Wir suchen Physiotherapeuten und
medizinische Masseure
Unsere familiengeführte Praxis ist
schon seit fast 10 Jahren fest in
den Vier - und Marschlanden
etabliert
Das Teamgefühl steht bei uns an
erster Stelle!
Du möchtest:
1. Teil eines kleinen, familiären
Teams werden und dich einbringen
2. einen abwechslungsreichen
Arbeitsalltag haben
3. deinem Beruf gerecht werden und
schwerpunktorientiert arbeiten
4. Voll oder Teilzeit arbeiten
5. 30 Tage Urlaub
6. eine Zeit fürs Ankommen...
medizinische Masseure
Unsere familiengeführte Praxis ist
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6. eine Zeit fürs Ankommen...
mich würde interessieren, wer von euch (und wenn, seit wann) die Behandlungszeit der gesetzl. Versicherten (bei KG, KMT und MT) auf 15 Min. umgestellt hat.
Wie haben es eure MA und Patienten aufgenommen?
Freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank im Voraus.
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Und warum anonym?
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pt ani schrieb:
Das mag ich so einem anonymen Teilnehmer nicht mitteilen. Was ist der Grund Deiner Frage?
Und warum anonym?
ich habe hier in dem gleichen Thread schon vor 3 Monaten einen Kommentar geschrieben.
Im Umkreis von ca. 15 km um meine Praxis herum sind ca. 20 Praxen. Da hat bis heute keine einzige Praxis auf einen 15-Minuten-Behandlungsrhythmus umgestellt. Im Gespräch mit anderen Kolleginnen und Kollegen, beabsichtigt dies auch keine Praxis davon zu tun.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo AT,
ich habe hier in dem gleichen Thread schon vor 3 Monaten einen Kommentar geschrieben.
Im Umkreis von ca. 15 km um meine Praxis herum sind ca. 20 Praxen. Da hat bis heute keine einzige Praxis auf einen 15-Minuten-Behandlungsrhythmus umgestellt. Im Gespräch mit anderen Kolleginnen und Kollegen, beabsichtigt dies auch keine Praxis davon zu tun.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Abend,
mich würde interessieren, wer von euch (und wenn, seit wann) die Behandlungszeit der gesetzl. Versicherten (bei KG, KMT und MT) auf 15 Min. umgestellt hat.
Wie haben es eure MA und Patienten aufgenommen?
Freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank im Voraus.
Allerdings weiß ich, dass viele Angestellte damit ein Problem haben. Ich finde es ja selber blöd, dem Patienten noch weniger Behandlungszeit als ohnehin schon, abzugeben.
Aber was können wir PIs denn dafür? Es muss doch mal aufhören, dass wir immer "zu gut" sind, oder? Die KKen freuen sich ein Loch in den Ar... über soviel Dummheit confused
Mich interessiert es einfach, wieviele von euch den 15-Min.-Rhythmus eingeführt/umgesetzt haben, wie es angenommen wurde und wie es so läuft.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich bin (eigentlich schon lange) der Meinung, dass es endlich mal reicht, den Krankenkassen bei jeder Behandlung (KG, KMT, KG) 5 Min. (bei 20-Min.Takt) zu SCHENKEN! Wenn ich mir das aufs Jahr hochrechne, wird mir echt schlecht...!
Allerdings weiß ich, dass viele Angestellte damit ein Problem haben. Ich finde es ja selber blöd, dem Patienten noch weniger Behandlungszeit als ohnehin schon, abzugeben.
Aber was können wir PIs denn dafür? Es muss doch mal aufhören, dass wir immer "zu gut" sind, oder? Die KKen freuen sich ein Loch in den Ar... über soviel Dummheit confused
Mich interessiert es einfach, wieviele von euch den 15-Min.-Rhythmus eingeführt/umgesetzt haben, wie es angenommen wurde und wie es so läuft.
Warum weil der Bundesgesundheitsausschuss des Bundestags noch nicht erkannt hat das wir im 20. Jahrhundert angekommen sind.
Ich habe Fortbildungen besucht und mir teure Bücher gekauft um dem Patienten damals in meiner Praxis eine optimale Therapie zu ermöglichen.
Fakt ist das es mit 15 bis 20 Minuten Dauer nicht mehr möglich ist eine auf gesundheitlich wissenschaftlich fundierter Basis eine adäquate Therapie durch zu führen.
Ältere Menschen mit schweren Krankheiten ausgeschlossen.
Die physikalischen Verbände haben leider in den letzten 20 Jahren nichts erreicht.
Sorry.
Es tut mir in der Seele weh zu sehen was aus unserem Beruf geworden ist.
VPT ZVK IFK VDB und wie die neuen Verbände auch heißen, alle haben versagt.
Ein Armutszeugnis bezüglich unseres Beruf s.
Er bietet derzeit keine Grundlagen für Frauen und speziell Männer die in diesem Beruf ihre Zukunft suchen eine Familie zu gründen und ernähren zu können.
Einen schönen Start ins neue Jahr.
Auf das unsere Regierung bald wach wird.
Oder neue Köpfe mit Verstand ans Ruder kommen.
In diesem Sinne
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physio a. D. schrieb:
Ich bin ich schon seit Jahren nicht mehr aktiv im Bereich gesetzliche Krankenversicherung.
Warum weil der Bundesgesundheitsausschuss des Bundestags noch nicht erkannt hat das wir im 20. Jahrhundert angekommen sind.
Ich habe Fortbildungen besucht und mir teure Bücher gekauft um dem Patienten damals in meiner Praxis eine optimale Therapie zu ermöglichen.
Fakt ist das es mit 15 bis 20 Minuten Dauer nicht mehr möglich ist eine auf gesundheitlich wissenschaftlich fundierter Basis eine adäquate Therapie durch zu führen.
Ältere Menschen mit schweren Krankheiten ausgeschlossen.
Die physikalischen Verbände haben leider in den letzten 20 Jahren nichts erreicht.
Sorry.
Es tut mir in der Seele weh zu sehen was aus unserem Beruf geworden ist.
VPT ZVK IFK VDB und wie die neuen Verbände auch heißen, alle haben versagt.
Ein Armutszeugnis bezüglich unseres Beruf s.
Er bietet derzeit keine Grundlagen für Frauen und speziell Männer die in diesem Beruf ihre Zukunft suchen eine Familie zu gründen und ernähren zu können.
Einen schönen Start ins neue Jahr.
Auf das unsere Regierung bald wach wird.
Oder neue Köpfe mit Verstand ans Ruder kommen.
In diesem Sinne
Wenn du eine Mindestbehandlungszeit hättest haben wollen, hätten die Verbände die neue Leistungsbeschreibung nicht in letzter Sekunde ablehnen dürfen.
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Dolto schrieb:
Die Kassen zahlen für z.B. KG bis zu 25 Minuten Behandlungszeit. Laut WAT Gutachten sind es allerdings in der Praxis 31 Minuten Arbeitszeit, die im Schnitt für eine KG Behandlung aufgewendet wird.
Wenn du eine Mindestbehandlungszeit hättest haben wollen, hätten die Verbände die neue Leistungsbeschreibung nicht in letzter Sekunde ablehnen dürfen.
Die Krankenkassen haben, m.E., absichtlich einen Spielraum zw. 15 und 25 Min. (bspw. KG).
Sie zahlen aber effektiv nur für 15 Min. (und nutzen damit unser Helfersyndrom schamlos aus)!
Und wenn ich mir dann noch überlege, wie krass die KK mit Absetzungen u.ä. drauf sind und Zahlungen für tatsächlich abgegebene Leistungen verweigern, könnte ich echt explodieren - aber anderes Thema.
Wenn man also 20 Min. anbietet, noch schlimmer 30 Min., hat man aus meiner Sicht, in Betriebswirtschaftslehre versagt!
Ich möchte mal ein einziges Unternehmen genannt bekommen, das "freiwillig" mehr arbeitet, aber dafür geringer vergütet werden möchte.
Allein das "Wirtschaftlichkeitsgebot" der GKV (§ 12 SGB V) besagt doch schon, dass die Behandlung auf Kosten der GKV das Maß des Notwendigen nicht überschreiten darf!
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Dolto schrieb:
Guck dir einfach an, wie das in der Ergotherapie gelöst ist. Hätten wir auch so haben können. Die wollen jetzt 79€ für 45 Minuten Therapie und 15 Minuten Therapienebentätigkeiten haben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich glaube, das hast du nicht so ganz verstanden.
Die Krankenkassen haben, m.E., absichtlich einen Spielraum zw. 15 und 25 Min. (bspw. KG).
Sie zahlen aber effektiv nur für 15 Min. (und nutzen damit unser Helfersyndrom schamlos aus)!
Und wenn ich mir dann noch überlege, wie krass die KK mit Absetzungen u.ä. drauf sind und Zahlungen für tatsächlich abgegebene Leistungen verweigern, könnte ich echt explodieren - aber anderes Thema.
Wenn man also 20 Min. anbietet, noch schlimmer 30 Min., hat man aus meiner Sicht, in Betriebswirtschaftslehre versagt!
Ich möchte mal ein einziges Unternehmen genannt bekommen, das "freiwillig" mehr arbeitet, aber dafür geringer vergütet werden möchte.
Allein das "Wirtschaftlichkeitsgebot" der GKV (§ 12 SGB V) besagt doch schon, dass die Behandlung auf Kosten der GKV das Maß des Notwendigen nicht überschreiten darf!
jeder von uns, der im GKV-Rahmenvertrag eingebunden ist, weiß das die Richtzeit für eine Behandlung für "allgemeine Krankengymnastik" oder "Manuelle Therapie" 15 - 25 Minuten beträgt.
Innerhalb dieser Zeitspanne ist die eigentliche Behandlung sowie die Vor- und Nachbereitung durchzuführen.
Bei einem reinen 15 Minuten-Behandlungsrhythmus wirst Du (denke ich persönlich auch) über kurz oder lang Probleme mit deinem Vertragspartner, der GKV bekommen.
Jetzt kannst Du aber bei einem 20-Minuten-Behandlungsrhythmus die Patienten so therapieren, daß je nach Krankheitsbild eine Behandlung mal 15 Minuten, 18 Minuten, 22 Minuten oder auch mal 25 Minuten betragen kann. Damit erfüllst Du auch wieder die Vorgaben aus dem Rahmenver-
trag mit der GKV.
Im größeren Umkreis meiner Praxis habe ich es bis jetzt nur bei einer einzigen Praxis mitbekom-
men, die eine Umstellung auf einen 15-Minuten-Behandlungsrhythmus durchführen wollten. Ich habe aber nebenbei etwas mitbekommen, daß diese Praxis auch wieder auf einen 20-Minuten-
Rhythmus zurückgerudert ist.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
P.S. Alternativ kann man ja jetzt in Zukunft überlegen, aus diesem Rahmenvertrag mit der GKV auszutreten und eine reine Privatpraxis zu betreiben. Meines Erachtens wird es schon die nächsten 5 Jahre massive Probleme geben, die riesige Menge an Behandlungen zu erbringen, die daraus resultiert, daß die Baby-Boomer unter uns Physios in Rente gehen und es immer mehr ältere Patienten gibt, die mobil sein möchten. Nebenbei: Wer von den jungen Menschen will heutzutage noch einen Heilberuf ergreifen, der physisch und psychisch anstrengend ist, vergleichsweise schlecht bezahlt wird und zeitlich streng getaktet ist. Keine meiner drei Töchter wollte Physio werden, weil sie mitbekommen haben, wie stark dieser Beruf einem fordert.
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Achilles2 schrieb:
Hallo AT,
jeder von uns, der im GKV-Rahmenvertrag eingebunden ist, weiß das die Richtzeit für eine Behandlung für "allgemeine Krankengymnastik" oder "Manuelle Therapie" 15 - 25 Minuten beträgt.
Innerhalb dieser Zeitspanne ist die eigentliche Behandlung sowie die Vor- und Nachbereitung durchzuführen.
Bei einem reinen 15 Minuten-Behandlungsrhythmus wirst Du (denke ich persönlich auch) über kurz oder lang Probleme mit deinem Vertragspartner, der GKV bekommen.
Jetzt kannst Du aber bei einem 20-Minuten-Behandlungsrhythmus die Patienten so therapieren, daß je nach Krankheitsbild eine Behandlung mal 15 Minuten, 18 Minuten, 22 Minuten oder auch mal 25 Minuten betragen kann. Damit erfüllst Du auch wieder die Vorgaben aus dem Rahmenver-
trag mit der GKV.
Im größeren Umkreis meiner Praxis habe ich es bis jetzt nur bei einer einzigen Praxis mitbekom-
men, die eine Umstellung auf einen 15-Minuten-Behandlungsrhythmus durchführen wollten. Ich habe aber nebenbei etwas mitbekommen, daß diese Praxis auch wieder auf einen 20-Minuten-
Rhythmus zurückgerudert ist.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
P.S. Alternativ kann man ja jetzt in Zukunft überlegen, aus diesem Rahmenvertrag mit der GKV auszutreten und eine reine Privatpraxis zu betreiben. Meines Erachtens wird es schon die nächsten 5 Jahre massive Probleme geben, die riesige Menge an Behandlungen zu erbringen, die daraus resultiert, daß die Baby-Boomer unter uns Physios in Rente gehen und es immer mehr ältere Patienten gibt, die mobil sein möchten. Nebenbei: Wer von den jungen Menschen will heutzutage noch einen Heilberuf ergreifen, der physisch und psychisch anstrengend ist, vergleichsweise schlecht bezahlt wird und zeitlich streng getaktet ist. Keine meiner drei Töchter wollte Physio werden, weil sie mitbekommen haben, wie stark dieser Beruf einem fordert.
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mimikri schrieb:
Behandlungszeit ist erstmal pauschal 15 min, einbestellt wird im 20MinTakt. Die 5 Minuten sind für "wenns mal länger dauert", die Nebentätigkeiten, AB abhören, Pipi machen und was trinken. Alles andere ist Selbstmord.
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mechanicus schrieb:
Wir werden nicht nach Zeit bezahlt, sondern für eine Behandlung. Da unsere Mitarbeiterinnen aber nach Zeit bezahlt werden, muss dass in der Summe und im Behandlungsergebnis passen.
Wenn ihr manuelle Therapie nach Cyriax, Marnitz Therapie, manuell Therapie, Manuell Therapie nach Dr. Ackermann, Facien- Therapie funktionelle Dehnung in eurem Therapiekonzept mit integriert habt, was orthopädische unfall-chirurgische oder sportmedizinische Krankheitsbilder betrifft kommt nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissstand nicht mehr mit einer Behandlungszeit unter 60 Minuten aus wenn er ganzheitlich arbeitet.
Das heißt wenn er die gesamte Körpersymmetrie in Betracht zieht.
Die Beckenstellung ist eine wichtige Stellung in der Therapie.
Heutzutage kann man ein echten oder scheinbaren Beckenschiefstand analysieren.
Da raus leitet sich alles weiter ab.
Muskelntonusregulation bedarf eines Bio Feedback Reizsetzung und Reizantwort dazwischen bedarf es einer gewissen Zeit.
Diese Art von Behandlung schafft man nicht mehr in 15 oder 20 Minuten.
Wer es nicht glaubt soll sich nochmal mit der Physiologie der Sehnen-und Muskelspindelrezeptoren beschäftigen.
Ausserdem mit den Facien und deren Reaktionszeiten.
Wenn er oder sie das getan haben kommen sie zu anderen Erkenntnissen.
Nutzen sein können
Und vielleicht haben wir Glück das auch die Krankenkassen Ärzte und auch die politischen Funktionäre irgendwann zu neuen Ergebnissen kommen die der gesamten Bevölkerung von Nutzen sein können.
Frage ist, ob es gewollt ist????
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Der von Dir beschriebene Ansatz wird auch weiter bestehen aber wohl eher nur als Privatleistung. Es wird irgendwann so sein, dass Menschen Ihrer Gesundheit mehr Wertschätzung entgegenbringen als ihrem Auto oder Ihrem Urlaub weil die Gesellschaft zunehmend nur noch zwingend erforderliche Gesundheitsleistungen finanzieren kann.
Dann steigt die Bereitschaft die privaten Ausgaben neu zu gewichten.
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Shakespeare schrieb:
Selbstverständlich ist ein Trend erwünscht, weg von individueller und eher zeitaufwendiger "hands on" lastiger Therapie hin zu einem System, dass im wesentlichen Menschen anleiten soll sich selbst zu behandeln. Dann kann auch Therapie zunehmend digitalisiert werden. Das spart Kosten und trägt einer Bevölkerungsentwicklung Rechnung wo immer weniger junge und gesunde auf immer mehr ältere und kranke Menschen treffen.
Der von Dir beschriebene Ansatz wird auch weiter bestehen aber wohl eher nur als Privatleistung. Es wird irgendwann so sein, dass Menschen Ihrer Gesundheit mehr Wertschätzung entgegenbringen als ihrem Auto oder Ihrem Urlaub weil die Gesellschaft zunehmend nur noch zwingend erforderliche Gesundheitsleistungen finanzieren kann.
Dann steigt die Bereitschaft die privaten Ausgaben neu zu gewichten.
Die Bereitschaft für mehr Ausgaben für die eigene Gesundheit ist schon angelaufen. Aber nur wenn die Qualität der Therapie auch dem entspricht was der zahlende Patient erwartet bzw erhofft, Linderung und oder Schmerzreduktion sowie bessere Mobilität.
Heutzutage gibt es immer mehr Patienten mit psychosozialen Kompensation die sich im Körper manifestieren. Bis zu einem gewissen Grad kann der Patient dies selbst lösen, aber die meisten Menschen merken diese stummen Zonen nicht. Erst wenn es zu massiven körperlichen Einschränkungen kommt und Schmerzen zunehmend werden suchen sie Hilfe. Und dann sind wir gefragt mit gezielter Befundsaufnahme mit Bewegungsanalyse und Muskel- Bänder- Kapselfunktionstests.
Der Patient sollte ganzheitlich gesehen werden Körperstatik und Muskeldysbalancen sollten mit berücksichtigt werden.
Dies kann eine digitale Therapie nicht bieten!!!
Physiotherapie digital ist keine adäquate Therapie welche unserem Berufsstand gerecht wird!!!
Physiotherapie ist Handarbeit Körperkontakt Sensibilität Feingefühl und mehr.
Das nur noch mal zum Verständnis.
Das erwartet der zahlende Patient, Kunde oder Hilfesuchender.
Wir zahlen alle in das soziale Gesundheitssystem ein und erwarten eine Behandlung die dem derzeitigen wissenschaftlichen Stand entspricht.
Die Vergütung sollte auch die wirtschaftlichen Interessen des Therapeuten angepasst werden um solch eine Therapie zu gewährleisten.
Bislang sehe ich kein Fortschritt in der Physiotherapie
Mehr als 20 Jahre Stillstand und Rückgang.
Aber die Patient registrieren auch wie sie die letzten Jahre behandelt wurden.
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physio a. D. schrieb:
@Shakespeare hallo Shakespeare ich dachte wer sich mit solch ein Pseudonym benennt, gibt etwas besseres von sich als du es gerade mit der Mitteilung der digitalen Therapie getan hast.
Die Bereitschaft für mehr Ausgaben für die eigene Gesundheit ist schon angelaufen. Aber nur wenn die Qualität der Therapie auch dem entspricht was der zahlende Patient erwartet bzw erhofft, Linderung und oder Schmerzreduktion sowie bessere Mobilität.
Heutzutage gibt es immer mehr Patienten mit psychosozialen Kompensation die sich im Körper manifestieren. Bis zu einem gewissen Grad kann der Patient dies selbst lösen, aber die meisten Menschen merken diese stummen Zonen nicht. Erst wenn es zu massiven körperlichen Einschränkungen kommt und Schmerzen zunehmend werden suchen sie Hilfe. Und dann sind wir gefragt mit gezielter Befundsaufnahme mit Bewegungsanalyse und Muskel- Bänder- Kapselfunktionstests.
Der Patient sollte ganzheitlich gesehen werden Körperstatik und Muskeldysbalancen sollten mit berücksichtigt werden.
Dies kann eine digitale Therapie nicht bieten!!!
Physiotherapie digital ist keine adäquate Therapie welche unserem Berufsstand gerecht wird!!!
Physiotherapie ist Handarbeit Körperkontakt Sensibilität Feingefühl und mehr.
Das nur noch mal zum Verständnis.
Das erwartet der zahlende Patient, Kunde oder Hilfesuchender.
Wir zahlen alle in das soziale Gesundheitssystem ein und erwarten eine Behandlung die dem derzeitigen wissenschaftlichen Stand entspricht.
Die Vergütung sollte auch die wirtschaftlichen Interessen des Therapeuten angepasst werden um solch eine Therapie zu gewährleisten.
Bislang sehe ich kein Fortschritt in der Physiotherapie
Mehr als 20 Jahre Stillstand und Rückgang.
Aber die Patient registrieren auch wie sie die letzten Jahre behandelt wurden.
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Shakespeare schrieb:
@physio a. D. ich habe einen Trend beschrieben und Bezug auf gesellschaftliche Entwicklungen wie Digitalisierung und Kosteneffiziens genommen. Wie eine ideale oder auch optimale Therapie aussehen sollte und welcher Zeitaufwand angemessen wäre, ist eine ganz andere Frage. Da hast Du meinen Beitrag falsch interpretiert. Da bin ich eher bei Dir und finde einen Trend zu immer weniger persönlicher Zuwendung und individueller Therapie weniger toll. Digitalisierung sehe ich nicht grundsätzlich negativ aber eher als Erweiterung bestehender Angebote geeignet. Der Raum für eine Therapie wie Du sie beschreibst wird aus meiner Sicht aber immer kleiner, wenn Sie gesellschaftlich finanziert werden soll und wird sich zunehmend ins Private verlagern. Geld und Gesundheit sind schon heute untrennbar verbunden und ich glaube dass es leider immer mehr so sein wird, dass eine wirklich gute therapeutische Versorgung nicht mehr allen Menschen gleichermaßen zur Verfügung steht.
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Inche schrieb:
Digitalisierrung hat für mich im bereich Abrechnung u Organisation vorrang.Ergänzend zur Therapie zb die erarbeiteten übungen in der App oder TM statt Hausbesuch oder der Erklätetet Pat oder Therapeut sind online oder der Fernfahrer von Unterwegs usw wäre klasse.
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physio a. D. schrieb:
Ich melde mich noch einmal.
Wenn ihr manuelle Therapie nach Cyriax, Marnitz Therapie, manuell Therapie, Manuell Therapie nach Dr. Ackermann, Facien- Therapie funktionelle Dehnung in eurem Therapiekonzept mit integriert habt, was orthopädische unfall-chirurgische oder sportmedizinische Krankheitsbilder betrifft kommt nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissstand nicht mehr mit einer Behandlungszeit unter 60 Minuten aus wenn er ganzheitlich arbeitet.
Das heißt wenn er die gesamte Körpersymmetrie in Betracht zieht.
Die Beckenstellung ist eine wichtige Stellung in der Therapie.
Heutzutage kann man ein echten oder scheinbaren Beckenschiefstand analysieren.
Da raus leitet sich alles weiter ab.
Muskelntonusregulation bedarf eines Bio Feedback Reizsetzung und Reizantwort dazwischen bedarf es einer gewissen Zeit.
Diese Art von Behandlung schafft man nicht mehr in 15 oder 20 Minuten.
Wer es nicht glaubt soll sich nochmal mit der Physiologie der Sehnen-und Muskelspindelrezeptoren beschäftigen.
Ausserdem mit den Facien und deren Reaktionszeiten.
Wenn er oder sie das getan haben kommen sie zu anderen Erkenntnissen.
Nutzen sein können
Und vielleicht haben wir Glück das auch die Krankenkassen Ärzte und auch die politischen Funktionäre irgendwann zu neuen Ergebnissen kommen die der gesamten Bevölkerung von Nutzen sein können.
Frage ist, ob es gewollt ist????
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