ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen viel Glück und weiterhin erfolgreiche Jahre in Ihren Praxen und immer gefüllte Terminkalender.
Machte es gut und haltet die Ohren steif.
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Warum wollen die drei Vollzeitkräfte Eure Praxis nicht weiterführen?
Alles Gute Euch in der wohlverdienten Rente?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@idefix-
Warum wollen die drei Vollzeitkräfte Eure Praxis nicht weiterführen?
Alles Gute Euch in der wohlverdienten Rente?
Gruß von Monique
Moin,
wir hatten eine ähnliche Situation. Die Praxis sollte krankheitsbedingt abgegeben werden. Die Mitarbeiter waren alle gut eingearbeitet und wussten worauf es ankommt. Nur eines wollte keiner: Verantwortung übernehmen, einen Kredit an der Backe haben usw. ...
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Ligamentum schrieb:
@M0nique
Moin,
wir hatten eine ähnliche Situation. Die Praxis sollte krankheitsbedingt abgegeben werden. Die Mitarbeiter waren alle gut eingearbeitet und wussten worauf es ankommt. Nur eines wollte keiner: Verantwortung übernehmen, einen Kredit an der Backe haben usw. ...
Sorry, hatte mich vertippt: Hinter der "Rente" sollte natürlich ein "!" stehen.
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M0nique schrieb:
@idefix-
Sorry, hatte mich vertippt: Hinter der "Rente" sollte natürlich ein "!" stehen.
Nun, wenn ich die Praxis dichtmache, gibt's nur wenig Geld für die Einrichtung.
Da würde ich doch mein Lebenswerk lieber kreditlos oder gegen geringe monatliche Beträge an meine/n Nachfolger abgeben.
Aber so erlebe ich es ja auch: Bloß keine Verantwortung, bloß keine Mehrarbeit, bloß kein Reinknien.
Ich frage mich, ob es in 10 Jahren noch kleinere Praxen gibt, ob wir noch beim kleinen Metzger oder Bäcker kaufen können. Handwerker, die irgendwas reparieren wird es dann wohl auch keine mehr geben. Unternehmen brauchen nunmal Chefs - und keiner will es mehr sein. Abgesehen davon, dass alle nur noch am PC arbeiten wollen...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Ligamentum
Nun, wenn ich die Praxis dichtmache, gibt's nur wenig Geld für die Einrichtung.
Da würde ich doch mein Lebenswerk lieber kreditlos oder gegen geringe monatliche Beträge an meine/n Nachfolger abgeben.
Aber so erlebe ich es ja auch: Bloß keine Verantwortung, bloß keine Mehrarbeit, bloß kein Reinknien.
Ich frage mich, ob es in 10 Jahren noch kleinere Praxen gibt, ob wir noch beim kleinen Metzger oder Bäcker kaufen können. Handwerker, die irgendwas reparieren wird es dann wohl auch keine mehr geben. Unternehmen brauchen nunmal Chefs - und keiner will es mehr sein. Abgesehen davon, dass alle nur noch am PC arbeiten wollen...
Gruß von Monique
Heute noch gelesen. Was unterscheidet die aktuelle Krise von den Ölpreiskrisen der 70er Jahre? Damals explodierte mit der Inflation auch die Arbeitslosigkeit. Heute sieht es mit Fachkräftemangel nicht annähernd so aus. Die Zuwanderung hat in den letzten Jahren noch viel kompensieren können. Dummerweise brauchen wir aber Fachkräfte, die nun vermehrt in den Ruhestand gehen.
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mark760 schrieb:
Bald hören wir die Klagen der Baubranche: „Keiner will mehr ein Haus bauen bei Kosten von 1,2 Mio. € für ein 120qm Häuschen und 8% Kreditzinsen."
Heute noch gelesen. Was unterscheidet die aktuelle Krise von den Ölpreiskrisen der 70er Jahre? Damals explodierte mit der Inflation auch die Arbeitslosigkeit. Heute sieht es mit Fachkräftemangel nicht annähernd so aus. Die Zuwanderung hat in den letzten Jahren noch viel kompensieren können. Dummerweise brauchen wir aber Fachkräfte, die nun vermehrt in den Ruhestand gehen.
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ACW schrieb:
Die wirtschaftliche Depression kommt schon bald, wie sie sagen: niemand baut mehr bei diesen Kosten. Nächstes Jahr geht's los.
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idefix- schrieb:
@M0nique zwei davon sind meine Frau und ich, der dritte MA ist 68 sunglasses. Suchen seit drei Jahren Mitarbeiter , keine zu finden, aber das Problem kennt ja jeder.
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mark760 schrieb:
@ACW Und das ist gar nicht mal schlimm. Die Kleiderschränke, Tiefgaragen und Wohnungen sind voll mit Zeugs. Vielleicht besinnen wir uns wieder auf's Wesentlichen? Oder machen den ganzen Wahnsinn mit Schulden weiter?
Ich hoffe, dass Du in Deiner Rente hier ab und zu nochmal vorbeischaust und weiterhin Deine Meinung kundtust.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@idefix- Ach so, hatte ich falsch verstanden.
Ich hoffe, dass Du in Deiner Rente hier ab und zu nochmal vorbeischaust und weiterhin Deine Meinung kundtust.
Gruß von Monique
LG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Hallo idefix, ich wünsche Dir und Deiner Frau einen gesunden Unruhestand ...ich habe dies vor 18 Jahren mit 60 auch gemacht ...und dann noch 17 Jahre 2 Nachmittage in einer Praxis weiter gemacht ...es hatte eben mir noch Spass gemacht ...;) und jetzt fehlt es mir nicht mehr grins
LG
JürgenK ;)
Aber wie funktioniert das mit der Entscheidung am 19.09. und Schließung zum 28.10.? Sind die Mitarbeiter noch nicht so lange im Unternehmen oder laufen die Kündigungsfristen noch danach weiter? Der letzte Arbeitstag muss ja nicht das Aufgabedatum der Praxis sein.
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Tuxedo schrieb:
Verständlich, diese Entscheidung; alles Gute für den verdienten Ruhestand.
Aber wie funktioniert das mit der Entscheidung am 19.09. und Schließung zum 28.10.? Sind die Mitarbeiter noch nicht so lange im Unternehmen oder laufen die Kündigungsfristen noch danach weiter? Der letzte Arbeitstag muss ja nicht das Aufgabedatum der Praxis sein.
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idefix- schrieb:
@AaronA Bei meiner Frau und mir ist es egal wie lange Kündigungsfrist wäre. Der Kollege mit 68 ist schon seit drei Jahren in Rente, dem is es auch egal und die beiden Rezikräfte sind 450,- Euroner, die sind auch damit einverstanden zu Ende Oktober zu gehen. Momentan wird ein kleiner Teil der Praxis zu einer Privatpraxis umgebaut, da geht es dann ab Ende November mit zwei halben Tagen erst mal weiter smiley. Denn ohne - neeeeee - dafür lieben wir unseren Beruf zu sehr. Und ein wenig nebenbei zu verdienen is ja auch nicht schlecht. Aber den Stress mit Kasse und Auflagen, den brauchts wirklich nicht mehr.
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Tuxedo schrieb:
@idefix- Ja, in dieser Konstellation kann man sich sicher schnell einigen. Dann alles Gute weiterhin.
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idefix- schrieb:
nach dem Verhandlungsabbruch der Kassen und dem ganzen Hick-hack mit den Kassen in den letzten Jahren, haben wir nun die Nase voll. Wir haben uns gestern entschlossen, unsere Praxis nach 37 Jahren dicht zu machen. Letzter Arbeitstag 28. Oktober. Somit fallen dann wieder 3 Vollzeitkräfte (28 Stunden Therapie am Tag) in unserem Ort weg. Weiter zwei Rezikräfte verlieren ihren Arbeitsplatz. Wir haben die Schnauze (entschuldigt den Ausdruck) einfach voll. Freuen uns auf unseren Ruhestand (61 und 63 Jahre alt.
Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen viel Glück und weiterhin erfolgreiche Jahre in Ihren Praxen und immer gefüllte Terminkalender.
Machte es gut und haltet die Ohren steif.
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doreens schrieb:
Alles Gute für euren weiteren Lebensweg!
Ich kann absolut nachvollziehen, dass im Laufe der Jahre die Lust am Therapieren und die Freude an der Arbeit deutlich geschwunden ist.
Ich habe drei Praxen. Eine davon schließe ich Ende dieses Jahres, die zweite im dritten Quartal 2023 und die letzte Praxis: Mal schauen, wer meiner Kolleginnen sich die überschäumenden Verwaltungsakte bei überschaubarer Vergütung weiter antun will.
Die Planung, das Licht auszumachen, läuft.
Und wird mit jedem Tag und jedem Kassenkontakt konkreter.
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LogoMijo schrieb:
Alles Gute auch von mir!
Ich kann absolut nachvollziehen, dass im Laufe der Jahre die Lust am Therapieren und die Freude an der Arbeit deutlich geschwunden ist.
Ich habe drei Praxen. Eine davon schließe ich Ende dieses Jahres, die zweite im dritten Quartal 2023 und die letzte Praxis: Mal schauen, wer meiner Kolleginnen sich die überschäumenden Verwaltungsakte bei überschaubarer Vergütung weiter antun will.
Die Planung, das Licht auszumachen, läuft.
Und wird mit jedem Tag und jedem Kassenkontakt konkreter.
Bei mir liegt die Entscheidung länger zurück und war nicht freiwillig. Als Arzt hatte ich eine KV-Ermächtigung, durch Wechsel des AG und in ein anderes Bundesland mußte ich diese KV-Ermächtigung zurückgeben. Die Praxis in den eigenen Räumen behielt ich und arbeite seither nur noch für Selbstzahler und privat Versicherte, um meine Rente aufzubessern und natürlich auch die inzwischen weniger Räume zu nutzen. Es macht auch über 70 J. noch Freude, Diagnosen zu stellen und Behandlungsansätze zu zeigen. Es wird nur immer schwerer, PT's zu finden, die zweimal pro Woche oder gar mehr den Pat. Termine geben können. Die Pat. schätzen diese ungetakteten Kontakte gegenüber den Rein-Raus Terminen in den Praxen ringsum. MfG hgbblush
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hgb schrieb:
Ja, das kann ich verstehen und wünsche Euch alles Gute.
Bei mir liegt die Entscheidung länger zurück und war nicht freiwillig. Als Arzt hatte ich eine KV-Ermächtigung, durch Wechsel des AG und in ein anderes Bundesland mußte ich diese KV-Ermächtigung zurückgeben. Die Praxis in den eigenen Räumen behielt ich und arbeite seither nur noch für Selbstzahler und privat Versicherte, um meine Rente aufzubessern und natürlich auch die inzwischen weniger Räume zu nutzen. Es macht auch über 70 J. noch Freude, Diagnosen zu stellen und Behandlungsansätze zu zeigen. Es wird nur immer schwerer, PT's zu finden, die zweimal pro Woche oder gar mehr den Pat. Termine geben können. Die Pat. schätzen diese ungetakteten Kontakte gegenüber den Rein-Raus Terminen in den Praxen ringsum. MfG hgbblush
Gute Entscheidung. Alles Gute.
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mark760 schrieb:
37 Jahre Selbstständig ist schon ganz gut. Ich mach die 45 Jahre DRV Beiträge voll. Dazu zwei Kinder großgezogen. Kann ich stolz auf eine ordentliche Lebensleistung zurückblicken.
Gute Entscheidung. Alles Gute.
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LG
und weiter schönen Urlaub
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
wink...Lars das wird schon...habe da so meine Erfahrungen...bin ja auch erst 53 jahre mit meiner Frau verheiratet ....und davon auch noch zusammen gearbeitet ...grins
LG
und weiter schönen Urlaub
JürgenK ;)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@JürgenK Danke,.... ich bin ja in diesem Monat erst (sic) 32 Jahre verheiratet. 🤗
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Auch ich kann deine Entscheidung gut nachvollziehen. Ich habe meine Gesellschaftsanteile Anfang des Jahres mit 59 an meine Mitgesellschafter verkauft und arbeite jetzt noch 30 Stunden die Woche als Angestellter in meine alten Praxis. Mal schauen, wie ich lange ich noch Spaß an der Arbeit habe (bzw. ab wann meine Frau mich noch mehr zu Hause tolerieren kann joy) und wann ich komplett aufhöre. Alles Gute für euren weitere Lebensweg.
Bin auch froh diesen Schritt in die Rente vor 2 Jahren gemacht zu haben .
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eim schrieb:
Alles Gute im neuen Lebensabschnitt .
Bin auch froh diesen Schritt in die Rente vor 2 Jahren gemacht zu haben .
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