Physiotherapeut (w/m/d)
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
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Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
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Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
gebraucht, was ja doch nicht ganz richtig ist, wie ich mitbekommen habe...?!
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Könnt ihr mir bitte den Unterschied zwischen SLR und Lasegue erklären? Die Begriffe werden ja öfters als Synonym
gebraucht, was ja doch nicht ganz richtig ist, wie ich mitbekommen habe...?!
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...wenn ich es wissen würde, würde ich wohl kaum fragen, oder?!
Das nächste Mal bitte nur hilfreiche Antworten... Danke! :clap:
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PT82 schrieb:
Es scheint tatsächlich richtig zu sein, dass man hier offensichtlich nur blöde Antworten bekommt! :blush:
...wenn ich es wissen würde, würde ich wohl kaum fragen, oder?!
Das nächste Mal bitte nur hilfreiche Antworten... Danke! :clap:
Im Prinzip sind beide Methoden von der Ausführung gleich!
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McMiki schrieb:
So ist eben der ali...nie um eine dumme Antwort verlegen...aber nimm es ihm nicht ernst, er kann nun mal nicht anders!
Im Prinzip sind beide Methoden von der Ausführung gleich!
Wird klassisch synonym gebraucht.
Dann gibts noch einen Haufen "varianten" zur Differenzierung
Z.b. Fuss in supi, Bein IR etc.
Aber Mab oder PT,
wenn Du schon eine Ahnung hast wäre es hilfreich, die
Schon mitzuliefern.
Sonst die Antwort: Gleich....
A
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ali schrieb:
Da hat der Miki in jeder Beziehung recht.
Wird klassisch synonym gebraucht.
Dann gibts noch einen Haufen "varianten" zur Differenzierung
Z.b. Fuss in supi, Bein IR etc.
Aber Mab oder PT,
wenn Du schon eine Ahnung hast wäre es hilfreich, die
Schon mitzuliefern.
Sonst die Antwort: Gleich....
A
beim Heben des gestreckten Beines aus Rückenlage an der betroffenen Seite zeigt sich ein erhöhter Bewegungswiderstand gegen das Anheben des Beines und der bekannte Nervenschmerz, verursacht durch die Dehnung des Ischiasnervs, tritt auf. Je weiter entfernt vom Rumpf der Schmerz auftritt, desto wahrscheinlicher ist die Schmerzursache durch die Bandscheibe direkt verursacht.
Slumptest:
im aufrechten Sitz wird das betroffene Bein ausgestreckt und der Fuß Richtung Körper hochgezogen, zusätzlich wird die Halswirbelsäule gebeugt. Durch die Dehnung des Ischiasnervs und der Rückenmarkshäute wird der typische Schmerz des Patienten reproduziert.
Bow string sign: aus der Rückenlage wird bei gebeugter Hüfte und Kniegelenk eine direkte Kompression (Druck) auf einen Ast des Ischiasnerven gegeben und so der bekannte Schmerz ausgelöst.
Besteht bereits ein MRT Befund, in dem ein bestimmtes Segment für die Schmerzen verantwortlich gemacht werden kann, sollten die Ergebnisse der manuellen Testverfahren mit dem MRT Befund übereinstimmen.
Nach Erheben des physiotherapeutischen Befundes und erfolgter Information des Patienten über die vorliegende Problematik und die Prognose wird der individuelle Behandlungsplan erstellt und Probebehandlungen durchgeführt. Bei den folgenden Behandlungsvorschlägen gehe ich davon aus, dass die Beschwerden eindeutig der Diagnose: Lumbaler Bandscheibenvorfall zugeordnet werden können und nicht durch andere strukturelle Veränderungen an der Wirbelsäule oder durch eine Funktionsstörung im Kreuz-Darmbeingelenk und/oder der Lendenwirbelsäule verursacht werden.
Hier gelangen Sie direkt zum Behandlungsplan bei einem Bandscheibenvorfall
Laseque :
Patient liegt flach auf dem Rücken. Das gestreckte Bein wird passiv im Hüftgelenk um bis zu 70° gebeugt. Bei berichtetem Schmerz wird die Beugung nicht bis zur physiologisch möglichen Beugung fortgesetzt. Bei Schmerzen im Bein bis zu einem Winkel von etwa 45 Grad, die scharf sind, vom Rücken in das Bein einschießen und bis unter das Knie ausstrahlen, ist der Test positiv und wird als Lasègue-Zeichen bezeichnet. Als Schmerzursache wird hierbei die Dehnung des Ischiasnervs (N. ischiadicus) gesehen. Bei Schmerzangabe bei einem Winkel von 60-70° wird von einem Pseudolasègue oder von einem pseudopositiven Lasèguezeichen gesprochen; es kann sich hierbei auch um einen Dehnungsschmerz der ischiocruralen Muskulatur handeln.
Reine Schmerzen von nicht-einschießendem Charakter im Bein bzw. Oberschenkel sind als Muskeldehnungsschmerz zu werten. Das mögliche Lasègue-Zeichen ist durch gleichzeitige Innenrotation des Beines intensivierbar; ebenso durch Dorsalflexion des Fußes (sog. Bragard-Zeichen). Der Winkel, bei dem der Schmerz einsetzt, wird notiert. Der Schmerz führt im Allgemeinen zu einem reflektorischen Bewegungswiderstand. Es werden die Nervenwurzeln der Segmente L4/L5 oder L5/S1 komprimiert.
Der Lasègue-Test kann bei einer Ischialgie, einem Bandscheibenvorfall oder einer Hirnhautreizung wie bei einer Meningitis oder einer Subarachnoidalblutung positiv ausfallen.
Als umgekehrtes Lasègue-Zeichen (umgekehrter Lasègue) wird die Schmerzauslösung mit Flexion im Kniegelenk bei gestrecktem Hüftgelenk (der Patient liegt flach auch dem Bauch) als Dehnungszeichen des N. femoralis (Kompression der Nervenwurzeln L3/L4) bezeichnet.
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duokopf schrieb:
SLR:
beim Heben des gestreckten Beines aus Rückenlage an der betroffenen Seite zeigt sich ein erhöhter Bewegungswiderstand gegen das Anheben des Beines und der bekannte Nervenschmerz, verursacht durch die Dehnung des Ischiasnervs, tritt auf. Je weiter entfernt vom Rumpf der Schmerz auftritt, desto wahrscheinlicher ist die Schmerzursache durch die Bandscheibe direkt verursacht.
Slumptest:
im aufrechten Sitz wird das betroffene Bein ausgestreckt und der Fuß Richtung Körper hochgezogen, zusätzlich wird die Halswirbelsäule gebeugt. Durch die Dehnung des Ischiasnervs und der Rückenmarkshäute wird der typische Schmerz des Patienten reproduziert.
Bow string sign: aus der Rückenlage wird bei gebeugter Hüfte und Kniegelenk eine direkte Kompression (Druck) auf einen Ast des Ischiasnerven gegeben und so der bekannte Schmerz ausgelöst.
Besteht bereits ein MRT Befund, in dem ein bestimmtes Segment für die Schmerzen verantwortlich gemacht werden kann, sollten die Ergebnisse der manuellen Testverfahren mit dem MRT Befund übereinstimmen.
Nach Erheben des physiotherapeutischen Befundes und erfolgter Information des Patienten über die vorliegende Problematik und die Prognose wird der individuelle Behandlungsplan erstellt und Probebehandlungen durchgeführt. Bei den folgenden Behandlungsvorschlägen gehe ich davon aus, dass die Beschwerden eindeutig der Diagnose: Lumbaler Bandscheibenvorfall zugeordnet werden können und nicht durch andere strukturelle Veränderungen an der Wirbelsäule oder durch eine Funktionsstörung im Kreuz-Darmbeingelenk und/oder der Lendenwirbelsäule verursacht werden.
Hier gelangen Sie direkt zum Behandlungsplan bei einem Bandscheibenvorfall
Laseque :
Patient liegt flach auf dem Rücken. Das gestreckte Bein wird passiv im Hüftgelenk um bis zu 70° gebeugt. Bei berichtetem Schmerz wird die Beugung nicht bis zur physiologisch möglichen Beugung fortgesetzt. Bei Schmerzen im Bein bis zu einem Winkel von etwa 45 Grad, die scharf sind, vom Rücken in das Bein einschießen und bis unter das Knie ausstrahlen, ist der Test positiv und wird als Lasègue-Zeichen bezeichnet. Als Schmerzursache wird hierbei die Dehnung des Ischiasnervs (N. ischiadicus) gesehen. Bei Schmerzangabe bei einem Winkel von 60-70° wird von einem Pseudolasègue oder von einem pseudopositiven Lasèguezeichen gesprochen; es kann sich hierbei auch um einen Dehnungsschmerz der ischiocruralen Muskulatur handeln.
Reine Schmerzen von nicht-einschießendem Charakter im Bein bzw. Oberschenkel sind als Muskeldehnungsschmerz zu werten. Das mögliche Lasègue-Zeichen ist durch gleichzeitige Innenrotation des Beines intensivierbar; ebenso durch Dorsalflexion des Fußes (sog. Bragard-Zeichen). Der Winkel, bei dem der Schmerz einsetzt, wird notiert. Der Schmerz führt im Allgemeinen zu einem reflektorischen Bewegungswiderstand. Es werden die Nervenwurzeln der Segmente L4/L5 oder L5/S1 komprimiert.
Der Lasègue-Test kann bei einer Ischialgie, einem Bandscheibenvorfall oder einer Hirnhautreizung wie bei einer Meningitis oder einer Subarachnoidalblutung positiv ausfallen.
Als umgekehrtes Lasègue-Zeichen (umgekehrter Lasègue) wird die Schmerzauslösung mit Flexion im Kniegelenk bei gestrecktem Hüftgelenk (der Patient liegt flach auch dem Bauch) als Dehnungszeichen des N. femoralis (Kompression der Nervenwurzeln L3/L4) bezeichnet.
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PT82 schrieb:
Ok, super! Vielen Dank für die hilfreiche Antwort!!! :blush:
SLR:
beim Heben des gestreckten Beines aus Rückenlage an der betroffenen Seite zeigt sich ein erhöhter Bewegungswiderstand gegen das Anheben des Beines und der bekannte Nervenschmerz, verursacht durch die Dehnung des Ischiasnervs, tritt auf. Je weiter entfernt vom Rumpf der Schmerz auftritt, desto wahrscheinlicher ist die Schmerzursache durch die Bandscheibe direkt verursacht.
Slumptest:
im aufrechten Sitz wird das betroffene Bein ausgestreckt und der Fuß Richtung Körper hochgezogen, zusätzlich wird die Halswirbelsäule gebeugt. Durch die Dehnung des Ischiasnervs und der Rückenmarkshäute wird der typische Schmerz des Patienten reproduziert.
Bow string sign: aus der Rückenlage wird bei gebeugter Hüfte und Kniegelenk eine direkte Kompression (Druck) auf einen Ast des Ischiasnerven gegeben und so der bekannte Schmerz ausgelöst.
Besteht bereits ein MRT Befund, in dem ein bestimmtes Segment für die Schmerzen verantwortlich gemacht werden kann, sollten die Ergebnisse der manuellen Testverfahren mit dem MRT Befund übereinstimmen.
Nach Erheben des physiotherapeutischen Befundes und erfolgter Information des Patienten über die vorliegende Problematik und die Prognose wird der individuelle Behandlungsplan erstellt und Probebehandlungen durchgeführt. Bei den folgenden Behandlungsvorschlägen gehe ich davon aus, dass die Beschwerden eindeutig der Diagnose: Lumbaler Bandscheibenvorfall zugeordnet werden können und nicht durch andere strukturelle Veränderungen an der Wirbelsäule oder durch eine Funktionsstörung im Kreuz-Darmbeingelenk und/oder der Lendenwirbelsäule verursacht werden.
Hier gelangen Sie direkt zum Behandlungsplan bei einem Bandscheibenvorfall
Laseque :
Patient liegt flach auf dem Rücken. Das gestreckte Bein wird passiv im Hüftgelenk um bis zu 70° gebeugt. Bei berichtetem Schmerz wird die Beugung nicht bis zur physiologisch möglichen Beugung fortgesetzt. Bei Schmerzen im Bein bis zu einem Winkel von etwa 45 Grad, die scharf sind, vom Rücken in das Bein einschießen und bis unter das Knie ausstrahlen, ist der Test positiv und wird als Lasègue-Zeichen bezeichnet. Als Schmerzursache wird hierbei die Dehnung des Ischiasnervs (N. ischiadicus) gesehen. Bei Schmerzangabe bei einem Winkel von 60-70° wird von einem Pseudolasègue oder von einem pseudopositiven Lasèguezeichen gesprochen; es kann sich hierbei auch um einen Dehnungsschmerz der ischiocruralen Muskulatur handeln.
Reine Schmerzen von nicht-einschießendem Charakter im Bein bzw. Oberschenkel sind als Muskeldehnungsschmerz zu werten. Das mögliche Lasègue-Zeichen ist durch gleichzeitige Innenrotation des Beines intensivierbar; ebenso durch Dorsalflexion des Fußes (sog. Bragard-Zeichen). Der Winkel, bei dem der Schmerz einsetzt, wird notiert. Der Schmerz führt im Allgemeinen zu einem reflektorischen Bewegungswiderstand. Es werden die Nervenwurzeln der Segmente L4/L5 oder L5/S1 komprimiert.
Der Lasègue-Test kann bei einer Ischialgie, einem Bandscheibenvorfall oder einer Hirnhautreizung wie bei einer Meningitis oder einer Subarachnoidalblutung positiv ausfallen.
Als umgekehrtes Lasègue-Zeichen (umgekehrter Lasègue) wird die Schmerzauslösung mit Flexion im Kniegelenk bei gestrecktem Hüftgelenk (der Patient liegt flach auch dem Bauch) als Dehnungszeichen des N. femoralis (Kompression der Nervenwurzeln L3/L4) bezeichnet.
Leider ist der SLUMP-Test nicht korrekt wiedergegeben.
Hier wird sehr gut beschrieben, wie er ausgeführt wird:
Link
Hier nochmals per video
Chapter XI: Neurodynamic Testing for the Spine and Lower Limb | Zac Cupples
Und hier noch ein paar Infos über die tests:
Link
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
duokopf schrieb am 19.2.15 13:05:
SLR:
beim Heben des gestreckten Beines aus Rückenlage an der betroffenen Seite zeigt sich ein erhöhter Bewegungswiderstand gegen das Anheben des Beines und der bekannte Nervenschmerz, verursacht durch die Dehnung des Ischiasnervs, tritt auf. Je weiter entfernt vom Rumpf der Schmerz auftritt, desto wahrscheinlicher ist die Schmerzursache durch die Bandscheibe direkt verursacht.
Slumptest:
im aufrechten Sitz wird das betroffene Bein ausgestreckt und der Fuß Richtung Körper hochgezogen, zusätzlich wird die Halswirbelsäule gebeugt. Durch die Dehnung des Ischiasnervs und der Rückenmarkshäute wird der typische Schmerz des Patienten reproduziert.
Bow string sign: aus der Rückenlage wird bei gebeugter Hüfte und Kniegelenk eine direkte Kompression (Druck) auf einen Ast des Ischiasnerven gegeben und so der bekannte Schmerz ausgelöst.
Besteht bereits ein MRT Befund, in dem ein bestimmtes Segment für die Schmerzen verantwortlich gemacht werden kann, sollten die Ergebnisse der manuellen Testverfahren mit dem MRT Befund übereinstimmen.
Nach Erheben des physiotherapeutischen Befundes und erfolgter Information des Patienten über die vorliegende Problematik und die Prognose wird der individuelle Behandlungsplan erstellt und Probebehandlungen durchgeführt. Bei den folgenden Behandlungsvorschlägen gehe ich davon aus, dass die Beschwerden eindeutig der Diagnose: Lumbaler Bandscheibenvorfall zugeordnet werden können und nicht durch andere strukturelle Veränderungen an der Wirbelsäule oder durch eine Funktionsstörung im Kreuz-Darmbeingelenk und/oder der Lendenwirbelsäule verursacht werden.
Hier gelangen Sie direkt zum Behandlungsplan bei einem Bandscheibenvorfall
Laseque :
Patient liegt flach auf dem Rücken. Das gestreckte Bein wird passiv im Hüftgelenk um bis zu 70° gebeugt. Bei berichtetem Schmerz wird die Beugung nicht bis zur physiologisch möglichen Beugung fortgesetzt. Bei Schmerzen im Bein bis zu einem Winkel von etwa 45 Grad, die scharf sind, vom Rücken in das Bein einschießen und bis unter das Knie ausstrahlen, ist der Test positiv und wird als Lasègue-Zeichen bezeichnet. Als Schmerzursache wird hierbei die Dehnung des Ischiasnervs (N. ischiadicus) gesehen. Bei Schmerzangabe bei einem Winkel von 60-70° wird von einem Pseudolasègue oder von einem pseudopositiven Lasèguezeichen gesprochen; es kann sich hierbei auch um einen Dehnungsschmerz der ischiocruralen Muskulatur handeln.
Reine Schmerzen von nicht-einschießendem Charakter im Bein bzw. Oberschenkel sind als Muskeldehnungsschmerz zu werten. Das mögliche Lasègue-Zeichen ist durch gleichzeitige Innenrotation des Beines intensivierbar; ebenso durch Dorsalflexion des Fußes (sog. Bragard-Zeichen). Der Winkel, bei dem der Schmerz einsetzt, wird notiert. Der Schmerz führt im Allgemeinen zu einem reflektorischen Bewegungswiderstand. Es werden die Nervenwurzeln der Segmente L4/L5 oder L5/S1 komprimiert.
Der Lasègue-Test kann bei einer Ischialgie, einem Bandscheibenvorfall oder einer Hirnhautreizung wie bei einer Meningitis oder einer Subarachnoidalblutung positiv ausfallen.
Als umgekehrtes Lasègue-Zeichen (umgekehrter Lasègue) wird die Schmerzauslösung mit Flexion im Kniegelenk bei gestrecktem Hüftgelenk (der Patient liegt flach auch dem Bauch) als Dehnungszeichen des N. femoralis (Kompression der Nervenwurzeln L3/L4) bezeichnet.
Leider ist der SLUMP-Test nicht korrekt wiedergegeben.
Hier wird sehr gut beschrieben, wie er ausgeführt wird:
Link
Hier nochmals per video
Chapter XI: Neurodynamic Testing for the Spine and Lower Limb | Zac Cupples
Und hier noch ein paar Infos über die tests:
Link
stefan 302
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ali schrieb:
na wie würdest Du denn den Unterschied definieren, von dem, was Du mitbekommen hast......?
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