Hallo liebe Kolleginnen und
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
Veränderung brauchst?
Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
wollen.
Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
...
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
Veränderung brauchst?
Höre dir unser Konzept ganz
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Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
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- Rothenburgsort
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für eure zum Teil doch hilfreichen Beiträge :thumbsdown:
ich weiß gar nicht ob Du hier im Forum Hilfe suchen solltest. Eher würde ich den Weg zu einer Gesprächstherapie wagen.
Darf ich fragen wie alt du bist ?
LG
Jürgen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich bin 37...
Diagnostisch sind ausgeschlossen worden: Zöliakie bzw. (die Erwachsenenversion:) Sprue? Lebensmittelallergien? Lebensmittelunverträglichkeiten? Findest Du vielleicht Tipps dazu bei der Deutschen Zöliakiegesellschaft bzw. beim Deutschen Allergie- und Asthmabund?
Alles Gute!
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Andi 72 schrieb:
@ AT:
Diagnostisch sind ausgeschlossen worden: Zöliakie bzw. (die Erwachsenenversion:) Sprue? Lebensmittelallergien? Lebensmittelunverträglichkeiten? Findest Du vielleicht Tipps dazu bei der Deutschen Zöliakiegesellschaft bzw. beim Deutschen Allergie- und Asthmabund?
Alles Gute!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nein, ist noch gar nicht untersucht worden. Aber ehrlich gesagt habe ich auch schon einen Moment mal darüber nachgedacht. Weil ich Hauptprobleme habe-Ekzem am Kopf und ein sog. Seborrhoisches Ekzem BWS. ..
Bitte informier Dich, denn ich kann keine Rechtsberatung abgeben. Meines Wissens gilt Folgendes:
Bzgl. Deiner MA:
Schwangere haben nach § 9 I MuSchG Kündigungsschutz und sind bis zu 4 Monate nach der Entbindung unkündbar. Den größten Teil der Kosten übernimmt die Krankenkasse der MA im Zug des Umlageverfahrens (U2), an dem Du als Kleinbetrieb teilnimmst.
Die Mitarbeiterin hat Anspruch auf den Arbeitsplatz nach der Mutterschutzfrist. Einen Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit in einer Elternzeit hätte sie nicht, weil Dein Betrieb nicht die Mindestgröße aus § 15 VII Nr. 1 BEEG hat. Auch die Grenze nach dem TzBfG in § 8 VII wäre nicht erreicht, so dass ein Anspruch auf Teilzeit nicht besteht. Wenn sie nicht mehr Vollzeit arbeiten wollte, könntet ihr euch einigen, ansonsten könnte das Arbeitsverhältnis gekündigt werden.
Nach dem Ende der Schutzfrist könntest Du ohnehin kündigen, weil Du als Kleinbetrieb nicht dem Kündigungschutzgesetz unterliegst.
Deine RV kannst Du auf Antrag beim Versicherungsgeber wahrscheinlich vorübergehend ruhen lassen. Ein vorläufiger Umzug in eine kleinere, billigere Wohnung wäre, wenn du keine eigene Familie hast, denkbar. Das Leben würde erstmal übersichtlicher.
Willst Du im Beruf bleiben?
Wenn nein, was möchtest du tun und welche Möglichkeiten hast Du? Im Zweifel unterhalte Dich mit den Beratern vom nächstgelegenen Jobcenter, da gibt es eine Stelle speziell für kleine Selbstständige. Da musst Du wahrscheinlich viel Zeit einplanen, aber da bekommst Du Beratung und ggf. finanzielle Hilfe.
Wenn ja, guck Dir die Bereiche in Deiner Praxis an, in denen Du Geld verdienst: primär KGneuro, MT, KG .... - KMT, MLD sind Positionen, in denen Du zuzahlst.
Ich weiß nicht, wo Du sitzt. Hier im Bereich Köln/Bonn ist es so, dass die Nachfrage von Schmerzpatienten i. d. R. größer ist, als das Therapieangebot. Ein sehr guter und stets wachsender Arbeitsbereich ist auch die Geriatrie, halte eine räumlich kleine Kassenpraxis und stell Dich in den umliegenden Seniorenheimen vor.
Wenn Du Zusatzqualifikationen hast, die nicht im Leistungskatalog der Versicherungen sind, biete den Patienten auf Basis ihrer Verordnungen privat zu vergütende Zusatzleistungen an. Die passenden und juristisch wasserdichten Verträge findest Du bei Buchner.
Und mach den HP (PT).
Bitte bedenke, dass wir nicht nur die "Helferle" sondern als PI auch Kaufleute sind, deren Arbeit bezahlt werden muss. Kein Patient profitiert, wenn wir verhungern.
Also bitte kein schlechtes Gewissen, wenn Du Geld für Deine Arbeit nimmst: "Wat nix kost, is nix" oder "mein Therapeut ist super, für den muss ich sogar extra bezahlen ....".
Übrigens, als PI schätze ich meine "selbstständig" und eigenverantwortlich arbeitenden, angestellten Kollegen sehr. Die Ex-Selbstständige ist meine Co-Chefin.
Alles Gute, Nele
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nele69 schrieb:
Mach langsam. Stell Dir oder lass Dir Fragen stellen.
Bitte informier Dich, denn ich kann keine Rechtsberatung abgeben. Meines Wissens gilt Folgendes:
Bzgl. Deiner MA:
Schwangere haben nach § 9 I MuSchG Kündigungsschutz und sind bis zu 4 Monate nach der Entbindung unkündbar. Den größten Teil der Kosten übernimmt die Krankenkasse der MA im Zug des Umlageverfahrens (U2), an dem Du als Kleinbetrieb teilnimmst.
Die Mitarbeiterin hat Anspruch auf den Arbeitsplatz nach der Mutterschutzfrist. Einen Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit in einer Elternzeit hätte sie nicht, weil Dein Betrieb nicht die Mindestgröße aus § 15 VII Nr. 1 BEEG hat. Auch die Grenze nach dem TzBfG in § 8 VII wäre nicht erreicht, so dass ein Anspruch auf Teilzeit nicht besteht. Wenn sie nicht mehr Vollzeit arbeiten wollte, könntet ihr euch einigen, ansonsten könnte das Arbeitsverhältnis gekündigt werden.
Nach dem Ende der Schutzfrist könntest Du ohnehin kündigen, weil Du als Kleinbetrieb nicht dem Kündigungschutzgesetz unterliegst.
Deine RV kannst Du auf Antrag beim Versicherungsgeber wahrscheinlich vorübergehend ruhen lassen. Ein vorläufiger Umzug in eine kleinere, billigere Wohnung wäre, wenn du keine eigene Familie hast, denkbar. Das Leben würde erstmal übersichtlicher.
Willst Du im Beruf bleiben?
Wenn nein, was möchtest du tun und welche Möglichkeiten hast Du? Im Zweifel unterhalte Dich mit den Beratern vom nächstgelegenen Jobcenter, da gibt es eine Stelle speziell für kleine Selbstständige. Da musst Du wahrscheinlich viel Zeit einplanen, aber da bekommst Du Beratung und ggf. finanzielle Hilfe.
Wenn ja, guck Dir die Bereiche in Deiner Praxis an, in denen Du Geld verdienst: primär KGneuro, MT, KG .... - KMT, MLD sind Positionen, in denen Du zuzahlst.
Ich weiß nicht, wo Du sitzt. Hier im Bereich Köln/Bonn ist es so, dass die Nachfrage von Schmerzpatienten i. d. R. größer ist, als das Therapieangebot. Ein sehr guter und stets wachsender Arbeitsbereich ist auch die Geriatrie, halte eine räumlich kleine Kassenpraxis und stell Dich in den umliegenden Seniorenheimen vor.
Wenn Du Zusatzqualifikationen hast, die nicht im Leistungskatalog der Versicherungen sind, biete den Patienten auf Basis ihrer Verordnungen privat zu vergütende Zusatzleistungen an. Die passenden und juristisch wasserdichten Verträge findest Du bei Buchner.
Und mach den HP (PT).
Bitte bedenke, dass wir nicht nur die "Helferle" sondern als PI auch Kaufleute sind, deren Arbeit bezahlt werden muss. Kein Patient profitiert, wenn wir verhungern.
Also bitte kein schlechtes Gewissen, wenn Du Geld für Deine Arbeit nimmst: "Wat nix kost, is nix" oder "mein Therapeut ist super, für den muss ich sogar extra bezahlen ....".
Übrigens, als PI schätze ich meine "selbstständig" und eigenverantwortlich arbeitenden, angestellten Kollegen sehr. Die Ex-Selbstständige ist meine Co-Chefin.
Alles Gute, Nele
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jürgen259 schrieb:
Liebe/r Anonymer Teilnehmer,
ich weiß gar nicht ob Du hier im Forum Hilfe suchen solltest. Eher würde ich den Weg zu einer Gesprächstherapie wagen.
Darf ich fragen wie alt du bist ?
LG
Jürgen
Neulich sagte ein Fortbildungskollege (anderer Berufszweig, ich belege gerade eine Fachfremde Fobi): "Das ist ja irre, dass ihr euch in eurer Branche um 5 Euro die Köppe einschlagt!".
Er selbst hat einen Tagessatz von 6000 Euro.
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Der Kampf um ein Nichts an Bezahlung.
Ich verstehe die krankmachende Einsatz"freude" der Physios bei DER Bezahlung sowieso nicht mehr. Etwas mehr
Dienst nach Vorschrift würde allen Beteiligten, auch (den noch nicht erkrankten) Physios, sicher gut tun:
3 Patienten pro Stunde a 15 Minuten, der Rest Pause und Durchatmen oder Schriftliches.
Sittenwidrig bezahlte Therapien ablehnen oder rationieren.
Gut bezahlte Wellnessangebote anbieten, die "ordentlich Schotter einfahren", nicht anstrengend sind und sich dabei
als ganz normale(r) Geschäftsmann/frau verstehen, der gut verdienen will. Sowas ist normal !!!!
Sich einfach mal an Renditegesichtspunkten orientieren, denn auch Krankheit muss man sich leisten können.
Das ist nämlich das Fatale: Unsere Erträge sind so mies, dass man bei Burnout gleich mit dem Rücken zur Wand steht.
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hermi schrieb:
Spongiosa schrieb am 12.7.16 18:39:
Der Kampf um ein Nichts an Bezahlung.
Ich verstehe die krankmachende Einsatz"freude" der Physios bei DER Bezahlung sowieso nicht mehr. Etwas mehr
Dienst nach Vorschrift würde allen Beteiligten, auch (den noch nicht erkrankten) Physios, sicher gut tun:
3 Patienten pro Stunde a 15 Minuten, der Rest Pause und Durchatmen oder Schriftliches.
Sittenwidrig bezahlte Therapien ablehnen oder rationieren.
Gut bezahlte Wellnessangebote anbieten, die "ordentlich Schotter einfahren", nicht anstrengend sind und sich dabei
als ganz normale(r) Geschäftsmann/frau verstehen, der gut verdienen will. Sowas ist normal !!!!
Sich einfach mal an Renditegesichtspunkten orientieren, denn auch Krankheit muss man sich leisten können.
Das ist nämlich das Fatale: Unsere Erträge sind so mies, dass man bei Burnout gleich mit dem Rücken zur Wand steht.
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Spongiosa schrieb:
Susanne558: Bei 85% MT müsste der Umsatz stimmen. Da wollen viele hin. Was stimmt nicht?
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Spongiosa schrieb:
Das ist so traurig, weil leider so häufig, dass so jemand Junges in unserem Beruf an Burnout leidet. Und es ist, wie du schreibst. Der Kampf um ein Nichts an Bezahlung.
Neulich sagte ein Fortbildungskollege (anderer Berufszweig, ich belege gerade eine Fachfremde Fobi): "Das ist ja irre, dass ihr euch in eurer Branche um 5 Euro die Köppe einschlagt!".
Er selbst hat einen Tagessatz von 6000 Euro.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Susanne558, woher kommst du? Ich würde dich anstellen :wink:
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Nola schrieb:
...gibt es nicht noch einen Heilberufler in der Nähe?Vielleicht könnt ihr euch zusammentun?
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M0nique schrieb:
170qm Praxisfläche können mit zwei Therapeuten nicht finanziert werden. Im 20-Minuten-Takt müssen ja schon ca. 40 Arbeitsstunden MT für die Miete und Nebenkosten pro Monat geleistet werden. Das kann gar nicht gut gehen.
Die Miethöhe wurde bisher nicht genannt.
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RoFo schrieb:
Blödsinnige pauschale Aussage.
Die Miethöhe wurde bisher nicht genannt.
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susanne 558 schrieb:
Der größte Kostenfaktor sind Miete und Nebenkosten. Wir sind nur zu zweit und haben 170 qm. Jetzt bin ich am überlegen, ob die Räumlichkeit besser ausnutze und noch Fußpflege anbiete. Dazu müßte ich dann aber noch einen PT mit MT einstellen und da ist wieder das Problem, einen finden.
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