Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
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Zahlungserinnerung und (persönlich in die Hand gedrückte) Mahnung blieben erfolglos. Nach Rücksprache mit meinem Anwalt habe ich ihr dann eine Strafanzeige wegen Versicherungsbetrug angedroht und eine allerletzte Zahlungsfrist eingeräumt. Da dies auch nichts brachte, erfolgte die angekündigte Strafanzeige, die letztlich am Dienstag vor dem Amtsgericht in Königstein ihr vorläufiges Ende fand. Die Dame erschien allerdings nicht vor Gericht, sondern schickte ein Geständnis per Fax, in dem sie allerdings wahrheitswidrig behauptete, meine Rechnungen inzwischen bezahlt zu haben. Verurteilt wurde sie am Ende zu 150 Tagessätzen à 20 Euro oder ersatzweise Haft! :clap:
Als nächtes kann ich jetzt in einem Zivilprozeß zusehen, wie ich noch an mein Geld komme. Da die Frau allerdings in ihrem Geständnis gelogen hat, besteht für sie die Gefahr einer deutlich höheren Strafe, wenn sie in diesem Verfahren erneut verurteilt wird... :kissing_closed_eyes:
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MikeL schrieb:
Nach inzwischen 22jähriger Selbständigkeit habe ich jetzt zum ersten Mal eine säumige Zahlerin vor Gericht gebracht. Die nette Dame hat sich vom Arzt gleich mehrere Rezepte ausstellen lassen. Zu neun von zwanzig ausgemachten Terminen ist sie überhaupt nicht erschienen, sagte mir aber, dass ich ihr die Termine ruhig in Rechnung stellen soll. Am Ende hat sie nicht nur ihre Rechnungen nicht bezahlt, sondern es stellte sich heraus, dass sie sich unter Angabe einer falschen Anschrift bei uns angemeldet hatte. Zum Glück war die Frau intellektuell eher unterbelichtet, was sich u.a. daran zeigte, dass sie ihr Facebook-Profil auf öffentlich gestellt hat. Unter ihren Facebook-Freunden fanden sich dann schnell einige meiner Patienten, die mir die tatsächliche Anschrift mitteilen konnten :smile:
Zahlungserinnerung und (persönlich in die Hand gedrückte) Mahnung blieben erfolglos. Nach Rücksprache mit meinem Anwalt habe ich ihr dann eine Strafanzeige wegen Versicherungsbetrug angedroht und eine allerletzte Zahlungsfrist eingeräumt. Da dies auch nichts brachte, erfolgte die angekündigte Strafanzeige, die letztlich am Dienstag vor dem Amtsgericht in Königstein ihr vorläufiges Ende fand. Die Dame erschien allerdings nicht vor Gericht, sondern schickte ein Geständnis per Fax, in dem sie allerdings wahrheitswidrig behauptete, meine Rechnungen inzwischen bezahlt zu haben. Verurteilt wurde sie am Ende zu 150 Tagessätzen à 20 Euro oder ersatzweise Haft! :clap:
Als nächtes kann ich jetzt in einem Zivilprozeß zusehen, wie ich noch an mein Geld komme. Da die Frau allerdings in ihrem Geständnis gelogen hat, besteht für sie die Gefahr einer deutlich höheren Strafe, wenn sie in diesem Verfahren erneut verurteilt wird... :kissing_closed_eyes:
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susanne846 schrieb:
......auch wenn es ganz sicher viel Zeit und Nerven gekostet hat: Super, dass du es durchgezogen hast, MikeL ! :clap: :thumbsdown:
ich verstehe im Moment noch nicht, worin der Versicherungsbetrug bestand (ich stehe da wohl auf dem Schlauch).
Gruß, Georg
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Georg Janzen schrieb:
Hallo Mike,
ich verstehe im Moment noch nicht, worin der Versicherungsbetrug bestand (ich stehe da wohl auf dem Schlauch).
Gruß, Georg
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DeaDia schrieb:
Dieser besteht darin, dass die PKV ja vermutlich den Rechnungsbetrag bereits erstattet hat, dieser aber nicht durch den Versicherten an den Rechnungssteller weitergeleitet wurde sondern in die eigene Tasche "gefallen" ist. Das nehmen PKVen ziemlich übel :wink:
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Papa Alpaka schrieb:
Ich möchte beinahe schreiben "Sehr schön, gut gemacht" - wenn der Anlass nicht so schade wäre... ;)
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Xela schrieb:
Einzige Frage dabei immer wieder; ob man gutes Geld - schlechtem Geld hinterher wirft. Hab auch einem Schuldner mit über 1000.- Euro aufs Gericht gezerrt und kann mir jetzt mit einem Urteil und einem Titel über dreissig Jahre die Wand tapezieren. :angry: In diesem Land ist es zu einfach, die Hand zu heben und trotzdem im Cabrio auf dicke Hose zu machen.
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Biancchen schrieb:
Gut gemacht. Coole Aktion!
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