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Stuttgart-Stammheim, mit der
Chance, eine neue Niederlassung mit
aufzubauen. Wir suchen Dich als
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
Teams! Jetzt neu auch in
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Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
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Schwerpunkte...
ich habe immer wieder das problem zu begründen warum privat patienten für die gleiche leistung mehr bezahlen sollen, was mir dann einfällt ist jeder kassen patient muss auch was zuzahlen
es ist ja genau die gleiche Leistung wie begründet ihr das ?
solange ich nur den preis nehme den die PPat erststattet bekommen geht es meistens noch - aber wir würden gern erhöhen und da muss man natürlich agumentieren können
es kommen sätze wie - die Privaten sollen die GKV ausgleichen ... Sie können schließlich nichts dafür das die GKV schlechter zahlt - warum sollen sie deshalb mehr zahlen - da weiß ich einfach nicht was ich antworten soll - zumal alle praxen im umfeld mitten auf dem Land auch nur beihilfe sätze nehmen
dazu noch ne neben frage: eine logo hat mir erzählt das es mit der beihilfe stelle verhandlungen gibt und die sätze in naher zukunft erhöht werden sollen ?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ich weiß viele sagen "jeder muss seine preise selbst kalkulieren" - bitte einfach weiter klicken
ich habe immer wieder das problem zu begründen warum privat patienten für die gleiche leistung mehr bezahlen sollen, was mir dann einfällt ist jeder kassen patient muss auch was zuzahlen
es ist ja genau die gleiche Leistung wie begründet ihr das ?
solange ich nur den preis nehme den die PPat erststattet bekommen geht es meistens noch - aber wir würden gern erhöhen und da muss man natürlich agumentieren können
es kommen sätze wie - die Privaten sollen die GKV ausgleichen ... Sie können schließlich nichts dafür das die GKV schlechter zahlt - warum sollen sie deshalb mehr zahlen - da weiß ich einfach nicht was ich antworten soll - zumal alle praxen im umfeld mitten auf dem Land auch nur beihilfe sätze nehmen
dazu noch ne neben frage: eine logo hat mir erzählt das es mit der beihilfe stelle verhandlungen gibt und die sätze in naher zukunft erhöht werden sollen ?
ich habe immer wieder das problem zu begründen warum privat patienten für die gleiche leistung mehr bezahlen sollen, was mir dann einfällt ist jeder kassen patient muss auch was zuzahlen
Du hast es anscheinend nicht richtig verstanden: Privatpatienten zahlen nicht mehr, sondern die GKV zahlt weniger! Dies liegt daran, dass wir von den Kassen Jahrzehntelang bei den Honorarverhandlungen über den Tisch gezogen wurden und unsere Verbände (alle) sich dies haben gefallen lassen.
Wenn Du ein angemessenes Honorar kalkulieren möchtest, nimm einfach die Rechnung eines Handwerkermeisters Deiner Gegend und schlage auf dessen Stundensatz noch einen angemessenen Betrag für die Bereitstellung von Räumlichkeiten, Praxisausstattung, Sprechstundenhilfe, Putzfrau etc. drauf. Du wirst schnell feststellen, dass Du dann mit den Beihilfesätzen nicht hinkommst.
Ja, die Beihilfesätze werden wohl irgendwann erhöht (war hier erst Thema). Dies kann aber schlimmstenfalls noch Jahre dauern, weil es bis jetzt noch nicht über das Stadium eines Referentenentwurfs hinausgekommen zu sein scheint.
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Du hast es anscheinend nicht richtig verstanden: Privatpatienten zahlen nicht mehr, sondern die GKV zahlt weniger!
Genau so ist es! :clap:
.. und unter dem Tisch zum Selbsterhalt kooperiert haben, dies zum Nachteil Aller (besonders aber der gutgläubigen finanzierenden Mitglieder) die Hände geschüttelt; ggf. kleinere "Nichtigkeiten" ausgetauscht haben? :kissing_closed_eyes:
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regiologo schrieb:
MikeL schrieb am 20.1.18 01:01:
Dies liegt daran, dass wir von den Kassen Jahrzehntelang bei den Honorarverhandlungen über den Tisch gezogen wurden und unsere Verbände (alle) sich dies haben gefallen lassen.
Du hast es anscheinend nicht richtig verstanden: Privatpatienten zahlen nicht mehr, sondern die GKV zahlt weniger!
Genau so ist es! :clap:
.. und unter dem Tisch zum Selbsterhalt kooperiert haben, dies zum Nachteil Aller (besonders aber der gutgläubigen finanzierenden Mitglieder) die Hände geschüttelt; ggf. kleinere "Nichtigkeiten" ausgetauscht haben? :kissing_closed_eyes:
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.1.18 00:16:
ich habe immer wieder das problem zu begründen warum privat patienten für die gleiche leistung mehr bezahlen sollen, was mir dann einfällt ist jeder kassen patient muss auch was zuzahlen
Du hast es anscheinend nicht richtig verstanden: Privatpatienten zahlen nicht mehr, sondern die GKV zahlt weniger! Dies liegt daran, dass wir von den Kassen Jahrzehntelang bei den Honorarverhandlungen über den Tisch gezogen wurden und unsere Verbände (alle) sich dies haben gefallen lassen.
Wenn Du ein angemessenes Honorar kalkulieren möchtest, nimm einfach die Rechnung eines Handwerkermeisters Deiner Gegend und schlage auf dessen Stundensatz noch einen angemessenen Betrag für die Bereitstellung von Räumlichkeiten, Praxisausstattung, Sprechstundenhilfe, Putzfrau etc. drauf. Du wirst schnell feststellen, dass Du dann mit den Beihilfesätzen nicht hinkommst.
Ja, die Beihilfesätze werden wohl irgendwann erhöht (war hier erst Thema). Dies kann aber schlimmstenfalls noch Jahre dauern, weil es bis jetzt noch nicht über das Stadium eines Referentenentwurfs hinausgekommen zu sein scheint.
ich weiß viele sagen "jeder muss seine preise selbst kalkulieren" - bitte einfach weiter klicken
ich habe immer wieder das problem zu begründen warum privat patienten für die gleiche leistung mehr bezahlen sollen, was mir dann einfällt ist jeder kassen patient muss auch was zuzahlen
es ist ja genau die gleiche Leistung wie begründet ihr das ?
solange ich nur den preis nehme den die PPat erststattet bekommen geht es meistens noch - aber wir würden gern erhöhen und da muss man natürlich agumentieren können
es kommen sätze wie - die Privaten sollen die GKV ausgleichen ... Sie können schließlich nichts dafür das die GKV schlechter zahlt - warum sollen sie deshalb mehr zahlen - da weiß ich einfach nicht was ich antworten soll - zumal alle praxen im umfeld mitten auf dem Land auch nur beihilfe sätze nehmen
dazu noch ne neben frage: eine logo hat mir erzählt das es mit der beihilfe stelle verhandlungen gibt und die sätze in naher zukunft erhöht werden sollen ?
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asima schrieb:
Genau :wink:
was kann der einzelne PPat dafür das die GKV weniger zahlt warum muss er deshalb mehr zahlen und bekommt nicht mehr
wenn man ein brötchen beim bäcker kauft zahlen auch alle das gleiche - habt ihr nicht solche gespräche ?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ich weiß das ich preise nicht begründen muss aber ich würde gern besser erklären können warum Ppat für die gleiche leistung mehr bezahlen als GKV pat
was kann der einzelne PPat dafür das die GKV weniger zahlt warum muss er deshalb mehr zahlen und bekommt nicht mehr
wenn man ein brötchen beim bäcker kauft zahlen auch alle das gleiche - habt ihr nicht solche gespräche ?
Wenn du dir diese Fragen nicht mal selbst beantworten kannst sorry, aber dann bist du als PI = Unternehmer falsch.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
@AT
Wenn du dir diese Fragen nicht mal selbst beantworten kannst sorry, aber dann bist du als PI = Unternehmer falsch.
Gruß Britt
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ Britt da es dir ja anscheinend sehr leicht fällt das gut zu argumentieren lass mich an deiner weißheit teilhaben und nenne mir deine Argumente
Ein PP akzeptiert das oder nicht. Es liegt an dir, am Niveau deiner Praxis und an deiner guten Arbeit (auch Mundpropagande diesbezüglich), dass er es akzeptiert. :yum:
Diejenigen, die es nicht akzeptieren und mich in endlose Diskussionen verstricken wollen, um dem Preis zu drücken, zeige ich den Ausgang. Auf die verzichte ich gern. Es sind aber nicht viele.
Ich schreib jetzt bitte nicht, ich soll dir die Kalkulation und das kleine Einmaleins eines PI erklären.
Warum glauben nur immer die Physios, dass sie über alles diskutieren müssen? Ich kenne keinen Arzt, der stundenlang mit seinen PP diskutiert, warum sie mehr zahlen. Jeder PP weiß und akzeptiert das.
Bitte etwas mehr betriebswirtschaftliches Denken und vor allen Dingen mehr Selbstbewußtsein.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Meine Weisheit ist, dass ich meine Preise kalkuliere nach Notwendigkeit und dann in keiner Weise mehr diskutiere.
Ein PP akzeptiert das oder nicht. Es liegt an dir, am Niveau deiner Praxis und an deiner guten Arbeit (auch Mundpropagande diesbezüglich), dass er es akzeptiert. :yum:
Diejenigen, die es nicht akzeptieren und mich in endlose Diskussionen verstricken wollen, um dem Preis zu drücken, zeige ich den Ausgang. Auf die verzichte ich gern. Es sind aber nicht viele.
Ich schreib jetzt bitte nicht, ich soll dir die Kalkulation und das kleine Einmaleins eines PI erklären.
Warum glauben nur immer die Physios, dass sie über alles diskutieren müssen? Ich kenne keinen Arzt, der stundenlang mit seinen PP diskutiert, warum sie mehr zahlen. Jeder PP weiß und akzeptiert das.
Bitte etwas mehr betriebswirtschaftliches Denken und vor allen Dingen mehr Selbstbewußtsein.
Gruß Britt
wenn man ein brötchen beim bäcker kauft zahlen auch alle das gleiche?
Genau! Und die Brötchen, die nicht verkauft werden, gibt es dann am nächsten Tag zum halben Preis. Das wären dann die Kassenbrötchen!
Wer sagt denn, dass P-Patienten und GKV-Patienten die gleiche Leistung bekommen? Es steht in Deinem Ermessen, hier deutliche Unterschiede zu machen, wie z.B. freie Therapeutenwahl beim Privatpatienten, Wunschtermine (ggf. auch außerhalb der normalen Behandlungszeiten) oder u.U. auch mal eine um einige Minuten längere Behandlungszeit und, und, und...
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.1.18 11:24:
wenn man ein brötchen beim bäcker kauft zahlen auch alle das gleiche?
Genau! Und die Brötchen, die nicht verkauft werden, gibt es dann am nächsten Tag zum halben Preis. Das wären dann die Kassenbrötchen!
Wer sagt denn, dass P-Patienten und GKV-Patienten die gleiche Leistung bekommen? Es steht in Deinem Ermessen, hier deutliche Unterschiede zu machen, wie z.B. freie Therapeutenwahl beim Privatpatienten, Wunschtermine (ggf. auch außerhalb der normalen Behandlungszeiten) oder u.U. auch mal eine um einige Minuten längere Behandlungszeit und, und, und...
mittlerweile sollte zu den Privatpreisen alles gesagt sein.
Apropos RA Bill. Ist das der von der AfD?
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
mittlerweile sollte zu den Privatpreisen alles gesagt sein.
Apropos RA Bill. Ist das der von der AfD?
Mit kollegialen Grüßen
was kann der einzelne PPat dafür das die GKV weniger zahlt warum muss er deshalb mehr zahlen und bekommt nicht mehr
Er muss ja nicht mehr zahlen.
Er kann doch woanders hingehen.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.1.18 11:24:
was kann der einzelne PPat dafür das die GKV weniger zahlt warum muss er deshalb mehr zahlen und bekommt nicht mehr
Er muss ja nicht mehr zahlen.
Er kann doch woanders hingehen.
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JRK schrieb:
Naja, so groß sind die Unterschiede doch gar nicht mehr. In BW werden teilweise für MT 20 Euro bezahlt. Wenn man einen 20 min. Takt fährt und teilweise noch Fango oder Wärme abrechnen kann, dann kann man 10 min. Pausen für den Therapeuten nach jeder Stunde einplanen und kommt mit Kassenpat. auf einen 60 Euro/h Schnitt. Bei Privatpat. sind es bei den meisten wahrscheinlich 70-75 Euro/h Schnitt.
Wenn überhaupt, erkläre ich , daß mein Privatpreis mein Normalpreis ist, während der Kassensatz ein mit extremen Zwangsrabatten gedrückter Gruppentarif ist, der mit betriebswirtschaftlichen Argumenten sowieso nicht mehr begründbar ist.
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Alfred Kramer schrieb:
bei uns bekommen alle den gleichen Minutenpreis. Da bleibt beim Kassenpatienten halt nur 15 Minuten, während ich für 35,- vom Privaten eine halbe Stunde plane. Wenn in der Praxis allerdings Kassenpatienten und Private den gleichen Zeitansatz bekommen, kann ich verstehen wenn der PP fragt, warum er den Kassenpatienten subventionieren soll.
Wenn überhaupt, erkläre ich , daß mein Privatpreis mein Normalpreis ist, während der Kassensatz ein mit extremen Zwangsrabatten gedrückter Gruppentarif ist, der mit betriebswirtschaftlichen Argumenten sowieso nicht mehr begründbar ist.
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Alfred Kramer schrieb:
sorry doppelt gelaufen :sunglasses:
1) Ich begründe meine Preise nicht
2) Für PP habe ich eine eigene Leistungsbeschreibung
Bei GKV wird med notwendig behandelt
Bei PP wird med bestmöglich behandelt
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RoFo schrieb:
Habe die Antworten nicht gelesen.
1) Ich begründe meine Preise nicht
2) Für PP habe ich eine eigene Leistungsbeschreibung
Bei GKV wird med notwendig behandelt
Bei PP wird med bestmöglich behandelt
Hi,
mittlerweile sollte zu den Privatpreisen alles gesagt sein.
Apropos RA Bill. Ist das der von der AfD?
Mit kollegialen Grüßen
RA Bill war (oder ist immer noch) für den VBD tätig. Er hat hier auch mal einen Artikel über das Fortbildungskartell (gemeint sind die etablierten Berufsverbände wie z.B. ZVK, VPT oder IFK) verfasst. Er wollte ja erreichen, dass die sogenannten Zertifikate wie PNF usw. abgeschafft werden, weil er meinte, dass die Ausbildung zum PT diese Behandlungsformen ja bereits abdeckten. Und das Irrwitzige ist doch, dass ich sowohl PP auf VO als auch Selbstzahler (dann als sektoraler HP) ohne einen Nachweis mit diesen Methoden behandeln darf. Das Fortbildungskartell der grossen Berufsverbände hat kein Interesse daran, das sich hier etwas ändert. Wie gesagt: Speckmaden, wohin das Auge schaut.
Ob er Mitglied bei der AFD ist, kann ich nicht sagen, aber vorstellen könnte ich es mir durchaus. Wer hier im Chat weiss etwas über ihn?
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Alex Hirsch schrieb:
Udo Eickenberg schrieb am 20.1.18 13:07:
Hi,
mittlerweile sollte zu den Privatpreisen alles gesagt sein.
Apropos RA Bill. Ist das der von der AfD?
Mit kollegialen Grüßen
RA Bill war (oder ist immer noch) für den VBD tätig. Er hat hier auch mal einen Artikel über das Fortbildungskartell (gemeint sind die etablierten Berufsverbände wie z.B. ZVK, VPT oder IFK) verfasst. Er wollte ja erreichen, dass die sogenannten Zertifikate wie PNF usw. abgeschafft werden, weil er meinte, dass die Ausbildung zum PT diese Behandlungsformen ja bereits abdeckten. Und das Irrwitzige ist doch, dass ich sowohl PP auf VO als auch Selbstzahler (dann als sektoraler HP) ohne einen Nachweis mit diesen Methoden behandeln darf. Das Fortbildungskartell der grossen Berufsverbände hat kein Interesse daran, das sich hier etwas ändert. Wie gesagt: Speckmaden, wohin das Auge schaut.
Ob er Mitglied bei der AFD ist, kann ich nicht sagen, aber vorstellen könnte ich es mir durchaus. Wer hier im Chat weiss etwas über ihn?
Hi,
mittlerweile sollte zu den Privatpreisen alles gesagt sein.
Apropos RA Bill. Ist das der von der AfD?
Mit kollegialen Grüßen
RA Bill war (oder ist immer noch) für den VBD tätig. Er hat hier auch mal einen Artikel über das Fortbildungskartell (gemeint sind die etablierten Berufsverbände wie z.B. ZVK, VPT oder IFK) verfasst. Er wollte ja erreichen, dass die sogenannten Zertifikate wie PNF usw. abgeschafft werden, weil er meinte, dass die Ausbildung zum PT diese Behandlungsformen ja bereits abdeckten. Und das Irrwitzige ist doch, dass ich sowohl PP auf VO als auch Selbstzahler (dann als sektoraler HP) ohne einen Nachweis mit diesen Methoden behandeln darf. Das Fortbildungskartell der grossen Berufsverbände hat kein Interesse daran, das sich hier etwas ändert. Wie gesagt: Speckmaden, wohin das Auge schaut.
Ob er Mitglied bei der AFD ist, kann ich nicht sagen, aber vorstellen könnte ich es mir durchaus. Wer hier im Chat weiss etwas über ihn?
Was geht ein Anwalt unsere Zertifikate an?
Einer Kollegin in Berlin hat er mal "Unterstützung" angeboten, dass sie in der Öffentlichkeit (gemeint war Fernsehen) ja nicht das Falsche sagt.
Ziemliche Profilneurose....
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RoFo schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 21.1.18 12:55:
Udo Eickenberg schrieb am 20.1.18 13:07:
Hi,
mittlerweile sollte zu den Privatpreisen alles gesagt sein.
Apropos RA Bill. Ist das der von der AfD?
Mit kollegialen Grüßen
RA Bill war (oder ist immer noch) für den VBD tätig. Er hat hier auch mal einen Artikel über das Fortbildungskartell (gemeint sind die etablierten Berufsverbände wie z.B. ZVK, VPT oder IFK) verfasst. Er wollte ja erreichen, dass die sogenannten Zertifikate wie PNF usw. abgeschafft werden, weil er meinte, dass die Ausbildung zum PT diese Behandlungsformen ja bereits abdeckten. Und das Irrwitzige ist doch, dass ich sowohl PP auf VO als auch Selbstzahler (dann als sektoraler HP) ohne einen Nachweis mit diesen Methoden behandeln darf. Das Fortbildungskartell der grossen Berufsverbände hat kein Interesse daran, das sich hier etwas ändert. Wie gesagt: Speckmaden, wohin das Auge schaut.
Ob er Mitglied bei der AFD ist, kann ich nicht sagen, aber vorstellen könnte ich es mir durchaus. Wer hier im Chat weiss etwas über ihn?
Was geht ein Anwalt unsere Zertifikate an?
Einer Kollegin in Berlin hat er mal "Unterstützung" angeboten, dass sie in der Öffentlichkeit (gemeint war Fernsehen) ja nicht das Falsche sagt.
Ziemliche Profilneurose....
Wenn RA Bill privat unterwegs wäre, wäre die Frage wohl berechtigt. Seinerzeit tat er das aber wohl als Beauftragter des VBD mit Sitz in Bochum, der neue Wege in der PT gehen wollte. Bei Minutenpreisen fiele das ganze, altbackene Leistungssystem der GKV mit einem Schlage weg. Der Physiotherapeut, der immer nur streng KG macht, wenn KG draufsteht und niemals auch ein bisschen MT oder KMT, oder bei PNF nicht auch MT oder KG einsetzt, der werfe hier den ersten Stein. Unsere Behandlungen sind doch wohl immer Mischungen aus all unserem Können oder?
Und die Zertifikatspositionen abzuschaffen wäre zudem eine Befreiung des GKV Joches und käme einer teilweisen Entmachtung der Speckmaden-Berufsverbände gleich. Leider hatte RA Bill und der VBD dafür keine Mehrheiten hinter sich versammeln können. Die Front von ZVK,IFK und VPT hat dann ihre Muskeln zucken lassen und den VBD indirekt rausgeschmissen, indem Sie ihn erst gar nicht in den SHV reinließen.
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Alex Hirsch schrieb:
Was geht ein Anwalt unsere Zertifikate an?
Wenn RA Bill privat unterwegs wäre, wäre die Frage wohl berechtigt. Seinerzeit tat er das aber wohl als Beauftragter des VBD mit Sitz in Bochum, der neue Wege in der PT gehen wollte. Bei Minutenpreisen fiele das ganze, altbackene Leistungssystem der GKV mit einem Schlage weg. Der Physiotherapeut, der immer nur streng KG macht, wenn KG draufsteht und niemals auch ein bisschen MT oder KMT, oder bei PNF nicht auch MT oder KG einsetzt, der werfe hier den ersten Stein. Unsere Behandlungen sind doch wohl immer Mischungen aus all unserem Können oder?
Und die Zertifikatspositionen abzuschaffen wäre zudem eine Befreiung des GKV Joches und käme einer teilweisen Entmachtung der Speckmaden-Berufsverbände gleich. Leider hatte RA Bill und der VBD dafür keine Mehrheiten hinter sich versammeln können. Die Front von ZVK,IFK und VPT hat dann ihre Muskeln zucken lassen und den VBD indirekt rausgeschmissen, indem Sie ihn erst gar nicht in den SHV reinließen.
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Dieses wiederum haben die Verbände äußerst mieserabel umgesetzt.
Genau das ist das Problem....
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RoFo schrieb:
Das ist jetzt hier alles off topic...
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Dieses wiederum haben die Verbände äußerst mieserabel umgesetzt.
Genau das ist das Problem....
für die Interessierten:
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
für die Interessierten:
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Alex Hirsch schrieb:
Danke Udo, für den link. Der Bill ist aber alt geworden, sieht m.E. auch einwenig kränklich aus.
Danke Udo, für den link. Der Bill ist aber alt geworden, sieht m.E. auch einwenig kränklich aus.
In der AfD zu sein, hat auch irgendwie etwas von Krankheit! :unamused:
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MikeL schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 21.1.18 20:34:
Danke Udo, für den link. Der Bill ist aber alt geworden, sieht m.E. auch einwenig kränklich aus.
In der AfD zu sein, hat auch irgendwie etwas von Krankheit! :unamused:
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JRK schrieb:
Und ich dachte immer, dass wir in Deutschland in einer Demokratie leben und souverän mit Andersdenkenden umgehn ohne reflexartig Hetzjagd betreiben zu müssen. Die Erscheinung einer AfD und der Umgang mit Ihr hält uns den Spiegel vors Gesicht.
Und ich dachte immer, dass wir in Deutschland in einer Demokratie leben und souverän mit Andersdenkenden umgehn ohne reflexartig Hetzjagd betreiben zu müssen. Die Erscheinung einer AfD und der Umgang mit Ihr hält uns den Spiegel vors Gesicht.
Nein
In diesem Fall gilt : Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten!
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mbone schrieb:
Psycho schrieb am 22.1.18 07:55:
Und ich dachte immer, dass wir in Deutschland in einer Demokratie leben und souverän mit Andersdenkenden umgehn ohne reflexartig Hetzjagd betreiben zu müssen. Die Erscheinung einer AfD und der Umgang mit Ihr hält uns den Spiegel vors Gesicht.
Nein
In diesem Fall gilt : Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten!
Das ist jetzt hier alles off topic...
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Guten Morgen, woher weisst Du das? Kannst Du eine Quelle nennen, woraus das hervorgeht?
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Alex Hirsch schrieb:
RoFo schrieb am 21.1.18 15:40:
Das ist jetzt hier alles off topic...
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Guten Morgen, woher weisst Du das? Kannst Du eine Quelle nennen, woraus das hervorgeht?
Das ist jetzt hier alles off topic...
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Guten Morgen, woher weisst Du das? Kannst Du eine Quelle nennen, woraus das hervorgeht?
Ich kann Dir kein Buch oder ähnliches als Quelle nennen; war nur von 1971 bis Anfang 2014 (ab 1981 selbständig) als Physiotherapeutin tätig und in diesem Zeitraum hat sich das so mit der Fortbildungsindustrie (befeuert vor allem auch durch die Berufsverbände) und den damit im Zusammenhang stehenden Bemühungen um eine "bessere" Vergütung ergeben. Nur das mit der "besseren Vergütung" hat in der Vergangenheit nicht so gut geklappt.
Walli :hushed:
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W. Stangner schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 22.1.18 09:31:
RoFo schrieb am 21.1.18 15:40:
Das ist jetzt hier alles off topic...
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Guten Morgen, woher weisst Du das? Kannst Du eine Quelle nennen, woraus das hervorgeht?
Ich kann Dir kein Buch oder ähnliches als Quelle nennen; war nur von 1971 bis Anfang 2014 (ab 1981 selbständig) als Physiotherapeutin tätig und in diesem Zeitraum hat sich das so mit der Fortbildungsindustrie (befeuert vor allem auch durch die Berufsverbände) und den damit im Zusammenhang stehenden Bemühungen um eine "bessere" Vergütung ergeben. Nur das mit der "besseren Vergütung" hat in der Vergangenheit nicht so gut geklappt.
Walli :hushed:
Das ist jetzt hier alles off topic...
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Guten Morgen, woher weisst Du das? Kannst Du eine Quelle nennen, woraus das hervorgeht?
Ich bin sozusagen Zeitzeuge.
Ich habe mit Bobath und PNF und Cyriax gestartet. Da gab es keine Zertifikate.
Und auf den Mitgliederversammlungen wurde gefordert, dass Krankengymnasten mit solchen Fobis besser zu bezahlen sind.
Der Schuss ging nach hinten. Aber sowas von!
Und daran sind die Verbände Schuld!
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RoFo schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 22.1.18 09:31:
RoFo schrieb am 21.1.18 15:40:
Das ist jetzt hier alles off topic...
Die Zertifikate kamen auf vielfachen Wunsch der Mitglieder zustande, die aufgrund vielfältiger Fortbildungen bessere Bezahlung als die "normalen" Therapeuten wollten.
Guten Morgen, woher weisst Du das? Kannst Du eine Quelle nennen, woraus das hervorgeht?
Ich bin sozusagen Zeitzeuge.
Ich habe mit Bobath und PNF und Cyriax gestartet. Da gab es keine Zertifikate.
Und auf den Mitgliederversammlungen wurde gefordert, dass Krankengymnasten mit solchen Fobis besser zu bezahlen sind.
Der Schuss ging nach hinten. Aber sowas von!
Und daran sind die Verbände Schuld!
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MikeL schrieb:
Zumindest bei einigen Verbands-Bonzen hat es mit der besseren Vergütung gut geklappt, wenn auch nicht unbedingt immer ganz legal. Ich erinnere hier nur an den damaligen ZVK-Vorsitzenden von Hessen, Ferdinand De Paoli aus Offenbach, die sich aber sowas von die Taschen vollgemacht hat... :kissing_closed_eyes:
In diesem Fall gilt : Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten!
Meinst du damit unsere muslimischen Neubürger ?
Dann wäre das ja eine AfD-Position......
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 22.1.18 08:11:
In diesem Fall gilt : Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten!
Meinst du damit unsere muslimischen Neubürger ?
Dann wäre das ja eine AfD-Position......
In diesem Fall gilt : Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten!
Meinst du damit unsere muslimischen Neubürger ?
Dann wäre das ja eine AfD-Position......
Wir haben sogar muslimische Altbürger mit denen es sich prima leben lässt..... :yum:
Aber ich denke du weisst genau was ich meine
nichtsdestotrotz : Als Demokrat wehrt man sich gegen jede Art von Intoleranz , ganz gleich ob sie religiös oder politisch motiviert ist.
Abgesehen davon ist das mitnichten eine AFD Position. Die AFD ist grundsätzlich intolerant gegenüber Andersdenkenden und differenziert nicht.
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mbone schrieb:
hermi schrieb am 22.1.18 15:39:
mbone schrieb am 22.1.18 08:11:
In diesem Fall gilt : Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten!
Meinst du damit unsere muslimischen Neubürger ?
Dann wäre das ja eine AfD-Position......
Wir haben sogar muslimische Altbürger mit denen es sich prima leben lässt..... :yum:
Aber ich denke du weisst genau was ich meine
nichtsdestotrotz : Als Demokrat wehrt man sich gegen jede Art von Intoleranz , ganz gleich ob sie religiös oder politisch motiviert ist.
Abgesehen davon ist das mitnichten eine AFD Position. Die AFD ist grundsätzlich intolerant gegenüber Andersdenkenden und differenziert nicht.
Die AFD ist grundsätzlich intolerant gegenüber Andersdenkenden und differenziert nicht.
Das ist aber nicht das Alleinstellungsmerkmal der AfD.
Die anderen Parteien können das genauso gut.
Deren Intoleranz wird medial aber nicht aufbereitet.
Warum ist das so ?
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 22.1.18 15:51:
Die AFD ist grundsätzlich intolerant gegenüber Andersdenkenden und differenziert nicht.
Das ist aber nicht das Alleinstellungsmerkmal der AfD.
Die anderen Parteien können das genauso gut.
Deren Intoleranz wird medial aber nicht aufbereitet.
Warum ist das so ?
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RoFo schrieb:
Was hat denn dieses Parteiengeplänkel nun noch mit dem Thema zu tun???????
Was hat denn dieses Parteiengeplänkel nun noch mit dem Thema zu tun???????
Dein Einspruch hätte gerne etwas früher kommen können, denn bereits das Erwähnen einer vermeintlichen AfD-Parteizugehörigkeit eines VBD-Anwaltes war unnötig.
Aber du hast natürlich recht.
Sowas gehört hier nicht her.
Aus.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 22.1.18 16:18:
Was hat denn dieses Parteiengeplänkel nun noch mit dem Thema zu tun???????
Dein Einspruch hätte gerne etwas früher kommen können, denn bereits das Erwähnen einer vermeintlichen AfD-Parteizugehörigkeit eines VBD-Anwaltes war unnötig.
Aber du hast natürlich recht.
Sowas gehört hier nicht her.
Aus.
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mbone schrieb:
Ich sag auch nix mehr
Ich kann Dir kein Buch oder ähnliches als Quelle nennen; war nur von 1971 bis Anfang 2014 (ab 1981 selbständig) als Physiotherapeutin tätig und in diesem Zeitraum hat sich das so mit der Fortbildungsindustrie (befeuert vor allem auch durch die Berufsverbände) und den damit im Zusammenhang stehenden Bemühungen um eine "bessere" Vergütung ergeben. Nur das mit der "besseren Vergütung" hat in der Vergangenheit nicht so gut geklappt.
Das gehört rückgängig gemacht! Alle Speckmaden vor die Türe setzen! Wer ist denn hier die Basis, die Berufsverbände-Bonzen oder wir, die Mitglieder? Wer bestimmt wo es lang geht, die Vorstände der Vereine oder wir, die Basis? Das gerät zu schnell und leicht in Vergessenheit! Welche Interessen vertreten die Berufsverbände, unsere oder Ihre eigenen?? PT-Geist erwache! - Das ist wie mit der Fifa und ich will nicht wissen, wer hier wofür die Hände aufhält.
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Alex Hirsch schrieb:
W. Stangner schrieb am 22.1.18 12:56:
Ich kann Dir kein Buch oder ähnliches als Quelle nennen; war nur von 1971 bis Anfang 2014 (ab 1981 selbständig) als Physiotherapeutin tätig und in diesem Zeitraum hat sich das so mit der Fortbildungsindustrie (befeuert vor allem auch durch die Berufsverbände) und den damit im Zusammenhang stehenden Bemühungen um eine "bessere" Vergütung ergeben. Nur das mit der "besseren Vergütung" hat in der Vergangenheit nicht so gut geklappt.
Das gehört rückgängig gemacht! Alle Speckmaden vor die Türe setzen! Wer ist denn hier die Basis, die Berufsverbände-Bonzen oder wir, die Mitglieder? Wer bestimmt wo es lang geht, die Vorstände der Vereine oder wir, die Basis? Das gerät zu schnell und leicht in Vergessenheit! Welche Interessen vertreten die Berufsverbände, unsere oder Ihre eigenen?? PT-Geist erwache! - Das ist wie mit der Fifa und ich will nicht wissen, wer hier wofür die Hände aufhält.
Ich habe mit Bobath und PNF und Cyriax gestartet. Da gab es keine Zertifikate.
Und auf den Mitgliederversammlungen wurde gefordert, dass Krankengymnasten mit solchen Fobis besser zu bezahlen sind. Der Schuss ging nach hinten. Aber sowas von! Und daran sind die Verbände Schuld!
Ja, dann müssen die alten Vorstände abgewählt werden und zwar mit einem Paukenschlag! Wie lange sitzen die denn schon in Ihren Satteln und erst die Hauptamtlichen? Austauschen und entlassen und eine ganz neue Politik gestalten. Schaut doch nur mal, wo der Esser überall seine Finger im Spiel hat. Die Berufsverbände sind Vereine, dass sollte man immer im Hinterkopf haben und gerade bei Vereinen ist die Macht in der Basis und sonst nirgendwo. Wer seine Interessen durch die Berufsverbände auch nur zu 50 Prozent vertreten sieht, der hebe die Hand!
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Alex Hirsch schrieb:
Ich bin sozusagen Zeitzeuge.
Ich habe mit Bobath und PNF und Cyriax gestartet. Da gab es keine Zertifikate.
Und auf den Mitgliederversammlungen wurde gefordert, dass Krankengymnasten mit solchen Fobis besser zu bezahlen sind. Der Schuss ging nach hinten. Aber sowas von! Und daran sind die Verbände Schuld!
Ja, dann müssen die alten Vorstände abgewählt werden und zwar mit einem Paukenschlag! Wie lange sitzen die denn schon in Ihren Satteln und erst die Hauptamtlichen? Austauschen und entlassen und eine ganz neue Politik gestalten. Schaut doch nur mal, wo der Esser überall seine Finger im Spiel hat. Die Berufsverbände sind Vereine, dass sollte man immer im Hinterkopf haben und gerade bei Vereinen ist die Macht in der Basis und sonst nirgendwo. Wer seine Interessen durch die Berufsverbände auch nur zu 50 Prozent vertreten sieht, der hebe die Hand!
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therapeutin schrieb:
überhaupt nicht,der erste Fehler ist zu diskutieren...mein Preis ,entweder sie wollen oder nicht :wink:niemand außer unsere Heilhilfsberufe versucht seine Preise zu erklären :smile:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.1.18 00:16:
ich weiß viele sagen "jeder muss seine preise selbst kalkulieren" - bitte einfach weiter klicken
ich habe immer wieder das problem zu begründen warum privat patienten für die gleiche leistung mehr bezahlen sollen, was mir dann einfällt ist jeder kassen patient muss auch was zuzahlen
es ist ja genau die gleiche Leistung wie begründet ihr das ?
solange ich nur den preis nehme den die PPat erststattet bekommen geht es meistens noch - aber wir würden gern erhöhen und da muss man natürlich agumentieren können
es kommen sätze wie - die Privaten sollen die GKV ausgleichen ... Sie können schließlich nichts dafür das die GKV schlechter zahlt - warum sollen sie deshalb mehr zahlen - da weiß ich einfach nicht was ich antworten soll - zumal alle praxen im umfeld mitten auf dem Land auch nur beihilfe sätze nehmen
dazu noch ne neben frage: eine logo hat mir erzählt das es mit der beihilfe stelle verhandlungen gibt und die sätze in naher zukunft erhöht werden sollen ?
Ich muss meine Preise nicht begründen. Wir sind ja hier nicht in der Kirche, wo ich mich für meine Thesen rechtfertigen muss (Luther sei Dank), sondern es handelt sich um einen freien Markt, frei von Regelungen und frei von Gängelungen der Krankenkassen. Wenn ich dem Patienten sage, dass ich den 2,0 oder 2,3fachen Satz der AOK-Kassen nehme, ist es für alle nachvollziehbar und nicht aus der Luft gegriffen. Natürlich entspricht dieser Preis meinem Marktwert. Die Bezahlung der gesetzlichen Kassen ist ein durch gesetzliche und andere Regelungen unterbewerteter Markt, wo wir uns in einer Art Knechtschaft befinden. Selbst die Berufsverbände - obwohl natürlich immer anders verkündet - können damit und davon gut leben. Da sitzen viele wie die Maden im Speck, fett und träge."Bloss nichts ändern" ist deren Credo.
Ergänzung:
Der SHV ist denn auch eine Farce, wo Mitgliedergelder verbrannt werden (das mit den SHV wird gerade in einem anderen Thread diskutiert). Der VBD wurde darin gar nicht erst aufgenommen. Wisst Ihr auch warum? RA Bill vom VBD seinerzeit stellvertretend hatte die Einführung von Minutenpreisen und die Abschaffung der Zertifikatspositionen gefordert. Das wäre revolutionär gewesen. Da fühlten sich die etablieren Verbände und deren Speckmaden ziemlich bedroht. Daraufhin hat man den VBD kurzerhand nicht mit den SHV aufgenommen.
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Alex Hirsch schrieb:
Guten Morgen hier im Forum. Das Thema Preise wurde ja schon in anderen Threads heiss diskutiert. -
Ich muss meine Preise nicht begründen. Wir sind ja hier nicht in der Kirche, wo ich mich für meine Thesen rechtfertigen muss (Luther sei Dank), sondern es handelt sich um einen freien Markt, frei von Regelungen und frei von Gängelungen der Krankenkassen. Wenn ich dem Patienten sage, dass ich den 2,0 oder 2,3fachen Satz der AOK-Kassen nehme, ist es für alle nachvollziehbar und nicht aus der Luft gegriffen. Natürlich entspricht dieser Preis meinem Marktwert. Die Bezahlung der gesetzlichen Kassen ist ein durch gesetzliche und andere Regelungen unterbewerteter Markt, wo wir uns in einer Art Knechtschaft befinden. Selbst die Berufsverbände - obwohl natürlich immer anders verkündet - können damit und davon gut leben. Da sitzen viele wie die Maden im Speck, fett und träge."Bloss nichts ändern" ist deren Credo.
Ergänzung:
Der SHV ist denn auch eine Farce, wo Mitgliedergelder verbrannt werden (das mit den SHV wird gerade in einem anderen Thread diskutiert). Der VBD wurde darin gar nicht erst aufgenommen. Wisst Ihr auch warum? RA Bill vom VBD seinerzeit stellvertretend hatte die Einführung von Minutenpreisen und die Abschaffung der Zertifikatspositionen gefordert. Das wäre revolutionär gewesen. Da fühlten sich die etablieren Verbände und deren Speckmaden ziemlich bedroht. Daraufhin hat man den VBD kurzerhand nicht mit den SHV aufgenommen.
Kommt der Phsio, Logopäde oder Ergo mit seiner Rechnung, dann wird gekürzt auf einen angeblichen Beihilfetarif aus dem Jahre 2001.
Der Ärger ist vorprogrammiert, da der Privatpatient einen Teil seiner Behandlung selber zahlen muß.
Der Arzt oder Zahnarzt muß sich nicht gegenüber dem Patienten erklären, warum er für die gleiche Leistung von einem Privatpatienten mehr bekommt als eine GKV-Patient. Die Ärzte würden auch sofort andere "Geschütze" gegen die PKV
auffahren. Da trauen sich die Privatkrankenkassen nicht dran rütteln.
Wenn die PKV alle Kosten der ärztlichen Versorgung übernimmt, dann ist es dem Privatpatienten in der Regel auch egal, warum der Arzt bei PKV mehr verdient als bei GKV.
Mit Gruß
Achilles2
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Nur ist es bei Arztrechnungen meistens der Fall, dass der Patient nicht mit dem Arzt spricht, sondern (wenn überhaupt) mit seiner PKV diskutiert.
Bei Physios ist es umgekehrt. Da diskutiert der Patient nicht mit der PKV, sondern belabert den Physio, weil er weiß, dass viele PT's sich dann auf Kürzungen einlassen.
Der Arzt tut das in der Regel nicht und auch das wissen die Patienten. Ich habe schon öfter von Patienten gehört "Der Arzt ist zwar teurer, aber gut und dann ist es mir das wert."
Das zeigt ganz klar die Wertestellung Arzt vs. Physio und das liegt nicht zuletzt an unserer eigenen Darstellung und unserm eigenen Verhalten.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist bei der PKV auch bei den Ärzten schon länger nicht mehr der Fall, dass ohne Problem alles gezahlt wird. Auch hier versuchen die PKV'en immer mehr zu kürzen. Das weiß ich von vielen Ärzten aus meinem Freundeskreis.
Nur ist es bei Arztrechnungen meistens der Fall, dass der Patient nicht mit dem Arzt spricht, sondern (wenn überhaupt) mit seiner PKV diskutiert.
Bei Physios ist es umgekehrt. Da diskutiert der Patient nicht mit der PKV, sondern belabert den Physio, weil er weiß, dass viele PT's sich dann auf Kürzungen einlassen.
Der Arzt tut das in der Regel nicht und auch das wissen die Patienten. Ich habe schon öfter von Patienten gehört "Der Arzt ist zwar teurer, aber gut und dann ist es mir das wert."
Das zeigt ganz klar die Wertestellung Arzt vs. Physio und das liegt nicht zuletzt an unserer eigenen Darstellung und unserm eigenen Verhalten.
Gruß Britt
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Achilles2 schrieb:
Der "fiese" Aspekt dabei ist ja der, daß bei den Ärzten und Zahnärzten der Faktor 2,3 für persönliche Leistungen, von den privaten Krankenkassen ohne Beanstandungen zu 100 % bezahlt wird (im Falle der besonderern Schwere auch der Steigerungsfaktor 3,5).
Kommt der Phsio, Logopäde oder Ergo mit seiner Rechnung, dann wird gekürzt auf einen angeblichen Beihilfetarif aus dem Jahre 2001.
Der Ärger ist vorprogrammiert, da der Privatpatient einen Teil seiner Behandlung selber zahlen muß.
Der Arzt oder Zahnarzt muß sich nicht gegenüber dem Patienten erklären, warum er für die gleiche Leistung von einem Privatpatienten mehr bekommt als eine GKV-Patient. Die Ärzte würden auch sofort andere "Geschütze" gegen die PKV
auffahren. Da trauen sich die Privatkrankenkassen nicht dran rütteln.
Wenn die PKV alle Kosten der ärztlichen Versorgung übernimmt, dann ist es dem Privatpatienten in der Regel auch egal, warum der Arzt bei PKV mehr verdient als bei GKV.
Mit Gruß
Achilles2
kann mich nur allen Vorschreibern anschließen: ich begründe das gar nicht.
Da dir diese Antwort nicht genügt und du auch nicht aus betriebswirtschaftlichen Gründen zu fragen scheinst, sondern eher sowas wie eine "Gerechtigkeitsdebatte" suchst - empfehle ich dir folgendes:
Stelle dir selbst bezüglich der "Gerechtigkeit" einige Fragen, danach merkst du vielleicht, dass du es nicht nötig hast, dich vor deinen PP zu rechtfertigen. Solche Fragen wären:
- wann hat dir das letzte Mal dein Zahnarzt begründet, warum er bei einem PP 3,5 mal soviel für die exakt gleiche Füllung verlangt?
- warum akzeptierst du (und deine Patienten) den relativ großen Preisunterschied zwischen VdeK und RVO ?
- warum bekommt ein Lehrer für 25 x 45 Minuten zuzüglich 15 Wochen unterrichtsfrei in etwa doppelt so viel wie ich für 40 x 45 Minuten und 3 Wochen Praxisfrei? Der Tag hat immer nur 24 Std, an denen gearbeitet werden kann.
- oder, krasser: warum bekommt ein Straßenbauarbeiter in etwa ein tausendstel von dem, was ein Profifußballer bekommt? Jeder Mensch hat nur einen Körper, der kaputt gemacht wird.
- warum bezahlen Beamte soviel weniger KV-Beitrag im Vergleich zu gesetzlich Versicherten?
- und zu guter Letzt - die scheinbar so wichtige Gerechtigkeit für PP: wie viele deiner PP wären bereit, eine Partei zu wählen, die radikal dieses einfordert: alle zahlen ca 15 % ihres Brutto (!) - Einkommens (zusammengesetzt aus Arbeitseinkommen, Diäten, Spesen, Mieten, Zinserträgen und was es sonst noch so für Reiche gibt) in eine Bürgerversicherung, so dass am Ende alle gleiche Leistung und gleicher Preis haben?
Ich kann mir die Antwort auf die letzte Frage sehr gut vorstellen, muss die gar nicht stellen. Man kann aber nicht beides haben. Entweder das System akzeptieren oder Konsequenzen ziehen. Die meisten akzeptieren das bestehende System immer noch gerne.
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Susulo schrieb:
Liebe anonyme Kollegin,
kann mich nur allen Vorschreibern anschließen: ich begründe das gar nicht.
Da dir diese Antwort nicht genügt und du auch nicht aus betriebswirtschaftlichen Gründen zu fragen scheinst, sondern eher sowas wie eine "Gerechtigkeitsdebatte" suchst - empfehle ich dir folgendes:
Stelle dir selbst bezüglich der "Gerechtigkeit" einige Fragen, danach merkst du vielleicht, dass du es nicht nötig hast, dich vor deinen PP zu rechtfertigen. Solche Fragen wären:
- wann hat dir das letzte Mal dein Zahnarzt begründet, warum er bei einem PP 3,5 mal soviel für die exakt gleiche Füllung verlangt?
- warum akzeptierst du (und deine Patienten) den relativ großen Preisunterschied zwischen VdeK und RVO ?
- warum bekommt ein Lehrer für 25 x 45 Minuten zuzüglich 15 Wochen unterrichtsfrei in etwa doppelt so viel wie ich für 40 x 45 Minuten und 3 Wochen Praxisfrei? Der Tag hat immer nur 24 Std, an denen gearbeitet werden kann.
- oder, krasser: warum bekommt ein Straßenbauarbeiter in etwa ein tausendstel von dem, was ein Profifußballer bekommt? Jeder Mensch hat nur einen Körper, der kaputt gemacht wird.
- warum bezahlen Beamte soviel weniger KV-Beitrag im Vergleich zu gesetzlich Versicherten?
- und zu guter Letzt - die scheinbar so wichtige Gerechtigkeit für PP: wie viele deiner PP wären bereit, eine Partei zu wählen, die radikal dieses einfordert: alle zahlen ca 15 % ihres Brutto (!) - Einkommens (zusammengesetzt aus Arbeitseinkommen, Diäten, Spesen, Mieten, Zinserträgen und was es sonst noch so für Reiche gibt) in eine Bürgerversicherung, so dass am Ende alle gleiche Leistung und gleicher Preis haben?
Ich kann mir die Antwort auf die letzte Frage sehr gut vorstellen, muss die gar nicht stellen. Man kann aber nicht beides haben. Entweder das System akzeptieren oder Konsequenzen ziehen. Die meisten akzeptieren das bestehende System immer noch gerne.
Wenn du meinst, dich erklären oder rechtfertigen zu müssen, dann antworte mit einer Gegenfrage:
Warum zahlen Sie für eine Meister- Stunde in der Autowerkstatt ihres Vertrauens mehr als bei den Schraubern um die Ecke?
Oder: Warum soll ich mich für meine Honorarforderungen rechtfertigen?
Wer fragt, steuert das Gespräch.
Dazu die Argumente von Michael L: Wenn sie in der Umgebung jemand mit derselben BErufserfahrung, derselben Qualifikation und vergleichbarer Praxis finden, der billiger ist als ich, dann passe ich meine Preise an.
Aber wenn der Preis ihr einziges Argument ist, dann bin ich die falsche Therapeutin für Sie.
Gut finde ich auch die letzten beiden Stichpunkte von RoFo.
Nele
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Nochmal, bitte mehr Selbstbewußtsein. Ihr steht zu euren kalkulierten Preisen ohne wenn und aber und vor allem ohne Diskussionen und Punkt.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Sorry Neli, aber ich halte von deinen Vorschlägen gar nichts. Mit soviel Rumgediskutiere verdaddelst du sinnlos viel Zeit und wer bezahlt dir diese?
Nochmal, bitte mehr Selbstbewußtsein. Ihr steht zu euren kalkulierten Preisen ohne wenn und aber und vor allem ohne Diskussionen und Punkt.
Gruß Britt
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Neli K schrieb:
Mike L hat auf seiner Homepage dafür tolle Erklärungen.
Wenn du meinst, dich erklären oder rechtfertigen zu müssen, dann antworte mit einer Gegenfrage:
Warum zahlen Sie für eine Meister- Stunde in der Autowerkstatt ihres Vertrauens mehr als bei den Schraubern um die Ecke?
Oder: Warum soll ich mich für meine Honorarforderungen rechtfertigen?
Wer fragt, steuert das Gespräch.
Dazu die Argumente von Michael L: Wenn sie in der Umgebung jemand mit derselben BErufserfahrung, derselben Qualifikation und vergleichbarer Praxis finden, der billiger ist als ich, dann passe ich meine Preise an.
Aber wenn der Preis ihr einziges Argument ist, dann bin ich die falsche Therapeutin für Sie.
Gut finde ich auch die letzten beiden Stichpunkte von RoFo.
Nele
Wo bleibt dein Selbstwertgefühl? In der Werkstatt diskutiert auch niemand über 78€ Stundenlohn des Mechanikers (netto) - wenn es mir in der Werkstatt zu teuer ist, muß ich eben ne billigere suchen, aber ob die Qualität da stimmt, weiß ich auch erst hinterher. Wenn schon argumentieren, dann so!
Und vergleiche uns bitte nicht mit Bäckern oder anderen Berufen, die DINGE verkaufen! Wir verkaufen Dienstleistungen, das ist ein bißchen mehr, weil wir erst befunden, dann denken und dann behandeln.
Wie oben geschrieben:
GKV= medizinisch notwendig und wirtschaftlich (im Rahmen der vorgeschriebenen Behandlungsdauer)
PKV= medizinisch bestmöglich (auch mit längerer Zeit, wenn nötig)
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Neuling schrieb:
Du kannst auch einfach 1,8fach von VdeK ansetzen (wenn dir das wirtschaftlich reicht) und in der Rechnung so vermerken. Da sieht die Versicherung gleich, daß du nur das geringste "aufgeschlagen" hast.
Wo bleibt dein Selbstwertgefühl? In der Werkstatt diskutiert auch niemand über 78€ Stundenlohn des Mechanikers (netto) - wenn es mir in der Werkstatt zu teuer ist, muß ich eben ne billigere suchen, aber ob die Qualität da stimmt, weiß ich auch erst hinterher. Wenn schon argumentieren, dann so!
Und vergleiche uns bitte nicht mit Bäckern oder anderen Berufen, die DINGE verkaufen! Wir verkaufen Dienstleistungen, das ist ein bißchen mehr, weil wir erst befunden, dann denken und dann behandeln.
Wie oben geschrieben:
GKV= medizinisch notwendig und wirtschaftlich (im Rahmen der vorgeschriebenen Behandlungsdauer)
PKV= medizinisch bestmöglich (auch mit längerer Zeit, wenn nötig)
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