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Gehaltsvorstellungen/ Stunde?
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Problem beschreiben
Physio-Sandra schrieb:
Was kann ein frisch examinierter Physiotherapeut in Niedersachsen für einen Stundenlohn fordern? Keine Fobis bisher, keine Berufserfahrung, hat gerade mit Bachelor-Studium begonnen (was in der Praxis nichts bringt).
Gehaltsvorstellungen/ Stunde?
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1. Ohne die Anzahl an wöchentlichen Arbeitsstunden (20, 30, 35, 40 ???) zu nennen, kann niemand auch nur eine annähernde Auskunft geben, welcher Lohn ok ist.
2. In welchem Takt wird gearbeitet (15, 20, 25, 30 Minuten ???). Neben anderen Gegebenheiten bestimmt vor allem der Takt den Umsatz, den ein Mitarbeiter erzielt und von dem ein Gehalt überhaupt erst gezahlt werden kann.
3. Welche umsatzsteigernden Fobis sind vorhanden (MT, Bobath) und wie viel Prozent der Behandlungen werden damit erbracht?
4. Wie viele umsatzmindernde Behandlungen werden erbracht (MLD wird weit geringer vergütet, als ganz normale KG) und wie viel Prozent der Behandlungen werden damit erbracht?
5. Wie ausgelastet ist der Terminplan? Werden oft Termine kurzfristig von Patienten abgesagt? Werden diese Termine den Patienten in Rechnung gestellt?
6. Wie viele Mitarbeiter hat die Praxis? Wie groß ist die Praxis? Wie groß sind die Behandlungsräume (Kabinen oder abgeschlossene Räume?)? Wie ist die Praxisausstattung (modern, veraltet, Geräte)? Hier liegen die wesentlichen Kostenfaktoren für den Praxisinhaber.
7. Gibt es zusätzlich zum Gehalt noch Fobizuschüsse, Fobifrei, Weihnachtsgeld, sonstige Zuwendungen?
8. Wie viel Prozent der Patienten sind Privatpatienten. Wie sind die Vergütungsvereinbarungen mit den Privatpatienten (Umsatz pro Stunde)?
Übrigens, von 365 Tagen im Jahr werden nur ca. 200-220 Tage gearbeitet (je nach Urlaubstagen, Krankheitstagen, Feiertagen, Fobifrei). An nur 75-85% der bezahlten Tage wird also Umsatz erzielt, von dem das Gehalt bezahlt werden kann.
Die allermeisten Chefs beuten ihre Angestellten übrigens nicht aus. Sie zahlen ein Gehalt, das nach Abzug der Kosten für die Praxis noch wirtschaftlich ist.
Gruß und schöne Feiertage
Monique
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M0nique schrieb:
Mal ein ganz allgemeines Statement zum Gehalt:
1. Ohne die Anzahl an wöchentlichen Arbeitsstunden (20, 30, 35, 40 ???) zu nennen, kann niemand auch nur eine annähernde Auskunft geben, welcher Lohn ok ist.
2. In welchem Takt wird gearbeitet (15, 20, 25, 30 Minuten ???). Neben anderen Gegebenheiten bestimmt vor allem der Takt den Umsatz, den ein Mitarbeiter erzielt und von dem ein Gehalt überhaupt erst gezahlt werden kann.
3. Welche umsatzsteigernden Fobis sind vorhanden (MT, Bobath) und wie viel Prozent der Behandlungen werden damit erbracht?
4. Wie viele umsatzmindernde Behandlungen werden erbracht (MLD wird weit geringer vergütet, als ganz normale KG) und wie viel Prozent der Behandlungen werden damit erbracht?
5. Wie ausgelastet ist der Terminplan? Werden oft Termine kurzfristig von Patienten abgesagt? Werden diese Termine den Patienten in Rechnung gestellt?
6. Wie viele Mitarbeiter hat die Praxis? Wie groß ist die Praxis? Wie groß sind die Behandlungsräume (Kabinen oder abgeschlossene Räume?)? Wie ist die Praxisausstattung (modern, veraltet, Geräte)? Hier liegen die wesentlichen Kostenfaktoren für den Praxisinhaber.
7. Gibt es zusätzlich zum Gehalt noch Fobizuschüsse, Fobifrei, Weihnachtsgeld, sonstige Zuwendungen?
8. Wie viel Prozent der Patienten sind Privatpatienten. Wie sind die Vergütungsvereinbarungen mit den Privatpatienten (Umsatz pro Stunde)?
Übrigens, von 365 Tagen im Jahr werden nur ca. 200-220 Tage gearbeitet (je nach Urlaubstagen, Krankheitstagen, Feiertagen, Fobifrei). An nur 75-85% der bezahlten Tage wird also Umsatz erzielt, von dem das Gehalt bezahlt werden kann.
Die allermeisten Chefs beuten ihre Angestellten übrigens nicht aus. Sie zahlen ein Gehalt, das nach Abzug der Kosten für die Praxis noch wirtschaftlich ist.
Gruß und schöne Feiertage
Monique
bei deinem Posting zeigt sich einmal wieder wie wichtig es ist das es bald einen Tarifvertrag für Therapeut- in/en für freie Praxen gibt!
Gruß Guido
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GEOW schrieb:
Hallo M0nique,
bei deinem Posting zeigt sich einmal wieder wie wichtig es ist das es bald einen Tarifvertrag für Therapeut- in/en für freie Praxen gibt!
Gruß Guido
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Fordern kann man viel. Üblich dürften in den Praxen so 10- 12€/Std. sein n (Kliniken haben meist eigene Tarife, die tendenziell etwas höher liegen) , je nach sonstigen Konditionen, wie Urlaub, Fortbildungsunterstützung, Taktung und natürlich die individuellen Praxisbedingungen (Auslastung, Verordnungsmix, Privatpatientenanteil, Betriebskostensituation etc.). Die "Range" ist da recht hoch, so dass du einfach bei den jeweiligen Stellenangeboten fragen musst. Gruß S.
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