Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
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ich bin in der Ausbildung zur Praxisanleiterin und schreibe eine kleine Arbeit darüber, was in der praktischen Ausbildung, also in den Einsätzen/Praktikas gut und wichtig ist, damit die Ausbildung auch gut wird. Dafür brauche ich Eure Meinung. Was erwartet oder wünscht Ihr euch von der Einrichtung, wo Ihr im praktischen Einsatz seid. Was erwartet/wünscht Ihr Euch von den Praxisanleitern bzw Kollegen vor Ort?
Egal, ob Ihr schon Einsätze hattet oder kurz davor seid. Ich freue mich über jeden Input. Es reichen auch Stichpunkte. Mein Anliegen dabei ist auch, für unsere Auszubildenden in unserem Haus die Ausbildung zu verbessern.
Danke Euch und weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Erlernen dieses wundervollen Berufes!!
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billi schrieb:
Moin zusammen,
ich bin in der Ausbildung zur Praxisanleiterin und schreibe eine kleine Arbeit darüber, was in der praktischen Ausbildung, also in den Einsätzen/Praktikas gut und wichtig ist, damit die Ausbildung auch gut wird. Dafür brauche ich Eure Meinung. Was erwartet oder wünscht Ihr euch von der Einrichtung, wo Ihr im praktischen Einsatz seid. Was erwartet/wünscht Ihr Euch von den Praxisanleitern bzw Kollegen vor Ort?
Egal, ob Ihr schon Einsätze hattet oder kurz davor seid. Ich freue mich über jeden Input. Es reichen auch Stichpunkte. Mein Anliegen dabei ist auch, für unsere Auszubildenden in unserem Haus die Ausbildung zu verbessern.
Danke Euch und weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Erlernen dieses wundervollen Berufes!!
Handling am Patienten mit direkter Kontrolle
Realitätsnahe Alternativen zur Adaption wie ich mit Patient X umgehe bei der oder der Technik, es klappt halt selten nach Lehrbuch und wie ändere ich was wie warum.
Wenn die "Ausbilder" mal nicht kacke wären, wäre das eine große Hilfe gewesen.
Von 6 Stellen, war damals eine gut, eine ok, der Rest eher Käse.
Die meisten Azubis haben massive Probleme mit dem "Behandlungs-Flow", Schulter-Behandlungen und Wirbelsäulen-Behandlungen.
Mit Knie und Hüfte aber die meisten Krankheitsbilder, blöd wenn 50% ein schwarzes Loch ist.
Meistens hockt man in einer Praxis die dich knechten lässt, sich das Geld einsteckt und den Azubis nichts vermittelt.
Auf Fragen kommt dann gerne von den "alten Hasen" - kann ich dir so nicht erklären, das ist zu schwer für dich oder das verstehst du noch nicht.
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Kannst Du mir genauer erklären, was Du mit "die Ausbilder sind kacke" und "Behandlungs-Flow" meinst?
Alles Gute weiterhin!
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billi schrieb:
Danke Dir! Aber puh, das hört sich nach keiner schönen und guten Ausbildung an. Das tut mir leid! Bei uns in der Klinik ist es definitiv anders!!! Und dank Deiner Aussage wird es noch besser werden.
Kannst Du mir genauer erklären, was Du mit "die Ausbilder sind kacke" und "Behandlungs-Flow" meinst?
Alles Gute weiterhin!
Ausbilder für einen Betrieb kann jeder werden der mindestens 2 Jahre Erfahrung hat. Ob der Ausbilder gut ist oder in den 80er vom Wissensstand hängen geblieben ist, das überprüft keiner und scheint in vielen Fällen die Schulen auch nicht zu interessieren.
Flow im Sinne von - was mache ich wann. Routine so weit möglich in der Ausbildungszeit. Die Meisten sind komplett planlos wenn man sagt "so jetzt du"
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PT-Nik schrieb:
@billi Schlecht/er waren die Jahrgänge nach mir, ich hatte noch eine "gute" Ausbildung.
Ausbilder für einen Betrieb kann jeder werden der mindestens 2 Jahre Erfahrung hat. Ob der Ausbilder gut ist oder in den 80er vom Wissensstand hängen geblieben ist, das überprüft keiner und scheint in vielen Fällen die Schulen auch nicht zu interessieren.
Flow im Sinne von - was mache ich wann. Routine so weit möglich in der Ausbildungszeit. Die Meisten sind komplett planlos wenn man sagt "so jetzt du"
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billi schrieb:
@PT-Nik Danke Dir. Die Qualifikation der Ausbilder wird sich mit der Ausbildungsreform deutlich ändern. Deswegen mache ich diese Weiterbildung. Unsere Schüler sind immer begeistert und wir versuchen immer, die Schüler da abzuholen, wo sie stehen.
Ich versuche JEDEN da abzuholen, wo er/sie/es steht. Patienten, Praktikanten, eigene Kinder für's Laterne basteln, Ehemann, wenn ich neue Schuhe brauche.
Da braucht es in einer hoch qualifizierten Ausbildung etwas mehr.
Das möchte ich dir hiermit nicht absprechen. Aber in unserer Generation xyz braucht es sachliche, qualifizierte Bezeichnung, um sie zu motivieren.
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tinki schrieb:
@billi sry...5,- ins ...Schwein
Ich versuche JEDEN da abzuholen, wo er/sie/es steht. Patienten, Praktikanten, eigene Kinder für's Laterne basteln, Ehemann, wenn ich neue Schuhe brauche.
Da braucht es in einer hoch qualifizierten Ausbildung etwas mehr.
Das möchte ich dir hiermit nicht absprechen. Aber in unserer Generation xyz braucht es sachliche, qualifizierte Bezeichnung, um sie zu motivieren.
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billi schrieb:
Ups, da bin ich wohl in ein Wespennest getreten. Tut mir leid, dass auch Du anscheinend eine schlechte Betreuung hattest. Umso mehr bitte ich Dich und Euch alle, sagt doch bitte mal genau, was verändert werden sollte, wie mit Euch umgegangen werden sollte. Was braucht Ihr für eine gute Praktische Ausbildung?
Dazu das Selbe für die "Ausbildungsbetriebe" wo zu 70% der Wissensstand in den 80er hängen geblieben ist oder der Begriff Ausbildung mit knechten für Umme gleichgesetzt wird.
Die Phrase "wir holen da ab, wo sie stehen kenne ich zu gut".
Ernsthaftes in dem Kontext kam von einem Betrieb und wenn es hoch kommt von 2 max 3 Dozenten.
Konkrete Tipps oder Hilfen wirst du nur auf konkrete Fragen oder Situationen bekommen.
Wobei viele Schüler eh erst kurz vor dem Examen oder danach im Arbeitsalltag merken wo die Lücken sind, davor sind die mit lernen beschäftigt und können oft das gelernte noch nicht auf Sinnhaftigkeit hinterfragen.
Wenn doch kriegst du von den Dozenten auf den Sack :D
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PT-Nik schrieb:
@billi Ich kenne keinen der von seiner Ausbildung komplett zufrieden war. Sei es das Verhalten der Dozenten, deren Know-How oder der Lehrplan generell.
Dazu das Selbe für die "Ausbildungsbetriebe" wo zu 70% der Wissensstand in den 80er hängen geblieben ist oder der Begriff Ausbildung mit knechten für Umme gleichgesetzt wird.
Die Phrase "wir holen da ab, wo sie stehen kenne ich zu gut".
Ernsthaftes in dem Kontext kam von einem Betrieb und wenn es hoch kommt von 2 max 3 Dozenten.
Konkrete Tipps oder Hilfen wirst du nur auf konkrete Fragen oder Situationen bekommen.
Wobei viele Schüler eh erst kurz vor dem Examen oder danach im Arbeitsalltag merken wo die Lücken sind, davor sind die mit lernen beschäftigt und können oft das gelernte noch nicht auf Sinnhaftigkeit hinterfragen.
Wenn doch kriegst du von den Dozenten auf den Sack :D
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billi schrieb:
@PT-Nik Okay, das ist schade. Es liegt aber auch immer mit am Azubi, was er daraus macht. Die Schuld komplett auf die Schule, Dozenten, Ausbilder und Ausbildungsstätten zu schieben ist einfach, aber nicht korrekt.
Du schreibst von einem Betrieb, wo es gut war. Was genau war dort anders? Was hat es dort besser gemacht, als in anderen Betrieben? Gab weniger Schüler pro Anleiter, durftest Du viel mitlaufen und zugucken, hattest Du viel Zeit und durftest Du Fragen stellen? Nur die Tatsache, dass dort Kollegen arbeiten, die auf dem "aktuellen" Wissensstand sind und sich regelmäßig fortbilden, sagt ja nicht aus, dass man dort auch eine gute Ausbildung erfährt.
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billi schrieb:
@PT-Nik
Du schreibst von einem Betrieb, wo es gut war. Was genau war dort anders? Was hat es dort besser gemacht, als in anderen Betrieben? Gab weniger Schüler pro Anleiter, durftest Du viel mitlaufen und zugucken, hattest Du viel Zeit und durftest Du Fragen stellen? Nur die Tatsache, dass dort Kollegen arbeiten, die auf dem "aktuellen" Wissensstand sind und sich regelmäßig fortbilden, sagt ja nicht aus, dass man dort auch eine gute Ausbildung erfährt.
Es gab interne Fobis für die Schüler, viel mitlaufen, viel selber machen unter Aufsicht.
Fragen wurden beantwortet, man wurde nicht ausgenutzt und angemault, Ausbilder hatten einen Schüler.
Einfach alles mindestens eine Stufe höher gegenüber PT-Günther der alles wegmassiert.
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PT-Nik schrieb:
@billi Wenn der Schüler faul ist, ist das in der Tat sein Problem, das meiste andere eher nicht - er lernt ja.
Es gab interne Fobis für die Schüler, viel mitlaufen, viel selber machen unter Aufsicht.
Fragen wurden beantwortet, man wurde nicht ausgenutzt und angemault, Ausbilder hatten einen Schüler.
Einfach alles mindestens eine Stufe höher gegenüber PT-Günther der alles wegmassiert.
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billi schrieb:
@PT-Nik Danke! Ich mag es kaum sagen, aber so ist es bei uns und die Schüler sind sehr zufrieden und jeder freut sich, wenn er bei uns Praktikum machen darf. Aber ich möchte es noch besser machen, weil diese jungen Menschen unsere Zukunft sind.
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PT-Nik schrieb:
Was mir damals geholfen hätte:
Handling am Patienten mit direkter Kontrolle
Realitätsnahe Alternativen zur Adaption wie ich mit Patient X umgehe bei der oder der Technik, es klappt halt selten nach Lehrbuch und wie ändere ich was wie warum.
Wenn die "Ausbilder" mal nicht kacke wären, wäre das eine große Hilfe gewesen.
Von 6 Stellen, war damals eine gut, eine ok, der Rest eher Käse.
Die meisten Azubis haben massive Probleme mit dem "Behandlungs-Flow", Schulter-Behandlungen und Wirbelsäulen-Behandlungen.
Mit Knie und Hüfte aber die meisten Krankheitsbilder, blöd wenn 50% ein schwarzes Loch ist.
Meistens hockt man in einer Praxis die dich knechten lässt, sich das Geld einsteckt und den Azubis nichts vermittelt.
Auf Fragen kommt dann gerne von den "alten Hasen" - kann ich dir so nicht erklären, das ist zu schwer für dich oder das verstehst du noch nicht.
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PT-Nik schrieb:
Wenn die Schüler überleben und nicht traumatisiert sind hast du das Zertifikat in der Tasche :D *Zynismus on*
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billi schrieb:
Stimmt. Aber es wird ähnlich kommen wir in der Pflege und deswegen gibt es bei uns in Hamburg eine Akademie, wo es den Praxisanleiter für Therapeuten gibt. Im Prinzip die gleichen Inhalten wie in der Pflege. Sehr Kompetenzorientiert. Ist dann auch zertifiziert. Es wird kommen mit der Reform, dass jeder Ausbildungsbetrieb solche Praxisanleiter hat. Wie in der Pflege. Ich finds gut und bin deswegen gerne dabei.
Ja und dann kommt die Reform (mal schauen unter welcher Regierung) und dann erfüllt dein jetziger Kurs nicht die Anforderungen des zukünftig vorgeschriebenen. ;)
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Halbtitan schrieb:
@billi
Ja und dann kommt die Reform (mal schauen unter welcher Regierung) und dann erfüllt dein jetziger Kurs nicht die Anforderungen des zukünftig vorgeschriebenen. ;)
Denk mal positiv.. ommmm.
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pt ani schrieb:
@Halbtitan Der Weg ist das Ziel.. Ist doch gut, dass es Bestrebungen gibt!
Denk mal positiv.. ommmm.
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billi schrieb:
@HalbtitanAlso ich weiß, dass die Anbieter des Kurses sehr gut informiert sind. Natürlich weiss keiner genau, wie es wirklich aussehen wird. Zudem "hühnern" wir schon seit Jahren damit rum. Aber nichts zu tun, sich nicht weiterzuentwickeln und nicht vorbereitet zu sein, ist für mich keine Alternative. Und selbst wenn mein Kurs dann nicht anerkannt sein wird, so habe ich doch sehr viel pädagogisch dazugelernt und werde meine Schüler noch besser betreuen können.
„Die Fachqualifikation Praxisanleiter:in umfasst 304 Unterrichtsstunden.
Die Kosten betragen 2.200,- €."
Praxisanleiter - Fort- und Weiterbildung am BZG Hamburg
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Cannabis schrieb:
Wenn das das ist kann ich mir gut vorstellen, dass es so auch für uns kommt in dem Umfang, also wahrscheinlich auch anerkannt wird.
„Die Fachqualifikation Praxisanleiter:in umfasst 304 Unterrichtsstunden.
Die Kosten betragen 2.200,- €."
Praxisanleiter - Fort- und Weiterbildung am BZG Hamburg
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Boffeline schrieb:
@billi ich finde das erst dann gut, wenn wir die gleichen Finanzierungen und geförderten Freistellungen haben wie die Pflege. Aktuell ist die ganze Praxisanleitung privat subventioniert. Und wenn motivierte Kolleginnen das einfach aus Nächstenliebe machen (kein persönlicher Angriff) ist es schwierig politisch Druck aufzubauen.
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Cannabis schrieb:
Wo gibt es eine Fortbildung Praxisanleiter? So weit ich weiß ist das bei uns im Gegensatz zur Pflege noch nicht bundesweit gefordert. In wie weit ist die Fortbildung dann zertifiziert?
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billi schrieb:
Jeder, der ein Examen hat. Unterrichten darf auch jeder. Keine Zusatzquali, kein Studium, keine Berufserfahrung, nichts pädagische Kenntnisse. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass jemand mit zig Fortbildungen zwingend ein besserer Therapeut ist, aber zumindest zeigt es den Willen nach Weiterentwicklung.
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kvet schrieb:
Wenn erst jetzt die ersten Praxisanleiter für Therapeuten ausgebildet werden, stellt sich mir die Frage. Wer hat das vorher gemacht, und mit welchen Qualifikationen?
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Geert Jeuring schrieb:
was gut wäre, ist wenn der auszubildener Betrieb keine direkte finanzielle Vorteile von eine Praktikums"be"treuung" hat. Indirekt ist prima, also wenn ein zufriedener Praktikant nachher zu der Praxis zurückkehrt. Bei uns gibt es mittlerweile Modelle wobei der Schüler von den Ausbilder bezahlt wird und dass kann meines Erachtens nur wenn der Ausbilder profitiert von den Schülern.
Ich kann mich an einen Praktikumseinsatz erinnern, in dem Ich und 2 andere Jungs aus meinem Semester in eine Praxis kamen, die Inhaberin erstmal samt ganzer Familie für 4 Wochen in den Urlaub geflogen ist und Wir dann (zusammen mit einer Angestellten, die das Ganze zähneknirschend beobachtet hat) den Laden schmeißen durften.
Wehe, man hat sich erlaubt, dagegen was zu sagen - man könnte Das ja "in der Beurteilung vermerken".. Bullshit.
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billi schrieb:
Danke für Deine Antwort Felix! Genau das soll und wird hoffentlich durch die Reform verhindert werden. Aber auch ohne diese ist es für mich ein no-go! Ich höre leider ähnliches von meinen Azubis auch aus Kliniken, die mit den Azubis ihre Stellenplanung machen.
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Felix Z. schrieb:
Grundsätzlich wichtig wäre erstmal, dass Praktikumsbetriebe (insbesondere inhabergeführte Praxen) Praktikanten nicht als "gratis Fulltimekraft", sondern als Schüler sehen, denen neue Inhalte vermittelt werden sollen und Sie diese dann auch in Ruhe ausprobieren können.
Ich kann mich an einen Praktikumseinsatz erinnern, in dem Ich und 2 andere Jungs aus meinem Semester in eine Praxis kamen, die Inhaberin erstmal samt ganzer Familie für 4 Wochen in den Urlaub geflogen ist und Wir dann (zusammen mit einer Angestellten, die das Ganze zähneknirschend beobachtet hat) den Laden schmeißen durften.
Wehe, man hat sich erlaubt, dagegen was zu sagen - man könnte Das ja "in der Beurteilung vermerken".. Bullshit.
Bin seit letztem Jahr ein ,,Ausbildungsbetrieb“. Habe keine Extrazertigizierung gemacht, wäre jedoch nicht abgeneigt.
Für mich steht die Ausbildung des Schülers im Vordergrund - nicht mehr und nicht weniger - falls sich daraus mehr ergibt, ist es super sollte aber nicht dem Schüler gegenüber so rüberkommen. Habe bisher das Feedback bekommen dass ich die erste Praxis war, die nicht permanent mit Jobangeboten von morgens bis abends um die Ecke kam.
Aber nun gut anderes Thema….
Feedback und Wünsche welche ich von Schülern und Dozenten gesammelt habe:
- Aktiv am Patienten arbeiten / weg von der Massagebank
- eigene Erfahrungen am Patienten sammeln
- erfahrenen PTs über die Schulter schauen dürfen
- Wissensvermittlung: ein Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis vermitteln. (Absolutes Manko.. findet seit 100 Jahren seltenst statt, sonst würde die PT längst evidenzbasierter arbeiten)
- Kontraindikationen nochmals durchsprechen! Am Besten auch am Patienten… hier Selbstsicherheit vermitteln, dass als Schüler etwas gesagt/gefragt werden darf.
- Aktuelles Wissen umsetzen dürfen! Kann auch ein Mehrwert für die ganze Praxis sein - wir können auch von den Schülern lernen (sofern sie denn nicht immer noch den alten Sch*** in ihrer Schule lernen)
Konnte ich damit etwas helfen?
VG und weiter so :)
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billi schrieb:
Dankeschön!!! Tolle Antwort und tolle Einstellung! Vieles überschneidet sich mit meinen Themen. Nur wenn wir in der Ausbildung schon vermitteln wie toll und wichtig und effektiv unser Beruf ist, desto mehr bekommen wir engagierte, gute Kollegen.
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Abrie schrieb:
Super klasse Antwort! So eine Praxis hätte ich mir vor 25 Jahren gewünscht. Weiter so hugging_face
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Ranellie schrieb:
@billi schön, dass du dir so viele Gedanken machst!
Bin seit letztem Jahr ein ,,Ausbildungsbetrieb“. Habe keine Extrazertigizierung gemacht, wäre jedoch nicht abgeneigt.
Für mich steht die Ausbildung des Schülers im Vordergrund - nicht mehr und nicht weniger - falls sich daraus mehr ergibt, ist es super sollte aber nicht dem Schüler gegenüber so rüberkommen. Habe bisher das Feedback bekommen dass ich die erste Praxis war, die nicht permanent mit Jobangeboten von morgens bis abends um die Ecke kam.
Aber nun gut anderes Thema….
Feedback und Wünsche welche ich von Schülern und Dozenten gesammelt habe:
- Aktiv am Patienten arbeiten / weg von der Massagebank
- eigene Erfahrungen am Patienten sammeln
- erfahrenen PTs über die Schulter schauen dürfen
- Wissensvermittlung: ein Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis vermitteln. (Absolutes Manko.. findet seit 100 Jahren seltenst statt, sonst würde die PT längst evidenzbasierter arbeiten)
- Kontraindikationen nochmals durchsprechen! Am Besten auch am Patienten… hier Selbstsicherheit vermitteln, dass als Schüler etwas gesagt/gefragt werden darf.
- Aktuelles Wissen umsetzen dürfen! Kann auch ein Mehrwert für die ganze Praxis sein - wir können auch von den Schülern lernen (sofern sie denn nicht immer noch den alten Sch*** in ihrer Schule lernen)
Konnte ich damit etwas helfen?
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