- Voll/-Teilzeit
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
- ganztägig besetzte Anmeldung
- digitale Praxis (Theorg +
Tablett)
- Teamevents
- freien Parkplatz oder BVG Ticket
- Geburtstagsfrei
- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
- ab sofort
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- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
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Tablett)
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- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
mein Mann und ich sind freudiger Hoffnung und erwarten Nachwuchs.
Nun meine Frage an die Erfahrungen und Wissensstände hier im Forum:
Was gibt es zu beachten bezüglich Mutterschutz und Schwangerschaft.
Ich bin angestellt und würde gern mehr zu Rechten und Pflichten seitens AG und AN wissen.
Danke für jede Antwort.
P. Faller
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen,
mein Mann und ich sind freudiger Hoffnung und erwarten Nachwuchs.
Nun meine Frage an die Erfahrungen und Wissensstände hier im Forum:
Was gibt es zu beachten bezüglich Mutterschutz und Schwangerschaft.
Ich bin angestellt und würde gern mehr zu Rechten und Pflichten seitens AG und AN wissen.
Danke für jede Antwort.
P. Faller
Im Rathaus/Kreishaus Broschüren zum Mutterschutz/Elternzeit/Elterngeld besorgen.
Mit dem Gyn. über die Anforderungen/Belastungen am Arbeitsplatz reden.
Vor allem evtl. Infektionsquellen durch Patienten beachten.
Nach Meldung der Schwangerschaft beim AG muss der AG eine Arbeitsplatzanalyse machen, kann sich Hilfe beim Amt für Arbeitsschutz holen. Der AG ist verpflichtet Gesundheit von Ungeborenem und der Schwangeren vor Gefahren zu schützen.
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Eigentlich solltest du nicht regelmäßig mehr als 5kg heben und mehr als 4 Std täglich stehen am Arbeitsplatz.
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susanne54 schrieb:
Du darfst zwischen 20 und 6 Uhr nicht beschäftigt werden. Die tägliche Höchstarbeitszeit sind 8 1/2 Stunden. Dann kommt es noch drauf an, mit was für Patienten du arbeitest und ob das so weitergehen kann. Ich behandel z.B. auch Kinder und mußte deshalb einen extra Bluttest machen, um zu schauen, ob ich gegen bestimmte Viren immun bin, die durch Kinder übertragen werden. Bin ich nicht und durfte deshalb keine Kinderbehandlungen machen.
Eigentlich solltest du nicht regelmäßig mehr als 5kg heben und mehr als 4 Std täglich stehen am Arbeitsplatz.
LG
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Andrea Bartels schrieb:
:unamused: wie wäre es mit einem Blick auf die Homepage des zuständigen Amts für Arbeitsschutz?
LG
- regelmäßige Belastung über 5 Kg, selten über 10 Kg
- Infektionsgefahr bei Behandlung von Kindern und Post-Op-Pat
- Desinfektionsmittel
- häufiges bücken oder strecken
- stützen und/oder halten von Patienten
Ist eine Umstellung des Arbeitsplatzes nicht möglich um die Gefahr für Mutter und Kind auszuschließen muss der Arbeitgeber ein Beschäftigungsverbot, auch teilweise, aussprechen. Der Arbeitgeber ist hier der Verantwortliche!
Als PI wäre mir das Risiko einer Weiterbeschäftigung zu groß.
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RePro schrieb:
Folgende Risiken sind abzuwägen:
- regelmäßige Belastung über 5 Kg, selten über 10 Kg
- Infektionsgefahr bei Behandlung von Kindern und Post-Op-Pat
- Desinfektionsmittel
- häufiges bücken oder strecken
- stützen und/oder halten von Patienten
Ist eine Umstellung des Arbeitsplatzes nicht möglich um die Gefahr für Mutter und Kind auszuschließen muss der Arbeitgeber ein Beschäftigungsverbot, auch teilweise, aussprechen. Der Arbeitgeber ist hier der Verantwortliche!
Als PI wäre mir das Risiko einer Weiterbeschäftigung zu groß.
eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, Risiken im Leben gibt es an jeder Ecke.Ich habe als Arbeitgeber schon mehrere Schwangerschaften von Mitarbeiterinnen erlebt und es gab noch nie Probleme.
Im übrigen liegt die Verantwortung der Schwangerschaft erst mal in den Händen der Schwangeren .
ES ist wie immer ,die Verhältnismäßigkeiten müssen stimmen.
Es gibt weit härtere Arbeitsplätze und die werden in der Regel auch bewältigt.
Eins noch ich rede hier nicht von Risikoschwangerschaften
[bearbeitet am 14.03.14 16:34]
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Dieter22 schrieb:
auf die Gefahr hin das ich hier gesteinigt werde,
eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, Risiken im Leben gibt es an jeder Ecke.Ich habe als Arbeitgeber schon mehrere Schwangerschaften von Mitarbeiterinnen erlebt und es gab noch nie Probleme.
Im übrigen liegt die Verantwortung der Schwangerschaft erst mal in den Händen der Schwangeren .
ES ist wie immer ,die Verhältnismäßigkeiten müssen stimmen.
Es gibt weit härtere Arbeitsplätze und die werden in der Regel auch bewältigt.
Eins noch ich rede hier nicht von Risikoschwangerschaften
[bearbeitet am 14.03.14 16:34]
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susanne54 schrieb:
Nein, eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, aber selbst, wenn es keine Risikoschwangerschaft ist, kann sie eine Menge körperliche Probleme verursachen. Es gibt nicht ohne Grund Mutterschutzvorschriften. Wenn eine Schwangere Physio keine Probleme hat und ihre Arbeit gut bewältigen kann, ist es doch super. Aber es läuft halt nicht immer so und dann geht der Schutz des Kindes vor. Es gibt auch weniger anstrengende Arbeitsplätze als in der Physiotherapie, wo die AN trotzdem schon früh ein BV bekommen. Und wenn man Risiken ausschließen kann, sollte man es auch tun. Denn wenn dem Baby was passiert, kratzt das einen AG oder die Patienten meistens nicht, aber die Schwangere schon. Umso mehr, wenn es hätte vermieden werden können.
FALSCH!!!
Für die schwangere Angestellte ist zuerst mal der AG zuständig, sobald er von der Schwangerschaft in Kenntnis gesetzt wird. Und es gibt klare Vorschriften dazu, wie der AG dann zum Schutz von Schwangerer und Ungeborenem tätig werden MUSS!!
Wer das nicht mag, sollte keine AN haben! Sich einfach aus der Verantwortung zu stehlen mit diesem dämlichen Spruch "schwanger und nicht krank", ist für mich nicht tolerierbar.
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chipchap schrieb:
"Im übrigen liegt die Verantwortung der Schwangerschaft erst mal in den Händen der Schwangeren "...
FALSCH!!!
Für die schwangere Angestellte ist zuerst mal der AG zuständig, sobald er von der Schwangerschaft in Kenntnis gesetzt wird. Und es gibt klare Vorschriften dazu, wie der AG dann zum Schutz von Schwangerer und Ungeborenem tätig werden MUSS!!
Wer das nicht mag, sollte keine AN haben! Sich einfach aus der Verantwortung zu stehlen mit diesem dämlichen Spruch "schwanger und nicht krank", ist für mich nicht tolerierbar.
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chipchap schrieb:
Mutterschutzgesetz lesen!!
Im Rathaus/Kreishaus Broschüren zum Mutterschutz/Elternzeit/Elterngeld besorgen.
Mit dem Gyn. über die Anforderungen/Belastungen am Arbeitsplatz reden.
Vor allem evtl. Infektionsquellen durch Patienten beachten.
Nach Meldung der Schwangerschaft beim AG muss der AG eine Arbeitsplatzanalyse machen, kann sich Hilfe beim Amt für Arbeitsschutz holen. Der AG ist verpflichtet Gesundheit von Ungeborenem und der Schwangeren vor Gefahren zu schützen.
2.) der AG muss sich mit den einschlägigen Vorschriften - soweit sie ihn als in seiner Stellung als AG betreffen - auskennen und sollte bei Bedarf auch insoweit Auskunft geben können
3. der AN sollte sich selbst kundig machen (siehe Beitrag chipchap)
Was das Weiterarbeiten während der Schwangerschaft anbelangt, hängt dies ab von den Arbeitsplatzbedingungen und auch von der jeweiligen Konstitution der Schwangeren (Ausnahme Risikoschwangerschaft, da wird dann schon ärztlicherseits ein Arbeitsverbot ausgesprochen werden).
Ich habe meine beiden Kinder als angestellte KG bekommen und bis zum Beginn der gesetzlichen Mutterschutzfristen gearbeitet.
Walli :hushed:
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W. Stangner schrieb:
1. der AG hat die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften für seine AN vorzuhalten, so dass sie am Arbeitsplatz zur Verfügung stehen.
2.) der AG muss sich mit den einschlägigen Vorschriften - soweit sie ihn als in seiner Stellung als AG betreffen - auskennen und sollte bei Bedarf auch insoweit Auskunft geben können
3. der AN sollte sich selbst kundig machen (siehe Beitrag chipchap)
Was das Weiterarbeiten während der Schwangerschaft anbelangt, hängt dies ab von den Arbeitsplatzbedingungen und auch von der jeweiligen Konstitution der Schwangeren (Ausnahme Risikoschwangerschaft, da wird dann schon ärztlicherseits ein Arbeitsverbot ausgesprochen werden).
Ich habe meine beiden Kinder als angestellte KG bekommen und bis zum Beginn der gesetzlichen Mutterschutzfristen gearbeitet.
Walli :hushed:
Natürlich habe ich bereits das Mutterschutzgesetz "studiert". Es ging halt auch um Praxiserfahrungen. Ich plane, dass alles gut geht und ich lange arbeiten kann, aber man weiß ja nie.
Und der Chef ist in puncto Gesetzeswissen nicht immer der Hellste.
Also allen Danke und ich lass mal meinen Bauch wachsen.
Grüße P. Faller
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Entspannte Schwangerschaft + LG
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Andrea Bartels schrieb:
:unamused: Ist der Immunstatus schon festgestellt?
Entspannte Schwangerschaft + LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Antworten bisher.
Natürlich habe ich bereits das Mutterschutzgesetz "studiert". Es ging halt auch um Praxiserfahrungen. Ich plane, dass alles gut geht und ich lange arbeiten kann, aber man weiß ja nie.
Und der Chef ist in puncto Gesetzeswissen nicht immer der Hellste.
Also allen Danke und ich lass mal meinen Bauch wachsen.
Grüße P. Faller
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