Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
2003-2015: 0,00€ Erhöhung
Wieso nehmen einige Kollegen immernoch Beihilfe-Sätze??????????????????
Überlegt mal, was seit 2003 alles teurer geworden ist. Um wieviel ist der Beitrag allein bei den privaten Krankenkassen auch gestiegen?
Aber wir bekommen seit Einführung des Euros im Jahre 2002 keine Erhöhung??
Was interessiert uns auch Beihilfe-Sätze?
Einfachstes Argument bei Patienten, die Beihilfe-Sätze zahlen wollen: Man ist gezwungen, andere Preise als die Beihilfe zu nehmen, da sie seit 2002 oder länger nicht überarbeitet worden sind und auch das Oberlandesgerichtshof in Karlsruhe entschieden hat, dass die Beihilfe-Sätze nicht mal kostendeckend für uns sind!
Wo sollen die Patienten denn abwandern, wenn keine Praxis mehr Beihilfe-Sätze nehmen würde?
Denkt an euch und eure Familien! Beihilfesätze oder noch schlimmer unter Beihilfe-Sätze davon könnt ihr keine Familie heute mehr ernähren oder davon leben! Interessiert das einen Patienten, ob ihr von eurem Gehalt leben könnt? Uns wird auch nichts geschenkt!
Liebe selbständige Kollegen, seid mehr Geschäftsleute und laßt euch nicht mehr ausnehmen von Kassen und Patienten! Bei Gesetzlichen KRankenkassenpatienten nur noch die Mindestzeit behandeln. Alles andere ist verschenktes Geld.
Wenn endlich alle Praxen es durchziehen würden, kommt auch nicht mal das Gequake der Patienten: Aber in der und der Praxis habe ich immer 10min länger Behandlung bekommen!
Kann ja jeder so machen, wie er will, aber wir haben auch Richtzeiten und leider gibt es immernoch Kollegen, die noch länger behandeln und somit Geld verschenken und das nutzen viele Patienten auch aus.
Denkt an eure Gesundheit und mehr an euer Geschäft und euch selbst und Familien!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe mal bei THEORG die Vergütungserhöhung bei der Beihilfe nachgeschlagen:
2003-2015: 0,00€ Erhöhung
Wieso nehmen einige Kollegen immernoch Beihilfe-Sätze??????????????????
Überlegt mal, was seit 2003 alles teurer geworden ist. Um wieviel ist der Beitrag allein bei den privaten Krankenkassen auch gestiegen?
Aber wir bekommen seit Einführung des Euros im Jahre 2002 keine Erhöhung??
Was interessiert uns auch Beihilfe-Sätze?
Einfachstes Argument bei Patienten, die Beihilfe-Sätze zahlen wollen: Man ist gezwungen, andere Preise als die Beihilfe zu nehmen, da sie seit 2002 oder länger nicht überarbeitet worden sind und auch das Oberlandesgerichtshof in Karlsruhe entschieden hat, dass die Beihilfe-Sätze nicht mal kostendeckend für uns sind!
Wo sollen die Patienten denn abwandern, wenn keine Praxis mehr Beihilfe-Sätze nehmen würde?
Denkt an euch und eure Familien! Beihilfesätze oder noch schlimmer unter Beihilfe-Sätze davon könnt ihr keine Familie heute mehr ernähren oder davon leben! Interessiert das einen Patienten, ob ihr von eurem Gehalt leben könnt? Uns wird auch nichts geschenkt!
Liebe selbständige Kollegen, seid mehr Geschäftsleute und laßt euch nicht mehr ausnehmen von Kassen und Patienten! Bei Gesetzlichen KRankenkassenpatienten nur noch die Mindestzeit behandeln. Alles andere ist verschenktes Geld.
Wenn endlich alle Praxen es durchziehen würden, kommt auch nicht mal das Gequake der Patienten: Aber in der und der Praxis habe ich immer 10min länger Behandlung bekommen!
Kann ja jeder so machen, wie er will, aber wir haben auch Richtzeiten und leider gibt es immernoch Kollegen, die noch länger behandeln und somit Geld verschenken und das nutzen viele Patienten auch aus.
Denkt an eure Gesundheit und mehr an euer Geschäft und euch selbst und Familien!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Warum anonym?
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Und genau das gleiche Motiv wird für die Preisgestaltung herhalten.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Ja hast recht. Is egal.
Und genau das gleiche Motiv wird für die Preisgestaltung herhalten.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ist doch egal, es geht um den Inhalt!
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Georg Janzen schrieb:
Die Beihilfe wurde nicht mehr erhöht, weil die meisten Physios nur Beihilfe abrechnen. So lässt sich das Gesundheitsministerium zu dem Thema ein. Man will die Beihilfe nur dem allgemeinen Niveau anpassen. Ergo wird sie nie mehr erhöht.
Die Beihilfe wurde nicht mehr erhöht, weil die meisten Physios nur Beihilfe abrechnen. So lässt sich das Gesundheitsministerium zu dem Thema ein. Man will die Beihilfe nur dem allgemeinen Niveau anpassen. Ergo wird sie nie mehr erhöht.
Das stimmt so nicht, laut Ministerium ist die Beihilfe nur eine Beihilfe und muss die Behandlungskosten nicht decken. Das Ganze gibt es auch als schriftliche Info.
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Tempelritter schrieb:
Georg Janzen schrieb am 10.6.15 08:17:
Die Beihilfe wurde nicht mehr erhöht, weil die meisten Physios nur Beihilfe abrechnen. So lässt sich das Gesundheitsministerium zu dem Thema ein. Man will die Beihilfe nur dem allgemeinen Niveau anpassen. Ergo wird sie nie mehr erhöht.
Das stimmt so nicht, laut Ministerium ist die Beihilfe nur eine Beihilfe und muss die Behandlungskosten nicht decken. Das Ganze gibt es auch als schriftliche Info.
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tom1350 schrieb:
Inwieweit wurden Privatpreislisten in dem Zeitraum verändert? Gechätzt und aus eigener Erfahrung, auch nicht wirklich. Da wird eine Patientengruppe mit Samthandschuhen angefasst.
unser Hauptproblem : es gibt zu viele Kollegen/innen, die neben einer stabilen Familienversorgung durch den/die Partner/in ihr helfersyndrom voll ausleben können .
Diese könnten ohne wirtschaftliche Sorgen mal die eine oder andere Kasse boykottieren. Das wäre dann eine ganz andere Ausgangslage für Verhandlungen.
Leider sehen meine Erfahrungen in dieser Richtung eher so aus:
Während eines kollegentreffens fragte ich die mit einem der renommiertesten Internisten verheiratete Kollegin , wie sie denn mit Absetzungen der AOK umgehe . Antwort wörtlich:
" Ooch, wegen 50, 60€ mach ich keinen Krieg mit der Kasse "
Zum Thema Beihilfe :" der Stress mit den Lehrern ist es nicht wert, da schreib ich lieber beihilferechnungen."
Was soll man dazu noch sagen? Die Verbände sollten vielleicht ihre Mitglieder auffordern, Dienst nach Vorschrift zu machen, das lässt sich doch prima öffentlich publizieren: Mindestlohn=Mindestzeit! Wer sollte dafür kein Verständnis zeigen, wenn Erzieherinnen bereits wegen eines miserablen einstiegsgehaltes von über 2500 € auf die Straße gehen!
Aber was rede ich, das ist doch allen bekannt! :rage:
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Alfred Kramer schrieb:
Wir haben schon lange 15- min. Takt für Kassenpatienten und normale Privatpreise für Beamte. Das Verständnis dafür ist bei den Patienten im letzte halben Jahr deutlich gestiegen, dank Spiegel , stern(nicht Report München!!) etc.
unser Hauptproblem : es gibt zu viele Kollegen/innen, die neben einer stabilen Familienversorgung durch den/die Partner/in ihr helfersyndrom voll ausleben können .
Diese könnten ohne wirtschaftliche Sorgen mal die eine oder andere Kasse boykottieren. Das wäre dann eine ganz andere Ausgangslage für Verhandlungen.
Leider sehen meine Erfahrungen in dieser Richtung eher so aus:
Während eines kollegentreffens fragte ich die mit einem der renommiertesten Internisten verheiratete Kollegin , wie sie denn mit Absetzungen der AOK umgehe . Antwort wörtlich:
" Ooch, wegen 50, 60€ mach ich keinen Krieg mit der Kasse "
Zum Thema Beihilfe :" der Stress mit den Lehrern ist es nicht wert, da schreib ich lieber beihilferechnungen."
Was soll man dazu noch sagen? Die Verbände sollten vielleicht ihre Mitglieder auffordern, Dienst nach Vorschrift zu machen, das lässt sich doch prima öffentlich publizieren: Mindestlohn=Mindestzeit! Wer sollte dafür kein Verständnis zeigen, wenn Erzieherinnen bereits wegen eines miserablen einstiegsgehaltes von über 2500 € auf die Straße gehen!
Aber was rede ich, das ist doch allen bekannt! :rage:
Wir passen unsere Liste nach betriebswirtschaftlichen Erfordernissen jedes Jahr an.
Die Autowerkstatt fragt auch auch nicht nach den Preislisten meiner Vollkasko!!
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Alfred Kramer schrieb:
Was die privaten Versicherungen mit ihren Listen machen, ist mir Wurscht!!
Wir passen unsere Liste nach betriebswirtschaftlichen Erfordernissen jedes Jahr an.
Die Autowerkstatt fragt auch auch nicht nach den Preislisten meiner Vollkasko!!
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Tempelritter schrieb:
warum nehmen alle noch GKV Preise und das oft noch im 30Min. Takt? Da sind die Beihilfesätze zu einer Mindestregelbehandlungszeit schon ein plus auf dem Konto duckundweg.
Kennst du jede Kalkulation von jeder Praxis in D?
Warum noch Aldi und Co. wenn EDEKA den Preis vorgibt?
Wie rechtfertigst du einen hohen Preis im Vergleich zur GKV oder Beihilfe?
Fragen über Fragen :unamused:
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-kassenpreise sind von einem übermächtigen Partner aufgezwungene , mit Zwangsrabatten versehene Gruppenpreise , die sich berufsvertretung nennende Einrichtungen seit Jahren aufdrücken lassen(Polemikmodus wieder aus)
-Beihilfepreise sind lt Erklärung des Bundesinnenministeriums von 2004 schon seit Jahren nicht mehr kostendeckend
- meine privatpreise liegen unwesentlich über den kassenpreisen,da die privatleistung mindestens doppelten Zeitansatz beinhaltet, wobei die Behandlungsdauer nicht alleine Kriterium sein kann.
Nebenbei bemerkt: ein Hp Kollege , der als Chiropraktiker tätig ist, beendete die Diskussion mit einem Lehrer über Preis und Dauer der Behandlung mit folgenden Worten: " Sie bezahlen mich nicht für meine Zeit , sondern für meine Kunst , und jetzt ist Zahltag und dort ist die Tür ."
Den Spruch hab ich lieben gelernt! :thumbsdown:
P.s. Bitte Tippfehler ignorieren,da ich nur ein Smartphone zur Verfügung habe
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Alfred Kramer schrieb:
Es fällt mir nicht schwer, meine privatpreise zu rechtfertigen:
-kassenpreise sind von einem übermächtigen Partner aufgezwungene , mit Zwangsrabatten versehene Gruppenpreise , die sich berufsvertretung nennende Einrichtungen seit Jahren aufdrücken lassen(Polemikmodus wieder aus)
-Beihilfepreise sind lt Erklärung des Bundesinnenministeriums von 2004 schon seit Jahren nicht mehr kostendeckend
- meine privatpreise liegen unwesentlich über den kassenpreisen,da die privatleistung mindestens doppelten Zeitansatz beinhaltet, wobei die Behandlungsdauer nicht alleine Kriterium sein kann.
Nebenbei bemerkt: ein Hp Kollege , der als Chiropraktiker tätig ist, beendete die Diskussion mit einem Lehrer über Preis und Dauer der Behandlung mit folgenden Worten: " Sie bezahlen mich nicht für meine Zeit , sondern für meine Kunst , und jetzt ist Zahltag und dort ist die Tür ."
Den Spruch hab ich lieben gelernt! :thumbsdown:
P.s. Bitte Tippfehler ignorieren,da ich nur ein Smartphone zur Verfügung habe
Das Kind ist im Brunnen, wenn ich anfange überhaupt über Preise mit dem Pat. zu diskutieren.
Wir haben klare Preise.
Wir schließen Behandlungsverträge mit Honorarvereinbarungen.
Wir erwarten, dass der Pat. seinen Teil des Vertrages erfüllt, so wie wir dies ebenso tun.
Es steht jedem Patienten zu eine billigere Praxis aufzusuchen. Beste Therapie für den billigsten Preis gibt es bei uns nicht.
Wer der Meinung ist, dass seine Arbeit für 30Minuten MT nur 22,50€ Wert ist, sollte tatsächlich überlegen den Beruf zu wechseln.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Stimme Alfred zu.
Das Kind ist im Brunnen, wenn ich anfange überhaupt über Preise mit dem Pat. zu diskutieren.
Wir haben klare Preise.
Wir schließen Behandlungsverträge mit Honorarvereinbarungen.
Wir erwarten, dass der Pat. seinen Teil des Vertrages erfüllt, so wie wir dies ebenso tun.
Es steht jedem Patienten zu eine billigere Praxis aufzusuchen. Beste Therapie für den billigsten Preis gibt es bei uns nicht.
Wer der Meinung ist, dass seine Arbeit für 30Minuten MT nur 22,50€ Wert ist, sollte tatsächlich überlegen den Beruf zu wechseln.
LG,
m.
Wer sich hier an eine Liste hängt, hat eh verloren.
Seine Betriebskosten zu bestimmen und sie anzuwenden, ist wenigen vergönnt. Sie können es einfach nicht und deshalb benötigen sie eine Liste...
Ich kenne eine sehr nette Kollegin die in MeckPomm eine Praxis hat, 70 qm, Mietpreis pro qm 4,50 Euro, warm...
Sie arbeitet zu zweit, AN verdient 1800 Euro brutto/35 Std, verlangt für 20 Min MT 24 Euro, macht ohne zusätzliche Therapie = 72 Euro/Std.
Dieses Verhältnis dürfte deutlich besser sein als von Alfred Kramer in der Bodensee/Schweiz-region.
Warum also sollten hier Abgleichungen stattfinden, ohne dass auch nur einer vom anderen seine Betriebs- und Personalkosten kennt?
ich hatte schon einmal dringend geraten, seine Fobis Richtung Betriebswirtschaft auszurichten....oder seinem Steuerberater einmal einen Mittag bezahlen und sich seine Kosten/Stunde berechnen lassen, so man es selbst nicht hinbekommt. :sunglasses:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wer sagt, dass 30 Min behandelt wird? Sind dann bei 10 Min für eine Fingergrundgelenksfraktur mit 22,50 Euro zu wenig ?
Wer sich hier an eine Liste hängt, hat eh verloren.
Seine Betriebskosten zu bestimmen und sie anzuwenden, ist wenigen vergönnt. Sie können es einfach nicht und deshalb benötigen sie eine Liste...
Ich kenne eine sehr nette Kollegin die in MeckPomm eine Praxis hat, 70 qm, Mietpreis pro qm 4,50 Euro, warm...
Sie arbeitet zu zweit, AN verdient 1800 Euro brutto/35 Std, verlangt für 20 Min MT 24 Euro, macht ohne zusätzliche Therapie = 72 Euro/Std.
Dieses Verhältnis dürfte deutlich besser sein als von Alfred Kramer in der Bodensee/Schweiz-region.
Warum also sollten hier Abgleichungen stattfinden, ohne dass auch nur einer vom anderen seine Betriebs- und Personalkosten kennt?
ich hatte schon einmal dringend geraten, seine Fobis Richtung Betriebswirtschaft auszurichten....oder seinem Steuerberater einmal einen Mittag bezahlen und sich seine Kosten/Stunde berechnen lassen, so man es selbst nicht hinbekommt. :sunglasses:
stefan 302
Wenn ich jeden Preis individuell gestalte - z.B. die Fingerfraktur anders als die LBH Behandlung, kann ich organisatorisch einpacken. Bei uns wäre damit der Diskussion Tor und Tür geöffnet und meine Anmeldedamen und Therapeuten wüssten nicht mehr, wie sie wem was berechnen sollen.
Andersrum ist die juristische Seite fragwürdig. Wenn du MT 10 Minuten abgibst in dem Wissen, dass der Pat. diese als beihilfefähig einreicht (also 30 Minuten Mindesbehandlungszeit) für 22,50, wirst du es schwer haben zu argumentieren, dass dies wiederum ausschließlich Problem des Pat. sei. Beihilfe zu Versicherungsbetrug könnte hier ein Stichwort sein. Alternativ müsstest du also die Behandlungszeit auf der Rechnung ausweisen, da ja jede Leistung unterschiedlich gebucht wird.
Bei uns ist eine einfache Zeitstaffelung frei wählbar.
20, 30, 40, 60 Minuten. Staffelpreise nach Leistung. Einfach und darstellbar.
Zu dem Hinweis der Betriebswirtschaft, glaub mir - ich kenne meine Zahlen! :wink:
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michael933 schrieb:
Sehe ich anders.
Wenn ich jeden Preis individuell gestalte - z.B. die Fingerfraktur anders als die LBH Behandlung, kann ich organisatorisch einpacken. Bei uns wäre damit der Diskussion Tor und Tür geöffnet und meine Anmeldedamen und Therapeuten wüssten nicht mehr, wie sie wem was berechnen sollen.
Andersrum ist die juristische Seite fragwürdig. Wenn du MT 10 Minuten abgibst in dem Wissen, dass der Pat. diese als beihilfefähig einreicht (also 30 Minuten Mindesbehandlungszeit) für 22,50, wirst du es schwer haben zu argumentieren, dass dies wiederum ausschließlich Problem des Pat. sei. Beihilfe zu Versicherungsbetrug könnte hier ein Stichwort sein. Alternativ müsstest du also die Behandlungszeit auf der Rechnung ausweisen, da ja jede Leistung unterschiedlich gebucht wird.
Bei uns ist eine einfache Zeitstaffelung frei wählbar.
20, 30, 40, 60 Minuten. Staffelpreise nach Leistung. Einfach und darstellbar.
Zu dem Hinweis der Betriebswirtschaft, glaub mir - ich kenne meine Zahlen! :wink:
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mocca schrieb:
alle Achtung Stefan, selten habe ich von dir Vernünftigeres gelesen.
Letzter Satz dann vermutlich: "Ausserdem sagt die Beihilfe Sie MÜSSEN 30 Minuten behandeln."
Modellrechnen ist eine Sache - das echte Leben eine andere.
Ich stehe dazu: einfache transparente Preise, keine Kungelei, kein Verbiegen.
Wem ich zu teuer bin soll gehen - verrückter Weise steigen die Privateinnahmen, obwohl ich nix verschenke. "Kostet mehr - muss wohl gut sein" etabliert sich langsam.
Traut Euch doch endlich mal Geld zu verdienen!
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michael933 schrieb:
... dann viel Spaß, wenn Stefans privater Fingerfraktur-Pat. mitbekommt, dass seine Freundin (AOK) wegen Rückenschmerzen 20 Minuten behandelt wird, während er jedoch (nach der Schule) extra nochmal für lausige 10 Minuten Therapie 15 Minuten Fahrtzeit hat. Ausserdem hat er 4 Minuten im Wartezimmer gewartet.
Letzter Satz dann vermutlich: "Ausserdem sagt die Beihilfe Sie MÜSSEN 30 Minuten behandeln."
Modellrechnen ist eine Sache - das echte Leben eine andere.
Ich stehe dazu: einfache transparente Preise, keine Kungelei, kein Verbiegen.
Wem ich zu teuer bin soll gehen - verrückter Weise steigen die Privateinnahmen, obwohl ich nix verschenke. "Kostet mehr - muss wohl gut sein" etabliert sich langsam.
Traut Euch doch endlich mal Geld zu verdienen!
Wie haut`s den mit dem 15-min Takt hin, in punkto:
Was sagen die Patienten?
Was sagen die Mitarbeiter?
nur mal so Interessehalber..
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Seelchen schrieb:
an Alfred Kramer
Wie haut`s den mit dem 15-min Takt hin, in punkto:
Was sagen die Patienten?
Was sagen die Mitarbeiter?
nur mal so Interessehalber..
... dann viel Spaß, wenn Stefans privater Fingerfraktur-Pat. mitbekommt, dass seine Freundin (AOK) wegen Rückenschmerzen 20 Minuten behandelt wird, während er jedoch (nach der Schule) extra nochmal für lausige 10 Minuten Therapie 15 Minuten Fahrtzeit hat. Ausserdem hat er 4 Minuten im Wartezimmer gewartet.
Letzter Satz dann vermutlich: "Ausserdem sagt die Beihilfe Sie MÜSSEN 30 Minuten behandeln."
Modellrechnen ist eine Sache - das echte Leben eine andere.
Ich stehe dazu: einfache transparente Preise, keine Kungelei, kein Verbiegen.
Wem ich zu teuer bin soll gehen - verrückter Weise steigen die Privateinnahmen, obwohl ich nix verschenke. "Kostet mehr - muss wohl gut sein" etabliert sich langsam.
Traut Euch doch endlich mal Geld zu verdienen!
Wenn du deine Zahlen kennst, wundert mich deine Aussage...
Schau dir die Abrechnungsziffern der Ärzte an und lerne daraus...
Warum sollte ich für eine Fingerbehandlung selbigen Preis verlangen wie für einen NPP mit Parese? Das kannst du mir sicher beantworten.
Ärzte machen sogar bei gleicher OP noch Unterschiede, ob sie besonders aufwändig war (= Faktor 3,2 und mehr), und du machst Pauschalangebote?
Zu händeln ist das ohne Probleme, denn einmal seine Software mit Daten gefüttert (dafür gibt es sie ja) ist jede Berechnung des Rezeptes (Privat) ein Kinderspiel.
Aber, jeder wie er denkt und möchte.
P.s. auch wir verdienen dabei gutes ehrliches Geld und komischerweise hat bisher keiner gemeckert..
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
michael933 schrieb am 10.6.15 20:31:
... dann viel Spaß, wenn Stefans privater Fingerfraktur-Pat. mitbekommt, dass seine Freundin (AOK) wegen Rückenschmerzen 20 Minuten behandelt wird, während er jedoch (nach der Schule) extra nochmal für lausige 10 Minuten Therapie 15 Minuten Fahrtzeit hat. Ausserdem hat er 4 Minuten im Wartezimmer gewartet.
Letzter Satz dann vermutlich: "Ausserdem sagt die Beihilfe Sie MÜSSEN 30 Minuten behandeln."
Modellrechnen ist eine Sache - das echte Leben eine andere.
Ich stehe dazu: einfache transparente Preise, keine Kungelei, kein Verbiegen.
Wem ich zu teuer bin soll gehen - verrückter Weise steigen die Privateinnahmen, obwohl ich nix verschenke. "Kostet mehr - muss wohl gut sein" etabliert sich langsam.
Traut Euch doch endlich mal Geld zu verdienen!
Wenn du deine Zahlen kennst, wundert mich deine Aussage...
Schau dir die Abrechnungsziffern der Ärzte an und lerne daraus...
Warum sollte ich für eine Fingerbehandlung selbigen Preis verlangen wie für einen NPP mit Parese? Das kannst du mir sicher beantworten.
Ärzte machen sogar bei gleicher OP noch Unterschiede, ob sie besonders aufwändig war (= Faktor 3,2 und mehr), und du machst Pauschalangebote?
Zu händeln ist das ohne Probleme, denn einmal seine Software mit Daten gefüttert (dafür gibt es sie ja) ist jede Berechnung des Rezeptes (Privat) ein Kinderspiel.
Aber, jeder wie er denkt und möchte.
P.s. auch wir verdienen dabei gutes ehrliches Geld und komischerweise hat bisher keiner gemeckert..
stefan 302
Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich mit den "gebührenabschlüssen" zufrieden bin
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Alfred Kramer schrieb:
Patienten schimpfen über ihre Kasse , Mitarbeiter ziehen mit, aber ein Großteil der Kassenpatienten kauft private Behandlung VOR der kassenbehandlung. Da ich voll-Hp bin, kommen auch viele Kassenpatienten als selbstzahler oder mit Zusatzversicherung . Für uns läufts ganz gut,mir fehlt nur Personal!
Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich mit den "gebührenabschlüssen" zufrieden bin
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morpheus-06 schrieb:
Warum soll nicht jede Praxis ihren kalkulierten Preis verlangen und wenn es die Beihilfesätze sind?
Kennst du jede Kalkulation von jeder Praxis in D?
Warum noch Aldi und Co. wenn EDEKA den Preis vorgibt?
Wie rechtfertigst du einen hohen Preis im Vergleich zur GKV oder Beihilfe?
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Eberhard schrieb:
Beihilfepatienten sind immer Privatpatienten. Denen berechne ich meine Privatpreise. Von den meisten Privatpatienten weiß ich bis heute nicht, ob ihnen bei-geholfen wurde und mit wievielen Euronen. Beihilfe, was ist das?
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