Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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idefix- schrieb:
Maximal eine Begleitperson bei Kinderbehandlung. Max. drei Personen im Wartebereich. Jede weitere Person muss vor der Praxis warten.
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canna41 schrieb:
Hallo. Wollte einmal fragen wie ihr das handhabt. Durch Corona sind mittlerweile auch viele Väter im Homeoffice und möchten bei der Behandlung dabei sein. Dadurch wird es während der Behandlung manchmal ziemlich unruhig, weil von beiden Seiten Fragen auf einen einprasseln und die Konzentration der Eltern aus das Wesentliche - dem Kind - verloren geht. Wieviel Personen lasst ihr bei der Behandlung von Säuglingen mit in den Behandlungsraum oder gibt es auch gesetzliche Vorgaben? Mein Raum ist 18m². Für konstruktive Hilfe bzw. Antworten wäre ich dankbar.
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Papa Alpaka schrieb:
Dito; wenn die Zwischenfragen die Behandlungssituation stören ist eines von beidem zu unterbrechen - entweder ich beantworte fragen oder ich behandle.
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a schubart schrieb:
Unabhängig von Corona. Grundsätzlich Max . 2 Personen. Zur Zeit eher 1 . Aber wenn jemand begleitet werden muss ( zum übersetzen etc dann auch eine 2. Person) sonst sollen sich die eltern abwechseln . Und man kann immer regeln aufstellen. Zum Beispiel fragen nur in den letzten 5-10 Minuten wenn es einen stört. Muss jeder individuell sehen und Situationsbedingt anpassen. Auch je nach Kind
maximal eine Begleitperson. Das ist, find ich persönlich, einer der schönen Nebeneffekte von Corona, dass man die Anzahl der Zuschauer bei Kinder/ Säuglingsbehandlungen elegant reduzieren kann.
Vorher war das ja teilweise wirklich ein krasser Auflauf, mit Papas, Omas, Tanten,.... Wurde aus Kontaktgründen abgeschafft, wird akzeptiert und ist wesentlich entspannter ;)
LG
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a schubart schrieb:
Ich habe schon vor Corona keine Familienveranstaltungen in der Praxis akzeptiert
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Physio0785 schrieb:
Hallo,
maximal eine Begleitperson. Das ist, find ich persönlich, einer der schönen Nebeneffekte von Corona, dass man die Anzahl der Zuschauer bei Kinder/ Säuglingsbehandlungen elegant reduzieren kann.
Vorher war das ja teilweise wirklich ein krasser Auflauf, mit Papas, Omas, Tanten,.... Wurde aus Kontaktgründen abgeschafft, wird akzeptiert und ist wesentlich entspannter ;)
LG
Wir arbeiten in einem klassischen Multikulti Viertel. Vor Corona war es Gang und Gäbe, dass mehrere Angehörige mit zur Therapie kamen. Da wir auch viele Kindertherapeuten sind, wurden häufig zwei Säuglinge im Großen Raum mit zwei Therapeuten und dem Familienanhang behandelt. Laut und lärmend. Aber wunderschön. Und bereichernd für alle Beteiligten. Natürlich haben wir auch die Möglichkeit, alleine in anderen Räumen mit den Kindern zu arbeiten. Das nutzten wir, wenn Sachen besprochen werden mussten, die andere Ohren nichts angehen.
Dann haben wir noch Schüler für die Pädiatrie dabei, denen wir während der Therapie alles Mögliche und Unmögliche erklären (niemals jedoch Negatives vor dem Patienten). Die Eltern nehmen diese Erklärungen immer begeistert auf und ich merke deutlich, dass die Fragen zunehmen, wenn der/die Schüler*in mal nicht anwesend ist. Dadurch, dass ich von mir aus erkläre, kann ich die Situationen nutzen, in denen nicht meine volle Aufmerksamkeit nötig ist.
Ich muss sagen, diese Isolation, die nicht vorhandene Möglichkeit "meines" Säuglings ins "Babykino" gehen zu können, fehlt mir. Auch der elterliche Austausch untereinander fehlt den Eltern.
Den Schroth Therapeuten fehlt es, mit zwei Turn Kindern und zwei Therapeuten zusammen in einem Raum zu arbeiten.
Gesetzliche Regelungen für über die therapeutisch notwendige Situation hinaus? Ich glaube (!) da kannst Du davon ausgehen, dass es äquivalent zu dem Einzelhandel gilt, gekoppelt an die Inzidenzien.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Zur Zeit werden die Geschwisterkinder und bei gaaaanz Kurzen auch beide Elternteile akzeptiert (bei Stillproblemne ist es häufig sehr sinnvoll, den Vater mit ins Boot zu holen). Die Eltern können und sollen sich abwechseln (so möglich. Viele meiner Eltern haben nicht den Luxus von homeoffice sondern sind entweder arbeitslos oder gehen arbeiten), so dass beide wissen, was gemacht werden soll.
Wir arbeiten in einem klassischen Multikulti Viertel. Vor Corona war es Gang und Gäbe, dass mehrere Angehörige mit zur Therapie kamen. Da wir auch viele Kindertherapeuten sind, wurden häufig zwei Säuglinge im Großen Raum mit zwei Therapeuten und dem Familienanhang behandelt. Laut und lärmend. Aber wunderschön. Und bereichernd für alle Beteiligten. Natürlich haben wir auch die Möglichkeit, alleine in anderen Räumen mit den Kindern zu arbeiten. Das nutzten wir, wenn Sachen besprochen werden mussten, die andere Ohren nichts angehen.
Dann haben wir noch Schüler für die Pädiatrie dabei, denen wir während der Therapie alles Mögliche und Unmögliche erklären (niemals jedoch Negatives vor dem Patienten). Die Eltern nehmen diese Erklärungen immer begeistert auf und ich merke deutlich, dass die Fragen zunehmen, wenn der/die Schüler*in mal nicht anwesend ist. Dadurch, dass ich von mir aus erkläre, kann ich die Situationen nutzen, in denen nicht meine volle Aufmerksamkeit nötig ist.
Ich muss sagen, diese Isolation, die nicht vorhandene Möglichkeit "meines" Säuglings ins "Babykino" gehen zu können, fehlt mir. Auch der elterliche Austausch untereinander fehlt den Eltern.
Den Schroth Therapeuten fehlt es, mit zwei Turn Kindern und zwei Therapeuten zusammen in einem Raum zu arbeiten.
Gesetzliche Regelungen für über die therapeutisch notwendige Situation hinaus? Ich glaube (!) da kannst Du davon ausgehen, dass es äquivalent zu dem Einzelhandel gilt, gekoppelt an die Inzidenzien.
Viele Grüße
Monika
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canna41 schrieb:
Hallo. Vielen lieben Dank für Eure vielschichtigen Antworten. Habe für mich jetzt den Entschluß gefaßt, auch nach Corona nur in Ausnahmefällen mehr als 1 Begleitperson zu akzeptieren. Grund für meine Frage war neben einem aktuellen Fall eines Elternpaares, welches für mich voll auf contra ist:“ Meine Hebamme hat aber gesagt...“ auch die Tatsache, dass in meiner Praxis ohne vorherige Nachfragen einfach Personen aus der Frühförderung (in meinem Umkreis - wenn überhaupt - ausgebildete Kindergärtnerinnen) oder der Personal Trainer (=Hebamme) mitkommen und mit Einverständnis der Eltern bei der Behandlung anwesend sein wollen. Speziell für das betroffene Kind gezeigte Übungen oder Anwendungen werden dann einfach auf andere Kinder projeziert, egal ob das Kind hyper- oder hypoton ist. Da meine Therapie als Bobaththerapeutin sehr spielerisch aufgebaut ist kann man das ja eben so nachmachen. Bin im Momment etwas gefrustet, da ich auch noch Kinderosteopathin bin und die Eltern dann eben erwarten, dass ich die Kinder über das Kassenrezept osteopathisch behandel. Ist dies nicht der Fall sucht man sich notfalls einen Arzt der das natürlich viel besser kann. Wünsche Euch allen einen schönen 1. Mai und ein geruhsames Wochenende. Bleibt gesund. Gruß Petra
Vielleicht sind wir zu nett, bemüht, distanzlos und tragen unseren Teil dazu bei, dass einige Patienten uns und unseren Regeln den Respekt nicht geben, den Sie Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Psychologen geben. Da hilft es vielleicht mit der gebotenen Höflichkeit, klarer, bestimmter und vielleicht sogar etwas strenger aufzutreten, auch wenn es manchen Menschen nicht passt und wir Sie "verlieren". Wir müssen auch und mehr an unsere Bedürfnisse denken, wie sollen wir sonst 40 Jahre für andere Menschen da sein können ohne kaputt zu gehen.
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Shakespeare schrieb:
Es ist sicherlich ein Phänomen, dass wir als Therapeuten in vielen Situationen immer mal wieder erleben. Patienten haben Vorstellungen, Wünsche und Ansprüche die im Widerspruch zu fachlichen Erfordernissen und Möglichkeiten oder auch Schutzregeln stehen. Während man beim Arzt Wartezeiten, Schlange stehen, Unhöflichkeiten, alle Grenzen etc. hin nimmt soll es beim Therapeuten so laufen wie man es will, sonst wird "gemotzt".
Vielleicht sind wir zu nett, bemüht, distanzlos und tragen unseren Teil dazu bei, dass einige Patienten uns und unseren Regeln den Respekt nicht geben, den Sie Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Psychologen geben. Da hilft es vielleicht mit der gebotenen Höflichkeit, klarer, bestimmter und vielleicht sogar etwas strenger aufzutreten, auch wenn es manchen Menschen nicht passt und wir Sie "verlieren". Wir müssen auch und mehr an unsere Bedürfnisse denken, wie sollen wir sonst 40 Jahre für andere Menschen da sein können ohne kaputt zu gehen.
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