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Masseur-med. Bademeister/in
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Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
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Lina86 schrieb:
Hey ihr Lieben ich wollte mal Fragen, ob ihr wisst was aus 38.7 Prozent mehr wert geworden ist? Also der Kampagne :)
An welche Fraktion die Sammlung ging, ist nicht überliefert, aber bei der Übermittlung muss es wohl eine Panne gegeben haben. Denn bis heute habe auch ich nichts mehr davon gehört, gesehen oder gelesen. Vielleicht hat das etwas mit dem "Datenleck" des Bundestages zu tun oder die Aktion war so irrelevant, dass es schlicht und ergreifend niemanden von den Entscheidungsträgern interessiert.
Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet.
Einfach mal drüber nachdenken..
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..."Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet.
Einfach mal drüber nachdenken.."...
Schaut euch das Gehaltsranking an. Wir sind doch nur für den Rand der Gesellschaft qualifiziert. Meist noch aus eigener Kasse.
Klar, dass uns die Rattenfänger von den sogn. Standesvertretungen alles mögliche vorgaukeln. Letztendlich bleiben wir aber doch die Looser.
"Staatstragende" Rollen werden wir niemals spielen. Wirtschaftlich interessant sind wir doch nur in unserer zugewiesenen Rolle. Und die kranken Kassen haben alle Freiheiten, nach Belieben mit uns Systemnützlingen umzuspringen.
Ja, ich bin gefrustet, weil mein Sohn PT werden will und ich es auch noch bezahlen soll.
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mocca schrieb:
hallo, hier stimme ich guest zu,
..."Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet.
Einfach mal drüber nachdenken.."...
Schaut euch das Gehaltsranking an. Wir sind doch nur für den Rand der Gesellschaft qualifiziert. Meist noch aus eigener Kasse.
Klar, dass uns die Rattenfänger von den sogn. Standesvertretungen alles mögliche vorgaukeln. Letztendlich bleiben wir aber doch die Looser.
"Staatstragende" Rollen werden wir niemals spielen. Wirtschaftlich interessant sind wir doch nur in unserer zugewiesenen Rolle. Und die kranken Kassen haben alle Freiheiten, nach Belieben mit uns Systemnützlingen umzuspringen.
Ja, ich bin gefrustet, weil mein Sohn PT werden will und ich es auch noch bezahlen soll.
Angeblich wurden mehr als 180.000 Unterschriften gesammelt, die dann dem Sprecher und dem stellvertretenden Sprecher des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages übermittelt wurden. Dumm nur, dass jede Fraktion (CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Grüne) im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages vertreten ist und Sprecher nebst Stellvertreter stellt.
An welche Fraktion die Sammlung ging, ist nicht überliefert, aber bei der Übermittlung muss es wohl eine Panne gegeben haben. Denn bis heute habe auch ich nichts mehr davon gehört, gesehen oder gelesen. Vielleicht hat das etwas mit dem "Datenleck" des Bundestages zu tun oder die Aktion war so irrelevant, dass es schlicht und ergreifend niemanden von den Entscheidungsträgern interessiert.
Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet.
Einfach mal drüber nachdenken..
"Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet."
Komisch, mir wird es nicht so gehen und ich habe zahlreiche Bekannte und Freunde aus der Berufsgruppe, die ähnlich abgesichert sind.
Es gibt klar Regionen, denen es nicht so gut geht. Hier gilt der Grundsatz, erst informieren, dann selbständig machen.
Ich kann mich nicht selbständig machen und dann hoffen, es wird schon geholfen.
Es gibt sicher rühmliche Ausnahmen, die gibt es aber auch in anderen Berufen im negativen Sinne. Ich kenne aus unserer Familie/Bekannte 3 Juristen (2 Juristinnen und 2 Jursit) welche die 3.000 Euro Marke knapp monatlich schaffen, bei mehr als 60 Stunden arbeit.
Was machen wir mit denen?
Der Durchschnittsverdienst bei Juristen knackt nicht die 4.000 Euro Marke, wenn man dann bedenkt dass es auch deutlich besser verdienende gibt, wird es auch noch welche geben, die deutlich unter 3.000 verdienen.
Kommen wir zurück auf den ZVK.
Die Kampagne war ein Auftakt, die Unterschriften wurden aus der Bevölkerung mit akquiriert (Info...Aufklärung...keine Demo). Aus diesem heraus haben sich weitere Maßnahmen entwickelt, die sollten dir aber Mitglieder jenes Vereines erläutern, auch wie es weitergeht.
Anscheinend hatte ich aber nicht unrecht als ich einmal sagte, "egal was man tut, vielen kann man es nicht recht machen".
Ich muss hier niemanden verteidigen, ich spreche für mich und meinen Beruf mit meinen Ansichten. Du hast andere, hoffentlich auch aktiv darin diese an den Mann und an die Frau zu bringen. :blush:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 29.4.16 16:37:
Angeblich wurden mehr als 180.000 Unterschriften gesammelt, die dann dem Sprecher und dem stellvertretenden Sprecher des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages übermittelt wurden. Dumm nur, dass jede Fraktion (CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Grüne) im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages vertreten ist und Sprecher nebst Stellvertreter stellt.
An welche Fraktion die Sammlung ging, ist nicht überliefert, aber bei der Übermittlung muss es wohl eine Panne gegeben haben. Denn bis heute habe auch ich nichts mehr davon gehört, gesehen oder gelesen. Vielleicht hat das etwas mit dem "Datenleck" des Bundestages zu tun oder die Aktion war so irrelevant, dass es schlicht und ergreifend niemanden von den Entscheidungsträgern interessiert.
Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet.
Einfach mal drüber nachdenken..
"Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet."
Komisch, mir wird es nicht so gehen und ich habe zahlreiche Bekannte und Freunde aus der Berufsgruppe, die ähnlich abgesichert sind.
Es gibt klar Regionen, denen es nicht so gut geht. Hier gilt der Grundsatz, erst informieren, dann selbständig machen.
Ich kann mich nicht selbständig machen und dann hoffen, es wird schon geholfen.
Es gibt sicher rühmliche Ausnahmen, die gibt es aber auch in anderen Berufen im negativen Sinne. Ich kenne aus unserer Familie/Bekannte 3 Juristen (2 Juristinnen und 2 Jursit) welche die 3.000 Euro Marke knapp monatlich schaffen, bei mehr als 60 Stunden arbeit.
Was machen wir mit denen?
Der Durchschnittsverdienst bei Juristen knackt nicht die 4.000 Euro Marke, wenn man dann bedenkt dass es auch deutlich besser verdienende gibt, wird es auch noch welche geben, die deutlich unter 3.000 verdienen.
Kommen wir zurück auf den ZVK.
Die Kampagne war ein Auftakt, die Unterschriften wurden aus der Bevölkerung mit akquiriert (Info...Aufklärung...keine Demo). Aus diesem heraus haben sich weitere Maßnahmen entwickelt, die sollten dir aber Mitglieder jenes Vereines erläutern, auch wie es weitergeht.
Anscheinend hatte ich aber nicht unrecht als ich einmal sagte, "egal was man tut, vielen kann man es nicht recht machen".
Ich muss hier niemanden verteidigen, ich spreche für mich und meinen Beruf mit meinen Ansichten. Du hast andere, hoffentlich auch aktiv darin diese an den Mann und an die Frau zu bringen. :blush:
stefan 302
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morpheus-06 schrieb:
Schick deinen Sohn doch auf eine schulgeldfreie Schule. Ich würde den Beruf immer wieder wählen, heute allerdings als Studium.
Der Durchschnittsverdienst bei Juristen knackt nicht die 4.000 Euro Marke, wenn man dann bedenkt dass es auch deutlich besser verdienende gibt, wird es auch noch welche geben, die deutlich unter 3.000 verdienen.
Klar gibt es Akademiker, die auch (genauso) schlecht verdienen wie Physios.
Der Unterschied liegt in der Perspektive: für den Studierten kann sich durch entsprechenden Einsatz noch vieles ändern.
Der Physio zeigt auch entsprechenden Einsatz (Fobi ZNS oder Ly) und verdient hinterher weniger.
Das sind unsere Perspektiven.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 29.4.16 18:12:
Der Durchschnittsverdienst bei Juristen knackt nicht die 4.000 Euro Marke, wenn man dann bedenkt dass es auch deutlich besser verdienende gibt, wird es auch noch welche geben, die deutlich unter 3.000 verdienen.
Klar gibt es Akademiker, die auch (genauso) schlecht verdienen wie Physios.
Der Unterschied liegt in der Perspektive: für den Studierten kann sich durch entsprechenden Einsatz noch vieles ändern.
Der Physio zeigt auch entsprechenden Einsatz (Fobi ZNS oder Ly) und verdient hinterher weniger.
Das sind unsere Perspektiven.
und wenn es die Gesellschaft zahlt?
Dann muss es hinterher durch noch billigere Frondienste zurückgezahlt werden.
Du glaubst doch nicht, dass wir bei dieser Wertschätzung etwas geschenkt bekommen!
Nachtrag:
Mit dem Schulgeld allein ist es doch nicht getan. Da geht das GKV-System wesentlich großzügiger/-spuriger mit seinen Sofa-Lehrlingen um.
Diese lernen ja auch nicht "Helfersyndrom" sondern da wird gelehrt, wie man durch verwalten von Zwangsbeiträgen anderer Geld verdienen kann.
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mocca schrieb:
hallo morpeus-06
und wenn es die Gesellschaft zahlt?
Dann muss es hinterher durch noch billigere Frondienste zurückgezahlt werden.
Du glaubst doch nicht, dass wir bei dieser Wertschätzung etwas geschenkt bekommen!
Nachtrag:
Mit dem Schulgeld allein ist es doch nicht getan. Da geht das GKV-System wesentlich großzügiger/-spuriger mit seinen Sofa-Lehrlingen um.
Diese lernen ja auch nicht "Helfersyndrom" sondern da wird gelehrt, wie man durch verwalten von Zwangsbeiträgen anderer Geld verdienen kann.
es gibt sie die "Besserverdiener" in der PT, allerdings zu Lasten der vielen Braven.
Es ist auch gut, dass MLD-Therapeuten in BW jetzt ca. 20% mehr verdienen können. Die Anderen aber bleiben wieder einmal stehen.
Wer als PT MLD macht wird aber nach wie vor "disqualifiziert".
Aber es tut auch gut, wenn gute und mitleidende Freunde ab und zu mal ein Bierchen spendieren. Die Gefahr der Altersarmut nehmen sie uns damit nicht ab.
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mocca schrieb:
Ja Stefan 302,
es gibt sie die "Besserverdiener" in der PT, allerdings zu Lasten der vielen Braven.
Es ist auch gut, dass MLD-Therapeuten in BW jetzt ca. 20% mehr verdienen können. Die Anderen aber bleiben wieder einmal stehen.
Wer als PT MLD macht wird aber nach wie vor "disqualifiziert".
Aber es tut auch gut, wenn gute und mitleidende Freunde ab und zu mal ein Bierchen spendieren. Die Gefahr der Altersarmut nehmen sie uns damit nicht ab.
Ja Stefan 302,
es gibt sie die "Besserverdiener" in der PT, allerdings zu Lasten der vielen Braven.
Es ist auch gut, dass MLD-Therapeuten in BW jetzt ca. 20% mehr verdienen können. Die Anderen aber bleiben wieder einmal stehen.
Wer als PT MLD macht wird aber nach wie vor "disqualifiziert".
Aber es tut auch gut, wenn gute und mitleidende Freunde ab und zu mal ein Bierchen spendieren. Die Gefahr der Altersarmut nehmen sie uns damit nicht ab.
"es gibt sie die "Besserverdiener" in der PT, allerdings zu Lasten der vielen Braven"
= deutsches Wirtschaftssystem und wird soziale Marktwirtschaft genannt. Diesem System sind auch PT "unterworfen".
Es wurden mehrfach schon sinnvolle, gute und empfehlenswerte Fobis über dieses Thema angeboten, mit Spitzenfachleuten besetzt. Für Mitglieder waren diese Fobis für unter 100 Euro zu bekommen. Vor Jahren habe ich diese Fobi gemacht,...und alles danach umgestellt. Ich bin jetzt aus ärztlicher Sicht vom Helfersyndrom geheilt, und trotzdem noch ein guter PT.
Diese Fobis mussten zum Großteil wegen Mangel an Interesse abgesagt werden... :kissing_closed_eyes:
Wichtiger scheinen die Fobis in Osteo- CST- Babyschwimmen- mit Stöcken gehen- zu sein, das macht halt was her...
Wenn man mal direkt Kolleginnen und Kollegen darauf anspricht, warum sie diese sinnvolle, wirtschaftlich notwendige Schulung nicht machen, dann gibt es auch Aussagen wie: "Ich möchte nicht den Spiegel vorgehalten bekommen, ich weiß-ich weiß- wir verschenken eine ganze Menge...aber ich kann jetzt nicht einfach den Patienten etwas dafür verlangen"
Ehrlich? Da hält sich mein Mitleid sehr in grenzen.
Mittlerweile habe ich die x-te Fobi in diesem Metier gemacht, und unsere Umsätze steigen jährlich -bei gleicher GKV-Knechtschaft-. Es ist aber auch nicht die Aufgabe der Berufsverbände seine Mitglieder zu zwingen, für deren PT-Qualität und Engagement besser verdienen zu können.
Ich schließe ab mit den Worten v. Eugen Roth:
„Ein Mensch, entschlusslos und verträumt,
Hat wiederholt sein Glück versäumt.
Doch ist der Trost ihm einzuräumen:
Man kann sein Unglück auch versäumen.“
(Eugen Roth)
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 29.4.16 19:09:
Ja Stefan 302,
es gibt sie die "Besserverdiener" in der PT, allerdings zu Lasten der vielen Braven.
Es ist auch gut, dass MLD-Therapeuten in BW jetzt ca. 20% mehr verdienen können. Die Anderen aber bleiben wieder einmal stehen.
Wer als PT MLD macht wird aber nach wie vor "disqualifiziert".
Aber es tut auch gut, wenn gute und mitleidende Freunde ab und zu mal ein Bierchen spendieren. Die Gefahr der Altersarmut nehmen sie uns damit nicht ab.
"es gibt sie die "Besserverdiener" in der PT, allerdings zu Lasten der vielen Braven"
= deutsches Wirtschaftssystem und wird soziale Marktwirtschaft genannt. Diesem System sind auch PT "unterworfen".
Es wurden mehrfach schon sinnvolle, gute und empfehlenswerte Fobis über dieses Thema angeboten, mit Spitzenfachleuten besetzt. Für Mitglieder waren diese Fobis für unter 100 Euro zu bekommen. Vor Jahren habe ich diese Fobi gemacht,...und alles danach umgestellt. Ich bin jetzt aus ärztlicher Sicht vom Helfersyndrom geheilt, und trotzdem noch ein guter PT.
Diese Fobis mussten zum Großteil wegen Mangel an Interesse abgesagt werden... :kissing_closed_eyes:
Wichtiger scheinen die Fobis in Osteo- CST- Babyschwimmen- mit Stöcken gehen- zu sein, das macht halt was her...
Wenn man mal direkt Kolleginnen und Kollegen darauf anspricht, warum sie diese sinnvolle, wirtschaftlich notwendige Schulung nicht machen, dann gibt es auch Aussagen wie: "Ich möchte nicht den Spiegel vorgehalten bekommen, ich weiß-ich weiß- wir verschenken eine ganze Menge...aber ich kann jetzt nicht einfach den Patienten etwas dafür verlangen"
Ehrlich? Da hält sich mein Mitleid sehr in grenzen.
Mittlerweile habe ich die x-te Fobi in diesem Metier gemacht, und unsere Umsätze steigen jährlich -bei gleicher GKV-Knechtschaft-. Es ist aber auch nicht die Aufgabe der Berufsverbände seine Mitglieder zu zwingen, für deren PT-Qualität und Engagement besser verdienen zu können.
Ich schließe ab mit den Worten v. Eugen Roth:
„Ein Mensch, entschlusslos und verträumt,
Hat wiederholt sein Glück versäumt.
Doch ist der Trost ihm einzuräumen:
Man kann sein Unglück auch versäumen.“
(Eugen Roth)
stefan 302
Der Durchschnittsverdienst bei Juristen knackt nicht die 4.000 Euro Marke, wenn man dann bedenkt dass es auch deutlich besser verdienende gibt, wird es auch noch welche geben, die deutlich unter 3.000 verdienen.
Klar gibt es Akademiker, die auch (genauso) schlecht verdienen wie Physios.
Der Unterschied liegt in der Perspektive: für den Studierten kann sich durch entsprechenden Einsatz noch vieles ändern.
Der Physio zeigt auch entsprechenden Einsatz (Fobi ZNS oder Ly) und verdient hinterher weniger.
Das sind unsere Perspektiven.
Du hast in gewisser Hinsicht recht jedoch, wer zwingt dich die MLD zu machen? Man rechnet zuvor aus, was es einem bringt. Stellt man fest es ist nur durch Quersubventionen oder Selbstzahler bzw PP zu machen, dann hast du es erst einmal gut erkannt und zweitens kannst du es dann selbst entscheiden, ob du es anbietest, wenn deine Rechnung trotzdem aufgeht.
Hinterher zu klagen ist, sorry, zu spät.
Es gibt bessere Möglichkeiten bei bekanntem GKV System deutlich für seine Arbeit besser entlohnt zu werden, rechtlich dazu noch korrekt ohne rhetorische Klimmzüge zu machen (...Osteo lernen, nenn es aber hinterher einfach anders damit du es anbieten kannst...z.B).
Wir sind PT. In der Regel gut ausgebildet. Oft -nicht immer- gut fort- und weitergebildet.
Nur, wir verkaufen uns im System sogar noch (schlecht genug ist das) unter Preis...
Wem soll man da noch helfen?
Lernt mal alle auf die Hinterfüsse zu stehen, dazu benötigt es keine Demo, nur etwas mehr Selbstwertgefühl und Gemeinsamkeit.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 29.4.16 18:45:
stefan 302 schrieb am 29.4.16 18:12:
Der Durchschnittsverdienst bei Juristen knackt nicht die 4.000 Euro Marke, wenn man dann bedenkt dass es auch deutlich besser verdienende gibt, wird es auch noch welche geben, die deutlich unter 3.000 verdienen.
Klar gibt es Akademiker, die auch (genauso) schlecht verdienen wie Physios.
Der Unterschied liegt in der Perspektive: für den Studierten kann sich durch entsprechenden Einsatz noch vieles ändern.
Der Physio zeigt auch entsprechenden Einsatz (Fobi ZNS oder Ly) und verdient hinterher weniger.
Das sind unsere Perspektiven.
Du hast in gewisser Hinsicht recht jedoch, wer zwingt dich die MLD zu machen? Man rechnet zuvor aus, was es einem bringt. Stellt man fest es ist nur durch Quersubventionen oder Selbstzahler bzw PP zu machen, dann hast du es erst einmal gut erkannt und zweitens kannst du es dann selbst entscheiden, ob du es anbietest, wenn deine Rechnung trotzdem aufgeht.
Hinterher zu klagen ist, sorry, zu spät.
Es gibt bessere Möglichkeiten bei bekanntem GKV System deutlich für seine Arbeit besser entlohnt zu werden, rechtlich dazu noch korrekt ohne rhetorische Klimmzüge zu machen (...Osteo lernen, nenn es aber hinterher einfach anders damit du es anbieten kannst...z.B).
Wir sind PT. In der Regel gut ausgebildet. Oft -nicht immer- gut fort- und weitergebildet.
Nur, wir verkaufen uns im System sogar noch (schlecht genug ist das) unter Preis...
Wem soll man da noch helfen?
Lernt mal alle auf die Hinterfüsse zu stehen, dazu benötigt es keine Demo, nur etwas mehr Selbstwertgefühl und Gemeinsamkeit.
stefan 302
[...] = deutsches Wirtschaftssystem und wird soziale Marktwirtschaft genannt. Diesem System sind auch PT "unterworfen".
[...]
Cave: Dieses System wird seit Jahren unterwandert. Mutti sagte, schon ein bisschen her (2011), es seien [Wege zu finden,] "wie die parlamentarische Mitbestimmung so gestaltet wird, dass sie trotzdem auch marktkonform ist."
_Danach_ (2013) erhielten Mutti und ihre Unterstützer noch immer 67,2% der Stimmen bei der Bundestagswahl. Für 2017 strebt die SPD bisher keine Kanzlerkandidatur an; mir wird ein bisschen schlecht bei dem Gedanken was passieren könnte wenn CSUPD mit dem aktuellen Sammelsurium von Inkompetenzen de facto als Einheitspartei antreten...
(...richtig erkannt: Ich bin nicht und war nie Teil der 67,2% des wählenden Volkes, gehöre aber auch nicht der Fraktion der Nichtwähler an...)
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Papa Alpaka schrieb:
stefan 302 schrieb am 30.4.16 16:15:
[...] = deutsches Wirtschaftssystem und wird soziale Marktwirtschaft genannt. Diesem System sind auch PT "unterworfen".
[...]
Cave: Dieses System wird seit Jahren unterwandert. Mutti sagte, schon ein bisschen her (2011), es seien [Wege zu finden,] "wie die parlamentarische Mitbestimmung so gestaltet wird, dass sie trotzdem auch marktkonform ist."
_Danach_ (2013) erhielten Mutti und ihre Unterstützer noch immer 67,2% der Stimmen bei der Bundestagswahl. Für 2017 strebt die SPD bisher keine Kanzlerkandidatur an; mir wird ein bisschen schlecht bei dem Gedanken was passieren könnte wenn CSUPD mit dem aktuellen Sammelsurium von Inkompetenzen de facto als Einheitspartei antreten...
(...richtig erkannt: Ich bin nicht und war nie Teil der 67,2% des wählenden Volkes, gehöre aber auch nicht der Fraktion der Nichtwähler an...)
Bezogen auf den Ausdruck meinte ich auch, dass jeder PT welcher sich selbständig machen möchte, sich ZUVOR Gedanken machen muss (wie jeder andere auch aus allen Branchen) ob er sich dem gewachsen fühlt.
Es gibt zuhauf -gute und schlechte- Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, die anhand von Zahlen (welche für jeden zugänglich sind) einem einen Businessplan erstellen können, primär zunächst für sich selbst, ohne die Selbständigkeit schönreden zu wollen. Harte Fakten sollten einem den Gedanken zur Selbständigkeit plausibel machen, oder es sein zu lassen.
Ich habe schon viele solcher selbst kreierten Pläne gesehen, die schon von Anfang an Variable beinhaltet haben, die entweder nicht der Realität entsprachen oder sie wurden trotz überzeugender Darstellung einer klaren "nicht Empfehlung" trotzdem umgesetzt, halt weil man ein Helfer sein möchte oder die "Flucht" zu mehr Einkommen in der Selbständikeit suchte...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ich glaube, das nennt man immer noch Demokratie, wobei jeder das glauben kann und dafür einstehen, was er denkt. Schlußendlich entscheidet das (wählende) Volk.
Bezogen auf den Ausdruck meinte ich auch, dass jeder PT welcher sich selbständig machen möchte, sich ZUVOR Gedanken machen muss (wie jeder andere auch aus allen Branchen) ob er sich dem gewachsen fühlt.
Es gibt zuhauf -gute und schlechte- Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, die anhand von Zahlen (welche für jeden zugänglich sind) einem einen Businessplan erstellen können, primär zunächst für sich selbst, ohne die Selbständigkeit schönreden zu wollen. Harte Fakten sollten einem den Gedanken zur Selbständigkeit plausibel machen, oder es sein zu lassen.
Ich habe schon viele solcher selbst kreierten Pläne gesehen, die schon von Anfang an Variable beinhaltet haben, die entweder nicht der Realität entsprachen oder sie wurden trotz überzeugender Darstellung einer klaren "nicht Empfehlung" trotzdem umgesetzt, halt weil man ein Helfer sein möchte oder die "Flucht" zu mehr Einkommen in der Selbständikeit suchte...
stefan 302
Hier im Lande ist es nicht mehr möglich mit normaler Arbeit als Angestellter über die Runden zu kommen. Da braucht keiner mehr die Situation schön reden. Der Zustand ist traurig genug.
Kopfprämien, Umzugshilfen und selbst ein 13. Gehältchen locken niemand gscheit denkenden Kollegen/in mehr hinter Tisch.
Da läuft doch gehörig sowas von schief. Oder warum brechen immer mehr Schüler ab? Warum macht sich von den restlich verbleibenden einigen wenigen sich fast alle in die Selbständigkeit auf oder schwenken komplett um?
Und die Verbandsmaschinerie preist weiterhin unseren grottenschlecht bezahlten und zur Unwürdigkeit verkommenen Beruf als dolle Sache an.???
Habe gar nicht so viele Taschentücher mehr, um all die Tränen aufzufangen, die unser Beruf zur Zeit abgibt.
Grüße aus dem klinischen Alltag, der nur noch zur Farce verkommen zu sein scheint
Schlimmer geht nimmer
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Ringgeist schrieb:
Jepp mocca teile zu 100% deine Meinung.
Hier im Lande ist es nicht mehr möglich mit normaler Arbeit als Angestellter über die Runden zu kommen. Da braucht keiner mehr die Situation schön reden. Der Zustand ist traurig genug.
Kopfprämien, Umzugshilfen und selbst ein 13. Gehältchen locken niemand gscheit denkenden Kollegen/in mehr hinter Tisch.
Da läuft doch gehörig sowas von schief. Oder warum brechen immer mehr Schüler ab? Warum macht sich von den restlich verbleibenden einigen wenigen sich fast alle in die Selbständigkeit auf oder schwenken komplett um?
Und die Verbandsmaschinerie preist weiterhin unseren grottenschlecht bezahlten und zur Unwürdigkeit verkommenen Beruf als dolle Sache an.???
Habe gar nicht so viele Taschentücher mehr, um all die Tränen aufzufangen, die unser Beruf zur Zeit abgibt.
Grüße aus dem klinischen Alltag, der nur noch zur Farce verkommen zu sein scheint
Schlimmer geht nimmer
Jepp mocca teile zu 100% deine Meinung.
Hier im Lande ist es nicht mehr möglich mit normaler Arbeit als Angestellter über die Runden zu kommen. Da braucht keiner mehr die Situation schön reden. Der Zustand ist traurig genug..................
Scheinen auch immer mehr Kollegen so zu sehen. Viele, die ich z.B. beim Heimbesuch treffe, sind völlig abgenervt.
Eine jüngere Kollegin wird wohl ab Herbst studieren. Da gehen sie dahin.........
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hermi schrieb:
Ringgeist schrieb am 1.5.16 17:29:
Jepp mocca teile zu 100% deine Meinung.
Hier im Lande ist es nicht mehr möglich mit normaler Arbeit als Angestellter über die Runden zu kommen. Da braucht keiner mehr die Situation schön reden. Der Zustand ist traurig genug..................
Scheinen auch immer mehr Kollegen so zu sehen. Viele, die ich z.B. beim Heimbesuch treffe, sind völlig abgenervt.
Eine jüngere Kollegin wird wohl ab Herbst studieren. Da gehen sie dahin.........
Jepp mocca teile zu 100% deine Meinung.
Hier im Lande ist es nicht mehr möglich mit normaler Arbeit als Angestellter über die Runden zu kommen. Da braucht keiner mehr die Situation schön reden. Der Zustand ist traurig genug.
Kopfprämien, Umzugshilfen und selbst ein 13. Gehältchen locken niemand gscheit denkenden Kollegen/in mehr hinter Tisch.
Da läuft doch gehörig sowas von schief. Oder warum brechen immer mehr Schüler ab? Warum macht sich von den restlich verbleibenden einigen wenigen sich fast alle in die Selbständigkeit auf oder schwenken komplett um?
Und die Verbandsmaschinerie preist weiterhin unseren grottenschlecht bezahlten und zur Unwürdigkeit verkommenen Beruf als dolle Sache an.???
Habe gar nicht so viele Taschentücher mehr, um all die Tränen aufzufangen, die unser Beruf zur Zeit abgibt.
Grüße aus dem klinischen Alltag, der nur noch zur Farce verkommen zu sein scheint
Schlimmer geht nimmer
Da wir immer wieder von extrem unterschiedlichen Gehaltszahlungen ausgehen, dürfte eine solch pauschale Antwort nicht fruchten.
Es gibt leider sehr viele PI, die nicht korrekt bezahlen, oder noch besser, ihre Hausaufgaben als Unternehmer nicht machen. PUNKT
Dass es anders geht, zeigen viele Beispiele
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ringgeist schrieb am 1.5.16 17:29:
Jepp mocca teile zu 100% deine Meinung.
Hier im Lande ist es nicht mehr möglich mit normaler Arbeit als Angestellter über die Runden zu kommen. Da braucht keiner mehr die Situation schön reden. Der Zustand ist traurig genug.
Kopfprämien, Umzugshilfen und selbst ein 13. Gehältchen locken niemand gscheit denkenden Kollegen/in mehr hinter Tisch.
Da läuft doch gehörig sowas von schief. Oder warum brechen immer mehr Schüler ab? Warum macht sich von den restlich verbleibenden einigen wenigen sich fast alle in die Selbständigkeit auf oder schwenken komplett um?
Und die Verbandsmaschinerie preist weiterhin unseren grottenschlecht bezahlten und zur Unwürdigkeit verkommenen Beruf als dolle Sache an.???
Habe gar nicht so viele Taschentücher mehr, um all die Tränen aufzufangen, die unser Beruf zur Zeit abgibt.
Grüße aus dem klinischen Alltag, der nur noch zur Farce verkommen zu sein scheint
Schlimmer geht nimmer
Da wir immer wieder von extrem unterschiedlichen Gehaltszahlungen ausgehen, dürfte eine solch pauschale Antwort nicht fruchten.
Es gibt leider sehr viele PI, die nicht korrekt bezahlen, oder noch besser, ihre Hausaufgaben als Unternehmer nicht machen. PUNKT
Dass es anders geht, zeigen viele Beispiele
stefan 302
Dass es anders geht, zeigen viele Beispiele
stefan 302
Anders, also besser, geht es nur, wenn Patienten immer mehr zum Selbstzahler werden.
Dort, wo ich tätig bin, ist ein nennenswerter Selbstzahleranteil einfach nicht drin.
Wurde (und wird) probiert.
Wie erklärst Du Deinen verordnenden Ärzten eigentlich, dass Du nicht (mehr) Lymphdrainage machst ?
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 1.5.16 20:07:
Dass es anders geht, zeigen viele Beispiele
stefan 302
Anders, also besser, geht es nur, wenn Patienten immer mehr zum Selbstzahler werden.
Dort, wo ich tätig bin, ist ein nennenswerter Selbstzahleranteil einfach nicht drin.
Wurde (und wird) probiert.
Wie erklärst Du Deinen verordnenden Ärzten eigentlich, dass Du nicht (mehr) Lymphdrainage machst ?
Hier werden von manch Leuten, mittlerweile als Schönredner bekannt, die Realitäten falsch dargestellt. Eben genau so wie es die Verbandsfuzzis auch tun. Das stinkt doch langsam.
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Ringgeist schrieb:
Die Tagesordnung sieht eben nunmal nicht anders aus wie schon beschrieben wurde. Wer geht denn da noch gerne zur Arbeit, um 8 oder mehr Stunden unter Knechtschaft arbeiten zu müssen. Dafür das am Ende nur Almosen übrig bleiben und bei Renteneintritt das Sozialamt dem 30 Jahre angestellten Therapeuten Beihilfe zum Lebensunterhalt zusteuern muss.
Hier werden von manch Leuten, mittlerweile als Schönredner bekannt, die Realitäten falsch dargestellt. Eben genau so wie es die Verbandsfuzzis auch tun. Das stinkt doch langsam.
Ich habe diesen Satz allerdings nur einmal sagen müssen, da diese Praxis viele MLDs geschickt hatte.
Viel zu viel...
Diesen Satz haben wir viel öfter den Patienten sagen müssen.
Das ist mir oft sehr schwer gefallen (Dauerpattis Mamma Ca etc).
Jetzt ist das gar kein Thema mehr.
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RoFo schrieb:
"Ach übrigens Doktor Mustermann, MLD bieten wir künftig ausschließlich für PP an."
Ich habe diesen Satz allerdings nur einmal sagen müssen, da diese Praxis viele MLDs geschickt hatte.
Viel zu viel...
Diesen Satz haben wir viel öfter den Patienten sagen müssen.
Das ist mir oft sehr schwer gefallen (Dauerpattis Mamma Ca etc).
Jetzt ist das gar kein Thema mehr.
"Ach übrigens............., MLD bieten wir künftig ausschließlich für PP an."
Diesen Satz haben wir viel öfter den Patienten sagen müssen.
Das ist mir oft sehr schwer gefallen (Dauerpattis Mamma Ca etc).
Jetzt ist das gar kein Thema mehr.
Was machen die Patienten jetzt ?
Andere Praxis oder selbst zahlen ?
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 1.5.16 23:46:
"Ach übrigens............., MLD bieten wir künftig ausschließlich für PP an."
Diesen Satz haben wir viel öfter den Patienten sagen müssen.
Das ist mir oft sehr schwer gefallen (Dauerpattis Mamma Ca etc).
Jetzt ist das gar kein Thema mehr.
Was machen die Patienten jetzt ?
Andere Praxis oder selbst zahlen ?
Ursprünglich waren auch unsere Sätze so vorgesehen. Zu dem eigentlichen Heilmittel gehört ein ergänzendes HM. Guck ich mir meine Provisionsabrechnung an bin ich immer wieder erstaunt, wie wenig da raus kommt. Leider wird auf Hinblick von Budgetierung zu wenig davon verordnet.
Man hätte also konsequent Patienten zurück zum Arzt schicken müssen und sagen, dass man die Verordnung nur mit ergänzendem HM annimmt. Das hätte etwas gedauert und natürlich hätten alle Therapeuten an einem Strang ziehen müssen. Der Zug ist aber abgefahren.
Diese Problematik müßte von den Verbänden angesprochen und mit entsprechenden Zahlen belegt werden als Argumentationshilfe für höhere Sätze für die Haupttherapien.
Bis dahin funktioniert die Physiotherapie halt weiter, weil Therapeuten für ein Hungerlohn ihren "Traumjob" machen.
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tom1350 schrieb:
Das ist Problem ist folgendes. Wenn man mit Ärzten spricht sagen diese, dass die Facharztpraxis nur läuft, weil zu den Pauschalen für Untersuchungen regelmäßig kleinere Eingriffe und weiterführende Untersuchungen im eigenen Haus gemacht werden.
Ursprünglich waren auch unsere Sätze so vorgesehen. Zu dem eigentlichen Heilmittel gehört ein ergänzendes HM. Guck ich mir meine Provisionsabrechnung an bin ich immer wieder erstaunt, wie wenig da raus kommt. Leider wird auf Hinblick von Budgetierung zu wenig davon verordnet.
Man hätte also konsequent Patienten zurück zum Arzt schicken müssen und sagen, dass man die Verordnung nur mit ergänzendem HM annimmt. Das hätte etwas gedauert und natürlich hätten alle Therapeuten an einem Strang ziehen müssen. Der Zug ist aber abgefahren.
Diese Problematik müßte von den Verbänden angesprochen und mit entsprechenden Zahlen belegt werden als Argumentationshilfe für höhere Sätze für die Haupttherapien.
Bis dahin funktioniert die Physiotherapie halt weiter, weil Therapeuten für ein Hungerlohn ihren "Traumjob" machen.
Man kann von GKV Dauerpatienten nicht erwarten, dass sie das extra bezahlen (können).
Das ist aber nicht mein Problem.
Ich habe nicht mal nen Lymphkurs und neue MA brauchen auch keinen zu haben.
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RoFo schrieb:
Die gehen woanders hin oder werden gar nicht behandelt.
Man kann von GKV Dauerpatienten nicht erwarten, dass sie das extra bezahlen (können).
Das ist aber nicht mein Problem.
Ich habe nicht mal nen Lymphkurs und neue MA brauchen auch keinen zu haben.
Ich habe nicht mal nen Lymphkurs und neue MA brauchen auch keinen zu haben.
Habe ich auch nicht ( Kollegen sagten mal , mach doch Ly-Fobi, da hast Du gut zu tun, da wurde ich ganz verständnislos angesehen, als ich sagte, ich mach´ doch keine teure Fobi, um hinterher weniger als vorher zu verdienen ).
Ich wundere mich aber, dass viele Praxen ins Bewerberprofil "zwingend mit Ly" reinschreiben.
Bei Wartelisten für KG von einigen Wochen Ly als obligatorisch für Berwerber zu fordern, ist ...... Ich sag´s lieber nicht.
@RoFo: So wie bei Dir kommt man am besten aus der Nummer raus: Nix Zertifikat, nix Ly.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 2.5.16 08:28:
Ich habe nicht mal nen Lymphkurs und neue MA brauchen auch keinen zu haben.
Habe ich auch nicht ( Kollegen sagten mal , mach doch Ly-Fobi, da hast Du gut zu tun, da wurde ich ganz verständnislos angesehen, als ich sagte, ich mach´ doch keine teure Fobi, um hinterher weniger als vorher zu verdienen ).
Ich wundere mich aber, dass viele Praxen ins Bewerberprofil "zwingend mit Ly" reinschreiben.
Bei Wartelisten für KG von einigen Wochen Ly als obligatorisch für Berwerber zu fordern, ist ...... Ich sag´s lieber nicht.
@RoFo: So wie bei Dir kommt man am besten aus der Nummer raus: Nix Zertifikat, nix Ly.
Wir haben einen Mitarbeiter, der in einem bestimmten Rahmen, zu einer bestimmten Zeit Ly annehmen kann.
Diese Termine sind für die nächsten 3 Moante leider ausgebucht...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
wer zwingt dich in deinem Terminplan für Ly Platz zu haben?
Wir haben einen Mitarbeiter, der in einem bestimmten Rahmen, zu einer bestimmten Zeit Ly annehmen kann.
Diese Termine sind für die nächsten 3 Moante leider ausgebucht...
stefan 302
Mit bestürztem Gesicht ( :frowning: :frowning: :frowning:) teilte ich ihr mit, daß ich für Lymphdrainage keine Zertifizierung habe, sondern "nur" für Manuelle Therapie.
Die Patientin fragte mich, ob ich ihr einen Tipp geben könnte, wo ihr Mann denn Lymphdrainage bekommen könnte??? Hab ihr dann den Namen von einer Kolleginn mit Lympdrainagefortbildung gegeben.
Die nächste Frage von ihr war: "Kann mein Mann dann zur Manuellen Therapie zu Ihnen kommen"???
Meine Antwort. "Natürlich, dafür bin ich zertifiziert". :stuck_out_tongue: :smile: :yum:
Solche Gespräche habe ich oftmals. Mich wundert es nur, daß die Kollegen und Kolleginnen noch soviel Lymphdrainage machen und sich dadurch selbst schädigen (bei aller Liebe den Patienten gegenüber).
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Erst heute kam eine Patientin zu mir in die Praxis und fragte nach, ob ich denn auch Lymphdrainage mache, weil ihr Mann nach einer Knie-TEP ein "dickes" Knie hat.
Mit bestürztem Gesicht ( :frowning: :frowning: :frowning:) teilte ich ihr mit, daß ich für Lymphdrainage keine Zertifizierung habe, sondern "nur" für Manuelle Therapie.
Die Patientin fragte mich, ob ich ihr einen Tipp geben könnte, wo ihr Mann denn Lymphdrainage bekommen könnte??? Hab ihr dann den Namen von einer Kolleginn mit Lympdrainagefortbildung gegeben.
Die nächste Frage von ihr war: "Kann mein Mann dann zur Manuellen Therapie zu Ihnen kommen"???
Meine Antwort. "Natürlich, dafür bin ich zertifiziert". :stuck_out_tongue: :smile: :yum:
Solche Gespräche habe ich oftmals. Mich wundert es nur, daß die Kollegen und Kolleginnen noch soviel Lymphdrainage machen und sich dadurch selbst schädigen (bei aller Liebe den Patienten gegenüber).
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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guest schrieb:
Angeblich wurden mehr als 180.000 Unterschriften gesammelt, die dann dem Sprecher und dem stellvertretenden Sprecher des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages übermittelt wurden. Dumm nur, dass jede Fraktion (CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Grüne) im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages vertreten ist und Sprecher nebst Stellvertreter stellt.
An welche Fraktion die Sammlung ging, ist nicht überliefert, aber bei der Übermittlung muss es wohl eine Panne gegeben haben. Denn bis heute habe auch ich nichts mehr davon gehört, gesehen oder gelesen. Vielleicht hat das etwas mit dem "Datenleck" des Bundestages zu tun oder die Aktion war so irrelevant, dass es schlicht und ergreifend niemanden von den Entscheidungsträgern interessiert.
Wie dem auch sei, jede/m die/der diesen Beruf ergreift, muss klar sein, dass er/sie im Niedriglohnsektor arbeiten wird und irgendwann in der Altersarmut landet.
Einfach mal drüber nachdenken..
vielleicht kannst du uns hier mal erzählen, wie dieses Thema in der Schule behandelt wird. Wie sehen Lehrer und Schüler die (finanzielle) Zukunft der Physiotherapie?
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tom1350 schrieb:
Hallo Lina86,
vielleicht kannst du uns hier mal erzählen, wie dieses Thema in der Schule behandelt wird. Wie sehen Lehrer und Schüler die (finanzielle) Zukunft der Physiotherapie?
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