für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
lexa schumanski schrieb:
Haben jetzt in der Praxis alles auf PC umgestellt auch Termine, einer meiner Mitarbeiter weigert sich mit Pc zu arbeiten! Habe ich noch nie werde ich auch nicht machen. Abmahnung ist raus. Ist das Arbeitverweigerung und somit Grund zu fristlosen Kündigung?
Die innere Sperre war zu groß. Schade nach 9 Jahren guter Zusammenarbeit.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kryo schrieb:
....hatte ich auch , jedoch hat die Mitarbeiterin daraufhin selbst gekündigt weil sie sich trotz liebevoll versuchter Einarbeitung "überfordert" fühlte.
Die innere Sperre war zu groß. Schade nach 9 Jahren guter Zusammenarbeit.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Danke
(ich nehme einfach mal an das dir ohnehin nicht viel an dem Kollegen liegt...)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
...und denk dran "ersatzweise fristgerecht zum..." in's Schreiben mit aufzunehmen ;)
(ich nehme einfach mal an das dir ohnehin nicht viel an dem Kollegen liegt...)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
SuFi schrieb:
Da fällt mir nur eines dazu ein: Wer einen Hund prügeln will findet auch in der Wüste einen Stecken. :kissing_closed_eyes:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Danke nochmal aber hat sich erledigt nach 25 Jahren zusammen Arbeit hat er jetzt wortlos die Praxis verlassen die Schlüssel hingelegt und einen Zettel das er das Arbeitsverhältnis "aufgehoben betrachtet" Schade eigentlich. Aber was will man bei Sturköpfen noch machen.
SO geht es natürlich nicht... es sind von beiden Seiten Fristen einzuhalten. Ansonsten Auflösungsvertrag.
Es gibt also nicht nur bekloppte AGs, sondern auch dämliche ANs. q.e.d
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Wonderwoman schrieb:
Nun... dafür habe ich einen Passus im Vertrag, dass das eine vertragswidrige Arbeitsniederlegung ist und somit schadenersatzpflichtig ist.
SO geht es natürlich nicht... es sind von beiden Seiten Fristen einzuhalten. Ansonsten Auflösungsvertrag.
Es gibt also nicht nur bekloppte AGs, sondern auch dämliche ANs. q.e.d
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
Wenn du ihm einen Gefallen tun willst bietest du ihm ein Kündigungsschreiben an das er nicht zu hart in Sperrfristen fällt weil sein Sachbearbeiter im Arbeitsamt ihn nicht versteht...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Ja Ja wie das Leben so "spült" :confused: Hätte ich auch nie gedacht aber.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Was würdest du den machen? Die Tatsache das mit PC gearbeitet werden soll ist seit 4 Wochen bekannt!! Das Demo läuft seit genau dieser Zeit! Angeboten einzuweisen und Probesachen zu machen. Kein Intresse. Dann eben so.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Halte ich nach der Zeit für selbstverstädlich. Aber verstehen kann ich das immer noch nicht. :confused:
Zu deutsch: also dortfür das Solidarsystem manipulativ in Anspruch zu nehmen bzw. nehmen zu lassen, also die Grundlage zu schaffen/ darzustellen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
...Halte ich nach der Zeit für selbstverstädlich...
Zu deutsch: also dortfür das Solidarsystem manipulativ in Anspruch zu nehmen bzw. nehmen zu lassen, also die Grundlage zu schaffen/ darzustellen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Jawoll nieder mit den Alpen freie Sicht auf Italien
Danke nochmal aber hat sich erledigt nach 25 Jahren zusammen Arbeit hat er jetzt wortlos die Praxis verlassen die Schlüssel hingelegt und einen Zettel das er das Arbeitsverhältnis "aufgehoben betrachtet" Schade eigentlich...
Als AG ist es dir selbstredend sonnenklar, dass sich da rein nichts erledigt hat. Genaugenommen ergibt sich das bereits aus deinem Satz selbst. Vielleicht treffst ihr euch ja in ein zwei Jahren mal wieder. Z. B. vorm AG- da wird dir der EX- AN bzw. sein RA ausführlich erklären wie zumindest einfache Arbeitsweltsachverhalte heutzutage funktionieren. Lass dich da/ evtl. auf jeden Fall beraten- denn du wirst evtl. sonst sehr teuer bezahlen.
...Aber was will man bei Sturköpfen noch machen. ...
Wenn dich der AN dann evtl. vorführt auf jeden Fall gut aufpassen- zur Schärfung des AG- Blickes - um sich sozusagen mit den Pflichten eines AG vertraut zu machen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
...
Danke nochmal aber hat sich erledigt nach 25 Jahren zusammen Arbeit hat er jetzt wortlos die Praxis verlassen die Schlüssel hingelegt und einen Zettel das er das Arbeitsverhältnis "aufgehoben betrachtet" Schade eigentlich...
Als AG ist es dir selbstredend sonnenklar, dass sich da rein nichts erledigt hat. Genaugenommen ergibt sich das bereits aus deinem Satz selbst. Vielleicht treffst ihr euch ja in ein zwei Jahren mal wieder. Z. B. vorm AG- da wird dir der EX- AN bzw. sein RA ausführlich erklären wie zumindest einfache Arbeitsweltsachverhalte heutzutage funktionieren. Lass dich da/ evtl. auf jeden Fall beraten- denn du wirst evtl. sonst sehr teuer bezahlen.
...Aber was will man bei Sturköpfen noch machen. ...
Wenn dich der AN dann evtl. vorführt auf jeden Fall gut aufpassen- zur Schärfung des AG- Blickes - um sich sozusagen mit den Pflichten eines AG vertraut zu machen.
Soll ? Es besteht ganz offensichtlich in deiner Praxis ein luxeriöses Wahlrecht. Nicht schlecht. Zumindest dürfte somit gesagt sein, dass deine PKV/ Selbstzahler usw. Einnahmen nicht gering sein dürften. Innerhalb des GKV- Systemes halte ich solchen Überluxus für ausgeschlossen.
...Das Demo läuft seit genau dieser Zeit! ....
Konnte man sich das vor oder nach der Arbeitszeit ansehen oder bestand sogar die Pflicht ( und wann ) ? Oder schlicht beim Gang zur Toilette mal schnell reinschauen ?
...Angeboten einzuweisen und Probesachen zu machen...
Ganz offensichtlich also doch Wahlrecht. Würdest du selber solche Angobote in Anspruch nehmen, wenn dir glasklar ist, dass du das nicht machen wirst - zumal du dir das aussuchen kannst ? Zumindest du hattest es doch gegenüber der AN als " Wahloption " / " Sollversion " präsentiert ?
Nicht das es am Ende so verstanden werden könnte, dass, wenn man die Option: " Nicht- PC " wählt, dies zur praktischen Untätigkeit führen muss, wenn es dann auf einmal die einzige Version darstellt überhaupt arbeiten zu können. Was soll man da als AN mit dem Schlüssel, wenn man derzeit garnicht beim AG arbeiten kann bzw. der AG aus heiterem Himmel die faktische Nichtarbeit sodurch umsetzt. Bis zur Klärung durch den AG ( der wird sich schon melden ) kann man als AN die Arbeitspflicht durchaus als ( vorerst ) " aufgehoben " betrachten. Was besseres kann einem ja fast garnicht passieren, einerseits nicht arbeiten zu müssen, andererseits den Lohn erhalten ( das erklärt dir dann der Richter, wenn der AN seinen Lohn einklagt - dieser steht dem AN schliesslich zu ).
Übrigens: in Deutschland besteht arbeitgeberseitig nicht die Pflicht, die Arbeitsleistung einzufordern.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
...Die Tatsache das mit PC gearbeitet werden soll ist seit 4 Wochen bekannt!! ...
Soll ? Es besteht ganz offensichtlich in deiner Praxis ein luxeriöses Wahlrecht. Nicht schlecht. Zumindest dürfte somit gesagt sein, dass deine PKV/ Selbstzahler usw. Einnahmen nicht gering sein dürften. Innerhalb des GKV- Systemes halte ich solchen Überluxus für ausgeschlossen.
...Das Demo läuft seit genau dieser Zeit! ....
Konnte man sich das vor oder nach der Arbeitszeit ansehen oder bestand sogar die Pflicht ( und wann ) ? Oder schlicht beim Gang zur Toilette mal schnell reinschauen ?
...Angeboten einzuweisen und Probesachen zu machen...
Ganz offensichtlich also doch Wahlrecht. Würdest du selber solche Angobote in Anspruch nehmen, wenn dir glasklar ist, dass du das nicht machen wirst - zumal du dir das aussuchen kannst ? Zumindest du hattest es doch gegenüber der AN als " Wahloption " / " Sollversion " präsentiert ?
Nicht das es am Ende so verstanden werden könnte, dass, wenn man die Option: " Nicht- PC " wählt, dies zur praktischen Untätigkeit führen muss, wenn es dann auf einmal die einzige Version darstellt überhaupt arbeiten zu können. Was soll man da als AN mit dem Schlüssel, wenn man derzeit garnicht beim AG arbeiten kann bzw. der AG aus heiterem Himmel die faktische Nichtarbeit sodurch umsetzt. Bis zur Klärung durch den AG ( der wird sich schon melden ) kann man als AN die Arbeitspflicht durchaus als ( vorerst ) " aufgehoben " betrachten. Was besseres kann einem ja fast garnicht passieren, einerseits nicht arbeiten zu müssen, andererseits den Lohn erhalten ( das erklärt dir dann der Richter, wenn der AN seinen Lohn einklagt - dieser steht dem AN schliesslich zu ).
Übrigens: in Deutschland besteht arbeitgeberseitig nicht die Pflicht, die Arbeitsleistung einzufordern.
verdienst du dein Geld mit EDV-lern oder mit Therapeuten?
Oder anders gefragt:
Wie bezahlst du Mehrfachqualifizierte?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mocca schrieb:
hallo axel211,
verdienst du dein Geld mit EDV-lern oder mit Therapeuten?
Oder anders gefragt:
Wie bezahlst du Mehrfachqualifizierte?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Gut! :yum:
Ich habe schriftlich das ER das Arbeitsverhältnis aufgelöst hat Unterschrieben. Die Abmahnung ist raus Einschreiben Rückschein.
Wenn morgen nicht zum Arbeitsbeginn da Fristlose Kündigung. Dann alles zum Anwalt und warten:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Danke für die Hinweise, aber ich weiß wie eine Firma geführt wird. Meine Frage war aber siehe oben.
Ich habe schriftlich das ER das Arbeitsverhältnis aufgelöst hat Unterschrieben. Die Abmahnung ist raus Einschreiben Rückschein.
Wenn morgen nicht zum Arbeitsbeginn da Fristlose Kündigung. Dann alles zum Anwalt und warten:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Wonderwoman schrieb:
Nunja... Einschreiben m. Rückschein nützt Dir nichts, wenn der AN das Ding nicht abholt.
Vielleicht, dass ein AG es für möglich hält, dass die Angst vor Neuem sonderbare Böcke schießt.
Ich glaube nicht, dass der AN einfach nur stur war. Ich könnte mir vorstellen, dass primär Angst im Spiel war. Angst, sich zu blamieren. Angst, dass die Jüngeren einem locker überholen und alte Werte nicht mehr gelten.
Wenn das Kind nun im Brunnen gefallen ist, dann Kündigung mit Blick darauf, dass der AN keinen weiteren Schaden wie Sperrfristen davon trägt.
Und bei größeren Neuerungen eine angemessene Frist zur Einarbeitung mit klaren Spielregeln setzen. Dabei bitte niemals den Faktor Angst multipliziert mit Überforderung außer acht lassen.
Es ist doch schade, wenn man deswegen einen guten MA verliert.
Warum ich es so schreibe? Mein Erstberuf ist Arzthelferin. Im 1. Lehrjahr lernte ich umfangreiche Papiere und Arbeitsunterlagen kennen. Im 3. Lehrjahr lief alles nur noch über den PC. Die älteren Sprechstundenhilfen mussten sich vom 'Kücken' helfen lassen und liessen es mich ungut spüren...Eine anderes gelagerte Situation, die dennoch vom Kernthema Angst erzählt.
Dir wünsche ich eine gute Lösung, die euch Beide zufrieden stellt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Und was lernen wir daraus?
Vielleicht, dass ein AG es für möglich hält, dass die Angst vor Neuem sonderbare Böcke schießt.
Ich glaube nicht, dass der AN einfach nur stur war. Ich könnte mir vorstellen, dass primär Angst im Spiel war. Angst, sich zu blamieren. Angst, dass die Jüngeren einem locker überholen und alte Werte nicht mehr gelten.
Wenn das Kind nun im Brunnen gefallen ist, dann Kündigung mit Blick darauf, dass der AN keinen weiteren Schaden wie Sperrfristen davon trägt.
Und bei größeren Neuerungen eine angemessene Frist zur Einarbeitung mit klaren Spielregeln setzen. Dabei bitte niemals den Faktor Angst multipliziert mit Überforderung außer acht lassen.
Es ist doch schade, wenn man deswegen einen guten MA verliert.
Warum ich es so schreibe? Mein Erstberuf ist Arzthelferin. Im 1. Lehrjahr lernte ich umfangreiche Papiere und Arbeitsunterlagen kennen. Im 3. Lehrjahr lief alles nur noch über den PC. Die älteren Sprechstundenhilfen mussten sich vom 'Kücken' helfen lassen und liessen es mich ungut spüren...Eine anderes gelagerte Situation, die dennoch vom Kernthema Angst erzählt.
Dir wünsche ich eine gute Lösung, die euch Beide zufrieden stellt.
Nein nein, das stimmt so nicht, denn du hattest einen nahezu anderen Fall geschildert bzw. Dinge die du fragtest für dich längst beantwortet und längst agiert. Evtl. durch präsentierte Sachverhalte zeitlich unstimmig dargestellt, bzw. habe ich es schlicht falsch verstanden.
Denn,
...Ich habe schriftlich das ER das Arbeitsverhältnis aufgelöst hat Unterschrieben...
Hat er aus deiner Sicht nun alles aufgelöst, das es sich aus deiner Sicht erledigt hat ( so hattest du es doch geschrieben ? )
...Die Abmahnung ist raus Einschreiben Rückschein...
Wo sich doch aber für dich alles erledigt hat, was für eine Abmahnung ?
...Wenn morgen nicht zum Arbeitsbeginn da Fristlose Kündigung...
Also entweder waren nun schon vielerlei Dinge längst initiiert oder ich verstehe alles nicht so recht. Denn wenn die Abmahnung ( du gingst also offensichtlich nunmehr doch nicht davon aus, dass sich etwas erledigt hätte ? ) per Einschreiben+ Rückschein raus ist erhälst du ja schriftlich, wann diese angekommen ist. Z.B. bei Zustellung nicht anwesend, bedeutet frühestmögliche Abholung am nächsten Werktag- in Berlin allermeist ab 17.00 Uhr ( viele Filialen machen 18.00 Uhr zu- gut das es da immer den Sa bis 12.00 Uhr gibt ).
Allgemeine Zustellungsvermutung ohne Nachweis natürlich 3 Tage. Nun kenne ich sicherlich nicht die unverzüglichen Abholmöglichkeiten des AN- aber wenn du schreibst, dass du bereits an morgigem Dienstantritt festmachst, dann ist dein Einschreiben spätestens seit letzten Donnerstag unterwegs. Ausserdem bedeutet das, dass du zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen warst, dass sich etwas erledigt hätte. Und du bist auch zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass der AN das Arbeitsverhältnis aufgelöst hat. Hast es andererseits vorher ganz anders geschrieben.
Zumindest nicht ab Donnerstag, also könnte, sehr hart gerechnet, am Mittwoch bei euch die Eskalation stattgefunden haben ( Schlüssel hingehauen und du sofort zur Post um das bereits fertiggestellte Einschreiben auf den Weg gebracht, evtl. hast du es spätestens Do abgesandt ).
Mal davon abgesehen, dass du die deutlichen Äusserungen des AN, dass er noch nie am PC gearbeitet hat so verstanden hattest, dass du ihn zum Gespräch ( innerhalb der Arbeitszeit ) terminierst um durchzugehen, wie du ihm einen oder mehrere PC- Grundlagenkurse organisierst ( + innerhalb der Arbeitszeit finanzierst ) um sodann dem Demo für ihn Sinn ergibt. Bzw. für wen oder was soll dein Demo überhaupt gut sein ( aus Sicht des AN ) ? Nach deinen soliden Herangehensweisen gegenüber des AN wird dich dein RA sicherlich als erstes sehr ausführlich befragen. So könnte bspw. das zusammenfassende Protokoll diese ausführlichen Gespräches hilfreich sein, dein RA wird dies auf Herz und Nieren prüfen und deine hier vorliegenden AG- Pflichten wasserfest dargestellt haben wollen- zumal dir der AN sehr deutlich nahe gebracht hatte, wie weit es um seine PC- Fähigkeiten steht. Freut er sich hingegen auf das demnächst erscheinende iphone 6 sieht evtl. anders aus.
Beim Arbeitsgericht schliesslich mit Aussichten deutlich unter Null punkten zu wollen, wird für dich als AG eher teuer. Geklärt hast du dann allerdingings noch nichts und gehst evtl. in tausender Stückelungen in die nächsten Monate.
Was Inhalt der fürs GKV- System konzipierten Berufsausbildung ist und sich nach Ansicht der Berufsverbandsmitglieder bewährt hat ergibt sich aus dem entsprechenden Ausbildungsgesetz. Eine " Frist "/ Ankündigung von 4 Monaten für solch weitreichende Arbeitsfelderweiterungen, welche sozusagen die berufliche Existenz bei dir bedeuten ( aus AN- Sicht ) dürfte sicherlich Schalluntergrenze bedeuten. Zumal du von allem wusstest.
Glücklicherweise sind solche GKV- PT- Unternehmensbanalitäten von den vielen tausend Verbandsmitgliedern seit Jahren/ Jahrzehnteri favorisiert worden. Warum hast du denn nicht einfach einen soliden internen individuellen AN- Qualifizierungsfahrplan erstellt. So drei vier Wochen Computergrundlagenkurseleien ( für PT doch geradezu lächerlich ) und noch eine Woche Theorg + etwas Eingewöhnungsphase oben drauf und sodann geht es in soliden Unternehmen los. Mit vielleicht so 15.000 EUR und das Problem bestünde doch garnicht ? Die vielen tausend Verbandsmitglieder kämpfen bis aufs Messer für Zusatzzusatzzusatzpflichten, denn die Vergütungen sind schliesslich üppig ( und das ist ja letztendlich das eigentliche Thema ? ).
Wobei ohnehin dein Eingangsbeitrag nicht ganz richtig formuliert steht, dass der AN nicht mit PC arbeiten will ist ziemlich nebensächlich, denn viel entscheidender ist doch, dass er es garnicht kann. Er ist grundsätzlich also garnicht in der Lage. Schon garnicht innerhalb stark kurzgehaltener Frist. Sozusagen wurde die Unmöglichkeit ja geradezu herbeigeschafft.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
... Meine Frage war aber siehe oben. ..
Nein nein, das stimmt so nicht, denn du hattest einen nahezu anderen Fall geschildert bzw. Dinge die du fragtest für dich längst beantwortet und längst agiert. Evtl. durch präsentierte Sachverhalte zeitlich unstimmig dargestellt, bzw. habe ich es schlicht falsch verstanden.
Denn,
...Ich habe schriftlich das ER das Arbeitsverhältnis aufgelöst hat Unterschrieben...
Hat er aus deiner Sicht nun alles aufgelöst, das es sich aus deiner Sicht erledigt hat ( so hattest du es doch geschrieben ? )
...Die Abmahnung ist raus Einschreiben Rückschein...
Wo sich doch aber für dich alles erledigt hat, was für eine Abmahnung ?
...Wenn morgen nicht zum Arbeitsbeginn da Fristlose Kündigung...
Also entweder waren nun schon vielerlei Dinge längst initiiert oder ich verstehe alles nicht so recht. Denn wenn die Abmahnung ( du gingst also offensichtlich nunmehr doch nicht davon aus, dass sich etwas erledigt hätte ? ) per Einschreiben+ Rückschein raus ist erhälst du ja schriftlich, wann diese angekommen ist. Z.B. bei Zustellung nicht anwesend, bedeutet frühestmögliche Abholung am nächsten Werktag- in Berlin allermeist ab 17.00 Uhr ( viele Filialen machen 18.00 Uhr zu- gut das es da immer den Sa bis 12.00 Uhr gibt ).
Allgemeine Zustellungsvermutung ohne Nachweis natürlich 3 Tage. Nun kenne ich sicherlich nicht die unverzüglichen Abholmöglichkeiten des AN- aber wenn du schreibst, dass du bereits an morgigem Dienstantritt festmachst, dann ist dein Einschreiben spätestens seit letzten Donnerstag unterwegs. Ausserdem bedeutet das, dass du zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen warst, dass sich etwas erledigt hätte. Und du bist auch zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass der AN das Arbeitsverhältnis aufgelöst hat. Hast es andererseits vorher ganz anders geschrieben.
Zumindest nicht ab Donnerstag, also könnte, sehr hart gerechnet, am Mittwoch bei euch die Eskalation stattgefunden haben ( Schlüssel hingehauen und du sofort zur Post um das bereits fertiggestellte Einschreiben auf den Weg gebracht, evtl. hast du es spätestens Do abgesandt ).
Mal davon abgesehen, dass du die deutlichen Äusserungen des AN, dass er noch nie am PC gearbeitet hat so verstanden hattest, dass du ihn zum Gespräch ( innerhalb der Arbeitszeit ) terminierst um durchzugehen, wie du ihm einen oder mehrere PC- Grundlagenkurse organisierst ( + innerhalb der Arbeitszeit finanzierst ) um sodann dem Demo für ihn Sinn ergibt. Bzw. für wen oder was soll dein Demo überhaupt gut sein ( aus Sicht des AN ) ? Nach deinen soliden Herangehensweisen gegenüber des AN wird dich dein RA sicherlich als erstes sehr ausführlich befragen. So könnte bspw. das zusammenfassende Protokoll diese ausführlichen Gespräches hilfreich sein, dein RA wird dies auf Herz und Nieren prüfen und deine hier vorliegenden AG- Pflichten wasserfest dargestellt haben wollen- zumal dir der AN sehr deutlich nahe gebracht hatte, wie weit es um seine PC- Fähigkeiten steht. Freut er sich hingegen auf das demnächst erscheinende iphone 6 sieht evtl. anders aus.
Beim Arbeitsgericht schliesslich mit Aussichten deutlich unter Null punkten zu wollen, wird für dich als AG eher teuer. Geklärt hast du dann allerdingings noch nichts und gehst evtl. in tausender Stückelungen in die nächsten Monate.
Was Inhalt der fürs GKV- System konzipierten Berufsausbildung ist und sich nach Ansicht der Berufsverbandsmitglieder bewährt hat ergibt sich aus dem entsprechenden Ausbildungsgesetz. Eine " Frist "/ Ankündigung von 4 Monaten für solch weitreichende Arbeitsfelderweiterungen, welche sozusagen die berufliche Existenz bei dir bedeuten ( aus AN- Sicht ) dürfte sicherlich Schalluntergrenze bedeuten. Zumal du von allem wusstest.
Glücklicherweise sind solche GKV- PT- Unternehmensbanalitäten von den vielen tausend Verbandsmitgliedern seit Jahren/ Jahrzehnteri favorisiert worden. Warum hast du denn nicht einfach einen soliden internen individuellen AN- Qualifizierungsfahrplan erstellt. So drei vier Wochen Computergrundlagenkurseleien ( für PT doch geradezu lächerlich ) und noch eine Woche Theorg + etwas Eingewöhnungsphase oben drauf und sodann geht es in soliden Unternehmen los. Mit vielleicht so 15.000 EUR und das Problem bestünde doch garnicht ? Die vielen tausend Verbandsmitglieder kämpfen bis aufs Messer für Zusatzzusatzzusatzpflichten, denn die Vergütungen sind schliesslich üppig ( und das ist ja letztendlich das eigentliche Thema ? ).
Wobei ohnehin dein Eingangsbeitrag nicht ganz richtig formuliert steht, dass der AN nicht mit PC arbeiten will ist ziemlich nebensächlich, denn viel entscheidender ist doch, dass er es garnicht kann. Er ist grundsätzlich also garnicht in der Lage. Schon garnicht innerhalb stark kurzgehaltener Frist. Sozusagen wurde die Unmöglichkeit ja geradezu herbeigeschafft.
ach ja?
--> "Die Tatsache das mit PC gearbeitet werden soll ist seit 4 Wochen bekannt!! Das Demo läuft seit genau dieser Zeit! Angeboten einzuweisen und Probesachen zu machen.(...)"
Die Ausbildung zum Physio und auch die zusätzlichen Weiterbildungen erfordern ja nun keinerlei PC-Kenntnisse; Office-Paket oder gerade auch Datenbanken - und um genau letztere geht es ja hier - sind ja nun kein Bestandteil. Es ist sicherlich nicht ausreichend, einfach mal "kurz nebenbei" reinzischnuppern .... bei der Einführung von SAP würde sicherlich kaum ein Unternehmen auf die Idee kommen, mal kurz nebenbei die Mitarbeiter Probesachen machen zu lassen! (ist schlussendlich auch nur eine einfache Datenbank).
Es ist deine Aufgabe, eine qualifizierte Einführung in das Programm zu organisieren, zudem natürlich ein Manual. Hast du dies getan? Anscheinend nicht, oder ....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Chris12.73 schrieb:
"Danke für die Hinweise, aber ich weiß wie eine Firma geführt wird."
ach ja?
--> "Die Tatsache das mit PC gearbeitet werden soll ist seit 4 Wochen bekannt!! Das Demo läuft seit genau dieser Zeit! Angeboten einzuweisen und Probesachen zu machen.(...)"
Die Ausbildung zum Physio und auch die zusätzlichen Weiterbildungen erfordern ja nun keinerlei PC-Kenntnisse; Office-Paket oder gerade auch Datenbanken - und um genau letztere geht es ja hier - sind ja nun kein Bestandteil. Es ist sicherlich nicht ausreichend, einfach mal "kurz nebenbei" reinzischnuppern .... bei der Einführung von SAP würde sicherlich kaum ein Unternehmen auf die Idee kommen, mal kurz nebenbei die Mitarbeiter Probesachen machen zu lassen! (ist schlussendlich auch nur eine einfache Datenbank).
Es ist deine Aufgabe, eine qualifizierte Einführung in das Programm zu organisieren, zudem natürlich ein Manual. Hast du dies getan? Anscheinend nicht, oder ....
Selbstverständlich habe ich Einweisung gemacht sogar bezahlt also während der Arbeitszeit. Aber wer nicht will der hat schon.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Es ist toll wie hier nichtbekannte Abläufe beschrieben werden. Braucht Ihr noch ein Thema? Hätte noch was auf Lager.
Selbstverständlich habe ich Einweisung gemacht sogar bezahlt also während der Arbeitszeit. Aber wer nicht will der hat schon.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Siehe da der Mitarbeiter war hier haben einen Auflösungsvertrag geschrieben beide unterschrieben. Was sagste nun?
Auch wenn eine Einweisung nicht ausreichend gewesen sein sollte, so hat auch ein AN einen Mund, den er aufmachen kann.
Bei der hier geschilderten Situation muss ich sagen, dass ich auf solche ANs gerne verzichte... Renitent, ablehnend und auch noch vertragsbrüchig. Ich kann bei einem solchen Verhalten auch nicht verstehen, warum ich durch "nette" Kündigungen die Allgemeinheit belasten soll. Solche ANs haben ihre Leistungssperre mehr als verdient...
Und nebenbei... modere Praxen, die kaufmännisch einwandfrei geführt werden, können heute nicht mehr auf gute Software verzichten. Dem PI in diesem Fall die Geschäftsführungsqualität abzusprechen empfinde ich als Unverschämtheit... Ich muss deshalb vermuten, dass Du AN bist, der keine Plan von der Komplexität hat, PI zu sein. :thumbsup:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Wonderwoman schrieb:
Chris... was soll denn dieses Geschwätz.
Auch wenn eine Einweisung nicht ausreichend gewesen sein sollte, so hat auch ein AN einen Mund, den er aufmachen kann.
Bei der hier geschilderten Situation muss ich sagen, dass ich auf solche ANs gerne verzichte... Renitent, ablehnend und auch noch vertragsbrüchig. Ich kann bei einem solchen Verhalten auch nicht verstehen, warum ich durch "nette" Kündigungen die Allgemeinheit belasten soll. Solche ANs haben ihre Leistungssperre mehr als verdient...
Und nebenbei... modere Praxen, die kaufmännisch einwandfrei geführt werden, können heute nicht mehr auf gute Software verzichten. Dem PI in diesem Fall die Geschäftsführungsqualität abzusprechen empfinde ich als Unverschämtheit... Ich muss deshalb vermuten, dass Du AN bist, der keine Plan von der Komplexität hat, PI zu sein. :thumbsup:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Wonderwoman schrieb:
Sie froh, dass Du so einen AN los bist. Ich hätte so jemanden auf Vertragsbruch in Anspruch genommen. Darauf stehe ich ja... :angry:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Danke Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Was soll ich denn dazu sagen, du hast hier selbst nach Beendigung durch den MA geradezu angefangen eiine Vielzahl von Informationen nachträglich zu präsentieren. Innerhalb der Beiträge ja bereits auch schon ( kann jeder von Beginn an doch gut nachlesen ).
Mittels deines letzten Beitrag hast du nunmehr ja eigentlich sehr deutlich herausgearbeitet, dass es tatsächlich garnicht um die von dir dargebotenen Sachverhalte geht, sondern diese Sachverhalte den Aufhänger für die Kündigung / Trennung darstellen sollen/ werden.
Meinetwegen sei in dieser Gesamtkonstruktion die Trennnung ohnehin unausweichlich gewesen. Darüber hattest du allerdings bis zum Schluss nichts geschrieben. Gedanken/ Vermutungen um deine Interna waren nicht einmal erforderlich, das hattest du lediglich so dargestellt, dass das so sei, niemand hingegen hatte das gemacht ( jeder kann das nachlesen ).
...Was habe ich mir da vorzuwerfen, ausser das ich anscheinend zu spät die Reißleine gezogen habe. Ich habe kein schlechtes Gewissen, bin leider aber manchmal zu Gutmütig, aus heutiger Sicht hätte ich viel früher reagieregn und handeln müssen. ...
Es versteht sich von selbst, dass du bei den von dir geschilderten Vorfällen hättest abmahnen müssen, denn sonst stellten zumindest diese Gründe bei einem Streit keine Argumente dar, welche eine Kündigung in Sachen " PC- Weigerung " erfolgreich machten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
...Was sagste nun? ...
Was soll ich denn dazu sagen, du hast hier selbst nach Beendigung durch den MA geradezu angefangen eiine Vielzahl von Informationen nachträglich zu präsentieren. Innerhalb der Beiträge ja bereits auch schon ( kann jeder von Beginn an doch gut nachlesen ).
Mittels deines letzten Beitrag hast du nunmehr ja eigentlich sehr deutlich herausgearbeitet, dass es tatsächlich garnicht um die von dir dargebotenen Sachverhalte geht, sondern diese Sachverhalte den Aufhänger für die Kündigung / Trennung darstellen sollen/ werden.
Meinetwegen sei in dieser Gesamtkonstruktion die Trennnung ohnehin unausweichlich gewesen. Darüber hattest du allerdings bis zum Schluss nichts geschrieben. Gedanken/ Vermutungen um deine Interna waren nicht einmal erforderlich, das hattest du lediglich so dargestellt, dass das so sei, niemand hingegen hatte das gemacht ( jeder kann das nachlesen ).
...Was habe ich mir da vorzuwerfen, ausser das ich anscheinend zu spät die Reißleine gezogen habe. Ich habe kein schlechtes Gewissen, bin leider aber manchmal zu Gutmütig, aus heutiger Sicht hätte ich viel früher reagieregn und handeln müssen. ...
Es versteht sich von selbst, dass du bei den von dir geschilderten Vorfällen hättest abmahnen müssen, denn sonst stellten zumindest diese Gründe bei einem Streit keine Argumente dar, welche eine Kündigung in Sachen " PC- Weigerung " erfolgreich machten.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Ja.
Arbeitsgerichte legen da äußerst enge Maßstäbe an und kippen solche außerordentliche Kündigungen auch in noch eklatanteren Fällen als den geschilderten. Man wird die langjährige Mitarbeit würdigen und ggf. die ordentlichen fachlichen Leistungen und dem AG zumuten Lösungen zu finden wo der AN ggf. von Tätigkeiten wie Terminabsprachen entlastet werden könnte, in dem er stattdessen organisatorische Tätigkeiten übernimmt, die nicht an die EDV gebunden sind. Ebenso wäre es denkbar, dass der Mitarbeiter statt der Computerarbeit einen kürzeren Behandlungstakt arbeitet, da er ja von organisatorischen Tätigkeiten entlastet wird. Es gäbe also durchaus einige Optionen, wenn man auf die fachlichen Leistungen des Kollegen nicht verzichten möchte und die wären m.E. vor einer fristlosen Kündigung zu prüfen.
Es wäre da immer die einfachste und oft auch sogar die billigste Lösung, ohne Angaben von Gründen fristgerecht zu kündigen oder eine eigene Kündigung des Mitarbeiters abzustimmen statt den juristisch schwierigen Weg über eine außerordentliche Kündigung zu gehen, wenn man nicht zusammenkommt.
Ich bin auch etwas irritiert, dass man einen Mitarbeiter mit dem man schon so viele Jahre gut zusammen arbeitet ggf. fristlos feuert bzw. es erwägt, anstatt vorher nach alternativen Lösungen zu suchen. Das spricht schon Bände von der grundsätzlichen Einstellung eines Arbeitgebers, gegenüber seinen Angestellten. Wer in einem Bereich nicht funktioniert wird gefeuert...
Möglicherweise erklärt das den zugegebener weise schlechten Stil des Mitarbeiters, hier einfach alles hin zu schmeißen anstatt einen anständigen Abgang zu machen. Gruß S.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Danke. Treffend und wunderbar formuliert. Ich möchte mal ein Dankeschön für die enorme Bereicherung durch deine Postings loswerden.
Gruß, A.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Alyte schrieb:
Ich schließe mich Britta 109 gerne an
Gruß, A.
Noch eine kurze Erklärung. Es haben einige Gespräche mit dem Mitarbeiter stattgefunden, wegen Mobbing gegenüber jungen Kollegen, zur Prüfung von Rezepten, dies wurde abgelehnt mit der Begründung dann nehme ich einfach keine Rezepte mehr an. Abmahnung wegen Sonderbehandlung von verschiedenen Pat. (zeitüberschreitung, andere Behandlungen wie verordnet, Teilweise ruppiger Umgang mit Pat die er nicht mochte. Nicht eintragen von Einnahmen ins Kassenbuch usw. usw. Das war aus meiner Sicht mehr wie grosszügig schon auf Grund der langen Zusammenarbeit. Jetzt war eben das eine Tröpfchen zuviel im Fass. Erstaunlicherweise ist ein viel Besseres Arbeitsklima.
Was habe ich mir da vorzuwerfen, ausser das ich anscheinend zu spät die Reißleine gezogen habe. Ich habe kein schlechtes Gewissen, bin leider aber manchmal zu Gutmütig, aus heutiger Sicht hätte ich viel früher reagieregn und handeln müssen.
.
Es ist toll das sich hier Gedanken gemacht werden über meine Praxis, ohne Interna zu kennen.
PS: Er hat angerufen und darum gebeten seine Unterlagen schnell zu bekommen, da er den Rentenantrag stellen will und eh ab Montag wenn eine Kollege aus dem Urlaub zurück ist nicht mehr gekommen wäre. Man bin ich ein schlechter Chef. Und was ist mit dem Mitarbeiter?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Hallo Shakespeare
Noch eine kurze Erklärung. Es haben einige Gespräche mit dem Mitarbeiter stattgefunden, wegen Mobbing gegenüber jungen Kollegen, zur Prüfung von Rezepten, dies wurde abgelehnt mit der Begründung dann nehme ich einfach keine Rezepte mehr an. Abmahnung wegen Sonderbehandlung von verschiedenen Pat. (zeitüberschreitung, andere Behandlungen wie verordnet, Teilweise ruppiger Umgang mit Pat die er nicht mochte. Nicht eintragen von Einnahmen ins Kassenbuch usw. usw. Das war aus meiner Sicht mehr wie grosszügig schon auf Grund der langen Zusammenarbeit. Jetzt war eben das eine Tröpfchen zuviel im Fass. Erstaunlicherweise ist ein viel Besseres Arbeitsklima.
Was habe ich mir da vorzuwerfen, ausser das ich anscheinend zu spät die Reißleine gezogen habe. Ich habe kein schlechtes Gewissen, bin leider aber manchmal zu Gutmütig, aus heutiger Sicht hätte ich viel früher reagieregn und handeln müssen.
.
Es ist toll das sich hier Gedanken gemacht werden über meine Praxis, ohne Interna zu kennen.
PS: Er hat angerufen und darum gebeten seine Unterlagen schnell zu bekommen, da er den Rentenantrag stellen will und eh ab Montag wenn eine Kollege aus dem Urlaub zurück ist nicht mehr gekommen wäre. Man bin ich ein schlechter Chef. Und was ist mit dem Mitarbeiter?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Tja Axel, den Eindruck kann man hier manchmal haben, es gibt offenbar überwiegend schlechte Chefs aber dafür MA ohne Fehl und Tadel :wink: Macht aber nix: Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
limone schrieb:
Me too :wink:
Aber dennoch bleibt bei mir ein fahler Geschmack zurück. Warum wichtige Hintergrundinfos zurück halten und nicht ausformulieren? Ist es der Schnelligkeit und Bequemlichkeit zu schulden oder liegt hier eine schlichte, und gar nicht mal so seltene, Kommunikationsstörung vor?
Ich sage nicht, dass Axel211 eine Kommunikationsstörung hat! Die Beurteilung steht mir nicht zu. Aber seltsam finde ich dieses Ende schon.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Genau.
Aber dennoch bleibt bei mir ein fahler Geschmack zurück. Warum wichtige Hintergrundinfos zurück halten und nicht ausformulieren? Ist es der Schnelligkeit und Bequemlichkeit zu schulden oder liegt hier eine schlichte, und gar nicht mal so seltene, Kommunikationsstörung vor?
Ich sage nicht, dass Axel211 eine Kommunikationsstörung hat! Die Beurteilung steht mir nicht zu. Aber seltsam finde ich dieses Ende schon.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Hallo Britta, ich denke, dass es manches Mal nicht so einfach ist komplexe Vorgänge, die ja auch über einen längeren Zeitraum hinaus passieren, in so einem Forum konkret auf den Punkt zu bringen und darzustellen. Es wird häufig von den Lesern auch so viel unterstellt ohne genau die Hintergründe zu kennen. Ich hatte auch schon mal Fragen, die ich nicht gestellt habe, weil jeder Versuch schriftlich auf den Punkt zu kommen ohne "Sachbücher" hier zu schreiben nicht gelungen ist. Habe ich eine Kommunikationsstörung - ? Ich weiß es nicht, aber einer unserer SoPäd - Profs, der auch Lehramtsanwärter für Sonderschulen (Lernbehinderte, Geistigbehinderte, Körperbehinderte, Sprachbehinderte, Erziehungsschwierige) unterrichtet hatte, meinte einmal, es sucht sich jeder die Fachrichtung aus, in die er auch so ein kleines bischen hinein gehört . . . . in diesem Sinne :kissing_closed_eyes:
Wenn es, wie später geschildert, nur das "letzte" nun nicht mehr "tolerierbare" Fehlverhalten ist, was eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich macht, soll man sich trennen, keine Frage! Hier und da wiederhole ich mich, ist eine ordentliche Kündigung ohne Angabe von Gründen (Kleinbetrieb) immer der beste Weg, um juristische Auseinandersetzungen, die Nerven, Zeit und ggf. Geld kosten, zu vermeiden. Natürlich verstehe ich, dass bei sehr langen Kündigungsfristen dieser Weg problematisch und auch teuer sein kann, da müsste man ggf. über eine einvernehmliche Regelung wie z.B. Kündigung des MA selbst, oder einen Auflösungsvertrag nachdenken. Aber wie gesagt, dein Problem mit diesem Mitarbeiter hat sich ja nun erledigt, so dass man nur das Thema ohnehin nur noch ganz allgemein betrachten kann. Gruß S.
PS Danke, Britta, Aylte, Limone für die positive Resonanz
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Shakespeare schrieb:
Ich habe es in meinem Post. auch vermieden auf den von dir geschilderten Einzelfall explizit einzugehen von dem ja nur das weiß, was du bis dahin geschildert hast, sondern zum Thema außerordentliche Kündigung eines langjährigen Mitarbeiters (es schien ja, dass man bis zu diesem Zeitpunkt gut miteinander klar gekommen ist, wenn man so viele Jahre zusammengearbeitet hat) einige Gedanken geäußert und Möglichkeiten geschildert wie man auch ein solches Problem ggf. lösen kann, wenn man will!
Wenn es, wie später geschildert, nur das "letzte" nun nicht mehr "tolerierbare" Fehlverhalten ist, was eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich macht, soll man sich trennen, keine Frage! Hier und da wiederhole ich mich, ist eine ordentliche Kündigung ohne Angabe von Gründen (Kleinbetrieb) immer der beste Weg, um juristische Auseinandersetzungen, die Nerven, Zeit und ggf. Geld kosten, zu vermeiden. Natürlich verstehe ich, dass bei sehr langen Kündigungsfristen dieser Weg problematisch und auch teuer sein kann, da müsste man ggf. über eine einvernehmliche Regelung wie z.B. Kündigung des MA selbst, oder einen Auflösungsvertrag nachdenken. Aber wie gesagt, dein Problem mit diesem Mitarbeiter hat sich ja nun erledigt, so dass man nur das Thema ohnehin nur noch ganz allgemein betrachten kann. Gruß S.
PS Danke, Britta, Aylte, Limone für die positive Resonanz
Wenn ich jetzt fragen würde wie spät ist es, muss ich evtl.Gründe angeben? Es kann sein das ich wissen will wie lange ich noch arbeiten muss oder das es Zeit ist meine Medis zunehmen Oder Oder.
Es war eine einfache Frage gestellt worden und Papa hat kurz und kanpp geantwortet. Richtig so.
Hier sollte keine therapie besprochen werden.
Ich wollte nur eine Bestätigung das die Möglichkeit gegeben ist. Es ist nicht der erste An der meine Praxis verlässt und in fast 30 Jahren war ich ganze EINMAL bei Arbeitsgericht und da habe ich Recht bekommen, also ist davon auszugehen das ich weiss was ich mache.
Aber einfache Fragen sind manchmal schon kompliziert wie ich festgestellt habe.
PS. Wie spät ist es?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum muss ich iene einfache Frage wie die meine lang und breit erklären?
Wenn ich jetzt fragen würde wie spät ist es, muss ich evtl.Gründe angeben? Es kann sein das ich wissen will wie lange ich noch arbeiten muss oder das es Zeit ist meine Medis zunehmen Oder Oder.
Es war eine einfache Frage gestellt worden und Papa hat kurz und kanpp geantwortet. Richtig so.
Hier sollte keine therapie besprochen werden.
Ich wollte nur eine Bestätigung das die Möglichkeit gegeben ist. Es ist nicht der erste An der meine Praxis verlässt und in fast 30 Jahren war ich ganze EINMAL bei Arbeitsgericht und da habe ich Recht bekommen, also ist davon auszugehen das ich weiss was ich mache.
Aber einfache Fragen sind manchmal schon kompliziert wie ich festgestellt habe.
PS. Wie spät ist es?
Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum muss ich iene einfache Frage wie die meine lang und breit erklären? ...
Du hattest es ja nach der Beendigung selber dargestellt, dass es ja um alles andere ging- nur eben nicht um eine/ deine einfache Frage, der " PC- Ablehnungsthematik.
Von der Substanz her hattest du es doch eigentlich wie folgt dargestellt: längstjähriger MA weigert sich strikt und grundlos die enorm kurz gehaltene weitreichende Zusatzleistungsumstellungszeit der einzuführende PC- Arbeit mitzumachen ?
Das ihr wegen xyz längst " verstritten " seid und die PC- Tätigkeitsweigerung lediglich den i- Punkt darstellt hattest du nicht einmal angedeutet. Du hattest lediglich nachgereicht, dass es sich um einen MA handelt, der seit Urzeiten bei dir in der Praxis sei, was doch eigentlich aus Sicht der Betrachter es noch stärker aufhorchen lässt, was du da angeblich ausschliesslich in Sachen PC- Klärung erreichen möchtest.
Die Andeutung der mitunter sonstigen/ eigentlichen Fragestellungsdarstellung hätte dich hier im Vorfold zwei bis vier Zeilen gekostet,
bis vielleicht zum nächsten Thema, Grüsse+ nunmehr hoffentlich 3- wöchige Inaktivität des EX- MA.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
webpt schrieb:
...
Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum muss ich iene einfache Frage wie die meine lang und breit erklären? ...
Du hattest es ja nach der Beendigung selber dargestellt, dass es ja um alles andere ging- nur eben nicht um eine/ deine einfache Frage, der " PC- Ablehnungsthematik.
Von der Substanz her hattest du es doch eigentlich wie folgt dargestellt: längstjähriger MA weigert sich strikt und grundlos die enorm kurz gehaltene weitreichende Zusatzleistungsumstellungszeit der einzuführende PC- Arbeit mitzumachen ?
Das ihr wegen xyz längst " verstritten " seid und die PC- Tätigkeitsweigerung lediglich den i- Punkt darstellt hattest du nicht einmal angedeutet. Du hattest lediglich nachgereicht, dass es sich um einen MA handelt, der seit Urzeiten bei dir in der Praxis sei, was doch eigentlich aus Sicht der Betrachter es noch stärker aufhorchen lässt, was du da angeblich ausschliesslich in Sachen PC- Klärung erreichen möchtest.
Die Andeutung der mitunter sonstigen/ eigentlichen Fragestellungsdarstellung hätte dich hier im Vorfold zwei bis vier Zeilen gekostet,
bis vielleicht zum nächsten Thema, Grüsse+ nunmehr hoffentlich 3- wöchige Inaktivität des EX- MA.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
lexa schumanski schrieb:
Bis dahin :hushed:
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Hat sich ja erledigt das "Problem". Grundsätzlich halte ich eine fristlose Kündigung aber auch in diesem scheinbar klaren Fall, für risikoreich.
Arbeitsgerichte legen da äußerst enge Maßstäbe an und kippen solche außerordentliche Kündigungen auch in noch eklatanteren Fällen als den geschilderten. Man wird die langjährige Mitarbeit würdigen und ggf. die ordentlichen fachlichen Leistungen und dem AG zumuten Lösungen zu finden wo der AN ggf. von Tätigkeiten wie Terminabsprachen entlastet werden könnte, in dem er stattdessen organisatorische Tätigkeiten übernimmt, die nicht an die EDV gebunden sind. Ebenso wäre es denkbar, dass der Mitarbeiter statt der Computerarbeit einen kürzeren Behandlungstakt arbeitet, da er ja von organisatorischen Tätigkeiten entlastet wird. Es gäbe also durchaus einige Optionen, wenn man auf die fachlichen Leistungen des Kollegen nicht verzichten möchte und die wären m.E. vor einer fristlosen Kündigung zu prüfen.
Es wäre da immer die einfachste und oft auch sogar die billigste Lösung, ohne Angaben von Gründen fristgerecht zu kündigen oder eine eigene Kündigung des Mitarbeiters abzustimmen statt den juristisch schwierigen Weg über eine außerordentliche Kündigung zu gehen, wenn man nicht zusammenkommt.
Ich bin auch etwas irritiert, dass man einen Mitarbeiter mit dem man schon so viele Jahre gut zusammen arbeitet ggf. fristlos feuert bzw. es erwägt, anstatt vorher nach alternativen Lösungen zu suchen. Das spricht schon Bände von der grundsätzlichen Einstellung eines Arbeitgebers, gegenüber seinen Angestellten. Wer in einem Bereich nicht funktioniert wird gefeuert...
Möglicherweise erklärt das den zugegebener weise schlechten Stil des Mitarbeiters, hier einfach alles hin zu schmeißen anstatt einen anständigen Abgang zu machen. Gruß S.
Mein Profilbild bearbeiten