UMATZ für eine 40-Stundenkraft ist nur mit sehr zuverlässigen Mitarbeitern machbar, aber realistisch. Der Betrag von fast 100.000,-€ ist völlig daneben und unglaubhaft. Wer das glaubt ist selbst schuld - fertig!
Die genannten Zahlen sind aber meilenweit vom GEWINN entfernt !
Also Abzug von Lohn, Sozialabgaben, Kosten für Urlaub & Krankheit, Leerlauf & Absagen und natürlich das Finanzamt nicht vergessen. Dann wird sehr schnell klar, dass eine leitende Funktion in einer Klinik viel besser fährt, v.a. entspannter...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Spongiosa schrieb:
Leut, ich denke oft bei solchen, noch dazu anonymen Posts, dass es sich um eine reineTroll-Einstellungen handelt. Um zu beobachten, wie diese Threads dann an Beiträgen unterschiedlichster Art explodieren.
Jeder Therapeut hat einen Monat Urlaub und ist eventuell auch mal krank = Umsatz von 100TSD geteilt durch 11 Monate. Bestenfalls 45,-€ Umsatz pro Stunde mal 160 Stunden = 7200,-€ =79200,-€. Terminabsagen usw. sind dabei noch nicht berücksichtigt und erst recht nicht irgendwelche Kosten. Also bleiben schon mal nur noch 316800,-€ Merkst Du was? Dann rechne noch die Kosten dazu für die Beschäftigung einer Praxis mit 4 Therapeuten dazu und Du wirst sehen dass Du nur einigen Fake Aussagen aufgessen bist.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Ro schrieb:
Einfach mal rechnen: 400 TSD Umsatz bei vier Therapeuten = 100TSD Umsatz pro Therapeut und Jahr.
Jeder Therapeut hat einen Monat Urlaub und ist eventuell auch mal krank = Umsatz von 100TSD geteilt durch 11 Monate. Bestenfalls 45,-€ Umsatz pro Stunde mal 160 Stunden = 7200,-€ =79200,-€. Terminabsagen usw. sind dabei noch nicht berücksichtigt und erst recht nicht irgendwelche Kosten. Also bleiben schon mal nur noch 316800,-€ Merkst Du was? Dann rechne noch die Kosten dazu für die Beschäftigung einer Praxis mit 4 Therapeuten dazu und Du wirst sehen dass Du nur einigen Fake Aussagen aufgessen bist.
Das man ausgerechnet so einen kindischen Shitstorm in einem Gesundheitsforum erlebt, ist schon sehr armselig.
Wenn ihr nichts gutes zu schreiben habt, dann lasst es und werdet nicht unfreundlich, persönlich oder asozial!
Die Fragestellung war höflich und nett formuliert.
Tatsächlich gab es auf seine Frage zu 99% niveaulose Reaktionen, von vermutlich erwachsenen Heilberuflern.
Ändert euch!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
HellsA schrieb:
Alter Schwede.. die Meisten sollten sich was schämen.
Das man ausgerechnet so einen kindischen Shitstorm in einem Gesundheitsforum erlebt, ist schon sehr armselig.
Wenn ihr nichts gutes zu schreiben habt, dann lasst es und werdet nicht unfreundlich, persönlich oder asozial!
Die Fragestellung war höflich und nett formuliert.
Tatsächlich gab es auf seine Frage zu 99% niveaulose Reaktionen, von vermutlich erwachsenen Heilberuflern.
Ändert euch!
Meine Zahlen als FMler, nach Abzug von Urlaub/Krankheit (gibt es praktisch nicht)/ Feiertage: Aktuell in diesem Jahr dank der 20% Erhöhung: ca. 85.000 Euro Umsatz als FM Anteil. Das würde einem 100% Umsatz von ca. 120.000-130.000 bedeuten für eine Arbeitskraft.
Das ist nicht der Durchschnitt, aber das ist das was möglich ist, wenn man alles gut organisiert. Bevor jemand kommt, darunter muss ja die Qualität leiden. Als FMler werden bei neuen Patienten erstmals zu 100% die Angestellten bedient, ich lebe von der Arbeitsqualität, wenn die gut ist, bekommt man aber auch viele MT/FA und Privatrezepte, nur dadurch kann ich diese Zahlen erreichen. Mit normalen KG Rezepten kann man das nicht erreichen, und MT/FA sowie Privatrezepte mit direkter Empfehlung zu diesem Therapeuten zu gehen bekommt man nicht durch schlechte Qualität sondern durch gute.
Ich will nicht behaupten dass man pro Arbeitskraft das erreichen muss/sollte. Aber ich will aufzeigen was man mit hochwertigen Rezepten (durch hohe Qualität) und guter Organisation erreichen KANN.
Ein weniger Qualifizierter oder guter Therapeut kann durch entsprechende Organisation auch "wirtschaftlicher" arbeiten, sofern er und die Praxis es wollen.
Man muss sich eben sowohl als Praxis wie aber auch als Mitarbeiter entscheiden, will ich da relaxte arbeiten mit geringem Gehalt, oder will ich das straff organisierte mit viel Gehalt.
Sowohl die relaxte wie die straff organisierte Arbeit ermöglichen qualitativ gute Arbeit. Die Qualität hängt eher an der Person nicht an der organisation.
Deutschland ist in der Industrie auch dafür bekannt eine sehr hohe Arbeitsdichte zu haben, die überhaupt nicht auf Kosten der Qualität geht. Es gibt wenige Länder die Tarifliche Arbeitswochen von 35h vorsehen, wie es in der Industrie nicht selten ist. Auch hierbei ist zu sehen dass straffe Organisation nicht auf Kosten der Qualität gehen muss.
Gefällt mir
Denn genau eine gute Organisation, hochwertige Rezepte, nahezu keine Krankheitstage (ja auch das kann man durch sein Verhalten bedingt beeinflussen) können die Effektivität der Arbeitszeit so massiv beeinflussen, dass selbst eine hochbezahlte Kraft zu mehr Gewinn beim PI führt wie eine niedrig bezahlte.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Nur so ein kleiner Gedankengang zu den FM Kritikern, wenn die genannten Umsatzzahlen vieler PIs hier stimmen, würden viele PIs ja tatsächlich an einem FM mit meinen Umsatzzahlen mehr Verdienen wie an manchem Angestellten.
Denn genau eine gute Organisation, hochwertige Rezepte, nahezu keine Krankheitstage (ja auch das kann man durch sein Verhalten bedingt beeinflussen) können die Effektivität der Arbeitszeit so massiv beeinflussen, dass selbst eine hochbezahlte Kraft zu mehr Gewinn beim PI führt wie eine niedrig bezahlte.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Viele der genannten Zahlen zeugen nicht vom niedrigen Verdienst in der PT, sondern von schlechter Organisation und falscher Mitarbeiterführung.
Meine Zahlen als FMler, nach Abzug von Urlaub/Krankheit (gibt es praktisch nicht)/ Feiertage: Aktuell in diesem Jahr dank der 20% Erhöhung: ca. 85.000 Euro Umsatz als FM Anteil. Das würde einem 100% Umsatz von ca. 120.000-130.000 bedeuten für eine Arbeitskraft.
Das ist nicht der Durchschnitt, aber das ist das was möglich ist, wenn man alles gut organisiert. Bevor jemand kommt, darunter muss ja die Qualität leiden. Als FMler werden bei neuen Patienten erstmals zu 100% die Angestellten bedient, ich lebe von der Arbeitsqualität, wenn die gut ist, bekommt man aber auch viele MT/FA und Privatrezepte, nur dadurch kann ich diese Zahlen erreichen. Mit normalen KG Rezepten kann man das nicht erreichen, und MT/FA sowie Privatrezepte mit direkter Empfehlung zu diesem Therapeuten zu gehen bekommt man nicht durch schlechte Qualität sondern durch gute.
Ich will nicht behaupten dass man pro Arbeitskraft das erreichen muss/sollte. Aber ich will aufzeigen was man mit hochwertigen Rezepten (durch hohe Qualität) und guter Organisation erreichen KANN.
Ein weniger Qualifizierter oder guter Therapeut kann durch entsprechende Organisation auch "wirtschaftlicher" arbeiten, sofern er und die Praxis es wollen.
Man muss sich eben sowohl als Praxis wie aber auch als Mitarbeiter entscheiden, will ich da relaxte arbeiten mit geringem Gehalt, oder will ich das straff organisierte mit viel Gehalt.
Sowohl die relaxte wie die straff organisierte Arbeit ermöglichen qualitativ gute Arbeit. Die Qualität hängt eher an der Person nicht an der organisation.
Deutschland ist in der Industrie auch dafür bekannt eine sehr hohe Arbeitsdichte zu haben, die überhaupt nicht auf Kosten der Qualität geht. Es gibt wenige Länder die Tarifliche Arbeitswochen von 35h vorsehen, wie es in der Industrie nicht selten ist. Auch hierbei ist zu sehen dass straffe Organisation nicht auf Kosten der Qualität gehen muss.
Mein Profilbild bearbeiten