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Ratingen suchen wir zum
schnellstmöglichen Zeitpunkt einen
PHYSIOTHERAPEUT - MANUELLE THERAPIE
(W/M/D) VOLL- ODER TEILZEIT, FESTE
ANSTELLUNG.
WIR BIETEN DIR:
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Einen Willkommensbonus von bis zu
3.000€ für das erste Besch...
Ratingen suchen wir zum
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auf meine stellenanzeigr hat sich nun ein blinder physiotherapeut gemeldet und sein lebenslauf hört sich recht vielversprechend an. ich arbeite eigentlich ohne rezeptionskraft und kann mir noch nicht so recht vorstellen wie das dann alles ablaufen soll.
der bewerbung wurde ein schreiben beigefügt, dass es unterstützung vom arbeitsamt gibt, wenn extra ausstattung angeschafft werden muss wie z.b. ein pc.
hat jemand erfahrung mit einem blinden mitarbeiter und kann mir jemand sagen ob es noch weitere anforderungen an die ausstattung eines blindengerechten arbeitsplatzes gibt?
ich würde dem mann gerne eine chance geben sofern das in meiner praxis geht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
hallo zusammen,
auf meine stellenanzeigr hat sich nun ein blinder physiotherapeut gemeldet und sein lebenslauf hört sich recht vielversprechend an. ich arbeite eigentlich ohne rezeptionskraft und kann mir noch nicht so recht vorstellen wie das dann alles ablaufen soll.
der bewerbung wurde ein schreiben beigefügt, dass es unterstützung vom arbeitsamt gibt, wenn extra ausstattung angeschafft werden muss wie z.b. ein pc.
hat jemand erfahrung mit einem blinden mitarbeiter und kann mir jemand sagen ob es noch weitere anforderungen an die ausstattung eines blindengerechten arbeitsplatzes gibt?
ich würde dem mann gerne eine chance geben sofern das in meiner praxis geht.
Ich würde mich freuen, du könntest ihn motivieren sich hier: http://www.physio.de/forum5/sonstiges/fachliteratur-in-blindenschrift/26/72541 mal zu seinen Arbeitserfahrungen zu äußern :)
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tom1350 schrieb:
Darf ich mal fragen, ob du dich mit dieser Thematik auseinander gesetzt hättest, wenn du mehr als bisher eine vielversprechende Bewerbung erhalten hättest?
ich musste mich aber damit noch nicht befassen ob ich einen blinden therapeuten einstellen würde, weil ich bisher keine gelegenheit dazu hatte.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ich habe erstens mehr als nur diese eine bewerbung bekommen und zweitens bin ich selbst mal während einer fortbildung von einer blinden masseurin massiert worden und fand es super.
ich musste mich aber damit noch nicht befassen ob ich einen blinden therapeuten einstellen würde, weil ich bisher keine gelegenheit dazu hatte.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
vielen dank an alle, die qualifizierte tips und antworten hatten. alles andere hab ich einfach überlesen...
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Papa Alpaka schrieb:
Die nötige Ausstattung ist ziemlich von der Personalie abhängig; im Allgemeinen ist ein aufgeräumter Arbeitsplatz mit klaren Plätzen für "Kleinteile" sehr hilfreich.
Ich würde mich freuen, du könntest ihn motivieren sich hier: http://www.physio.de/forum5/sonstiges/fachliteratur-in-blindenschrift/26/72541 mal zu seinen Arbeitserfahrungen zu äußern :)
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Leni C. schrieb:
Ich hatte einen blinden Kollegen in einer Praxis , wo noch ein Schwimmbad , eine Saune und eine Massageabteilung angeschlossen war . Als ich ihn kennenlernte habe ich erst mal nicht gemerkt daß er blind war , so sicher bewegte er sich . Einmal brachte ich ihn nach Feierabend nach Hause , kannte den Weg nicht . Er hat mir genau gesagt wo ich abbiegen muß und als wir bei ihm anlangten daß wir jetzt da seien . Es war nur beeindruckend. Als Masseur war er eine Wucht , war immer ausgebucht weil er einfach gut therapieren konnte .
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Inche schrieb:
Eine sprechende Uhr z.b ,keine Gegenstände die im weg rumliegen ,es sollte alles am gleichen Platz liegen ,Der Blinde Kollege kann dir aber sehr genau sagen was er braucht ob er eine Brailzeile am Pc braucht eine Unterschriftenschablone usw. Akustik signal beim Patienrenruf.Darfst mir gerne eine Pin schreiben
Wir hatten nur gute Erfahrungen mit einer blinden Therapeutin (leider wegen Schwangerschaft nicht mehr bei uns).
Sie haben mehr Urlaub, aber das Integrationamt(glaub so hieß es) hat sich am Anfang auch an den Lohnkosten
beteiligt. Kündigen wird auch schwieriger. Aber ansonsten sofort wieder.
Grüße KaBa
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KaBa schrieb:
Hallo;
Wir hatten nur gute Erfahrungen mit einer blinden Therapeutin (leider wegen Schwangerschaft nicht mehr bei uns).
Sie haben mehr Urlaub, aber das Integrationamt(glaub so hieß es) hat sich am Anfang auch an den Lohnkosten
beteiligt. Kündigen wird auch schwieriger. Aber ansonsten sofort wieder.
Grüße KaBa
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In normalen Betrieben mit Hektik und Umtrieb kann man sich einen blinden Therapeuten nur schwer vorstellen. Es bedarf einer umfangreichen Einarbeitungszeit auf beiden Seiten.
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Eberhard schrieb:
Ein blinder Masseur kann die Sensation sein, aber man sollte ihm die Patienten nahezu unter die Hände legen. Ich selbst hatte einen solchen Kollegen. Die Selbstzahlerkunden sind Schlange gestanden.
In normalen Betrieben mit Hektik und Umtrieb kann man sich einen blinden Therapeuten nur schwer vorstellen. Es bedarf einer umfangreichen Einarbeitungszeit auf beiden Seiten.
Naja, so lange psychisch Kranke keine Flugzeuge fliegen...
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tom1350 schrieb:
Gibt es an Physiotherapieschulen keine Aufnahmeprüfungen mehr?
Naja, so lange psychisch Kranke keine Flugzeuge fliegen...
Leute, der wird sich nicht aus Jux und Dollerei bewerben, bzw. würde er nie und nimmer eine Berufsurkunde bekommen wenn er das nicht machen könnte.
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Helmut Fromberger schrieb:
Es gab mal eine Reportage über einen blinden Physiotherapeuten aus München der in einem Orden lebt. War spannend anzusehen und er hat eben nicht nur massiert sondern auch andere Methoden angewandt.
Leute, der wird sich nicht aus Jux und Dollerei bewerben, bzw. würde er nie und nimmer eine Berufsurkunde bekommen wenn er das nicht machen könnte.
Gibt es an Physiotherapieschulen keine Aufnahmeprüfungen mehr?
Naja, so lange psychisch Kranke keine Flugzeuge fliegen...
Schlimmer noch, es gibt dedizierte Physiotherapieschulen bei denen "Einschränkung der Sehkraft" quasi Zulassungsvoraussetzung ist.
Ein blinder Physiotherapeut ist doch nicht ansatzweise so gut wie ein sehender Kollege. Macht euch doch nichts vor.
Einen Blinden kann man nur schwerlich mit dem Fahrrad zum HB schicken; bist du deshalb neidisch, kvet?
Ich glaube dir sonst gerne was du von dir gibst, aber für die Behauptung ein nichtsehender PT sei "nicht ansatzweise so gut wie ein sehender Kollege" hätte ich gerne belastbare Belege.
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 28.7.15 18:55:
kvet schrieb am 28.7.15 17:51:
Gibt es an Physiotherapieschulen keine Aufnahmeprüfungen mehr?
Naja, so lange psychisch Kranke keine Flugzeuge fliegen...
Schlimmer noch, es gibt dedizierte Physiotherapieschulen bei denen "Einschränkung der Sehkraft" quasi Zulassungsvoraussetzung ist.
Ein blinder Physiotherapeut ist doch nicht ansatzweise so gut wie ein sehender Kollege. Macht euch doch nichts vor.
Einen Blinden kann man nur schwerlich mit dem Fahrrad zum HB schicken; bist du deshalb neidisch, kvet?
Ich glaube dir sonst gerne was du von dir gibst, aber für die Behauptung ein nichtsehender PT sei "nicht ansatzweise so gut wie ein sehender Kollege" hätte ich gerne belastbare Belege.
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Inche schrieb:
Kevet dann mach es erstmal besser ich bin zwar nur auf einem Auge Blind hab aber genau wie du in einer normalenPt Schule mit nur sehenden mein Examen gemacht und das sogar zimlich gut.
Gruß eska
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eska schrieb:
Es gibt ja mehrere Formen von BLINDHEIT und auch verschiedene Aspekte des SEHENS - dir wohl in der Gänze auch gänzlich fremd.
Gruß eska
Jede Kompensation, jedes Hinken, jedes Ausweichen hat er erfühlt. Er hat sich an den Pat. angeschmiegt und jede Bewegung mitgemacht. Nicht jedermanns Sache, aber es ist ja auch nicht jedermann blind. Er hat gefühlt, was wir nicht gesehen haben. Sogar Schmerz konnte er "palpieren".
Gruß eska
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eska schrieb:
Wir hatten sogar einen blinden Ausbilder. Noch heute zolle ich dem, was er uns Sehenden beigebracht hat, großen Respekt. Mein Palpieren ist ein Scheiß gegen DAS, was er SIEHT.
Jede Kompensation, jedes Hinken, jedes Ausweichen hat er erfühlt. Er hat sich an den Pat. angeschmiegt und jede Bewegung mitgemacht. Nicht jedermanns Sache, aber es ist ja auch nicht jedermann blind. Er hat gefühlt, was wir nicht gesehen haben. Sogar Schmerz konnte er "palpieren".
Gruß eska
Blind ist eine Behinderung, und damit immer nachteilig. Einiges läßt sich zum Glück etwas kompensieren.
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tom1350 schrieb:
Ja und Forrest Gump kann super rennen.
Blind ist eine Behinderung, und damit immer nachteilig. Einiges läßt sich zum Glück etwas kompensieren.
die meisten Menschen fühlen sich bis zur Lebensmitte unverletzbar. Mögen eure harschen und unangebrachten Worte eines Tages nicht zu euch zurück kommen.
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britta109 schrieb:
@kvet und tom1350:
die meisten Menschen fühlen sich bis zur Lebensmitte unverletzbar. Mögen eure harschen und unangebrachten Worte eines Tages nicht zu euch zurück kommen.
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eska schrieb:
DOCH - mögen sie bitte ...
Die Frau wußte sehr genau, wie sie sich organisieren kann. brachte ihre Brailschriftschreibmaschine mit. Neue Rezepte wurden ihr einmal die Woche diktiert und sie hat sich mit Büroklammern ihre Notizen an die Rezepte gemacht. Wenn sie mal alleine in der Praxis war, haben die Patienten die Telefonnummer aufgeschrieben und wir haben den Neukunden zurückgerufen. Ordnung sollte eh selbstverständlich sein. Ein für sie bedienbares Stromgerät gab es vom Integrationsamt gesponsert. Auch eine PC-Brailzeile und einen PC-Lehrgang wurden bezahlt. 5 Tage mehr Urlaub im Jahr. Kündigung schwieriger. Zum Lohn wurde mir über drei Jahre ganz viel dazu bezahlt.
Da ich sozusagen selber vom Fach bin, konnte ich mir dies von Anfang an gut vorstellen. Auch Physiotherapeuten kann man beschäftigen. Manuelle Therapie, Faszientechniken, aktiv an der Bank. Eine Sprechende oder aufklappbare Uhr hat jeder Blinde selber. Da brauchst du dich nicht drum kümmern.
Gruppen und Hausbesuche sind die natürlichen Grenzen. Terminvergabe bei sich selber geht auch. Termine in Schwarzschrift auf Papier gehen natürlich nicht. Und was ich von aus der eigenen Erfahrung weiß - behinderte Menschen (ich bin es selbst und sehe es nicht als Schimpfwort an) sind in der Regel dankbar und treu. Dies ist in heutiger Zeit auch was wert! Also ich würde grundsätzlich optimistisch sein. Es kann der Praxis sogar als positives Alleinstellungsmerkmal dienen. Ein Mann und dann noch blind - die Praxis merkt sich der Arzt besonders gut. Klar, wenn man Mist verzapfen sollte natürlich auch im negativen Sinne.
Es gibt eine alte Weisheit. Es ist zwar nicht unbedingt fair, aber es ist so: Wenn einer anders ist als der Durchschnitt (Gesundheit, Hautfarbe, Geschlecht, etc) muß er mehr leisten als die anderen um gleich gut dazustehen. - Du würdest also wahrscheinlich einen sehr engagierten Therapeuten einstellen. Ist auch nicht selbstverständlich.
Anker1972
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anker1972 schrieb:
Ich bin seit mehr als 15 Jahren PI, selber stark kurzsichtig und habe an einer früher erwähnten Schule für Sehbehinderte gelernt. Dies war keine schlechte Schule. Wir hatten den großen Vorteil von kleinen Klassen. Am Ende haben 8 Leute die Prüfung bestanden. Ich hatte über 10 Jahre auch eine blinde Masseurin angestellt. Sie ist mittlerweile allerdings in Rente.
Die Frau wußte sehr genau, wie sie sich organisieren kann. brachte ihre Brailschriftschreibmaschine mit. Neue Rezepte wurden ihr einmal die Woche diktiert und sie hat sich mit Büroklammern ihre Notizen an die Rezepte gemacht. Wenn sie mal alleine in der Praxis war, haben die Patienten die Telefonnummer aufgeschrieben und wir haben den Neukunden zurückgerufen. Ordnung sollte eh selbstverständlich sein. Ein für sie bedienbares Stromgerät gab es vom Integrationsamt gesponsert. Auch eine PC-Brailzeile und einen PC-Lehrgang wurden bezahlt. 5 Tage mehr Urlaub im Jahr. Kündigung schwieriger. Zum Lohn wurde mir über drei Jahre ganz viel dazu bezahlt.
Da ich sozusagen selber vom Fach bin, konnte ich mir dies von Anfang an gut vorstellen. Auch Physiotherapeuten kann man beschäftigen. Manuelle Therapie, Faszientechniken, aktiv an der Bank. Eine Sprechende oder aufklappbare Uhr hat jeder Blinde selber. Da brauchst du dich nicht drum kümmern.
Gruppen und Hausbesuche sind die natürlichen Grenzen. Terminvergabe bei sich selber geht auch. Termine in Schwarzschrift auf Papier gehen natürlich nicht. Und was ich von aus der eigenen Erfahrung weiß - behinderte Menschen (ich bin es selbst und sehe es nicht als Schimpfwort an) sind in der Regel dankbar und treu. Dies ist in heutiger Zeit auch was wert! Also ich würde grundsätzlich optimistisch sein. Es kann der Praxis sogar als positives Alleinstellungsmerkmal dienen. Ein Mann und dann noch blind - die Praxis merkt sich der Arzt besonders gut. Klar, wenn man Mist verzapfen sollte natürlich auch im negativen Sinne.
Es gibt eine alte Weisheit. Es ist zwar nicht unbedingt fair, aber es ist so: Wenn einer anders ist als der Durchschnitt (Gesundheit, Hautfarbe, Geschlecht, etc) muß er mehr leisten als die anderen um gleich gut dazustehen. - Du würdest also wahrscheinlich einen sehr engagierten Therapeuten einstellen. Ist auch nicht selbstverständlich.
Anker1972
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britta109 schrieb:
:clap: :clap: :clap: Vielen Danke für diese kompetente und großartige Antwort! :clap: :clap: :clap:
Einen engagierten, treuen Masseur, bei dessen Gehalt der Staat noch richtig etwas dazugibt. Wozu noch überlegen?
Ach ja, danach hier im Forum als Gutmensch outen nicht vergessen.
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tom1350 schrieb:
Ja danke Anker.
Einen engagierten, treuen Masseur, bei dessen Gehalt der Staat noch richtig etwas dazugibt. Wozu noch überlegen?
Ach ja, danach hier im Forum als Gutmensch outen nicht vergessen.
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
tom1350....Arroganz und Dummheit lebe hoch 3x hoch....wie hast Du es nur geschafft in einem sozialen Beruf unterzukommen (sozial heißt nicht hungern zu müssen)
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Ich habe mal mit einem fast blinden Masseur zusammen gearbeitet. Der hat der Praxis nur ein Appel und Ei gekostet wurde aber so zugeknallt, dass er nach einem halben Jahr aufgehört hat. Er meinte, er schafft das nicht mehr körperlich und will sich nach einem anderen Beruf umsehen ( Achtung Wortwitz). Das Feedback über die Massagen war so lala.
Wem hat die ganze Veranstaltung letztendlich genützt? Richtig, der Börse des Chefs.
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tom1350 schrieb:
Warum sehe ich das so differenziert? Aus eigener Erfahrung.
Ich habe mal mit einem fast blinden Masseur zusammen gearbeitet. Der hat der Praxis nur ein Appel und Ei gekostet wurde aber so zugeknallt, dass er nach einem halben Jahr aufgehört hat. Er meinte, er schafft das nicht mehr körperlich und will sich nach einem anderen Beruf umsehen ( Achtung Wortwitz). Das Feedback über die Massagen war so lala.
Wem hat die ganze Veranstaltung letztendlich genützt? Richtig, der Börse des Chefs.
Wahre Armut...
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britta109 schrieb:
A*** gibt es halt überall. Und wegen einer schlechten Erfahrung mit einem Menschen gleich auf alle schließen?
Wahre Armut...
Derart zu Generalisieren und zu beleidigen lässt aber bei Dir tief blicken.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Es wurden lange Zeit viele Blinde in Richtung Massage gelenkt ohne Rücksicht auf Interessen und Fähigkeiten. Dass das zu solchen Situationen führt ist doch klar.
Derart zu Generalisieren und zu beleidigen lässt aber bei Dir tief blicken.
Gruß, A.
Warum sehe ich das so differenziert? Aus eigener Erfahrung.
Ich habe mal mit einem fast blinden Masseur zusammen gearbeitet. Der hat......
ich hab mal mit einem Mann zusammengearbeitet, der war echt blöd. Jetzt kann ich also differenziert beurteilen, dass alle Männer echt blöd sind.
Ich hab mal mit einem Araber gearbeitet, der hat ... also sind alle Araber unfähig,
ich hab mal mit ner türkischen Frau zusammengearbeitet, die war echt topp, deshalb weiß ich, dass alle Türken topp sind
Ein Rollstuhlfahrer hat mich mal blöd angefasst, jetzt weiß ich, dass alle Rollstuhlfahrer sowas machen
:hushed: :hushed: Wie kommst du darauf , das Wort differenziert zu benutzen ???? Hättest du wenigstens geschrieben: " ich hab mal mit einem zusammengearbeitet und schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich leider nicht mehr objektiv" Das hätten dann alle stehen lassen können.
@ anonymus: falls du überhaupt noch mitliest - ich wünsch euch für eure Zusammenarbeit viele gute Erfahrungen und einfach auch viel Erfolg
Hoffe, dass dieser Thread ansonsten bald geschlossen wird . OK, muss ja nicht weiterlesen. Bin irgendwie im falschen Film
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 1.8.15 10:46:
Warum sehe ich das so differenziert? Aus eigener Erfahrung.
Ich habe mal mit einem fast blinden Masseur zusammen gearbeitet. Der hat......
ich hab mal mit einem Mann zusammengearbeitet, der war echt blöd. Jetzt kann ich also differenziert beurteilen, dass alle Männer echt blöd sind.
Ich hab mal mit einem Araber gearbeitet, der hat ... also sind alle Araber unfähig,
ich hab mal mit ner türkischen Frau zusammengearbeitet, die war echt topp, deshalb weiß ich, dass alle Türken topp sind
Ein Rollstuhlfahrer hat mich mal blöd angefasst, jetzt weiß ich, dass alle Rollstuhlfahrer sowas machen
:hushed: :hushed: Wie kommst du darauf , das Wort differenziert zu benutzen ???? Hättest du wenigstens geschrieben: " ich hab mal mit einem zusammengearbeitet und schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich leider nicht mehr objektiv" Das hätten dann alle stehen lassen können.
@ anonymus: falls du überhaupt noch mitliest - ich wünsch euch für eure Zusammenarbeit viele gute Erfahrungen und einfach auch viel Erfolg
Hoffe, dass dieser Thread ansonsten bald geschlossen wird . OK, muss ja nicht weiterlesen. Bin irgendwie im falschen Film
Er hat danach den HP gemacht, hatte eine eigene Praxis, hatte Zulauf ohne Ende, war super geschäftstüchtig und in allem absolut selbständig.
Er hatte die besten Hände der Welt - weiß ich aus eigener Erfahrung.
Leider ist er inzwischen an einer Krebserkrankung verstorben.
Blind zu sein ist zwar eine unheilbare Behinderung. Dummheit ist aber auch eine - ebenso unheilbar.
Ignoranz und Ãœberheblichkeit sind schlimmer als Blindheit!
Ich wünsche Euch beiden auch alles Gute für die Zusammenarbeit!
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M0nique schrieb:
Ein guter Freund - blind - war Masseur und hat dann auf einer "normalen" Schule auf Physio umgeschult.
Er hat danach den HP gemacht, hatte eine eigene Praxis, hatte Zulauf ohne Ende, war super geschäftstüchtig und in allem absolut selbständig.
Er hatte die besten Hände der Welt - weiß ich aus eigener Erfahrung.
Leider ist er inzwischen an einer Krebserkrankung verstorben.
Blind zu sein ist zwar eine unheilbare Behinderung. Dummheit ist aber auch eine - ebenso unheilbar.
Ignoranz und Ãœberheblichkeit sind schlimmer als Blindheit!
Ich wünsche Euch beiden auch alles Gute für die Zusammenarbeit!
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kvet schrieb:
Ein blinder Physiotherapeut ist doch nicht ansatzweise so gut wie ein sehender Kollege. Macht euch doch nichts vor.
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Sorry für diesen agressiven Ton!
Wenn ernsthaftes Interesse besteht, gerne per PN!
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Alfons4711 schrieb:
ich kenne sehr viele (voll-)blinde Kollegen/-innen und kann nur darum bitten, wer keine Ahnung hat, sollte einfach die Fresse halten!
Sorry für diesen agressiven Ton!
Wenn ernsthaftes Interesse besteht, gerne per PN!
Er kann auch sher wohl Gruppen leiten auch das lernt er in seiner Ausbildung in Bewegungserziehung. In der direkten Umgebung der Praxis mit guter einarbeitung z.b den Weg Abgehen evtl. mit Sock und Hund geht je nach Patientenhaushalt sogar ein HB. Es gibt sogar Vollblinde Kollegen mit eigener Praxis
Also hör auf so einen stuß zu erzählen
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Inche schrieb:
Ein Blinder Therapeut kann Administrative aufgaben sehr wohl erledigen über eine Barilzeile am PC oder eine Sprachsteuerung geht das alles.
Er kann auch sher wohl Gruppen leiten auch das lernt er in seiner Ausbildung in Bewegungserziehung. In der direkten Umgebung der Praxis mit guter einarbeitung z.b den Weg Abgehen evtl. mit Sock und Hund geht je nach Patientenhaushalt sogar ein HB. Es gibt sogar Vollblinde Kollegen mit eigener Praxis
Also hör auf so einen stuß zu erzählen
PS: man ist nicht behindert. Man wird behindert.
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Hase C schrieb:
Kenne auch nur Positives. Habe eine blinde Masseurin während eines Ausbildungspraktikums im KH erlebt. Die kannte die verwinkelten Gänge des KH besser als jedes Navi, erkannte jeden Arzt schon am Gang. Patienten ebenfalls begeistert ob ihrer palpatorischen Fähigkeiten.
PS: man ist nicht behindert. Man wird behindert.
Meist ist den behinderten Mitmenschen mehr geholfen, wenn man sie individuell eingeschränkt behandelt und mögliche Hilfen anbietet. Oder wie meine Mutter immer sagte: "Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen".
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tom1350 schrieb:
Warum können Nichtbehinderte die Einschränkungen der Behinderten so schlecht akzeptieren? Alles muss so sein wie bei Gesunden. Technische Hilfsmittel werden es schon richten.
Meist ist den behinderten Mitmenschen mehr geholfen, wenn man sie individuell eingeschränkt behandelt und mögliche Hilfen anbietet. Oder wie meine Mutter immer sagte: "Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen".
Deine Antwort hat nichts von dem beantwortet und ich las sie als Beleidigung.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Weil speziell in unserem Beruf ist die "Kompensation" ein echter Vorteil. Und nach meinem Empfinden wurde nach notwendigen Hilfestellungen, Einschränkungen und gemachten Erfahrungen gefragt.
Deine Antwort hat nichts von dem beantwortet und ich las sie als Beleidigung.
Gruß, A.
Warum können Nichtbehinderte die Einschränkungen der Behinderten so schlecht akzeptieren? Alles muss so sein wie bei Gesunden. Technische Hilfsmittel werden es schon richten.
Meist ist den behinderten Mitmenschen mehr geholfen, wenn man sie individuell eingeschränkt behandelt und mögliche Hilfen anbietet. Oder wie meine Mutter immer sagte: "Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen".
Wie kann man nur so dumm sein für solch einen Spruch :thumbsup: :rage: :confused: :thumbsup: . Behindert ist nicht dumm , man kann nur einiges nicht so wie jemand ohne diese Behinderung . Aber man kann mit Hilfe gut zurecht kommen . Wo ist denn dein Problem ? Empathie ist wohl nicht deine Stärke ? Wie kommst du dann in unserem Beruf zurecht ? :kissing_closed_eyes: :tired_face:
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 30.7.15 12:02:
Warum können Nichtbehinderte die Einschränkungen der Behinderten so schlecht akzeptieren? Alles muss so sein wie bei Gesunden. Technische Hilfsmittel werden es schon richten.
Meist ist den behinderten Mitmenschen mehr geholfen, wenn man sie individuell eingeschränkt behandelt und mögliche Hilfen anbietet. Oder wie meine Mutter immer sagte: "Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen".
Wie kann man nur so dumm sein für solch einen Spruch :thumbsup: :rage: :confused: :thumbsup: . Behindert ist nicht dumm , man kann nur einiges nicht so wie jemand ohne diese Behinderung . Aber man kann mit Hilfe gut zurecht kommen . Wo ist denn dein Problem ? Empathie ist wohl nicht deine Stärke ? Wie kommst du dann in unserem Beruf zurecht ? :kissing_closed_eyes: :tired_face:
Du kannst die Messlatte für Moral so niedrig hängen, wie du willst. Es findet sich immer noch einer, der aufrecht drunter durch geht.
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eska schrieb:
Boa - ich war lange weg - dachte, ich schau mal wieder rein. Groß ist die Reue. Unter diesen - nicht mehr meinesgleichen - will ich nicht sein.
Du kannst die Messlatte für Moral so niedrig hängen, wie du willst. Es findet sich immer noch einer, der aufrecht drunter durch geht.
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Problem beschreiben
kvet schrieb:
Ein blinder Physiotherapeut kann keine Hausbesuche, keine Gruppentherapien, keine administrative Aufgaben, und vieles mehr durchführen. Was bleibt da noch übrig?
Gruppen ist immer dann gut möglich, wenn man nicht so sehr viel korrigieren muss, sondern eher Frontalunterricht macht. Ich kenne wie gesagt die Ausbildung aus eigener Erfahrung in Chemnitz. Ich weiß gar nicht, wie es in Mainz derzeit aussieht. Was wir aus Sicherheitsbedenken Anfang der 90er nicht im Lehrplan hatten war Säuglingsturnen praktisch. (mit der Begründung, dass dem Kind was passieren könnte). Dies finde ich vollkommen in Ordnung. Übrigens kenne unter meinen ehemaligen Mitschülern auch zwei ehemalige Paralympicsteilnehmer (Kurz- und Mittelstreckenlauf). Wir haben im Sport auch mit Brille Blindenfußball gespielt. Es geht ganz viel.
Die Administration kommt auch aufs Alter an. Wer jünger ist, meine ehemalige Angestellte war damals 52, ist da sicher auch versierter.
Allerdings finde ich auch, dass man als Behinderter lieber das machen sollte, was man wirklich gut kann. Wenn man alles machen will wie jemand komplett ohne Handicap (und es eben dann doch z. T. nicht so gut ist), dann wird man unglaubwürdig.
Anker1972
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mich irritiert, das es sich die Eingangsfrage um einen blinden Physiotherapeuten handelt...80% und mehr schreiben von Masseuren und .innen..
Es ist schon bei den meisten Patis ein Unterschied in der "Behandlung" ob "nur" Massagen oder sonstige Therapien verabreicht werden müssen.
In der Praxis, in der ich z.Z. arbeite, wäre es unmöglich für jemanden der so beeinträchtigt ist, zu arbeiten (räumliche Voraussetzungen).
Wenn aber alles stimmt, dann fände ich es ganz toll wenn man "zugreifen" würde
Mfg
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
@all,
mich irritiert, das es sich die Eingangsfrage um einen blinden Physiotherapeuten handelt...80% und mehr schreiben von Masseuren und .innen..
Es ist schon bei den meisten Patis ein Unterschied in der "Behandlung" ob "nur" Massagen oder sonstige Therapien verabreicht werden müssen.
In der Praxis, in der ich z.Z. arbeite, wäre es unmöglich für jemanden der so beeinträchtigt ist, zu arbeiten (räumliche Voraussetzungen).
Wenn aber alles stimmt, dann fände ich es ganz toll wenn man "zugreifen" würde
Mfg
JürgenK :kissing_closed_eyes:
zwischenzeitlich hatte wir ein persönliches kennenlernen und der mitarbeiter hat angeboten eine woche probe zu arbeiten. so können wir beide schauen ob es räumlich möglich sein wird.
der mitarbeiter bringt einiges mit. so hat er z.b klemmbretter mit nummern versehen. ich klemme die rezepte morgens in der richtigen reihenfolge auf die bretter und ab da kommt er alleine zurecht.
interessant finde ich, dass er theorg kennt.
des weiteren gibt es unterstützung bei der anschaffung von hilfsmitteln.
ich freue mich auf die zeit.
traurig finde ich allerdings wie einige kollegen das alles sehen und bewerten...
ich hoffe, dass das thema nun beendet wird, denn die diskussion geht teilweise in eine richtung die ich nicht gut finde.
ich habe alle infos die ich brauche...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
danke an alle, die mir mut gemacht haben.
zwischenzeitlich hatte wir ein persönliches kennenlernen und der mitarbeiter hat angeboten eine woche probe zu arbeiten. so können wir beide schauen ob es räumlich möglich sein wird.
der mitarbeiter bringt einiges mit. so hat er z.b klemmbretter mit nummern versehen. ich klemme die rezepte morgens in der richtigen reihenfolge auf die bretter und ab da kommt er alleine zurecht.
interessant finde ich, dass er theorg kennt.
des weiteren gibt es unterstützung bei der anschaffung von hilfsmitteln.
ich freue mich auf die zeit.
traurig finde ich allerdings wie einige kollegen das alles sehen und bewerten...
ich hoffe, dass das thema nun beendet wird, denn die diskussion geht teilweise in eine richtung die ich nicht gut finde.
ich habe alle infos die ich brauche...
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Inche schrieb:
Alles gute für euch und auf gute zusammenarbeit
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anker1972 schrieb:
Denkbar sind Hausbesuche sicherlich. Ein einzelner langfristiger Hausbesuch ist natürlich vorstellbar. Ständiger Wechsel aber schiwer. Meine ehemalige Masseurin hat auch alles mögliche gemacht. Sie hatte einen Garten, hat uns zu Weihnachten allen einen Schal gestrickt, hat getöpfert usw. Echt klasse die Frau. Ich kenne schon von der eigenen Ausbildung her viele sehgeschädigte/Blinde Physiotherapeuten. Allerdings gibt es auch die Tendenz, dass ältere Kollegen sich dann freiwillig als Masseur einteilen lassen, weil es eben auch ganz schön anstrengend für den Kopf ist im Krankenhaus oder einer größeren ambulanten Einrichtung ist. Man muss sich eben merken, wo steht dies und Jenes, es wird umgeräumt, wo ist die Narbe. Das sind eben Dinge die sich der Sehende nicht merken braucht.
Gruppen ist immer dann gut möglich, wenn man nicht so sehr viel korrigieren muss, sondern eher Frontalunterricht macht. Ich kenne wie gesagt die Ausbildung aus eigener Erfahrung in Chemnitz. Ich weiß gar nicht, wie es in Mainz derzeit aussieht. Was wir aus Sicherheitsbedenken Anfang der 90er nicht im Lehrplan hatten war Säuglingsturnen praktisch. (mit der Begründung, dass dem Kind was passieren könnte). Dies finde ich vollkommen in Ordnung. Übrigens kenne unter meinen ehemaligen Mitschülern auch zwei ehemalige Paralympicsteilnehmer (Kurz- und Mittelstreckenlauf). Wir haben im Sport auch mit Brille Blindenfußball gespielt. Es geht ganz viel.
Die Administration kommt auch aufs Alter an. Wer jünger ist, meine ehemalige Angestellte war damals 52, ist da sicher auch versierter.
Allerdings finde ich auch, dass man als Behinderter lieber das machen sollte, was man wirklich gut kann. Wenn man alles machen will wie jemand komplett ohne Handicap (und es eben dann doch z. T. nicht so gut ist), dann wird man unglaubwürdig.
Anker1972
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