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Ich mache dieses Jahr mein Abi mit einem Durchschnitt von ca.2,6. Und eigtl wollte ich Physiotherapeutin werden. Ich hab bereits zwei Praktika in diesem Berufsbild gemacht und war recht zufrieden. Ich bin mir bewusst darüber, dass man als Physiotherapeutin nicht viel verdient, die Ausbildung hart und meistens kostenpflichtig ist. Jedoch habe ich immer geglaubt, dass es der richtige Beruf für mich sei. Nur leider habe ich mich ein bisschen von den ganzen Beiträgen wie furchtbar die Jobchancen sind etc.. echt verunsichern lassen und deswegen wollte ich mal fragen, ob es wirklich die absolute Hölle ist wie es von einigen beschrieben ist oder ob es größtenteils nur an deren persönlichen Einstellung liegt.
Liebe Grüße
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Gast schrieb:
Hallo :)
Ich mache dieses Jahr mein Abi mit einem Durchschnitt von ca.2,6. Und eigtl wollte ich Physiotherapeutin werden. Ich hab bereits zwei Praktika in diesem Berufsbild gemacht und war recht zufrieden. Ich bin mir bewusst darüber, dass man als Physiotherapeutin nicht viel verdient, die Ausbildung hart und meistens kostenpflichtig ist. Jedoch habe ich immer geglaubt, dass es der richtige Beruf für mich sei. Nur leider habe ich mich ein bisschen von den ganzen Beiträgen wie furchtbar die Jobchancen sind etc.. echt verunsichern lassen und deswegen wollte ich mal fragen, ob es wirklich die absolute Hölle ist wie es von einigen beschrieben ist oder ob es größtenteils nur an deren persönlichen Einstellung liegt.
Liebe Grüße
Ich finde Physiotherapie einen tollen Beruf. Ich habe sehr gern die Ausbildung gemacht und liebte die Arbeit am Patienten.
Seit gut einem Jahr studiere ich jetzt etwas ganz anderes, aus den Gründen, die Du schon kennst. Und ja, der Unterschied an Aussichten, welche Fobis der Chef übernimmt/ übernehmen kann, welche Gehälter vorausgesetzt werden, sind enorm.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Hallo Gast,
Ich finde Physiotherapie einen tollen Beruf. Ich habe sehr gern die Ausbildung gemacht und liebte die Arbeit am Patienten.
Seit gut einem Jahr studiere ich jetzt etwas ganz anderes, aus den Gründen, die Du schon kennst. Und ja, der Unterschied an Aussichten, welche Fobis der Chef übernimmt/ übernehmen kann, welche Gehälter vorausgesetzt werden, sind enorm.
Gruß, A.
Wenn Du den richtigen AG findest, dann wirst Du auch zufrieden sein. Zusätzlich gibt es später die Möglichkeit, eine eigene Praxis aufzumachen.
Die Jobchancen sind gut und verbessern sich mit jeder Fortbildung.
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Wonderwoman schrieb:
Es gibt wie in jedem anderen Beruf AGs, die für die Tonne sind und solche, die Spitze sind.
Wenn Du den richtigen AG findest, dann wirst Du auch zufrieden sein. Zusätzlich gibt es später die Möglichkeit, eine eigene Praxis aufzumachen.
Die Jobchancen sind gut und verbessern sich mit jeder Fortbildung.
Die Ausbildung ist finanzierbar (auch wenn man sich manchmal den Ar*** aufreißt um Ausbildung und Jobs unter einen Hut zu kriegen) und nach drei Jahren auch vorbei - die Schule an der ich gelernt habe ist mittlerweile übrigens von €500/Monat auf €150/Monat gegangen, es gibt wohl irgendwo einen Fördertopf auf den sie Zugriff bekommen hat ;)
Zur Zeit, und das wird in drei Jahren vermutlich auch noch so sein, sind die Chancen einen Job zu bekommen sehr gut; sofern man nicht der letzte Depp ist kommen auf jeden Absolventen drei bis vier freie Stellen, der Einstiegslohn liegt in der freien "Kassen"-Praxis zwischen €12 bis €15 - auch abhängig von deiner Region.
Abhängig vom Betrieb, betriebsintern manchmal auch abhängig von Früh- oder Spätschicht kann es tatsächlich grausam sein zur Arbeit zu gehen - das ist aber branchenübergreifend eine feststehende Tatsache das die Kollegen immer zum Kotzen sind und niemand so geil ist wie du. Und das geht fast jedem Arbeitnehmer so ;)
Sofern du deinen "Therapieplatz" findest ist die Arbeit als Physiotherapeut ziemlich cool.
Neben der Arbeit "am Patienten" gibt es einige Richtungen in die du dich weiterentwickeln kannst: Betriebliche Gesundheitsfürsorge (ggf. auch -management), div. Fitnesssparten, Wellnessanwendungen, Orthopädietechnik, Schlafberater, ... - das sind aber alles Dinge die dir während oder nach der Ausbildung zuschweben; meist sind dabei auch Steigerungen des Lohnes möglich.
Zum Überblick: Im Bereich "Fitness" bekomme ich gerade €25/Stunde (steigt vermutlich im März auf €30), bei Wellness halte ich ungeniert die Hand auf (Umsatz €90/Stunde Minimum; damit landet man bei einem realisierbaren Stundenlohn von €25-€30) und in der BGF nehme ich gerade €23/Stunde mit.
Die PT-Ausbildung hat mir dabei einiges an Informationen mitgegeben die mich in den jeweiligen Bereichen etwas "besser" machen als jemanden der die jeweiligen Bereiche als alleinige Ausbildung mitbringt; die jeweils benötigten Zusatzinfos lassen sich meist recht einfach aneignen :)
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Neuling schrieb:
gibt es etwas, da Sie nicht machen (HB Dauerpatienten, BGF, Wellness, Fitneß)? Alles, außer Behandlung an der Bank?
gibt es etwas, da Sie nicht machen (HB Dauerpatienten, BGF, Wellness, Fitneß)? Alles, außer Behandlung an der Bank?
Die Tücken des Forums, es war mir erst nach drei Klicks ersichtlich das tatsächlich ich gemeint bin, wenn auch die Frage mir schon öfter gestellt wurde ;)
Antwort: Behandlungen an der Bank mache ich nur zu einem kleinen Teil; eines der "Heime" in denen ich tätig bin stellt einen ganz ordentlich ausgestgatteten Therapieraum zur Verfügung den ich ca. 1,5 Tage/Woche für KG nutze (zusammen mit einem PT der 3 Tage die Woche da ist und einer Ergo die weitere 1,5 Tage/Woche da ist). Die Logopädin erklärt bisher auch ohne den Raum zurecht zu kommen :)
Ansonsten mache ich so ziemlich alles wofür ich Minimum €18/Stunde brutto bekomme oder einen Umsatz erziele der es mir ermöglicht meine Familie zu versorgen. Wenn mir das an der Bank nicht gewährt wird: Dann mache ich halt keine "Behandlung an der Bank".
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Papa Alpaka schrieb:
Neuling schrieb am 7.5.16 11:52:
gibt es etwas, da Sie nicht machen (HB Dauerpatienten, BGF, Wellness, Fitneß)? Alles, außer Behandlung an der Bank?
Die Tücken des Forums, es war mir erst nach drei Klicks ersichtlich das tatsächlich ich gemeint bin, wenn auch die Frage mir schon öfter gestellt wurde ;)
Antwort: Behandlungen an der Bank mache ich nur zu einem kleinen Teil; eines der "Heime" in denen ich tätig bin stellt einen ganz ordentlich ausgestgatteten Therapieraum zur Verfügung den ich ca. 1,5 Tage/Woche für KG nutze (zusammen mit einem PT der 3 Tage die Woche da ist und einer Ergo die weitere 1,5 Tage/Woche da ist). Die Logopädin erklärt bisher auch ohne den Raum zurecht zu kommen :)
Ansonsten mache ich so ziemlich alles wofür ich Minimum €18/Stunde brutto bekomme oder einen Umsatz erziele der es mir ermöglicht meine Familie zu versorgen. Wenn mir das an der Bank nicht gewährt wird: Dann mache ich halt keine "Behandlung an der Bank".
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn du den Beruf magst: Lern ihn.
Die Ausbildung ist finanzierbar (auch wenn man sich manchmal den Ar*** aufreißt um Ausbildung und Jobs unter einen Hut zu kriegen) und nach drei Jahren auch vorbei - die Schule an der ich gelernt habe ist mittlerweile übrigens von €500/Monat auf €150/Monat gegangen, es gibt wohl irgendwo einen Fördertopf auf den sie Zugriff bekommen hat ;)
Zur Zeit, und das wird in drei Jahren vermutlich auch noch so sein, sind die Chancen einen Job zu bekommen sehr gut; sofern man nicht der letzte Depp ist kommen auf jeden Absolventen drei bis vier freie Stellen, der Einstiegslohn liegt in der freien "Kassen"-Praxis zwischen €12 bis €15 - auch abhängig von deiner Region.
Abhängig vom Betrieb, betriebsintern manchmal auch abhängig von Früh- oder Spätschicht kann es tatsächlich grausam sein zur Arbeit zu gehen - das ist aber branchenübergreifend eine feststehende Tatsache das die Kollegen immer zum Kotzen sind und niemand so geil ist wie du. Und das geht fast jedem Arbeitnehmer so ;)
Sofern du deinen "Therapieplatz" findest ist die Arbeit als Physiotherapeut ziemlich cool.
Neben der Arbeit "am Patienten" gibt es einige Richtungen in die du dich weiterentwickeln kannst: Betriebliche Gesundheitsfürsorge (ggf. auch -management), div. Fitnesssparten, Wellnessanwendungen, Orthopädietechnik, Schlafberater, ... - das sind aber alles Dinge die dir während oder nach der Ausbildung zuschweben; meist sind dabei auch Steigerungen des Lohnes möglich.
Zum Überblick: Im Bereich "Fitness" bekomme ich gerade €25/Stunde (steigt vermutlich im März auf €30), bei Wellness halte ich ungeniert die Hand auf (Umsatz €90/Stunde Minimum; damit landet man bei einem realisierbaren Stundenlohn von €25-€30) und in der BGF nehme ich gerade €23/Stunde mit.
Die PT-Ausbildung hat mir dabei einiges an Informationen mitgegeben die mich in den jeweiligen Bereichen etwas "besser" machen als jemanden der die jeweiligen Bereiche als alleinige Ausbildung mitbringt; die jeweils benötigten Zusatzinfos lassen sich meist recht einfach aneignen :)
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In den freien Praxen wirst du zunächst nicht anders behandelt werden als nichtstudierte PTs, bist aber relativ gut aufgestellt für das was die nächsten 5-10 Jahre uns bringen werden. Diesen Blick in die Glaskugel werfe aber nicht ich, aber vielleicht lesen ja Stefan und der Templer mit? Die zwei scheinen da etwas mehr zu wissen als andere ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Das willst du nicht hören...: "Kommt drauf an" (was du machen und erreichen willst). Die nächsten 2-3 Jahre wird sich die Vergütung für studierte Therapeuten nicht von den handwerklichen Therapeuten unterscheiden. Mit dem Bachelor, und sei es nur wegen des Papieres, hast du aber bessere Chancen im öffentlichen Dienst (Krankenhaus) im unteren Management eingesetzt zu werden - gleichzeitig aber kaum eine Chance, weiter "nach oben" zu kommen, wenn du nicht gleichzeitig einen BWL-orientierten Titel vorzeigen kannst.
In den freien Praxen wirst du zunächst nicht anders behandelt werden als nichtstudierte PTs, bist aber relativ gut aufgestellt für das was die nächsten 5-10 Jahre uns bringen werden. Diesen Blick in die Glaskugel werfe aber nicht ich, aber vielleicht lesen ja Stefan und der Templer mit? Die zwei scheinen da etwas mehr zu wissen als andere ;)
ich habe von Anfang an nicht mit Vollzeit für diesen Beruf geplant, sondern immer noch auf ein weiteres Pferd gesetzt. Und das war bisher auch gut so. Meine Vollzeitkolleginnen waren meist schnell ausgebrannt und desillusioniert. Dieser Job saugt einfach zu stark ohne entsprechende Entlohnung zurück zu geben.
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tom1350 schrieb:
Lieber Gast,
ich habe von Anfang an nicht mit Vollzeit für diesen Beruf geplant, sondern immer noch auf ein weiteres Pferd gesetzt. Und das war bisher auch gut so. Meine Vollzeitkolleginnen waren meist schnell ausgebrannt und desillusioniert. Dieser Job saugt einfach zu stark ohne entsprechende Entlohnung zurück zu geben.
Das willst du nicht hören...: "Kommt drauf an" (was du machen und erreichen willst). Die nächsten 2-3 Jahre wird sich die Vergütung für studierte Therapeuten nicht von den handwerklichen Therapeuten unterscheiden. Mit dem Bachelor, und sei es nur wegen des Papieres, hast du aber bessere Chancen im öffentlichen Dienst (Krankenhaus) im unteren Management eingesetzt zu werden - gleichzeitig aber kaum eine Chance, weiter "nach oben" zu kommen, wenn du nicht gleichzeitig einen BWL-orientierten Titel vorzeigen kannst.
In den freien Praxen wirst du zunächst nicht anders behandelt werden als nichtstudierte PTs, bist aber relativ gut aufgestellt für das was die nächsten 5-10 Jahre uns bringen werden. Diesen Blick in die Glaskugel werfe aber nicht ich, aber vielleicht lesen ja Stefan und der Templer mit? Die zwei scheinen da etwas mehr zu wissen als andere ;)
Es lohnt sich perspektifisch für die nächsten 5 Jahren, einen grundständigen Studiengang zu machen oder besser, ein duales Studium (hier ist der praktische Teil besser und ausführlicher).
Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen, dass sich in der EU das letzte Land -die BRD- bewegen muss. Im Moment ist die größte Hürde dazu die Ärzte, nicht die Politik.
Aber die Weichen scheinen günstig zu sein, der Ärztemangel tut hierbei sein übriges, auch in der Politik sind wir besser vertreten und finden auch Gehör.
Alles weitere, du hast ja Praktikas gemacht, liegt nun an dir einen sehr schönen Beruf zu erlernen, indem es sehr viele Möglichkeiten gibt sich zu entfalten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 6.1.16 21:24:
Das willst du nicht hören...: "Kommt drauf an" (was du machen und erreichen willst). Die nächsten 2-3 Jahre wird sich die Vergütung für studierte Therapeuten nicht von den handwerklichen Therapeuten unterscheiden. Mit dem Bachelor, und sei es nur wegen des Papieres, hast du aber bessere Chancen im öffentlichen Dienst (Krankenhaus) im unteren Management eingesetzt zu werden - gleichzeitig aber kaum eine Chance, weiter "nach oben" zu kommen, wenn du nicht gleichzeitig einen BWL-orientierten Titel vorzeigen kannst.
In den freien Praxen wirst du zunächst nicht anders behandelt werden als nichtstudierte PTs, bist aber relativ gut aufgestellt für das was die nächsten 5-10 Jahre uns bringen werden. Diesen Blick in die Glaskugel werfe aber nicht ich, aber vielleicht lesen ja Stefan und der Templer mit? Die zwei scheinen da etwas mehr zu wissen als andere ;)
Es lohnt sich perspektifisch für die nächsten 5 Jahren, einen grundständigen Studiengang zu machen oder besser, ein duales Studium (hier ist der praktische Teil besser und ausführlicher).
Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen, dass sich in der EU das letzte Land -die BRD- bewegen muss. Im Moment ist die größte Hürde dazu die Ärzte, nicht die Politik.
Aber die Weichen scheinen günstig zu sein, der Ärztemangel tut hierbei sein übriges, auch in der Politik sind wir besser vertreten und finden auch Gehör.
Alles weitere, du hast ja Praktikas gemacht, liegt nun an dir einen sehr schönen Beruf zu erlernen, indem es sehr viele Möglichkeiten gibt sich zu entfalten.
stefan 302
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Gast schrieb:
Danke für die Antworten! Vor allem die letzte war sehr hilfreich. Hat man den bessere Karten wenn man ein duales Studium macht?
Lückenfüller. Damit kannst du dann während dem Studium mehr verdienen als deine alteingesessenen Kollegen.
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ztzj schrieb:
Die Ausbildung ist alles andere als hart aber Bezahlungen sind lächerlich. Als Überbrückung zum Medizinstudium ein brauchbarer
Lückenfüller. Damit kannst du dann während dem Studium mehr verdienen als deine alteingesessenen Kollegen.
Ich liebe meinen Beruf und würde ihn wieder erlernen. Aber nie wieder in Deutschland.
Es ist Akkordarbeit auf hohem Niveau für die Hälfte des Lohnes, den ein Akkordarbeiter bekommt.
Das, was ich oben an Gehalt gelesen habe (25 -30 €/h), ist nicht der Durchschnitt und bezieht sich ja auch auf den Fitness-/Wellnessbereich. Dafür ist nicht zwingend ein Physio- Examen nötig. Zudem gibt es inzwischen flächendeckend genug Fitness-Studios. Irgendwann ist da der Markt auch gesättigt.
Kostenpflichtige Ausbildung. Danach kostenpflichtiges Studium. Danach viele, viele kostenpflichtige Zertifikats-Ausbildungen. Für ein Gehalt, über das jede Sekretärin im Rathaus lacht...
Natürlich gibt es den Weg in die Selbständigkeit. Die Bezahlung wird dadurch aber nicht besser. Anders ist dann, dass man dich als "Ausbeuter" sieht und absolut nicht verstehen kann, warum du eben keinen Stundenlohn von 20 oder 30 € bezahlen kannst. Triffst du eine Fehlentscheidung, gibt es für dich kein soziales Netz, in das du fällst. Mit der Selbständigkeit hast du außerdem dein Recht auf Urlaub, Kranksein oder Hilfe bei Berufsunfähigkeit verwirkt.
Trotzdem: Wenn es dein Ding ist, mach es. Es gibt immer noch andere Staaten, in denen Physios ein faires Gehalt bekommen und gern gesehen sind. Besser, du wirst in Zürich glücklich mit deinem Beruf als dass du etwas lernst, was dich dein Leben lang anödet.
Mit Abi hast du ja auch gute Chancen, einen Platz an einer staatl. (kostenfreien) Schule zu bekommen.
Ich drück dir die Daumen!! :blush:
Neli
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Neli K schrieb:
In D Ausbildung und B. Sc. Abschluss machen, dann ins Ausland.
Ich liebe meinen Beruf und würde ihn wieder erlernen. Aber nie wieder in Deutschland.
Es ist Akkordarbeit auf hohem Niveau für die Hälfte des Lohnes, den ein Akkordarbeiter bekommt.
Das, was ich oben an Gehalt gelesen habe (25 -30 €/h), ist nicht der Durchschnitt und bezieht sich ja auch auf den Fitness-/Wellnessbereich. Dafür ist nicht zwingend ein Physio- Examen nötig. Zudem gibt es inzwischen flächendeckend genug Fitness-Studios. Irgendwann ist da der Markt auch gesättigt.
Kostenpflichtige Ausbildung. Danach kostenpflichtiges Studium. Danach viele, viele kostenpflichtige Zertifikats-Ausbildungen. Für ein Gehalt, über das jede Sekretärin im Rathaus lacht...
Natürlich gibt es den Weg in die Selbständigkeit. Die Bezahlung wird dadurch aber nicht besser. Anders ist dann, dass man dich als "Ausbeuter" sieht und absolut nicht verstehen kann, warum du eben keinen Stundenlohn von 20 oder 30 € bezahlen kannst. Triffst du eine Fehlentscheidung, gibt es für dich kein soziales Netz, in das du fällst. Mit der Selbständigkeit hast du außerdem dein Recht auf Urlaub, Kranksein oder Hilfe bei Berufsunfähigkeit verwirkt.
Trotzdem: Wenn es dein Ding ist, mach es. Es gibt immer noch andere Staaten, in denen Physios ein faires Gehalt bekommen und gern gesehen sind. Besser, du wirst in Zürich glücklich mit deinem Beruf als dass du etwas lernst, was dich dein Leben lang anödet.
Mit Abi hast du ja auch gute Chancen, einen Platz an einer staatl. (kostenfreien) Schule zu bekommen.
Ich drück dir die Daumen!! :blush:
Neli
Will sagen: Die beste Einstellung nutzt nichts, wenn du mehr Geld brauchst für dein Haus, deinen Urlaub, deine Kinder.
Sonst geht es.
LG :wink:
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limone schrieb:
Ich hab die beste Einstellung, liebe meinen Beruf, trotzdem wirst du nicht über ein bestimmtes Gehalt hinaus verdienen können.
Will sagen: Die beste Einstellung nutzt nichts, wenn du mehr Geld brauchst für dein Haus, deinen Urlaub, deine Kinder.
Sonst geht es.
LG :wink:
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