Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
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für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
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eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
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wir haben zum 01.10. eine neue MA eingestellt, sie ist Berufsanfängerin, hat direkt nach dem Examen die MLD-Fobi gemacht. Im Vorstellungsgespräch gab sie sich sehr engagiert, hatte einen Tag zum mitlaufen bei uns konnte Fragen stellen. Es gab dann nochmals Kontakt nach dem bestandenem Examen. Nun hat sie gestern für uns alle überraschend gekündigt. Begründung: Sie hätte zu wenig Pausen, zu wenig Zeit um einen ausgiebigen Befund zu machen usw. Es gab gestern Abend nochmals ein Gespräch mit ihr, hat nix gebracht. Nun meine Frage: Wie handhabt ihr das? Wieviel Pausen machen eure MA? Wie handhabt ihr das mit Zigarettenpausen? Dürfen eure MA während der Arbeitszeit rauchen? Bei uns in der Praxis raucht keiner, die neue MA schon. Wir befürchten das auch schon bald die Pat. sich beschweren wegen Zigarettengeruch. Wir haben ihr gesagt das dass nicht so gern gesehen wird, ihr Antwort war das sie sich das Rauchen nicht verbieten lässt.
Danke für die Antworten jetzt schon.
:unamused:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
wir haben zum 01.10. eine neue MA eingestellt, sie ist Berufsanfängerin, hat direkt nach dem Examen die MLD-Fobi gemacht. Im Vorstellungsgespräch gab sie sich sehr engagiert, hatte einen Tag zum mitlaufen bei uns konnte Fragen stellen. Es gab dann nochmals Kontakt nach dem bestandenem Examen. Nun hat sie gestern für uns alle überraschend gekündigt. Begründung: Sie hätte zu wenig Pausen, zu wenig Zeit um einen ausgiebigen Befund zu machen usw. Es gab gestern Abend nochmals ein Gespräch mit ihr, hat nix gebracht. Nun meine Frage: Wie handhabt ihr das? Wieviel Pausen machen eure MA? Wie handhabt ihr das mit Zigarettenpausen? Dürfen eure MA während der Arbeitszeit rauchen? Bei uns in der Praxis raucht keiner, die neue MA schon. Wir befürchten das auch schon bald die Pat. sich beschweren wegen Zigarettengeruch. Wir haben ihr gesagt das dass nicht so gern gesehen wird, ihr Antwort war das sie sich das Rauchen nicht verbieten lässt.
Danke für die Antworten jetzt schon.
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rudibam schrieb:
Die Mitarbeiter können rauchen, wenn sie möchten, aber nicht in den Praxisräumen. Pausen bekommen unsere MA soviel sie wollen. Im Terminplan kann man das alles berücksichtigen. Wir terminieren 20 minütig. Für einen guten Raucher sind das zwei Zigaretten.
Hier kann man durch Jacke (Rauch zieht nicht in die Arbeitskleidung) Waschen und Desinfizieren oder Cremen der Hände und dem Lutschen eines Pfefferminz, die Geruchsbelästigung deutlich unterhalb der Geruchsbelästigung vieler Patienten (Parfüm, Tabak, Schweiß, strenger Körpergeruch, Knoblauch, und manchmal auch Alkohol) senken. Die ewigen Beschwerden mancher Praxisinhaber und auch einzelner Patienten finde ich nervig, rauchende Mitarbeiter die o.g. entsprechende Vorkehrungen treffen, sollte man tolerieren können (man muss es nicht mögen) sonst sollte man nicht mit Menschen als Therapeuten, Kollegen oder Patienten arbeiten und möglichst immer ein par Meter Abstand zwischen sich und anderen halten.
Zeit ausreichend zu befunden, wie man es in der Ausbildung oder Fortbildungen gelernt hat, gibt es in der Tat in einem 20 Min Rhythmus nicht.
Man braucht Geschick, Routine, ein gutes Händchen und oft mehrere Behandlungseinheiten, um zu mind. so vernünftig zu befunden wie es für eine gezielte Therapie sinnvoll ist. Das kann man als Berufsanfänger noch nicht. Hier könnte man in der Einarbeitungszeit( 2-4 Wochen) ggf. etwas längere Takte akzeptieren und dem Mitarbeiter helfen, effizienter mit seiner Zeit umzugehen und v.a. lehren zu akzeptieren, dass man in diesem System, mit diesen Hungerhonoraren auch qualitative Abstriche machen muss.
Man muss auch bedenken, dass viele Mitarbeiter ihre Gründe haben zu kündigen und nicht immer das sagen, was wirklich die Motivation ist.
Vielleicht kannst Du zukünftig die Einarbeitungszeit produktiver und wertschätzender ggf. mit weniger Nörgelei gestalten, als es in deinem Beitrag so rüberkommt, wenn du Wert auf einen neuen Mitarbeiter legst. Heute haben Jobsuchende schon in vielen Regionen die Auswahl und man muss sich auch als Chef ein bisschen mehr bemühen als noch vor einigen Jahren, gut so! Viel Erfolg Gruß S.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wo her weißt du das ich Hungerlöhne zahle? Das sie mehr Pausen haben kann hatte ich mit ihr besprochen und das sie dafür länger arbeiten muss oder eben früher da sein muss auch, das sieht sie nicht ein. Außerdem sitz zu Hause noch ein Hund der Gassi geführt werden muss. Wie sollen all diese Pausen mit einer Vollstelle vereinbart werden? Die Damen hatte nach eigenen Angaben mehrere Stellen zur Auswahl. Bei allen anderen wurde ihr weniger Gehalt geboten, das hat sie einer Kollegin erzählt. Sie will unbedingt Kurse übernehmen, will Hausbesuche machen usw. Sie ist erst 2 Tage da! Nicht wir lassen ihr die Zeit sich einzuarbeiten, sondern sie lässt sich die Zeit nicht. Bereits gestern Mittag konnte keiner mehr ein vernünftiges Wort mit ihr reden. Schade. Sie geht und bezieht Arbeitslosengeld II.
Kriegt sie denn überhaupt ALG nach 2 Tagen Arbeit?
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christine81 schrieb:
Vielleicht war das ja von Anfang an ihr Plan. :unamused:
Kriegt sie denn überhaupt ALG nach 2 Tagen Arbeit?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ja, sie bezieht es ja jetzt schon, sie war vor der Ausbildung schon arbeitslos, Physiotherapeutin ist ihr zweiter Ausbildungsberuf, wir fanden sie sehr nett und hatten eigentlich ein gutes Gefühl. Bedauerlich.
Wo her weißt du das ich Hungerlöhne zahle?
Shakespeare schrieb von Hungerhonoraren in diesem (GKV-)System; soweit ich ihn kenne war das kein ausdrücklicher Bezug auf deine Löhne sondern ein Hinweis auf die Lohnobergrenzen bei 100% GKV-Arbeit. Im 15-Minuten-Takt liegt die Umsatzgrenze bei ca. €60/Stunde, im 20-Minuten-Takt bei €45, im 25-Minuten-Takt bei €37,50, im 30-Minuten-Takt bei €31. Selbst wenn du nur gröbste Beratungen in Anspruch genommen hast kommen dabei Löhne zwischen €10 bis €20 heraus...
(Ich habe gerade übrigens einen Posten übernommen den meine Vorgängerin mangels Wirtschaftlichkeit aufgegeben hat: Sie behandelte im Jahr 2014 GKV-KG+HB-soz-Verordnungen im 45-Minuten-Takt...)
Wo du deine Löhne einordnest weißt du selbst am Besten :)
Schade, das dir das passieren musste - aber kopf hoch, es geht weiter!
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 3.10.14 20:26:
Wo her weißt du das ich Hungerlöhne zahle?
Shakespeare schrieb von Hungerhonoraren in diesem (GKV-)System; soweit ich ihn kenne war das kein ausdrücklicher Bezug auf deine Löhne sondern ein Hinweis auf die Lohnobergrenzen bei 100% GKV-Arbeit. Im 15-Minuten-Takt liegt die Umsatzgrenze bei ca. €60/Stunde, im 20-Minuten-Takt bei €45, im 25-Minuten-Takt bei €37,50, im 30-Minuten-Takt bei €31. Selbst wenn du nur gröbste Beratungen in Anspruch genommen hast kommen dabei Löhne zwischen €10 bis €20 heraus...
(Ich habe gerade übrigens einen Posten übernommen den meine Vorgängerin mangels Wirtschaftlichkeit aufgegeben hat: Sie behandelte im Jahr 2014 GKV-KG+HB-soz-Verordnungen im 45-Minuten-Takt...)
Wo du deine Löhne einordnest weißt du selbst am Besten :)
Schade, das dir das passieren musste - aber kopf hoch, es geht weiter!
Ich habe auch allgemein geschrieben, dass man als Berufsanfänger und in einem neuen Job, immer etwas Zeit braucht um die knappe Behandlungs- zeit effektiv strukturieren zu können und dass man da als Profi, Hilfestellung geben könnte.
Ich habe nur Frust deinerseits, Meckern an Pausenwünschen, Zigarettenkonsum etc. herausgelesen und wertschätzende unterstützende Hilfestellungen deinerseits vermisst. Wie es wirklich war weiß ich natürlich nicht.
Das die Kollegin nur 2 Tage da war, hattest du nicht geschrieben. Hier können natürlich mögliche unterstützende Maßnahmen gar nicht erst greifen. Der Drops ist gelutscht. Vielleicht wäre es eine Anregung beim nächsten Mitarbeiter einen Plan für die Einarbeitung zu machen, der einige der Anregungen aufnimmt die ich skizziert habe. Um mal ein Vorurteil raus zu hauen, die jungen Therapeuten von heute, sind weniger belastbar und schlecht vorbereitet auf die Realitäten im kassenfinanzierten System. Hier muss der Arbeitgeber ein Stück "Ausbildung" und Information übernehmen und oft etwas mehr Fingerspitzengefühl aufbringen als früher. Auf meinen Beitrag bist du auch fast Null eingegangen, so dass ich schon eine vage Vorstellung davon habe, dass auch bei dir als Chef und Arbeitgeber durchaus etwas Selbstreflexion helfen könnte. Viel Erfolg mit deinen nächsten Mitarbeitern. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Hungerlöhne? Ich habe von Hungerhonoraren der Kasse geschrieben, die eine optimale Zeittaktung für Befund, Therapie, Nebenpflichten unmöglich macht (siehe auch @Papa Alpaka). Diese müsste, wenn man rein qualitative also keine wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt, für eine Erstbehandlung 45-60 MIn. für Folgetermine 30 Min. sein. Damit wären deine Ex-Mitarbeiterin bestimmt zufrieden.
Ich habe auch allgemein geschrieben, dass man als Berufsanfänger und in einem neuen Job, immer etwas Zeit braucht um die knappe Behandlungs- zeit effektiv strukturieren zu können und dass man da als Profi, Hilfestellung geben könnte.
Ich habe nur Frust deinerseits, Meckern an Pausenwünschen, Zigarettenkonsum etc. herausgelesen und wertschätzende unterstützende Hilfestellungen deinerseits vermisst. Wie es wirklich war weiß ich natürlich nicht.
Das die Kollegin nur 2 Tage da war, hattest du nicht geschrieben. Hier können natürlich mögliche unterstützende Maßnahmen gar nicht erst greifen. Der Drops ist gelutscht. Vielleicht wäre es eine Anregung beim nächsten Mitarbeiter einen Plan für die Einarbeitung zu machen, der einige der Anregungen aufnimmt die ich skizziert habe. Um mal ein Vorurteil raus zu hauen, die jungen Therapeuten von heute, sind weniger belastbar und schlecht vorbereitet auf die Realitäten im kassenfinanzierten System. Hier muss der Arbeitgeber ein Stück "Ausbildung" und Information übernehmen und oft etwas mehr Fingerspitzengefühl aufbringen als früher. Auf meinen Beitrag bist du auch fast Null eingegangen, so dass ich schon eine vage Vorstellung davon habe, dass auch bei dir als Chef und Arbeitgeber durchaus etwas Selbstreflexion helfen könnte. Viel Erfolg mit deinen nächsten Mitarbeitern. Gruß S.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
es gab einen Einarbeitungsplan, wir sind zu dritt in der Praxis, schon am Mittwoch fing sie an sich bei mir zu beschweren, das sie ja schließlich die Ausbildung gemacht hätte und auch ihr Examen bestanden hätte und sie nicht gesagt bekommen möchte wie sie zu arbeiten hätte, Sie hat mich dann gefragt ob sie schon am Donnerstag den Rückenschulkurs übernehmen solle, diesen Kurs leite ich selbst, meine Vorschlag war dann das sie gerne mitmachen könnte und dabei die Gruppe kennenlernen könnte usw., das wollte sie dann auf einmal auch nicht, am Donnerstag kam dann die Frage nach Hausbesuchen bei Pat. hierzu erklärte ich ihr das dass noch zu früh ist und das sie dafür von mir eingearbeitet wird, sie muss ja auch diese Pat. kennenlernen und die Pat. auch sie. Denn Vorwurf das sie nicht strukturiert eingearbeitet worden wäre (wenn sie uns den gelassen hätte) brauchen wir nicht zu machen. Am Donnerstag war einfach nicht mit ihr zu reden. Sie hat geweint und uns hat sie vorgeworfen das wir sie nicht leiden können. Wie geschrieben sie lebt von Harz 4 und geht dahin auch zurück. Sie ist alleinstehend und muss ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten. Vielleicht hat sie ja irgendwelche Probleme von denen ich nichts weiß und auch nichts wissen muss. Es ist wirklich schade. Wir werden sehen was am Montag passiert.
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Eberhard schrieb:
Leider muß ich sagen, dass ich solche Fragen zum Rauchen schon im Bewerbungsgespräch abkläre. Vielleicht stelle ich solche Leute erst gar nicht ein, oder ich vereinbare eine Probezeit. In dieser Probezeit kann ich sie ohne Angabe von Gründen auch wieder kündigen.
Vielleicht ist es gut das sie die Praxis verlassen hat, so habt ihr euch wahrscheinlich eine Menge Stress erspart.
MfG
PS: Vielleicht wird sie irgendwann mal auch erwachsen. :kissing_closed_eyes:
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Fuzziguzzi schrieb:
Es gibt zwar viel zu wenig AN, aber trotzdem sollte man auf diese Art von AN "Kollegin" verzichten.
Vielleicht ist es gut das sie die Praxis verlassen hat, so habt ihr euch wahrscheinlich eine Menge Stress erspart.
MfG
PS: Vielleicht wird sie irgendwann mal auch erwachsen. :kissing_closed_eyes:
machen immer andere für ihr schlechtes Leben verantwortlich.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Probezeit hat sie und alt ist sie 32 Jahre. Manche werden nie erwachsen und
machen immer andere für ihr schlechtes Leben verantwortlich.
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Shakespeare schrieb:
Die Menge und den Umfang der Pausen kann man absprechen wie es der Mitarbeiter braucht. Pausenzeiten sind allerdings Freizeit. Legt man einen 8Stundentag zugrunde, muss derjenige der z.B. 2 Stunden statt 1 Stunde Pause machen möchte, entsprechend morgens früher anfangen oder abends länger bleiben. Zigarettenrauchen, sollte auf die eingetragenen Pausenzeiten und die Freizeit beschränkt bleiben.
Hier kann man durch Jacke (Rauch zieht nicht in die Arbeitskleidung) Waschen und Desinfizieren oder Cremen der Hände und dem Lutschen eines Pfefferminz, die Geruchsbelästigung deutlich unterhalb der Geruchsbelästigung vieler Patienten (Parfüm, Tabak, Schweiß, strenger Körpergeruch, Knoblauch, und manchmal auch Alkohol) senken. Die ewigen Beschwerden mancher Praxisinhaber und auch einzelner Patienten finde ich nervig, rauchende Mitarbeiter die o.g. entsprechende Vorkehrungen treffen, sollte man tolerieren können (man muss es nicht mögen) sonst sollte man nicht mit Menschen als Therapeuten, Kollegen oder Patienten arbeiten und möglichst immer ein par Meter Abstand zwischen sich und anderen halten.
Zeit ausreichend zu befunden, wie man es in der Ausbildung oder Fortbildungen gelernt hat, gibt es in der Tat in einem 20 Min Rhythmus nicht.
Man braucht Geschick, Routine, ein gutes Händchen und oft mehrere Behandlungseinheiten, um zu mind. so vernünftig zu befunden wie es für eine gezielte Therapie sinnvoll ist. Das kann man als Berufsanfänger noch nicht. Hier könnte man in der Einarbeitungszeit( 2-4 Wochen) ggf. etwas längere Takte akzeptieren und dem Mitarbeiter helfen, effizienter mit seiner Zeit umzugehen und v.a. lehren zu akzeptieren, dass man in diesem System, mit diesen Hungerhonoraren auch qualitative Abstriche machen muss.
Man muss auch bedenken, dass viele Mitarbeiter ihre Gründe haben zu kündigen und nicht immer das sagen, was wirklich die Motivation ist.
Vielleicht kannst Du zukünftig die Einarbeitungszeit produktiver und wertschätzender ggf. mit weniger Nörgelei gestalten, als es in deinem Beitrag so rüberkommt, wenn du Wert auf einen neuen Mitarbeiter legst. Heute haben Jobsuchende schon in vielen Regionen die Auswahl und man muss sich auch als Chef ein bisschen mehr bemühen als noch vor einigen Jahren, gut so! Viel Erfolg Gruß S.
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