ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Ich würde gerne den Mitarbeitern ,die immer mit Überstunden einspringen oder sehr wenig krank sind einen Bonus geben .
Hat da jemand Tips für mich ,wie so etwas aussehen könnte ?
Welche Staffelung / Gutscheine / Geld / Urlaub?
Wie handhabt ihr das in eurer Praxis ?
Vielen Dank schon mal im Voraus .
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Geoffrey schrieb:
Hallo Kollegen ,
Ich würde gerne den Mitarbeitern ,die immer mit Überstunden einspringen oder sehr wenig krank sind einen Bonus geben .
Hat da jemand Tips für mich ,wie so etwas aussehen könnte ?
Welche Staffelung / Gutscheine / Geld / Urlaub?
Wie handhabt ihr das in eurer Praxis ?
Vielen Dank schon mal im Voraus .
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cash auf die Hand ist immer das beste :kissing_closed_eyes:
+ :wink:
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Alex Moro schrieb:
therapeutin schrieb am 17.8.19 10:06:
cash auf die Hand ist immer das beste :kissing_closed_eyes:
+ :wink:
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therapeutin schrieb:
cash auf die Hand ist immer das beste :kissing_closed_eyes:
Ich habe in den Arbeitsverträgen einen Absatz mit einmaligen, von mir freiwilligen Bonuszahlungen bei besonderen Leistungen und wenn es der Umsatz zulässt (wenig krank, gute Auslastung, Überstundenbereitschaft etc.). Die Höhe der Boni hängt ja auch am Umsatz, der gemacht wurde/ wird. Deswegen denke ich, muss man im Einzelfall bewerten. Eventuell den Steuerberater mal dazu ziehen.
Unsere Praxis gibt es noch nicht so lange, daher kann ich schlecht was sagen wie es an den Umsatz gekoppelt wird etc.
Meine 4 Mitarbeiter bekommen alle jeden Monat:
- Gehalt
- 40€ Tankgutschein
- in Zukunft bei ein paar Jahren Betriebszugehörigkeit hab ich mir VWL noch überlegt als zusätzlichen „Goodie“
Weihnachts- und Urlaubsgeld in Höhe von 200€ bekommen auch alle.
Und dann bei guten Leistungen noch den Bonus.
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Mrs.confident schrieb:
Das Thema interessiert mich auch sehr.
Ich habe in den Arbeitsverträgen einen Absatz mit einmaligen, von mir freiwilligen Bonuszahlungen bei besonderen Leistungen und wenn es der Umsatz zulässt (wenig krank, gute Auslastung, Überstundenbereitschaft etc.). Die Höhe der Boni hängt ja auch am Umsatz, der gemacht wurde/ wird. Deswegen denke ich, muss man im Einzelfall bewerten. Eventuell den Steuerberater mal dazu ziehen.
Unsere Praxis gibt es noch nicht so lange, daher kann ich schlecht was sagen wie es an den Umsatz gekoppelt wird etc.
Meine 4 Mitarbeiter bekommen alle jeden Monat:
- Gehalt
- 40€ Tankgutschein
- in Zukunft bei ein paar Jahren Betriebszugehörigkeit hab ich mir VWL noch überlegt als zusätzlichen „Goodie“
Weihnachts- und Urlaubsgeld in Höhe von 200€ bekommen auch alle.
Und dann bei guten Leistungen noch den Bonus.
Wenn überhaupt ein Bonussystem, dann so neutral wie möglich über eine Berechnung des durchschnittlichen Umsatzes, pro Stunde, auf ein Kalenderjahr bezogen. Da wären dann Modelle günstig, die die Progression des Steuersystem umgehen, um nicht auch noch Frust bei den Belohnten zu produzieren, bei denen von 100€ Bonus nur 50€ cash ankommt...
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kroetzi schrieb:
Mir behagen auch Sachen mehr, die die Teambildung unterstützen wie z.B. gemeinsames Grillfest, Betriebsausflüge, Weihnachtsfeier mit persönlichen Geschenken, schöne Arbeitskleidung, Kaffee, Getränke usw. Dafür sorgen, dass eine super Praxisorganisation vorhanden ist die den Therapeuten das nervige Nebenbei abnimmt, kostenloses Gerätetrainig und Kursteilnahme, interne Fobi... usw. usw...Das motiviert und vereint und als Mitarbeiter fühlt man sich gewertschätzt und als ein wichtiger Teil eines Teams. Das kann sehr motivierend wirken.
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Shakespeare schrieb:
Ich finde das nicht ganz unproblematisch. Da steckt ein Patient Deinen Mitarbeiter an und der bekommt dann weniger Geld weil er vielleicht 2 Wochen ausfällt. Da hat ein anderer Kinder und schafft die Mehrbelastung prima, leistet subjektiv sogar mehr als ein junger Single, ist aber weniger flexibel und bekommt trotzdem dadurch weniger Geld. Andere arbeiten nur Teilzeit und erreichen dadurch niemals Umsätze eines Vollzeit Mitarbeiters. Damit demotiviert man einen Teil des Teams, denn Leistung ist nicht ausschließlich eine Frage des Umsatzes. Wonach soll man also wirklich halbwegs objektiv entscheiden, welche Mitarbeiter man belohnen sollte und welche man indirekt bestrafen darf, ohne im Team Frust zu erzeugen?
Wenn überhaupt ein Bonussystem, dann so neutral wie möglich über eine Berechnung des durchschnittlichen Umsatzes, pro Stunde, auf ein Kalenderjahr bezogen. Da wären dann Modelle günstig, die die Progression des Steuersystem umgehen, um nicht auch noch Frust bei den Belohnten zu produzieren, bei denen von 100€ Bonus nur 50€ cash ankommt...
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Ich komme immer zur Arbeit wennnich gesund bin dafür brauche ich keinen Belohnung . Ich finde das selbstverständlich. Und wer nicht so denkt lässt sich von ein paar Kröten auch nicht bekehren. Außerdem würde eventuell ein Mitarbeiter dann krank kommen... alle anstecken... noch mehr Ausfall. Ob das dann wirtschaftlich ist .
Mich sprechen an ein guter Lohn und ein gutes arbeitsklima .
Und Kaffee und Gummibärchen
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a schubart schrieb:
Mich als Angestellte würde ein Bonus System das im Zusammenhang mit Krankentagen steht abschrecken .
Ich komme immer zur Arbeit wennnich gesund bin dafür brauche ich keinen Belohnung . Ich finde das selbstverständlich. Und wer nicht so denkt lässt sich von ein paar Kröten auch nicht bekehren. Außerdem würde eventuell ein Mitarbeiter dann krank kommen... alle anstecken... noch mehr Ausfall. Ob das dann wirtschaftlich ist .
Mich sprechen an ein guter Lohn und ein gutes arbeitsklima .
Und Kaffee und Gummibärchen
Es gebe z.B. eine Steuerfreie u. Sozialvers. freie Zahlung _ Erholungshilfe_ Ma 150 Euro, für Ehemann 104 Euro und für jedes Kind 58 Euro. muss innerhalb eines 1/2 Jahres genutzt werden. Einfach nur auf den Vordruck vom Stb draufschreiben, wann Du im Urlaub gewesen bist.
Sozialversicherungsfrei nur, wenn der AG diese Beträge pauschal mit 25% besteuert.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
silvia43 schrieb am 18.8.19 08:50:
Es gebe z.B. eine Steuerfreie u. Sozialvers. freie Zahlung _ Erholungshilfe_ Ma 150 Euro, für Ehemann 104 Euro und für jedes Kind 58 Euro. muss innerhalb eines 1/2 Jahres genutzt werden. Einfach nur auf den Vordruck vom Stb draufschreiben, wann Du im Urlaub gewesen bist.
Sozialversicherungsfrei nur, wenn der AG diese Beträge pauschal mit 25% besteuert.
MfG :)
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bundy007 schrieb:
schon von mehreren patienten gehört, dass sie in ihrer firma ein 13. gehalt kassieren, wenn sie im jahr nicht krank waren, bei wenigen krankheitstagen anteilig. sollte imo definitiv belohnt werden, wenn jemand mehr oder weniger immer da ist und auch mal für andere einspringt.
schon von mehreren patienten gehört, dass sie in ihrer firma ein 13. gehalt kassieren, wenn sie im jahr nicht krank waren, bei wenigen krankheitstagen anteilig. sollte imo definitiv belohnt werden, wenn jemand mehr oder weniger immer da ist und auch mal für andere einspringt.
Nach dem Motto "Bein gebrochen - Pech gehabt". Solche Maßnahmen verleiten den AN dazu, verrotzt oder mit Magen-Darm-Infekt anzutreten. Oder denkst du ein AN ist weniger krank, wenn es als Belohnung ein 13.Gehalt gibt? Dann wäre er doch gar nicht krank, oder nur ein bissl oder vielleicht nicht so richtig.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
bundy007 schrieb am 18.8.19 13:04:
schon von mehreren patienten gehört, dass sie in ihrer firma ein 13. gehalt kassieren, wenn sie im jahr nicht krank waren, bei wenigen krankheitstagen anteilig. sollte imo definitiv belohnt werden, wenn jemand mehr oder weniger immer da ist und auch mal für andere einspringt.
Nach dem Motto "Bein gebrochen - Pech gehabt". Solche Maßnahmen verleiten den AN dazu, verrotzt oder mit Magen-Darm-Infekt anzutreten. Oder denkst du ein AN ist weniger krank, wenn es als Belohnung ein 13.Gehalt gibt? Dann wäre er doch gar nicht krank, oder nur ein bissl oder vielleicht nicht so richtig.
MfG :)
schon von mehreren patienten gehört, dass sie in ihrer firma ein 13. gehalt kassieren, wenn sie im jahr nicht krank waren, bei wenigen krankheitstagen anteilig. sollte imo definitiv belohnt werden, wenn jemand mehr oder weniger immer da ist und auch mal für andere einspringt.
Nach dem Motto "Bein gebrochen - Pech gehabt". Solche Maßnahmen verleiten den AN dazu, verrotzt oder mit Magen-Darm-Infekt anzutreten. Oder denkst du ein AN ist weniger krank, wenn es als Belohnung ein 13.Gehalt gibt? Dann wäre er doch gar nicht krank, oder nur ein bissl oder vielleicht nicht so richtig.
MfG :)
wer verrotzt antritt, kann ja wieder weggeschickt werden, wenn er es von selbst nicht rafft. sollte logischerweise selbstverständlich sein, aber gibt nun mal AN, die wegen jedem scheiß zu hause bleiben, muss ich dir denke ich nicht sagen. ich finds definitiv angebracht, treue AN, die immer da bzw. nie / kaum krank sind, auf irgendeine weise zu belohnen.
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bundy007 schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 18.8.19 14:53:
bundy007 schrieb am 18.8.19 13:04:
schon von mehreren patienten gehört, dass sie in ihrer firma ein 13. gehalt kassieren, wenn sie im jahr nicht krank waren, bei wenigen krankheitstagen anteilig. sollte imo definitiv belohnt werden, wenn jemand mehr oder weniger immer da ist und auch mal für andere einspringt.
Nach dem Motto "Bein gebrochen - Pech gehabt". Solche Maßnahmen verleiten den AN dazu, verrotzt oder mit Magen-Darm-Infekt anzutreten. Oder denkst du ein AN ist weniger krank, wenn es als Belohnung ein 13.Gehalt gibt? Dann wäre er doch gar nicht krank, oder nur ein bissl oder vielleicht nicht so richtig.
MfG :)
wer verrotzt antritt, kann ja wieder weggeschickt werden, wenn er es von selbst nicht rafft. sollte logischerweise selbstverständlich sein, aber gibt nun mal AN, die wegen jedem scheiß zu hause bleiben, muss ich dir denke ich nicht sagen. ich finds definitiv angebracht, treue AN, die immer da bzw. nie / kaum krank sind, auf irgendeine weise zu belohnen.
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Ingo Friedrich schrieb:
Dein System animiert den "Krankmacher" durch versprochene Belohnung nicht krank zu sein. Der, der sich das Bein bricht, wird finanziell benachteiligt? Hut ab, diesen Fairness-Gedanken so zu vertreten.
Jeder weiß in unsrem Job das das nicht geht und das Kollegen und Patienten leiden....-aber vielleicht war ich nur in super Praxen.
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a schubart schrieb:
Ich habe in 20 Jahren noch nie das Gefühl gehabt das irgend eine Kollegin oder Kollege „ krank gemacht „ hat .
Jeder weiß in unsrem Job das das nicht geht und das Kollegen und Patienten leiden....-aber vielleicht war ich nur in super Praxen.
Dein System animiert den "Krankmacher" durch versprochene Belohnung nicht krank zu sein. Der, der sich das Bein bricht, wird finanziell benachteiligt? Hut ab, diesen Fairness-Gedanken so zu vertreten.
schau, ich weiß beispielsweise von einer kollegin, die in einer großen rehaklinik hier im umkreis arbeitet, dass dort ständig gewisse leute blaumachen. andere dagegen gar nicht und machen einfach ihren job, wie es sich gehört. ich persönlich war seit jahren nicht mehr krank und ich überleg mir selbst teilweise am wochenende, ob ich gewisse sachen mache, oder mich doch etwas ausruhe, wenn ich minimal das gefühl hab, ich könnte krank werden, um bloß nicht auf der arbeit zu fehlen. du kannst mir auch gerne eine andere lösung aufzeigen, wie "treue" AN auf andere weise belohnt werden können. ich sage ja auch nicht, dass dieser ansatz perfekt ist :D
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bundy007 schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 18.8.19 16:55:
Dein System animiert den "Krankmacher" durch versprochene Belohnung nicht krank zu sein. Der, der sich das Bein bricht, wird finanziell benachteiligt? Hut ab, diesen Fairness-Gedanken so zu vertreten.
schau, ich weiß beispielsweise von einer kollegin, die in einer großen rehaklinik hier im umkreis arbeitet, dass dort ständig gewisse leute blaumachen. andere dagegen gar nicht und machen einfach ihren job, wie es sich gehört. ich persönlich war seit jahren nicht mehr krank und ich überleg mir selbst teilweise am wochenende, ob ich gewisse sachen mache, oder mich doch etwas ausruhe, wenn ich minimal das gefühl hab, ich könnte krank werden, um bloß nicht auf der arbeit zu fehlen. du kannst mir auch gerne eine andere lösung aufzeigen, wie "treue" AN auf andere weise belohnt werden können. ich sage ja auch nicht, dass dieser ansatz perfekt ist :D
Ich habe in 20 Jahren noch nie das Gefühl gehabt das irgend eine Kollegin oder Kollege „ krank gemacht „ hat .
Jeder weiß in unsrem Job das das nicht geht und das Kollegen und Patienten leiden....-aber vielleicht war ich nur in super Praxen.
ich glaube, in kleineren praxen gibts sowas auch deutlich seltener als in größeren einrichtungen. aber auch ab und an in kleineren praxen, glaub mir.
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bundy007 schrieb:
a schubart schrieb am 18.8.19 17:03:
Ich habe in 20 Jahren noch nie das Gefühl gehabt das irgend eine Kollegin oder Kollege „ krank gemacht „ hat .
Jeder weiß in unsrem Job das das nicht geht und das Kollegen und Patienten leiden....-aber vielleicht war ich nur in super Praxen.
ich glaube, in kleineren praxen gibts sowas auch deutlich seltener als in größeren einrichtungen. aber auch ab und an in kleineren praxen, glaub mir.
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Leni C. schrieb:
Ein Bonussystem an gesund / krank zu koppeln halte ich für ungerecht . Dieses Jahr fiel ein MA 3 Wochen wegen Nierensteinen aus , eine andere 10 Wochen wegen dreifachem BSV . Sollen die jetzt "bestraft " werden ? Tankgutschein , VWL , bezahlen von Kindergartenplatz . Das halte ich für fairer .
Und ein Kollege der eh ständig n schnüpfchen hatte u quasi eh jeden Monat paar Tage krank war, der fehlte dann noch mehr weil er ja so oder so keine Prämie bekommt....
Also ich lege Prämien nicht fest, wer gut für die Praxis wirtschaftet bekommt öfter ne Lohnerhöhung, mehr Weihnachtsgeld etc.
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Dream13 schrieb:
Also ich fand es als AN null motivation. Denn ich war eh immer da u sehe das als normal nicht wegen jedem Pups zu Hause zu bleiben..... Nachdem ich wegen einer OP dann zwei Monate meine Prämie eingebüßt hab wars echt ärgerlich. Zumal ich im zweiten monat nur einen tag krankgeschrieben war....
Und ein Kollege der eh ständig n schnüpfchen hatte u quasi eh jeden Monat paar Tage krank war, der fehlte dann noch mehr weil er ja so oder so keine Prämie bekommt....
Also ich lege Prämien nicht fest, wer gut für die Praxis wirtschaftet bekommt öfter ne Lohnerhöhung, mehr Weihnachtsgeld etc.
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silvia43 schrieb:
Es gebe z.B. eine Steuerfreie u. Sozialvers. freie Zahlung _ Erholungshilfe_ Ma 150 Euro, für Ehemann 104 Euro und für jedes Kind 58 Euro. muss innerhalb eines 1/2 Jahres genutzt werden. Einfach nur auf den Vordruck vom Stb draufschreiben, wann Du im Urlaub gewesen bist.
Die faulen Schluris, die immer wieder auf Kosten der anderen blau machen oder die anderen in der Krise hängen lassen, wird eine gute Teamleitung erkennen, egal wie groß die Praxis ist und auch in Kliniken. Da kann man sich nur trennen, wenn es keine Einsicht zum Thema Arbeitnehmerpflichten gibt. Die machen sonst das Team kaputt. Bleiben solche Leute auf den Stellen hocken, stimmt was mit der Personalführung nicht.
Ich finde - neben dem oben erwähnten Teambuildingsmaßnahmen - individuelle Lösungen gerechter und sinnvoller. Eine hochengagierter Mitarbeiterin wird sicher ein anderes Gehalt verhandeln (können).
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S. Vogt schrieb:
Gesundheit ist kein Fleißprogramm, sondern hat viel mit den Genen zu tun oder ist reine Glücksache. Auch wer sich mit einer chronischen Belastung durch den Arbeitsalltag schlägt und dadurch vielleicht anfälliger ist, hat ein Belobigung verdient. Stete Anwesenheit, höhere Belastbarkeit oder zeitliche Flexibilität sind ja nur einige Punkte, die für den reibungslosen Praxislauf sorgen. Resilienz, soziale Integrität, Erfahrung und ein stimmiges Wesen können ein Team stabilisieren und haben nichts mit Anwesenheitstagen zu tun. Belohnt werden sollten Engagement und Interesse. Die Systeme, die rein materielle und zeitliche Fakten honorieren, sind bequem aber immer ungerecht. Damit erzieht man u. U. die MiterbeiterInnen dazu, sich nur danach zu orientieren. Jemand, der ständig viele Überstunden macht oder die Stunden nur so runterreißt, arbeitet ja nicht unbedingt qualitativ hochwertig. Wem's gefällt....
Die faulen Schluris, die immer wieder auf Kosten der anderen blau machen oder die anderen in der Krise hängen lassen, wird eine gute Teamleitung erkennen, egal wie groß die Praxis ist und auch in Kliniken. Da kann man sich nur trennen, wenn es keine Einsicht zum Thema Arbeitnehmerpflichten gibt. Die machen sonst das Team kaputt. Bleiben solche Leute auf den Stellen hocken, stimmt was mit der Personalführung nicht.
Ich finde - neben dem oben erwähnten Teambuildingsmaßnahmen - individuelle Lösungen gerechter und sinnvoller. Eine hochengagierter Mitarbeiterin wird sicher ein anderes Gehalt verhandeln (können).
Bei mir in der Praxis darf sich jeder MA aus einem Baukasten an Möglichkeiten die für ihn passenden Optionen wählen - ich gebe lediglich den Rahmen von 100 Euro pro Monat vor.
Als Auswahlmöglichkeit stehen: mehr Urlaubstage, Prepaid-Karte, vom AG bezahltes Handy / Tablet / Laptop, E-Bike, Bezahlung der Fahrten Wohnung-Arbeit, Mitgliedsbeitrag Fitnessstudio - es gibt noch etliche andere Möglichkeiten. Den Preis eines Handys (als Beispiel) rechne ich dann runter auf einen Monatsbetrag von z.B. 15 Euro, dann kann der entsprechende MA sich aller 2 Jahre für 360 Euro ein neues Handy von mir kaufen lassen.
Das ganze im Vorfeld zusammen zu stellen, hat einige Stunden Arbeit bedeutet - auch für den Steuerberater - aber es ist bei allen MA gut angekommen :blush:
Mit "Cash auf die Hand" wäre ich äußerst vorsichtig, wenn das der Falsche erfährt, hast du ein großes Problem.
Liebe Grüße, Anja
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Anja E schrieb:
Es gibt im Sinne von Lohnoptimierungen viele Möglichkeiten, Deinen MA Sachleistungen zukommen zu lassen, die nur Du als AG versteuerst, für die Angestellten sind die Zuwendungen steuerfrei.
Bei mir in der Praxis darf sich jeder MA aus einem Baukasten an Möglichkeiten die für ihn passenden Optionen wählen - ich gebe lediglich den Rahmen von 100 Euro pro Monat vor.
Als Auswahlmöglichkeit stehen: mehr Urlaubstage, Prepaid-Karte, vom AG bezahltes Handy / Tablet / Laptop, E-Bike, Bezahlung der Fahrten Wohnung-Arbeit, Mitgliedsbeitrag Fitnessstudio - es gibt noch etliche andere Möglichkeiten. Den Preis eines Handys (als Beispiel) rechne ich dann runter auf einen Monatsbetrag von z.B. 15 Euro, dann kann der entsprechende MA sich aller 2 Jahre für 360 Euro ein neues Handy von mir kaufen lassen.
Das ganze im Vorfeld zusammen zu stellen, hat einige Stunden Arbeit bedeutet - auch für den Steuerberater - aber es ist bei allen MA gut angekommen :blush:
Mit "Cash auf die Hand" wäre ich äußerst vorsichtig, wenn das der Falsche erfährt, hast du ein großes Problem.
Liebe Grüße, Anja
ich hatte mal das Modell "leistungsorientierte Zulage", für jeden Tag mit mehr als xxx Stunden Anwesenheit hab es einen Zuschlag. Die xxx Stunden richteten sich dabei nach Arbeitsvertrag und waren 2/3 der Tagesstunden. Gabs nicht bei Urlaub, krank und sonst. Abwesenheit. Das normale Gehalt gabs ja eh nach Fortbildung/Verhandlungsgeschick etc.
Ich fand daran nix auszusetzen. Ich empfand es nicht Bestrafung für Krankheit, sondern als "Zubrot" fürs normal selbstverständliche dasein laut AV. Es soll ja auch als Zulage verstanden werden, nicht als Grundgehalt.
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Neuling schrieb:
Hallo zusammen,
ich hatte mal das Modell "leistungsorientierte Zulage", für jeden Tag mit mehr als xxx Stunden Anwesenheit hab es einen Zuschlag. Die xxx Stunden richteten sich dabei nach Arbeitsvertrag und waren 2/3 der Tagesstunden. Gabs nicht bei Urlaub, krank und sonst. Abwesenheit. Das normale Gehalt gabs ja eh nach Fortbildung/Verhandlungsgeschick etc.
Ich fand daran nix auszusetzen. Ich empfand es nicht Bestrafung für Krankheit, sondern als "Zubrot" fürs normal selbstverständliche dasein laut AV. Es soll ja auch als Zulage verstanden werden, nicht als Grundgehalt.
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