WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
nun passt das vielleicht nicht so recht hier hinein, allerdings konnte ich bereits gute Antworten zum Thema Steuern und Rentenversicherungspflicht lesen.
Folgendes:
Ich plane eine Selbstständigkeit als Altenbegleiterin.
Ich benötige hier noch einige Kurse, um dann mit den Pflegekassen abrechnen zu können.
Diese werden mir durch das Arbeitsamt bezahlt, da ich momentan von ALG II lebe.
Ich starte also mit meinem Buissnesplan, erhalte ALG II + Miete + Einstiegsgeld
(50% des ALGII - Grundsatzes) - also erstmal 195 Euro extra.
Nun meine Frage:
Unkosten habe ich außer meiner freiwilligen Krankenversicherung ja keine (300 Euro monatlich).
Dem Amt muß ich zeigen, dass ich mich entwickle - also nach und nach mehr
eigenes Einkommen erzielt wird.
Einkommenssteuerpflichtig bin ich erst ab 8400 Euro/ Jahr abzüglich aller absetzbarer Ausgaben.
Umsatzsteuerpflichtig bin ich nicht, da ich ja direkt mit den Krankenkassen (deren Pflegeversicherungen abrechne.)
Das kommt dann nur bei Privatrechnungen in Frage.
Hier darf ich 50 000 Euro Umsatz im laufenden Jahr nicht überschreiten.
Im vergangenen Jahr 17 500 Euro.
Ich habe vor ca. 20 Stunden zu arbeiten.
das ergibt im Monat dann 80 Stunden.
Mein Stundensatz soll 19 Euro betragen.
Also 1520 Euro Umsatz im Monat.
Abzüglich 300 Euro für die Krankenkasse.
So habe ich dann 1220 Euro netto zur Verfügung.
Auto brauche ich keines, da ich alle Wege mit meiner Monatskarte erledigen kann, welche dann sogar absetzbar ist.
Und Einkommenssteuer....
Falls ich unter 8400 Euro jährlich bleibe zahle ich hier auch keine.
Nun die Hauptfrage?????
Was ist mit der gesetzlichen Rentenversicherung????
Da bin ich doch nicht gezwungen, dort reinzuzahlen ?????
Habe ich etwas vergessen?
Danke für Antworten !
Möchte im Januar starten.
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susanne895 schrieb:
Hallo,
nun passt das vielleicht nicht so recht hier hinein, allerdings konnte ich bereits gute Antworten zum Thema Steuern und Rentenversicherungspflicht lesen.
Folgendes:
Ich plane eine Selbstständigkeit als Altenbegleiterin.
Ich benötige hier noch einige Kurse, um dann mit den Pflegekassen abrechnen zu können.
Diese werden mir durch das Arbeitsamt bezahlt, da ich momentan von ALG II lebe.
Ich starte also mit meinem Buissnesplan, erhalte ALG II + Miete + Einstiegsgeld
(50% des ALGII - Grundsatzes) - also erstmal 195 Euro extra.
Nun meine Frage:
Unkosten habe ich außer meiner freiwilligen Krankenversicherung ja keine (300 Euro monatlich).
Dem Amt muß ich zeigen, dass ich mich entwickle - also nach und nach mehr
eigenes Einkommen erzielt wird.
Einkommenssteuerpflichtig bin ich erst ab 8400 Euro/ Jahr abzüglich aller absetzbarer Ausgaben.
Umsatzsteuerpflichtig bin ich nicht, da ich ja direkt mit den Krankenkassen (deren Pflegeversicherungen abrechne.)
Das kommt dann nur bei Privatrechnungen in Frage.
Hier darf ich 50 000 Euro Umsatz im laufenden Jahr nicht überschreiten.
Im vergangenen Jahr 17 500 Euro.
Ich habe vor ca. 20 Stunden zu arbeiten.
das ergibt im Monat dann 80 Stunden.
Mein Stundensatz soll 19 Euro betragen.
Also 1520 Euro Umsatz im Monat.
Abzüglich 300 Euro für die Krankenkasse.
So habe ich dann 1220 Euro netto zur Verfügung.
Auto brauche ich keines, da ich alle Wege mit meiner Monatskarte erledigen kann, welche dann sogar absetzbar ist.
Und Einkommenssteuer....
Falls ich unter 8400 Euro jährlich bleibe zahle ich hier auch keine.
Nun die Hauptfrage?????
Was ist mit der gesetzlichen Rentenversicherung????
Da bin ich doch nicht gezwungen, dort reinzuzahlen ?????
Habe ich etwas vergessen?
Danke für Antworten !
Möchte im Januar starten.
Neben deiner KK, brauchst du eine Haftpflicht, bestimmt eine Anmeldung bei der BG und in die Rentenkasse wirst du auch einzahlen müssen.
Selbständigkeit ist nicht nur Luxus und vielverdienen, sondern auch viele Ausgaben.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück
PS:
Was macht man als Altenbetreuerin denn so?
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Jens Knüppel schrieb:
Sorry aber wenn du keine Rentenversicherung haben möchtest und diese auch nicht einplanst wer soll im Alter für dich aufkommen?
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rudibam schrieb:
Die Allgemeinheit!
Ich kam darauf, nachdem dies nun bereits 3 Bekannte von mir ausüben.
Eine war lange im Ausland und nachdem dort ihre Beziehung zerbrach , brauche sie eine neue Perspektive.
Die andere hatte Burn - out und wollte auch nur noch 20h/ Woche und ihr eigener Chef sein.
Ja was mache ich da...
Ich begleite alte Menschen zu Einkäufen, Spaziergängen, Kaffee trinken oder ins Museum oder Theater. Auch ein Tanzkurs wäre denkbar ebenso wie gemensames Kochen oder backen.
Ich liege also richtig - Unfallversicherung und Berufsgenossenschaft kommen noch hinzu. Diese sind im Internet als Kombi mit Privathaftpflicht ja günstig zu haben.
Und absetzbar sind sie auch.
Und in die Rente muss ich nicht rein (Physios + Ergos müssen ja rein)
Nein, im Alter muss die Grundsicherung her genauso wie Vollzeitangestellte, welche aufgrund hoher Steuern auf die Rente dann auch nur noch max. 950 Euro haben werden. Das Ausgewiesene auf dem jählichen Wisch stimmt doch hinten und vorne nich mehr.
Also warum als Angestellte für nen Chef den Buckel krumm machen, wenn ich hier mit wenig Abgaben mein eigener Chef sein kann.
Also Frohes Schaffen noch!
Ich freu mich auf den sonnigen Tag heute :sunglasses:
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susanne895 schrieb:
Danke dieser vernünftigen Antwort!
Ich kam darauf, nachdem dies nun bereits 3 Bekannte von mir ausüben.
Eine war lange im Ausland und nachdem dort ihre Beziehung zerbrach , brauche sie eine neue Perspektive.
Die andere hatte Burn - out und wollte auch nur noch 20h/ Woche und ihr eigener Chef sein.
Ja was mache ich da...
Ich begleite alte Menschen zu Einkäufen, Spaziergängen, Kaffee trinken oder ins Museum oder Theater. Auch ein Tanzkurs wäre denkbar ebenso wie gemensames Kochen oder backen.
Ich liege also richtig - Unfallversicherung und Berufsgenossenschaft kommen noch hinzu. Diese sind im Internet als Kombi mit Privathaftpflicht ja günstig zu haben.
Und absetzbar sind sie auch.
Und in die Rente muss ich nicht rein (Physios + Ergos müssen ja rein)
Nein, im Alter muss die Grundsicherung her genauso wie Vollzeitangestellte, welche aufgrund hoher Steuern auf die Rente dann auch nur noch max. 950 Euro haben werden. Das Ausgewiesene auf dem jählichen Wisch stimmt doch hinten und vorne nich mehr.
Also warum als Angestellte für nen Chef den Buckel krumm machen, wenn ich hier mit wenig Abgaben mein eigener Chef sein kann.
Also Frohes Schaffen noch!
Ich freu mich auf den sonnigen Tag heute :sunglasses:
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Frank Sommer schrieb:
Nichts tun für 19€ die Stunde ist nicht schlecht, Altenbespaßung nennt man sowas. Dann nicht mal für die eigene Rente vorsorgen. Wie krank ist unsere Gesellschaft?
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die neue schrieb:
dazu fällt mir ein - "Schmarotzerin"
Allerdings sind diese Ämter selbst völlig realitätsfern- es geht ja nur darum, jemand aus der Statistik rauszukriegen. egal, ob er in kürzester Zeit wieder in der Warteschlange der Arge steht....
:unamused: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
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SuFi schrieb:
Ich wollte es selbst nicht schreiben...
Allerdings sind diese Ämter selbst völlig realitätsfern- es geht ja nur darum, jemand aus der Statistik rauszukriegen. egal, ob er in kürzester Zeit wieder in der Warteschlange der Arge steht....
:unamused: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
Aber vielleicht hast du ja den Stein der Weisen gefunden. Auf jeden Fall viel Glück
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idefix- schrieb:
ja da ist man dann nur noch sprachlos. Aber so einfach wie du es dir vorstellst wird es nicht gehen mit der "Selbständigkeit". Wird mir jeder recht geben der diesen Status hat. Absicherung und Altersvorsorge gehen richtig ins Geld. Und ehrlich ich will schon mehr als 900 Euronen im Alter haben. Denn dann möchte ich so gut leben wie jetzt auch.
Aber vielleicht hast du ja den Stein der Weisen gefunden. Auf jeden Fall viel Glück
danke :)
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susanne895 schrieb:
Ja ich nochmal!
danke :)
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morpheus-06 schrieb:
ehrenamtlich oder für lau als ausgeprägtes Helfersyndrom wäre das für mich OK.
Außerdem brauche ich noch Zeit für meinen Partner, Hund, Fitness - Studio, Massage, Friseur und Unternehmungen, wie abendliches Ausgehen.
All dies einer täglichen Buckelei zu opfern, halte nicht nur ich für realitätsfern.
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susanne895 schrieb:
Manche leben einfach mit Teilzeit besser, damit das Jin + Jang nicht aus dem Gleichgewicht geraten.
Außerdem brauche ich noch Zeit für meinen Partner, Hund, Fitness - Studio, Massage, Friseur und Unternehmungen, wie abendliches Ausgehen.
All dies einer täglichen Buckelei zu opfern, halte nicht nur ich für realitätsfern.
dann stimmt etwas in unserem system nicht mehr.
stimmt: alte leute brauchen auch gesellschaft - doch bitte so nicht organisieren.
alte leute brauchen mehr reinigungshilfen, pflegeunterstützung.
haushaltsunterstützung - damit sie länger daheim bleiben können.
wenn schon die gesellschafterin 19 €/stunde kassieren sollte, wie hoch soll dann der stundenlohn für die reinigungskraft sein, die putzt, saubermacht - ich will hier die manchmal anfallenden arbeiten mal nicht vertiefen -?
und erst der personen von sozialstationen, die waschen, duschen, haare waschen, anziehen udgl. spritzen udgl.
die alle sollen sich mit einem minilohn für die stunde im vergleich zur gesellschafterin begnügen?
wenn ich dann noch an den papierkrieg denke, wenn zur erledigung gewisser pflegerischer dinge, extra dies beantragt werden muss. wenn nämlich ständig erst mal beim betroffenen rückgefragt wird, ob bzw warum nicht dies von im haushalt lebenden personen bzw. aus der nachbarschaft erledigt werden kann.
und für die gesellschaftung werden auch noch fobis angeboten?
welcher pt verdient eigentlich 19 € die stunde (ohne sich anzustrengen)?
gruss
uli
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rheuma schrieb:
wenn das stimmen sollte: pflegeversicherung zahlt! - 19 € die stunde, nur damit alte leute gesellschaft haben. -
dann stimmt etwas in unserem system nicht mehr.
stimmt: alte leute brauchen auch gesellschaft - doch bitte so nicht organisieren.
alte leute brauchen mehr reinigungshilfen, pflegeunterstützung.
haushaltsunterstützung - damit sie länger daheim bleiben können.
wenn schon die gesellschafterin 19 €/stunde kassieren sollte, wie hoch soll dann der stundenlohn für die reinigungskraft sein, die putzt, saubermacht - ich will hier die manchmal anfallenden arbeiten mal nicht vertiefen -?
und erst der personen von sozialstationen, die waschen, duschen, haare waschen, anziehen udgl. spritzen udgl.
die alle sollen sich mit einem minilohn für die stunde im vergleich zur gesellschafterin begnügen?
wenn ich dann noch an den papierkrieg denke, wenn zur erledigung gewisser pflegerischer dinge, extra dies beantragt werden muss. wenn nämlich ständig erst mal beim betroffenen rückgefragt wird, ob bzw warum nicht dies von im haushalt lebenden personen bzw. aus der nachbarschaft erledigt werden kann.
und für die gesellschaftung werden auch noch fobis angeboten?
welcher pt verdient eigentlich 19 € die stunde (ohne sich anzustrengen)?
gruss
uli
Das ist eine nette Umschreibung dafür, dass man nicht leistungsbereit ist!!
Aber! Wer finanziert dann >...Partner, Hund, Fitness - Studio, Massage, Friseur und Unternehmungen, wie abendliches Ausgehen...?
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Manche leben einfach mit Teilzeit besser, damit das Jin + Jang nicht aus dem Gleichgewicht geraten...
Das ist eine nette Umschreibung dafür, dass man nicht leistungsbereit ist!!
Aber! Wer finanziert dann >...Partner, Hund, Fitness - Studio, Massage, Friseur und Unternehmungen, wie abendliches Ausgehen...?
Grüße...Gerry
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die neue schrieb:
na der Partner und später die Allgemeinheit. Wer sonst??
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Jens Knüppel schrieb:
Berufsgenossenschaft und Haftpflicht bzw Unfallversicherung gibt es nicht in Kombination lg jens
" Kurse Betreuung: Assistent nach §87b
Betreuungskräfte nach Paragraf 87b (11. Sozialgesetzbuch, Pflegeversicherungsgesetz) arbeiten als zusätzliche Kräfte in Pflegeheimen. Sie sollen die Lebensqualität demenziell erkrankter Menschen verbessern, ihnen im Alltag helfen und sie aktivieren. Zu den Aufgaben gehören Malen, Basteln und Singen ebenso wie Spazierengehen oder Begleitung bei Arztbesuchen. Die Pflegekassen finanzieren für etwa 25 Bewohner einen Betreuungsassistenten.
Synonyme: Alltagsbegleiter, Betreuungs(fach)kraft, Betreuungsassistent, Altenbetreuerhelfer, Seniorenbetreuer. Die Bezeichnungen werden oft mit dem Zusatz nach Paragraf 87b (SGB XI) benutzt.
Ausbildungsdauer: Etwa 4 Monate.
Abschluss: Die Qualifikation orientiert sich an den bundesweit einheitlichen Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen. Sie beinhaltet eine Weiterbildung von etwa 240 Stunden. Es gibt keine direkte berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeit. Zertifikat des Bildungsträgers.
Einkommen: Etwa 1 300 bis 1 700 Euro monatliches Bruttogehalt. Viele Jobs auf 400-Euro-Basis. Es gibt große regionale Unterschiede.
Förderung: Bildungsgutschein.
Voraussetzungen: Keine besonderen Zugangsvoraussetzungen. Kontaktfreudigkeit, Empathie und Freude am Umgang mit älteren Menschen sollten vorhanden sein.
Ausbildungsstätten: Private Bildungsanbieter, Wohlfahrtsverbände.
Besonderheiten: Etwa ein Drittel der Kurse gibt es als Kombination, besonders häufig mit der Kurzqualifizierung Pflege, mit Kursen für die Betreuung Sterbender, Hauswirtschaft oder Computer, oder auch mit dem Erwerb des Führerscheins."
Quelle: Stiftung Warentest online
Finanziert wird die Ausbildung wohl von uns allen - übers Arbeitsamt - da sind dann ganz viele wieder `raus aus der Arbeitslosenstatistik.
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memo schrieb:
Altenbegleitung -
" Kurse Betreuung: Assistent nach §87b
Betreuungskräfte nach Paragraf 87b (11. Sozialgesetzbuch, Pflegeversicherungsgesetz) arbeiten als zusätzliche Kräfte in Pflegeheimen. Sie sollen die Lebensqualität demenziell erkrankter Menschen verbessern, ihnen im Alltag helfen und sie aktivieren. Zu den Aufgaben gehören Malen, Basteln und Singen ebenso wie Spazierengehen oder Begleitung bei Arztbesuchen. Die Pflegekassen finanzieren für etwa 25 Bewohner einen Betreuungsassistenten.
Synonyme: Alltagsbegleiter, Betreuungs(fach)kraft, Betreuungsassistent, Altenbetreuerhelfer, Seniorenbetreuer. Die Bezeichnungen werden oft mit dem Zusatz nach Paragraf 87b (SGB XI) benutzt.
Ausbildungsdauer: Etwa 4 Monate.
Abschluss: Die Qualifikation orientiert sich an den bundesweit einheitlichen Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen. Sie beinhaltet eine Weiterbildung von etwa 240 Stunden. Es gibt keine direkte berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeit. Zertifikat des Bildungsträgers.
Einkommen: Etwa 1 300 bis 1 700 Euro monatliches Bruttogehalt. Viele Jobs auf 400-Euro-Basis. Es gibt große regionale Unterschiede.
Förderung: Bildungsgutschein.
Voraussetzungen: Keine besonderen Zugangsvoraussetzungen. Kontaktfreudigkeit, Empathie und Freude am Umgang mit älteren Menschen sollten vorhanden sein.
Ausbildungsstätten: Private Bildungsanbieter, Wohlfahrtsverbände.
Besonderheiten: Etwa ein Drittel der Kurse gibt es als Kombination, besonders häufig mit der Kurzqualifizierung Pflege, mit Kursen für die Betreuung Sterbender, Hauswirtschaft oder Computer, oder auch mit dem Erwerb des Führerscheins."
Quelle: Stiftung Warentest online
Finanziert wird die Ausbildung wohl von uns allen - übers Arbeitsamt - da sind dann ganz viele wieder `raus aus der Arbeitslosenstatistik.
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susanne895 schrieb:
Ich hatte Berufs und Privathaftpflicht gemeint.
Massage macht die Asiatin ab 8 Euro/ halbe Stunde.
Und sicher erwartet ihr auch von eurem Partner, dass ihr zu Unternehmungen eingeladen werdet. Wenn er Euch wirklich attraktiv findet, wird er dies mit Freuden tun.
Und ich könnte auch nicht jeden Job einfach so annehmen.
Ich habe schließlich noch meinen Hund. Flexibilität des Jobs muß also sein.
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susanne895 schrieb:
Friseur gibts ab 10 Euro.
Massage macht die Asiatin ab 8 Euro/ halbe Stunde.
Und sicher erwartet ihr auch von eurem Partner, dass ihr zu Unternehmungen eingeladen werdet. Wenn er Euch wirklich attraktiv findet, wird er dies mit Freuden tun.
Und ich könnte auch nicht jeden Job einfach so annehmen.
Ich habe schließlich noch meinen Hund. Flexibilität des Jobs muß also sein.
- kein Bock auf Rentenversicherung, ein Leben vom Trinkgeld
- Massage bei der Asiatin für 8 Euro/halbe Std.
- Friseur ab 10 Euro
- der Partner zahlt Alles weil er sie "attraktiv" findet
- Und weil sie einen Hund haben muss sich die Geschäftswelt nach ihnen richten weil Flexibilität nur in eine Richtung geht
und sie sich hier nicht angesprochen fühlen.
Zumindest sind sie bei der Frisur genügsam!
Entschuldigung, mir wird übel...das wird es mir aber auch häufiger bei RTL2 ...
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Also, fassen wir mal zusammen:
- kein Bock auf Rentenversicherung, ein Leben vom Trinkgeld
- Massage bei der Asiatin für 8 Euro/halbe Std.
- Friseur ab 10 Euro
- der Partner zahlt Alles weil er sie "attraktiv" findet
- Und weil sie einen Hund haben muss sich die Geschäftswelt nach ihnen richten weil Flexibilität nur in eine Richtung geht
und sie sich hier nicht angesprochen fühlen.
Zumindest sind sie bei der Frisur genügsam!
Entschuldigung, mir wird übel...das wird es mir aber auch häufiger bei RTL2 ...
Grüße...Gerry
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idefix- schrieb:
Hallo diese ganzen Fragen sollte dir dein zuständiger Betreuer vom Amt erklären können.
Neben deiner KK, brauchst du eine Haftpflicht, bestimmt eine Anmeldung bei der BG und in die Rentenkasse wirst du auch einzahlen müssen.
Selbständigkeit ist nicht nur Luxus und vielverdienen, sondern auch viele Ausgaben.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück
PS:
Was macht man als Altenbetreuerin denn so?
[bearbeitet am 17.12.13 20:55]
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Papa Alpaka schrieb:
Wir :)
[bearbeitet am 17.12.13 20:55]
(bzw. etwas vergleichbares im ambulanten Betreuungsdienst)
...dabei sollen 24 Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf (Demente darf man die in politisch korrekten Zeiten nicht mehr nennen) eine Betreuungskraft finanzieren (Vollzeit/8 Stunden am Tag ergibt das eine Betreuungszeit von sage und schreibe 20 Minuten). Durch die regelmäßige Weiterqualifikation der Betreuungskräfte (jährlich zwei Tage) wird dieser Schlüssel sicherlich zugunsten der Pflegeversicherung verbessert werden können...
Ich befürchte hier beginnt jemand mit freudigem Grinsen auf dem Gesicht eine Sechsfußgrube zu schaufeln? Irgendwann wird jemandem das ständige unbezahlte warten auf den Bus zuviel... ;)
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Ist nicht oder nur schwer zu vermitteln... also mal eben in die Selbständigkeit.Egal wie...
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SuFi schrieb:
Ich sehe das als spinnerte Idee der Arge.
Ist nicht oder nur schwer zu vermitteln... also mal eben in die Selbständigkeit.Egal wie...
Einer 2 mal wöchentlich zu 3 Stunden.
2 zu zwei mal wöchentlich zu 2 Stunden.
3 zu einmal wöchentlich a 2 Stunden.
Das macht 20 Stunden ergeben bei 19 Euro 1520 Euro Brutto.
Hiervon nun 300 Euro Krankenkasse weg.
Und die sozial reduzierte Monatskarte.
So bleiben etwa reichlich 1000 Euro.
Und viele Kunden geben schnell hier mal nen 10'er oder 20'er dazu .
Das rechnet sich schon.
Gute Nacht (haben schön Weihnachtsmarkt gefeiert)
:stuck_out_tongue_winking_eye: Ihr etwa nich?
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susanne895 schrieb:
Meine Bekannte hat 6 Kunden.
Einer 2 mal wöchentlich zu 3 Stunden.
2 zu zwei mal wöchentlich zu 2 Stunden.
3 zu einmal wöchentlich a 2 Stunden.
Das macht 20 Stunden ergeben bei 19 Euro 1520 Euro Brutto.
Hiervon nun 300 Euro Krankenkasse weg.
Und die sozial reduzierte Monatskarte.
So bleiben etwa reichlich 1000 Euro.
Und viele Kunden geben schnell hier mal nen 10'er oder 20'er dazu .
Das rechnet sich schon.
Gute Nacht (haben schön Weihnachtsmarkt gefeiert)
:stuck_out_tongue_winking_eye: Ihr etwa nich?
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susanne895 schrieb:
ich habe diese Idee selbst aquiriert und meine Bekannte hat mich diesbezüglich gecoacht.
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn ich mich auf die Schnelle nicht völlig verlesen habe möchte Susanne als Betreuungskraft nach §87b SGB XI tätig werden und folglich eine hochqualifizierte Aufgabe übernehmen -> Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI - GKV-Spitzenverband
(bzw. etwas vergleichbares im ambulanten Betreuungsdienst)
...dabei sollen 24 Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf (Demente darf man die in politisch korrekten Zeiten nicht mehr nennen) eine Betreuungskraft finanzieren (Vollzeit/8 Stunden am Tag ergibt das eine Betreuungszeit von sage und schreibe 20 Minuten). Durch die regelmäßige Weiterqualifikation der Betreuungskräfte (jährlich zwei Tage) wird dieser Schlüssel sicherlich zugunsten der Pflegeversicherung verbessert werden können...
Ich befürchte hier beginnt jemand mit freudigem Grinsen auf dem Gesicht eine Sechsfußgrube zu schaufeln? Irgendwann wird jemandem das ständige unbezahlte warten auf den Bus zuviel... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Hat sie eigentlich was davon geschrieben das sie einen Anspruch auf irgendwas erwerben möchte wenn sie wider Erwarten die Selbstständigkeit aufgibt bevor der nächste Job in trockenen Tüchern ist? Oder muss sie dann den ganzen ALG-Antrag nochmal durchmachen, inklusive penibler Prüfung ob nicht irgendwo Einnahmen in schwarze Löcher versunken sind?
alle Achtung!
Wenn dein Beitrag die Physios nicht weckt, dann hilft wahrscheinlich gar nichts mehr.
gruss mocca :blush:
[bearbeitet am 18.12.13 23:55]
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Daher ist es sicher nicht sinnvoll, sich hier weiter offen zu äußern.
In diesem Sinne.
Susanne
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susanne895 schrieb:
Leider beginnt dieser Thread in eine unangenhme Richtung gegen meine Person und meine Tätigkeit und Vorhaben, sei es aus Neid oder was auch immer zu laufen.
Daher ist es sicher nicht sinnvoll, sich hier weiter offen zu äußern.
In diesem Sinne.
Susanne
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idefix- schrieb:
:clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:
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mocca schrieb:
hallo susanne895,
alle Achtung!
Wenn dein Beitrag die Physios nicht weckt, dann hilft wahrscheinlich gar nichts mehr.
gruss mocca :blush:
[bearbeitet am 18.12.13 23:55]
mich würde mal interessieren, wie du von der Rentenversicherungspflicht befreit bist, denn generell sind Betreuungskräfte auch beitragspflichtig. Gruß Anna
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Problem beschreiben
Anna Uller schrieb:
Hallo Susanne,
mich würde mal interessieren, wie du von der Rentenversicherungspflicht befreit bist, denn generell sind Betreuungskräfte auch beitragspflichtig. Gruß Anna
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Anna Uller schrieb:
Ach jetzt wirst Du schweigsam? Komisch. Das war eine ernst gemeinte Frage liebe Susanne . Fragen stellen ist OK aber antworten nicht?
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