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Wenn du selbstständiges Arbeiten
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aber auch auf dich verlassen
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Neben der klassischen Arbeit als
Physiotherapeut/-in in unserem
12-köpfigem jungen und dynamischem
Team, bieten wir dir auf Wunsch die
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Kursleiter-...
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Ich bin selbstständig und habe einfach keine Kraft mehr. Das war vor 3 Jahren schon mal so. Nach einer mehrmonatigen Auszeit bin ich motiviert wieder angefangen. Nun wird mir seit Monaten wieder alles zuviel in der Praxis. Noch dazu sind 2 Mitarbeiterinnen krank und kein neues Personal ist in Aussicht. Insofern kann ich noch nicht einmal mich krankschreiben lassen, dann würde der Betrieb nur im "Notlauf" laufen und dementsprechend keinen Gewinn einbringen. Zudem zahlt meine Krankentagegeldversicherung erst ab dem 42.Tag. Ich bin nur noch angespannt, gereizt, völlig lustlos, schlaflos und will mich nur noch verkriechen.
Hat jemand einen Rat was ich tun kann?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich brauche dringend einen Rat. Aber einen hilfreichen-und kein Geschnatter dass ich mich an einen Fachmann wenden muß-das weiß ich selbst.
Ich bin selbstständig und habe einfach keine Kraft mehr. Das war vor 3 Jahren schon mal so. Nach einer mehrmonatigen Auszeit bin ich motiviert wieder angefangen. Nun wird mir seit Monaten wieder alles zuviel in der Praxis. Noch dazu sind 2 Mitarbeiterinnen krank und kein neues Personal ist in Aussicht. Insofern kann ich noch nicht einmal mich krankschreiben lassen, dann würde der Betrieb nur im "Notlauf" laufen und dementsprechend keinen Gewinn einbringen. Zudem zahlt meine Krankentagegeldversicherung erst ab dem 42.Tag. Ich bin nur noch angespannt, gereizt, völlig lustlos, schlaflos und will mich nur noch verkriechen.
Hat jemand einen Rat was ich tun kann?
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alobar schrieb:
wee wäre es mit der grundsätzlicher Überlegung, ob du den richtigen beruf hast....
Für den Moment empfehle ich die CD "Glück kommt selten allen" von Dr. Eckart von Hirschhausen. Das Bühnenprogramm hat mich selber wirklich beflügelt. Das Buch finde ich nicht so gut wie die CD. Wenn es mir mal ähnlich geht, höre ich mir das selber hin und wieder an.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Na ja, sie sind nicht wirklich krank, sondern schwanger..... also auf Dauer eh bald raus????
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Und ja, ich überlege zumindest die Selbstständigkeit aufzugeben...
Und ja, ich überlege zumindest die Selbstständigkeit aufzugeben...
Das war auch mein erster Gedanke dazu.
Je eher umso besser.
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 6.7.16 08:56:
Und ja, ich überlege zumindest die Selbstständigkeit aufzugeben...
Das war auch mein erster Gedanke dazu.
Je eher umso besser.
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anker1972 schrieb:
Wenn zwei krank sind, hilft wohl nur Augen zu und durch. Aber vielleicht hilft eine in Ausicht gestellte Belohnung, wenn der Laden wieder komplett ist: Arbeitszeitverkürzung, wäre sicher etwas geeignetes. Habe ich nach meiner zwangsweise verkürzten Zeit beim Fernsstudium auch vor beizubehalten.
Für den Moment empfehle ich die CD "Glück kommt selten allen" von Dr. Eckart von Hirschhausen. Das Bühnenprogramm hat mich selber wirklich beflügelt. Das Buch finde ich nicht so gut wie die CD. Wenn es mir mal ähnlich geht, höre ich mir das selber hin und wieder an.
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Auf Dauer hilft nur Arbeitszeit reduzieren. FM einsetzen. Bei leistungsgerechter Bezahlung steigt auch die Motivation. Und Kosten reduzieren.
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tom1350 schrieb:
Solche Geschichten kenne ich. Vollgas - Auszeit - Vollgas - Auszeit ...
Auf Dauer hilft nur Arbeitszeit reduzieren. FM einsetzen. Bei leistungsgerechter Bezahlung steigt auch die Motivation. Und Kosten reduzieren.
Bei Schwangerschaft hilft auch das nichts.
- Und Kosten reduzieren. -
Und da ist auch irgendwann einmal die Grenze erreicht.
Ich nähere mich jetzt der 60ziger Grenze und kenne das Problem zur Genüge (wie wohl fast jeder jenseits der 50). Da hilft, auch in jüngeren Jahren, auf Geld zu verzichten, sich abzugewöhnen vorn und hinten an die Arbeitszeit immer noch Patienten ranzuhängen und diese (die Arbeitszeit) konsequent einzuhalten. Es gibt ja neben der Arbeit am Pat. jede Menge Dinge zu erledigen, die kein Mensch sonst wahrnimmt, die aber trotzdem an die Substanz gehen. Wenn man als PI die Rente erleben will, gilt es mit der Kraft zu haushalten.
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Frank Wilms schrieb:
- Bei leistungsgerechter Bezahlung steigt auch die Motivation. -
Bei Schwangerschaft hilft auch das nichts.
- Und Kosten reduzieren. -
Und da ist auch irgendwann einmal die Grenze erreicht.
Ich nähere mich jetzt der 60ziger Grenze und kenne das Problem zur Genüge (wie wohl fast jeder jenseits der 50). Da hilft, auch in jüngeren Jahren, auf Geld zu verzichten, sich abzugewöhnen vorn und hinten an die Arbeitszeit immer noch Patienten ranzuhängen und diese (die Arbeitszeit) konsequent einzuhalten. Es gibt ja neben der Arbeit am Pat. jede Menge Dinge zu erledigen, die kein Mensch sonst wahrnimmt, die aber trotzdem an die Substanz gehen. Wenn man als PI die Rente erleben will, gilt es mit der Kraft zu haushalten.
Meine Kosten sind bereits bestmöglich reduziert. Ich kann nur noch mir eine billigere Wohnung suchen und meine Einzahlung in die RV streichen- was ich aber vermeiden möchte. ..
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Genau....Vollgas und Auszeit im Wechsel. ..so ist es leider. Und mittlerweile so weit, dass eine Pause von 2 Wochen nicht mehr langt. Naht der Arbeitsbeginn, beginnen wieder die schlaflosen Nächte. Auf andere körperliche Symptome will ich erst gar nicht eingehen.
Meine Kosten sind bereits bestmöglich reduziert. Ich kann nur noch mir eine billigere Wohnung suchen und meine Einzahlung in die RV streichen- was ich aber vermeiden möchte. ..
Aber dieser Satzteil "Vollgas und Auszeit im Wechsel" spricht ein massive und damit eigentliches Problem an. Es muss gelernt werden, mit dem eigenen Energiehaushalt zu haushalten. Nicht jeder Selbständige und PI erlebt es so! Also scheinen manche etwas anders zu machen und zum Reflektieren kann nur dringendst angeraten werden.
Sonst wiederholt sich diese Geschichte bis zum Sanktnimmerleinstag. Da hilft langfristig weder ein
Arbeitsplatz- noch Berufswechsel.
Ein Verkauf der Praxis ist sonst nur eine vorübergehende Notlösung und die Geschichte wird sich wiederholen. Wäre doch schade.
Alles Gute!!! Britta
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britta109 schrieb:
Die Einsicht, dass man sich übernommen hat, ist schon sehr hilfreich. Möglicherweise ist die Selbständigkeit nichts für Dich. Das ist weder gut noch schlecht- es ist einfach so wie es ist.
Aber dieser Satzteil "Vollgas und Auszeit im Wechsel" spricht ein massive und damit eigentliches Problem an. Es muss gelernt werden, mit dem eigenen Energiehaushalt zu haushalten. Nicht jeder Selbständige und PI erlebt es so! Also scheinen manche etwas anders zu machen und zum Reflektieren kann nur dringendst angeraten werden.
Sonst wiederholt sich diese Geschichte bis zum Sanktnimmerleinstag. Da hilft langfristig weder ein
Arbeitsplatz- noch Berufswechsel.
Ein Verkauf der Praxis ist sonst nur eine vorübergehende Notlösung und die Geschichte wird sich wiederholen. Wäre doch schade.
Alles Gute!!! Britta
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idefix- schrieb:
Wenn es schon soweit ist, dass du nicht mehr schlafen kannst. Solltest du dir wirklich einen Angestelltenjob suchen und die Praxis dicht machen, ansonsten wirst du total zusammen klappen. Lieber weniger Geld aber geregelte Arbeits- und Freizeit zur Erholung. Viel Glück
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morpheus-06 schrieb:
Verkauf die Praxis und mach was anderes.
keine Ahnung ob das in Deiner Situation passt, aber vielleicht gibt es einen Mitarbeiter in deiner Praxis, (außer den beiden Schwangeren) der gerne als Geschäftspartner miteinsteigen will. Dann könntest du Arbeit und v.a. Verantwortung teilen. Muss natürlich von den "vorhandenen" Menschen her passen...
Beste Grüße!
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Dens axis schrieb:
Liebe/r AT,
keine Ahnung ob das in Deiner Situation passt, aber vielleicht gibt es einen Mitarbeiter in deiner Praxis, (außer den beiden Schwangeren) der gerne als Geschäftspartner miteinsteigen will. Dann könntest du Arbeit und v.a. Verantwortung teilen. Muss natürlich von den "vorhandenen" Menschen her passen...
Beste Grüße!
Ich kenne das zu gut und kann dir wirklich nachfühlen! Ich zog das seit 2009 so durch, seit März ist meine Praxis endlich verkauft und ich bin dermaßen happy.
Ich arbeite derzeit nur noch in sehr kleinem und beschränktem Rahmen am Patienten ( weiter selbstständig, das wollte ich so). Ich betreue Firmen und ein paar Privatpatienten.
Zuviel lohnt dieses Jahr aus steuerlichen Gründen eh nicht!
Nebenbei baue ich mir in einer völlig anderen Branche etwas Neues auf.
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung nur sagen, raus aus dem Hamsterrad! Lass das schnell hinter dir! Du wirst noch genug Kraft brauchen bis Du den Laden los wirst...
Neue Energie bekommt man mit neuen Zielen, bei mir fing es an als die Entscheidung getroffen war sich von allem zu trennen.
Wenn ich Deinen Beitrag lese, kommen mir selbst wieder die Tränen in die Augen. Ich verstehe Dich! Und ich wünsche Dir von ganzem Herzen Kraft!????
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auf alle Fälle ist es wenigstens ein erhabenes Gefühl, von Jüngeren Patienten gebraucht zu werden und noch immer seinen Mann zu stehen , als Selbständiger seit 3/1968
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Norbert Meyer schrieb:
auch mit 72 kann man noch Freude am Beruf in Vollzeit haben müüüsssssseennn, als Einzelkämpfer in "Altersarmuts Rentengröße", aber das ist eine grundsätzliche Betrachtung, aber
auf alle Fälle ist es wenigstens ein erhabenes Gefühl, von Jüngeren Patienten gebraucht zu werden und noch immer seinen Mann zu stehen , als Selbständiger seit 3/1968
wenn dir der Beruf generell Spaß macht und du an deiner Selbsständigkeit hängst, wäre es auch eine Möglichkeit die Praxisräumlichkeiten zu verkleinern und als Ein-Mann-Betrieb oder mit maximal einem Miterabeiter zu arbeiten. Dann müsstest du den Ausfall anderer nicht immer noch mit abfangen.
Einen neuen Beruf zu lernen oder als Quereinsteiger in einer anderen Branche anzufangen ist auch kraftraubend. Auch als Angestellter kann man sich aufreiben.
Deshalb stimme ich zu, dass du lernen solltest mit deinen Kräften zu haushalten. Vielleicht kannst du zu dem Thema Seminare besuchen oder vielleicht findet sich ja auch eine Selbsthilfegruppe zu dem Thema in der Nähe?
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg bei der Entscheidungsfindung.
Vg
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thea123 schrieb:
Hallo,
wenn dir der Beruf generell Spaß macht und du an deiner Selbsständigkeit hängst, wäre es auch eine Möglichkeit die Praxisräumlichkeiten zu verkleinern und als Ein-Mann-Betrieb oder mit maximal einem Miterabeiter zu arbeiten. Dann müsstest du den Ausfall anderer nicht immer noch mit abfangen.
Einen neuen Beruf zu lernen oder als Quereinsteiger in einer anderen Branche anzufangen ist auch kraftraubend. Auch als Angestellter kann man sich aufreiben.
Deshalb stimme ich zu, dass du lernen solltest mit deinen Kräften zu haushalten. Vielleicht kannst du zu dem Thema Seminare besuchen oder vielleicht findet sich ja auch eine Selbsthilfegruppe zu dem Thema in der Nähe?
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg bei der Entscheidungsfindung.
Vg
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PI1 schrieb:
Hallo Du!
Ich kenne das zu gut und kann dir wirklich nachfühlen! Ich zog das seit 2009 so durch, seit März ist meine Praxis endlich verkauft und ich bin dermaßen happy.
Ich arbeite derzeit nur noch in sehr kleinem und beschränktem Rahmen am Patienten ( weiter selbstständig, das wollte ich so). Ich betreue Firmen und ein paar Privatpatienten.
Zuviel lohnt dieses Jahr aus steuerlichen Gründen eh nicht!
Nebenbei baue ich mir in einer völlig anderen Branche etwas Neues auf.
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung nur sagen, raus aus dem Hamsterrad! Lass das schnell hinter dir! Du wirst noch genug Kraft brauchen bis Du den Laden los wirst...
Neue Energie bekommt man mit neuen Zielen, bei mir fing es an als die Entscheidung getroffen war sich von allem zu trennen.
Wenn ich Deinen Beitrag lese, kommen mir selbst wieder die Tränen in die Augen. Ich verstehe Dich! Und ich wünsche Dir von ganzem Herzen Kraft!????
Ich erkenne mich in deinen Aussagen wieder! Das Motto "Augen zu und durch" hat mich die Überforderungs-Signale lange verdrängen lassen. Letztlich endete dies in einem klassischen "Burn out" mit wochenlangem Klinikaufenthalt. Zunächst war ich absolut gegen einen Klinikaufenthalt, aber rückblickend war das richtig und wichtig ! Inzwischen habe ich vieles grundlegend geändert und bin auf dem Weg der Besserung. Aber die Kraft ist auch nach 2 Jahren nicht mehr so, wie es mal war! Ein langer Weg.....
Alles Gute für dich....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Puh...so geht es mir auch. Auch ich habe einen Klinikaufenthalt hinter mir. Ich habe dort viel gelernt, aber viele alte Muster schleichen sich wieder ein. Bei Personalmangel sowieso....
Denk ernsthaft darüber nach, nochmal etwas ganz anderes zu machen. Du hast bestimmt schon eine Idee oder einen Traum!
Versuch es und werde wieder glücklich.
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fuhate schrieb:
Hast du keine BU? Dank meiner BU bin ich finanziell ohne Druck, arbeite nur noch minimal und überlege sogar die Praxis zu verkaufen...
Denk ernsthaft darüber nach, nochmal etwas ganz anderes zu machen. Du hast bestimmt schon eine Idee oder einen Traum!
Versuch es und werde wieder glücklich.
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe eine BU. Aber ich bin soweit hin, daß mir schon der ganze Papierkrieg und der Gang zu verschiedenen Ärzten zuviel ist. Zumal ich auch gar nicht weiß, wann ich das alles machen soll....
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Fuhate, wie hast du das mit der BU hingekommen?
Ich habe eine BU. Aber ich bin soweit hin, daß mir schon der ganze Papierkrieg und der Gang zu verschiedenen Ärzten zuviel ist. Zumal ich auch gar nicht weiß, wann ich das alles machen soll....
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
Richtig ist: du siehst überall Probleme und nimmst es so wahr.
Mir scheint, Stolz ist gerade Dein größtes Hindernis.
Auf konstruktive Beiträge bist Du bisher nicht wirklich eingegangen. Gleichgesinnte scheinen im ersten Blick wohl zu tun. Aber ob es Dir langfristig helfen wird?
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britta109 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 7.7.16 09:44:
Ich habe eine BU. Aber ich bin soweit hin, daß mir schon der ganze Papierkrieg und der Gang zu verschiedenen Ärzten zuviel ist. Zumal ich auch gar nicht weiß, wann ich das alles machen soll....
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
Richtig ist: du siehst überall Probleme und nimmst es so wahr.
Mir scheint, Stolz ist gerade Dein größtes Hindernis.
Auf konstruktive Beiträge bist Du bisher nicht wirklich eingegangen. Gleichgesinnte scheinen im ersten Blick wohl zu tun. Aber ob es Dir langfristig helfen wird?
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
Haha. Den Berg voller Probleme haben dann anscheinend auch diejenigen, die aktuell als Angestellter arbeiten. Wie machen die das bloß?
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 7.7.16 09:44:
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
Haha. Den Berg voller Probleme haben dann anscheinend auch diejenigen, die aktuell als Angestellter arbeiten. Wie machen die das bloß?
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Tempelritter schrieb:
http://www.physio.de/forum5/arbeit/belastung-fuer-den-ag/17/113921/113921#msg-113921 ?????????
Manche fühlen sich mit 25 Wochenstunden schon überlastet, während die Angestellten trotz Vollzeitstelle noch Überstunden machen müssen...
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SuFi schrieb:
Alles relativ....
Manche fühlen sich mit 25 Wochenstunden schon überlastet, während die Angestellten trotz Vollzeitstelle noch Überstunden machen müssen...
hmmm, hab ich auch schon gedacht...
Neues Thema, neues Glück?!
Nein, das ist böse von mir!!!!
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Thaddeus schrieb:
@Tempelritter.....
hmmm, hab ich auch schon gedacht...
Neues Thema, neues Glück?!
Nein, das ist böse von mir!!!!
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fuhate schrieb:
Ich habe nach 6 Monaten AU einen Antrag auf BU bei meiner Versicherung eingereicht. Nach dem Klinikaufenthalt ging dann alles ganz schnell und unkompliziert. Ohne Gutachter und ohne persönliche Vorstellung. Lediglich anhand der Aktenlage. Allerdings kamen bei mir auch andere (orthopädische) Probleme dazu.
Ich habe das Gefühl, du willst dir gar nicht echt helfen lassen oder an dir arbeiten.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
"Fuhate, wie hast du das mit der BU hinbekommen?" Das scheint dein größtes Interesse zu sein. Willst du darauf reisen? Oder warum bist auf keinen einzigen anderen Vorschlag hier eingegangen?
Ich habe das Gefühl, du willst dir gar nicht echt helfen lassen oder an dir arbeiten.
Gruß Britt
Ich habe sämtliche Möglichkeiten zumindest in Gedanken schon durchgespielt und leider ist es so nicht umsetzbar, ohne grosse finanzielle Einschnitte, die ich ja EIGENTLICH vermeiden wollte. Schade dass man sich hier rechtfertigen muss und zudem es immer einen drauf gibt hier :rage: ....glaubt mir, DAS kann man am wenigsten gebrauchen wenn es einem eh schon nicht gut geht! Und Nein, ich will jetzt kein Mitleid erregen...und Nein, es geht nicht um den gleichen Beitrag wie oben genannt. Ich hatte ihn allerdings damals auch verfolgt und Ähnlichkeiten mit meinem Fall gesehen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Dass ich nicht auf alle Vorschläge eingehe heißt ja wohl nicht, dass ich über diese nicht nachgedacht habe, oder?!?
Ich habe sämtliche Möglichkeiten zumindest in Gedanken schon durchgespielt und leider ist es so nicht umsetzbar, ohne grosse finanzielle Einschnitte, die ich ja EIGENTLICH vermeiden wollte. Schade dass man sich hier rechtfertigen muss und zudem es immer einen drauf gibt hier :rage: ....glaubt mir, DAS kann man am wenigsten gebrauchen wenn es einem eh schon nicht gut geht! Und Nein, ich will jetzt kein Mitleid erregen...und Nein, es geht nicht um den gleichen Beitrag wie oben genannt. Ich hatte ihn allerdings damals auch verfolgt und Ähnlichkeiten mit meinem Fall gesehen.
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
Haha. Den Berg voller Probleme haben dann anscheinend auch diejenigen, die aktuell als Angestellter arbeiten. Wie machen die das bloß?
Die sind doch schon krank / Schwangerschaftsurlaub wähgend in finanzieller Sicherheit. Während er als PI schon am Stock geht.
Wie machen die das bloß?
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Spongiosa schrieb:
tom1350 schrieb am 7.7.16 10:13:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 7.7.16 09:44:
Ausserdem habe ich "Angst" mich als Angestellter nicht mehr unterordnen zu können. Und ich werde mehr arbeiten müssen als jetzt, für weniger Geld. Ich stehe vor einem Berg von "Problemen"..
Haha. Den Berg voller Probleme haben dann anscheinend auch diejenigen, die aktuell als Angestellter arbeiten. Wie machen die das bloß?
Die sind doch schon krank / Schwangerschaftsurlaub wähgend in finanzieller Sicherheit. Während er als PI schon am Stock geht.
Wie machen die das bloß?
Aber längerfristig wirklich umstrukturieren. Und wenn möglich, sich von den zusätzlichen Sorgen, den Angestellten, sobald möglich, trennen. Sie scheinen dich derzeit nicht durch zusätzlich erwirtschaften zu unterstützen, sondern zusätzlich eine Last durch zusätzliche Kosten, zu sein, die du derzeit nicht noch zusätzlich tragen kannst.
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Spongiosa schrieb:
Ich schliesse mich C. Zimmermann an. Dinge wieder intensiver Zeit widmen, die Kraft schenken, anstatt sie zu rauben. Wie Hobbies, Freunde.
Aber längerfristig wirklich umstrukturieren. Und wenn möglich, sich von den zusätzlichen Sorgen, den Angestellten, sobald möglich, trennen. Sie scheinen dich derzeit nicht durch zusätzlich erwirtschaften zu unterstützen, sondern zusätzlich eine Last durch zusätzliche Kosten, zu sein, die du derzeit nicht noch zusätzlich tragen kannst.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
So ist es. So leid es mir tut, aber ich werde mich von mindestens einer trennen-nach Ersatz suchen bzw. darüber nachdenken die Praxis zu schließen.
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fuhate schrieb:
Ich verstehe dich total!!!! Bedenke, du m u s s t dich hier auch nicht rechtfertigen... ,-)
ich bin jetzt momentan auch an diesen Punkt angelangt, wo ich überlege aufzuhören. Ich habe eine Angestellte. Suche seit 1 Jahr eine PT mit MT, da ich nur MT habe.
Der Steuerberater meinte ich sollte mir ein Angestelltenverhältnis suchen, da hätte ich unterm Strich mehr.
Doch dies ist auch nicht so einfach. Hatte schon einige Vorstellungsgespräche, ob als Physio oder als was anderes. Ich schaff es auch körperlich nicht mehr. 85 % sind nur MT und das schlaucht.
Na wie gesagt zu den Vorstellungsgesprächen. Da muß man sich sagen lassen "Das kann ich ja gar nicht verstehen, dass sie wieder als Angestellte arbeiten wollen, können Sie sich denn unterordnen?" oder "so `ne Freiheit bekommen Sie bei uns nicht".
Ist man denn abgestempelt, wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr.
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susanne 558 schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin jetzt momentan auch an diesen Punkt angelangt, wo ich überlege aufzuhören. Ich habe eine Angestellte. Suche seit 1 Jahr eine PT mit MT, da ich nur MT habe.
Der Steuerberater meinte ich sollte mir ein Angestelltenverhältnis suchen, da hätte ich unterm Strich mehr.
Doch dies ist auch nicht so einfach. Hatte schon einige Vorstellungsgespräche, ob als Physio oder als was anderes. Ich schaff es auch körperlich nicht mehr. 85 % sind nur MT und das schlaucht.
Na wie gesagt zu den Vorstellungsgesprächen. Da muß man sich sagen lassen "Das kann ich ja gar nicht verstehen, dass sie wieder als Angestellte arbeiten wollen, können Sie sich denn unterordnen?" oder "so `ne Freiheit bekommen Sie bei uns nicht".
Ist man denn abgestempelt, wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr.
Der Steuerberater meinte ich sollte mir ein Angestelltenverhältnis suchen, da hätte ich unterm Strich mehr.
Dem ist leider fast nichts hinzuzufügen.
Außer: Guten Masseur/Masseurin suchen und Wellness mit knackigen Preisen anbieten.
Vielleicht gibt Dein Einzugsbereich ja genügend Selbstzahler her.
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hermi schrieb:
susanne 558 schrieb am 13.7.16 15:14:
Der Steuerberater meinte ich sollte mir ein Angestelltenverhältnis suchen, da hätte ich unterm Strich mehr.
Dem ist leider fast nichts hinzuzufügen.
Außer: Guten Masseur/Masseurin suchen und Wellness mit knackigen Preisen anbieten.
Vielleicht gibt Dein Einzugsbereich ja genügend Selbstzahler her.
Der Steuerberater meinte ich sollte mir ein Angestelltenverhältnis suchen, da hätte ich unterm Strich mehr.
Das ist wohl vor allem eine Frage, was alles über dem Strich steht.
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tom1350 schrieb:
susanne 558 schrieb am 13.7.16 15:14:
Der Steuerberater meinte ich sollte mir ein Angestelltenverhältnis suchen, da hätte ich unterm Strich mehr.
Das ist wohl vor allem eine Frage, was alles über dem Strich steht.
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fuhate schrieb:
Hallo!
Ich erkenne mich in deinen Aussagen wieder! Das Motto "Augen zu und durch" hat mich die Überforderungs-Signale lange verdrängen lassen. Letztlich endete dies in einem klassischen "Burn out" mit wochenlangem Klinikaufenthalt. Zunächst war ich absolut gegen einen Klinikaufenthalt, aber rückblickend war das richtig und wichtig ! Inzwischen habe ich vieles grundlegend geändert und bin auf dem Weg der Besserung. Aber die Kraft ist auch nach 2 Jahren nicht mehr so, wie es mal war! Ein langer Weg.....
Alles Gute für dich....
bevor ich wieder ins Angestelltenverhältnis gehen würde, wäre es wirklich zu überlegen dich zu verkleinern.
Ein-Mann / Ein-Frau Praxis. Kleinere Räume, weniger Miete. Geregelte Arbeitszeit einplanen. Die Patienten die du nicht unterkriegst müssen halt warten oder sich jemand anderen suchen. Bei mir sind es nicht die Patienten etc.. Mehr das ganze Drumherum ( AN krank, usw.... )
Viel Erfolg.
Florian
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florian01 schrieb:
Hallo,
bevor ich wieder ins Angestelltenverhältnis gehen würde, wäre es wirklich zu überlegen dich zu verkleinern.
Ein-Mann / Ein-Frau Praxis. Kleinere Räume, weniger Miete. Geregelte Arbeitszeit einplanen. Die Patienten die du nicht unterkriegst müssen halt warten oder sich jemand anderen suchen. Bei mir sind es nicht die Patienten etc.. Mehr das ganze Drumherum ( AN krank, usw.... )
Viel Erfolg.
Florian
habe gute Beiträge gelesen in diesem Forum.
Kümmere dich um dich.
Ernähre ich mich gesund?...Bewege ich mich ausreichend?...Schlafe oder erhole ich mich?...
Das sind die Basics.
Weniger ist mehr. Die Praxis einreduzieren. Die Menschen behandeln, die dich nicht belasten. Die Therapien durchführen, die dir Spaß machen und finanziell am meisten bringen. Nur 60% deiner Arbeitszeit am Patienten. Der Rest für Büro usw. Dann Freizeit. Das tun was du wirklich möchtest und wenn es nur chillen ist am Anfang. Positives annehmen..Negatives ablehnen..kann auch Partnerschaft oder Anderes sein.
Wünsch dir den Mut dazu.
Gruß
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Grundsatzdiskusionen zu dem Thema: selbstverständlich ja
Persönliche Betroffenheit und Schicksal: nein
( zumal sich ja bei solchen Threads ab einem gewissen Zeitpunkt die Frage stellt ob da eine reale Geschichte dahintersteckt oder nur getrollt wird.........)
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mbone schrieb:
Meines Erachtens ist ein Forum wie dieses keine Plattform um seine persönliche Befindlichkeit in diesem Ausmaß auszubreiten und zu diskutieren.
Grundsatzdiskusionen zu dem Thema: selbstverständlich ja
Persönliche Betroffenheit und Schicksal: nein
( zumal sich ja bei solchen Threads ab einem gewissen Zeitpunkt die Frage stellt ob da eine reale Geschichte dahintersteckt oder nur getrollt wird.........)
Irgendwie hat ja jeder sein Päckchen zu tragen... Der Eine mehr, der Andere weniger!
Die Geschichte von AT erinnert stark an den ähnlichen Thread vor kurzem... Auch die Ausdrucksweise ist ähnlich!
Genauso der Hinweis, AT "will jetzt kein Mitleid erregen" passt zu meinem Kommentar im vorangegangenen Thread!
Wie auch immer!
Derart "dramatische" persönliche "Schicksale", oder wie man sie auch immer nennen möchte, sollte man nicht mit fremden Menschen in einem Forum "besprechen", sondern mit der Familie oder Freunden!
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Thaddeus schrieb:
Finde ich auch schwierig....
Irgendwie hat ja jeder sein Päckchen zu tragen... Der Eine mehr, der Andere weniger!
Die Geschichte von AT erinnert stark an den ähnlichen Thread vor kurzem... Auch die Ausdrucksweise ist ähnlich!
Genauso der Hinweis, AT "will jetzt kein Mitleid erregen" passt zu meinem Kommentar im vorangegangenen Thread!
Wie auch immer!
Derart "dramatische" persönliche "Schicksale", oder wie man sie auch immer nennen möchte, sollte man nicht mit fremden Menschen in einem Forum "besprechen", sondern mit der Familie oder Freunden!
Trotzdem ist jede Krankenmeldung Streß für den gesamten Betrieb. Meine Lösung: Deutlich bessere Bezahlung und Bürokratieabbau.
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tom1350 schrieb:
Vielleicht ist es nur eine persönliche Einschätzung, aber ich glaube der Krankenstand in unserem Beruf steigt. Bei Selbstständigen, wie Angestellten. Höhere Anforderungen, mehr Druck vom Chef oder insgesamt höherer Altersdurchschnitt der Beschäftigten? Sicher läßt die Situation auf dem Arbeitsmarkt beruhigter zum Arzt gehen. Dass Kolleginnen schwanger werden ist eigentlich eine schöne Nachricht.
Trotzdem ist jede Krankenmeldung Streß für den gesamten Betrieb. Meine Lösung: Deutlich bessere Bezahlung und Bürokratieabbau.
Eigentlich eine sehr bizarre Vorstellung von Zusammenarbeit die tom hier formuliert :point_up:
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mbone schrieb:
Von einem Mitarbeiter der mir gegenüber formulieren würde , dass er sicher weniger oft krank wäre wenn er besser bezahlt würde und weniger mit Bürokratie zu tun haben müßte, würde ich mich schnellstmöglichst trennen bzw. erst gar nicht beschäftigen.
Eigentlich eine sehr bizarre Vorstellung von Zusammenarbeit die tom hier formuliert :point_up:
Meine Lösung: Deutlich bessere Bezahlung und Bürokratieabbau.
Und da Deine Lösungen erfahrungsgemäß sehr viel Zeit bis zur Umsetzung benötigen habe ich eine andere Lösung und wiederhole sie auch gerne:
lernen, mit den eigenen Energien zu haushalten. Muster durchbrechen und nicht andere Menschen verantwortlich machen (damit ist jetzt nicht AT gemeint). Es wirs sich sonst auch in anderen Arbeitsfelder wiederholen.
Schönes WE!
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britta109 schrieb:
tom1350 schrieb am 8.7.16 09:18:
Meine Lösung: Deutlich bessere Bezahlung und Bürokratieabbau.
Und da Deine Lösungen erfahrungsgemäß sehr viel Zeit bis zur Umsetzung benötigen habe ich eine andere Lösung und wiederhole sie auch gerne:
lernen, mit den eigenen Energien zu haushalten. Muster durchbrechen und nicht andere Menschen verantwortlich machen (damit ist jetzt nicht AT gemeint). Es wirs sich sonst auch in anderen Arbeitsfelder wiederholen.
Schönes WE!
Eigentlich eine sehr bizarre Vorstellung von Zusammenarbeit die tom hier formuliert :point_up:
Das ändert aber nichts daran, dass im Öffentlichen Dienst und in schlecht bezahlten Knochenjobs der Krankenstand sehr hoch ist. Wie gesagt, ich denke bei uns wird das noch mehr. Die Zeiten der Selbstaufopferung für ein Schulterklopfen sind vorbei. 70/30 auch bei Angestellten!
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tom1350 schrieb:
mbone schrieb am 8.7.16 10:42:
Eigentlich eine sehr bizarre Vorstellung von Zusammenarbeit die tom hier formuliert :point_up:
Das ändert aber nichts daran, dass im Öffentlichen Dienst und in schlecht bezahlten Knochenjobs der Krankenstand sehr hoch ist. Wie gesagt, ich denke bei uns wird das noch mehr. Die Zeiten der Selbstaufopferung für ein Schulterklopfen sind vorbei. 70/30 auch bei Angestellten!
Dort gibt es eine 35Std Woche und Löhne nach denen sich jede/r Physio (auch die PI) die Finger lecken würde.
Zudem großzügige Betriebsrenten und und und....
Und wenn ich sehe wie hoch dort der Krankenstand ist kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Jeder Kleinbetrieb / Praaxis etc. würde bei solchen Mitarbeitern innerhalb kürzester Zeit pleite gehen.
Interessanterweise ist der Krankenstand die letzten Jahre dann zurückgegangen als die Mitarbeiteer/Angestellten etc. Angst hatten ihren Arbeitsplatz zu verlieren.
Nicht dass ich das gutheissen würde, dass Mitarbeiter Erkrankungen aus Angst arbeitslos zu werden nicht auskurieren können sollten.
Aber zu glauben, dass Mitarbeiter im Umkehrschluss bei guter Bezahlung etc. seltener krank werden würden, bzw. engagierter wären , ist hoffnungslos naiv!
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mbone schrieb:
Ich habe etwas Einblick in industrielle Betriebe (Autoindustrie und dergl.)
Dort gibt es eine 35Std Woche und Löhne nach denen sich jede/r Physio (auch die PI) die Finger lecken würde.
Zudem großzügige Betriebsrenten und und und....
Und wenn ich sehe wie hoch dort der Krankenstand ist kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Jeder Kleinbetrieb / Praaxis etc. würde bei solchen Mitarbeitern innerhalb kürzester Zeit pleite gehen.
Interessanterweise ist der Krankenstand die letzten Jahre dann zurückgegangen als die Mitarbeiteer/Angestellten etc. Angst hatten ihren Arbeitsplatz zu verlieren.
Nicht dass ich das gutheissen würde, dass Mitarbeiter Erkrankungen aus Angst arbeitslos zu werden nicht auskurieren können sollten.
Aber zu glauben, dass Mitarbeiter im Umkehrschluss bei guter Bezahlung etc. seltener krank werden würden, bzw. engagierter wären , ist hoffnungslos naiv!
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dän schrieb:
70/30 ist eine geniale Idee, Tom :hushed:. Dann gibt es nur noch Arbeitnehmer, weil wer zahlt dann Anmeldekräfte, Miete, Strom, SV-Abgaben, Lohnsteuer für die Arbeitnehmer, Steuer für HB-Auto, kauft das HB-Auto, rechnet mit den Kassen ab und zahlt in Zeiten von wenig Verordnungen den Lohn weiter?
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tom1350 schrieb:
Der Arbeitgeberanteil und die Urlaubstage sind in den 70% drin. Man kann es kaum glauben, aber 30% vom Umsatz reicht um einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Angeschafft muss auch nichts mehr werden. Die Behandlungsräume sind da, es fehlen nur die Therapeuten.
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AHD schrieb:
Hallo Kollege,
habe gute Beiträge gelesen in diesem Forum.
Kümmere dich um dich.
Ernähre ich mich gesund?...Bewege ich mich ausreichend?...Schlafe oder erhole ich mich?...
Das sind die Basics.
Weniger ist mehr. Die Praxis einreduzieren. Die Menschen behandeln, die dich nicht belasten. Die Therapien durchführen, die dir Spaß machen und finanziell am meisten bringen. Nur 60% deiner Arbeitszeit am Patienten. Der Rest für Büro usw. Dann Freizeit. Das tun was du wirklich möchtest und wenn es nur chillen ist am Anfang. Positives annehmen..Negatives ablehnen..kann auch Partnerschaft oder Anderes sein.
Wünsch dir den Mut dazu.
Gruß
> habe mir vor Jahren einen Hund ( mittlerweile sind es 2 ) ins Haus geholt. Jule sorgt dafür ,dass ich Pausen mache, an die frische Luft komme , abschalte und bei langen Gassigängen einen freien Kopf bekomme. Sie regt mich an einfach mal im Hier- und Jetzt zu sein, mich für 5 min zu ihr zu legen und das Streicheln zu genießen. Ohne sie wäre ich mit Sicherheit schon vor 6 Jahren ausgebrannt und da es meine Praxis ist, kann ich sie mitnehmen .
> für die Regulierung anderer Situationen kann ich nur dringend Fremdhilfe empfehlen , nimm Dir einen professionellen Coach oder Berater , strukturiere um. Alle guten Ratschläge sehen von verschiedenen Seiten immer unterschiedlich aus, auch hier im Forum ist die Bandbreite nicht unerheblich.
Pass gut auf Dich auf und alles Gute ! Vg CZ
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C.Zimmermann schrieb:
Hallo, vieles kommt mir bekannt vor. Ich weiß auch keine Lösung aber ich weiß was mir gut tat / tut :
> habe mir vor Jahren einen Hund ( mittlerweile sind es 2 ) ins Haus geholt. Jule sorgt dafür ,dass ich Pausen mache, an die frische Luft komme , abschalte und bei langen Gassigängen einen freien Kopf bekomme. Sie regt mich an einfach mal im Hier- und Jetzt zu sein, mich für 5 min zu ihr zu legen und das Streicheln zu genießen. Ohne sie wäre ich mit Sicherheit schon vor 6 Jahren ausgebrannt und da es meine Praxis ist, kann ich sie mitnehmen .
> für die Regulierung anderer Situationen kann ich nur dringend Fremdhilfe empfehlen , nimm Dir einen professionellen Coach oder Berater , strukturiere um. Alle guten Ratschläge sehen von verschiedenen Seiten immer unterschiedlich aus, auch hier im Forum ist die Bandbreite nicht unerheblich.
Pass gut auf Dich auf und alles Gute ! Vg CZ
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