Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
Begründung: CMD ist keine Diagnose. :unamused:
Stimmt das :unamused: :unamused:
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Problem beschreiben
carotis schrieb:
PP zeigte mir ein Schreiben, wonach ihre PKV die Verordnung vom Hausarzt für Physiotherapie, Diagn. CMD, muskuläre Verspannungen, nicht bezahlt.
Begründung: CMD ist keine Diagnose. :unamused:
Stimmt das :unamused: :unamused:
Kraniomandibuläre Dysfunktion – Wikipedia
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> Die Frage könntest du auch selbst beantworten:
>
und ruckzuck ist es eine Diagnose :thumbsdown:
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morpheus-06 schrieb:
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
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> Die Frage könntest du auch selbst beantworten:
>
und ruckzuck ist es eine Diagnose :thumbsdown:
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Bert schrieb:
dann wäre es ja KMD :kissing_closed_eyes:
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physiobogen schrieb:
Habe den Abschnitt gelesen, da steht dass es ein Befund ist und ein Sammelbegriff. Also doch keine wirkliche Diagnose ?
Die ICD - 10 ist "....die amtliche Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland."
:wink:
Schönes Wochenende!
BIE
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BIE schrieb:
Es gibt einen ICD - 10 Code.
Die ICD - 10 ist "....die amtliche Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland."
:wink:
Schönes Wochenende!
BIE
Das hat mit ICD-10 Code nichts zu tun, oder :unamused:
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carotis schrieb:
Sorry, .......aber hier geht es um eine Privatpatientin.
Das hat mit ICD-10 Code nichts zu tun, oder :unamused:
Stimmt das :unamused: :unamused:"
Das war doch die Frage, oder hab ich da was mißverstanden? :tired_face:
Wenn das die Frage war, dann ist meine Antwort: Meiner Meinung nach nicht, Begründung s.o.
Grüße
BIE
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BIE schrieb:
"Begründung: CMD ist keine Diagnose. :unamused:
Stimmt das :unamused: :unamused:"
Das war doch die Frage, oder hab ich da was mißverstanden? :tired_face:
Wenn das die Frage war, dann ist meine Antwort: Meiner Meinung nach nicht, Begründung s.o.
Grüße
BIE
K07.6
Krankheiten des Kiefergelenkes
Inkl.:
Costen-Syndrom
Funktionsstörung des Kiefergelenkes
Gelenkknacken des Kiefers
Kiefergelenkarthralgie
Hilft das etwas weiter?
Vom Pat. Einspruch einlegen lassen. Die PKV werden mittlerweile auch frecher...
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Natürlich ist die CMD eine ICD Diagnose!
K07.6
Krankheiten des Kiefergelenkes
Inkl.:
Costen-Syndrom
Funktionsstörung des Kiefergelenkes
Gelenkknacken des Kiefers
Kiefergelenkarthralgie
Hilft das etwas weiter?
Vom Pat. Einspruch einlegen lassen. Die PKV werden mittlerweile auch frecher...
LG,
m.
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BIE schrieb:
Ja sicher ists eine Diagnose, das schrieb ich doch..das "M.M. nach nicht" bezieht sich auf die Ausgangsfrage, die da lautet (so hab ich das zumindest gelesen): "Stimmt das?"
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> Sorry, .......aber hier geht es um eine Privatpatientin.
> Das hat mit ICD-10 Code nichts zu tun, oder :unamused:
Nein, "Privatpatient" ist als Diagnose noch nicht in die ICD aufgenommen.
Nach allem was ich bisher weiß brauchen "wir" (Therapeuten) eine ärztliche Diagnose um heilend tätig werden zu dürfen, unabhängig ob GKV oder PKV.
Die ICD (International Classification of Diseases) ist ein Werkzeug um Diagnosen international vergleichbar zu machen, eben durch die Zuordnung von Kodierungen zu ausgeschriebenen Diagnosen in der jeweiligen Landessprache. Die Medizin-Statistiker können so Vergleiche anstellen ohne auf gröbere Fallstricke der Übersetzung achten zu müssen. Die ICD ist quasi eine lange Liste von Diagnosen, inklusive(!) der Möglichkeit Diagnosen zu stellen die noch nicht in der ICD erfasst sind.
In dem Sinne hat eben auch ein Privatpatient mit ICD zu tun ;)
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Papa Alpaka schrieb:
carotis schrieb:
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> Sorry, .......aber hier geht es um eine Privatpatientin.
> Das hat mit ICD-10 Code nichts zu tun, oder :unamused:
Nein, "Privatpatient" ist als Diagnose noch nicht in die ICD aufgenommen.
Nach allem was ich bisher weiß brauchen "wir" (Therapeuten) eine ärztliche Diagnose um heilend tätig werden zu dürfen, unabhängig ob GKV oder PKV.
Die ICD (International Classification of Diseases) ist ein Werkzeug um Diagnosen international vergleichbar zu machen, eben durch die Zuordnung von Kodierungen zu ausgeschriebenen Diagnosen in der jeweiligen Landessprache. Die Medizin-Statistiker können so Vergleiche anstellen ohne auf gröbere Fallstricke der Übersetzung achten zu müssen. Die ICD ist quasi eine lange Liste von Diagnosen, inklusive(!) der Möglichkeit Diagnosen zu stellen die noch nicht in der ICD erfasst sind.
In dem Sinne hat eben auch ein Privatpatient mit ICD zu tun ;)
CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel - oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke.
Entsprechend hat die Bezeichnung den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthopathie spezifiziert werden.
Jetzt ist mir alles klar - meine Frage ist hiermit dank eurer Hilfe einschlägig beantwortet. :sunglasses:
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carotis schrieb:
Es geht auch zielführender:
CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel - oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke.
Entsprechend hat die Bezeichnung den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthopathie spezifiziert werden.
Jetzt ist mir alles klar - meine Frage ist hiermit dank eurer Hilfe einschlägig beantwortet. :sunglasses:
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ali schrieb:
nichts gegen diese und andere Spezifikationen, aber wo steht, das die CMD spezifiezifiert werden sollte ?
CMD ist im Heilmittelkatalog ( noch) nicht gelistet und somit nicht verordnungsfähig.
Deshalb müssen spezifizierte Diagnosen für die Verordnungsfähigkeit von Heilmitteln gestellt werden.
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carotis schrieb:
Das wirst Du nirgends finden.
CMD ist im Heilmittelkatalog ( noch) nicht gelistet und somit nicht verordnungsfähig.
Deshalb müssen spezifizierte Diagnosen für die Verordnungsfähigkeit von Heilmitteln gestellt werden.
Natürlich ist CMD eine anerkannte Diagnose (siehe ICD-10), die sowohl seitens der GKV wie der PKV anerkannt wird.
Und zum Thema Diagnosen:
auch Verordnungen mit "Diagnosen", wie
- Dorsalgie (mein absoluter Liebling),
- Muskelschwacher Hohl-Rund-Rücken,
- Lumbalgie,
- HWS-BWS-LWS-Syndrom oder
- Ischalgie
sind, wenn man das Korinthenkackerisch betrachtet, genauso wenig Diagnosen, sondern hierbei handelt es um Symptomen oder Symptomenkomplexen (wie die CMD auch).
Ist daher zu unterscheiden zwischen einer ärztliche Diagnose oder eine strukturelle Diagnose (wie in der Regel von uns Therapeuten verwendet).
Und deine Spezifizierung in z.B. Arthropathie bei der CMD ist genauso unsinnig, das "Arthropathie" ein Überbegriff für Gelenkerkrankungen ist. Also wäre auch dann weiter zu Spezifizieren.
Carotis: wie aus anderen Beiträge von dir oft erkennbar, machst du es dir (und deine Docs / Patienten?) manchmal unnötig schwer.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Und was hat der Heilmittelkatalog mit der PKV zu tun??
Natürlich ist CMD eine anerkannte Diagnose (siehe ICD-10), die sowohl seitens der GKV wie der PKV anerkannt wird.
Und zum Thema Diagnosen:
auch Verordnungen mit "Diagnosen", wie
- Dorsalgie (mein absoluter Liebling),
- Muskelschwacher Hohl-Rund-Rücken,
- Lumbalgie,
- HWS-BWS-LWS-Syndrom oder
- Ischalgie
sind, wenn man das Korinthenkackerisch betrachtet, genauso wenig Diagnosen, sondern hierbei handelt es um Symptomen oder Symptomenkomplexen (wie die CMD auch).
Ist daher zu unterscheiden zwischen einer ärztliche Diagnose oder eine strukturelle Diagnose (wie in der Regel von uns Therapeuten verwendet).
Und deine Spezifizierung in z.B. Arthropathie bei der CMD ist genauso unsinnig, das "Arthropathie" ein Überbegriff für Gelenkerkrankungen ist. Also wäre auch dann weiter zu Spezifizieren.
Carotis: wie aus anderen Beiträge von dir oft erkennbar, machst du es dir (und deine Docs / Patienten?) manchmal unnötig schwer.
Ich habe damit kein Problem, sondern der PP mit seiner KV.
Ich versuche lediglich Licht ins Dunkle zu bringen.
Warum bezahlen GKV èn Zahnartzrezepte mit der Diagn. CMD , und von anderen Ärzten nicht. :unamused:
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carotis schrieb:
"Carotis: wie aus anderen Beiträge von dir oft erkennbar, machst du es dir (und deine Docs / Patienten?) manchmal unnötig schwer."
Ich habe damit kein Problem, sondern der PP mit seiner KV.
Ich versuche lediglich Licht ins Dunkle zu bringen.
Warum bezahlen GKV èn Zahnartzrezepte mit der Diagn. CMD , und von anderen Ärzten nicht. :unamused:
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> Ich habe damit kein Problem, sondern der PP mit seiner KV.
Dann erkläre dein Patient auch richtigerweise, dass CMD sehr wohl eine Diagnose darstellt. Ich vermute eher, dass der Sachbearbeiter es nicht kennt.
> Ich versuche lediglich Licht ins Dunkle zu bringen.
Eigentlich Aufgabe des Arztes.
> Warum bezahlen GKV èn Zahnartzrezepte mit der Diagn. CMD , und von anderen Ärzten nicht. :unamused:
Kann ich nicht nachvollziehen. Habe diesbezüglich mit der GKV überhaupt keine Abrechnungsschwierigkeiten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
carotis schrieb:
------------------
> Ich habe damit kein Problem, sondern der PP mit seiner KV.
Dann erkläre dein Patient auch richtigerweise, dass CMD sehr wohl eine Diagnose darstellt. Ich vermute eher, dass der Sachbearbeiter es nicht kennt.
> Ich versuche lediglich Licht ins Dunkle zu bringen.
Eigentlich Aufgabe des Arztes.
> Warum bezahlen GKV èn Zahnartzrezepte mit der Diagn. CMD , und von anderen Ärzten nicht. :unamused:
Kann ich nicht nachvollziehen. Habe diesbezüglich mit der GKV überhaupt keine Abrechnungsschwierigkeiten.
Es gibt Therapeuten, welche die Füße behandeln mit der Begründung, dass der Stand sich auf das Kiefergelenk projeziert... :sunglasses:
Natürlich ist das alles nicht nachgewiesen, daher auch die Unsicherheit bei den Vertragspartner welche diese Leistung bezahlen müssen.
Dazu benötigt er aber eine spezielle Ausbildung die ihn in dieser Sache "sicher" macht, denn in der Grundausbildung wird dies nicht abgehandelt.
CMD ist ein Sammelsurium an Diagnosen -was normalerweise kein Problem wäre- würde der Therapeut sich in den zahn- neurologischen- orthopädischen- und psychischen Therapiegebieten auskennt.
Kennt er diese?
Können Physios ohne bestimmte Ausbildung in diesem Fachgebiet z.B. einen dislozierten Discus reponieren sofern sie es bei ihrer Untersuchung festgestellt haben? In der Mundhöhle bestimmte Muskeln ertasten und interpretieren? etc.pp.
Von daher darf man schon fragen, welcher Physio weiß, was CMD überhaupt bedeutet (bedeuten kann). Somit ist meine Antwort auf die Frage auch schon gegeben, denn je weniger ein Physio sich differtialdiagnostisch in diesem Themenbereich auskennt, so genauer muss die Diagnose vom Arzt sein.
CMD reicht da nicht.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Wenn die CMD eine Diagnose sein soll, mit derer ein Physiotherapeut seine Arbeit beginnen kann sobald er das Rezept in der Hand hält, so muss er dann seine Arbeitsdiagnose eben selbst stellen, denn was sollte er denn behandeln?
Es gibt Therapeuten, welche die Füße behandeln mit der Begründung, dass der Stand sich auf das Kiefergelenk projeziert... :sunglasses:
Natürlich ist das alles nicht nachgewiesen, daher auch die Unsicherheit bei den Vertragspartner welche diese Leistung bezahlen müssen.
Dazu benötigt er aber eine spezielle Ausbildung die ihn in dieser Sache "sicher" macht, denn in der Grundausbildung wird dies nicht abgehandelt.
CMD ist ein Sammelsurium an Diagnosen -was normalerweise kein Problem wäre- würde der Therapeut sich in den zahn- neurologischen- orthopädischen- und psychischen Therapiegebieten auskennt.
Kennt er diese?
Können Physios ohne bestimmte Ausbildung in diesem Fachgebiet z.B. einen dislozierten Discus reponieren sofern sie es bei ihrer Untersuchung festgestellt haben? In der Mundhöhle bestimmte Muskeln ertasten und interpretieren? etc.pp.
Von daher darf man schon fragen, welcher Physio weiß, was CMD überhaupt bedeutet (bedeuten kann). Somit ist meine Antwort auf die Frage auch schon gegeben, denn je weniger ein Physio sich differtialdiagnostisch in diesem Themenbereich auskennt, so genauer muss die Diagnose vom Arzt sein.
CMD reicht da nicht.
ricardo588
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don schrieb:
Note 6! Völlig am Thema vorbei....
Die Frage war von carotis, ob es als Diagnose die CMD gibt.
Sie gibt es nicht, und erklärt habe ich es auch.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Das glaube ich nicht.
Die Frage war von carotis, ob es als Diagnose die CMD gibt.
Sie gibt es nicht, und erklärt habe ich es auch.
ricardo588
Ob das sinnig ist oder den Therapeuten befähigt, ist nicht die Frage.
Die Frage ist: Wenn einer Sachberarbeiterin der PKV die ICD10 als "Diagnosesammlung" nicht genügt, was denn bittschön dann?!
Grüße
BIE
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BIE schrieb:
CMD ist eine Diagnose, weil als Diagnose in der ICD 10 gelistet.
Ob das sinnig ist oder den Therapeuten befähigt, ist nicht die Frage.
Die Frage ist: Wenn einer Sachberarbeiterin der PKV die ICD10 als "Diagnosesammlung" nicht genügt, was denn bittschön dann?!
Grüße
BIE
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> CMD ist eine Diagnose, weil als Diagnose in der ICD 10 gelistet.
> Ob das sinnig ist oder den Therapeuten befähigt, ist nicht die Frage.
> Die Frage ist: Wenn einer Sachberarbeiterin der PKV die ICD10 als "Diagnosesammlung" nicht genügt, was denn bittschön dann?!
> Grüße
> BIE
Leider negativ. :flushed:
Schau selbst.
Link: Suchergebnisse: CMD-cranio mandibuläre Dysfunktion
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carotis schrieb:
BIE schrieb:
-------------------------------------------------------
> CMD ist eine Diagnose, weil als Diagnose in der ICD 10 gelistet.
> Ob das sinnig ist oder den Therapeuten befähigt, ist nicht die Frage.
> Die Frage ist: Wenn einer Sachberarbeiterin der PKV die ICD10 als "Diagnosesammlung" nicht genügt, was denn bittschön dann?!
> Grüße
> BIE
Leider negativ. :flushed:
Schau selbst.
Link: Suchergebnisse: CMD-cranio mandibuläre Dysfunktion
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)
Hinweis: eine Diagnose ist nicht gleich der Ursache einer Erkrankung. Hier verstehen Physios die medizinische Terminologie häufig falsch.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
CMD wird in der Zahnheilkunde unter K07.6 verschlüsselt und wird sehr wohl als (zahn) ärztliche Diagnose verstanden.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)
Hinweis: eine Diagnose ist nicht gleich der Ursache einer Erkrankung. Hier verstehen Physios die medizinische Terminologie häufig falsch.
Ich kann die CMD auch unter allen anderen verschlüsselungssystemen nicht finden.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Im Verschlüsselungssystem der KBV steht unter K07.6 wie du beschreibst: Erkrankungen des Kiefergelenkes, von CMD steht da nichts.
Ich kann die CMD auch unter allen anderen verschlüsselungssystemen nicht finden.
ricardo588
CMD ist eine (zahn) ärztliche Diagnose des Kiefergelenkes mit eine enorme Ursachenmultiziplität und wird analog unter k07.6 verschlüsselt. Punkt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Wie dickköpfig muss man sein, wenn die angegebene Expertenquelle angezweifelt wird?
CMD ist eine (zahn) ärztliche Diagnose des Kiefergelenkes mit eine enorme Ursachenmultiziplität und wird analog unter k07.6 verschlüsselt. Punkt.
zufällig sitze ich in so einer Expertenrunde und kann trotz fehlen der Dickköpfigkeit bei eingeben von ICD 10 Code K07.6 nur finden:
Krankheiten des Kiefergelenkes
Inkl.:
Costen-Syndrom
Funktionsstörung des Kiefergelenkes
Gelenkknacken des Kiefers
Kiefergelenkarthralgie
Keine CMD erscheint-egal unter welchen Adressen ich schaue, was auch unter Experten verpöhnt wäre, würden sie nicht eine korrekte Diagnose stellen können. Mein gegenüber ist Chefarzt einer Zahnklinik und Dozent bei mir und nickt gerade...
Selbst wenn man alle möglichen Erkrankungen anschaut, und ja- es gibt eine Menge die zu Problemen führen können, dann gibt es sehr differenzierte Diagnosen, auch globale Übergeordnete aber keine CMD.
Dann nenne mir doch mal deine Experten, damit ich mich mal mit denen in Verbindung setzen kann. Für uns ist diese Begründung deiner "Expertenquelle" wichtig, da wir Therapeuten haben denen wir bei entsprechender Ausbildung ganz anderes erzählen.
gruß
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
lieber Lars
zufällig sitze ich in so einer Expertenrunde und kann trotz fehlen der Dickköpfigkeit bei eingeben von ICD 10 Code K07.6 nur finden:
Krankheiten des Kiefergelenkes
Inkl.:
Costen-Syndrom
Funktionsstörung des Kiefergelenkes
Gelenkknacken des Kiefers
Kiefergelenkarthralgie
Keine CMD erscheint-egal unter welchen Adressen ich schaue, was auch unter Experten verpöhnt wäre, würden sie nicht eine korrekte Diagnose stellen können. Mein gegenüber ist Chefarzt einer Zahnklinik und Dozent bei mir und nickt gerade...
Selbst wenn man alle möglichen Erkrankungen anschaut, und ja- es gibt eine Menge die zu Problemen führen können, dann gibt es sehr differenzierte Diagnosen, auch globale Übergeordnete aber keine CMD.
Dann nenne mir doch mal deine Experten, damit ich mich mal mit denen in Verbindung setzen kann. Für uns ist diese Begründung deiner "Expertenquelle" wichtig, da wir Therapeuten haben denen wir bei entsprechender Ausbildung ganz anderes erzählen.
gruß
ricardo588
öhm entschuldigung......Du nicht Lesen ?!
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)
Bitte....., das ist ne "Sammeldiagnose" wie HWS oder sonstwie syndrom,
was ist das anderes als Funktionsstörung (DYSFUNKTION) des Kiefergelenkes (Craniomandibulargelenk......) ?!
Als (Physio) Therapeuten müssen wir immer genau befunden, insbesondere bei den tollen "genauen" ICD 10 diagnosen,
Wie XYZ - Schmerz zum Beispiel. Da kommen wir denn manchmal auch zu einer anderen "Arbeitsdiagnose" als
auf der Verordnung angegeben.....
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ali schrieb:
moin ricarda,
öhm entschuldigung......Du nicht Lesen ?!
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)
Bitte....., das ist ne "Sammeldiagnose" wie HWS oder sonstwie syndrom,
was ist das anderes als Funktionsstörung (DYSFUNKTION) des Kiefergelenkes (Craniomandibulargelenk......) ?!
Als (Physio) Therapeuten müssen wir immer genau befunden, insbesondere bei den tollen "genauen" ICD 10 diagnosen,
Wie XYZ - Schmerz zum Beispiel. Da kommen wir denn manchmal auch zu einer anderen "Arbeitsdiagnose" als
auf der Verordnung angegeben.....
lieber Lars
zufällig sitze ich in so einer Expertenrunde und kann trotz fehlen der Dickköpfigkeit bei eingeben von ICD 10 Code K07.6 nur finden:
Krankheiten des Kiefergelenkes
Inkl.:
Costen-Syndrom
Funktionsstörung des Kiefergelenkes
Gelenkknacken des Kiefers
Kiefergelenkarthralgie
ICD-10-GM-2014 Ergebnisse 1 - 1 von 1
K07.- Dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter Okklusion]
Funktionelle dentofaziale Anomalie K07.6 Krankheiten
Suchergebnisse: K07.6
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carotis schrieb:
zitat]ricardo588 schrieb am 13.8.14 19:10:
lieber Lars
zufällig sitze ich in so einer Expertenrunde und kann trotz fehlen der Dickköpfigkeit bei eingeben von ICD 10 Code K07.6 nur finden:
Krankheiten des Kiefergelenkes
Inkl.:
Costen-Syndrom
Funktionsstörung des Kiefergelenkes
Gelenkknacken des Kiefers
Kiefergelenkarthralgie
ICD-10-GM-2014 Ergebnisse 1 - 1 von 1
K07.- Dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter Okklusion]
Funktionelle dentofaziale Anomalie K07.6 Krankheiten
Suchergebnisse: K07.6
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) als Sammeldiagnose wird vom Expertenratsbeisitzenden nicht übersetzt in Funktionsstörung des Kiefergelenkes! Es wird nicht gefunden weil man wahrlich Dickköpfig unbedingt die CMD als Diagnose haben will! Wenn man es erstmal übersetzt vom für Medezinern geläufiges Latein in deutsch, dann passiert ... oh Wunder ... es wird zur Diagnose K07.6!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Manchmal kommt man aus dem lachen einfach nicht raus!
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) als Sammeldiagnose wird vom Expertenratsbeisitzenden nicht übersetzt in Funktionsstörung des Kiefergelenkes! Es wird nicht gefunden weil man wahrlich Dickköpfig unbedingt die CMD als Diagnose haben will! Wenn man es erstmal übersetzt vom für Medezinern geläufiges Latein in deutsch, dann passiert ... oh Wunder ... es wird zur Diagnose K07.6!
MFG
Meitao
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Die Frage könntest du auch selbst beantworten:
Kraniomandibuläre Dysfunktion – Wikipedia
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