Physiotherapeut/-in (m/w/d)
gesucht Willkommensprämie 1000
Euro !
Wo und wie möchtest du arbeiten?
Wir haben für jeden das passende
Arbeitsumfeld in unseren jeweiligen
Standorten:
Praxis für Physio und Ergotherapie
in einem Ärztehaus in Siegburg,
sehr zentral gelegen direkt am
Bahnhof. Unsere Praxis ist sehr
modern eingerichtet, ein großer
Raum für KG Gerät und auch
Gruppentherapie steht zur
Verfügung.
Ambulante Rehabilitation mit 6
Indikationen in Hennef, zentral am
Bahn...
gesucht Willkommensprämie 1000
Euro !
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Praxis für Physio und Ergotherapie
in einem Ärztehaus in Siegburg,
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Ambulante Rehabilitation mit 6
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Bahn...
Therapie abgemahnt worden? Ich würde mich gerne mit Betroffenen austauschen, wie man mit diesem Thema umgeht.
Herr Richter ist der Meinung, dass Physiotherapeuten mit abgeschlossener
Osteopathie-Ausbildung auch im Delegatinsverfahren keine Cranio-sakralen
Techniken ausüben dürfen.
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Heike Scholz schrieb:
Ist schon jemand von der Kanzlei Steinmetz/Otten (D.Alt) bzw. dessen Mandanten Volker Richter Relaxman GmbH wegen Ausübung Cranio-sakraler
Therapie abgemahnt worden? Ich würde mich gerne mit Betroffenen austauschen, wie man mit diesem Thema umgeht.
Herr Richter ist der Meinung, dass Physiotherapeuten mit abgeschlossener
Osteopathie-Ausbildung auch im Delegatinsverfahren keine Cranio-sakralen
Techniken ausüben dürfen.
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therapeutin schrieb:
nur mit hp möglich,der herr richter hat eine lukrative einnahmequelle gefunden..wnde dich an einen anwalt :kissing_closed_eyes:
schau mal hier:
http://www.physio.de/forum/selbststaendigkeit/abmahnung-wegen-homepage/16/231335/231335
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo Heike,
schau mal hier:
http://www.physio.de/forum/selbststaendigkeit/abmahnung-wegen-homepage/16/231335/231335
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Rechtsanwalt einschalten, mit Betroffenen austauschen, Verfahren führen.
Nicht vergessen: Verband informieren, Kassenärztliche Vereinigung benachrichtigen (die das Delegationsverfahren legetimiert), GKVs informieren (die das Delegationsverfahren finanzieren und initiierten). Natürlich schriftlich mit bitte um Stellungnahme. Eventuell Sachlage für Gegenklage klären - einem Anwalt fällt da bestimmt etwas ein...
Nicht klein beigeben... Brunnenvergifter braucht unsere Branche nicht noch zusätzlich...
LG,
m.
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-> Das kann Sie gar nicht! (Bitte jetzt nicht die Stellungnahme der BÄK zitieren. Diese widerspricht der eigenen Stellungnahme der BÄK zur Delegation heilkundlicher Leistungen)
Mal die Ausführungen zur Delegation heilkundlicher Leistungen anschauen.
Dazu kommt noch, dass bei einer Delegation kein Vertrag zwischen Erbringer und Patient zustande kommt! Ich denke vilen hier ist gar nicht klar, was das bedeutet! (z.B. §823 BGB)
[bearbeitet am 09.02.14 11:26]
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Bernie schrieb:
"Kassenärztliche Vereinigung benachrichtigen (die das Delegationsverfahren legetimiert)"
-> Das kann Sie gar nicht! (Bitte jetzt nicht die Stellungnahme der BÄK zitieren. Diese widerspricht der eigenen Stellungnahme der BÄK zur Delegation heilkundlicher Leistungen)
Mal die Ausführungen zur Delegation heilkundlicher Leistungen anschauen.
Dazu kommt noch, dass bei einer Delegation kein Vertrag zwischen Erbringer und Patient zustande kommt! Ich denke vilen hier ist gar nicht klar, was das bedeutet! (z.B. §823 BGB)
[bearbeitet am 09.02.14 11:26]
ich werde diese Punkte mit Dir hier nicht diskutieren, da sowohl von Deiner, als auch von meiner Seite keine neuen hilfreichen Argumente kommen.
Heikes Frage bezog sich jedoch auf konstruktive Vorschläge mit der Abmahnwelle umzugehen, nicht auf permanente scheinbare Besserwisserei.
Von daher finde ich meine Ratschläge in Bezug auf das mögliche Vorgehen weitaus konstruktiver als das permanente "das-darfst-du-nicht-und-jetzt-schäme-dich"...
Etwas angenervte Grüße,
m.
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michael933 schrieb:
Lieber Bernie,
ich werde diese Punkte mit Dir hier nicht diskutieren, da sowohl von Deiner, als auch von meiner Seite keine neuen hilfreichen Argumente kommen.
Heikes Frage bezog sich jedoch auf konstruktive Vorschläge mit der Abmahnwelle umzugehen, nicht auf permanente scheinbare Besserwisserei.
Von daher finde ich meine Ratschläge in Bezug auf das mögliche Vorgehen weitaus konstruktiver als das permanente "das-darfst-du-nicht-und-jetzt-schäme-dich"...
Etwas angenervte Grüße,
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michael933 schrieb:
Herr Richter scheint vor allem einer neuen Geschäftsidee hinterher zu jagen. Mein Tipp:
Rechtsanwalt einschalten, mit Betroffenen austauschen, Verfahren führen.
Nicht vergessen: Verband informieren, Kassenärztliche Vereinigung benachrichtigen (die das Delegationsverfahren legetimiert), GKVs informieren (die das Delegationsverfahren finanzieren und initiierten). Natürlich schriftlich mit bitte um Stellungnahme. Eventuell Sachlage für Gegenklage klären - einem Anwalt fällt da bestimmt etwas ein...
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LG,
m.
[bearbeitet am 09.02.14 11:49]
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Wer im Vorfeld aufgibt hat schon verloren!
Wenn diese Art Abzockerei durchkommt, werden wir uns alle ganz schön auf was einstellen können. Jede Praxis, die wirtschaftlich nicht klarkommt wird versuchen sich "reichzuklagen". Dabei meine ich nicht nur Überschneidungen um zweifelhafte Fragen "Heilkunde / Cranio / Osteo / Physio / Wettbewerbsgesetz / Werberecht ?", sondern im Rahmen des Patientenschutzgesetzes kann man da eine ganze Reihe Fässer aufmachen...
Davor wären im übrigen HPs genauso wenig geschützt...
Je mehr offizielle Institutionen da mobilisiert werden, desto höher ist die Chance diesem Quatsch ein Ende zu setzten... eine kleine PT Praxis hat da wohl eher weniger Gewicht....
m.
PS Vielleicht interessant für genau diese Frage von Heike:
Hessischer VGH
Datum:
18. Juni 2009
Aktenzeichen:
3 C 2604/08.N
Typ:Urteil
Fundstelle:openJur 2012, 31824
Verfahrensgang:
"Die hessische Sozialministerin war berechtigt, die Weiterbildung und Prüfung in der Osteopathie für Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister sowie Heilpraktiker durch eine Rechtsverordnung zu regeln und die Weiterbildungsbezeichnung "Osteopath" einzuführen."
[bearbeitet am 09.02.14 16:06]
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michael933 schrieb:
Wer auch immer da abmahnt spielt keine Rolle - hat man doch bei der letzten Abmahnwelle um RedTube gesehen...
Wer im Vorfeld aufgibt hat schon verloren!
Wenn diese Art Abzockerei durchkommt, werden wir uns alle ganz schön auf was einstellen können. Jede Praxis, die wirtschaftlich nicht klarkommt wird versuchen sich "reichzuklagen". Dabei meine ich nicht nur Überschneidungen um zweifelhafte Fragen "Heilkunde / Cranio / Osteo / Physio / Wettbewerbsgesetz / Werberecht ?", sondern im Rahmen des Patientenschutzgesetzes kann man da eine ganze Reihe Fässer aufmachen...
Davor wären im übrigen HPs genauso wenig geschützt...
Je mehr offizielle Institutionen da mobilisiert werden, desto höher ist die Chance diesem Quatsch ein Ende zu setzten... eine kleine PT Praxis hat da wohl eher weniger Gewicht....
m.
PS Vielleicht interessant für genau diese Frage von Heike:
Hessischer VGH
Datum:
18. Juni 2009
Aktenzeichen:
3 C 2604/08.N
Typ:Urteil
Fundstelle:openJur 2012, 31824
Verfahrensgang:
"Die hessische Sozialministerin war berechtigt, die Weiterbildung und Prüfung in der Osteopathie für Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister sowie Heilpraktiker durch eine Rechtsverordnung zu regeln und die Weiterbildungsbezeichnung "Osteopath" einzuführen."
[bearbeitet am 09.02.14 16:06]
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morpheus-06 schrieb:
Das kannst du nicht mit der Abmahnwelle um RedTube vergleichen. Hier geht es um Fakten und Urteile. Wer sich an geltendes Recht hält, hat nichts zu befürchten.
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morpheus-06 schrieb:
Wenn die Abmahnung von "D. Alt" kommt hast du wenig Chancen. Es gibt Urteile die in Sachen "Cranio" pro Abmahnung sprechen und "D.Alt" soll ein sehr guter Medizinrechtler sein. Ich vermute, du wirst dir da die Zähne ausbeißen. Du kannst klagen und ein Urteil bewirken, wenn deine Rechtschutzversicherung das deckt. Ohne Rechtsgrundlage wird "D.Alt" keine Abmahnung auf die Reise schicken. Cranio ist sowie die Osteopathie nicht delegierbar und nur dem Voll-HP oder Arzt vorbehalten, außer in Hessen nach der WPO Osteo. Hier kann dir von uns "Laien" auch niemand einen Tip geben oder ist hier in der Runde schon mal jemand in dieser Sache abgemahnt worden?
[bearbeitet am 09.02.14 11:49]
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Sorry, aber es geht hier wirklich nicht um "Besserwissen" oder "Argumentieren". Ich stelle hier nur die Fakten klar! Es gibt sicherlich Dinge die man so und so shen kann. Hier ist es jedoch anders, da die Fakten relativ klar sind.
Zu der Fundstelle von Dir: In Heesen geht es ausschließlich um die Führung der Berufsbezeichnung Osteopath! Das Hesssische SozM geht hierbe grundsätzlich von einer Delegationsfähigkeit aus, hat dies jedoch - meines Wissens nach - nicht nähers geprüft.
Heike hilft vielleich viel mehr das:
VG Aachen, Beschluss: 5 L 322/12
Der Hessische VGH schreibt zwar in seiner Ablehnung:"Eine Heilbehandlung durch eine Person, die gemäß § 1 Abs. 1 MPhG die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung "Physiotherapeut" oder "Masseur und medizinischer Bademeister" erhalten hat, kann nicht strafbar sein, wenn sie aufgrund einer Anordnung oder Verordnung eines Arztes erfolgt." Hat dies aber auch nicht weiter geprüft. Eine Überprüfung, welchen Rechtscharakter diese Anordnung bzw. Verordnung (Delegation??) hat fand nicht statt.
Wenn Heike in Hessen wohnen würde, und nach der APro Osteo die Berufsbezeichnung führen dürfte, dann hätte Sie auch kein Problem mit der Abmahnung :blush:
"CST ist Ausübung der Heilkunde"
[bearbeitet am 09.02.14 16:49]
[bearbeitet am 09.02.14 16:58]
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Bernie schrieb:
@ Michael 933:
Sorry, aber es geht hier wirklich nicht um "Besserwissen" oder "Argumentieren". Ich stelle hier nur die Fakten klar! Es gibt sicherlich Dinge die man so und so shen kann. Hier ist es jedoch anders, da die Fakten relativ klar sind.
Zu der Fundstelle von Dir: In Heesen geht es ausschließlich um die Führung der Berufsbezeichnung Osteopath! Das Hesssische SozM geht hierbe grundsätzlich von einer Delegationsfähigkeit aus, hat dies jedoch - meines Wissens nach - nicht nähers geprüft.
Heike hilft vielleich viel mehr das:
VG Aachen, Beschluss: 5 L 322/12
Der Hessische VGH schreibt zwar in seiner Ablehnung:"Eine Heilbehandlung durch eine Person, die gemäß § 1 Abs. 1 MPhG die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung "Physiotherapeut" oder "Masseur und medizinischer Bademeister" erhalten hat, kann nicht strafbar sein, wenn sie aufgrund einer Anordnung oder Verordnung eines Arztes erfolgt." Hat dies aber auch nicht weiter geprüft. Eine Überprüfung, welchen Rechtscharakter diese Anordnung bzw. Verordnung (Delegation??) hat fand nicht statt.
Wenn Heike in Hessen wohnen würde, und nach der APro Osteo die Berufsbezeichnung führen dürfte, dann hätte Sie auch kein Problem mit der Abmahnung :blush:
"CST ist Ausübung der Heilkunde"
[bearbeitet am 09.02.14 16:49]
[bearbeitet am 09.02.14 16:58]
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Heike Scholz schrieb:
hallo Xela, es geht leider nicht allein um Werbung und nicht um 75 €, sondern darum, dass er eine Unterlassungserklärung (dh nie mehr in meinem Leben Craniosacrale Therapie, auch nicht im Rahmen einer Verordnung von osteopathischer Therapie)unterschrieben haben möchte und es geht um mehrere tausend Euro und irgendwie auch um die Ehre, da ich nach jahrelanger Ausbildung und Prüfung gern weiterhin die osteopathische Therapie mit allen ihren säulen im Delegationsverfahren ausüben möchte.
Dass wir uns da nicht falsch verstehen, tausende Euro wollen erstmal alle Rechtsanwälte in so einer Sache. 75 Euro gibts für den Anwalt pro Fall, wenn er eine Abmahnwelle in Gang setzt. Ganz egal wie viele er abmahnt. Und wenn ich den Petenten richtig verstanden habe, geht es ihm um ganz "grundsätzliche" Klärung. Da wird er einen Berg lostreten wollen. Und möglichst viele abmahnen wollen.
Ich kann gut verstehen, wenn man seine beruflichen Anstrengungen auch gewürdigt sehen will. Aber ich denke, dass hier ein Spinner am Werk ist, der versucht, sich eine scheinbar schwache Stelle als Gegner zu greifen. Und da ist wirklich die Frage, ob das lohnt. Hat man keinen finanzstarken Partner im Rücken (Rechtsschutz, oder fähigen Berufsverband) sieht es nach einem jahrelangen, nervigen Streit aus. Und der muss sich lohnen. In der Zwischenzeit kann man aber gut weiterarbeiten und einen Spinner einen Spinner sein lassen. Und auf die Ehre könnte ich pfeiffen.
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Xela schrieb:
Was will er denn genau. Vielleicht können Sie das mal als *.pdf einstellen. Was sollen Sie denn genau unterlassen?
Dass wir uns da nicht falsch verstehen, tausende Euro wollen erstmal alle Rechtsanwälte in so einer Sache. 75 Euro gibts für den Anwalt pro Fall, wenn er eine Abmahnwelle in Gang setzt. Ganz egal wie viele er abmahnt. Und wenn ich den Petenten richtig verstanden habe, geht es ihm um ganz "grundsätzliche" Klärung. Da wird er einen Berg lostreten wollen. Und möglichst viele abmahnen wollen.
Ich kann gut verstehen, wenn man seine beruflichen Anstrengungen auch gewürdigt sehen will. Aber ich denke, dass hier ein Spinner am Werk ist, der versucht, sich eine scheinbar schwache Stelle als Gegner zu greifen. Und da ist wirklich die Frage, ob das lohnt. Hat man keinen finanzstarken Partner im Rücken (Rechtsschutz, oder fähigen Berufsverband) sieht es nach einem jahrelangen, nervigen Streit aus. Und der muss sich lohnen. In der Zwischenzeit kann man aber gut weiterarbeiten und einen Spinner einen Spinner sein lassen. Und auf die Ehre könnte ich pfeiffen.
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canna41 schrieb:
Hallo Xela, habe ich auch erst so gedacht mir dann aber die Mühe gemacht auf der Homepage des Herrn Richter in Düsseldorf nachzusehen. Es handelt sich um einen Kollegen, der Heilpraktiker für Physiotherapie ist. Er behandelt Kinder im Säuglingsalter mit Manueller Therapie ohne Ausbildung als Kindertherapeut - auch Spitze. Ich selbst bin auch Manualtherapeutin aber auch Bobaththerapeutin für Kinder und Erwachsene, wüsste aber nicht wann ich jemals Säuglinge manualtherapeutisch behandeln musste. Ich denke der Kollege wird Schwierigkeiten haben weiterhin Säuglinge und deren Eltern als Selbstzahler in seine Praxis zu bekommen wenn in der Nähe Osteopaten tätig sind. Jaja die Zeiten werden immer härter wenn der Kampf um Patienten nun durch kostenpflichtige Abmahnungen geführt werden.
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Xela schrieb:
Herr Richter ist auf dem Kriegspfad, wie es aussieht. Hätte ich keine Patienten, würde ich das gleiche machen.... Seine homepage macht den Eindruck, als ob er wirklich viel Zeit dafür hat. Sei es drum. Hatte vor Jahren auch mal ein Problem mit einer Abmahnwelle. Hab 75.- Euro überwiesen und gut wars. Ich würde mich auf den ganzen Mist gar nicht einlassen. Schon gar nicht mit solchen Anwälten. Damit am Ende Herr Richter sein Mütchen kühlen kann. Einfach löhnen, ein paar Zeilen aus der Werbung raus und weiter mit dem eigentlichen Kerngeschäft.
Würde ích Dir genauso empfehlen. Eine Unterlassungserklärung müsste auf jeden Fall eine passus enthalten, der die Ausübung der Therapie erlaubt wenn Du den Vollheilpraktiker erlangt hast. Wegen der Höhe der Abmahngebühr würde ich mich an einen Anwalt wenden. Ich drücke Dir die Daumen.
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ohne jemanden jetzt zu nahe zu treten oder das Verhalten dieses Herrn gutheissen zu wollen:
ich möchte das ganz neutral sehen:
Sicher ist das nicht die feine Art was dieser Herr dort abzieht. Allerdings verstehe ich auch nicht so ganz diese ganze Entrüstung darüber.
Es ist doch jedem bekannt, dass CST zur Heilkunde zählt und jeder weiss, wer diese ausüben darf.
Ist es nicht auch unfair allen Kollegen gegenüber, die sich der HP-Überprüfung stellen damit sie eben solche Techniken auch ausüben dürfen?
ISt es nicht auch unfair euren Patienten gegenüber, dass ihr für solche Behandlungen Geld nehmt, die ihr gar nicht ausüben dürft?
Fahrt ihr auch Auto ohne Führerschein und beschwert euch dann, wenn euch einer anzeigt?
So und nun könnt ihr auf mich einprügeln wenn es euch hilft
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Illdisposed schrieb:
Hallo
ohne jemanden jetzt zu nahe zu treten oder das Verhalten dieses Herrn gutheissen zu wollen:
ich möchte das ganz neutral sehen:
Sicher ist das nicht die feine Art was dieser Herr dort abzieht. Allerdings verstehe ich auch nicht so ganz diese ganze Entrüstung darüber.
Es ist doch jedem bekannt, dass CST zur Heilkunde zählt und jeder weiss, wer diese ausüben darf.
Ist es nicht auch unfair allen Kollegen gegenüber, die sich der HP-Überprüfung stellen damit sie eben solche Techniken auch ausüben dürfen?
ISt es nicht auch unfair euren Patienten gegenüber, dass ihr für solche Behandlungen Geld nehmt, die ihr gar nicht ausüben dürft?
Fahrt ihr auch Auto ohne Führerschein und beschwert euch dann, wenn euch einer anzeigt?
So und nun könnt ihr auf mich einprügeln wenn es euch hilft
Auch in der IFK Fachzeitschrift ist ein Artikel über das Wettbewerbsrecht. Für Cranio zu werben und abzugeben ohne Voll HP zu sein, ist rechtwidrig so das IFK Referat Recht.
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morpheus-06 schrieb:
kranich04 du triffst es auf den Punkt!
Auch in der IFK Fachzeitschrift ist ein Artikel über das Wettbewerbsrecht. Für Cranio zu werben und abzugeben ohne Voll HP zu sein, ist rechtwidrig so das IFK Referat Recht.
Recht ist das eine..und da hast Du eben nun mal Recht, so sind die Begebenheiten nun mal :blush: , mE unsinnigerweise.
Das sieht jeder anders, ist halt auch eine Einstellungsfrage und Gedankenfreiheit (also den Sinn oder Unsinn der Gesetzgebung, nicht das das Gesetz eben so ist, ich hoffe, Du verstehst).
Was mich wirklich stört, ist der immer wieder auftretende Vergleich (da denken wirklich manche, nun haben sie aber ein gutes Argument gefunden), mit dieser Führerscheingeschichte.
Das hinkt ohne Ende.
Der geht wenn dann so:
Ich habe eine Führerschein (Fahrerlaubnis) = Physiotherapieexamen.
So, nun möchte ich mit dem Wohnwagen in den Urlaub fahren= Cranio.
früher hat man es den Leuten zugetraut, dass sie selbst entscheiden ob sie dem gewachsen sind oder nicht. Heute muss man einen Extra-Führerschein machen. (wäre nun der HP). Die Fahrschulen freuen sich, = die Fobi Institute auch. Der Anwender an sich wird in beiden Fälle als unmündiger, und unverantwortlich handelnder Mensch degradiert. Andere reiben sich die Hände.
Das ist ungeheuerlich, wenn man bedenkt, daß die meisten therapeutisch Tätigen diese teuren Fobis nicht aus wirtschaftliche Gründen machen, sondern v.a. um anderen besser helfen zu können (über Sinn und Unsinn verschiedener Massnahmen lässt es sich bitte an anderer Stelle diskutieren).
Und eigentlich steht der Vorwurf im Raum unverantwortlich zu handeln, solange man den HP nicht gemacht hat.
Also ich habe Cranio Kurse belegt, bereite mich gerade aus anderen Gründen auf die HP Überprüfung vor. Ich kann echt nicht erkennen, warum man beim Anwenden Craniosacraler Techniken den ganzen HP braucht (im Gegensatz zur kompletten Osteo, da leuchtet mir das schon sehr ein).
Ein Hp ist bereichernd, aber kann das nicht bitte jeder selbst entscheiden (wenn es um Cranio geht) ob ers braucht/ will?
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luzifer schrieb:
Hi Kranich,
Recht ist das eine..und da hast Du eben nun mal Recht, so sind die Begebenheiten nun mal :blush: , mE unsinnigerweise.
Das sieht jeder anders, ist halt auch eine Einstellungsfrage und Gedankenfreiheit (also den Sinn oder Unsinn der Gesetzgebung, nicht das das Gesetz eben so ist, ich hoffe, Du verstehst).
Was mich wirklich stört, ist der immer wieder auftretende Vergleich (da denken wirklich manche, nun haben sie aber ein gutes Argument gefunden), mit dieser Führerscheingeschichte.
Das hinkt ohne Ende.
Der geht wenn dann so:
Ich habe eine Führerschein (Fahrerlaubnis) = Physiotherapieexamen.
So, nun möchte ich mit dem Wohnwagen in den Urlaub fahren= Cranio.
früher hat man es den Leuten zugetraut, dass sie selbst entscheiden ob sie dem gewachsen sind oder nicht. Heute muss man einen Extra-Führerschein machen. (wäre nun der HP). Die Fahrschulen freuen sich, = die Fobi Institute auch. Der Anwender an sich wird in beiden Fälle als unmündiger, und unverantwortlich handelnder Mensch degradiert. Andere reiben sich die Hände.
Das ist ungeheuerlich, wenn man bedenkt, daß die meisten therapeutisch Tätigen diese teuren Fobis nicht aus wirtschaftliche Gründen machen, sondern v.a. um anderen besser helfen zu können (über Sinn und Unsinn verschiedener Massnahmen lässt es sich bitte an anderer Stelle diskutieren).
Und eigentlich steht der Vorwurf im Raum unverantwortlich zu handeln, solange man den HP nicht gemacht hat.
Also ich habe Cranio Kurse belegt, bereite mich gerade aus anderen Gründen auf die HP Überprüfung vor. Ich kann echt nicht erkennen, warum man beim Anwenden Craniosacraler Techniken den ganzen HP braucht (im Gegensatz zur kompletten Osteo, da leuchtet mir das schon sehr ein).
Ein Hp ist bereichernd, aber kann das nicht bitte jeder selbst entscheiden (wenn es um Cranio geht) ob ers braucht/ will?
-> Der Vergleich hinkt ja wohl noch mehr! Mit PT-Examen darfst Du (um beim Beispiel zu bleiben) nur Auto fahren, wenn eine Ärztliche Anordnung vorliegt. Wenn Du einfach so rumfährst eröffnest Du einen Starftabestand. Das PT-Examen ist mehr so, wie "Begleitetes Fahren". Sorry, ist halt so.
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Bernie schrieb:
"Ich habe eine Führerschein (Fahrerlaubnis) = Physiotherapieexamen."
-> Der Vergleich hinkt ja wohl noch mehr! Mit PT-Examen darfst Du (um beim Beispiel zu bleiben) nur Auto fahren, wenn eine Ärztliche Anordnung vorliegt. Wenn Du einfach so rumfährst eröffnest Du einen Starftabestand. Das PT-Examen ist mehr so, wie "Begleitetes Fahren". Sorry, ist halt so.
Begleitetes Fahren...ich glaub ich spinn..steht bei Dir immer jemand an der Bank?? Das wäre ja wohl eher das Praktikum...
Ach ne Bernie, bei Dir ja nicht, Du bist ja nicht mehr "nur" PT, Du darfst ja schon alleine Fahren! Herzlichen Glückwunsch!! Du hast es geschafft, Du bist ein mündiger Therapeut!!
Was glaubst Du eigentlich was der HP ist? Ich verstehe Deine Arroganz Deinen ehemaligen Berufskollegen (von denen Du Dich ja so erfolgreich abgehoben hast, aber noch gerne in deren Forum unterwegs bist um sie zu maßregeln..) überhaupt nicht. Ein bestandener Hp sagt nichts und nochmal gar nix über irgendwelche Qualitäten aus.
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luzifer schrieb:
Genau das meinte ich: die Degradierung und Entmündigung.
Begleitetes Fahren...ich glaub ich spinn..steht bei Dir immer jemand an der Bank?? Das wäre ja wohl eher das Praktikum...
Ach ne Bernie, bei Dir ja nicht, Du bist ja nicht mehr "nur" PT, Du darfst ja schon alleine Fahren! Herzlichen Glückwunsch!! Du hast es geschafft, Du bist ein mündiger Therapeut!!
Was glaubst Du eigentlich was der HP ist? Ich verstehe Deine Arroganz Deinen ehemaligen Berufskollegen (von denen Du Dich ja so erfolgreich abgehoben hast, aber noch gerne in deren Forum unterwegs bist um sie zu maßregeln..) überhaupt nicht. Ein bestandener Hp sagt nichts und nochmal gar nix über irgendwelche Qualitäten aus.
Ist doch ganz einfach, weil die Cranio kein Bestandteil der PT-Ausbildung nach MPhG ist.
Die Abmahnung ist rechtens, der Betrag und die Unterlassungserklärung ebenso. Das hat mir heute ein Medizinrechtler bestätigt.
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morpheus-06 schrieb:
"Ich kann echt nicht erkennen, warum man beim Anwenden Craniosacraler Techniken den ganzen HP braucht"
Ist doch ganz einfach, weil die Cranio kein Bestandteil der PT-Ausbildung nach MPhG ist.
Die Abmahnung ist rechtens, der Betrag und die Unterlassungserklärung ebenso. Das hat mir heute ein Medizinrechtler bestätigt.
seit langem ein gelungener beitrag
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kos schrieb:
:clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :sunglasses:
seit langem ein gelungener beitrag
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kos schrieb:
an alle PT,HP,Ost.... alles klar, ihr seid die helden :wink:
( Anhänger, Wohnwagen ect. ) besitzen und immer noch nicht Auto fahren können.
Grüße an alle Helden
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kos schrieb:
Es gibt genügend Leute, die zwar einen Führerschein mit Sondergenehmigung
( Anhänger, Wohnwagen ect. ) besitzen und immer noch nicht Auto fahren können.
Grüße an alle Helden
beim HP geht es nicht um Qualität der Behandlung, sondern um die Attestierung keine Gefahr für die Volksgesundheit darzustellen. Das haben wir PT´s in der verlangten Form nicht nachgewiesen. Rein Rechtlich gesehen hat Bernie also recht. Die Gesetzeslage ist "leider" so. Osteo ist und bleibt Heilkunde, die nur von HP´s und Ärzten erbracht werden darf. Es geht nicht um die fachliche Qualifikation eines PT´s. Leider...
mfg pt_armbrust
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PT Armbrust schrieb:
Hallo luzifer,
beim HP geht es nicht um Qualität der Behandlung, sondern um die Attestierung keine Gefahr für die Volksgesundheit darzustellen. Das haben wir PT´s in der verlangten Form nicht nachgewiesen. Rein Rechtlich gesehen hat Bernie also recht. Die Gesetzeslage ist "leider" so. Osteo ist und bleibt Heilkunde, die nur von HP´s und Ärzten erbracht werden darf. Es geht nicht um die fachliche Qualifikation eines PT´s. Leider...
mfg pt_armbrust
Morpheus, Du bist doch derjenige hier, der sich regelmäßig über die bestehenden Zustände beschwert..wie soll sich etwas ändern, wenn Du Deinem Medizinrechtler mehr Beachtung schenkst, als Deiner Meinung, oder Deinen Kollegen? So wird keine Veränderung eintreten, wenn man es sich hinter geltendem Recht versteckt, und dies nicht einmal anzuzweifeln mag.
Nur weil was wo geschrieben steht, heißt noch lange nicht, daß es richtig ist. Nur eben für die Aktenlage. Aber wir agieren hier doch nicht für die Akten, oder? Ich verstehe diese Engstirnigkeit nicht.
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luzifer schrieb:
Toll! Dann hast Du es ja jetzt schwarz auf weiß!! Wenn es der Medizinrechtler sagt..dann braucht man ja keine eigene Meinung mehr..ach ja , ich vergass, die dürfen wir PTs uns ja nicht bilden, wir sind ja nicht zu eigenverantwortlichem Handeln ausgebildet. Das Recht hat sicher recht...man kann sich auch zur Geißel der Formalitäten machen, wenn man will, aber mal drüber nachdenken schadet manchmal nicht.
Morpheus, Du bist doch derjenige hier, der sich regelmäßig über die bestehenden Zustände beschwert..wie soll sich etwas ändern, wenn Du Deinem Medizinrechtler mehr Beachtung schenkst, als Deiner Meinung, oder Deinen Kollegen? So wird keine Veränderung eintreten, wenn man es sich hinter geltendem Recht versteckt, und dies nicht einmal anzuzweifeln mag.
Nur weil was wo geschrieben steht, heißt noch lange nicht, daß es richtig ist. Nur eben für die Aktenlage. Aber wir agieren hier doch nicht für die Akten, oder? Ich verstehe diese Engstirnigkeit nicht.
Viele Zustände sind nicht haltbar, aber was tun? Baustellen gibt es jede Menge.
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morpheus-06 schrieb:
Weil der die rechtliche Seite kennt, das was ich nicht beurteilen kann. Das kann ich auch nicht anzweifeln, auch wenn ich anderer Meinung wäre. Gerade das mit der Cranio und Osteopathie ist wasserdicht belegt, auch wenn das den meisten nicht passt. Abmahnung riskieren? Neuen Prozess anstreben?
Viele Zustände sind nicht haltbar, aber was tun? Baustellen gibt es jede Menge.
Und wir müssen ganz feste dahinterstehen, nix anzweifeln und brav weitermachen. Damit uns niemand den Karren in den Dreck fährt.
Helau, einen schönen Freitag Abend allerseits!
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luzifer schrieb:
jep, also Recht vor Verstand. So isses und so bleibt es.
Und wir müssen ganz feste dahinterstehen, nix anzweifeln und brav weitermachen. Damit uns niemand den Karren in den Dreck fährt.
Helau, einen schönen Freitag Abend allerseits!
[bearbeitet am 15.02.14 07:22]
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morpheus-06 schrieb:
Anzweifeln können wir alles und Veränderungen versuchen, nur in diesem Fall ist der Weg sehr, sehr steinig.
[bearbeitet am 15.02.14 07:22]
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luzifer schrieb:
Guten Morgen, genau, der Weg ist sehr steinig. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass sogar hier, in einem Kollegenforum, der Weg schon steinig ist. Das man sogar hier das Gefühl hat, den Kollegen hat es vor lauter Recht schon den Verstand verdreht, und sie stehen auch noch dahinter. Und noch viel besser: sie prangern andere Kollegen an! Wie soll sich denn da etwas ändern? Ich gehe auch nicht davon aus, das sich etwas ändern wird, ist auch gar nicht meine Intention, aber die grundlegende Stimmung und die Uneinigkeit sieht man in solch einer Diskussion sehr schön. Und nicht zuletzt auch den Verdruss. Ein schönes sonniges WE
Und wenn ich dann gute Chancen bei einer Klage sehe, dann wird diese auch angestrengt.
Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen...
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Wonderwoman schrieb:
Also ich zweifel erstmal alles an und klopfe auch alles juristisch ab...
Und wenn ich dann gute Chancen bei einer Klage sehe, dann wird diese auch angestrengt.
Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen...
Genau das hab ich bei Cranio und Osteopathie getan.
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morpheus-06 schrieb:
"Also ich zweifel erstmal alles an und klopfe auch alles juristisch ab..."
Genau das hab ich bei Cranio und Osteopathie getan.
… frei nach Deinem Rechtsempfinden.
redvine
Die Osteopathieverbände haben so lange rum gemacht bis die Osteopathie zur Heilkunde wurde, jetzt ist es so.
Klar, die Fortbildungsinstitute verdienen Geld damit.
Wäre eine Angelegenheit für unsere Berufsverbände, aber Interessenskonflikte über Interessenskonflikte … Dann werden die Unklarheit wohl gerichtlich entschieden werden müssen. Ein Dank an die Vorreiter unter uns!
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redvine schrieb:
Du kannst auch Akupunktur lernen und dann Akupunktur anwenden wollen, oder operieren wollen, weil Du es kannst
… frei nach Deinem Rechtsempfinden.
redvine
Die Osteopathieverbände haben so lange rum gemacht bis die Osteopathie zur Heilkunde wurde, jetzt ist es so.
Klar, die Fortbildungsinstitute verdienen Geld damit.
Wäre eine Angelegenheit für unsere Berufsverbände, aber Interessenskonflikte über Interessenskonflikte … Dann werden die Unklarheit wohl gerichtlich entschieden werden müssen. Ein Dank an die Vorreiter unter uns!
um die HP Prüfung bestehen zu können, muss man nicht einen einzigen Patienten jemals untersucht geschweige denn behandelt haben. es ist eine ausschließlich theoretische Wissensleistung. Wieso jemand der diese bestanden hat weniger eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt, wie jemand der eine Ausbildung zum Physiotherapeuten, eine Fortbildung in manueller Therapie und noch diverse Fortbildungen für osteopathische Techniken absolviert hat erschließt sich mir nicht. Wieso ein HP ohne jegliche weitere Ausbildung alle möglichen Behandlungen ohne sie weiter gelernt haben zu müssen abgeben darf auch nicht.
Ein ausgebildeter Physiotherapeut der eine definierte Fortbildung in manueller Therapie sowie weitere Fortbildungen in ostepathischen Techniken hat braucht keine theoretische HP Prüfung um keine Gefahr für die Volksgesundheit darzustellen. Als Patient wüßte ich genau wem ich mehr vertrauen würde.
Leider ist die rechtliche Lage (zur Zeit noch) eine andere. Es wird Zeit dass sich das Gesetz der Lebenswirklichkeit anpaßt.
Martin
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martin 512 schrieb:
Hallo,
um die HP Prüfung bestehen zu können, muss man nicht einen einzigen Patienten jemals untersucht geschweige denn behandelt haben. es ist eine ausschließlich theoretische Wissensleistung. Wieso jemand der diese bestanden hat weniger eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt, wie jemand der eine Ausbildung zum Physiotherapeuten, eine Fortbildung in manueller Therapie und noch diverse Fortbildungen für osteopathische Techniken absolviert hat erschließt sich mir nicht. Wieso ein HP ohne jegliche weitere Ausbildung alle möglichen Behandlungen ohne sie weiter gelernt haben zu müssen abgeben darf auch nicht.
Ein ausgebildeter Physiotherapeut der eine definierte Fortbildung in manueller Therapie sowie weitere Fortbildungen in ostepathischen Techniken hat braucht keine theoretische HP Prüfung um keine Gefahr für die Volksgesundheit darzustellen. Als Patient wüßte ich genau wem ich mehr vertrauen würde.
Leider ist die rechtliche Lage (zur Zeit noch) eine andere. Es wird Zeit dass sich das Gesetz der Lebenswirklichkeit anpaßt.
Martin
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Ein HP darf keine Anwendungen abgeben, die er nicht beherrscht! Er ist nur selber dafür verantwortlich, dass er seine Anwendungen beherrscht. Im Übrigen kommt auch die Haftpflichtversicherung des HP nicht für Schäden auf, wenn die entsprechenden Qualifikationen nicht vorliegen.
Gruß redvine
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PTP schrieb:
Wenn das Physio-Wissen so umfangreich ist sollte es ja auch kein Problem darstellen die HP Prüfung zu bestehen :stuck_out_tongue_winking_eye:
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ali schrieb:
warum nicht mal die Sinnhaftigkeit dieser ÜBERprüfung hinterfragen, die auf jeden Fall Zeit und Geld kostet....also es geht um eine mögliche Gefahr für die Volksgesundheit. Praktisch aber immer mehr um Wettbewerbs Vorteile.....
es geht um die Sinnhaftigkeit der Zuordnung von Behandlungstechniken. Wieso eine cranio-sakrale Therapie ein größeres Potential zur Gefährdung darstellt wie die manuelle Therapie bleibt mir rätselhaft. Und wieso jemand der die Prüfung zum HP bestanden hat bei Ausübung dieser Therapie weniger eine Gefährdung darstellt wie ein Physiotherapeut (gehen wir mal davon aus, dass beide dieselbe Fortbildung zur cranio-sakralen Therapie besucht haben) ebenso. Wobei der Physio die wahrscheinlich umfassendere Ausbildung im Bereich der Physiologie hat und die größere Erfahrung im Behandeln von Menschen. Denn der HP lernt dies nicht, er muss eine absolut theoretische Prüfung bestehen. Nicht missverstehen: das ist eine goße Leistung, ich bezweifel nur, dass jemand nur daraufhin weniger Gefahr für Patienten bedeutet wie ein Physio.
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martin 512 schrieb:
genau so ist es.
es geht um die Sinnhaftigkeit der Zuordnung von Behandlungstechniken. Wieso eine cranio-sakrale Therapie ein größeres Potential zur Gefährdung darstellt wie die manuelle Therapie bleibt mir rätselhaft. Und wieso jemand der die Prüfung zum HP bestanden hat bei Ausübung dieser Therapie weniger eine Gefährdung darstellt wie ein Physiotherapeut (gehen wir mal davon aus, dass beide dieselbe Fortbildung zur cranio-sakralen Therapie besucht haben) ebenso. Wobei der Physio die wahrscheinlich umfassendere Ausbildung im Bereich der Physiologie hat und die größere Erfahrung im Behandeln von Menschen. Denn der HP lernt dies nicht, er muss eine absolut theoretische Prüfung bestehen. Nicht missverstehen: das ist eine goße Leistung, ich bezweifel nur, dass jemand nur daraufhin weniger Gefahr für Patienten bedeutet wie ein Physio.
Nein, genau darum geht es nicht. Es geht weder um normalen/ gesunden Menschenverstand und auch nicht um tatsächliche Plausibiltät aus Sicht der Fachleute.
Es geht, wie so sehr sehr oft um die reinen formale Regelungen/ Entscheidungen. Insofern macht jegliche Debatte um/ über die Thematik keinen wirklichen Sinn, denn sie führt zu nichts.
Tatsächliche Änderungen sind ausnahmslos nur in den Räumlichkeiten der Gerichte möglich. Also genau wie tatsächliche Themenbearbeitung der Verhinderung des Unterganges der therapeutischen Berufe. Weder nützen Debatten irgendetwas oder irgendwem und Verandsmitgliederandersdarstellungen und Berufsgruppenvertretungsgesäusel nützen da auch nichts. Abgesehen von der Selbstbeschupsung wie übertoll und wichtig man sei- tatsächlich sehr oft das Gegenteil der Fall sei ( also der ganz anders lautende Verbandsitgliederwille, welcher oft dem Schulterschluss mit den Kassen entspricht und stets ausserhalb der Öffentlichkeit stattfindet ).
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webpt schrieb:
...es geht um die Sinnhaftigkeit der Zuordnung von Behandlungstechniken...
Nein, genau darum geht es nicht. Es geht weder um normalen/ gesunden Menschenverstand und auch nicht um tatsächliche Plausibiltät aus Sicht der Fachleute.
Es geht, wie so sehr sehr oft um die reinen formale Regelungen/ Entscheidungen. Insofern macht jegliche Debatte um/ über die Thematik keinen wirklichen Sinn, denn sie führt zu nichts.
Tatsächliche Änderungen sind ausnahmslos nur in den Räumlichkeiten der Gerichte möglich. Also genau wie tatsächliche Themenbearbeitung der Verhinderung des Unterganges der therapeutischen Berufe. Weder nützen Debatten irgendetwas oder irgendwem und Verandsmitgliederandersdarstellungen und Berufsgruppenvertretungsgesäusel nützen da auch nichts. Abgesehen von der Selbstbeschupsung wie übertoll und wichtig man sei- tatsächlich sehr oft das Gegenteil der Fall sei ( also der ganz anders lautende Verbandsitgliederwille, welcher oft dem Schulterschluss mit den Kassen entspricht und stets ausserhalb der Öffentlichkeit stattfindet ).
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don schrieb:
Und? Mit welchem Ergebnis?
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crz schrieb:
"wo unrecht zu recht wird, ist widerstand pflicht" (b. brecht)
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canna41 schrieb:
Hallo Heike. Ich selbst habe nach der "Abmahnung wegen Homepage" den entsprechenden Teil direkt von meiner Homepage entfernt. Ich suche gerade einen Heilpraktiker der mich auf die Prüfung vorbereitet und werde diese dann kurzfristig ablegen, auch wenn ich nicht als Vollheilpraktiker arbeiten weill. Habe mit einem früheren Kollegen telefoniert der dies genauso gemacht hat. Die Prüfung hat beim ersten Mal gleich geklappt.
Würde ích Dir genauso empfehlen. Eine Unterlassungserklärung müsste auf jeden Fall eine passus enthalten, der die Ausübung der Therapie erlaubt wenn Du den Vollheilpraktiker erlangt hast. Wegen der Höhe der Abmahngebühr würde ich mich an einen Anwalt wenden. Ich drücke Dir die Daumen.
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morpheus-06 schrieb:
wie ging das weiter?
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