Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
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• ausführliche Einarbeitung
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Herbert schrieb:
Popcorn her :innocent: Jeder nimmt was er will oder für was er sich hält, aber hört doch auf euch zu kloppen. Oder postet eure Mietpreise und Nebenkosten, in Hamburg am Jungfernstieg würde ich auch andere Preise verlangen als in einem Bergdorf.
es geht hier nicht darum sich zu "kloppen", Es geht vielmehr darum, wie man sich dem Beihilfetarif-Terror der Patienten und der PKV erwehren kann.
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Mein Helfersyndrom ist schon lange erschöpft. An der Tankstelle zahle ich auch dasselbe , ob ich mit einem Trabbi oder einem 500er Benz vor fahre. Im Falle eines Falles genügt Frage, ob der Beamte heute auch immer noch dasselbe Gehalt wie 1999 bezieht.
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Alfred Kramer schrieb:
Beihilfe Terror gibt's bei uns schon lange nicht mehr . nur unsere Preise.
Mein Helfersyndrom ist schon lange erschöpft. An der Tankstelle zahle ich auch dasselbe , ob ich mit einem Trabbi oder einem 500er Benz vor fahre. Im Falle eines Falles genügt Frage, ob der Beamte heute auch immer noch dasselbe Gehalt wie 1999 bezieht.
wir haben die Möglichkeit bei den Privatpatienten an zwei Rädern zu drehen:
1) Wir erhöhen den Abrechnungssatz bei z. B. 30 Minuten-Behandlungsrhythmus (z.. B.Faktor 2,3)
2) Wir erniedrigen die Behandlungszeit bei gleichem Abrechnungssatz (der Patient soll zwei Rezepte mitbringen, wenn er 30 Minuten Behandlungszeit möchte).
Jeder kann doch so entscheiden, welchen Weg er als Praxisinhaber gehen möchte.
Oder liege ich da falsch?
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo anonymer Teilnehmer,
wir haben die Möglichkeit bei den Privatpatienten an zwei Rädern zu drehen:
1) Wir erhöhen den Abrechnungssatz bei z. B. 30 Minuten-Behandlungsrhythmus (z.. B.Faktor 2,3)
2) Wir erniedrigen die Behandlungszeit bei gleichem Abrechnungssatz (der Patient soll zwei Rezepte mitbringen, wenn er 30 Minuten Behandlungszeit möchte).
Jeder kann doch so entscheiden, welchen Weg er als Praxisinhaber gehen möchte.
Oder liege ich da falsch?
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo achilles, du hast vollkomen recht
2) Wir erniedrigen die Behandlungszeit bei gleichem Abrechnungssatz (der Patient soll zwei Rezepte mitbringen, wenn er 30 Minuten Behandlungszeit möchte).
Jeder kann doch so entscheiden, welchen Weg er als Praxisinhaber gehen möchte.
Oder liege ich da falsch?
Leider liegst Du da wirklich falsch
Beihilfe schreibt z. B. die Behandlungszeit von 30 Minuten bei MT vor.
Eigenmächtig kannst Du diese nicht kürzen
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Birgit88 schrieb:
Achilles2 schrieb am 1.2.16 13:30:
2) Wir erniedrigen die Behandlungszeit bei gleichem Abrechnungssatz (der Patient soll zwei Rezepte mitbringen, wenn er 30 Minuten Behandlungszeit möchte).
Jeder kann doch so entscheiden, welchen Weg er als Praxisinhaber gehen möchte.
Oder liege ich da falsch?
Leider liegst Du da wirklich falsch
Beihilfe schreibt z. B. die Behandlungszeit von 30 Minuten bei MT vor.
Eigenmächtig kannst Du diese nicht kürzen
Hast du mit der Beihilfe einen Vertrag abgeschlossen?
Hast DU irgendjemand schriftlich ausgehändigt, dass DU 30 Min für das Salärchen arbeitest?
Also im Ernst, du bist an nichts gebunden von dieser ""Beihilfeliste"" noch bist du verpflichtet abweichend von deiner privaten Honorarvereinbarung dich zu verhalten.
Also: Alles gut, nimm deine Preise. Um dich zu beruhigen, das Ministerium des Innern hat klar festgestellt, dass diese ZUSCHÜSSE an ihre Beamte nicht deckungsbereinigt sind, also sprich der Beamte muss seine Zuzahlung leisten. Von Behandlungszeiten keine Rede, was ja auch zuvor schon angeführt, nicht greift.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
ähmmm, wem schreibst die Beihilfe das vor? :sunglasses:
Hast du mit der Beihilfe einen Vertrag abgeschlossen?
Hast DU irgendjemand schriftlich ausgehändigt, dass DU 30 Min für das Salärchen arbeitest?
Also im Ernst, du bist an nichts gebunden von dieser ""Beihilfeliste"" noch bist du verpflichtet abweichend von deiner privaten Honorarvereinbarung dich zu verhalten.
Also: Alles gut, nimm deine Preise. Um dich zu beruhigen, das Ministerium des Innern hat klar festgestellt, dass diese ZUSCHÜSSE an ihre Beamte nicht deckungsbereinigt sind, also sprich der Beamte muss seine Zuzahlung leisten. Von Behandlungszeiten keine Rede, was ja auch zuvor schon angeführt, nicht greift.
stefan 302
vielleicht schaust Du mal hier im Forum hier nach:
"PKV Manuelle Therapie 20 Minuten" mein Posting vom 27.01.16, 00.06 Uhr
Dort habe ich versucht das Problem der "Mitwisserhaftung" zu erklären und dieses Problem zu umgehen.
Mit kollegialem Gruß
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Hallo Birgit 88,
vielleicht schaust Du mal hier im Forum hier nach:
"PKV Manuelle Therapie 20 Minuten" mein Posting vom 27.01.16, 00.06 Uhr
Dort habe ich versucht das Problem der "Mitwisserhaftung" zu erklären und dieses Problem zu umgehen.
Mit kollegialem Gruß
Achilles2
ähmmm, wem schreibst die Beihilfe das vor? :sunglasses:
Hast du mit der Beihilfe einen Vertrag abgeschlossen?
Hast DU irgendjemand schriftlich ausgehändigt, dass DU 30 Min für das Salärchen arbeitest?
stefan 302
Ich nehme nicht den Beihilfepreis. Allerdings bezahlt die Beihilfe ihren Versicherten nur das Salärchen wenn auch 30 Minuten behandelt wurden. Wer noch den Beihilfesatz nimmt, kann meiner Meinung nach nicht ganz dicht sein.
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Birgit88 schrieb:
stefan 302 schrieb am 1.2.16 16:55:
ähmmm, wem schreibst die Beihilfe das vor? :sunglasses:
Hast du mit der Beihilfe einen Vertrag abgeschlossen?
Hast DU irgendjemand schriftlich ausgehändigt, dass DU 30 Min für das Salärchen arbeitest?
stefan 302
Ich nehme nicht den Beihilfepreis. Allerdings bezahlt die Beihilfe ihren Versicherten nur das Salärchen wenn auch 30 Minuten behandelt wurden. Wer noch den Beihilfesatz nimmt, kann meiner Meinung nach nicht ganz dicht sein.
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therapeutin schrieb:
wie gesagt es ist mir vollkommen egal wie der Pat. versichert ist,er bekommt die Leistung die er bereit ist zu bezahlen...
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DeaDia schrieb:
"die er bereit ist zu bezahlen ..." - Ja sind wir denn bei "wünsch Dir was" - ich geb Dir 5 Euro die Stunde, wenn es denn so sein soll :wink:
Patient bezahlt den Preis, für den ich bereit bin, ihn zu behandeln.
Apple sagt ja auch nicht: Für den Preis, den du bereit bist zu zahlen, bekommst du ein 3/4 Iphone.
Nochmals: Dem Privatpatienten fällt es oft nicht auf, ob er 20 oder 30min Behandlung bekam, ist ihm auch egal, solange er NICHTS dazu bezahlen muss. Wenn sie aber merken, dass es keine Praxen mehr gibt, die Beihilfepreise nehmen, erst dann sind mehr Privatpatienten bereit, mehr zu zahlen, weil sie überall dazu zahlen müssen. Solange es Praxen gibt, die Beihilfepreise berechnen, wird sich in unserer Branche kaum etwas tun und die Gestzlichen Krankenkassen werden auch sagen: "wieso sollen wir die Vergütungen erhöhen? Die Beihilfepreise von 1999 oder 2001 reichen den Physios doch auch im Jahre 2016, oder wir geben denen vielleicht 5-10 Cent mehr aber das reicht dann auch!"
Dadurch dass wir ja schon hier im Forum nicht einer Meinung sind und jeder PI es anders handhabt, ist es doch klar, dass die KRankenkassen es sehr leicht mit uns haben. Ich bin einfach nicht bereit, den PRivatpatienten entgegen zu kommen, damit sie keine Zuzahlung leisten müssen. Warum auch? Meist verdienen sie erheblich mehr als ein normaler Arbeiter, der aber bei seiner gestzlichen Krankenkasse eine Zuzahlung leisten muss. Wieso soll der Privatpatient, der mehr Geld im Monat hat als der Arbeiter oder armer Rentner, nun gar nichts zuzahlen? Wieso soll der Privatpatient nicht mindestens soviel zuzahlen wie der gestzlich Versicherte? Und das Argument, Privatpatient muss ja auch mehr Versciherung zahlen, stimmt auch nicht immer, da zahlt ein freiwillig Versicherter bei den gestzlichen Krankenkassen meist mehr als der Privatpatient, der nur den Basistarif abgeschlossen hat.
Bei Handwerkern, Supermarkt, Autohaus, Mediamarkt etc. muss jeder den Preis bezahlen, den das Geschäft vorgibt und bekommt nichts davon von der Kasse wieder. Was sind wir? Nur Diener der Krankenkassen und machen nur das, was der Patient will? Haben wir kein Rückgrat mehr und keine Geschäftsleute? Also ich mache den Beruf nicht nur, um Menschen zu helfen sondern auch davon leben zu können und das geht nicht mit den Niedriggebühren der KRankenkassen und Beihilfesätzen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ich bin eher der Meinung:
Patient bezahlt den Preis, für den ich bereit bin, ihn zu behandeln.
Apple sagt ja auch nicht: Für den Preis, den du bereit bist zu zahlen, bekommst du ein 3/4 Iphone.
Nochmals: Dem Privatpatienten fällt es oft nicht auf, ob er 20 oder 30min Behandlung bekam, ist ihm auch egal, solange er NICHTS dazu bezahlen muss. Wenn sie aber merken, dass es keine Praxen mehr gibt, die Beihilfepreise nehmen, erst dann sind mehr Privatpatienten bereit, mehr zu zahlen, weil sie überall dazu zahlen müssen. Solange es Praxen gibt, die Beihilfepreise berechnen, wird sich in unserer Branche kaum etwas tun und die Gestzlichen Krankenkassen werden auch sagen: "wieso sollen wir die Vergütungen erhöhen? Die Beihilfepreise von 1999 oder 2001 reichen den Physios doch auch im Jahre 2016, oder wir geben denen vielleicht 5-10 Cent mehr aber das reicht dann auch!"
Dadurch dass wir ja schon hier im Forum nicht einer Meinung sind und jeder PI es anders handhabt, ist es doch klar, dass die KRankenkassen es sehr leicht mit uns haben. Ich bin einfach nicht bereit, den PRivatpatienten entgegen zu kommen, damit sie keine Zuzahlung leisten müssen. Warum auch? Meist verdienen sie erheblich mehr als ein normaler Arbeiter, der aber bei seiner gestzlichen Krankenkasse eine Zuzahlung leisten muss. Wieso soll der Privatpatient, der mehr Geld im Monat hat als der Arbeiter oder armer Rentner, nun gar nichts zuzahlen? Wieso soll der Privatpatient nicht mindestens soviel zuzahlen wie der gestzlich Versicherte? Und das Argument, Privatpatient muss ja auch mehr Versciherung zahlen, stimmt auch nicht immer, da zahlt ein freiwillig Versicherter bei den gestzlichen Krankenkassen meist mehr als der Privatpatient, der nur den Basistarif abgeschlossen hat.
Bei Handwerkern, Supermarkt, Autohaus, Mediamarkt etc. muss jeder den Preis bezahlen, den das Geschäft vorgibt und bekommt nichts davon von der Kasse wieder. Was sind wir? Nur Diener der Krankenkassen und machen nur das, was der Patient will? Haben wir kein Rückgrat mehr und keine Geschäftsleute? Also ich mache den Beruf nicht nur, um Menschen zu helfen sondern auch davon leben zu können und das geht nicht mit den Niedriggebühren der KRankenkassen und Beihilfesätzen.
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M0nique schrieb:
Hallo Herbert,
es geht hier nicht darum sich zu "kloppen", Es geht vielmehr darum, wie man sich dem Beihilfetarif-Terror der Patienten und der PKV erwehren kann.
ich habe einige Damen des horizontalen Gewerbes als Patientinnen, Diese rechnen alle nicht nach Minuten, sondern nach Leistung ab.
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M0nique schrieb:
Hallo ztzj,
ich habe einige Damen des horizontalen Gewerbes als Patientinnen, Diese rechnen alle nicht nach Minuten, sondern nach Leistung ab.
Verstehe ich dich richtig, du nimmst also noch die Preise von Anfang 2000? Auch wenn deine Privatpatienten weniger Minuten daf+r erhalten, bist du ja dann mitverantwortlich, dass die meisten Privaten ja denken, wieso soll ich mehr zahlen, wenn es andere PTs gibt, die den Preis nehmen, den die Beihilfe zahlt?
Dann werden wir ja immer diese Diskussionen haben: "Warum nehmen Sie mehr als die andere Praxis? Meine Kasse zahlt aber nur das und ich möchte nicht mehr zahlen, dann gehe ich lieber zur anderen Praxis mit weniger Behandlungszeit"
Ich bin der Meinung, dass viele Privatpatienten gar nicht soooooo starke Beschwerden haben und sie lieber für lau eine medizinische Massage oder "bißchen" Gymnastik verschrieben haben wollen. Ist doch auch billiger als zur Wellnessmassage oder Fitnessclub oder Gymnastikgruppe zu gehen, wo der Privatpatient ALLES SELBST bezahlt.
Wir sind selbst dran schuld, dass die Kassen uns nicht mehr bezahlen, weil es genug PTs gibt, die noch Beihilfepreise abrechnen (der Patient merkt meist gar nicht, ob er 20min oder 30min oder sonst wieviel Minuten behandelt wurde, ist ihm auch egal, solange seine Kasse es zahlt und nicht er/sie).
Bei den gesetzlichen KRankenkassen ist doch dieses Jahr auch noch nichts passiert mit mehr Vergütungen (siehe Vdek). Seit über 1 Jahr wird 38,7 Prozent mehr verlangt und es ist rein gar nichts geschehen in diese Richtung, wie auch? Mehr Mitglieder ohne Beitrag führt nur zu mehr Kosten für die anderen Mitglieder.
Wir arbeiten weiter für Hungerlohn und die Verantwortlichen lachen uns aus, dass wir uns so ausbeuten lassen.
Für die Vergütung der gesetzlichen Kassen dürfen wir eigentlich nicht mehr als 5min am PAtienten arbeiten und 10min für Vor-/Nachbereiten der Kabinen, Doku, An-und Ausziehen des PAtienten, unterschreiben lassen, Zuzahlung kassieren, Termine machen. Mehr ist für 15€ doch gar nicht drin.
Wenn ich an Putzfrauen denke, die verdienen ja in der Stunde schon mehr als ein examierter PT. Und wieso? weil die Leute bereit sind, für eine Putzfrau 20€ und mehr zu bezahlen als für uns für 20min Behandlung...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten, ich habe da aber mal eine Frage an Physiofit2000:
Verstehe ich dich richtig, du nimmst also noch die Preise von Anfang 2000? Auch wenn deine Privatpatienten weniger Minuten daf+r erhalten, bist du ja dann mitverantwortlich, dass die meisten Privaten ja denken, wieso soll ich mehr zahlen, wenn es andere PTs gibt, die den Preis nehmen, den die Beihilfe zahlt?
Dann werden wir ja immer diese Diskussionen haben: "Warum nehmen Sie mehr als die andere Praxis? Meine Kasse zahlt aber nur das und ich möchte nicht mehr zahlen, dann gehe ich lieber zur anderen Praxis mit weniger Behandlungszeit"
Ich bin der Meinung, dass viele Privatpatienten gar nicht soooooo starke Beschwerden haben und sie lieber für lau eine medizinische Massage oder "bißchen" Gymnastik verschrieben haben wollen. Ist doch auch billiger als zur Wellnessmassage oder Fitnessclub oder Gymnastikgruppe zu gehen, wo der Privatpatient ALLES SELBST bezahlt.
Wir sind selbst dran schuld, dass die Kassen uns nicht mehr bezahlen, weil es genug PTs gibt, die noch Beihilfepreise abrechnen (der Patient merkt meist gar nicht, ob er 20min oder 30min oder sonst wieviel Minuten behandelt wurde, ist ihm auch egal, solange seine Kasse es zahlt und nicht er/sie).
Bei den gesetzlichen KRankenkassen ist doch dieses Jahr auch noch nichts passiert mit mehr Vergütungen (siehe Vdek). Seit über 1 Jahr wird 38,7 Prozent mehr verlangt und es ist rein gar nichts geschehen in diese Richtung, wie auch? Mehr Mitglieder ohne Beitrag führt nur zu mehr Kosten für die anderen Mitglieder.
Wir arbeiten weiter für Hungerlohn und die Verantwortlichen lachen uns aus, dass wir uns so ausbeuten lassen.
Für die Vergütung der gesetzlichen Kassen dürfen wir eigentlich nicht mehr als 5min am PAtienten arbeiten und 10min für Vor-/Nachbereiten der Kabinen, Doku, An-und Ausziehen des PAtienten, unterschreiben lassen, Zuzahlung kassieren, Termine machen. Mehr ist für 15€ doch gar nicht drin.
Wenn ich an Putzfrauen denke, die verdienen ja in der Stunde schon mehr als ein examierter PT. Und wieso? weil die Leute bereit sind, für eine Putzfrau 20€ und mehr zu bezahlen als für uns für 20min Behandlung...
wie die Bezeichnung "Beihilfe" ja schon sagt: Es ist eine BEIHILFE und keine Vollerstattung. Wer zu Beihilfesätzen arbeitet, ist selbst daran Schuld. Mir ist es so ziemlich egal, ob ich Privatpatienten habe oder nicht. Derzeit habe ich noch 2 unbezahlte Rechnungen über eine Inkasso-Anwältin laufen. Eine PP davon arbeitet beim Amtsgericht und denkt nicht im Traum daran, ihre Rechnung zu begleichen. Ich habe von solchen und weiteren zickigen PP die Nase voll. Entweder sie zahlen, was ich für meine Ausbildung und Berufserfahrung verlange oder sie können mir gestohlen bleiben.
Mit kollegialen Grüßen
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Leider kann man hier keine pdf-Datei hochladen, sonst würde ich das tun.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Mir liegt ein Schreiben vom Sommer letzten Jahres (an den DVE vom Ministerium des Inneren) die "Beihilfe" betreffend vor, wo nochmal in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen wird, dass diese "Beihilfe" KEINE Vollerstattung der Heilmittelkosten ist!
Leider kann man hier keine pdf-Datei hochladen, sonst würde ich das tun.
Gruß Evi
Kannst du mir das Schreiben zukommen lassen?
evtl. mit PN?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Evemarie!
Kannst du mir das Schreiben zukommen lassen?
evtl. mit PN?
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
:hushed:...unter Anonymer Teilnehmer kann man Dir nix zukommen lassen...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Frank Wilms schrieb:
Hallo,
wie die Bezeichnung "Beihilfe" ja schon sagt: Es ist eine BEIHILFE und keine Vollerstattung. Wer zu Beihilfesätzen arbeitet, ist selbst daran Schuld. Mir ist es so ziemlich egal, ob ich Privatpatienten habe oder nicht. Derzeit habe ich noch 2 unbezahlte Rechnungen über eine Inkasso-Anwältin laufen. Eine PP davon arbeitet beim Amtsgericht und denkt nicht im Traum daran, ihre Rechnung zu begleichen. Ich habe von solchen und weiteren zickigen PP die Nase voll. Entweder sie zahlen, was ich für meine Ausbildung und Berufserfahrung verlange oder sie können mir gestohlen bleiben.
Mit kollegialen Grüßen
Hatte erst gestern wieder so eine Diskussion, da ich bei Anmeldung der Pat. leider nicht vor Ort war. Ich habe ihr dann einfach erklärt, daß dies meine Preise sind und es daran nichts zu rütteln gibt. Sie kann sich gern bei der priv. Zusatzvers. erkundigen, ob die dann mehr als die 50% bezahlen (je nach Vertrag eben). Außerdem erwähnte ich, daß GKV-Pat. auch eine Zuzahlung auf jedes Rezept leisten müssen. Am Ende hab ich ihr gesagt: "Erkundigen Sie sich und wenn Ihnen die xxx€, die Sie evtl. selbst bezahlen müßten, zuviel sind, sagen Sie die restl. Termine ab und ich stelle Ihnen in Re., was bisher erbracht wurde zu den vereinbarten Sätzen".
Bin gespannt, wie die Reaktion ausfällt. Gerne hätte ich gesagt "Es heißt BeiHILFE", nicht BeiVOLLZAHLUNG".
Es ist immer wieder das Gleiche. ich erkläre sowas immer bei Vertragsunterzeichnung und entweder kommt der Vertrag zustande oder eben nicht! Beim Bäcker kann man auch nicht Brötchen kaufen, essen und dann über den Preis verhandeln.
Den Beitrag von SuFi mit dem Richter fand ich gut! Komischerweise sind diese Beihilfeversicherten (Richter, Verwaltungsangestellte) nie so "spröde", aber die haben berufl. wahrscheinl. auch oft genug mit den dafür geltenden Gesetzen zu tun.
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Neuling schrieb:
Es sind komischerweise immer die Beamten, die auf den Beihilfepreisen rumreiten. Weil sie es auch immer wieder so kommuniziert bekommen, daß wir nicht mehr nehmen dürften.
Hatte erst gestern wieder so eine Diskussion, da ich bei Anmeldung der Pat. leider nicht vor Ort war. Ich habe ihr dann einfach erklärt, daß dies meine Preise sind und es daran nichts zu rütteln gibt. Sie kann sich gern bei der priv. Zusatzvers. erkundigen, ob die dann mehr als die 50% bezahlen (je nach Vertrag eben). Außerdem erwähnte ich, daß GKV-Pat. auch eine Zuzahlung auf jedes Rezept leisten müssen. Am Ende hab ich ihr gesagt: "Erkundigen Sie sich und wenn Ihnen die xxx€, die Sie evtl. selbst bezahlen müßten, zuviel sind, sagen Sie die restl. Termine ab und ich stelle Ihnen in Re., was bisher erbracht wurde zu den vereinbarten Sätzen".
Bin gespannt, wie die Reaktion ausfällt. Gerne hätte ich gesagt "Es heißt BeiHILFE", nicht BeiVOLLZAHLUNG".
Es ist immer wieder das Gleiche. ich erkläre sowas immer bei Vertragsunterzeichnung und entweder kommt der Vertrag zustande oder eben nicht! Beim Bäcker kann man auch nicht Brötchen kaufen, essen und dann über den Preis verhandeln.
Den Beitrag von SuFi mit dem Richter fand ich gut! Komischerweise sind diese Beihilfeversicherten (Richter, Verwaltungsangestellte) nie so "spröde", aber die haben berufl. wahrscheinl. auch oft genug mit den dafür geltenden Gesetzen zu tun.
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