Stuttgart |
Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
UNICUM. Gesundheitszentrum am
Hauptbahnhof oder Killesberg
1. Vollzeit Physiotherapeut (m/w/d)
40h/Woche
2. oder in Teilzeit
3. oder in Minijob
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Probezeit.
Unsere Praxis liegt im Herzen der
Stuttgarter City, direkt am
Hauptbahnhof und auf dem
Stuttgarter Killesberg. Wir
arbeiten in schönen, hellen
Räumlichkeiten auf über 300qm"²
und legen großen Wert auf
hochwertige Therapie, die reg...
Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
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hochwertige Therapie, die reg...
ein MA hat gekündigt und wechselt zur Konkurrenz in unmittelbarer Nähe. Von mehreren Patienten, die hauptsächlichbei ihm waren, wurde mir nun zugetragen, dass sie bei uns aufhören wollen und ihm folgen wollen. Termine in der neuen Praxis sind teils schon vereinbart. Mehrere konnten mir genau mit Namen sagen, wohin es geht, daher weiß ich dass er ihnen die neue Praxis mitgeteilt hat.
Abgesehen davon, dass ich stinkwütend bin, da er offensichtlich und ohne jeden Skrupel gege seine Treuepflicht verstösst, macht dies auch einen großen finanziellen Schaden für mich aus. Allein bei 5 Patienten, von denen ich heut ein Wechseln bestätigt bekommen habe, macht es mehrere Hundert Euro monatlich aus an Verlust.
Was kann ich tun um den Schaden gering zu halten?
Davon ganz abgesehen merkt man, dass er die Stunden schon zählt und froh ist wenn die Zeit um ist. Was sich im Betriebsklima sehr negativ auswirkt. Mich würdigt er nun keines Blickes mehr :kissing_closed_eyes:, nur noch Hallo und (wenn) Tschüss und Nachfragen nach seinem Resturlaub und Überstunden :rage:.
Schon schlimm genug, dass ich eine sehr gute Kraft verliere, wo bis dato ein tolles miteinander Arbeiten herrschte ... aber wenn das ganze so endet, ist das echt zermürbend. Und traurig, wie man sich in Menschen täuschen kann :rage:
Natürlich gibt es immer individuelle Gründe, wenn sich jemand verändern und weiter entwickeln möchte, aber muss das dann auf so eine Art enden?!
Wie würdet ihr vorgehen?
Viele Grüße, physio-polly
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physio-polly schrieb:
Hallo und guten Abend :blush:,
ein MA hat gekündigt und wechselt zur Konkurrenz in unmittelbarer Nähe. Von mehreren Patienten, die hauptsächlichbei ihm waren, wurde mir nun zugetragen, dass sie bei uns aufhören wollen und ihm folgen wollen. Termine in der neuen Praxis sind teils schon vereinbart. Mehrere konnten mir genau mit Namen sagen, wohin es geht, daher weiß ich dass er ihnen die neue Praxis mitgeteilt hat.
Abgesehen davon, dass ich stinkwütend bin, da er offensichtlich und ohne jeden Skrupel gege seine Treuepflicht verstösst, macht dies auch einen großen finanziellen Schaden für mich aus. Allein bei 5 Patienten, von denen ich heut ein Wechseln bestätigt bekommen habe, macht es mehrere Hundert Euro monatlich aus an Verlust.
Was kann ich tun um den Schaden gering zu halten?
Davon ganz abgesehen merkt man, dass er die Stunden schon zählt und froh ist wenn die Zeit um ist. Was sich im Betriebsklima sehr negativ auswirkt. Mich würdigt er nun keines Blickes mehr :kissing_closed_eyes:, nur noch Hallo und (wenn) Tschüss und Nachfragen nach seinem Resturlaub und Überstunden :rage:.
Schon schlimm genug, dass ich eine sehr gute Kraft verliere, wo bis dato ein tolles miteinander Arbeiten herrschte ... aber wenn das ganze so endet, ist das echt zermürbend. Und traurig, wie man sich in Menschen täuschen kann :rage:
Natürlich gibt es immer individuelle Gründe, wenn sich jemand verändern und weiter entwickeln möchte, aber muss das dann auf so eine Art enden?!
Wie würdet ihr vorgehen?
Viele Grüße, physio-polly
Dem Wechsel der Patienten kannst du nichts entgegensetzen; diese dürfen nicht aus wirtschaftlichen Gründen in ihrer HME-Wahl beeinflusst werden.
Überstunden ... habt ihr sicherlich vertraglich geregelt, das wird natürlich eingehalten :)
(Und ja, es endet oft so. Ich habe während meiner Zeit als AN auch oft Aufhebungsverträge angestrebt wenn ich gemerkt habe an einer Stelle nicht mehr richtig zu sein. Ich hatte eine ganze Reihe Chefs bei denen ich, nachdem sie ausreichend viele Abmahnungen ignoriert haben, schließlich nicht einmal mehr Dienst nach Vorschrift absolviert habe bis die Kündigungsfrist rum war...)
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Ich hatte eine ganze Reihe Chefs bei denen ich, nachdem sie ausreichend viele Abmahnungen ignoriert haben, schließlich nicht einmal mehr Dienst nach Vorschrift absolviert habe bis die Kündigungsfrist rum war...)
Du hast jeweils deinen Chefs (plural!) ausreichend viele Abmahnungen erteilt, die sie auch noch ignorierten, bis du schließlich gegangen bist?!?!?
Ich hätte in der Situation wohl eher die Chefs gefeuert.
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guest schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 10.11.16 22:28:
Ich hatte eine ganze Reihe Chefs bei denen ich, nachdem sie ausreichend viele Abmahnungen ignoriert haben, schließlich nicht einmal mehr Dienst nach Vorschrift absolviert habe bis die Kündigungsfrist rum war...)
Du hast jeweils deinen Chefs (plural!) ausreichend viele Abmahnungen erteilt, die sie auch noch ignorierten, bis du schließlich gegangen bist?!?!?
Ich hätte in der Situation wohl eher die Chefs gefeuert.
Ich hatte eine ganze Reihe Chefs bei denen ich, nachdem sie ausreichend viele Abmahnungen ignoriert haben, schließlich nicht einmal mehr Dienst nach Vorschrift absolviert habe bis die Kündigungsfrist rum war...)
Du hast jeweils deinen Chefs (plural!) ausreichend viele Abmahnungen erteilt, die sie auch noch ignorierten, bis du schließlich gegangen bist?!?!?
Ich hätte in der Situation wohl eher die Chefs gefeuert.
Abmahnen geht auch als Angestellter und ist manchmal wirksamer als ein "Du Alex, wir müssen mal reden, wie du die Pünktlichkeit deiner Lohnüberweisungen handhabst geht gar nicht...".
Effektiver: "Sehr geehrter Herr Alex Anfänger, Sie haben das vereinbarte Gehalt für den Monat November mit Eingang auf meinem Konto am 23.12. statt des vereinbarten Zahlungseingang am 15.12. überwiesen. Derlei Vertragsverstöße sind nicht hinnehmbar; ich behalte mir das Recht einer Strafzinsforderung oder im Wiederholungsfall das Recht einer außerordentlichen Beendigung des zwischen uns bestehenden Arbeitsverhältnisses vor. Mit freundlichen Grüßen, deine Pappnase.
Bitte bestätigen Sie den Erhalt dieses Schreibens unverzüglich an der dafür vorgesehenen Stelle. [Datum nicht vergessen!]"
Kuscht ihr etwa wenn der Chef Mist macht und ihr drunter leiden müsst?
Zwei Grundsätze meiner Arbeit: Der Chef zahlt, also tue ich was er will. Ist der Chef doof wird das nicht zu meinem Problem.
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Papa Alpaka schrieb:
guest schrieb am 13.11.16 21:18:
Papa Alpaka schrieb am 10.11.16 22:28:
Ich hatte eine ganze Reihe Chefs bei denen ich, nachdem sie ausreichend viele Abmahnungen ignoriert haben, schließlich nicht einmal mehr Dienst nach Vorschrift absolviert habe bis die Kündigungsfrist rum war...)
Du hast jeweils deinen Chefs (plural!) ausreichend viele Abmahnungen erteilt, die sie auch noch ignorierten, bis du schließlich gegangen bist?!?!?
Ich hätte in der Situation wohl eher die Chefs gefeuert.
Abmahnen geht auch als Angestellter und ist manchmal wirksamer als ein "Du Alex, wir müssen mal reden, wie du die Pünktlichkeit deiner Lohnüberweisungen handhabst geht gar nicht...".
Effektiver: "Sehr geehrter Herr Alex Anfänger, Sie haben das vereinbarte Gehalt für den Monat November mit Eingang auf meinem Konto am 23.12. statt des vereinbarten Zahlungseingang am 15.12. überwiesen. Derlei Vertragsverstöße sind nicht hinnehmbar; ich behalte mir das Recht einer Strafzinsforderung oder im Wiederholungsfall das Recht einer außerordentlichen Beendigung des zwischen uns bestehenden Arbeitsverhältnisses vor. Mit freundlichen Grüßen, deine Pappnase.
Bitte bestätigen Sie den Erhalt dieses Schreibens unverzüglich an der dafür vorgesehenen Stelle. [Datum nicht vergessen!]"
Kuscht ihr etwa wenn der Chef Mist macht und ihr drunter leiden müsst?
Zwei Grundsätze meiner Arbeit: Der Chef zahlt, also tue ich was er will. Ist der Chef doof wird das nicht zu meinem Problem.
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Papa Alpaka schrieb:
Schlüssel abnehmen, freistellen, in den 5 Minuten zum einsammeln persönlicher Gegenstände begleiten.
Dem Wechsel der Patienten kannst du nichts entgegensetzen; diese dürfen nicht aus wirtschaftlichen Gründen in ihrer HME-Wahl beeinflusst werden.
Überstunden ... habt ihr sicherlich vertraglich geregelt, das wird natürlich eingehalten :)
(Und ja, es endet oft so. Ich habe während meiner Zeit als AN auch oft Aufhebungsverträge angestrebt wenn ich gemerkt habe an einer Stelle nicht mehr richtig zu sein. Ich hatte eine ganze Reihe Chefs bei denen ich, nachdem sie ausreichend viele Abmahnungen ignoriert haben, schließlich nicht einmal mehr Dienst nach Vorschrift absolviert habe bis die Kündigungsfrist rum war...)
Schlüssel und HB Rezepte etc abnehmen.
Sofort seine Patienten übernehmen.
Das Schlimmste somit verhindern.
Wichtig: nie ein schlechtes Wort verlieren.
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RoFo schrieb:
Umgehend (!) gegen Bezahlung natürlich frei stellen.
Schlüssel und HB Rezepte etc abnehmen.
Sofort seine Patienten übernehmen.
Das Schlimmste somit verhindern.
Wichtig: nie ein schlechtes Wort verlieren.
Seine neue Praxis nennen ist noch kein Abwerben. dass sie bei uns aufhören wollen und ihm folgen wollen wenn das aus freien Stücken passiert, kannst du nichts machen, sonst beim Anwalt rat holen wie zu verfahren ist. Der Großteil seiner Patienten wird aber die Praxis nicht wechseln.
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BTW: Bestätigt meine Meinung darüber dass es in unserer Branche jede Menge miese ******öcher gibt die man eigentlich nur mal richtig verprügeln müsste......
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Helmut Fromberger schrieb:
Nunja....dieses Abwerben durch ständiges Erwähnen der neuen Wirkungsstätte verstößt massivst gegen die sogenannte Treupflicht des AN. Ich würde selber nie jemanden einstellen der Patienten mitbringt.....
BTW: Bestätigt meine Meinung darüber dass es in unserer Branche jede Menge miese ******öcher gibt die man eigentlich nur mal richtig verprügeln müsste......
Einen guten Mitarbeiter versuche ich immer zu halten. Dennoch kann es passieren dass er, aus welchen gründen auch immer sich verändern will, was ist daran illoyal ?? Er ist nicht eingesperrt, und auch die Patienten nicht, wir leben in einer freien und liberalen Welt. Und jemandem Abwerben vorzuwerfen sollte sehr sorgfältig überlegt werden. Natürlich hat man das recht seine neue Wirkstätte mitzuteilen. Es werden allein schon viele Patienten aufgrund der Folgetermine fragen.
Und als anständiger Mensch, hat man schon die Pflicht seinen Patienten zu sagen dass man zu diesem Datum aufhört, und nicht einfach wortlos zu verschwinden.
Wenn man sich selber, ja auch als Praxisinhaber auf die Qualität seiner Arbeit konzentriert und sorgt dass die Praxis läuft indem man die Motivation der AN hoch hält, sollte man das ohne Probleme wegstecken können, und sollte eher froh sein, dass dieser Mitarbeiter (er war ja anscheinend gut) für diese Zeit gute Arbeit verrichtet hat, und einem Umsatz, und Gewinn beschert hat. Nicht zuletzt vermutlich auch neue Patienten, die ohne ihn nicht da wären, und nicht jeder davon wird wechseln.
Manche Sichtweisen, aber vor allem verbalen Entgleisungen von AG sind mir sehr schleierhaft.
Eine Aussperrung, gegen Bezahlung ist aber korrekt. Wo ist hier der normale Gerechtigkeitssinn ?? Oder geht es nur um eigene Gewinnmaximierung, die ein Angestellter erbringen muss, selbst nachdem er die Praxis verlässt....
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Gert Winsa schrieb:
Allein die Artikulationsweise der ja so "gebeutelten" AG zeugt von deren Unprofessionalität und daher braucht man sich auch nicht zu wundern.....
Einen guten Mitarbeiter versuche ich immer zu halten. Dennoch kann es passieren dass er, aus welchen gründen auch immer sich verändern will, was ist daran illoyal ?? Er ist nicht eingesperrt, und auch die Patienten nicht, wir leben in einer freien und liberalen Welt. Und jemandem Abwerben vorzuwerfen sollte sehr sorgfältig überlegt werden. Natürlich hat man das recht seine neue Wirkstätte mitzuteilen. Es werden allein schon viele Patienten aufgrund der Folgetermine fragen.
Und als anständiger Mensch, hat man schon die Pflicht seinen Patienten zu sagen dass man zu diesem Datum aufhört, und nicht einfach wortlos zu verschwinden.
Wenn man sich selber, ja auch als Praxisinhaber auf die Qualität seiner Arbeit konzentriert und sorgt dass die Praxis läuft indem man die Motivation der AN hoch hält, sollte man das ohne Probleme wegstecken können, und sollte eher froh sein, dass dieser Mitarbeiter (er war ja anscheinend gut) für diese Zeit gute Arbeit verrichtet hat, und einem Umsatz, und Gewinn beschert hat. Nicht zuletzt vermutlich auch neue Patienten, die ohne ihn nicht da wären, und nicht jeder davon wird wechseln.
Manche Sichtweisen, aber vor allem verbalen Entgleisungen von AG sind mir sehr schleierhaft.
Eine Aussperrung, gegen Bezahlung ist aber korrekt. Wo ist hier der normale Gerechtigkeitssinn ?? Oder geht es nur um eigene Gewinnmaximierung, die ein Angestellter erbringen muss, selbst nachdem er die Praxis verlässt....
BTW: Bestätigt meine Meinung darüber dass es in unserer Branche jede Menge miese ******öcher gibt die man eigentlich nur mal richtig verprügeln müsste......
Stimmt, und durchaus nicht nur auf Arbeitnehmerseite.
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hermi schrieb:
Helmut Fromberger schrieb am 11.11.16 13:45:
BTW: Bestätigt meine Meinung darüber dass es in unserer Branche jede Menge miese ******öcher gibt die man eigentlich nur mal richtig verprügeln müsste......
Stimmt, und durchaus nicht nur auf Arbeitnehmerseite.
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Gert Winsa schrieb:
*like* Hermi wobei ich es nicht so ausdrücken möchte, wir sind hier ja hoffentlich nicht auf US Wahlkampfniveau, wobei ich mir manchmal nicht so sicher bin :wink:
Niveau tief genug? ;)
Oder...
...wenn wir die Möglichkeit einer außerordentlichen Kündigung haben, warum setzen wir sie nicht öfter ein?
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Papa Alpaka schrieb:
Sie werden große blaue Flecken haben, die größten die sie je gesehen haben, und wir werden uns großartig fühlen wenn wir sie anbringen.
Niveau tief genug? ;)
Oder...
...wenn wir die Möglichkeit einer außerordentlichen Kündigung haben, warum setzen wir sie nicht öfter ein?
Vorher sollte man sich aber genau mit der Thematik befassen, was abwerben ist, und was nicht, sonst kann es für einen selber im Nachhinein ganz schön teuer werden...
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Gert Winsa schrieb:
Wenn Gründe für eine ausserordentliche Kündigung vorliegen, steht es jedem zu diese durchzuführen.
Vorher sollte man sich aber genau mit der Thematik befassen, was abwerben ist, und was nicht, sonst kann es für einen selber im Nachhinein ganz schön teuer werden...
Mitarbeiter die die Stadt wechseln, also weiter weg, können bis zum Schluss bleiben und sich von den Patienten verabschieden.
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Minza schrieb:
Meine Erfahrung: Mitarbeiter die in näher gelegene Praxen wechseln oder wo das Verhältnis nicht mehr so gut ist, werden sofort freigestellt.
Mitarbeiter die die Stadt wechseln, also weiter weg, können bis zum Schluss bleiben und sich von den Patienten verabschieden.
Ganz abgesehen davon dass sowieso auf kurz oder lang fast jeder patient mitbekommt wo die neue Kraft arbeitet, wenn es die Nachbarpraxis ist.
Wer aus Angst handelt, hat keine oder zu wenig eigene Stärken auf die er sich konzentriert.
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Gert Winsa schrieb:
So ´kann man es handhaben, und ist im Prinzip korrekt. Ich stelle mal grundsätzlich die Frage in den Raum ob man seine Praxis effektiver führt, indem man aus "Angst" vor Patientenverlust handelt, oder sich einfach auf seine eigenen stärken und die der Praxis konzentriert. So ist es professionell, und so würde man es bei Mitarbeitern als Professionell ansehen.
Ganz abgesehen davon dass sowieso auf kurz oder lang fast jeder patient mitbekommt wo die neue Kraft arbeitet, wenn es die Nachbarpraxis ist.
Wer aus Angst handelt, hat keine oder zu wenig eigene Stärken auf die er sich konzentriert.
Ist es nicht mies wenn ich beim Arbeitgeber kündige und dann vor lauter Eitelkeit "meine" Patienten subtil durch entsprechende Hinweise abwerbe?
Wie gesagt, sowas kenne ich so extrem nur in dieser Branche. Und da darf und soll man bitte auch mal gerne Klartext reden weil es sonst die Dauerweichgespülten nicht begreifen wie illoyal so ein Verhalten ist. Bis jetzt habe ich jeden Bewerber der mir gleich noch mitgeteilt hat, dass er Patienten mitbringt, abgelehnt, bzw. war an diesem Punkt das Vorstellungsgespräch immer sofort vorbei.
BTW: Ich bin zwar angestellt, aber mit Personal- und Budgetverantwortung.
Achja: Einfach beim letzten Termin sagen, "Auf Wiedersehn, meine Kollegen werden Sie weiterbehandeln" ist wohl nicht kompliziert genug.
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Helmut Fromberger schrieb:
Ach?
Ist es nicht mies wenn ich beim Arbeitgeber kündige und dann vor lauter Eitelkeit "meine" Patienten subtil durch entsprechende Hinweise abwerbe?
Wie gesagt, sowas kenne ich so extrem nur in dieser Branche. Und da darf und soll man bitte auch mal gerne Klartext reden weil es sonst die Dauerweichgespülten nicht begreifen wie illoyal so ein Verhalten ist. Bis jetzt habe ich jeden Bewerber der mir gleich noch mitgeteilt hat, dass er Patienten mitbringt, abgelehnt, bzw. war an diesem Punkt das Vorstellungsgespräch immer sofort vorbei.
BTW: Ich bin zwar angestellt, aber mit Personal- und Budgetverantwortung.
Achja: Einfach beim letzten Termin sagen, "Auf Wiedersehn, meine Kollegen werden Sie weiterbehandeln" ist wohl nicht kompliziert genug.
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Helmut Fromberger schrieb:
Habe ich das nur auf Arbeitnehmer reduziert?
Wenn ich als AN einen Neuanfang machen will, da schleppe ich doch nicht die alten Patienten mit.
Als scheidender AN habe ich mich grundsätzlich beim vorletzten mal verabschiedet. Schließlich wollte ich den Patienten die Möglichkeit bieten, ihr Bedauern in Kuchen, Schokolade, Liebesbrief oä auszudrücken.
Die neue Arbeitsadresse habe ich niemals bekannt gegeben, allerhöchstens den Bezirk (Berlin).
Als AG gebe ich diw Anweisung, sich bei vorletzter oder letzter Behandlung kurz und knapp zu verabschieden.
Wer sich daran nicht hält, geht sofort.
Als AG würde uch niemals einwn AN einstellen, der Patienten "mitbringen will".
Ich brauche ihn doch für meine!
Eine junge Mitarbeiterin ging nach relativ kurzer Zeit weit weg, um ein Studium zu beginnen.
Die hat doch tatsächlich einen Monat vorher vor den Patienten rumgeheult und sich im Trennungsschmerz aufgelöst.
Ich habe ihr klar gemachr, wie egoistisch ihe Verhalten, vor allem den Patienten gegenüber ist.
Dann sie noch schlimmer rumgeheult.
Sechs Jahre später bekam ich einen recht langen Brief. Sie war mittlerweile Psychologin und meinte, dass sie such fünf Jahre Studium hätte sparen können, wenn sie damals schon kapiert hätte, was ich meinte :kissing_closed_eyes:
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RoFo schrieb:
Ich habe das sowieso noch nie verstanden.
Wenn ich als AN einen Neuanfang machen will, da schleppe ich doch nicht die alten Patienten mit.
Als scheidender AN habe ich mich grundsätzlich beim vorletzten mal verabschiedet. Schließlich wollte ich den Patienten die Möglichkeit bieten, ihr Bedauern in Kuchen, Schokolade, Liebesbrief oä auszudrücken.
Die neue Arbeitsadresse habe ich niemals bekannt gegeben, allerhöchstens den Bezirk (Berlin).
Als AG gebe ich diw Anweisung, sich bei vorletzter oder letzter Behandlung kurz und knapp zu verabschieden.
Wer sich daran nicht hält, geht sofort.
Als AG würde uch niemals einwn AN einstellen, der Patienten "mitbringen will".
Ich brauche ihn doch für meine!
Eine junge Mitarbeiterin ging nach relativ kurzer Zeit weit weg, um ein Studium zu beginnen.
Die hat doch tatsächlich einen Monat vorher vor den Patienten rumgeheult und sich im Trennungsschmerz aufgelöst.
Ich habe ihr klar gemachr, wie egoistisch ihe Verhalten, vor allem den Patienten gegenüber ist.
Dann sie noch schlimmer rumgeheult.
Sechs Jahre später bekam ich einen recht langen Brief. Sie war mittlerweile Psychologin und meinte, dass sie such fünf Jahre Studium hätte sparen können, wenn sie damals schon kapiert hätte, was ich meinte :kissing_closed_eyes:
Schließlich wollte ich den Patienten die Möglichkeit bieten, ihr Bedauern in Kuchen, Schokolade, Liebesbrief oä auszudrücken.
Liebesbrief: so was ähnliches ist mir vor langer, langer Zeit (als ich noch jung war) tatsächlich passiert.
Mit Verabredungsoption, ich habe mich also verabredet......
Das waren noch Zeiten, einigermaßen jung und nicht gebunden, seufz....
Genug der Schwärmerei....zum Thema:
Schlauer Satz von mir: Ein Wechsel eines Angestellten innerhalb eines bestimmten, klar umrissenen
Bezirks ist NIE unproblematisch. Als Angestellter muss man das wissen.
Am besten, man vermeidet einen derartigen Wechsel.
Wenn das trotzdem gemacht wird: Den neuen Arbeitgeber nicht nennen*.
Kriegen die Patienten im Laufe der Zeit sowieso mit.
Wenn sie dann irgendwann wechseln, ist das ok.
*Man kann durchaus so ein Ding wie "Verschwiegenheitspflicht" dem Patienten gegenüber durchblicken
lassen. Etwas Distanz schadet da nicht.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 12.11.16 13:26:
Schließlich wollte ich den Patienten die Möglichkeit bieten, ihr Bedauern in Kuchen, Schokolade, Liebesbrief oä auszudrücken.
Liebesbrief: so was ähnliches ist mir vor langer, langer Zeit (als ich noch jung war) tatsächlich passiert.
Mit Verabredungsoption, ich habe mich also verabredet......
Das waren noch Zeiten, einigermaßen jung und nicht gebunden, seufz....
Genug der Schwärmerei....zum Thema:
Schlauer Satz von mir: Ein Wechsel eines Angestellten innerhalb eines bestimmten, klar umrissenen
Bezirks ist NIE unproblematisch. Als Angestellter muss man das wissen.
Am besten, man vermeidet einen derartigen Wechsel.
Wenn das trotzdem gemacht wird: Den neuen Arbeitgeber nicht nennen*.
Kriegen die Patienten im Laufe der Zeit sowieso mit.
Wenn sie dann irgendwann wechseln, ist das ok.
*Man kann durchaus so ein Ding wie "Verschwiegenheitspflicht" dem Patienten gegenüber durchblicken
lassen. Etwas Distanz schadet da nicht.
Das ist verschwiegen genug.
Anders als z. B. Luckenwalde, Beelitz, Oranienburg...
Jaaa, solche Briefe existieren :smile:
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RoFo schrieb:
Dann finde mal einen bestimmten Angestellten in z.B. Mitte.
Das ist verschwiegen genug.
Anders als z. B. Luckenwalde, Beelitz, Oranienburg...
Jaaa, solche Briefe existieren :smile:
Mfg
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lambert40 schrieb:
Es geht mir auf den Sack mit deine Zitaten.
Mfg
Es geht mir auf den Sack mit deine Zitaten.
Mfg
Hä ? Was ist dein Problem? Warum wird der uralte Kram wieder ausgegraben?
Langeweile zum Jahresanfang?
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a schubart schrieb:
lambert40 schrieb am 2.1.19 00:41:
Es geht mir auf den Sack mit deine Zitaten.
Mfg
Hä ? Was ist dein Problem? Warum wird der uralte Kram wieder ausgegraben?
Langeweile zum Jahresanfang?
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Susulo schrieb:
Social Bot ?
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Problem beschreiben
Tempelritter schrieb:
wie schon geschrieben sofort freistellen und vor die Tür setzen.
Seine neue Praxis nennen ist noch kein Abwerben. dass sie bei uns aufhören wollen und ihm folgen wollen wenn das aus freien Stücken passiert, kannst du nichts machen, sonst beim Anwalt rat holen wie zu verfahren ist. Der Großteil seiner Patienten wird aber die Praxis nicht wechseln.
Klar fehlt erstmal Umsatz und Gewinn. Aber einen illoyalen MA los zu werden, kann eine Menge Geld in einer späteren Auseinandersetzung sparen.
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Lottikarotti schrieb:
Raus mit ihm. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
(zumindest den Patienten gegenüber, die wechseln wollen) immer souverän zu bleiben.
Gerade Patientinnen ab einem gewissen Alter sind für solche Angelegenheiten
sehr "reizoffen". Und tragen ihre Beobachtungsergebnisse weiter.....
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hermi schrieb:
@ physio-polly: Versuche, die Sache gelassen zu meistern und
(zumindest den Patienten gegenüber, die wechseln wollen) immer souverän zu bleiben.
Gerade Patientinnen ab einem gewissen Alter sind für solche Angelegenheiten
sehr "reizoffen". Und tragen ihre Beobachtungsergebnisse weiter.....
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Problem beschreiben
Xela schrieb:
Die anderen kochen alle auch nur mit Wasser. Daß ein MA bei Kündigung umgehend die Praxis zu verlassen hat, damit nicht passiert, was passiert ist, sollte Standard sein. Ansonsten abwarten und Tee trinken. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich nach der ersten Aufregung alles wieder einrenkt.
Klar fehlt erstmal Umsatz und Gewinn. Aber einen illoyalen MA los zu werden, kann eine Menge Geld in einer späteren Auseinandersetzung sparen.
Hatte ich auch schon.
Wer bei mir kündigt und pat. mitnimmt wird bei dem nächsten Th. auch schnell kündigen und schon sind die Pat wieder bei mir :kissing_closed_eyes:
gruß manfred
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Problem beschreiben
manfred schrieb:
bin 40 Jahre selbst.
Hatte ich auch schon.
Wer bei mir kündigt und pat. mitnimmt wird bei dem nächsten Th. auch schnell kündigen und schon sind die Pat wieder bei mir :kissing_closed_eyes:
gruß manfred
in der wunderbarsten Praxis, in der ich je gearbeitet habe (und die ich zwecks Umzug in eine andere Region verließ) gibt es an der Rezeption die sog. Ahnentafel, wo die Visitenkarten der früheren Kollegen hängen (jetzt auch meine). Wenn Patienten anrufen und nach ehemaligen BehandlerInnen fragen gibt man ihnen freiwillig und gerne deren Telefonnummern. Die Chefin vertritt die Meinung, Reichtum muss fließen und ist selbstbewußt genug zu wissen, was für wunderbare Qualitäten diese Praxis hat.
Dieses Vorgehen hat sich sehr bewährt, die Praxis läuft gut und es gibt keinen Mangel.
In dieser Zeit dort hatte ich überhaupt keine Scheu 1. Patienten woandershin zu empfehlen, wenn ich wußte, daß für das Problem dort bessere Kollegen sitzen als bei uns und 2. ein Rezept abzubrechen, wenn Patient und ich zu dem Schluss kommen, daß die Behandlung mit weniger Behandlungen erfolgreich zu Ende war.
Beides und o.g. Ahnentafelphänomen habe ich in anderen Praxen auch schon ganz anders erlebt.
Wenn Patienten die Praxis wechseln haben sie ihre Gründe und die sind m.E. zu respektieren.
Allerdings werde ich stets nachfragen, wenn ich die Praxis wechsele, ob es ok ist Patienten auf Nachfrage meine neue Adresse zu geben und werde mich an die Weisungen meines jeweiligen Chefs halten. Das ist das Dasein als AN, dafür hab ich auch die Vorteile eines AN.
Schönes freies und freigiebiges Wochenende, Eva
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Problem beschreiben
Eva D. schrieb:
Hallo,
in der wunderbarsten Praxis, in der ich je gearbeitet habe (und die ich zwecks Umzug in eine andere Region verließ) gibt es an der Rezeption die sog. Ahnentafel, wo die Visitenkarten der früheren Kollegen hängen (jetzt auch meine). Wenn Patienten anrufen und nach ehemaligen BehandlerInnen fragen gibt man ihnen freiwillig und gerne deren Telefonnummern. Die Chefin vertritt die Meinung, Reichtum muss fließen und ist selbstbewußt genug zu wissen, was für wunderbare Qualitäten diese Praxis hat.
Dieses Vorgehen hat sich sehr bewährt, die Praxis läuft gut und es gibt keinen Mangel.
In dieser Zeit dort hatte ich überhaupt keine Scheu 1. Patienten woandershin zu empfehlen, wenn ich wußte, daß für das Problem dort bessere Kollegen sitzen als bei uns und 2. ein Rezept abzubrechen, wenn Patient und ich zu dem Schluss kommen, daß die Behandlung mit weniger Behandlungen erfolgreich zu Ende war.
Beides und o.g. Ahnentafelphänomen habe ich in anderen Praxen auch schon ganz anders erlebt.
Wenn Patienten die Praxis wechseln haben sie ihre Gründe und die sind m.E. zu respektieren.
Allerdings werde ich stets nachfragen, wenn ich die Praxis wechsele, ob es ok ist Patienten auf Nachfrage meine neue Adresse zu geben und werde mich an die Weisungen meines jeweiligen Chefs halten. Das ist das Dasein als AN, dafür hab ich auch die Vorteile eines AN.
Schönes freies und freigiebiges Wochenende, Eva
Dieses ganze "Affentheater" war mir irgendwann zu blöd und hat mich nur angenervt. Das angespannte Arbeitsklima verfolgt einem ja auch noch nach Feierabend.
Ich habe jetzt die Möglichkeit, nur die lukrativsten Arbeiten durchzuzführen und bin seit 20 Jahren glücklich damit.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Aus diesem Grund bin ich eine 1-Mann-Praxis! :sunglasses:
Dieses ganze "Affentheater" war mir irgendwann zu blöd und hat mich nur angenervt. Das angespannte Arbeitsklima verfolgt einem ja auch noch nach Feierabend.
Ich habe jetzt die Möglichkeit, nur die lukrativsten Arbeiten durchzuzführen und bin seit 20 Jahren glücklich damit.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
In einigen wenigen Fällen habe ich die scheidenden Therapeuten sofort freigestellt und den Schlüssel abgenommen und sie persönlich zur Tür begleitet. Die Patienten wurden gefragt, ob sie die VO bei uns zu Ende führen oder abbrechen möchten.
Abbrechen wollte keiner und nach der Übernahme durch einen anderen Kollegen merkten die Patienten, dass andere Therapeuten genauso gut oder mitunter besser sind. Nur Therapeuten selbst halten sich immer für unersätzlich. :yum:
Und wenn dann doch jemand wechseln wollte (zum Glück sehr wenige), so what - Reisende soll man nicht aufhalten.
Und manche sind auch wieder zurück gekehrt, weil der Therapeut auch in der neuen Praxis schon wieder weg war.
Übrigens habe ich grundsätzlich Bewerber abgelehnt, die meinten damit punkten zu können, dass sie Patienten aus ihrer früheren Praxis mitbringen. Dann habe ich gefragt, ob die Praxis schließt, was tatsächlich 1x der Fall war.
War das nicht der Fall, habe ich in diesem Augenblick das Bewerbungsgespräch beendet.
Ein linker Hund bleibt ein linker Hund und so einen wollte ich nie als neuen MA.
Und wenn jetzt einige sagen, dass neue MA so schwer zu finden sind, kann ich nur auf Achilles2 verweisen. Dann lieber allein nur die lukrativen Behandlungen durchführen, als einen unfairen MA an der Backe zu haben und seine Nerven zu strapazieren.
Gruß Britt
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tom1350 schrieb:
Beim Wechsel in eine bestehende Praxis halte ich die Mitnahme von Patienten auch nicht für nötig. Als Startkapital für die eigene Selbstständigkeit aber legitim. Wird meist auch nur die Hausbesuche betreffen, da man nicht unbedingt nebenan eröffnet.
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Britt schrieb:
Ich habe schon viele verschiedene Dinge erlebt. Zum Glück konnte ich mich von den meisten Ma im Guten trennen und sie haben, wenn es sich ergeben hat, den Patienten den Therapeuten vorgestellt, der sie weiter behandeln wird. Das haben alle Patienten als sehr angenehm empfunden.
In einigen wenigen Fällen habe ich die scheidenden Therapeuten sofort freigestellt und den Schlüssel abgenommen und sie persönlich zur Tür begleitet. Die Patienten wurden gefragt, ob sie die VO bei uns zu Ende führen oder abbrechen möchten.
Abbrechen wollte keiner und nach der Übernahme durch einen anderen Kollegen merkten die Patienten, dass andere Therapeuten genauso gut oder mitunter besser sind. Nur Therapeuten selbst halten sich immer für unersätzlich. :yum:
Und wenn dann doch jemand wechseln wollte (zum Glück sehr wenige), so what - Reisende soll man nicht aufhalten.
Und manche sind auch wieder zurück gekehrt, weil der Therapeut auch in der neuen Praxis schon wieder weg war.
Übrigens habe ich grundsätzlich Bewerber abgelehnt, die meinten damit punkten zu können, dass sie Patienten aus ihrer früheren Praxis mitbringen. Dann habe ich gefragt, ob die Praxis schließt, was tatsächlich 1x der Fall war.
War das nicht der Fall, habe ich in diesem Augenblick das Bewerbungsgespräch beendet.
Ein linker Hund bleibt ein linker Hund und so einen wollte ich nie als neuen MA.
Und wenn jetzt einige sagen, dass neue MA so schwer zu finden sind, kann ich nur auf Achilles2 verweisen. Dann lieber allein nur die lukrativen Behandlungen durchführen, als einen unfairen MA an der Backe zu haben und seine Nerven zu strapazieren.
Gruß Britt
Wenn man es als illegitim betrachtet dass ein scheidender Mitarbeiter auf Nachfrage der Patienten, was allein schon aus Interesse an der Person entsteht, wieso betrachtet man es dann nicht als illegitim den Patienten auf Nachfrage an der Rezeption wo denn der alte Mitarbeiter nun arbeitet, die Angabe zu verweigern, oder zu lügen indem man vorgibt es nicht zu wissen......obwohl man es sehr wohl weiss ? Denn dies ist die gängige Praxis die ich am meisten von Patienten zu hören bekomme, wenn man sie zufällig auf der Straße trifft und nachfrägt, mit einigen Ausnahmen!! Wer handelt hier egoistischer ??
Wieso unterstellt man eigentlich sofort jedem scheidenden Mitarbeiter dass er auf Nachfrage der Patienten immer nur aus egoistischem eigeninteresse handelt ?? Und das kann auch nur in der letzten Behandlung passieren, wenn der Mitarbeiter sich verabschiedet, die meisten Patienten werden aus eigeninteresse nachfragen.... sowohl die mit Wechselwunsch, wie auch die anderen, nicht jeder der Nachfrägt will auch gehen.... wieso wird hier wieder so subjektiv geurteilt ??
Der Patient ist Frei, die Welt ist liberal, der rest ist nur besitzergreifendes denken.
Wieso meint hier fast jeder Praxisinhaber im Forum zu wissen, dass der gehende Mitarbeiter aktiv auf die Patienten einspricht ?? Keiner weiß es, nicht mal die Threaderstellerin weiss es genau. Aber genau der Schreibstil zeugt schon von sehr subjektivem denken und Mutmaßungen.
Evas Einstellung ist vorbildich! Und wenn man eine solche Praxis hat, in der sich SOWOHL der PI, wie die Mitarbeiter auf ihre Stärken konzentrieren, würde es von alleine entstehen dass die Patienten der Rezeption oder dem PI aktive Abwerbversuche mitteilen. Von daher liegt viel an der Praxisführung!!
In einer Praxis in der man dem PI nur Gewinnstreben anmerkt, wird es den Patienten auch egal sein, und sie der Rezeption oder dem PI davon auch nichts mitteilen.
In einer langjährig gut geführten Praxis, wird der PI, von jedem Mitarbeiter einige Patienten sehr gut kennen, wenn er selber ein respektvolles Verhältnis aufbaut. Diese würden etwas mitteilen, oder diese könnte man auch auf wertfreie Art fragen, wie sich der scheidende Mitarbeiter verhält. Wenn ich jahrelang wertfrei gegenüber AN und Patienten rüberkomme werden sie diese Frage als Fair betrachten, wenn ich aber grundsätzlich ein wertender Mensch bin wissen das die Patienten schon bevor ich frage, oder wird in der Art und Weise wie man nachfrägt ersichtlich.
Daher meine Devise immer an den eigenen Stärken arbeiten und nicht zuviel subjektiv urteilen, von sachen die man nicht wissen kann! Leider sehr weitverbreitet bei Physios und auch in diesem Forum!!
Ich habe auch einmal in einer solchen Praxis gearbeitet, aber es war leider die Ausnahme, und es ist erstaunlich wieviel Respekt und wertfreies Urteilen von den Patienten UND den AN zurückkommt!!
Eine subjektive Wertung ist sehr schnell ersichtlich und gerade bei den manchen Physios, ich nenne sie mal "TratschPhysios" sehr weit verbreitet...
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Genau so sehe ich das auch!
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mbone schrieb:
@ Gert Winsa :thumbsdown:
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Wieso kommen eigentlich immer wieder einige Therapeuten oder Praxisinhaber auf die Idee dass Patienten "Ihre" Patienten sind.
Wenn man es als illegitim betrachtet dass ein scheidender Mitarbeiter auf Nachfrage der Patienten, was allein schon aus Interesse an der Person entsteht, wieso betrachtet man es dann nicht als illegitim den Patienten auf Nachfrage an der Rezeption wo denn der alte Mitarbeiter nun arbeitet, die Angabe zu verweigern, oder zu lügen indem man vorgibt es nicht zu wissen......obwohl man es sehr wohl weiss ? Denn dies ist die gängige Praxis die ich am meisten von Patienten zu hören bekomme, wenn man sie zufällig auf der Straße trifft und nachfrägt, mit einigen Ausnahmen!! Wer handelt hier egoistischer ??
Wieso unterstellt man eigentlich sofort jedem scheidenden Mitarbeiter dass er auf Nachfrage der Patienten immer nur aus egoistischem eigeninteresse handelt ?? Und das kann auch nur in der letzten Behandlung passieren, wenn der Mitarbeiter sich verabschiedet, die meisten Patienten werden aus eigeninteresse nachfragen.... sowohl die mit Wechselwunsch, wie auch die anderen, nicht jeder der Nachfrägt will auch gehen.... wieso wird hier wieder so subjektiv geurteilt ??
Der Patient ist Frei, die Welt ist liberal, der rest ist nur besitzergreifendes denken.
Wieso meint hier fast jeder Praxisinhaber im Forum zu wissen, dass der gehende Mitarbeiter aktiv auf die Patienten einspricht ?? Keiner weiß es, nicht mal die Threaderstellerin weiss es genau. Aber genau der Schreibstil zeugt schon von sehr subjektivem denken und Mutmaßungen.
Evas Einstellung ist vorbildich! Und wenn man eine solche Praxis hat, in der sich SOWOHL der PI, wie die Mitarbeiter auf ihre Stärken konzentrieren, würde es von alleine entstehen dass die Patienten der Rezeption oder dem PI aktive Abwerbversuche mitteilen. Von daher liegt viel an der Praxisführung!!
In einer Praxis in der man dem PI nur Gewinnstreben anmerkt, wird es den Patienten auch egal sein, und sie der Rezeption oder dem PI davon auch nichts mitteilen.
In einer langjährig gut geführten Praxis, wird der PI, von jedem Mitarbeiter einige Patienten sehr gut kennen, wenn er selber ein respektvolles Verhältnis aufbaut. Diese würden etwas mitteilen, oder diese könnte man auch auf wertfreie Art fragen, wie sich der scheidende Mitarbeiter verhält. Wenn ich jahrelang wertfrei gegenüber AN und Patienten rüberkomme werden sie diese Frage als Fair betrachten, wenn ich aber grundsätzlich ein wertender Mensch bin wissen das die Patienten schon bevor ich frage, oder wird in der Art und Weise wie man nachfrägt ersichtlich.
Daher meine Devise immer an den eigenen Stärken arbeiten und nicht zuviel subjektiv urteilen, von sachen die man nicht wissen kann! Leider sehr weitverbreitet bei Physios und auch in diesem Forum!!
Ich habe auch einmal in einer solchen Praxis gearbeitet, aber es war leider die Ausnahme, und es ist erstaunlich wieviel Respekt und wertfreies Urteilen von den Patienten UND den AN zurückkommt!!
Eine subjektive Wertung ist sehr schnell ersichtlich und gerade bei den manchen Physios, ich nenne sie mal "TratschPhysios" sehr weit verbreitet...
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