Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
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Wie geht es bei Euch nach Ausbildung zum Physio weiter.
Ich habe eine Praxis in Rheinland-Pfalz im Umkreis von 50-60km gibt es über 10 Schulen und trotzdem genügend offene Stellen und keiner meldet sich auf mein Stellengesuch.
Seit ihr alle ganz schnell unter oder studiert ihr weiter oder oder oder?
Mich würde es einfach mal interessieren wo die Schüler von Karlsruhe, Neustart, Grünstadt, Frankenthal, Ludwigshafen, Pirmasens, Mannheim, Kaiserslautern ..... evtl. Alle hin verschwinden??? :unamused:
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lang schrieb:
Hallo ich muss Euch Physio Schulabgänger mal fragen???
Wie geht es bei Euch nach Ausbildung zum Physio weiter.
Ich habe eine Praxis in Rheinland-Pfalz im Umkreis von 50-60km gibt es über 10 Schulen und trotzdem genügend offene Stellen und keiner meldet sich auf mein Stellengesuch.
Seit ihr alle ganz schnell unter oder studiert ihr weiter oder oder oder?
Mich würde es einfach mal interessieren wo die Schüler von Karlsruhe, Neustart, Grünstadt, Frankenthal, Ludwigshafen, Pirmasens, Mannheim, Kaiserslautern ..... evtl. Alle hin verschwinden??? :unamused:
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lang schrieb:
Wie fünf Kollegen fertig, so eine Klasse besteht doch aus so ca. 20 Schüler?
Die Schülerzahlen sinken kontinuierlich, und werden weiter sinken.
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kvet schrieb:
Die Schulen haben am Anfang der Ausbildung schon lange keine 20 Schüler mehr.
Die Schülerzahlen sinken kontinuierlich, und werden weiter sinken.
Wir sind in der Vertiefung auch nur 2 Studenten in meinem Jahrgang. Bringt nur Vorteile für mich!
Zur Eingangsfrage:
Die meisten werden sicherlich arbeiten. Anstelle mich auf dein Gesuch zu verlassen, würde ich mich mal bewerben. Auf mein gesuch damals hat sich auch keine gemeldet, hab aber einen Job quasi sofort und ohne Bewerbungen bekommen.
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Biancchen schrieb:
5 Schüler? Das ist doch klasse! Für die Schulen sicher nicht so doll, aber zum Lernen in kleinen Gruppen großartig.
Wir sind in der Vertiefung auch nur 2 Studenten in meinem Jahrgang. Bringt nur Vorteile für mich!
Zur Eingangsfrage:
Die meisten werden sicherlich arbeiten. Anstelle mich auf dein Gesuch zu verlassen, würde ich mich mal bewerben. Auf mein gesuch damals hat sich auch keine gemeldet, hab aber einen Job quasi sofort und ohne Bewerbungen bekommen.
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Stefdo schrieb:
Bei uns in Niedersachsen sieht es nicht anders aus.Ich arbeite im Landkreis Rotenburg-Wümme.Seit 3 Jahren suchen wir nun schon PT"s in Teilzeit o.Vollzeit,auch gern Berufsanfänger und es tut sich nix auf dem Markt!!!Ich glaube,die Ausbildung ist um fast 30 % zurückgegangen,weil viele Schulen privat sind und die Leute lieber studieren gehen und dafür das Geld ausgeben,als in diese Ausbildung zu stecken.Ich hab den Eindruck,das es immer mehr Schlaumeier gibt,die meinen,sie müssten nur Manager o.Architekten werden und bloß keine Handwerksberufe o.Medizinberufe ausüben-da verdient man ja nix......da muss sich die Regierung mal was einfallen lassen!!
Aber Cave! Wir sind ein Heilhilfsberuf!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...bloß keine Handwerksberufe o.Medizinberufe... -> wenn wir wenigstens das wären!
Aber Cave! Wir sind ein Heilhilfsberuf!
Grüße...Gerry
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Biancchen schrieb:
Dafür kommen doch jetzt unsere zahlreichen Fachkräfte..... :smile:
......da muss sich die Regierung mal was einfallen lassen!!
Guter Witz..., warum sollte die Regierung ?
Therapien, die nicht stattfinden, kosten nix, das nicht "verbrauchte" Geld kann da hin, wo es hin soll.....
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hermi schrieb:
Stefdo schrieb am 13.4.16 22:07:
......da muss sich die Regierung mal was einfallen lassen!!
Guter Witz..., warum sollte die Regierung ?
Therapien, die nicht stattfinden, kosten nix, das nicht "verbrauchte" Geld kann da hin, wo es hin soll.....
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Ringgeist schrieb:
Ca.30% und mehr der Schüler schmeissen hin während der Ausbildung. Ein nicht unerheblicher Teil der Absolventen fängt erst gar nicht an, den Rest verschlucken Familienpraxen. Uns Deutschen gehen langsam die Therapeuten aus! Wer will zu immer miserabeleren Bedingungen diesen Job noch machen??Wir schuften uns schwarz und keiner kennt unsere Arbeit an. Und von ordentlichem Gehalt wollen wir gar nicht erst reden. Glückwunsch jedem Abbrecher und Umsattler.
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hermi schrieb:
Gerade erst gehört: 21- jährige mit Abi, Abbruch nach 1,5 Jahren, Aussage Arbeit zu hart, zu wenig Geld.
Du musst den Körper eines Hochleistungssportlers haben.
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kvet schrieb:
Die Arbeit ist sehr anstrengend. Das wichtigste ist nicht dein Wissen, sondern ein gut funktionierender Körper, der diesen Wahnsinn durchhält.
Du musst den Körper eines Hochleistungssportlers haben.
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hermi schrieb:
Hat man den auch noch mit 50+ ?
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limone schrieb:
Ich würde hier den "Körper" durch "Psyche" ersetzen... !
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kvet schrieb:
Mit 50+ ist das natürlich meist die Ausnahme, aber wen interessiert das. Du bist nur ein Puzzle in diesem verrückten Gesundheitssystem, und keiner nimmt Rücksicht auf dich. Du kannst nur hoffen, möglichst lange schmerzfrei arbeiten zu können, und dein Körper zu pflegen, um die täglichen Anforderungen zu meistern. Aber leider meinen immer noch viele Menschen, dazu zähle ich auch Patienten und Kollegen, dass der Beruf des Physiotherapeuten nur mäßig anstrengend ist. Und das missfällt mir sehr, dagegen wehre ich mich, und es entspricht auch nicht der Wahrheit.
Aber leider meinen immer noch viele Menschen, dazu zähle ich auch Patienten und Kollegen, dass der Beruf des Physiotherapeuten nur mäßig anstrengend ist. Und das missfällt mir sehr....
Diese Menschen werden in Zukunft immer weniger Physiotherapeuten "zur Verfügung haben". Recht so.
Wer jung ist, tut sich vor allem die schlechten Perspektiven nicht an: mit Hungerlohn beginnen und nie ist eine (wirklich spürbare) Verbesserung
zu erwarten.
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hermi schrieb:
kvet schrieb am 20.4.16 22:32:
Aber leider meinen immer noch viele Menschen, dazu zähle ich auch Patienten und Kollegen, dass der Beruf des Physiotherapeuten nur mäßig anstrengend ist. Und das missfällt mir sehr....
Diese Menschen werden in Zukunft immer weniger Physiotherapeuten "zur Verfügung haben". Recht so.
Wer jung ist, tut sich vor allem die schlechten Perspektiven nicht an: mit Hungerlohn beginnen und nie ist eine (wirklich spürbare) Verbesserung
zu erwarten.
Mit 50+ ist das natürlich meist die Ausnahme, aber wen interessiert das. Du bist nur ein Puzzle in diesem verrückten Gesundheitssystem, und keiner nimmt Rücksicht auf dich. Du kannst nur hoffen, möglichst lange schmerzfrei arbeiten zu können, und dein Körper zu pflegen, um die täglichen Anforderungen zu meistern. Aber leider meinen immer noch viele Menschen, dazu zähle ich auch Patienten und Kollegen, dass der Beruf des Physiotherapeuten nur mäßig anstrengend ist. Und das missfällt mir sehr, dagegen wehre ich mich, und es entspricht auch nicht der Wahrheit.
Deine BG-Beiträge bestätigen deine Ansicht, dass der Beruf sehr wohl Anstrenugungen unterworfen ist.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
kvet schrieb am 20.4.16 22:32:
Mit 50+ ist das natürlich meist die Ausnahme, aber wen interessiert das. Du bist nur ein Puzzle in diesem verrückten Gesundheitssystem, und keiner nimmt Rücksicht auf dich. Du kannst nur hoffen, möglichst lange schmerzfrei arbeiten zu können, und dein Körper zu pflegen, um die täglichen Anforderungen zu meistern. Aber leider meinen immer noch viele Menschen, dazu zähle ich auch Patienten und Kollegen, dass der Beruf des Physiotherapeuten nur mäßig anstrengend ist. Und das missfällt mir sehr, dagegen wehre ich mich, und es entspricht auch nicht der Wahrheit.
Deine BG-Beiträge bestätigen deine Ansicht, dass der Beruf sehr wohl Anstrenugungen unterworfen ist.
stefan 302
Deine BG-Beiträge bestätigen deine Ansicht, dass der Beruf sehr wohl Anstrenugungen unterworfen ist.
stefan 302
Beiträge kostet es nicht zu knapp, aber wenn es darum geht, (über Berufsunfälle hinaus) dem Versicherten einen körperlichen oder
seelischen Schaden zu kompensieren, der durch die spezifische Berufstätigkeit entstanden ist, sieht es mau aus.
Bzgl. der DRV für ab 1961-Geborene ebenfalls.
Da kommt die Meldung: "Rente mit 70" gerade recht.
Abi mit 17 (G12), 3 Jahre Ausbildung, 50 Beitragsjahre arbeiten.....
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 21.4.16 16:46:
Deine BG-Beiträge bestätigen deine Ansicht, dass der Beruf sehr wohl Anstrenugungen unterworfen ist.
stefan 302
Beiträge kostet es nicht zu knapp, aber wenn es darum geht, (über Berufsunfälle hinaus) dem Versicherten einen körperlichen oder
seelischen Schaden zu kompensieren, der durch die spezifische Berufstätigkeit entstanden ist, sieht es mau aus.
Bzgl. der DRV für ab 1961-Geborene ebenfalls.
Da kommt die Meldung: "Rente mit 70" gerade recht.
Abi mit 17 (G12), 3 Jahre Ausbildung, 50 Beitragsjahre arbeiten.....
Allerdings müsse man den Menschen [...] wieder klar machen, dass die Rente ein öffentliches Versicherungssystem sei, sagte Riester. Bei vielen sei der falsche Eindruck entstanden, dass der Staat denen, die lebenslang gearbeitet haben, eine anständige Rente garantieren müsse. "Was man rausbekommt, hängt vor allem von der Dauer und der Höhe der Einzahlungen ab", stellte der frühere Arbeitsminister klar. "Die Rente ist nicht das Ergebnis einer Lebensleistung."
[...]
-> Diskussion um Rente und Altersvorsorge: Walter Riester rechnet ab - Politik - Tagesspiegel
Alles klar?
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Papa Alpaka schrieb:
Dazu eine aktuelle Durchsage von Walter Riester (ja, der mit der Rente ... seines Zeichens SPD-Funktionär a.D.):
[...]
Allerdings müsse man den Menschen [...] wieder klar machen, dass die Rente ein öffentliches Versicherungssystem sei, sagte Riester. Bei vielen sei der falsche Eindruck entstanden, dass der Staat denen, die lebenslang gearbeitet haben, eine anständige Rente garantieren müsse. "Was man rausbekommt, hängt vor allem von der Dauer und der Höhe der Einzahlungen ab", stellte der frühere Arbeitsminister klar. "Die Rente ist nicht das Ergebnis einer Lebensleistung."
[...]
-> Diskussion um Rente und Altersvorsorge: Walter Riester rechnet ab - Politik - Tagesspiegel
Alles klar?
So schliesse ich mich an - jeder der diesen Beruf nicht als Lebens - Arbeit sieht und umschult ist in meinen Augen ein Gewinner.
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memo schrieb:
Physiotherapeuten die eine Berufsunfähigeitsversicherung abschliessen wollen, sehen sehr schnell, dass sie in eine der Beitragsklassen eingestuft werden, die für körperliche Schwerstarbeiter gilt - und das wird teuer!
So schliesse ich mich an - jeder der diesen Beruf nicht als Lebens - Arbeit sieht und umschult ist in meinen Augen ein Gewinner.
Dazu eine aktuelle Durchsage von Walter Riester (ja, der mit der Rente ... seines Zeichens SPD-Funktionär a.D.):
"Was man rausbekommt, hängt vor allem von der Dauer und der Höhe der Einzahlungen ab", stellte der frühere Arbeitsminister klar.
[...]
->
Alles klar?
Dauer und Höhe der Einzahlung, da haben wir es: schlecht bezahlter Knochenjob ist nun mal schlecht für die Rentenhöhe.
Zum Glück ist unser Beruf nicht so anstrengend...... :confused:
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 23.4.16 22:11:
[...]
Dazu eine aktuelle Durchsage von Walter Riester (ja, der mit der Rente ... seines Zeichens SPD-Funktionär a.D.):
"Was man rausbekommt, hängt vor allem von der Dauer und der Höhe der Einzahlungen ab", stellte der frühere Arbeitsminister klar.
[...]
->
Alles klar?
Dauer und Höhe der Einzahlung, da haben wir es: schlecht bezahlter Knochenjob ist nun mal schlecht für die Rentenhöhe.
Zum Glück ist unser Beruf nicht so anstrengend...... :confused:
Hinter vorgehaltener Hand wird doch gesagt, dass Bewerber mit Realschulabschluss in anspruchsvolleren Ausbildungen keine Chance haben. Natürlich würden die Eltern nach der teuren Privatschulausbildung der Physiotherapie gerne sehen, dass das Kind im Beruf arbeitet. Dennoch, tut euch einen Gefallen und geht Studieren so lange ihr noch jung seid und Lust dazu habt. Auf die paar Kröten in der Physiotherapie könnt ihr locker verzichten... außer ihr habt jetzt schon Familienpläne. Dann ein paar Jahre Augen zu und durch.
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tom1350 schrieb:
Eine Kinderkrankenschwester im dritten Ausbildungsjahr hat mir erzählt, dass alle im Lehrjahr Abitur haben und mehr als die Hälfte nach der Ausbildung vor hat zu studieren. Diese wird die Pflege nie wieder sehen.
Hinter vorgehaltener Hand wird doch gesagt, dass Bewerber mit Realschulabschluss in anspruchsvolleren Ausbildungen keine Chance haben. Natürlich würden die Eltern nach der teuren Privatschulausbildung der Physiotherapie gerne sehen, dass das Kind im Beruf arbeitet. Dennoch, tut euch einen Gefallen und geht Studieren so lange ihr noch jung seid und Lust dazu habt. Auf die paar Kröten in der Physiotherapie könnt ihr locker verzichten... außer ihr habt jetzt schon Familienpläne. Dann ein paar Jahre Augen zu und durch.
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ztzj schrieb:
Vor allem mit Familienplänen sollte man auf die Physioausbildung verzichten-zumindest als Mann. Für ne Frau die nach der Schwangerschaft mit dem Beruf aufhört, ist es genau das richtige. Finanziell macht es ja keinen Unterschied ob die Frau noch 4,50€ dazu verdient.
Frau lernt Physiotherapie, wird schwanger und hört dann eh auf.
Ergo: Macht sich von Mann abhängig, steht am Herd, macht den Haushalt, kümmert sich um das Kind und verdient sich mit ein bisschen Krankengymnastik ein paar Euro dazu!?
Der Mann darf sich sich beruflich verwirklichen, darf abends weg (die Frau vielleicht auch mal mit ihrem Taschengeld) und wenn der Mann dann im schlimmsten Fall ne Andere hat, muss die Frau dann sehen, wo sie bleibt, oder wie?
Ist es das, was du damit sagen willst?
Ich fass es ja nicht.
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Biancchen schrieb:
Was les ich denn hier immer für ein Frauenbild?
Frau lernt Physiotherapie, wird schwanger und hört dann eh auf.
Ergo: Macht sich von Mann abhängig, steht am Herd, macht den Haushalt, kümmert sich um das Kind und verdient sich mit ein bisschen Krankengymnastik ein paar Euro dazu!?
Der Mann darf sich sich beruflich verwirklichen, darf abends weg (die Frau vielleicht auch mal mit ihrem Taschengeld) und wenn der Mann dann im schlimmsten Fall ne Andere hat, muss die Frau dann sehen, wo sie bleibt, oder wie?
Ist es das, was du damit sagen willst?
Ich fass es ja nicht.
Gruß, A
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Alyte schrieb:
hier bin ich ganz Deiner Meinung
Gruß, A
Frau lernt Physiotherapie, wird schwanger und hört dann eh auf.
Das ist der Standard-Normal-Fall. Hat mit Frauenbild nix zu tun. Sondern mit unseren Berufsbedingungen.
Du hast doch auch aufgehört....
Und das mit der Selbstverwirklichung der Männer: frag doch mal die männlichen Angestellten
hier im Forum.
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hermi schrieb:
Biancchen schrieb am 16.10.16 00:28:
Frau lernt Physiotherapie, wird schwanger und hört dann eh auf.
Das ist der Standard-Normal-Fall. Hat mit Frauenbild nix zu tun. Sondern mit unseren Berufsbedingungen.
Du hast doch auch aufgehört....
Und das mit der Selbstverwirklichung der Männer: frag doch mal die männlichen Angestellten
hier im Forum.
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ztzj schrieb:
Es ist nicht das was ich sagen will, es ist so wie es ist. Die Ausbildung lohnt sich halt nur, wenn man nach der Schwangerschaft, nur noch Hobbymäßig Physio ist. Wer unabhängig vom Man Geld verdienen will, sollte alles andere als Physiotherapie lernen.
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Papa Alpaka schrieb:
...unter "Selbstverwirklichung" hab ich mir was anderes vorgestellt als 60 Wochenstunden um Frau und Kinder zu versorgen und dann abends die Kinder hüten zu dürfen während sie tagsüber "arbeitet" und dabei 'ne Stunde rumsitzt und mit Kolleginnen Kaffee trinkt. Aber da arbeiten wir dran, aus dem Ungleichgewicht von 150%/30% wird bald fair verteiltes 120%/120% werden. Dann muss ich nur noch durchsetzen das "das Haus renovieren" als "das Haus sauber halten und kochen" gleichwertig anerkannt wird :)
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tom1350 schrieb:
Das bin ich von Anfang an anders angegangen. Ich war bis auf zwei Jahre immer der Dazuverdiener mit Recht viel Tagesfreizeit. Ist eine moderne Welt und ich bin super emanzipiert. Man muss sich nur eine Frau mit guter Ausbildung außerhalb des Gesundheitswesens suchen...warte, Fachärztin geht auch :wink:
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Biancchen schrieb:
Ich hab aufgehört, um mich eben selbst zu verwirklichen und nicht, um als Hausfrau und Mutti am Herd zu stehen.
Ich hab aufgehört, um mich eben selbst zu verwirklichen und nicht, um als Hausfrau und Mutti am Herd zu stehen.
Da muss ich noch mal nachhaken: Du hast doch den Therapeutenberuf nicht an den Nagel gehängt,
weil du gesagt hast: " Hui, jetzt muss ich schnell was anderes machen als Physiotherapie, denn alle
Physiotherapeutinnen, also auch ich, (ver)enden als Muttchen am Herd. Hat der ztzj gesagt."
Ich glaube dir auf jeden Fall das Ding mit der Selbstverwirklichung. Aber der erste Schritt war (für dich) doch zunächst,
wie bei anderen auch, die den Beruf wechseln: Bestandsaufnahme im alten Beruf: Was hält mich da noch ?
Was stinkt mir? Bin ich über- oder unterfordert ? Verdiene ich genug ? Will ich das mein ganzes Leben lang
machen? Und weitere Fragen, vor allem: Welche Alternative gibt's beruflich für mich ?
ztzj hat ja NICHT geschrieben, dass ALLE Frauen, die Physiotherapeutinnen geworden sind, nach der
Schwangerschaft mit dem Beruf aufhören.
Meine Anmerkungen: Dass tatsächlich viele nach erfolgter Mutterschaft aufhören, liegt ganz viel
an unserer schlechten Bezahlung, selbst Teilzeit lohnt nicht, obwohl es bei uns gut machbar ist.
Sobald man die Praxis nicht mit dem Fahrrad erreichen kann und Mobilitätskosten für ein Auto hat, ist Arbeiten
eine Null-Nummer.
Dazu kommt, dass es Mütter abschreckt, dauernd für jemand anderes da zu sein:
In der Praxis quengeln die Patienten, zuhause die Kinder.
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hermi schrieb:
Biancchen schrieb am 16.10.16 15:21:
Ich hab aufgehört, um mich eben selbst zu verwirklichen und nicht, um als Hausfrau und Mutti am Herd zu stehen.
Da muss ich noch mal nachhaken: Du hast doch den Therapeutenberuf nicht an den Nagel gehängt,
weil du gesagt hast: " Hui, jetzt muss ich schnell was anderes machen als Physiotherapie, denn alle
Physiotherapeutinnen, also auch ich, (ver)enden als Muttchen am Herd. Hat der ztzj gesagt."
Ich glaube dir auf jeden Fall das Ding mit der Selbstverwirklichung. Aber der erste Schritt war (für dich) doch zunächst,
wie bei anderen auch, die den Beruf wechseln: Bestandsaufnahme im alten Beruf: Was hält mich da noch ?
Was stinkt mir? Bin ich über- oder unterfordert ? Verdiene ich genug ? Will ich das mein ganzes Leben lang
machen? Und weitere Fragen, vor allem: Welche Alternative gibt's beruflich für mich ?
ztzj hat ja NICHT geschrieben, dass ALLE Frauen, die Physiotherapeutinnen geworden sind, nach der
Schwangerschaft mit dem Beruf aufhören.
Meine Anmerkungen: Dass tatsächlich viele nach erfolgter Mutterschaft aufhören, liegt ganz viel
an unserer schlechten Bezahlung, selbst Teilzeit lohnt nicht, obwohl es bei uns gut machbar ist.
Sobald man die Praxis nicht mit dem Fahrrad erreichen kann und Mobilitätskosten für ein Auto hat, ist Arbeiten
eine Null-Nummer.
Dazu kommt, dass es Mütter abschreckt, dauernd für jemand anderes da zu sein:
In der Praxis quengeln die Patienten, zuhause die Kinder.
Physiotherapeutinnen, also auch ich, (ver)enden als Muttchen am Herd. Hat der ztzj gesagt."
Wo habe ich das gesagt? Ich habe nur gesagt, das es sich für einen Mann der eine Familie gründen will nicht lohnt und das es eine Frau die nach der Schwangerschaft nicht mehr arbeiten will, genau das richtige ist. Weil es sich nicht lohnt als Physiotherapeut zu arbeiten. Höchstens als zubrot!
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ztzj schrieb:
" Hui, jetzt muss ich schnell was anderes machen als Physiotherapie, denn alle
Physiotherapeutinnen, also auch ich, (ver)enden als Muttchen am Herd. Hat der ztzj gesagt."
Wo habe ich das gesagt? Ich habe nur gesagt, das es sich für einen Mann der eine Familie gründen will nicht lohnt und das es eine Frau die nach der Schwangerschaft nicht mehr arbeiten will, genau das richtige ist. Weil es sich nicht lohnt als Physiotherapeut zu arbeiten. Höchstens als zubrot!
ich hab ja nicht behauptet, dass du jede Frau so in eine Schublade packst. Mein Post kam nur, weil ich so eine Aussage hier hin und wieder mal lese.
Es gibt Frauen, die glücklich mit dem Beruf sind, evtl. sogar mit Kind und ohne Mann und es auch finanziell passt. Es gibt Frauen, die woanders quereinsteigen. Es gibt Frauen, die, wie ich, umschulen (mit oder ohne Familie). Und es gibt Frauen, die schwanger werden und aufhören/kürzer treten. Das gibt es aber überall.
Als Frau die Ausbilung zu machen und danach gleich gewollt schwanger werden... naja... jedem das Seine.
Ich wollte jetzt keinen Stunk oder Diskussionen über die Frauenbewegung starten.
Hallo hermi,
ich hab aufgehört, um irgendwas studiert zu haben und später halbtags in einer Metallfirma zu arbeiten. :smile:
Spaß. Ich mag mir gern vieles offen halten und mich nicht abhängig machen. Denn Liebesglück ist nicht planbar und ich bin keine der berechnenden Frauen, die nicht alleine sein können und irgendwie dem erstbesten Mann verführt.
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Biancchen schrieb:
Hallo ztzj,
ich hab ja nicht behauptet, dass du jede Frau so in eine Schublade packst. Mein Post kam nur, weil ich so eine Aussage hier hin und wieder mal lese.
Es gibt Frauen, die glücklich mit dem Beruf sind, evtl. sogar mit Kind und ohne Mann und es auch finanziell passt. Es gibt Frauen, die woanders quereinsteigen. Es gibt Frauen, die, wie ich, umschulen (mit oder ohne Familie). Und es gibt Frauen, die schwanger werden und aufhören/kürzer treten. Das gibt es aber überall.
Als Frau die Ausbilung zu machen und danach gleich gewollt schwanger werden... naja... jedem das Seine.
Ich wollte jetzt keinen Stunk oder Diskussionen über die Frauenbewegung starten.
Hallo hermi,
ich hab aufgehört, um irgendwas studiert zu haben und später halbtags in einer Metallfirma zu arbeiten. :smile:
Spaß. Ich mag mir gern vieles offen halten und mich nicht abhängig machen. Denn Liebesglück ist nicht planbar und ich bin keine der berechnenden Frauen, die nicht alleine sein können und irgendwie dem erstbesten Mann verführt.
Ich mag mir gern vieles offen halten und mich nicht abhängig machen. Denn Liebesglück ist nicht planbar und ich bin keine der berechnenden Frauen, die nicht alleine sein können und irgendwie dem erstbesten Mann verführt.
Du hast mich überzeugt ! :blush:
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hermi schrieb:
Biancchen schrieb am 16.10.2016;
Ich mag mir gern vieles offen halten und mich nicht abhängig machen. Denn Liebesglück ist nicht planbar und ich bin keine der berechnenden Frauen, die nicht alleine sein können und irgendwie dem erstbesten Mann verführt.
Du hast mich überzeugt ! :blush:
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Biancchen schrieb:
Da bin ich ja beruhigt. :kissing_closed_eyes: :blush:
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lambert40 schrieb:
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
Es wird dir auch nich helfen, dein Wehklagen in jedem Fred zu wiederholen!
Mach einen neuen Buisinessplan und arbeite eben ohne AN.
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RoFo schrieb:
lambert40 schrieb am 8.1.17 09:43:
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
Es wird dir auch nich helfen, dein Wehklagen in jedem Fred zu wiederholen!
Mach einen neuen Buisinessplan und arbeite eben ohne AN.
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
Schonmal an "Selber ausbilden" gedacht? ;)
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Papa Alpaka schrieb:
lambert40 schrieb am 8.1.17 09:43:
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
Schonmal an "Selber ausbilden" gedacht? ;)
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Inche schrieb:
Schick direkt eine Umfrage an die Schulen Kusel und Landstuhl hast du vergessen.In Pirmasens sind jetzt gerade 5 Kollegen fertig. Kl im Mai und Landstuhl im Juli
Bringt es leider genau auf den Punkt.
Wobei man sich das Umschulen auch leisten können muss, denn der Staat zahlt nix, falls dein Körper nicht mehr mitmacht. Dann hasste eben Pech gehabt.
Neli
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schlechter sein. Ist ja auch keine Kunst....
Hat man eben 2 Berufe.
Junge Leute, die in den nächsten Jahren wechseln wollen, werden deutlich bessere Möglichkeiten haben: überall fehlen schon jetzt
massiv Ausbildungswillige/fähige.
Macht man eben die kaufmännische Ausbildung mit 25, wer das Physio-Examen geschafft hat plus etwas Berufserfahrung gesammelt
hat, packt das und ist motiviert.
Unser Beruf wird wegen dieser "Frühabspringer" zusätzlich Stress kriegen.
So ist das eben, wenn es politisch gewollt ist, qualifizierte Arbeit mit Krümeln zu entlohnen.
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hermi schrieb:
Arbeitsstunden als Physio reduzieren und die frei werdende Zeit was anderes arbeiten. Finanziell muss das nicht
schlechter sein. Ist ja auch keine Kunst....
Hat man eben 2 Berufe.
Junge Leute, die in den nächsten Jahren wechseln wollen, werden deutlich bessere Möglichkeiten haben: überall fehlen schon jetzt
massiv Ausbildungswillige/fähige.
Macht man eben die kaufmännische Ausbildung mit 25, wer das Physio-Examen geschafft hat plus etwas Berufserfahrung gesammelt
hat, packt das und ist motiviert.
Unser Beruf wird wegen dieser "Frühabspringer" zusätzlich Stress kriegen.
So ist das eben, wenn es politisch gewollt ist, qualifizierte Arbeit mit Krümeln zu entlohnen.
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Neli K schrieb:
"...jeder der diesen Beruf nicht als Lebens - Arbeit sieht und umschult ist in meinen Augen ein Gewinner." (memo)
Bringt es leider genau auf den Punkt.
Wobei man sich das Umschulen auch leisten können muss, denn der Staat zahlt nix, falls dein Körper nicht mehr mitmacht. Dann hasste eben Pech gehabt.
Neli
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