Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
partiell funktioniert dies doch hervorragend.
Schon heute kann ich erfahren, wann und wo ich welche Fortbildung in den nächsten Jahren absolvieren könnte/dürfte/müsste. Auch die Kosten sind schon klar durchkalkuliert.
Leider klappt es mit Zu-/Voraussage über die kommende Vergütung nicht so gut.
Gegenteilig kann sogar auf de Homepage des IFK nachgelesen werden, wie bereits gelaufene Gebührenverhandlungen mit der AOK in BaWü für 2016 noch als schwebend dargestellt werden.
Da offenbaren sich Vereinsleistungen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo,
partiell funktioniert dies doch hervorragend.
Schon heute kann ich erfahren, wann und wo ich welche Fortbildung in den nächsten Jahren absolvieren könnte/dürfte/müsste. Auch die Kosten sind schon klar durchkalkuliert.
Leider klappt es mit Zu-/Voraussage über die kommende Vergütung nicht so gut.
Gegenteilig kann sogar auf de Homepage des IFK nachgelesen werden, wie bereits gelaufene Gebührenverhandlungen mit der AOK in BaWü für 2016 noch als schwebend dargestellt werden.
Da offenbaren sich Vereinsleistungen.
Gegenteilig kann sogar auf de Homepage des IFK nachgelesen werden, wie bereits gelaufene Gebührenverhandlungen mit der AOK in BaWü für 2016 noch als schwebend dargestellt werden..
Wo hast du das denn wohl gelesen?? Vielleicht in ein veralteter Archiv-Beitrag?? Im Mitgliederbereich ist nämlich, wie üblich, der aktuellen Stand vorhanden.
Ansonsten zitiere ich mal aus der Meldung vom 08.07.2016
:unamused:
Gefällt mir
guckst du heute, ifk.de/Verband/Kassenverhandlungen/BaWü/AOK,
ist vielleicht morgen dann endlich nicht mehr drin.
Dazu brauchst du nicht deine Mitgliedsnummer und Passwort bemühen.
Obwohl ich als Selbstständiger eigentlich mit dem IFK sympathisieren sollte, weil dort ja angeblich meine Interessen vertreten werden, habe ich doch das komische Gefühl, dass der IFK gar nicht bei den Verhandlungen mit der AOK BaWü dabei war und deshalb noch in v. g. Info-Situation war.
Oder kannst du die Verhandlungsdelegation benennen?
Welche Interessen vertritt der IFK überhaupt? Es kommen doch immer die gleichen Ergebnisse wie bei den Angestelltenvereinen heraus.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mocca schrieb:
hallo Lars van Ravenzwaaij,
guckst du heute, ifk.de/Verband/Kassenverhandlungen/BaWü/AOK,
ist vielleicht morgen dann endlich nicht mehr drin.
Dazu brauchst du nicht deine Mitgliedsnummer und Passwort bemühen.
Obwohl ich als Selbstständiger eigentlich mit dem IFK sympathisieren sollte, weil dort ja angeblich meine Interessen vertreten werden, habe ich doch das komische Gefühl, dass der IFK gar nicht bei den Verhandlungen mit der AOK BaWü dabei war und deshalb noch in v. g. Info-Situation war.
Oder kannst du die Verhandlungsdelegation benennen?
Welche Interessen vertritt der IFK überhaupt? Es kommen doch immer die gleichen Ergebnisse wie bei den Angestelltenvereinen heraus.
Mit der AOK Baden-Württemberg wurde zuletzt eine strukturelle Preiserhöhung in Höhe von 3,3 % vereinbart. Die Vergütungsvereinbarung hat eine Laufzeit vom 1.4.15 bis zum 31.3.16. Die Kassenverhandlungen für 2016 laufen noch. Für die übrigen Regionalkassen in Baden-Württemberg (IKK, BKK, Knappschaft) gelten seit 1.5.16 neue Preise, die um ca. 5,3% erhöht wurden. Der Vertrag, hat eine Laufzeit bis zum 31.1.17.
des steht heute auf der IFK seite... scheint da wohl jemand zu schlafen, oder ist noch beim Mitgliederbeiträge zählen oder es überlegt sich, wohin der nächste Urlaub geht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
alobar schrieb:
Baden-Württemberg
Mit der AOK Baden-Württemberg wurde zuletzt eine strukturelle Preiserhöhung in Höhe von 3,3 % vereinbart. Die Vergütungsvereinbarung hat eine Laufzeit vom 1.4.15 bis zum 31.3.16. Die Kassenverhandlungen für 2016 laufen noch. Für die übrigen Regionalkassen in Baden-Württemberg (IKK, BKK, Knappschaft) gelten seit 1.5.16 neue Preise, die um ca. 5,3% erhöht wurden. Der Vertrag, hat eine Laufzeit bis zum 31.1.17.
des steht heute auf der IFK seite... scheint da wohl jemand zu schlafen, oder ist noch beim Mitgliederbeiträge zählen oder es überlegt sich, wohin der nächste Urlaub geht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
Für den IFK sitzt immer Dr. Heinen am Verhandlungstisch. Welche Interessen soll der IFK in BaWü vertreten? Wenn sich die Großen einig sind, hat der IFK mit seinen 200 Mitgliedern nichts zu sagen. Hättest doch Präsident des IFK werden sollen :smile:
Baden-Württemberg
Mit der AOK Baden-Württemberg wurde zuletzt eine strukturelle Preiserhöhung in Höhe von 3,3 % vereinbart. Die Vergütungsvereinbarung hat eine Laufzeit vom 1.4.15 bis zum 31.3.16. Die Kassenverhandlungen für 2016 laufen noch. Für die übrigen Regionalkassen in Baden-Württemberg (IKK, BKK, Knappschaft) gelten seit 1.5.16 neue Preise, die um ca. 5,3% erhöht wurden. Der Vertrag, hat eine Laufzeit bis zum 31.1.17.
des steht heute auf der IFK seite... scheint da wohl jemand zu schlafen, oder ist noch beim Mitgliederbeiträge zählen oder es überlegt sich, wohin der nächste Urlaub geht.
Ich finde dazu auf der IFK Seite nichts. Wenn der Text stimmt, haben die 2016 statt 2017 geschrieben, Fehler passieren. Gibt es überhaupt schon Verhandlungen mit der AOK für 2017?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Tempelritter schrieb:
alobar schrieb am 17.10.16 06:31:
Baden-Württemberg
Mit der AOK Baden-Württemberg wurde zuletzt eine strukturelle Preiserhöhung in Höhe von 3,3 % vereinbart. Die Vergütungsvereinbarung hat eine Laufzeit vom 1.4.15 bis zum 31.3.16. Die Kassenverhandlungen für 2016 laufen noch. Für die übrigen Regionalkassen in Baden-Württemberg (IKK, BKK, Knappschaft) gelten seit 1.5.16 neue Preise, die um ca. 5,3% erhöht wurden. Der Vertrag, hat eine Laufzeit bis zum 31.1.17.
des steht heute auf der IFK seite... scheint da wohl jemand zu schlafen, oder ist noch beim Mitgliederbeiträge zählen oder es überlegt sich, wohin der nächste Urlaub geht.
Ich finde dazu auf der IFK Seite nichts. Wenn der Text stimmt, haben die 2016 statt 2017 geschrieben, Fehler passieren. Gibt es überhaupt schon Verhandlungen mit der AOK für 2017?
wo würde ein Schreibfehler (2016 statt 2017) in diesem Text Sinn machen?
Ein 2. Schreibfehler wäre dann bei der strukturellen Erhöhung von 3,3%. Wo es doch, gem. Lars, rund (ungefähr, nicht so genau) 3,7% sein sollten. Natürlich auch strukturell und "voll nachvollziehbar".
hallo morpheus-06,
wenn der IFK nur 200 Mitglieder hat, wie groß ist dann sein Mitspracherecht?
Oder anders gefragt, wer beansprucht auf Grund welcher Mitgliederzahlen das Sagen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mocca schrieb:
hallo,
wo würde ein Schreibfehler (2016 statt 2017) in diesem Text Sinn machen?
Ein 2. Schreibfehler wäre dann bei der strukturellen Erhöhung von 3,3%. Wo es doch, gem. Lars, rund (ungefähr, nicht so genau) 3,7% sein sollten. Natürlich auch strukturell und "voll nachvollziehbar".
hallo morpheus-06,
wenn der IFK nur 200 Mitglieder hat, wie groß ist dann sein Mitspracherecht?
Oder anders gefragt, wer beansprucht auf Grund welcher Mitgliederzahlen das Sagen?
hallo,
wo würde ein Schreibfehler (2016 statt 2017) in diesem Text Sinn machen?
Ein 2. Schreibfehler wäre dann bei der strukturellen Erhöhung von 3,3%. Wo es doch, gem. Lars, rund (ungefähr, nicht so genau) 3,7% sein sollten. Natürlich auch strukturell und "voll Nachvollziehbar”
Gut, du hast dich auf die genannte Seite auf den nachfolgenden Absatz bezogen:
Mit der AOK Baden-Württemberg wurde zuletzt eine strukturelle Preiserhöhung in Höhe von 3,3 % vereinbart. Die Vergütungsvereinbarung hat eine Laufzeit vom 1.4.15 bis zum 31.3.16. Die Kassenverhandlungen für 2016 laufen noch. Für die übrigen Regionalkassen in Baden-Württemberg (IKK, BKK, Knappschaft) gelten seit 1.5.16 neue Preise, die um ca. 5,3% erhöht wurden. Der Vertrag, hat eine Laufzeit bis zum 31.1.17.
Ich muss dir recht geben, dass im Gegensatz zu den restlichen Angaben auf der Seite, die Sätze 1 bis 3 dieses Absatzes wohl nicht aktualisiert wurden.
NA dann; herzlichen Glückwunsch! Du hast einen kleineren und absolut unwichtigen Fehler auf eine Website gefunden! :astonished:
Unwichtig deshalb, weil von der Meldung vom 08.07.2016 bereits überholt und für IFK-mitglieder ohne Bedeutung, da sie sowohl über den Postweg als auch über den Mitgliederbereich informiert wurden.
Und, da du kein IFK-Mitglied bist, hat es dich eigentlich auch nicht zu interessieren. Als Nicht-verbandsmitglied verhandelst du ja schließlich weitaus besser mit den Kassen und bekommst Sätze, wovon wir (dumme Mitglieder) nur träumen können, oder????
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
mocca schrieb am 17.10.16 13:06:
Baden-Württemberg
hallo,
wo würde ein Schreibfehler (2016 statt 2017) in diesem Text Sinn machen?
Ein 2. Schreibfehler wäre dann bei der strukturellen Erhöhung von 3,3%. Wo es doch, gem. Lars, rund (ungefähr, nicht so genau) 3,7% sein sollten. Natürlich auch strukturell und "voll Nachvollziehbar”
Gut, du hast dich auf die genannte Seite auf den nachfolgenden Absatz bezogen:
Mit der AOK Baden-Württemberg wurde zuletzt eine strukturelle Preiserhöhung in Höhe von 3,3 % vereinbart. Die Vergütungsvereinbarung hat eine Laufzeit vom 1.4.15 bis zum 31.3.16. Die Kassenverhandlungen für 2016 laufen noch. Für die übrigen Regionalkassen in Baden-Württemberg (IKK, BKK, Knappschaft) gelten seit 1.5.16 neue Preise, die um ca. 5,3% erhöht wurden. Der Vertrag, hat eine Laufzeit bis zum 31.1.17.
Ich muss dir recht geben, dass im Gegensatz zu den restlichen Angaben auf der Seite, die Sätze 1 bis 3 dieses Absatzes wohl nicht aktualisiert wurden.
NA dann; herzlichen Glückwunsch! Du hast einen kleineren und absolut unwichtigen Fehler auf eine Website gefunden! :astonished:
Unwichtig deshalb, weil von der Meldung vom 08.07.2016 bereits überholt und für IFK-mitglieder ohne Bedeutung, da sie sowohl über den Postweg als auch über den Mitgliederbereich informiert wurden.
Und, da du kein IFK-Mitglied bist, hat es dich eigentlich auch nicht zu interessieren. Als Nicht-verbandsmitglied verhandelst du ja schließlich weitaus besser mit den Kassen und bekommst Sätze, wovon wir (dumme Mitglieder) nur träumen können, oder????
Und, da du kein IFK-Mitglied bist, hat es dich eigentlich auch nicht zu interessieren. Als Nicht-verbandsmitglied verhandelst du ja schließlich weitaus besser mit den Kassen und bekommst Sätze, wovon wir (dumme Mitglieder) nur träumen können, oder????
Wie oft soll das Märchen eigener Verhandlungen noch verbreitet werden. Das gibt es nicht!
Mit der Kassenzulassung erklärt sich der Zugelassene, die vereinbarten Preise (der Verbände) zu akzeptieren.
Rechtsgrundlage: § 124 SGB V Zulassung
"(1) Heilmittel, die als Dienstleistungen abgegeben werden, insbesondere Leistungen der physikalischen Therapie, der Sprachtherapie oder der Ergotherapie, dürfen an Versicherte nur von zugelassenen Leistungserbringern abgegeben werden.
(2) Zuzulassen ist, wer...
...3. die für die Versorgung der Versicherten geltenden Vereinbarungen anerkennt."
Hier ist die Anerkenntnis-Erklärung für die Ersatzkassen und LKK.
Link
Letzten Abschnitt auf Seite 1 und ersten Abschnitt Seite 2 beachten!!!!!!! Die Anerkennung der Verträge/Vergütungsvereinbarungen ist eine Zulassungsvoraussetzung. Ohne Anerkenntnis oder bei Widerruf erlischt die Kassenzulassung.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 17.10.16 13:55:
Und, da du kein IFK-Mitglied bist, hat es dich eigentlich auch nicht zu interessieren. Als Nicht-verbandsmitglied verhandelst du ja schließlich weitaus besser mit den Kassen und bekommst Sätze, wovon wir (dumme Mitglieder) nur träumen können, oder????
Wie oft soll das Märchen eigener Verhandlungen noch verbreitet werden. Das gibt es nicht!
Mit der Kassenzulassung erklärt sich der Zugelassene, die vereinbarten Preise (der Verbände) zu akzeptieren.
Rechtsgrundlage: § 124 SGB V Zulassung
"(1) Heilmittel, die als Dienstleistungen abgegeben werden, insbesondere Leistungen der physikalischen Therapie, der Sprachtherapie oder der Ergotherapie, dürfen an Versicherte nur von zugelassenen Leistungserbringern abgegeben werden.
(2) Zuzulassen ist, wer...
...3. die für die Versorgung der Versicherten geltenden Vereinbarungen anerkennt."
Hier ist die Anerkenntnis-Erklärung für die Ersatzkassen und LKK.
Link
Letzten Abschnitt auf Seite 1 und ersten Abschnitt Seite 2 beachten!!!!!!! Die Anerkennung der Verträge/Vergütungsvereinbarungen ist eine Zulassungsvoraussetzung. Ohne Anerkenntnis oder bei Widerruf erlischt die Kassenzulassung.
§ 125 SGB V
........
(2) Über die Einzelheiten der Versorgung mit Heilmitteln, über die Preise, deren Abrechnung und die Verpflichtung der Leistungserbringer zur Fortbildung schließen die Krankenkassen, ihre Landesverbände oder Arbeitsgemeinschaften Verträge mit Leistungserbringern oder Verbänden oder sonstigen Zusammenschlüssen der Leistungserbringer; die vereinbarten Preise sind Höchstpreise..........
Soweit zum “Nicht-Möglich-Sein”.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Wenn du schon das SGB zitierst, dann bitte auch richtig:
§ 125 SGB V
........
(2) Über die Einzelheiten der Versorgung mit Heilmitteln, über die Preise, deren Abrechnung und die Verpflichtung der Leistungserbringer zur Fortbildung schließen die Krankenkassen, ihre Landesverbände oder Arbeitsgemeinschaften Verträge mit Leistungserbringern oder Verbänden oder sonstigen Zusammenschlüssen der Leistungserbringer; die vereinbarten Preise sind Höchstpreise..........
Soweit zum “Nicht-Möglich-Sein”.
Und wenn du eigene Verhandlungen mit der GKV führen willst, dann scheitert der Versuch daran, dass keine GKV mit dir verhandelt. Somit erhälst du keine Zulassung und deine Traumpreise kannst du in den Wind schießen.
Soviel zum Thema eigene Verhandlungen.
Ich hoffe sehr, dass ist halbwegs verständlich.
Jeder Leistungserbringer muss die Verträge/Preise akzeptieren. Tut er das nicht, z.B. durch Widerruf verliert er die Zulassung und bekommt keine neue Zulassung da keine neue Preise verhandelt werden können.
Genau dafür gibt es die Anerkenntnis-Erklärung für die Nichtmitglieder. Alle Verbandsmitglieder akzeptieren die Preise mit ihres Verbandes.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Wenn du eine Kassenzulassung haben willst, dann zu den Bedingungen der GKV.
Und wenn du eigene Verhandlungen mit der GKV führen willst, dann scheitert der Versuch daran, dass keine GKV mit dir verhandelt. Somit erhälst du keine Zulassung und deine Traumpreise kannst du in den Wind schießen.
Soviel zum Thema eigene Verhandlungen.
Ich hoffe sehr, dass ist halbwegs verständlich.
Jeder Leistungserbringer muss die Verträge/Preise akzeptieren. Tut er das nicht, z.B. durch Widerruf verliert er die Zulassung und bekommt keine neue Zulassung da keine neue Preise verhandelt werden können.
Genau dafür gibt es die Anerkenntnis-Erklärung für die Nichtmitglieder. Alle Verbandsmitglieder akzeptieren die Preise mit ihres Verbandes.
Es gibt durchaus Kollegen/innen mit eigene Verträge. Das das nicht einfach ist, heißt ja nicht, dass das nicht möglich ist.
Vielleicht, dass Udo Eickenberg sich dazu mal äußert?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Sorry, aber damit liegst du sowas von falsch.
Es gibt durchaus Kollegen/innen mit eigene Verträge. Das das nicht einfach ist, heißt ja nicht, dass das nicht möglich ist.
Vielleicht, dass Udo Eickenberg sich dazu mal äußert?
Wenn du eine Kassenzulassung haben willst, dann zu den Bedingungen der GKV.
Und wenn du eigene Verhandlungen mit der GKV führen willst, dann scheitert der Versuch daran, dass keine GKV mit dir verhandelt. Somit erhälst du keine Zulassung und deine Traumpreise kannst du in den Wind schießen.
Soviel zum Thema eigene Verhandlungen.
Ich hoffe sehr, dass ist halbwegs verständlich.
Jeder Leistungserbringer muss die Verträge/Preise akzeptieren. Tut er das nicht, z.B. durch Widerruf verliert er die Zulassung und bekommt keine neue Zulassung da keine neue Preise verhandelt werden können.
Genau dafür gibt es die Anerkenntnis-Erklärung für die Nichtmitglieder. Alle Verbandsmitglieder akzeptieren die Preise mit ihres Verbandes.
Diese deine Aussage ist leider falsch. Lies im SGB V nach, da wird geholfen. Kassen müssen Verhandlungen führen...deren Ausgang dann im GEschick der Verhandler liegt. Da Nicht-Mitglieder -scheint so- besser verhandeln können, wundert mich die Innaktivität der 60% großen Gruppe....die in dem Fall ja größer wäre, als die "verbandelte".
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 17.10.16 21:59:
Wenn du eine Kassenzulassung haben willst, dann zu den Bedingungen der GKV.
Und wenn du eigene Verhandlungen mit der GKV führen willst, dann scheitert der Versuch daran, dass keine GKV mit dir verhandelt. Somit erhälst du keine Zulassung und deine Traumpreise kannst du in den Wind schießen.
Soviel zum Thema eigene Verhandlungen.
Ich hoffe sehr, dass ist halbwegs verständlich.
Jeder Leistungserbringer muss die Verträge/Preise akzeptieren. Tut er das nicht, z.B. durch Widerruf verliert er die Zulassung und bekommt keine neue Zulassung da keine neue Preise verhandelt werden können.
Genau dafür gibt es die Anerkenntnis-Erklärung für die Nichtmitglieder. Alle Verbandsmitglieder akzeptieren die Preise mit ihres Verbandes.
Diese deine Aussage ist leider falsch. Lies im SGB V nach, da wird geholfen. Kassen müssen Verhandlungen führen...deren Ausgang dann im GEschick der Verhandler liegt. Da Nicht-Mitglieder -scheint so- besser verhandeln können, wundert mich die Innaktivität der 60% großen Gruppe....die in dem Fall ja größer wäre, als die "verbandelte".
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 17.10.16 13:55:
Und, da du kein IFK-Mitglied bist, hat es dich eigentlich auch nicht zu interessieren. Als Nicht-verbandsmitglied verhandelst du ja schließlich weitaus besser mit den Kassen und bekommst Sätze, wovon wir (dumme Mitglieder) nur träumen können, oder????
Wie oft soll das Märchen eigener Verhandlungen noch verbreitet werden. Das gibt es nicht!
Mit der Kassenzulassung erklärt sich der Zugelassene, die vereinbarten Preise (der Verbände) zu akzeptieren.
Rechtsgrundlage:
"(1) Heilmittel, die als Dienstleistungen abgegeben werden, insbesondere Leistungen der physikalischen Therapie, der Sprachtherapie oder der Ergotherapie, dürfen an Versicherte nur von zugelassenen Leistungserbringern abgegeben werden.
(2) Zuzulassen ist, wer...
...3. die für die Versorgung der Versicherten geltenden Vereinbarungen anerkennt."
Hier ist die Anerkenntnis-Erklärung für die Ersatzkassen und LKK.
Letzten Abschnitt auf Seite 1 und ersten Abschnitt Seite 2 beachten!!!!!!! Die Anerkennung der Verträge/Vergütungsvereinbarungen ist eine Zulassungsvoraussetzung. Ohne Anerkenntnis oder bei Widerruf erlischt die Kassenzulassung.
".....Die Anerkennung der Verträge/Vergütungsvereinbarungen ist eine Zulassungsvoraussetzung. Ohne Anerkenntnis oder bei Widerruf erlischt die Kassenzulassung.".
... die es auszuhandeln gilt. Es steht nicht im SGB V, wer verhandeln muss, oder hab ich etwas überlesen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 17.10.16 20:24:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 17.10.16 13:55:
Und, da du kein IFK-Mitglied bist, hat es dich eigentlich auch nicht zu interessieren. Als Nicht-verbandsmitglied verhandelst du ja schließlich weitaus besser mit den Kassen und bekommst Sätze, wovon wir (dumme Mitglieder) nur träumen können, oder????
Wie oft soll das Märchen eigener Verhandlungen noch verbreitet werden. Das gibt es nicht!
Mit der Kassenzulassung erklärt sich der Zugelassene, die vereinbarten Preise (der Verbände) zu akzeptieren.
Rechtsgrundlage:
"(1) Heilmittel, die als Dienstleistungen abgegeben werden, insbesondere Leistungen der physikalischen Therapie, der Sprachtherapie oder der Ergotherapie, dürfen an Versicherte nur von zugelassenen Leistungserbringern abgegeben werden.
(2) Zuzulassen ist, wer...
...3. die für die Versorgung der Versicherten geltenden Vereinbarungen anerkennt."
Hier ist die Anerkenntnis-Erklärung für die Ersatzkassen und LKK.
Letzten Abschnitt auf Seite 1 und ersten Abschnitt Seite 2 beachten!!!!!!! Die Anerkennung der Verträge/Vergütungsvereinbarungen ist eine Zulassungsvoraussetzung. Ohne Anerkenntnis oder bei Widerruf erlischt die Kassenzulassung.
".....Die Anerkennung der Verträge/Vergütungsvereinbarungen ist eine Zulassungsvoraussetzung. Ohne Anerkenntnis oder bei Widerruf erlischt die Kassenzulassung.".
... die es auszuhandeln gilt. Es steht nicht im SGB V, wer verhandeln muss, oder hab ich etwas überlesen?
Was sagen die Mitglieder des BvT dazu? Verbesserung der Vergütungssituation durch eigene Verhandlungen dürfte ja eine Kernaufgabe des BvT sein.
Solange niemand der durchschnittlichen, ambulanten Leistungserbringer nachweisen kann, dass er/sie eigene Verträge/Vergütung verhandelt hat, braucht niemand zu erklären, das es möglich ist.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Wo sind diese Kollegen? Kennt jemand jemanden?
Was sagen die Mitglieder des BvT dazu? Verbesserung der Vergütungssituation durch eigene Verhandlungen dürfte ja eine Kernaufgabe des BvT sein.
Solange niemand der durchschnittlichen, ambulanten Leistungserbringer nachweisen kann, dass er/sie eigene Verträge/Vergütung verhandelt hat, braucht niemand zu erklären, das es möglich ist.
Diese deine Aussage ist leider falsch. Lies im SGB V nach, da wird geholfen. Kassen müssen Verhandlungen führen...deren Ausgang dann im GEschick der Verhandler liegt. Da Nicht-Mitglieder -scheint so- besser verhandeln können, wundert mich die Innaktivität der 60% großen Gruppe....die in dem Fall ja größer wäre, als die "verbandelte".
Du hast dir die Frage schon selbst beantwortet. Wenn eigene Verhandlungen möglich wären, würde es wohl den einen oder anderen geben, der es auch anpacken würde. Einzelverträge mit ambulanten HME sind aber nicht vorgesehen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
stefan 302 schrieb am 18.10.16 09:43:
Diese deine Aussage ist leider falsch. Lies im SGB V nach, da wird geholfen. Kassen müssen Verhandlungen führen...deren Ausgang dann im GEschick der Verhandler liegt. Da Nicht-Mitglieder -scheint so- besser verhandeln können, wundert mich die Innaktivität der 60% großen Gruppe....die in dem Fall ja größer wäre, als die "verbandelte".
Du hast dir die Frage schon selbst beantwortet. Wenn eigene Verhandlungen möglich wären, würde es wohl den einen oder anderen geben, der es auch anpacken würde. Einzelverträge mit ambulanten HME sind aber nicht vorgesehen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Nein. Es geht nicht um das Aushandeln, sondern nur um die Anerkenntnis der bereits ausgehandelten Verträge.
Das kann ich insoweit akzeptieren und werde somit das Thema für mich beenden (v. a. da ich sicher weis, dass es durchaus Kollegen/innen mit eigene Verträge gibt).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
OK, du hast dein eigener feststehender Meinung und (eingeschränkter) Blickwinkel. :sunglasses:
Das kann ich insoweit akzeptieren und werde somit das Thema für mich beenden (v. a. da ich sicher weis, dass es durchaus Kollegen/innen mit eigene Verträge gibt).
v. a. da ich sicher weis, dass es durchaus Kollegen/innen mit eigene Verträge gibt.
Das wollte ich hören. Wenn es diese Kollegen gibt, müssen die Verträge ja besser sein als die Verbandsverträge. Anders macht es keinen Sinn.
Und dann stellt sich die Frage, weshalb du selbst und alle, die behaupten es gäbe die Möglichkeit selbst zu verhandeln, es nicht macht. Wäre zu eurem Vorteil. Oder akzeptiert ihr etwa freiwillig die offenbar schlechteren Verträge im Gegensatz zu den euch bekannten Kollegen, die bessere, eigene Verträge haben?
Macht wenig Sinn. Denn dann würdet ihr auch selbst verhandeln.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 18.10.16 11:48:
v. a. da ich sicher weis, dass es durchaus Kollegen/innen mit eigene Verträge gibt.
Das wollte ich hören. Wenn es diese Kollegen gibt, müssen die Verträge ja besser sein als die Verbandsverträge. Anders macht es keinen Sinn.
Und dann stellt sich die Frage, weshalb du selbst und alle, die behaupten es gäbe die Möglichkeit selbst zu verhandeln, es nicht macht. Wäre zu eurem Vorteil. Oder akzeptiert ihr etwa freiwillig die offenbar schlechteren Verträge im Gegensatz zu den euch bekannten Kollegen, die bessere, eigene Verträge haben?
Macht wenig Sinn. Denn dann würdet ihr auch selbst verhandeln.
Diese deine Aussage ist leider falsch. Lies im SGB V nach, da wird geholfen. Kassen müssen Verhandlungen führen...deren Ausgang dann im GEschick der Verhandler liegt. Da Nicht-Mitglieder -scheint so- besser verhandeln können, wundert mich die Innaktivität der 60% großen Gruppe....die in dem Fall ja größer wäre, als die "verbandelte".
Du hast dir die Frage schon selbst beantwortet. Wenn eigene Verhandlungen möglich wären, würde es wohl den einen oder anderen geben, der es auch anpacken würde. Einzelverträge mit ambulanten HME sind aber nicht vorgesehen.
Leider liegst du in deiner Meinung (und das ist nur eine Meinung) falsch. Kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen!
Eine Kasse MUSS wenn erwünscht, Verhandlungen führen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 18.10.16 11:26:
stefan 302 schrieb am 18.10.16 09:43:
Diese deine Aussage ist leider falsch. Lies im SGB V nach, da wird geholfen. Kassen müssen Verhandlungen führen...deren Ausgang dann im GEschick der Verhandler liegt. Da Nicht-Mitglieder -scheint so- besser verhandeln können, wundert mich die Innaktivität der 60% großen Gruppe....die in dem Fall ja größer wäre, als die "verbandelte".
Du hast dir die Frage schon selbst beantwortet. Wenn eigene Verhandlungen möglich wären, würde es wohl den einen oder anderen geben, der es auch anpacken würde. Einzelverträge mit ambulanten HME sind aber nicht vorgesehen.
Leider liegst du in deiner Meinung (und das ist nur eine Meinung) falsch. Kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen!
Eine Kasse MUSS wenn erwünscht, Verhandlungen führen.
Nein. Es geht nicht um das Aushandeln, sondern nur um die Anerkenntnis der bereits ausgehandelten Verträge.
Wer Verträge anerkennt, ohne selbst welche ausgehandelt zu haben, anerkennt sie eben so wie sie sind. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, je nach "Modellen" (Kassen dürfen Modellvorhaben unterstützen, wie auch über einen gewissen Bereich selbst entscheiden, IV-Verträge -wir haben selbst einen- , etc.pp)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 18.10.16 11:28:
Nein. Es geht nicht um das Aushandeln, sondern nur um die Anerkenntnis der bereits ausgehandelten Verträge.
Wer Verträge anerkennt, ohne selbst welche ausgehandelt zu haben, anerkennt sie eben so wie sie sind. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, je nach "Modellen" (Kassen dürfen Modellvorhaben unterstützen, wie auch über einen gewissen Bereich selbst entscheiden, IV-Verträge -wir haben selbst einen- , etc.pp)
Wo sind diese Kollegen? Kennt jemand jemanden?
Was sagen die Mitglieder des BvT dazu? Verbesserung der Vergütungssituation durch eigene Verhandlungen dürfte ja eine Kernaufgabe des BvT sein.
Solange niemand der durchschnittlichen, ambulanten Leistungserbringer nachweisen kann, dass er/sie eigene Verträge/Vergütung verhandelt hat, braucht niemand zu erklären, das es möglich ist.
Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 18.10.16 11:19:
Wo sind diese Kollegen? Kennt jemand jemanden?
Was sagen die Mitglieder des BvT dazu? Verbesserung der Vergütungssituation durch eigene Verhandlungen dürfte ja eine Kernaufgabe des BvT sein.
Solange niemand der durchschnittlichen, ambulanten Leistungserbringer nachweisen kann, dass er/sie eigene Verträge/Vergütung verhandelt hat, braucht niemand zu erklären, das es möglich ist.
Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.
hallo,
wo würde ein Schreibfehler (2016 statt 2017) in diesem Text Sinn machen?
Ein 2. Schreibfehler wäre dann bei der strukturellen Erhöhung von 3,3%. Wo es doch, gem. Lars, rund (ungefähr, nicht so genau) 3,7% sein sollten. Natürlich auch strukturell und "voll nachvollziehbar".
hallo morpheus-06,
wenn der IFK nur 200 Mitglieder hat, wie groß ist dann sein Mitspracherecht?
Oder anders gefragt, wer beansprucht auf Grund welcher Mitgliederzahlen das Sagen?
"Oder anders gefragt, wer beansprucht auf Grund welcher Mitgliederzahlen das Sagen?"
Ich gehe fest davon aus, dass der IFK weiß in welchen Ländern er das "Sagen" hat :sunglasses:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 17.10.16 13:06:
hallo,
wo würde ein Schreibfehler (2016 statt 2017) in diesem Text Sinn machen?
Ein 2. Schreibfehler wäre dann bei der strukturellen Erhöhung von 3,3%. Wo es doch, gem. Lars, rund (ungefähr, nicht so genau) 3,7% sein sollten. Natürlich auch strukturell und "voll nachvollziehbar".
hallo morpheus-06,
wenn der IFK nur 200 Mitglieder hat, wie groß ist dann sein Mitspracherecht?
Oder anders gefragt, wer beansprucht auf Grund welcher Mitgliederzahlen das Sagen?
"Oder anders gefragt, wer beansprucht auf Grund welcher Mitgliederzahlen das Sagen?"
Ich gehe fest davon aus, dass der IFK weiß in welchen Ländern er das "Sagen" hat :sunglasses:
>>Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.<<
1. Der BvT hat dies zu keinem Zeitpunkt so gesagt
2. Wenn du schon irgendwelche Sachen in den Raum wirfst, die nicht der Wahrheit entsprechen, dann bitte auch auf Korrektur achten:
es heißt GB-A, nicht BGA.
3. Gib doch einfach mal deinen Namen preis oder den Verband für den du tätig bist und verlasse deine Anonymität
Ich habe keine Probleme meine Anonymität zu verlassen:
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
logofox schrieb:
Ich zitiere Stefan 302
>>Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.<<
1. Der BvT hat dies zu keinem Zeitpunkt so gesagt
2. Wenn du schon irgendwelche Sachen in den Raum wirfst, die nicht der Wahrheit entsprechen, dann bitte auch auf Korrektur achten:
es heißt GB-A, nicht BGA.
3. Gib doch einfach mal deinen Namen preis oder den Verband für den du tätig bist und verlasse deine Anonymität
Ich habe keine Probleme meine Anonymität zu verlassen:
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Ich zitiere Stefan 302
>>Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.<<
1. Der BvT hat dies zu keinem Zeitpunkt so gesagt
2. Wenn du schon irgendwelche Sachen in den Raum wirfst, die nicht der Wahrheit entsprechen, dann bitte auch auf Korrektur achten:
es heißt GB-A, nicht BGA.
3. Gib doch einfach mal deinen Namen preis oder den Verband für den du tätig bist und verlasse deine Anonymität
Ich habe keine Probleme meine Anonymität zu verlassen:
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( Link) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
logofox schrieb am 18.10.16 16:21:
Ich zitiere Stefan 302
>>Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.<<
1. Der BvT hat dies zu keinem Zeitpunkt so gesagt
2. Wenn du schon irgendwelche Sachen in den Raum wirfst, die nicht der Wahrheit entsprechen, dann bitte auch auf Korrektur achten:
es heißt GB-A, nicht BGA.
3. Gib doch einfach mal deinen Namen preis oder den Verband für den du tätig bist und verlasse deine Anonymität
Ich habe keine Probleme meine Anonymität zu verlassen:
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( Link) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
Ich zitiere Stefan 302
>>Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.<<
1. Der BvT hat dies zu keinem Zeitpunkt so gesagt
2. Wenn du schon irgendwelche Sachen in den Raum wirfst, die nicht der Wahrheit entsprechen, dann bitte auch auf Korrektur achten:
es heißt GB-A, nicht BGA.
3. Gib doch einfach mal deinen Namen preis oder den Verband für den du tätig bist und verlasse deine Anonymität
Ich habe keine Probleme meine Anonymität zu verlassen:
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( ) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
ähm, das war vor ziemlich genau 2 Jahren, wo "zu gegebener Zeit" Preisverhandlungen angekündigt wurden... also bisher keine Entscheidung,..ist auch eine...
http://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/die-vdek-vereinbarung/16/71651/72072#msg-72072
http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/bert/1/66129/66468#msg-66468
Also bis heute, warum auch immer, keine Preisverhandlungen.
Mir macht das nichts, es rundet nur meine "Unwahrheit" ab...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
stefan 302 schrieb am 18.10.16 21:04:
logofox schrieb am 18.10.16 16:21:
Ich zitiere Stefan 302
>>Der BvT lehnt Preisverhandlungen AB (!), solange sie keinen Sitz im BGA haben, was immer das dann bedeuten soll, besser abzuschließen. Also, bei der Demo dran denken, was man (und Frau) unterstützt.<<
1. Der BvT hat dies zu keinem Zeitpunkt so gesagt
2. Wenn du schon irgendwelche Sachen in den Raum wirfst, die nicht der Wahrheit entsprechen, dann bitte auch auf Korrektur achten:
es heißt GB-A, nicht BGA.
3. Gib doch einfach mal deinen Namen preis oder den Verband für den du tätig bist und verlasse deine Anonymität
Ich habe keine Probleme meine Anonymität zu verlassen:
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( ) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
ähm, das war vor ziemlich genau 2 Jahren, wo "zu gegebener Zeit" Preisverhandlungen angekündigt wurden... also bisher keine Entscheidung,..ist auch eine...
http://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/die-vdek-vereinbarung/16/71651/72072#msg-72072
http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/bert/1/66129/66468#msg-66468
Also bis heute, warum auch immer, keine Preisverhandlungen.
Mir macht das nichts, es rundet nur meine "Unwahrheit" ab...
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( Link) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
Sehr geehrter Herr 302 (sie haben die "Sie"-Form in ihrer Antwort gewählt),
Hier kurz ein paar Zeilen zu ihren Anmerkungen:
zu 1. Etwas zu behaupten (und das noch unter anonym ), ist stets einfach. Ich gehe jedoch fest davon aus, dass es sich hier um ein Kommunikationsproblem gehandelt hat. Sollte es so bei ihnen angekommen sein wie sie es schildern, bitte ich um Entschuldigung.
Zu ihren Anmerkungen und Zitaten bezüglich der Verhandlungen weiß ich wirklich nicht was an der Aussage "Selbstverständlich wird der BvT zu gegebenem Zeitpunkt an Vertragsverhandlungen teilnehmen und hierüber sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang berichten" so schwer zu verstehen ist.
zu 2. Einigen wir uns doch einfach auf die ausgeschriebene Form: Gemeinsamer Bundesausschuss.
zu 3. Was ihre Verbandzugehörigkeit anbetrifft: ihre Aussagen auf dieser Plattform sprechen eine andere Sprache. Sie scheinen zumindest einen Verband zu favorisieren. Möchten sie uns allen hier verraten welchen? Niveau ist übrigens das Stichwort: Anonymität ist davon weit entfernt. Ich pflege meine Dialoge auf Niveau zu führen. Sollten sie Interesse an einem weiteren Dialog haben, dann verlassen sie doch einfach ihre Anonymität.
Im übrigen: sie scheinen allgemein sehr unzufrieden (subjektives Empfinden meinerseits) zu sein mit der beruflichen Situation. Sie haben die freie Verbandswahl. Wenn sie mit der Arbeit eines Verbandes oder einer Interessenvertretung nicht zufrieden sind, steht es ihnen frei einen Verband ihrer Wahl zu wählen und diesem beizutreten oder sogar diesen mit ihrer aktiven Mitarbeit zu unterstützen.
In diesem Sinne einen entspannten Arbeitstag.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
logofox schrieb:
Ich zitiere Stefan 302:
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( Link) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
Sehr geehrter Herr 302 (sie haben die "Sie"-Form in ihrer Antwort gewählt),
Hier kurz ein paar Zeilen zu ihren Anmerkungen:
zu 1. Etwas zu behaupten (und das noch unter anonym ), ist stets einfach. Ich gehe jedoch fest davon aus, dass es sich hier um ein Kommunikationsproblem gehandelt hat. Sollte es so bei ihnen angekommen sein wie sie es schildern, bitte ich um Entschuldigung.
Zu ihren Anmerkungen und Zitaten bezüglich der Verhandlungen weiß ich wirklich nicht was an der Aussage "Selbstverständlich wird der BvT zu gegebenem Zeitpunkt an Vertragsverhandlungen teilnehmen und hierüber sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang berichten" so schwer zu verstehen ist.
zu 2. Einigen wir uns doch einfach auf die ausgeschriebene Form: Gemeinsamer Bundesausschuss.
zu 3. Was ihre Verbandzugehörigkeit anbetrifft: ihre Aussagen auf dieser Plattform sprechen eine andere Sprache. Sie scheinen zumindest einen Verband zu favorisieren. Möchten sie uns allen hier verraten welchen? Niveau ist übrigens das Stichwort: Anonymität ist davon weit entfernt. Ich pflege meine Dialoge auf Niveau zu führen. Sollten sie Interesse an einem weiteren Dialog haben, dann verlassen sie doch einfach ihre Anonymität.
Im übrigen: sie scheinen allgemein sehr unzufrieden (subjektives Empfinden meinerseits) zu sein mit der beruflichen Situation. Sie haben die freie Verbandswahl. Wenn sie mit der Arbeit eines Verbandes oder einer Interessenvertretung nicht zufrieden sind, steht es ihnen frei einen Verband ihrer Wahl zu wählen und diesem beizutreten oder sogar diesen mit ihrer aktiven Mitarbeit zu unterstützen.
In diesem Sinne einen entspannten Arbeitstag.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Edit sagt noch,
der BvT verpasst tatsächlich jedes Gremium wo es um Verhandlungen geht. Logo Deutschland ist da schon weiter. Aber das brauchen wir nicht mehr diskutieren, du kannst nicht für jedes gesprochene Wort der BvT Oberen die Hand ins Feuer legen. Es endet immer in irgendwelchen Richtigstellungen und ja ich habe schon mehrfach mit BvT'lern gesprochen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
Es ist beim BvT immer ein Kommunikationsproblem, das ist nicht neu. Erst wird drauf los gepoltert und dann richtig gestellt. So kommt mir das vor.
Edit sagt noch,
der BvT verpasst tatsächlich jedes Gremium wo es um Verhandlungen geht. Logo Deutschland ist da schon weiter. Aber das brauchen wir nicht mehr diskutieren, du kannst nicht für jedes gesprochene Wort der BvT Oberen die Hand ins Feuer legen. Es endet immer in irgendwelchen Richtigstellungen und ja ich habe schon mehrfach mit BvT'lern gesprochen.
Also bis heute, warum auch immer, keine Preisverhandlungen.
Mir macht das nichts, es rundet nur meine "Unwahrheit" ab...
Ja, warum auch immer?
Vielleicht weil es rechtlich möglich ist, aber die GKV gerne ihre eigenen Gesetze lebt?
Vielleicht weil die Verbandsverhandlungen stets intransparent ablaufen und niemand so recht weiß, was da überhaupt verhandelt wird?
Vielleicht, weil die ca 120 Krankenkassen kein Interesse haben, mit über 40000 HME in Deutschland Einzelverträge auszuhandeln?
Vielleicht, weil dann auch die übrigen Verträge und Rahmenempfehlungen individuell verhandelt werden müssten?
Vielleicht, weil dann die Verbände ihre "wichtigste" Aufgabe verlieren?
Fakt ist, wenn kleinere regional organisierte Arbeitsgemeinschaften, vor allem im ländlichen Raum, erkennen, welche Monopolstellung sie innehaben, eigene Verhandlungen führen würden und beim scheitern die Versorgung (z.B. auch teilweise für MLD) einstellen, wäre das ein gutes Signal. Der Verbandsapparat ist zu träge. Wenn Korbmodelle etc nicht umgesetzt werden, muss sich ein Verband mit seiner eigenen Rolle/Aufgabenverständnis kritisch auseinandersetzen.
Wie stets beim BvT mit Verhandlungen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
stefan 302 schrieb am 18.10.16 21:47:
Also bis heute, warum auch immer, keine Preisverhandlungen.
Mir macht das nichts, es rundet nur meine "Unwahrheit" ab...
Ja, warum auch immer?
Vielleicht weil es rechtlich möglich ist, aber die GKV gerne ihre eigenen Gesetze lebt?
Vielleicht weil die Verbandsverhandlungen stets intransparent ablaufen und niemand so recht weiß, was da überhaupt verhandelt wird?
Vielleicht, weil die ca 120 Krankenkassen kein Interesse haben, mit über 40000 HME in Deutschland Einzelverträge auszuhandeln?
Vielleicht, weil dann auch die übrigen Verträge und Rahmenempfehlungen individuell verhandelt werden müssten?
Vielleicht, weil dann die Verbände ihre "wichtigste" Aufgabe verlieren?
Fakt ist, wenn kleinere regional organisierte Arbeitsgemeinschaften, vor allem im ländlichen Raum, erkennen, welche Monopolstellung sie innehaben, eigene Verhandlungen führen würden und beim scheitern die Versorgung (z.B. auch teilweise für MLD) einstellen, wäre das ein gutes Signal. Der Verbandsapparat ist zu träge. Wenn Korbmodelle etc nicht umgesetzt werden, muss sich ein Verband mit seiner eigenen Rolle/Aufgabenverständnis kritisch auseinandersetzen.
Wie stets beim BvT mit Verhandlungen?
Was erscheint dir nicht hilfreich?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
morpheus-06, ich bin gespannt auf deine Ausführungen. Was hast du zu diesem Thema konstruktiv beizutragen?
Was erscheint dir nicht hilfreich?
siehe meine Antwort zum Thema Anonymität. Ich habe einfach keine Zeit und Lust mit Leuten zu diskutieren, die sich hinter Anonymität verstecken.
Falls du weitere Fragen und Anmerkungen hast kannst du diese gerne an [E-Mail] senden.
Auch dir einen entspannten Tag.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
logofox schrieb:
Guten morgen morpheus-06,
siehe meine Antwort zum Thema Anonymität. Ich habe einfach keine Zeit und Lust mit Leuten zu diskutieren, die sich hinter Anonymität verstecken.
Falls du weitere Fragen und Anmerkungen hast kannst du diese gerne an [E-Mail] senden.
Auch dir einen entspannten Tag.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Dir auch einen entspannten Tag.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
Es gibt nichts zu diskutieren, egal ob anonym oder nicht.
Dir auch einen entspannten Tag.
[kaputter Link]
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
logofox schrieb:
Hier nochmal gerne für alle die Adresse und Kontaktdaten des BvT bei Fragen und Anregungen:
[kaputter Link]
Kollegiale Grüße
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Nur mit einem Unterschied:
ich habe kein Problem damit meinen Namen hier zu nennen, während du dich weiterhin hinter deiner Anonymität versteckst. Das ist ein ganz feiner Unterschied. ;)
Herzliche Grüße
Thomas
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
logofox schrieb:
Na dann sind wir ja schon zu zweit was die eigene Meinung vertreten anbetrifft, morpheus-06
Nur mit einem Unterschied:
ich habe kein Problem damit meinen Namen hier zu nennen, während du dich weiterhin hinter deiner Anonymität versteckst. Das ist ein ganz feiner Unterschied. ;)
Herzliche Grüße
Thomas
Was findest du nicht hilfreich? Wer sind die Kollegen mit Einzelverträgen? Welche Inhalte zeichnen diese Verträge aus? Worin bestehen die Unterschiede zu den mit den Verbänden geschlossenen Verträgen?
Hast du schon einmal die Vergütungsvereinbarung der BV mit dem vdek gelesen?
Unter § 1 Abs. 2 heißt es da:
"Die Vergütungsvereinbarung wird ausdrücklich nur zwischen den Parteien dieser
Vereinbarung geschlossen und gilt daher nur für die Mitglieder der vertragsschlie-
ßenden Berufsverbände sowie für die Zugelassenen, die keinem Berufsverband angehören.
Letztere erkennen mit der Abrechnung der von ihnen erbrachten Leistungen
nach den Vergütungssätzen dieser Vereinbarung den 1. Nachtrag zu der Vereinbarung
zwischen den Berufsverbänden und dem vdek vom 01.04.2013 an..."
Nachzulesen hier: Link
Wenn eigene Verhandlungen möglich sein sollen, wieso gilt diese Vergütungsvereinbarung dann auch für Nichtmitglieder? Und weshalb müssen die Nichtmitglieder diese Anerkennung annehmen, wenn sie gesetzlich Versicherte behandeln wollen?
Sie könnten doch gleich selbst verhandeln?
Und was ist, wenn man einem Verband angehört und trotzdem eigene Verträge aushandeln will? Ist wohl nicht vorgesehen, oder?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Da morpheus-06 nicht antworten mag, vielleicht du, Lars.
Was findest du nicht hilfreich? Wer sind die Kollegen mit Einzelverträgen? Welche Inhalte zeichnen diese Verträge aus? Worin bestehen die Unterschiede zu den mit den Verbänden geschlossenen Verträgen?
Hast du schon einmal die Vergütungsvereinbarung der BV mit dem vdek gelesen?
Unter § 1 Abs. 2 heißt es da:
"Die Vergütungsvereinbarung wird ausdrücklich nur zwischen den Parteien dieser
Vereinbarung geschlossen und gilt daher nur für die Mitglieder der vertragsschlie-
ßenden Berufsverbände sowie für die Zugelassenen, die keinem Berufsverband angehören.
Letztere erkennen mit der Abrechnung der von ihnen erbrachten Leistungen
nach den Vergütungssätzen dieser Vereinbarung den 1. Nachtrag zu der Vereinbarung
zwischen den Berufsverbänden und dem vdek vom 01.04.2013 an..."
Nachzulesen hier: Link
Wenn eigene Verhandlungen möglich sein sollen, wieso gilt diese Vergütungsvereinbarung dann auch für Nichtmitglieder? Und weshalb müssen die Nichtmitglieder diese Anerkennung annehmen, wenn sie gesetzlich Versicherte behandeln wollen?
Sie könnten doch gleich selbst verhandeln?
Und was ist, wenn man einem Verband angehört und trotzdem eigene Verträge aushandeln will? Ist wohl nicht vorgesehen, oder?
Ich zitiere Stefan 302:
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( Link) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
Sehr geehrter Herr 302 (sie haben die "Sie"-Form in ihrer Antwort gewählt),
Hier kurz ein paar Zeilen zu ihren Anmerkungen:
zu 1. Etwas zu behaupten (und das noch unter anonym ), ist stets einfach. Ich gehe jedoch fest davon aus, dass es sich hier um ein Kommunikationsproblem gehandelt hat. Sollte es so bei ihnen angekommen sein wie sie es schildern, bitte ich um Entschuldigung.
Zu ihren Anmerkungen und Zitaten bezüglich der Verhandlungen weiß ich wirklich nicht was an der Aussage "Selbstverständlich wird der BvT zu gegebenem Zeitpunkt an Vertragsverhandlungen teilnehmen und hierüber sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang berichten" so schwer zu verstehen ist.
zu 2. Einigen wir uns doch einfach auf die ausgeschriebene Form: Gemeinsamer Bundesausschuss.
zu 3. Was ihre Verbandzugehörigkeit anbetrifft: ihre Aussagen auf dieser Plattform sprechen eine andere Sprache. Sie scheinen zumindest einen Verband zu favorisieren. Möchten sie uns allen hier verraten welchen? Niveau ist übrigens das Stichwort: Anonymität ist davon weit entfernt. Ich pflege meine Dialoge auf Niveau zu führen. Sollten sie Interesse an einem weiteren Dialog haben, dann verlassen sie doch einfach ihre Anonymität.
Im übrigen: sie scheinen allgemein sehr unzufrieden (subjektives Empfinden meinerseits) zu sein mit der beruflichen Situation. Sie haben die freie Verbandswahl. Wenn sie mit der Arbeit eines Verbandes oder einer Interessenvertretung nicht zufrieden sind, steht es ihnen frei einen Verband ihrer Wahl zu wählen und diesem beizutreten oder sogar diesen mit ihrer aktiven Mitarbeit zu unterstützen.
In diesem Sinne einen entspannten Arbeitstag.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Nun ich bin zufrieden mit unseren beruflichen Ergebnissen, was nicht unisono zu sein scheint. Wo ich mich berufspolitisch engagiere ist meine persönliche Einstellung und mache dazu keine Werbung, denn jeder muss selbst für sich finden, was zu ihm passt. Ich arbeite aktiv berufspolitisch mit so gut ich kann mit meinen eigenen Vorstellungen und Zielvoraussetzungen, immer im Auge was gesamt politisch geht und erreichbar erscheint. Sie haben sich für ihren Weg entscheiden, ich für meinen. Hier ein Schlagabtausch zu vollführen finde ich kindisch, denn null Ergebnis. Aber wem sage ich das...
Hier noch etwas für Sie auf den Weg, quasi für ihr Fachgebiet. Eine gute Dissertation bezüglich Kommunikation interdisziplinär. Das darf auch gerne erweitert gesehen werden, im Sinne von interdisziplinär im Heilmittelsektor.... :sunglasses:. Augenhöhe und Zusammenarbeit wird in der Arbeit gut beschrieben.
Link
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
logofox schrieb am 19.10.16 08:38:
Ich zitiere Stefan 302:
Zu 1. Dann sollten sich diejenigen, welche sich bei Messen und Veranstaltungen öffentlich zum BvT bekunden, zuvor mit den Vorsitzenden absprechen, was verkündet wird! Vor einer Gruppe, inclusive mir, wurde dies so bereitwillig erzählt. Dass diejenigen für den BvT unterwegs waren, sah man deutlich an ihren schwarzen T-shirts...mit Aufdruck...
Also erst mal selbst recherchieren, bevor man anderen die Unwahrheit vorwirft.
By the way würde mich , ganz persönlich, schon interessieren, warum ausgerechnet jener Verband (ich weiß, das Wort Verband mögt ihr nicht...Zitat "David Lopez") der anderen Untätigkeit in der Beziehung vorwirft, an KEINEM Verhandlungstisch der KK sitzt und mal denen LAUT sagt, was zu erwarten wäre und ordentlich die Preisverhandlung nach vorne bringen. Bisher habe ich von keinem BL gelesen, dass an verantwortlicher Stelle -also da wo Preisverhandlungen stattfinden- andere "Organisationen" sitzen, wie jene welche, die bisher nichts zustande gebracht haben. Vielleicht wissend was dann passiert??
Sie brauchen, wenn sie nicht wollen diese Frage beantworten.
Zu 2. Sorry, sorry, dass mir der Fauxpas passiert ist und ich diese Buchstaben vertauscht habe. Selbstverständlich haben Sie recht, es muss natürlich anders heißen....jedoch auch nicht wie sie mich versuchten zu korrigieren, es heisst richtigerweise G-BA ( Link) ändert aber am Inhalt leider nichts.
Zu 3. Ich bin hier in diesem Chat für niemand tätig, sondern bin für mich hier alleine verantwortlich. Wäre ich für jemand "tätig", würden wir uns nicht in einem Chat auf dem Niveau unterhalten. Sicher!
Sehr geehrter Herr 302 (sie haben die "Sie"-Form in ihrer Antwort gewählt),
Hier kurz ein paar Zeilen zu ihren Anmerkungen:
zu 1. Etwas zu behaupten (und das noch unter anonym ), ist stets einfach. Ich gehe jedoch fest davon aus, dass es sich hier um ein Kommunikationsproblem gehandelt hat. Sollte es so bei ihnen angekommen sein wie sie es schildern, bitte ich um Entschuldigung.
Zu ihren Anmerkungen und Zitaten bezüglich der Verhandlungen weiß ich wirklich nicht was an der Aussage "Selbstverständlich wird der BvT zu gegebenem Zeitpunkt an Vertragsverhandlungen teilnehmen und hierüber sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang berichten" so schwer zu verstehen ist.
zu 2. Einigen wir uns doch einfach auf die ausgeschriebene Form: Gemeinsamer Bundesausschuss.
zu 3. Was ihre Verbandzugehörigkeit anbetrifft: ihre Aussagen auf dieser Plattform sprechen eine andere Sprache. Sie scheinen zumindest einen Verband zu favorisieren. Möchten sie uns allen hier verraten welchen? Niveau ist übrigens das Stichwort: Anonymität ist davon weit entfernt. Ich pflege meine Dialoge auf Niveau zu führen. Sollten sie Interesse an einem weiteren Dialog haben, dann verlassen sie doch einfach ihre Anonymität.
Im übrigen: sie scheinen allgemein sehr unzufrieden (subjektives Empfinden meinerseits) zu sein mit der beruflichen Situation. Sie haben die freie Verbandswahl. Wenn sie mit der Arbeit eines Verbandes oder einer Interessenvertretung nicht zufrieden sind, steht es ihnen frei einen Verband ihrer Wahl zu wählen und diesem beizutreten oder sogar diesen mit ihrer aktiven Mitarbeit zu unterstützen.
In diesem Sinne einen entspannten Arbeitstag.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Etzmuß
2. Vorsitzender des BvT
Nun ich bin zufrieden mit unseren beruflichen Ergebnissen, was nicht unisono zu sein scheint. Wo ich mich berufspolitisch engagiere ist meine persönliche Einstellung und mache dazu keine Werbung, denn jeder muss selbst für sich finden, was zu ihm passt. Ich arbeite aktiv berufspolitisch mit so gut ich kann mit meinen eigenen Vorstellungen und Zielvoraussetzungen, immer im Auge was gesamt politisch geht und erreichbar erscheint. Sie haben sich für ihren Weg entscheiden, ich für meinen. Hier ein Schlagabtausch zu vollführen finde ich kindisch, denn null Ergebnis. Aber wem sage ich das...
Hier noch etwas für Sie auf den Weg, quasi für ihr Fachgebiet. Eine gute Dissertation bezüglich Kommunikation interdisziplinär. Das darf auch gerne erweitert gesehen werden, im Sinne von interdisziplinär im Heilmittelsektor.... :sunglasses:. Augenhöhe und Zusammenarbeit wird in der Arbeit gut beschrieben.
Link
Wenn ein Zusammenschluss von Leistungserbringern offensichtlich keine eigenen Verhandlungen im Interesse der Mitglieder zustandebringt, wie kann das bei Einzelpraxen funktionieren?
Die Frage aus dem vdek Vertragswerk ist auch noch offen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Liege ich falsch, wenn ich davon ausgehe, dass der BvT keine Vergütungen aushandeln konnte?
Wenn ein Zusammenschluss von Leistungserbringern offensichtlich keine eigenen Verhandlungen im Interesse der Mitglieder zustandebringt, wie kann das bei Einzelpraxen funktionieren?
Die Frage aus dem vdek Vertragswerk ist auch noch offen.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
mocca schrieb am 16.10.16 15:44
...... Der Abschluss mit der AOK Baden-Württemberg gilt bereits für alle Verordnungen, die ab dem 01.07.2016 ausgestellt wurden, entspricht einer strukturellen Preiserhöhung um rund 3,7 Prozent. ......
Gegenteilig kann sogar auf de Homepage des IFK nachgelesen werden, wie bereits gelaufene Gebührenverhandlungen mit der AOK in BaWü für 2016 noch als schwebend dargestellt werden..
Wo hast du das denn wohl gelesen?? Vielleicht in ein veralteter Archiv-Beitrag?? Im Mitgliederbereich ist nämlich, wie üblich, der aktuellen Stand vorhanden.
Ansonsten zitiere ich mal aus der Meldung vom 08.07.2016
:unamused:
>>Es gibt nichts zu diskutieren, egal ob anonym oder nicht.<<
morpheus-06, ich habe nichts anderes als Antwort von dir erwartet.
Herzliche Grüße
Thomas
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
morpheus-06 schrieb:
Ich vertrete meine Meinung, da gibt es wenig zu diskutieren.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
logofox schrieb:
Ich zitiere morpheus-06:
>>Es gibt nichts zu diskutieren, egal ob anonym oder nicht.<<
morpheus-06, ich habe nichts anderes als Antwort von dir erwartet.
Herzliche Grüße
Thomas
am 30.09 2016 endeten Vergütungsvereinbarungen in Berlin. Angeblich werden IFK-Mitglieder informiert.
Es tut mir ja leid, dass ich dich jetzt fragen muss, wo und wann diese Information zum aktuellen Stand stattgefunden hat.
Der IFK ist doch ein bundesweiter Verband? Oder werden Mitglieder nur nach Postleitzahl informiert?
Verhandelt der IFK nach regionalem Beitragsaufkommen und hält die restlichen Mitglieder dumm?
Wenn es in Berlin seit Monatsanfang neue Gebühren gibt, dann darf es doch die Provinz auch wissen.
Oder gibt es wenigstens Infos zum Verhandlungsstand bzw. -ziel?
Gefällt mir
Aber um deine Frage zu beantworten : werde Mitglied, dann kannst du dich selbst informieren (auch wenn Berlin für dich gar nicht interessant sein dürfte).
Nachtrag: die IFK-Vergütungsvereinbarungen in Berlin enden im Übrigen erst am 31.12.2016
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
[seufz] Seit Jahren immer der gleichen Leier von dir. Langsam glaube ich, du hast eine ausgewachsene Neurose und könntest diesbezüglich professionelle Hilfe gebrauchen. :astonished:
Aber um deine Frage zu beantworten : werde Mitglied, dann kannst du dich selbst informieren (auch wenn Berlin für dich gar nicht interessant sein dürfte).
Nachtrag: die IFK-Vergütungsvereinbarungen in Berlin enden im Übrigen erst am 31.12.2016
soviel faktisches (siehe hp IFK) zu Berlin:
..."Die Laufzeit der hierzu getroffenen Vergütungsvereinbarung endet zum 30.9.16."...
Sag mal, tut deine Vereinsblindheit nicht schon weh?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mocca schrieb:
hallo Lars van Ravenzwaaji,
soviel faktisches (siehe hp IFK) zu Berlin:
..."Die Laufzeit der hierzu getroffenen Vergütungsvereinbarung endet zum 30.9.16."...
Sag mal, tut deine Vereinsblindheit nicht schon weh?
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo Lars van Ravenzwaaji,
am 30.09 2016 endeten Vergütungsvereinbarungen in Berlin. Angeblich werden IFK-Mitglieder informiert.
Es tut mir ja leid, dass ich dich jetzt fragen muss, wo und wann diese Information zum aktuellen Stand stattgefunden hat.
Der IFK ist doch ein bundesweiter Verband? Oder werden Mitglieder nur nach Postleitzahl informiert?
Verhandelt der IFK nach regionalem Beitragsaufkommen und hält die restlichen Mitglieder dumm?
Wenn es in Berlin seit Monatsanfang neue Gebühren gibt, dann darf es doch die Provinz auch wissen.
Oder gibt es wenigstens Infos zum Verhandlungsstand bzw. -ziel?
Sollte ich einem Verband noch beitreten in meiner restlichen Lebens Arbeitszeit, erwarte ich die schon viel zitierte Augenhöhe.
Ansonsten wähle ich eine andere Partei, nur nicht die auf hohem Ross sitzenden Etablierten, die mit Z oder V oder I anfangen.
Gefällt mir
Einige Foristen geben eben nicht überprüfbare Behauptungen von sich, gern um andere Teilnehmer zu diskreditieren und ihrer subjektiven, nicht unbedingt korrekten Auffassung, Nachdruck zu verleihen. Forenteilnehmer mit unterschiedlichen Sichtweisen, selbst wenn diese belegbar sind, werden gern als "unwissend" oder "Nichtmitglied" oder anders lautend verballhornt. Regelmäßig wird aber "vergessen", Quellen anzugeben, die ihre Behauptung untermalen.
Im weiteren Verlauf einer Diskussion widersprechen sich die gelieferten und nicht nachprüfbaren Argumente dann teils erheblich, bzw. sie werden obsolet, was dann regelmäßig einen vorzeitigen Abbruch der Diskussion zur Folge hat.
Wie in diesem Fall.
Mitunter ist auch zu beobachten, dass Foristen bestimmte empirische Forschungsmethoden und allgemeine wissenschaftliche Arbeitsmethoden als Grundlage einer einfachen Frage verstanden haben wollen, bleiben dieser gestellten Anforderung im Rahmen einer Diskussion aber selbst schuldig. Ganz abgesehen davon ist ein Forum, sollte es kein wissenschaftliches Fachforum sein, ganz sicher das falsche Medium, um nach den Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens sowie qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden zu diskutieren.
Weiterführende Informationen dazu gibt es hier http://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/was-haben-die-verbaende-in-den-letzten-25-jahren-fuer-uns-erreicht/16/119185/119185#msg-119185
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Ich denke, eine Antwort wirst du, leider ebenso wie ich, kaum erhalten.
Einige Foristen geben eben nicht überprüfbare Behauptungen von sich, gern um andere Teilnehmer zu diskreditieren und ihrer subjektiven, nicht unbedingt korrekten Auffassung, Nachdruck zu verleihen. Forenteilnehmer mit unterschiedlichen Sichtweisen, selbst wenn diese belegbar sind, werden gern als "unwissend" oder "Nichtmitglied" oder anders lautend verballhornt. Regelmäßig wird aber "vergessen", Quellen anzugeben, die ihre Behauptung untermalen.
Im weiteren Verlauf einer Diskussion widersprechen sich die gelieferten und nicht nachprüfbaren Argumente dann teils erheblich, bzw. sie werden obsolet, was dann regelmäßig einen vorzeitigen Abbruch der Diskussion zur Folge hat.
Wie in diesem Fall.
Mitunter ist auch zu beobachten, dass Foristen bestimmte empirische Forschungsmethoden und allgemeine wissenschaftliche Arbeitsmethoden als Grundlage einer einfachen Frage verstanden haben wollen, bleiben dieser gestellten Anforderung im Rahmen einer Diskussion aber selbst schuldig. Ganz abgesehen davon ist ein Forum, sollte es kein wissenschaftliches Fachforum sein, ganz sicher das falsche Medium, um nach den Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens sowie qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden zu diskutieren.
Weiterführende Informationen dazu gibt es hier http://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/was-haben-die-verbaende-in-den-letzten-25-jahren-fuer-uns-erreicht/16/119185/119185#msg-119185
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Ringgeist schrieb:
Diese Annahme von guest würde mich auch interessieren?
Sollte ich einem Verband noch beitreten in meiner restlichen Lebens Arbeitszeit, erwarte ich die schon viel zitierte Augenhöhe.
Ansonsten wähle ich eine andere Partei, nur nicht die auf hohem Ross sitzenden Etablierten, die mit Z oder V oder I anfangen.
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie Sie darauf kommen, dass irgendjemand Ihre offenen Fragen beantworten sollte oder müsste. Das ist hier ein freiwilliges Forum, ob Ihre Fragen beantwortet werden, ist im Großen und Ganzen Glücksache. Und wie sich die TeilnehmerInnen äußern, steht allen frei, manchmal mit Quelle, manchmal mit Argumenten, oft einfach nur als ungefilterter Unmut. Wenn Ihnen also Ihr Anliegen wirklich am Herzen liegt, beauftragen Sie vielleicht lieber eine Beratungsfirma oder Rechtsanwalt, das ist verbands-, vereinsneutral und Sie werden merken, wieviel die Antwort auf Ihre Frage Wert ist.
Da es Ihnen gefällt, diesen unsäglichen Thread als Beispiel verweigerter Anforderungen in einer Diskussion zu verlinken, frage ich mich, was für eine Diskussion Sie wohl meinen könnten: Spätestens ab Seite 3 ist wird man in mehreren Posts eher an Montags in Dresden erinnert (was eine Diskussion eher erstickt denn belebt), als an eine konstruktive Auseinandersetzung. Vielleicht sehen Sie das ja anders, aber es gab in der Vergangenheit auch bei kontroversen Standpunkten hier war schon mehr Erkenntnisgewinn.
Das also jemandem, der/die ein Argument nicht von einem Stück Holz unterscheiden kann (oder will) und in der Überhöhung seiner/ihrer Bedeutung für dieses Forum offenkundig meint, sich die Deutungshoheit über einen Thread anmaßen zu sollen, mal auf sehr sachliche und elaborierte Art und Weise verdeutlicht wird, dass er/sie sich gehackt legen kann mit dem "Altverbände"-Sprech, ja, das findet, meine uneingeschränkte Zustimmung.
Gefällt mir
Um inhaltlich zu bleiben; hier wurde eine Behauptung aufgestellt und ich habe dieser widersprochen. Natürlich ist mir bewusst, dass jeder gern das "Recht" auf seiner Seite haben möchte. Nur, dass das mit dem "Recht" nicht immer so einfach ist.
Zumindest konnten die Foristen ihre Hypothese nicht bekräftigen indem sie entsprechende Belege aufboten.
Wie dem auch sei, zeigt das Beispiel einmal mehr, dass es natürlich Leistungserbringer gibt, die von der aktuellen Situation sehr gut profitieren, während andere wohl deutlich "kleinere Brötchen backen müssen".
Daher ist es nicht verwunderlich, dass für die aktuellen Probleme der HME auch Verantwortliche herangezogen werden. In Ermangelung entsprechender berufsständischer Körperschaften müssen eben die Verbände in Generalvertretung herhalten. Und das ist nicht verwunderlich; haben doch alle Verbände in der Vergangenheit eine Verkammerung strikt abgelehnt und einige Aufgabenbereiche einer Kammer einfach übernommen. Daher sind die Aufgaben der Verbände in der allgemeinen Wahrnehmung vieler Therapeuten eben mehr mit denen einer Kammer zu verstehen. Das korreliert auch mit der Frage "Was haben die Verbände in den letzten 25 Jahren für uns erreicht?"
Natürlich können die Verbände nichts für "uns Therapeuten" allgemein erreichen. Allerdings haben einige den Anspruch zumindest teilweise daran gehabt. Und daher ist auch die Kritik in dieser Form zumindest teilweise gerechtfertigt.
Solange jedoch Vorbehalte einer Verkammerung gegenüber bestehen und die Professionalisierung des Berufes ausgebremst wird, wird die weitere Entwicklung des Handlungs- und Kompetenzbereiches unseres Berufes stagnieren. Das bedeutet Rückschritt.
Man kann wohl behaupten, dass die Errungenschaften der Verbände in der Vergangenheit vor allem darin liegen, die Berufsangehörigen je nach Verband gegeneinander einzustimmen. Je größer die Uneinigkeit unter den Berufsangehörigen ist, desto einfacher haben es die "Vertragspartner" der GKV Vertragsgegenstände nach ihren Bedingungen auszuhandeln.
Allgemein haben es die Verbände also nicht geschafft, ihrem eigenen Anspruch als jeweilige Standesvertretung gerecht zu werden. Überdies haben sie auch eine Konkurrenzsituation untereinander herbeigeführt.
Daher liegt die größte Errungenschaft der Verbände in der Vergangenheit darin, eine legitime berufsständische Körperschaft konsequent abzulehnen und ein hohes Maß an Uneinigkeit untereinander in die Öffentlichkeit zu tragen.
Der Imageschaden für eine Verkammerung ausgehend von Falschinformationen von Verbandsfunktionären ist wohl irreparabel. Das zeigen vor allem die Beiträge hier im Forum zu diesem Thema. Da hilft es wohl auch nichts, wenn einige Verbandsteile mittlerweile gegenteilige Töne verlautbaren lassen.
Viele Probleme in der beruflichen Situation von heute haben ihre Ursache in der Vergangenheit. Da helfen auch keine +38,7% Vergütung oder die Aufnahme von Osteopathie in die AusbPrV.
Wollen die Verbände wieder etwas gutmachen, dann müssen sie aktiv für eine Verkammerung eintreten und mit den Vorurteilen und Falschinformationen aufräumen, die sie in der Vergangenheit verbreitet haben.
Erst mit der Verkammerung wird die Grundlage gelegt, den Therapieberuf auf "eigene Beine" zu stellen. Was sich daraus ergibt, wird man sehen. In jedem Fall aber wird es demokratisch sein und die Entwicklung eines einheitlichen(!), professionellen Berufsverständnis' ermöglichen.
Auch wenn das Thema nur beiläufig hierher passt, wollte ich den Kontext nicht vernachlässigen.
Überdies interessiert es mich noch immer, ob der BvT anstrebt, eigene Vertragsverhandlungen für seine Mitglieder zu führen. Falls ja, wie weit sind diese Bemühungen vorangegangenen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Wenn der Kommunikationsrahmen tatsächlich so schleierhaft sein sollte, erübrigt sich auch die Sinnhaftigkeit dieses Forums. Mir ist sehr wohl bewusst, dass die aktive Mitarbeit durch Beiträge sehr vielschichtige Motive hat. Mir ist auch bewusst, dass deutlich mehr Menschen hier nur lesen, wie auch ich es lange Zeit getan habe, als aktiv mitzuschreiben. Insofern werte ich es schon als Erfolg, wenn möglichst viele Menschen durch konstruktive Beiträge zum Nachdenken angeregt werden.
Um inhaltlich zu bleiben; hier wurde eine Behauptung aufgestellt und ich habe dieser widersprochen. Natürlich ist mir bewusst, dass jeder gern das "Recht" auf seiner Seite haben möchte. Nur, dass das mit dem "Recht" nicht immer so einfach ist.
Zumindest konnten die Foristen ihre Hypothese nicht bekräftigen indem sie entsprechende Belege aufboten.
Wie dem auch sei, zeigt das Beispiel einmal mehr, dass es natürlich Leistungserbringer gibt, die von der aktuellen Situation sehr gut profitieren, während andere wohl deutlich "kleinere Brötchen backen müssen".
Daher ist es nicht verwunderlich, dass für die aktuellen Probleme der HME auch Verantwortliche herangezogen werden. In Ermangelung entsprechender berufsständischer Körperschaften müssen eben die Verbände in Generalvertretung herhalten. Und das ist nicht verwunderlich; haben doch alle Verbände in der Vergangenheit eine Verkammerung strikt abgelehnt und einige Aufgabenbereiche einer Kammer einfach übernommen. Daher sind die Aufgaben der Verbände in der allgemeinen Wahrnehmung vieler Therapeuten eben mehr mit denen einer Kammer zu verstehen. Das korreliert auch mit der Frage "Was haben die Verbände in den letzten 25 Jahren für uns erreicht?"
Natürlich können die Verbände nichts für "uns Therapeuten" allgemein erreichen. Allerdings haben einige den Anspruch zumindest teilweise daran gehabt. Und daher ist auch die Kritik in dieser Form zumindest teilweise gerechtfertigt.
Solange jedoch Vorbehalte einer Verkammerung gegenüber bestehen und die Professionalisierung des Berufes ausgebremst wird, wird die weitere Entwicklung des Handlungs- und Kompetenzbereiches unseres Berufes stagnieren. Das bedeutet Rückschritt.
Man kann wohl behaupten, dass die Errungenschaften der Verbände in der Vergangenheit vor allem darin liegen, die Berufsangehörigen je nach Verband gegeneinander einzustimmen. Je größer die Uneinigkeit unter den Berufsangehörigen ist, desto einfacher haben es die "Vertragspartner" der GKV Vertragsgegenstände nach ihren Bedingungen auszuhandeln.
Allgemein haben es die Verbände also nicht geschafft, ihrem eigenen Anspruch als jeweilige Standesvertretung gerecht zu werden. Überdies haben sie auch eine Konkurrenzsituation untereinander herbeigeführt.
Daher liegt die größte Errungenschaft der Verbände in der Vergangenheit darin, eine legitime berufsständische Körperschaft konsequent abzulehnen und ein hohes Maß an Uneinigkeit untereinander in die Öffentlichkeit zu tragen.
Der Imageschaden für eine Verkammerung ausgehend von Falschinformationen von Verbandsfunktionären ist wohl irreparabel. Das zeigen vor allem die Beiträge hier im Forum zu diesem Thema. Da hilft es wohl auch nichts, wenn einige Verbandsteile mittlerweile gegenteilige Töne verlautbaren lassen.
Viele Probleme in der beruflichen Situation von heute haben ihre Ursache in der Vergangenheit. Da helfen auch keine +38,7% Vergütung oder die Aufnahme von Osteopathie in die AusbPrV.
Wollen die Verbände wieder etwas gutmachen, dann müssen sie aktiv für eine Verkammerung eintreten und mit den Vorurteilen und Falschinformationen aufräumen, die sie in der Vergangenheit verbreitet haben.
Erst mit der Verkammerung wird die Grundlage gelegt, den Therapieberuf auf "eigene Beine" zu stellen. Was sich daraus ergibt, wird man sehen. In jedem Fall aber wird es demokratisch sein und die Entwicklung eines einheitlichen(!), professionellen Berufsverständnis' ermöglichen.
Auch wenn das Thema nur beiläufig hierher passt, wollte ich den Kontext nicht vernachlässigen.
Überdies interessiert es mich noch immer, ob der BvT anstrebt, eigene Vertragsverhandlungen für seine Mitglieder zu führen. Falls ja, wie weit sind diese Bemühungen vorangegangenen?
Da hier immer wieder im allgemeinen Plural gesprochen wird, werden eben alle über einen "Kamm" gezogen, was der Sache nicht dienlich ist.
Sehr wohl gibt es mehr Stimmen im verantwortlichen Bereich einzelner Verbände, die FÜR eine Kammer ist. Daher tut es Not, wenn darüber gesprochen, klare Fronten anzuzeigen und ZUVOR in Kenntnis zu bringen, wer Pro oder Contra Kammer ist (natürlich mit entsprechender Begründung, den Für oder Gegen kann man mal immer sagen...).
Weiter muss man sagen, dass auch in Verbänden es Veränderungen bzw. Umstrukturierungen gibt, die durch Neuwahlen etc. pp. sich ergeben.
Wenn man nun lesen muss, was einzelne vor 15 Jahren erlebt haben, erweckt sich bei mir der Zweifel, ob auch die Informationspolitik vor 15 Jahren stehen geblieben ist.
Mehr ist zur Verkammerung nicht zu sagen. Ich jedenfalls bin deutlich PRO Kammer, aus Wissen an Möglichkeiten, was ohne Kammer nicht geht!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
"Wollen die Verbände wieder etwas gutmachen, dann müssen sie aktiv für eine Verkammerung eintreten und mit den Vorurteilen und Falschinformationen aufräumen, die sie in der Vergangenheit verbreitet haben. "
Da hier immer wieder im allgemeinen Plural gesprochen wird, werden eben alle über einen "Kamm" gezogen, was der Sache nicht dienlich ist.
Sehr wohl gibt es mehr Stimmen im verantwortlichen Bereich einzelner Verbände, die FÜR eine Kammer ist. Daher tut es Not, wenn darüber gesprochen, klare Fronten anzuzeigen und ZUVOR in Kenntnis zu bringen, wer Pro oder Contra Kammer ist (natürlich mit entsprechender Begründung, den Für oder Gegen kann man mal immer sagen...).
Weiter muss man sagen, dass auch in Verbänden es Veränderungen bzw. Umstrukturierungen gibt, die durch Neuwahlen etc. pp. sich ergeben.
Wenn man nun lesen muss, was einzelne vor 15 Jahren erlebt haben, erweckt sich bei mir der Zweifel, ob auch die Informationspolitik vor 15 Jahren stehen geblieben ist.
Mehr ist zur Verkammerung nicht zu sagen. Ich jedenfalls bin deutlich PRO Kammer, aus Wissen an Möglichkeiten, was ohne Kammer nicht geht!
Da hier immer wieder im allgemeinen Plural gesprochen wird, werden eben alle über einen "Kamm" gezogen, was der Sache nicht dienlich ist.
Ja, sehr wohl haben alle Verbände (außer ZVK) eine Verkammerung bis vor wenigen Jahren kategorisch abgelehnt. Daher kann man in der Tat im Plural schreiben.
Wenn du schon aktiv mitgestalten willst, fang doch bei deinem Heimatverein am besten an.
Auch wenn es nicht deine Landesgruppe ist (und auch noch von 2012, was ja utopisch lange her ist), die derartigen Unsinn über die Verkammerung reflektiert, ist es kein Wunder, wenn die Mehrzahl der Therapeuten diesen Schritt ablehnt.
VPT Verband Physikalische Therapie - Meldung
Diese Uneinigkeit, schon allein innerhalb eines Verbandes in Kombination mit nahezu sinnfreien Interpretationen zu den Chancen der Verkammerung, erläutert von einem Dipl. Kfm, schadet der gesamten Branche.
Link
Die Uneinigkeit der Verbände derzeit kann kaum größer sein: ZVK ist dafür, IFK dagegen, VPT weiß noch nicht.
Geht doch! | PORTAL FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN
Das ist die Errungenschaft aller Verbände; eine Spaltung der Therapeutenschaft wie sie deutlicher nicht sein kann.
Solange noch über Chancen und Risiken oder Vor- und Nachteilen u.ä. zur Verkammerung informiert und debattiert wird, wurde noch nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Ich habe dazu hier schon recht oft geschrieben, daher nicht noch einmal.
Offenbar haben die meisten Funktionäre immer noch nicht verstanden, dass eine Kammer in keiner Konkurrenz zu "ihren" Verbänden stehen kann. Und ich glaube, nach Jahren der Beschäftigung mit dem Thema wird sich auch zukünftig daran nichts ändern.
Und damit steht die Physiotherapie nicht allein da. Fast ALLE Heilmittelverbände lehnen oder lehnten in der Vergangenheit eine Berufskammer ab.
BED e.V. - Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland e. V.
Fast überall kann man Vor- und Nachteile bestaunen. Wer kann schon die Vor- und Nachteile unseres Regierungssystems der parlamentarischen Demokratie nennen?
Solche Vergleiche sind in der Debatte nicht dienlich. Vielmehr sollte über Aufbau und Struktur sowie Möglichkeiten einer Kammer informiert werden.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
stefan 302 schrieb am 26.10.16 14:42:
Da hier immer wieder im allgemeinen Plural gesprochen wird, werden eben alle über einen "Kamm" gezogen, was der Sache nicht dienlich ist.
Ja, sehr wohl haben alle Verbände (außer ZVK) eine Verkammerung bis vor wenigen Jahren kategorisch abgelehnt. Daher kann man in der Tat im Plural schreiben.
Wenn du schon aktiv mitgestalten willst, fang doch bei deinem Heimatverein am besten an.
Auch wenn es nicht deine Landesgruppe ist (und auch noch von 2012, was ja utopisch lange her ist), die derartigen Unsinn über die Verkammerung reflektiert, ist es kein Wunder, wenn die Mehrzahl der Therapeuten diesen Schritt ablehnt.
VPT Verband Physikalische Therapie - Meldung
Diese Uneinigkeit, schon allein innerhalb eines Verbandes in Kombination mit nahezu sinnfreien Interpretationen zu den Chancen der Verkammerung, erläutert von einem Dipl. Kfm, schadet der gesamten Branche.
Link
Die Uneinigkeit der Verbände derzeit kann kaum größer sein: ZVK ist dafür, IFK dagegen, VPT weiß noch nicht.
Geht doch! | PORTAL FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN
Das ist die Errungenschaft aller Verbände; eine Spaltung der Therapeutenschaft wie sie deutlicher nicht sein kann.
Solange noch über Chancen und Risiken oder Vor- und Nachteilen u.ä. zur Verkammerung informiert und debattiert wird, wurde noch nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Ich habe dazu hier schon recht oft geschrieben, daher nicht noch einmal.
Offenbar haben die meisten Funktionäre immer noch nicht verstanden, dass eine Kammer in keiner Konkurrenz zu "ihren" Verbänden stehen kann. Und ich glaube, nach Jahren der Beschäftigung mit dem Thema wird sich auch zukünftig daran nichts ändern.
Und damit steht die Physiotherapie nicht allein da. Fast ALLE Heilmittelverbände lehnen oder lehnten in der Vergangenheit eine Berufskammer ab.
BED e.V. - Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland e. V.
Fast überall kann man Vor- und Nachteile bestaunen. Wer kann schon die Vor- und Nachteile unseres Regierungssystems der parlamentarischen Demokratie nennen?
Solche Vergleiche sind in der Debatte nicht dienlich. Vielmehr sollte über Aufbau und Struktur sowie Möglichkeiten einer Kammer informiert werden.
Da hier immer wieder im allgemeinen Plural gesprochen wird, werden eben alle über einen "Kamm" gezogen, was der Sache nicht dienlich ist.
Ja, sehr wohl haben alle Verbände (außer ZVK) eine Verkammerung bis vor wenigen Jahren kategorisch abgelehnt. Daher kann man in der Tat im Plural schreiben.
Wenn du schon aktiv mitgestalten willst, fang doch bei deinem Heimatverein am besten an.
Auch wenn es nicht deine Landesgruppe ist (und auch noch von 2012, was ja utopisch lange her ist), die derartigen Unsinn über die Verkammerung reflektiert, ist es kein Wunder, wenn die Mehrzahl der Therapeuten diesen Schritt ablehnt.
Diese Uneinigkeit, schon allein innerhalb eines Verbandes in Kombination mit nahezu sinnfreien Interpretationen zu den Chancen der Verkammerung, erläutert von einem Dipl. Kfm, schadet der gesamten Branche.
Die Uneinigkeit der Verbände derzeit kann kaum größer sein: ZVK ist dafür, IFK dagegen, VPT weiß noch nicht.
Das ist die Errungenschaft aller Verbände; eine Spaltung der Therapeutenschaft wie sie deutlicher nicht sein kann.
Solange noch über Chancen und Risiken oder Vor- und Nachteilen u.ä. zur Verkammerung informiert und debattiert wird, wurde noch nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Ich habe dazu hier schon recht oft geschrieben, daher nicht noch einmal.
Offenbar haben die meisten Funktionäre immer noch nicht verstanden, dass eine Kammer in keiner Konkurrenz zu "ihren" Verbänden stehen kann. Und ich glaube, nach Jahren der Beschäftigung mit dem Thema wird sich auch zukünftig daran nichts ändern.
Und damit steht die Physiotherapie nicht allein da. Fast ALLE Heilmittelverbände lehnen oder lehnten in der Vergangenheit eine Berufskammer ab.
Fast überall kann man Vor- und Nachteile bestaunen. Wer kann schon die Vor- und Nachteile unseres Regierungssystems der parlamentarischen Demokratie nennen?
Solche Vergleiche sind in der Debatte nicht dienlich. Vielmehr sollte über Aufbau und Struktur sowie Möglichkeiten einer Kammer informiert werden.
eben, bis vor wenigen Jahren....
Leider bist du über unsere Arbeit in unserem Heimatverein nicht gut und wenig umfassend informiert, macht aber nichts, ich kann gerne nochmals ein wenig ausführen:
In unserem "Heimatverein" haben wir umfassend unsere Mitglieder über die Kammer informiert. Dazu war auch der Ärztekammerpräsident aus BaWü bei der letzten Landestagung und hat von seiner Arbeit und seinem Aufgabengebiet berichtet. Sämtliches für und wider wurde aufgeführt und diskutiert. Danach gab es eine Abstimmung unter den Mitgliedern. Das Votum war danach Pro Kammer bei 95%.
Soweit mal zu deiner Info.
Dann sollte man -bevor man darüber herzieht- sich mit der Struktur der Verbände befassen, denn nicht alle sind in ihren rechtlich selbständig. Demokratien mit Abstimmungen werden somit in allen BL durchgeführt, unter Mitgliedern. Das sollte selbstverständlich sein, um nicht über die Köpfe der Mitglieder hinweg zu bestimmen.
Das Resultat wird dann zusammengefasst und das Ergebnis verkündet, bevor man dann an die Durchführung der Mehrheit herangeht.
Soweit zum Mehrheitsbeschluß in einem von vielen Verbänden.
Ein "dipl. Kaufmann", welcher seit vielen Jahren sich mit Sicherheit mehr für den Berufsstand eingestzt hat wie andere, hat seine Sicht -nach gründlicher Recherche- niedergeschrieben, mit dem Wissen und den Umständen der damaligen Zeit...
Er hat ausführlich seine Sicht dargestellt, was andere -vielleicht ausser dir- so nicht machen. Offen über ein wichtiges Thema zu diskutieren ist Voraussetzung für ein gemeinschaftliches Miteinander und freie Meinungsäusserung, auch wenn ich z.B. diese Ansicht nicht teile, so respektiere ich sie wenigstens, was manch anderm auch gut tun würde, bevor er darüber herzieht.
Ein Verband besteht aus Mitgliedern, deren Ansicht zudem respektiert und reflektiert werden sollte. Wenn du das anders machen wolltest, dann bitte.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 26.10.16 16:46:
stefan 302 schrieb am 26.10.16 14:42:
Da hier immer wieder im allgemeinen Plural gesprochen wird, werden eben alle über einen "Kamm" gezogen, was der Sache nicht dienlich ist.
Ja, sehr wohl haben alle Verbände (außer ZVK) eine Verkammerung bis vor wenigen Jahren kategorisch abgelehnt. Daher kann man in der Tat im Plural schreiben.
Wenn du schon aktiv mitgestalten willst, fang doch bei deinem Heimatverein am besten an.
Auch wenn es nicht deine Landesgruppe ist (und auch noch von 2012, was ja utopisch lange her ist), die derartigen Unsinn über die Verkammerung reflektiert, ist es kein Wunder, wenn die Mehrzahl der Therapeuten diesen Schritt ablehnt.
Diese Uneinigkeit, schon allein innerhalb eines Verbandes in Kombination mit nahezu sinnfreien Interpretationen zu den Chancen der Verkammerung, erläutert von einem Dipl. Kfm, schadet der gesamten Branche.
Die Uneinigkeit der Verbände derzeit kann kaum größer sein: ZVK ist dafür, IFK dagegen, VPT weiß noch nicht.
Das ist die Errungenschaft aller Verbände; eine Spaltung der Therapeutenschaft wie sie deutlicher nicht sein kann.
Solange noch über Chancen und Risiken oder Vor- und Nachteilen u.ä. zur Verkammerung informiert und debattiert wird, wurde noch nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Ich habe dazu hier schon recht oft geschrieben, daher nicht noch einmal.
Offenbar haben die meisten Funktionäre immer noch nicht verstanden, dass eine Kammer in keiner Konkurrenz zu "ihren" Verbänden stehen kann. Und ich glaube, nach Jahren der Beschäftigung mit dem Thema wird sich auch zukünftig daran nichts ändern.
Und damit steht die Physiotherapie nicht allein da. Fast ALLE Heilmittelverbände lehnen oder lehnten in der Vergangenheit eine Berufskammer ab.
Fast überall kann man Vor- und Nachteile bestaunen. Wer kann schon die Vor- und Nachteile unseres Regierungssystems der parlamentarischen Demokratie nennen?
Solche Vergleiche sind in der Debatte nicht dienlich. Vielmehr sollte über Aufbau und Struktur sowie Möglichkeiten einer Kammer informiert werden.
eben, bis vor wenigen Jahren....
Leider bist du über unsere Arbeit in unserem Heimatverein nicht gut und wenig umfassend informiert, macht aber nichts, ich kann gerne nochmals ein wenig ausführen:
In unserem "Heimatverein" haben wir umfassend unsere Mitglieder über die Kammer informiert. Dazu war auch der Ärztekammerpräsident aus BaWü bei der letzten Landestagung und hat von seiner Arbeit und seinem Aufgabengebiet berichtet. Sämtliches für und wider wurde aufgeführt und diskutiert. Danach gab es eine Abstimmung unter den Mitgliedern. Das Votum war danach Pro Kammer bei 95%.
Soweit mal zu deiner Info.
Dann sollte man -bevor man darüber herzieht- sich mit der Struktur der Verbände befassen, denn nicht alle sind in ihren rechtlich selbständig. Demokratien mit Abstimmungen werden somit in allen BL durchgeführt, unter Mitgliedern. Das sollte selbstverständlich sein, um nicht über die Köpfe der Mitglieder hinweg zu bestimmen.
Das Resultat wird dann zusammengefasst und das Ergebnis verkündet, bevor man dann an die Durchführung der Mehrheit herangeht.
Soweit zum Mehrheitsbeschluß in einem von vielen Verbänden.
Ein "dipl. Kaufmann", welcher seit vielen Jahren sich mit Sicherheit mehr für den Berufsstand eingestzt hat wie andere, hat seine Sicht -nach gründlicher Recherche- niedergeschrieben, mit dem Wissen und den Umständen der damaligen Zeit...
Er hat ausführlich seine Sicht dargestellt, was andere -vielleicht ausser dir- so nicht machen. Offen über ein wichtiges Thema zu diskutieren ist Voraussetzung für ein gemeinschaftliches Miteinander und freie Meinungsäusserung, auch wenn ich z.B. diese Ansicht nicht teile, so respektiere ich sie wenigstens, was manch anderm auch gut tun würde, bevor er darüber herzieht.
Ein Verband besteht aus Mitgliedern, deren Ansicht zudem respektiert und reflektiert werden sollte. Wenn du das anders machen wolltest, dann bitte.
Aber leider sind nicht alle Verbände oder Verbandsteile dazu bereit.
Der ZVK Nordverbund verbreitete im März des Jahres ein Artikel, indem er sich wieder auf unqualifizierte Art und Weise dem Thema Verkammerung widmet. Hierbei werden wieder die Lösung der "dringlichsten Probleme" der Physiotherapie auf die Ebene der Aufgaben und Funktionen einer Berufskammer reduziert. Man hat dort auch im Jahr 2016 nicht verstanden, welche Aufgaben und Funktionen eine Berufskammer hat.
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Nordverbund // News (regional) // Einzelansicht
Und auch der IFK e.V. scheint bei diesem Thema irgendwie nicht so ganz auf der Höhe zu sein.
In der Ausgabe 03/16 widmet sich der Verband in einem Artikel seiner Mitgliederzeitschrift zu diesem Thema mit der Überschrift "Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst der Verkammerung"
Link
In diesem Artikel wird der geneigte Leser mit sinn- und zusammenhanglosen Argumenten konfrontiert, die nur darauf abzielen, die Möglichkeiten einer Berufskammer zu diskreditieren. Es ist nicht mehr als eine lose Aufzählung verschiedener Fehlinterpretationen zur Verkammerung, vor allem um die eigene Stärke und Einfluss den Mitgliedern zu suggerieren. Diese Verhalten ist taktisch bewusst eingesetzt, um die Mitglieder und interessierten Nichtmitglieder zu täuschen und darüber hinweg auch die Unfähigkeit, eigene Problemlösungen voranzubringen, zu verschleiern.
Das sind nur zwei weitere Beispiele, in denen deutlich wird, dass die meisten Verbände, außer die Landesgruppe VPT BaWü vielleicht ;), ihre Unfähigkeit der Problemlösungen auf die Aufgaben einer Berufskammer übertragen möchte.
Auch hier gibt es Unterschiede. Während der ZVK Nordverbund etwas zurückhaltend argumentiert, dennoch inhaltlich falsch, fürchtet der IFK ganz klar um seinen Einfluss und verbreitet daher bewusst Falschinformationen.
Auf diese Weise werden die Berufsangehörigen mehr und mehr verunsichert und obwohl die Landesregierungen über eine Verkammerung entscheiden, sind es doch die Berufsangehörigen, egal ob Verbandsmitglied oder nicht, die dazu befragt werden und abstimmen müssen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
guest schrieb:
Ja, ich habe den Artikel zu eurer Landestagung in Bad Urach ende Mai 2016 gelesen. War wohl ein einmaliger Vorgang den Ärztekammerpräsident und ZVK Vorstand BaWü bei euch begrüßen zu dürfen.
Aber leider sind nicht alle Verbände oder Verbandsteile dazu bereit.
Der ZVK Nordverbund verbreitete im März des Jahres ein Artikel, indem er sich wieder auf unqualifizierte Art und Weise dem Thema Verkammerung widmet. Hierbei werden wieder die Lösung der "dringlichsten Probleme" der Physiotherapie auf die Ebene der Aufgaben und Funktionen einer Berufskammer reduziert. Man hat dort auch im Jahr 2016 nicht verstanden, welche Aufgaben und Funktionen eine Berufskammer hat.
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Nordverbund // News (regional) // Einzelansicht
Und auch der IFK e.V. scheint bei diesem Thema irgendwie nicht so ganz auf der Höhe zu sein.
In der Ausgabe 03/16 widmet sich der Verband in einem Artikel seiner Mitgliederzeitschrift zu diesem Thema mit der Überschrift "Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst der Verkammerung"
Link
In diesem Artikel wird der geneigte Leser mit sinn- und zusammenhanglosen Argumenten konfrontiert, die nur darauf abzielen, die Möglichkeiten einer Berufskammer zu diskreditieren. Es ist nicht mehr als eine lose Aufzählung verschiedener Fehlinterpretationen zur Verkammerung, vor allem um die eigene Stärke und Einfluss den Mitgliedern zu suggerieren. Diese Verhalten ist taktisch bewusst eingesetzt, um die Mitglieder und interessierten Nichtmitglieder zu täuschen und darüber hinweg auch die Unfähigkeit, eigene Problemlösungen voranzubringen, zu verschleiern.
Das sind nur zwei weitere Beispiele, in denen deutlich wird, dass die meisten Verbände, außer die Landesgruppe VPT BaWü vielleicht ;), ihre Unfähigkeit der Problemlösungen auf die Aufgaben einer Berufskammer übertragen möchte.
Auch hier gibt es Unterschiede. Während der ZVK Nordverbund etwas zurückhaltend argumentiert, dennoch inhaltlich falsch, fürchtet der IFK ganz klar um seinen Einfluss und verbreitet daher bewusst Falschinformationen.
Auf diese Weise werden die Berufsangehörigen mehr und mehr verunsichert und obwohl die Landesregierungen über eine Verkammerung entscheiden, sind es doch die Berufsangehörigen, egal ob Verbandsmitglied oder nicht, die dazu befragt werden und abstimmen müssen.
Ja, ich habe den Artikel zu eurer Landestagung in Bad Urach ende Mai 2016 gelesen. War wohl ein einmaliger Vorgang den Ärztekammerpräsident und ZVK Vorstand BaWü bei euch begrüßen zu dürfen.
Aber leider sind nicht alle Verbände oder Verbandsteile dazu bereit.
Der ZVK Nordverbund verbreitete im März des Jahres ein Artikel, indem er sich wieder auf unqualifizierte Art und Weise dem Thema Verkammerung widmet. Hierbei werden wieder die Lösung der "dringlichsten Probleme" der Physiotherapie auf die Ebene der Aufgaben und Funktionen einer Berufskammer reduziert. Man hat dort auch im Jahr 2016 nicht verstanden, welche Aufgaben und Funktionen eine Berufskammer hat.
Und auch der IFK e.V. scheint bei diesem Thema irgendwie nicht so ganz auf der Höhe zu sein.
In der Ausgabe 03/16 widmet sich der Verband in einem Artikel seiner Mitgliederzeitschrift zu diesem Thema mit der Überschrift "Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst der Verkammerung"
In diesem Artikel wird der geneigte Leser mit sinn- und zusammenhanglosen Argumenten konfrontiert, die nur darauf abzielen, die Möglichkeiten einer Berufskammer zu diskreditieren. Es ist nicht mehr als eine lose Aufzählung verschiedener Fehlinterpretationen zur Verkammerung, vor allem um die eigene Stärke und Einfluss den Mitgliedern zu suggerieren. Diese Verhalten ist taktisch bewusst eingesetzt, um die Mitglieder und interessierten Nichtmitglieder zu täuschen und darüber hinweg auch die Unfähigkeit, eigene Problemlösungen voranzubringen, zu verschleiern.
Das sind nur zwei weitere Beispiele, in denen deutlich wird, dass die meisten Verbände, außer die Landesgruppe VPT BaWü vielleicht ;), ihre Unfähigkeit der Problemlösungen auf die Aufgaben einer Berufskammer übertragen möchte.
Auch hier gibt es Unterschiede. Während der ZVK Nordverbund etwas zurückhaltend argumentiert, dennoch inhaltlich falsch, fürchtet der IFK ganz klar um seinen Einfluss und verbreitet daher bewusst Falschinformationen.
Auf diese Weise werden die Berufsangehörigen mehr und mehr verunsichert und obwohl die Landesregierungen über eine Verkammerung entscheiden, sind es doch die Berufsangehörigen, egal ob Verbandsmitglied oder nicht, die dazu befragt werden und abstimmen müssen.
"Aber leider sind nicht alle Verbände oder Verbandsteile dazu bereit. "
Eben, aber manche schon, daher kein Plural :sunglasses:
"...außer die Landesgruppe VPT BaWü vielleicht ;)"
Eben, weiterhin kein Plural
Die Länder sind für sich selbst verantwortlich. Jeder kann wählen, wo er Mitglied werden möchte.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 27.10.16 12:13:
Ja, ich habe den Artikel zu eurer Landestagung in Bad Urach ende Mai 2016 gelesen. War wohl ein einmaliger Vorgang den Ärztekammerpräsident und ZVK Vorstand BaWü bei euch begrüßen zu dürfen.
Aber leider sind nicht alle Verbände oder Verbandsteile dazu bereit.
Der ZVK Nordverbund verbreitete im März des Jahres ein Artikel, indem er sich wieder auf unqualifizierte Art und Weise dem Thema Verkammerung widmet. Hierbei werden wieder die Lösung der "dringlichsten Probleme" der Physiotherapie auf die Ebene der Aufgaben und Funktionen einer Berufskammer reduziert. Man hat dort auch im Jahr 2016 nicht verstanden, welche Aufgaben und Funktionen eine Berufskammer hat.
Und auch der IFK e.V. scheint bei diesem Thema irgendwie nicht so ganz auf der Höhe zu sein.
In der Ausgabe 03/16 widmet sich der Verband in einem Artikel seiner Mitgliederzeitschrift zu diesem Thema mit der Überschrift "Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst der Verkammerung"
In diesem Artikel wird der geneigte Leser mit sinn- und zusammenhanglosen Argumenten konfrontiert, die nur darauf abzielen, die Möglichkeiten einer Berufskammer zu diskreditieren. Es ist nicht mehr als eine lose Aufzählung verschiedener Fehlinterpretationen zur Verkammerung, vor allem um die eigene Stärke und Einfluss den Mitgliedern zu suggerieren. Diese Verhalten ist taktisch bewusst eingesetzt, um die Mitglieder und interessierten Nichtmitglieder zu täuschen und darüber hinweg auch die Unfähigkeit, eigene Problemlösungen voranzubringen, zu verschleiern.
Das sind nur zwei weitere Beispiele, in denen deutlich wird, dass die meisten Verbände, außer die Landesgruppe VPT BaWü vielleicht ;), ihre Unfähigkeit der Problemlösungen auf die Aufgaben einer Berufskammer übertragen möchte.
Auch hier gibt es Unterschiede. Während der ZVK Nordverbund etwas zurückhaltend argumentiert, dennoch inhaltlich falsch, fürchtet der IFK ganz klar um seinen Einfluss und verbreitet daher bewusst Falschinformationen.
Auf diese Weise werden die Berufsangehörigen mehr und mehr verunsichert und obwohl die Landesregierungen über eine Verkammerung entscheiden, sind es doch die Berufsangehörigen, egal ob Verbandsmitglied oder nicht, die dazu befragt werden und abstimmen müssen.
"Aber leider sind nicht alle Verbände oder Verbandsteile dazu bereit. "
Eben, aber manche schon, daher kein Plural :sunglasses:
"...außer die Landesgruppe VPT BaWü vielleicht ;)"
Eben, weiterhin kein Plural
Die Länder sind für sich selbst verantwortlich. Jeder kann wählen, wo er Mitglied werden möchte.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Thomas2 schrieb:
@guest
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie Sie darauf kommen, dass irgendjemand Ihre offenen Fragen beantworten sollte oder müsste. Das ist hier ein freiwilliges Forum, ob Ihre Fragen beantwortet werden, ist im Großen und Ganzen Glücksache. Und wie sich die TeilnehmerInnen äußern, steht allen frei, manchmal mit Quelle, manchmal mit Argumenten, oft einfach nur als ungefilterter Unmut. Wenn Ihnen also Ihr Anliegen wirklich am Herzen liegt, beauftragen Sie vielleicht lieber eine Beratungsfirma oder Rechtsanwalt, das ist verbands-, vereinsneutral und Sie werden merken, wieviel die Antwort auf Ihre Frage Wert ist.
Da es Ihnen gefällt, diesen unsäglichen Thread als Beispiel verweigerter Anforderungen in einer Diskussion zu verlinken, frage ich mich, was für eine Diskussion Sie wohl meinen könnten: Spätestens ab Seite 3 ist wird man in mehreren Posts eher an Montags in Dresden erinnert (was eine Diskussion eher erstickt denn belebt), als an eine konstruktive Auseinandersetzung. Vielleicht sehen Sie das ja anders, aber es gab in der Vergangenheit auch bei kontroversen Standpunkten hier war schon mehr Erkenntnisgewinn.
Das also jemandem, der/die ein Argument nicht von einem Stück Holz unterscheiden kann (oder will) und in der Überhöhung seiner/ihrer Bedeutung für dieses Forum offenkundig meint, sich die Deutungshoheit über einen Thread anmaßen zu sollen, mal auf sehr sachliche und elaborierte Art und Weise verdeutlicht wird, dass er/sie sich gehackt legen kann mit dem "Altverbände"-Sprech, ja, das findet, meine uneingeschränkte Zustimmung.
Mein Profilbild bearbeiten