Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
hat jemand von Euch seinen Hund passiv in der Praxis dabei...sprich er liegt gemütlich daneben?
Habt Ihr da eine schriftliche Einverständniserklärung aufgesetzt, ob die Pat. damit einverstanden sind?
Wenn ja, wie bzw. wo finde ich vielleicht eine Vorlage?
Herzlichen Dank
Bettina
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Finde das geht gar nicht.
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kroetzi schrieb:
Meiner Meinung nach, hat ein Hund schon infektionstechnisch sowie arbeitsschutztechnisch nichts in einer Physiopraxis verloren. Es gibt Menschen die haben Angst vor Hunden. Wer garantiert dass er nicht mal versehentlich zuschnappt?
Finde das geht gar nicht.
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Schippi schrieb:
Man muss auch bedenken,dass es menschen mit allergien gibt
Hygienisch, allergisch und auf Grund der Angst vieler PatientInnen verbietet sich das.
Im OP käme niemand (noch nicht) auf die Idee, z. B. einen Hund mitzubringen.
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LogoMijo schrieb:
Tiere haben meiner Auffassung nach in einer therapeutischen Praxis nichts verloren.
Hygienisch, allergisch und auf Grund der Angst vieler PatientInnen verbietet sich das.
Im OP käme niemand (noch nicht) auf die Idee, z. B. einen Hund mitzubringen.
mfg hgbanguished
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hgb schrieb:
.. in einem Büro ohne Publikumsverkehr wäre es mögliuch und bei einer offz. allseits bekannten Tier gestützten Therapie ja, aber nicht in eiuner normalen PT-Praxis.
mfg hgbanguished
Sie darf nicht zu Patienten mit Ängsten oder Allergien. Raumluftfilter (anständige) sind in jedem Raum vorhanden.
Sie weiss genau, wie sie konstruktiv die Therapie bereichert. Sei es den Ball zu positionieren bei einer Hemi, bei Kindern z.B. auf dem Trampolin. Sie kann sich locker eine halbe Stunde in Warteposition bringen, bis die Reaktion des Patienten kommt, oder das Kind dann auch mal bereit ist, mir "zuzuhören" (Autisten). Mobilisiert nebenbei noch die eine oder andere Hüfte. Und stabilisiert emotional Demenzpatienten.
Auch hat sie Kindern geholfen, Ängste gegen Hunde abzubauen und einen natürlichen Respekt vor Hunden aufzubauen.
Meine Hündin stellt vielfach einen Türöffner dar.
Hierzu ist allerdings eine klare Regelung nötig: Bei Angst bedarf es einer klaren Kommunikation und einer entsprechenden Reaktion meinerseits (Hund kommt in den Personalraum); Jeden Monat findet ein Cheque up beim Tierarzt statt; Kein Tier bei offenen Verletzungen (Brandwunden, frische OPs) Wesensprüfung und Ausbildung ist Vorraussetzung.
Das Gesundheitsamt hat keine Einwände gegen die Anwesenheit eines Hundes in den Heilhilsberufen aus hygienischer Sicht. Kranke Therapie-Hunde gehören nicht an ihren Arbeitsplatz.
Ich liebe meine Hündin und möchte sie nicht missen. Sind wir nicht da, wird nicht gefragt, wann ich wieder komme, sondern wann der Hund wiederkommt. Gleichzeitig habe ich einen höllischen Respekt vor fremden Hunden, bin in verschiedenen, unverfänglichen Situationen von gestörten Hunden /gestört gemachten Hunden bereits mehrfach gebissen worden, teilweise bis auf die Knochen. Kann von daher jedwede Angst gegenüber einem Tier zu 100% nachvollziehen und respektieren.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Meine ausgebildete Therapiehündin ist gold wert.
Sie darf nicht zu Patienten mit Ängsten oder Allergien. Raumluftfilter (anständige) sind in jedem Raum vorhanden.
Sie weiss genau, wie sie konstruktiv die Therapie bereichert. Sei es den Ball zu positionieren bei einer Hemi, bei Kindern z.B. auf dem Trampolin. Sie kann sich locker eine halbe Stunde in Warteposition bringen, bis die Reaktion des Patienten kommt, oder das Kind dann auch mal bereit ist, mir "zuzuhören" (Autisten). Mobilisiert nebenbei noch die eine oder andere Hüfte. Und stabilisiert emotional Demenzpatienten.
Auch hat sie Kindern geholfen, Ängste gegen Hunde abzubauen und einen natürlichen Respekt vor Hunden aufzubauen.
Meine Hündin stellt vielfach einen Türöffner dar.
Hierzu ist allerdings eine klare Regelung nötig: Bei Angst bedarf es einer klaren Kommunikation und einer entsprechenden Reaktion meinerseits (Hund kommt in den Personalraum); Jeden Monat findet ein Cheque up beim Tierarzt statt; Kein Tier bei offenen Verletzungen (Brandwunden, frische OPs) Wesensprüfung und Ausbildung ist Vorraussetzung.
Das Gesundheitsamt hat keine Einwände gegen die Anwesenheit eines Hundes in den Heilhilsberufen aus hygienischer Sicht. Kranke Therapie-Hunde gehören nicht an ihren Arbeitsplatz.
Ich liebe meine Hündin und möchte sie nicht missen. Sind wir nicht da, wird nicht gefragt, wann ich wieder komme, sondern wann der Hund wiederkommt. Gleichzeitig habe ich einen höllischen Respekt vor fremden Hunden, bin in verschiedenen, unverfänglichen Situationen von gestörten Hunden /gestört gemachten Hunden bereits mehrfach gebissen worden, teilweise bis auf die Knochen. Kann von daher jedwede Angst gegenüber einem Tier zu 100% nachvollziehen und respektieren.
Viele Grüße
Monika
.. das ist schön, aber die Frage war ja nach einem passiv da liegenden Hund und nicht nach einem ausgebildeten Therapiehund!
mfg hgbface_with_rolling_eyes
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hgb schrieb:
@mosaik
.. das ist schön, aber die Frage war ja nach einem passiv da liegenden Hund und nicht nach einem ausgebildeten Therapiehund!
mfg hgbface_with_rolling_eyes
aus einem passiv daliegenden Hund kann man ggf. eine wertvolle Bereicherung machen.
Mit dem entsprechenden Arbeitsaufwand und Engagement.
Und nein: weder versicherungstechnisch (entsprechende Angabe bei der Versicherung vorausgesetzt) noch behördlich (Gesundheitsamt) spricht irgendetwas gegen einen Hund in einer therapeutischen Praxis, sei er nun mitarbeitend, auf den Besitzer aufpassend oder nur als Staubfänger rumliegend.
Ob man das nun für sinnvoll hält, oder nicht bzw. ob man als Patient deshalb gezielt die Praxis aufsucht, oder diese meidet, ist jedem Geschmack selbst überlassen.
Ein Patient entscheidet mit den Füßen, ob er sich in einer Praxis mit Hund weiterbehandeln lassen will, oder nicht. Es bedarf dazu keinerlei schriftlichen Einverständnisses.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@hgb
aus einem passiv daliegenden Hund kann man ggf. eine wertvolle Bereicherung machen.
Mit dem entsprechenden Arbeitsaufwand und Engagement.
Und nein: weder versicherungstechnisch (entsprechende Angabe bei der Versicherung vorausgesetzt) noch behördlich (Gesundheitsamt) spricht irgendetwas gegen einen Hund in einer therapeutischen Praxis, sei er nun mitarbeitend, auf den Besitzer aufpassend oder nur als Staubfänger rumliegend.
Ob man das nun für sinnvoll hält, oder nicht bzw. ob man als Patient deshalb gezielt die Praxis aufsucht, oder diese meidet, ist jedem Geschmack selbst überlassen.
Ein Patient entscheidet mit den Füßen, ob er sich in einer Praxis mit Hund weiterbehandeln lassen will, oder nicht. Es bedarf dazu keinerlei schriftlichen Einverständnisses.
Viele Grüße
Monika
was BBKS mit dem Hund macht, ist noch völlig offen. Frage war, wenn er nur passiv liegt.
Zu Therapiehunden wie Deinem gibt es Leitlinien z. B. hier: Link.
So einfach und umkompliziert wie Du es schilderst, dürfte es wohl nicht sein, da jeweils Landesregelungen greifen. Vorher alles einwandfrei zu klären, ist da sicher wichtig und richtig, ehe es nachher zu Streit kommt. Die Information in einem Forum dürfte da wohl auch nicht valide sein.
mfg hgbface_with_rolling_eyes
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hgb schrieb:
@mosaik
was BBKS mit dem Hund macht, ist noch völlig offen. Frage war, wenn er nur passiv liegt.
Zu Therapiehunden wie Deinem gibt es Leitlinien z. B. hier: Link.
So einfach und umkompliziert wie Du es schilderst, dürfte es wohl nicht sein, da jeweils Landesregelungen greifen. Vorher alles einwandfrei zu klären, ist da sicher wichtig und richtig, ehe es nachher zu Streit kommt. Die Information in einem Forum dürfte da wohl auch nicht valide sein.
mfg hgbface_with_rolling_eyes
der Begriff Therapiehund ist leider nicht geschützt. Es gibt auch keinerlei einheitliche Ausbildung und daher auch keine Richtlinien. Es wäre sicher begrüßenswert, aber dem ist leider (bisher) nicht so.
Die verpflichtende Information der Versicherung wurde von mir genannt, ebenso die Einbeziehung des Gesundheitsamtes.
Es ist leider so: auch die bissigste Töle darfst Du als Therapiehund benennen, ohne irgendeinen Nachweis. Und Du kannst mir glauben, bevor ich auch nur die Überlegung hatte, mir einen Hund anzuschaffen, habe ich den Informationsdschungel einmal durchwälzt.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@hgb
der Begriff Therapiehund ist leider nicht geschützt. Es gibt auch keinerlei einheitliche Ausbildung und daher auch keine Richtlinien. Es wäre sicher begrüßenswert, aber dem ist leider (bisher) nicht so.
Die verpflichtende Information der Versicherung wurde von mir genannt, ebenso die Einbeziehung des Gesundheitsamtes.
Es ist leider so: auch die bissigste Töle darfst Du als Therapiehund benennen, ohne irgendeinen Nachweis. Und Du kannst mir glauben, bevor ich auch nur die Überlegung hatte, mir einen Hund anzuschaffen, habe ich den Informationsdschungel einmal durchwälzt.
Viele Grüße
Monika
Monika, das glaube ich Dir alles. Das Problem hast Du jetzt klarer formuliert: Das Gesundheitsamt muß gefragt werden. Bei einem Hund ohne Theraoieauftrag sehe ich das nicht so einfach wie Du. Gesundheitsämter sind Sache der Stadt oder des Kreises, also noch eine Ebene niedriger als das Land. Wie es bei Corona unterschiedlich ging in D, haben wir alle gesehen.
Auskünfte an zuständigerStelle, es gibt z. B. die gen. Leitlinien und dann natürlich noch Vermieter, Versicherung und Aushang!
Das, was in einem Forum im ersten Überschwang, verständlich, geäußert wird, kann nicht einfach vom Therapiehund auf den alten oder jungen Gefährten von zuhause übertragen werden. Meine Hunde verschwanden immer, wenn Pat. kamen, Praxis und Wohnung über einen Eingang. Nur diejenigen, die sie kannten, konnten dann ein bißchen streicheln, aber eben auch nicht beide Hunde!
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@mosaik
Monika, das glaube ich Dir alles. Das Problem hast Du jetzt klarer formuliert: Das Gesundheitsamt muß gefragt werden. Bei einem Hund ohne Theraoieauftrag sehe ich das nicht so einfach wie Du. Gesundheitsämter sind Sache der Stadt oder des Kreises, also noch eine Ebene niedriger als das Land. Wie es bei Corona unterschiedlich ging in D, haben wir alle gesehen.
Auskünfte an zuständigerStelle, es gibt z. B. die gen. Leitlinien und dann natürlich noch Vermieter, Versicherung und Aushang!
Das, was in einem Forum im ersten Überschwang, verständlich, geäußert wird, kann nicht einfach vom Therapiehund auf den alten oder jungen Gefährten von zuhause übertragen werden. Meine Hunde verschwanden immer, wenn Pat. kamen, Praxis und Wohnung über einen Eingang. Nur diejenigen, die sie kannten, konnten dann ein bißchen streicheln, aber eben auch nicht beide Hunde!
mfg hgbblush
leider ist es so, dass es weder für das Gesundheitsamt noch für den Vermieter einen Unterschied macht, ob Dein Hund ausgebildet wurde oder nicht. Dem Gesundheitsamt geht es einzig und alleine um die Hygiene und den Schutz vor Krankheit. Ist das gewährleistet, gibt es keine Einwände (O-Ton: bei Ihnen wird nicht blutig gearbeitet, also gibt es keinen Ausschluss)
Ob Du nun einen Staubfänger in die Praxis legst oder einen hochqualifizierten Hund mitbringst ist unerheblich.
Bekannten von mir (Physios mit eigener Praxis) haben seit Jahren keine Schwierigkeiten, ihren Hund mitzubringen, damit sie in den Abendstunden nicht alleine sind. Der Hund hat nur die Standarterziehung.
Ausnahmen, die hier nicht extra erörtert sind und werden müssen, sind die Service- Dogs. Die dürfen den entsprechenden Menschen begleiten, egal ob ein Gesundheitsamt Einwände hätte.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@hgb
leider ist es so, dass es weder für das Gesundheitsamt noch für den Vermieter einen Unterschied macht, ob Dein Hund ausgebildet wurde oder nicht. Dem Gesundheitsamt geht es einzig und alleine um die Hygiene und den Schutz vor Krankheit. Ist das gewährleistet, gibt es keine Einwände (O-Ton: bei Ihnen wird nicht blutig gearbeitet, also gibt es keinen Ausschluss)
Ob Du nun einen Staubfänger in die Praxis legst oder einen hochqualifizierten Hund mitbringst ist unerheblich.
Bekannten von mir (Physios mit eigener Praxis) haben seit Jahren keine Schwierigkeiten, ihren Hund mitzubringen, damit sie in den Abendstunden nicht alleine sind. Der Hund hat nur die Standarterziehung.
Ausnahmen, die hier nicht extra erörtert sind und werden müssen, sind die Service- Dogs. Die dürfen den entsprechenden Menschen begleiten, egal ob ein Gesundheitsamt Einwände hätte.
Viele Grüße
Monika
Es geht mir um die rechtliche Lage, da wollte ich sicher gehen.
Desweiteren möchte ich den Hund gerne auch als Therapiehund ausbilden lassen. Eine Empfehlung für mich?
Viele Grüße
Bettina
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BBBKS schrieb:
Danke für die Informationen!
Es geht mir um die rechtliche Lage, da wollte ich sicher gehen.
Desweiteren möchte ich den Hund gerne auch als Therapiehund ausbilden lassen. Eine Empfehlung für mich?
Viele Grüße
Bettina
hilfreiche Informationen zur Ausbildung eines Therapiehundes bietet der link von hgb.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@BBBKS
hilfreiche Informationen zur Ausbildung eines Therapiehundes bietet der link von hgb.
Viele Grüße
Monika
Wo liegt ein reales und wo ein gefühltes Risiko? Das kann jeder für sich selbst reflektieren.
Es ist wohl eher Geschmackssache oder eine Organisationssache ob oder wie man einen Hund in eine Therapiepraxis so integrieren kann oder auch will, dass alle Menschen dort damit gut klarkommen.
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Shakespeare schrieb:
Es ist schon amüsant, dass hier die Hygiene gegen die Anwesenheit eines Hundes angeführt wird. Es gibt kaum 10 auf Menschen übertragbare Krankheiten, die von Hunden ausgehen könnte aber viele 100 die Menschen auf Menschen übertragen. Menschen, die sich selbst nach einem Stuhlgang nicht ausreichend die Hände waschen, die uns oder ihre Hände anhusten und Aerosole in die Raumluft quatschen....
Wo liegt ein reales und wo ein gefühltes Risiko? Das kann jeder für sich selbst reflektieren.
Es ist wohl eher Geschmackssache oder eine Organisationssache ob oder wie man einen Hund in eine Therapiepraxis so integrieren kann oder auch will, dass alle Menschen dort damit gut klarkommen.
Der Therapeut hatte sich schwerkrank zur Arbeit geschleppt.
Bei der Lymphdrainage ist der Abstand gering, der Therapeut atmet beim "Anlymphen" 50 cm über meinem Gesicht ein und aus . Hat kein Wort vorher gesagt.
Wenn ich einen der Hunde dort angefasst habe, wasche ich mir die Hände. Und gut ist.
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USpre schrieb:
@Shakespeare ja, so ist es. Meine einzige erhebliche Infektion, die ich mir in einer Physiopraxis geholt habe, war eine schwere Grippe.
Der Therapeut hatte sich schwerkrank zur Arbeit geschleppt.
Bei der Lymphdrainage ist der Abstand gering, der Therapeut atmet beim "Anlymphen" 50 cm über meinem Gesicht ein und aus . Hat kein Wort vorher gesagt.
Wenn ich einen der Hunde dort angefasst habe, wasche ich mir die Hände. Und gut ist.
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BBBKS schrieb:
Hallo zusammen,
hat jemand von Euch seinen Hund passiv in der Praxis dabei...sprich er liegt gemütlich daneben?
Habt Ihr da eine schriftliche Einverständniserklärung aufgesetzt, ob die Pat. damit einverstanden sind?
Wenn ja, wie bzw. wo finde ich vielleicht eine Vorlage?
Herzlichen Dank
Bettina
Der kleine kommt sogar manchmal in die Kabine...
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USpre schrieb:
In meiner Physiopraxis gibt es zwei Hunde. Da ich keine Wunden habe, ist es mir egal.
Der kleine kommt sogar manchmal in die Kabine...
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Mich stören die beiden Hunde in meiner jetzigen Praxis überhaupt nicht.
Irgendwie wird die recht öde Behandlung dadurch etwas lustiger......
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USpre schrieb:
Auch mein früherer Physiotherapeut hatte seinen großen Hund fast täglich in der Praxis. Allerdings im Personalraum, die allermeisten Patienten haben davon nichts mitbekommen.
Mich stören die beiden Hunde in meiner jetzigen Praxis überhaupt nicht.
Irgendwie wird die recht öde Behandlung dadurch etwas lustiger......
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Ahn schrieb:
Also ich würde definitiv nicht zur Behandlung in eine Praxis mit Hund gehen !
Meine Angsthündin kann nicht mit, aber beim nächsten Hund überlege ich mir das auch. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch in einer Ergo-Praxis, die auch eine PT wollten, da liefen zwei Hunde herum und ich hätte auch die Pferde zur Therapie einsetzen können. Leider war es zu weit weg *heul*..
Aber wenn man das mag, lässt sich das (mit dem dazu fähigen Tier) doch wunderbar umsetzen! Ich denke, es gäbe nur wenige Patienten, die deshalb in eine andere Praxis gingen..
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Problem beschreiben
pt ani schrieb:
Wenn man das den Patienten gegenüber kommuniziert, bevor sie das erste Mal kommen, ist das doch eine tolle Möglichkeit, Hund und Patienten etwas glücklicher zu machen.
Meine Angsthündin kann nicht mit, aber beim nächsten Hund überlege ich mir das auch. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch in einer Ergo-Praxis, die auch eine PT wollten, da liefen zwei Hunde herum und ich hätte auch die Pferde zur Therapie einsetzen können. Leider war es zu weit weg *heul*..
Aber wenn man das mag, lässt sich das (mit dem dazu fähigen Tier) doch wunderbar umsetzen! Ich denke, es gäbe nur wenige Patienten, die deshalb in eine andere Praxis gingen..
Niemals hätte ich mit so viel Zuspruch gerechnet!
Nach zwei Wochen wars vorbei - weil die Babys dann ihr Fläschchen in der Praxis gegen Futter und Auslauf daheim tauschten. Alle Patienten waren sehr traurig.
Aber dauerhaft einen Hund in der Praxis, nö, kann ich mir nicht vorstellen, allein wegen der Geruchsbelästigung (ich liebe Hunde, aber sie müffeln halt, von den überall rumfliegenden Haaren ganz zu schweigen).
Auch kann ich mir nicht denken, dass es einem Hund den ganzen Tag gefällt quasi als "Teppich" tatenlos rumzuliegen. Ein Hund wünscht sich wahrscheinlich etwas anderes in seinem Leben... Fazit: Ein Hund gehört allein schon des Hundes wegen m.E. nicht in eine Physiopraxis.
Ein ausgebildeter Therapiehund ist eine ganz andere Sache, da kommen die Patienten wohl genau wegen dieses Hundes in die Praxis. Gemüffel und Haare stören da wohl eher mal nicht. Und der Hund ist voll ausgelastet (Schwanzwedel /''').
Gruß von Monique
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2. ist es nicht den ganzen Tag.... der Hund wird also noch voll ausgelastet...
VG Bettina
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BBBKS schrieb:
1. ist es ein Allergikerhund, der keine Haare verliert und
2. ist es nicht den ganzen Tag.... der Hund wird also noch voll ausgelastet...
VG Bettina
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M0nique schrieb:
Ich hatte mal 5 Katzenbabys, die mit Fläschchen großgezogen wurden - sie brauchten alle 2 Stunden ihre Milch - und deshalb notgedrungen mit in die Praxis genommen werden mussten, bei gedehntem Terminplan, in großer Plastikwanne im abgeschlossenen Büro. Fast alle Patienten rissen sich ums Fläschchen geben und kamen fortan ne halbe Stunde früher zu ihren Terminen. So viel Milch passte in die Babys gar nicht rein, kuscheln war aber auch willkommen.
Niemals hätte ich mit so viel Zuspruch gerechnet!
Nach zwei Wochen wars vorbei - weil die Babys dann ihr Fläschchen in der Praxis gegen Futter und Auslauf daheim tauschten. Alle Patienten waren sehr traurig.
Aber dauerhaft einen Hund in der Praxis, nö, kann ich mir nicht vorstellen, allein wegen der Geruchsbelästigung (ich liebe Hunde, aber sie müffeln halt, von den überall rumfliegenden Haaren ganz zu schweigen).
Auch kann ich mir nicht denken, dass es einem Hund den ganzen Tag gefällt quasi als "Teppich" tatenlos rumzuliegen. Ein Hund wünscht sich wahrscheinlich etwas anderes in seinem Leben... Fazit: Ein Hund gehört allein schon des Hundes wegen m.E. nicht in eine Physiopraxis.
Ein ausgebildeter Therapiehund ist eine ganz andere Sache, da kommen die Patienten wohl genau wegen dieses Hundes in die Praxis. Gemüffel und Haare stören da wohl eher mal nicht. Und der Hund ist voll ausgelastet (Schwanzwedel /''').
Gruß von Monique
Die Köterisierung der Welt.
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LogoMijo schrieb:
Es bleibt, wie es wird:
Die Köterisierung der Welt.
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Ahn schrieb:
Also für mich ist das ein No Go, Tiere haben in einer Physiopraxis nichts zu suchen, und das gilt für Hunde, Katzen und alles andere.
Hygieneprobleme durch ein Hund? Ich weiß nicht so recht....
Da sehe ich eher das Hygieneproblem bei den Menschen, denn manche
- sind ungewaschen von Kopf bis Fuß
- waschen sich nach dem Toilettengang nicht die Hände
- niesen und husten und furzen einem an "Oh Entschuldigung..:"
- verlieren ihre Hautschuppen/ Kopfschuppen wo sie gehen und stehen
- kommen mit Streifen in der Unterwäsche
- laufen mit ihren dreckigen Straßenschuhen komplett durch die Praxis
- haben Fußpilz/ Nagelpilz/ Hautpilz
- kommen und erzählen: übrigens heute Nacht hatte ich Brechdurchfall
- kommen mit verkrusteten Essensresten quer über die Kleidung verteilt
- kommen mit Kartenhaaren/ Hundehaaren an der kompletten Kleidung und lassen sie dann in der Praxis
Ich denke, solche Kandidaten kennen wir alle. Ich denke solche Kandidaten finden wir alle in unserem Patientenstamm. Da ist ein in der Ecke liegender Hund manchmal das kleinere Übel
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Wir sind in D, da gibt es bestimmte Regeln / Bestimmungen. Hier entscheidet das Gesundheitsamt. Daraus folgt oft eine sehr persönliche, positive wie negative Entscheidung, über deren Gründe man trefflich diskutieren kann. Also hilft es zumindest, die Richtlinen des obigen Links zu studieren und die beteiligten Inst. frühzeitig und gut informiert ins Boot zu holen.
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
.. das ist alles nicht die Frage, wer oder was schlimmer ist.
Wir sind in D, da gibt es bestimmte Regeln / Bestimmungen. Hier entscheidet das Gesundheitsamt. Daraus folgt oft eine sehr persönliche, positive wie negative Entscheidung, über deren Gründe man trefflich diskutieren kann. Also hilft es zumindest, die Richtlinen des obigen Links zu studieren und die beteiligten Inst. frühzeitig und gut informiert ins Boot zu holen.
mfg hgbblush
Hygieneprobleme durch ein Hund? Ich weiß nicht so recht....
Da sehe ich eher das Hygieneproblem bei den Menschen, denn manche
- sind ungewaschen von Kopf bis Fuß
- waschen sich nach dem Toilettengang nicht die Hände
- niesen und husten und furzen einem an "Oh Entschuldigung..:"
- verlieren ihre Hautschuppen/ Kopfschuppen wo sie gehen und stehen
- kommen mit Streifen in der Unterwäsche
- laufen mit ihren dreckigen Straßenschuhen komplett durch die Praxis
- haben Fußpilz/ Nagelpilz/ Hautpilz
- kommen und erzählen: übrigens heute Nacht hatte ich Brechdurchfall
- kommen mit verkrusteten Essensresten quer über die Kleidung verteilt
- kommen mit Kartenhaaren/ Hundehaaren an der kompletten Kleidung und lassen sie dann in der Praxis
Ich denke, solche Kandidaten kennen wir alle. Ich denke solche Kandidaten finden wir alle in unserem Patientenstamm. Da ist ein in der Ecke liegender Hund manchmal das kleinere Übel
Das ist einer der schlimmsten Beiträge, die ich jemals hier auf physio.de gelesen habe.
Kein Patient pupst (nicht furzt!), niest oder hustet absichtlich! Wenn einer meiner Patienten pupst, dann ist ihm/ihr das so was von peinlich. Mich stört das nicht, denn pupsen gehört zum Menschsein. Ein paar Mal mit der Hand gewedelt, schon ist gut.
Kein Patient verliert absichtlich Haare und Hautschuppen!
Kein Patient hat absichtlich Haut-/Nagel-/Fußpilz!
Du hast übrigens Pickel und Mitesser vergessen zu erwähnen.
Ich bin nun seit über 30 Jahren Physio. Mir ist bisher erst einmal ein ungewaschener Patient unter die Hände geraten. Und dem habe ich gehörig den Kopf gewaschen!
In meiner Praxis gibt es Waschlappen, Seife, Deo. Und ja, es kommt vor, dass ich einen Fuß-Patienten ins Bad bitte, vornehmlich wegen der Fussel von den Strümpfen. Das ist aber nur einmal nötig, danach kommen sie so was von frisch an den Füßen.
Streifen in der Unterhose? Bekomme ich arg selten zu sehen und dann bei Patienten mit Stuhlinkontinenz, wofür sie auch nichts können.
Mich stören da eher die sichtbaren männlichen Genitalien bei den modernen weiten Unterhosen. Ich spreche das an, beim nächsten Mal kommen die Herren der Schöpfung dann ganz von allein in eng anliegend.
Straßenschuhe in der Praxis? Hast Du kein deutlich lesbares Schild, dass diese ausgezogen werden müssen?
Ich hatte noch nie Patienten, die voller Katzen- oder Hundehaare waren.
Essensreste auf der Kleidung sehe ich nur bei meinen dementen Patienten, die für diese mangelnde Pflege gar nichts können.
Warum bist Du nicht Bibliothekarin, Gärtner, oder irgendwas ohne viel Menschenkontakt geworden?
Deinen Beitrag empfinde ich als... mir fehlen da echt die Worte...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
janine928 schrieb am 28.10.2021 06:39 Uhr:Hm,
Hygieneprobleme durch ein Hund? Ich weiß nicht so recht....
Da sehe ich eher das Hygieneproblem bei den Menschen, denn manche
- sind ungewaschen von Kopf bis Fuß
- waschen sich nach dem Toilettengang nicht die Hände
- niesen und husten und furzen einem an "Oh Entschuldigung..:"
- verlieren ihre Hautschuppen/ Kopfschuppen wo sie gehen und stehen
- kommen mit Streifen in der Unterwäsche
- laufen mit ihren dreckigen Straßenschuhen komplett durch die Praxis
- haben Fußpilz/ Nagelpilz/ Hautpilz
- kommen und erzählen: übrigens heute Nacht hatte ich Brechdurchfall
- kommen mit verkrusteten Essensresten quer über die Kleidung verteilt
- kommen mit Kartenhaaren/ Hundehaaren an der kompletten Kleidung und lassen sie dann in der Praxis
Ich denke, solche Kandidaten kennen wir alle. Ich denke solche Kandidaten finden wir alle in unserem Patientenstamm. Da ist ein in der Ecke liegender Hund manchmal das kleinere Übel
Das ist einer der schlimmsten Beiträge, die ich jemals hier auf physio.de gelesen habe.
Kein Patient pupst (nicht furzt!), niest oder hustet absichtlich! Wenn einer meiner Patienten pupst, dann ist ihm/ihr das so was von peinlich. Mich stört das nicht, denn pupsen gehört zum Menschsein. Ein paar Mal mit der Hand gewedelt, schon ist gut.
Kein Patient verliert absichtlich Haare und Hautschuppen!
Kein Patient hat absichtlich Haut-/Nagel-/Fußpilz!
Du hast übrigens Pickel und Mitesser vergessen zu erwähnen.
Ich bin nun seit über 30 Jahren Physio. Mir ist bisher erst einmal ein ungewaschener Patient unter die Hände geraten. Und dem habe ich gehörig den Kopf gewaschen!
In meiner Praxis gibt es Waschlappen, Seife, Deo. Und ja, es kommt vor, dass ich einen Fuß-Patienten ins Bad bitte, vornehmlich wegen der Fussel von den Strümpfen. Das ist aber nur einmal nötig, danach kommen sie so was von frisch an den Füßen.
Streifen in der Unterhose? Bekomme ich arg selten zu sehen und dann bei Patienten mit Stuhlinkontinenz, wofür sie auch nichts können.
Mich stören da eher die sichtbaren männlichen Genitalien bei den modernen weiten Unterhosen. Ich spreche das an, beim nächsten Mal kommen die Herren der Schöpfung dann ganz von allein in eng anliegend.
Straßenschuhe in der Praxis? Hast Du kein deutlich lesbares Schild, dass diese ausgezogen werden müssen?
Ich hatte noch nie Patienten, die voller Katzen- oder Hundehaare waren.
Essensreste auf der Kleidung sehe ich nur bei meinen dementen Patienten, die für diese mangelnde Pflege gar nichts können.
Warum bist Du nicht Bibliothekarin, Gärtner, oder irgendwas ohne viel Menschenkontakt geworden?
Deinen Beitrag empfinde ich als... mir fehlen da echt die Worte...
Gruß von Monique
Haaaaloooo? Geht's noch?
Da bitte ich Uspre doch mal ganz dezent um etwas innere Einkehr!
Hast Du heute schon Deine Nägel poliert? Heute Morgen frisches TShirt und frische Strümpfe angezogen? Könnte ja sein, dass Du als Akutfall in die Notaufnahme eingeliefert wirst...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Und gerade Uspre als Palliativmedizinerin gibt diesem unsäglichen Beitrag von Janine einen Daumen hoch.
Haaaaloooo? Geht's noch?
Da bitte ich Uspre doch mal ganz dezent um etwas innere Einkehr!
Hast Du heute schon Deine Nägel poliert? Heute Morgen frisches TShirt und frische Strümpfe angezogen? Könnte ja sein, dass Du als Akutfall in die Notaufnahme eingeliefert wirst...
Gruß von Monique
Besser ist es, das Thema fern von persönlicher auf der sachlichen Ebene zu diskutieren!
Mfg hgb, vormals Hundehalter und erfahren in septischer Orthopädie, also was weder gut riecht noch aussieht, aber zum Menschen gehört. nerd_face
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hgb schrieb:
@M0nique
Besser ist es, das Thema fern von persönlicher auf der sachlichen Ebene zu diskutieren!
Mfg hgb, vormals Hundehalter und erfahren in septischer Orthopädie, also was weder gut riecht noch aussieht, aber zum Menschen gehört. nerd_face
Und erlebe genau diese Patienten mindestens einmal monatlich?
Patienten kommen zu einer großen geplanten Operationam Brustkorb in die Narkoseeinleitung, aufs übelste riechend? Tagelang nicht geduscht? Bekommen schwere Wundinfektionen dadurch? Über die Unsauberkeit im Genitalbereich möchte ich hier jetzt nicht in Einzelheiten berichten. Unser Pflegepersonal säubert das dann beim Legen des Dauerkatheters.
Das Risiko einer Harnwegsinfektion ist trotzdem erheblich.
Monique, das sind auch durchaus jüngere Patienten. Sie alle wurden schriftlich und mündlich aufgeklärt über die Notwendigkeit der Körperhygiene präoperativ.
Dennoch lasse ich sie niemals spüren, dass ich ihr Verhalten nicht in Ordnung finde. Aber ich dokumentiere es auf dem Narkoseprotokoll. Die Wahrscheinlichkeit für Wundinfektionen ist deutlich erhöht.
Es sind nie ältere oder eingeschränkte oder Palliativpatienten, die wir auch manchmal operieren, denn hier hilft immer die Pflege auf den Stationen. Und hier hätte ich auch Verständnis.
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USpre schrieb:
@M0nique ja bin ich nicht auch Anästhesistin?
Und erlebe genau diese Patienten mindestens einmal monatlich?
Patienten kommen zu einer großen geplanten Operationam Brustkorb in die Narkoseeinleitung, aufs übelste riechend? Tagelang nicht geduscht? Bekommen schwere Wundinfektionen dadurch? Über die Unsauberkeit im Genitalbereich möchte ich hier jetzt nicht in Einzelheiten berichten. Unser Pflegepersonal säubert das dann beim Legen des Dauerkatheters.
Das Risiko einer Harnwegsinfektion ist trotzdem erheblich.
Monique, das sind auch durchaus jüngere Patienten. Sie alle wurden schriftlich und mündlich aufgeklärt über die Notwendigkeit der Körperhygiene präoperativ.
Dennoch lasse ich sie niemals spüren, dass ich ihr Verhalten nicht in Ordnung finde. Aber ich dokumentiere es auf dem Narkoseprotokoll. Die Wahrscheinlichkeit für Wundinfektionen ist deutlich erhöht.
Es sind nie ältere oder eingeschränkte oder Palliativpatienten, die wir auch manchmal operieren, denn hier hilft immer die Pflege auf den Stationen. Und hier hätte ich auch Verständnis.
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USpre schrieb:
@M0nique und dein Ton mir gegenüber ist unverschämt!
Schön, daß du so tust, als ob du für alles Verständnis aufbringen würdest. Mir fehlt es leider in den Fällen, die Abhilfe schaffen könnten. Und wenn man furzen muß, kann man den Therapeuten/-in wenigstens vorwarnen, damit er/sie sich etwas zur Seite bewegen kann. Ich empfinde so manchen Pflegezustand und so manches Verhalten bei den Patienten, die es vermeiden könnten als Zumutung.
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janine928 schrieb:
@M0nique nunja, ich habe nicht von den Patienten gesprochen, die nichts dafür können. Es gibt durchaus Kandidaten, die sich waschen und pflegen könnten, es aber trotzdem nicht tun. Eltern könnten ihren behinderten Kindern nach der Mahlzeit ein frisches Oberteil anziehen, damit nicht jeder sehen kann, was auf dem Teller war. Gegen Pilze aller Art kann man auch etwas tun und Bremsspuren in den Unterhosen sehe ich nicht nur bei Stuhlinkontinenten.
Schön, daß du so tust, als ob du für alles Verständnis aufbringen würdest. Mir fehlt es leider in den Fällen, die Abhilfe schaffen könnten. Und wenn man furzen muß, kann man den Therapeuten/-in wenigstens vorwarnen, damit er/sie sich etwas zur Seite bewegen kann. Ich empfinde so manchen Pflegezustand und so manches Verhalten bei den Patienten, die es vermeiden könnten als Zumutung.
Ok, sorry, aber wenn ich richtig sauer bin werde ich schon mal unfreundlich. Aber auch wirklich erst dann.
Du schreibst von ca. einem ungewaschenen Patienten im Monat. Wieviel % sind das? Ist das echt so viel, dass man sich darüber aufregen muss? Klar ist nicht nett von diesen Patienten, aber so sin de Lück eben...
Ich begegne jeden Tag AFD-Wählern, fremdenfeindlichen Menschen, SUV-Fahrern, Autofahrern, die meinen Radweg ohne schlechtes Gewissen blockieren, unfreundlichen Kotzbrocken, die mir bei Edeka mit ihrem Einkaufswagen in die Hacken fahren, Menschen, die Bienen, Hummeln und Wespen totschlagen. All dies finde ich persönlich viel schlimmer als Patienten, die mich mit Rasierwasser oder Parfüm traktieren.
Gruß von Monique
PS: an Janine: Vielleicht bist Du noch zu jung um selbst erfahren zu haben, dass es im fortgeschrittenen Alter (ab ca. 50) schon mal zu völlig unabsichtlichen Pupsen - vor allem beim Drehen oder bei Bauchmuskelaktivität - kommt. Mir zumindest hat in über 30 Jahren noch kein Patient absichtlich ins Gesicht gepupst.
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M0nique schrieb:
@USpre
Ok, sorry, aber wenn ich richtig sauer bin werde ich schon mal unfreundlich. Aber auch wirklich erst dann.
Du schreibst von ca. einem ungewaschenen Patienten im Monat. Wieviel % sind das? Ist das echt so viel, dass man sich darüber aufregen muss? Klar ist nicht nett von diesen Patienten, aber so sin de Lück eben...
Ich begegne jeden Tag AFD-Wählern, fremdenfeindlichen Menschen, SUV-Fahrern, Autofahrern, die meinen Radweg ohne schlechtes Gewissen blockieren, unfreundlichen Kotzbrocken, die mir bei Edeka mit ihrem Einkaufswagen in die Hacken fahren, Menschen, die Bienen, Hummeln und Wespen totschlagen. All dies finde ich persönlich viel schlimmer als Patienten, die mich mit Rasierwasser oder Parfüm traktieren.
Gruß von Monique
PS: an Janine: Vielleicht bist Du noch zu jung um selbst erfahren zu haben, dass es im fortgeschrittenen Alter (ab ca. 50) schon mal zu völlig unabsichtlichen Pupsen - vor allem beim Drehen oder bei Bauchmuskelaktivität - kommt. Mir zumindest hat in über 30 Jahren noch kein Patient absichtlich ins Gesicht gepupst.
Sauer macht mich nicht die (Mehr-)Arbeit. Arbeiten tue ich sowieso.
Sauer macht mich, dass Patienten wegen so einer eigenen Dummheit überflüssig so viel Leid ertragen müssen.
Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Patienten sich nicht waschen, obwohl sie deutlich über die Notwendigkeit und die Konsequenzen vorher aufgeklärt werden. Und sie wissen, dass wir ihnen nahekommen. Die OTA zB über viele Stunden.
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USpre schrieb:
@M0nique es sind große OP's. Die schon mal den halben Tag füllen. Sauer macht mich nicht eigentlich die Geruchsbelästigung. Da muss ich durch . Sauer macht mich, wenn dadurch eine tiefe Wunde entsteht. Diese wird alle zwei drei Tage in Narkose gesäubert und mit VAC-Verband versorgt. Die tiefen Defekte werden vom plastischen Chirurgen einer anderen Klinik später verschlossen.
Sauer macht mich nicht die (Mehr-)Arbeit. Arbeiten tue ich sowieso.
Sauer macht mich, dass Patienten wegen so einer eigenen Dummheit überflüssig so viel Leid ertragen müssen.
Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Patienten sich nicht waschen, obwohl sie deutlich über die Notwendigkeit und die Konsequenzen vorher aufgeklärt werden. Und sie wissen, dass wir ihnen nahekommen. Die OTA zB über viele Stunden.
Mal ne ganz doofe Frage. Ich hab immer gedacht, dass der Körperbereich der operiert wird, vorher gründlich desinfiziert wird. Ist das nicht mehr so? Schneidet man heute ins dreckige Fleisch? Oder wie muss ich mir vorstellen dass es zu derartigen Infektionen kommt? Warum macht man nicht das Duschen vor einer OP direkt vor Ort zur Pflicht wenn es denn wirklich daran liegt dass schwerwiegende Komplikationen entstehen können. Das wäre doch das kleinste aller Probleme. Kommt der Patient denn direkt von der Straße auf den OP Tisch?
Und wer oder was ist OTA???
Kenne nur OPA.😊
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kroetzi schrieb:
@USpre
Mal ne ganz doofe Frage. Ich hab immer gedacht, dass der Körperbereich der operiert wird, vorher gründlich desinfiziert wird. Ist das nicht mehr so? Schneidet man heute ins dreckige Fleisch? Oder wie muss ich mir vorstellen dass es zu derartigen Infektionen kommt? Warum macht man nicht das Duschen vor einer OP direkt vor Ort zur Pflicht wenn es denn wirklich daran liegt dass schwerwiegende Komplikationen entstehen können. Das wäre doch das kleinste aller Probleme. Kommt der Patient denn direkt von der Straße auf den OP Tisch?
Und wer oder was ist OTA???
Kenne nur OPA.😊
Genau das mit der Desinfektion vor einer OP habe ich mich auch gerade gefragt!
Hoffentlich klärt uns Uspre da noch auf.
OTA = Operationstechnische Assistenten
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M0nique schrieb:
@kroetzi
Genau das mit der Desinfektion vor einer OP habe ich mich auch gerade gefragt!
Hoffentlich klärt uns Uspre da noch auf.
OTA = Operationstechnische Assistenten
Die Eigenverantwortlichkeit der Patienten wird nicht an der Klinikpforte abgelegt.
OTA ist die operationstechnische Assistentin. Analog dazu gibt es den ATA. OTA gibt es jetzt mindestens 15 Jahre. Die Ausbildung dauert drei Jahre, in Kombination ATA plus OTA dreieinhalb.
ATA=Anästhesie-technischer Assistent.
Die älteren op-Schwestern haben erst die Krankenpflege-Ausbildung gemacht (3 Jahre) und danach sich berufsbegleitend spezialisiert. Oder auch nicht.
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USpre schrieb:
@M0nique Desinfektion erfolgt im OP Gebiet und Umgebung. Desinfektion reduziert die Anzahl der Keime um den Faktor xy . Also nicht auf null. Deshalb das vorherige duschen bzw waschen, wenn duschen nicht geht . Deshalb das erhöhte Risiko.
Die Eigenverantwortlichkeit der Patienten wird nicht an der Klinikpforte abgelegt.
OTA ist die operationstechnische Assistentin. Analog dazu gibt es den ATA. OTA gibt es jetzt mindestens 15 Jahre. Die Ausbildung dauert drei Jahre, in Kombination ATA plus OTA dreieinhalb.
ATA=Anästhesie-technischer Assistent.
Die älteren op-Schwestern haben erst die Krankenpflege-Ausbildung gemacht (3 Jahre) und danach sich berufsbegleitend spezialisiert. Oder auch nicht.
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janine928 schrieb:
Hm,
Hygieneprobleme durch ein Hund? Ich weiß nicht so recht....
Da sehe ich eher das Hygieneproblem bei den Menschen, denn manche
- sind ungewaschen von Kopf bis Fuß
- waschen sich nach dem Toilettengang nicht die Hände
- niesen und husten und furzen einem an "Oh Entschuldigung..:"
- verlieren ihre Hautschuppen/ Kopfschuppen wo sie gehen und stehen
- kommen mit Streifen in der Unterwäsche
- laufen mit ihren dreckigen Straßenschuhen komplett durch die Praxis
- haben Fußpilz/ Nagelpilz/ Hautpilz
- kommen und erzählen: übrigens heute Nacht hatte ich Brechdurchfall
- kommen mit verkrusteten Essensresten quer über die Kleidung verteilt
- kommen mit Kartenhaaren/ Hundehaaren an der kompletten Kleidung und lassen sie dann in der Praxis
Ich denke, solche Kandidaten kennen wir alle. Ich denke solche Kandidaten finden wir alle in unserem Patientenstamm. Da ist ein in der Ecke liegender Hund manchmal das kleinere Übel
haben wir keine wichtigeren Probleme als als so einer Mücke einen Elefanten zu machen ?
Ich habe seit Jahren meinen Hund halbtags in der Praxis dabei. 95 Prozent meiner Patienten freuen sich ihn zu begrüssen. Wegen der restlichen 5% habe ich ihn ständig an der Leine auf seinem Platz fixiert.
NIEMANDEN stört dieser Hund. Ich weiss nicht, wieso man zu diesem Thema 20 Diskussionsbeiträge schreiben muss.
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karin-maria schrieb:
und alle Patienten denken, sie können ihren Hund mitbringen...
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stefomanski schrieb:
Hey Leute.
haben wir keine wichtigeren Probleme als als so einer Mücke einen Elefanten zu machen ?
Ich habe seit Jahren meinen Hund halbtags in der Praxis dabei. 95 Prozent meiner Patienten freuen sich ihn zu begrüssen. Wegen der restlichen 5% habe ich ihn ständig an der Leine auf seinem Platz fixiert.
NIEMANDEN stört dieser Hund. Ich weiss nicht, wieso man zu diesem Thema 20 Diskussionsbeiträge schreiben muss.
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Dream13 schrieb:
Habe damals beim Gesundheitsamt angerufen und dort das ok eingeholt. Allerdings sollte ich nur einen Raum mit ihm nutzen zwecks Allergikern. Gab nie Probleme.
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