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BODYWORKER
Liebe Kollegen,
wir suchen zum 1.12.2024 (oder
später) einen Physiotherapeuten
w/m/d in VZ oder TZ.
Wir sind eine wunderschöne,
familiäre und moderne Praxis in
12203 Berlin-Lichterfelde.
Derzeit sind wir sechs Therapeuten
und mit Dir wäre das Team
vollständig. Dein Gehalt liegt
über dem Durchschnitt und gerne
übernehmen wir Deine
Urlaubs/Arbeitszeiten.
Ob Berufsanfänger oder erfahrener
Therapeut hier bekommst Du die
Möglichkeit...
BODYWORKER
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Ich würde gerne Eure Meinung zu meiner Idee wissen,vor allem sind Arbeitgeber angesprochen:
Ich bin in einer Physio-Praxis angestellt(Teilzeit) und habe die Erlaubnis meines Arbeitgebers nebenher mobile Wellnessmassage anzubieten.Im Schnitt beträgt das 4Std. Die Woche mit freier Zeiteinteilung.
Nun habe ich die Ausbildung zum sektoralen Heilpraktiker für Physiotherapie abgeschlossen und mein Wunsch ist es,fünf Stunden/Woche in einem Behandlungsraum von zu Hause zu arbeiten,was für mich weniger Zeitaufwand bedeuten würde und ich gerne im 60-Minuten-Takt heilend tätig sein möchte.Die Art der "Behandlungsphilosophie"wäre anders,als in der Praxis.Außerdem ist mir eine freie Zeiteinteilung auf Grund von meinem Familienleben wichtig.
Nun meine Frage:meint ihr meine Vorstellung ist utopisch,da Konkurrenz zu meinem Arbeitgeber bestehen könnte oder kann man meinen Wunsch nach der Veränderung meiner Tätigkeit nachvollziehen?Wie würdet ihr auf solch einen Wunsch als Arbeitgeber reagieren?
Dank im Vorraus für Eure Antworten.
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justfakeit schrieb:
Liebe Kollegen,
Ich würde gerne Eure Meinung zu meiner Idee wissen,vor allem sind Arbeitgeber angesprochen:
Ich bin in einer Physio-Praxis angestellt(Teilzeit) und habe die Erlaubnis meines Arbeitgebers nebenher mobile Wellnessmassage anzubieten.Im Schnitt beträgt das 4Std. Die Woche mit freier Zeiteinteilung.
Nun habe ich die Ausbildung zum sektoralen Heilpraktiker für Physiotherapie abgeschlossen und mein Wunsch ist es,fünf Stunden/Woche in einem Behandlungsraum von zu Hause zu arbeiten,was für mich weniger Zeitaufwand bedeuten würde und ich gerne im 60-Minuten-Takt heilend tätig sein möchte.Die Art der "Behandlungsphilosophie"wäre anders,als in der Praxis.Außerdem ist mir eine freie Zeiteinteilung auf Grund von meinem Familienleben wichtig.
Nun meine Frage:meint ihr meine Vorstellung ist utopisch,da Konkurrenz zu meinem Arbeitgeber bestehen könnte oder kann man meinen Wunsch nach der Veränderung meiner Tätigkeit nachvollziehen?Wie würdet ihr auf solch einen Wunsch als Arbeitgeber reagieren?
Dank im Vorraus für Eure Antworten.
Soo einfach, wie die meisten sich das vorstellen, ist es nicht.
Bauamt/Eigentümer/Hygiene etc haben da ein gewaltiges Wörtchen mitzureden.
Heilpraktik steht nicht in Konkurrenz zur Physiotherapie.
HP Physio könnte fraglich sein, besonders, wenn du normale PP abgreifst und nicht ausschließlich HP Tätigkeit ausübst.
Bei einem Teilzeitvetrag ist es für den AG aber schwieriger dir andere Tätigkeiten zu verbieten.
Die Frage ist, ob er sich darauf einlässt (Stundenkürzung).
Nachtrag: in den meisten Fällen lohnen sich ein paar Stündchen pro Woche nicht wirklich.
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"Ein Behandlungsraum zu Hause"
Soo einfach, wie die meisten sich das vorstellen, ist es nicht.
Bauamt/Eigentümer/Hygiene etc haben da ein gewaltiges Wörtchen mitzureden
"Über die Richtlinien bin ich mir bewusst,würde alles klappen,bis auf die zwei Parkplätz????"
Heilpraktik steht nicht in Konkurrenz zur Physiotherapie.
HP Physio könnte fraglich sein, besonders, wenn du normale PP abgreifst und nicht ausschließlich HP Tätigkeit ausübst.
"Ja es geht um die SHP-Tätigkeit,aber mit einem ganzheitlichen Betrachten des Menschen und Arbeiten im 60-Min-Takt."
Bei einem Teilzeitvetrag ist es für den AG aber schwieriger dir andere Tätigkeiten zu verbieten.
Die Frage ist, ob er sich darauf einlässt (Stundenkürzung).
"Arbeite nur 25std vormittags in der Praxis und würde diese Tätigkeit abends anbieten,wie jetut schon die mobile Massage"
Nachtrag: in den meisten Fällen lohnen sich ein paar Stündchen pro Woche nicht wirklich.
"Nun ja...lohnen würde es sich schon,wenn man 14€ Stundenlohn gegenrechnet."
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justfakeit schrieb:
RoFo schrieb am 3.1.18 00:56:
"Ein Behandlungsraum zu Hause"
Soo einfach, wie die meisten sich das vorstellen, ist es nicht.
Bauamt/Eigentümer/Hygiene etc haben da ein gewaltiges Wörtchen mitzureden
"Über die Richtlinien bin ich mir bewusst,würde alles klappen,bis auf die zwei Parkplätz????"
Heilpraktik steht nicht in Konkurrenz zur Physiotherapie.
HP Physio könnte fraglich sein, besonders, wenn du normale PP abgreifst und nicht ausschließlich HP Tätigkeit ausübst.
"Ja es geht um die SHP-Tätigkeit,aber mit einem ganzheitlichen Betrachten des Menschen und Arbeiten im 60-Min-Takt."
Bei einem Teilzeitvetrag ist es für den AG aber schwieriger dir andere Tätigkeiten zu verbieten.
Die Frage ist, ob er sich darauf einlässt (Stundenkürzung).
"Arbeite nur 25std vormittags in der Praxis und würde diese Tätigkeit abends anbieten,wie jetut schon die mobile Massage"
Nachtrag: in den meisten Fällen lohnen sich ein paar Stündchen pro Woche nicht wirklich.
"Nun ja...lohnen würde es sich schon,wenn man 14€ Stundenlohn gegenrechnet."
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Problem beschreiben
RoFo schrieb:
"Ein Behandlungsraum zu Hause"
Soo einfach, wie die meisten sich das vorstellen, ist es nicht.
Bauamt/Eigentümer/Hygiene etc haben da ein gewaltiges Wörtchen mitzureden.
Heilpraktik steht nicht in Konkurrenz zur Physiotherapie.
HP Physio könnte fraglich sein, besonders, wenn du normale PP abgreifst und nicht ausschließlich HP Tätigkeit ausübst.
Bei einem Teilzeitvetrag ist es für den AG aber schwieriger dir andere Tätigkeiten zu verbieten.
Die Frage ist, ob er sich darauf einlässt (Stundenkürzung).
Nachtrag: in den meisten Fällen lohnen sich ein paar Stündchen pro Woche nicht wirklich.
Was anderes als Physiotherapie darfst du mit dem HP Physio nicht machen (also z.B. keine Osteopathie), sonst müstest du HP sein.
Insofern bist du sehr wohl Konkurrenz zu deinem AG. Ausser du wohnst sehr weit weg und rekrutierst deine Patienten nicht aus dem Gebiet die in eure Praxis kommen.
Nicht unproblematisch, dein Vorhaben.
Rede mit deinem AG
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MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Neben den rechtlichen Regeln würde ich das als AG sportlich sehen. Du arbeitet ja anders als es der Philosophie der Praxis entspricht. Dein AG wird wohl dadurch nicht in Schieflage kommen. Trotz allem solltet ihr vernünftig miteinander reden. Manchmal entstehen ja unter Umständen auch gemeinsame Ideen.
MfG
zu diesem Thema habe ich im vergangen Jahr auch das Forum gefragt. Du kannst es Dir gerne einmal durchlesen.
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/kleine-privat-praxis-neben-angestellten-verhaeltnis-/1/135444/page=1
Alles weitere gern mal Privat!
MfG
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toblerone62 schrieb:
Hallo Justfakeit,
zu diesem Thema habe ich im vergangen Jahr auch das Forum gefragt. Du kannst es Dir gerne einmal durchlesen.
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/kleine-privat-praxis-neben-angestellten-verhaeltnis-/1/135444/page=1
Alles weitere gern mal Privat!
MfG
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Eberhard schrieb:
Das größte Problem sehe ich in den Vorschriften der Bauordnung. Auch in einer eigenen Wohnung / eigenem Haus benötigt man eine Nutzungsänderungsgenehmigung. Daraus erwachsen wieder neue Probleme wie der Nachweis von Parkplätzen usw. Natürlich ist auch die schriftliche Zustimmung des Chefs einzuholen. Auch gemeinsame Ideen sollten, wie bereits erwähnt, ausgearbeitet werden. Eine wirklich gute geschäftsträchtige Möglichkeit kann ich allerdings nicht erkennen. Dieses angedachte Modell bedarf, wenn es eben sein muss, guter und solider Planung.
Auch als HP -Physio mußt du a ) deine Praxis beim Gesundheitsamt anmelden und b) nach außen sichtbar mit einem Schild machen.
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eim schrieb:
Es gibt nicht nur das Problem mit dem AG oder dem Bauamt.
Auch als HP -Physio mußt du a ) deine Praxis beim Gesundheitsamt anmelden und b) nach außen sichtbar mit einem Schild machen.
Viel Erfolg
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Geert Jeuring schrieb:
Vor ca. 10 Jahren habe ich genau dass gemacht. Ein eigenen Raum in mein Haus eingerichtet. Bauamt informiert und den Raum abnehmen lassen. Gesundheitsamt informiert. Die PT Praxis in dem ich damals arbeitete war 50 Km entfernt und so bestand keine Konkurrenzsituation. Bauamt und Gesundheitsamt waren keine große Hürden. Erste Investierungskostens vielleicht €1000-1500. Wichtig sind die Absprachen mit deinem Arbeitgeber.
Viel Erfolg
In meiner Stadt braucht man in einem Ein- bis Zweifamilienhaus weder eine Nutzungsänderung, noch Parkplätze.
In einem Mehrfamilienhaus sieht das schon ganz anders aus: Hier wird genau nachgeschaut: Behindertengerechtigkeit, Brandschutz, Mindestvoraussetzung für einen Behandlungsraum sind 2 Parkplätze (sind diese nicht vorhanden kostet die Ablöse 13.600 Euro!), Einverständnis vom Eigentümer, und und und.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Die Bestimmungen der Bauämter sind von Stadt zu Stadt sehr, sehr unterschiedlich.
In meiner Stadt braucht man in einem Ein- bis Zweifamilienhaus weder eine Nutzungsänderung, noch Parkplätze.
In einem Mehrfamilienhaus sieht das schon ganz anders aus: Hier wird genau nachgeschaut: Behindertengerechtigkeit, Brandschutz, Mindestvoraussetzung für einen Behandlungsraum sind 2 Parkplätze (sind diese nicht vorhanden kostet die Ablöse 13.600 Euro!), Einverständnis vom Eigentümer, und und und.
Gruß von Monique
Schon verrückt,dass es an sowas scheitern könnte...
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justfakeit schrieb:
Ja genau dieser Abtrag liegt mir jetzt vor.Baulich wären die Voraussetzungen gegeben,bis auf die zwei Parkplatze und eine Ablösung an die Stadt zu zahlen für öffentliche Parkplätze wäre natürlich keine Option.
Schon verrückt,dass es an sowas scheitern könnte...
Schon verrückt,dass es an sowas scheitern könnte...
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justfakeit schrieb:
Ja genau dieser Antrag liegt mir jetzt vor.Baulich wären die Voraussetzungen gegeben,bis auf die zwei Parkplatze und eine Ablösung an die Stadt zu zahlen für öffentliche Parkplätze wäre natürlich keine Option.
Schon verrückt,dass es an sowas scheitern könnte...
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mbone schrieb:
Als HP Physio machst du Physiotherapie aber eben mit der Möglichkeit des Direktzugangs den dir der HP Physio ermöglicht.
Was anderes als Physiotherapie darfst du mit dem HP Physio nicht machen (also z.B. keine Osteopathie), sonst müstest du HP sein.
Insofern bist du sehr wohl Konkurrenz zu deinem AG. Ausser du wohnst sehr weit weg und rekrutierst deine Patienten nicht aus dem Gebiet die in eure Praxis kommen.
Nicht unproblematisch, dein Vorhaben.
Rede mit deinem AG
Das Gespräch mit meinem AG wird unumgänglich sein,ich schaue dem aber positiv entgegen.
Vorher allerdings muss ich das Problem mit der Parkplatzsituation noch lösen.Werde morgen mal in der Nachbarschaft schauen,ob man vllt. Was anmieten kann.
Meine Grundidee,zu hause einen Arbeitsplatz zu schaffen(familienfreundlich gedacht) auf Grund guter räumlicher Vorraussetzungen und weg vom 20min-Behandlungstakt zu kommen findet hoffentlich eine Lösung.
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justfakeit schrieb:
Vielen lieben Dank für die Antworten.
Das Gespräch mit meinem AG wird unumgänglich sein,ich schaue dem aber positiv entgegen.
Vorher allerdings muss ich das Problem mit der Parkplatzsituation noch lösen.Werde morgen mal in der Nachbarschaft schauen,ob man vllt. Was anmieten kann.
Meine Grundidee,zu hause einen Arbeitsplatz zu schaffen(familienfreundlich gedacht) auf Grund guter räumlicher Vorraussetzungen und weg vom 20min-Behandlungstakt zu kommen findet hoffentlich eine Lösung.
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