Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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ich habe mal eine Frage. Vielleicht weiß jemand von euch ja etwas darüber. Ich habe eine kleine Patientin, deren Eltern berufstätig sind. Sie kommt aktuell um 07:30 in die Praxis, da andere Termine für die Eltern nicht möglich sind und sie später nicht mehr pünktlich in der Arbeit sind. Ihre Kita ist 20 Meter von der Praxis entfernt. Therapie in der Kita geht leider nicht, da das Kind keinen Integrationsstatus hat und die Krankenkasse die Einzelfallgenehmigung abgelehnt hat. Meine Frage ist nun: Wie ist es rechtlich und versicherungstechnisch, wenn ich das Kind nach der Therapie kurz in die Kita bringe? Reicht es, wenn die Eltern mir bestätigen, dass meine Versicherung bei Unfällen nicht haftet?
Für mich wäre es kein Problem, diesen Aufwand zu betreiben. Die Eltern haben auch bereits in der Krippe gefragt, ob die Erzieherinnen das Kind abholen könnten, bzw. ob andere Eltern das Kind von der Logo abholen und zum Kindergarten bringen würden. Leider ohne Erfolg.
Vielleicht hatte ja jemand schon eine ähnliche Fragestellung und sich mit diesem Thema schon mal beschäftigt?!
Liebe Grüße
Anna
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich habe mal eine Frage. Vielleicht weiß jemand von euch ja etwas darüber. Ich habe eine kleine Patientin, deren Eltern berufstätig sind. Sie kommt aktuell um 07:30 in die Praxis, da andere Termine für die Eltern nicht möglich sind und sie später nicht mehr pünktlich in der Arbeit sind. Ihre Kita ist 20 Meter von der Praxis entfernt. Therapie in der Kita geht leider nicht, da das Kind keinen Integrationsstatus hat und die Krankenkasse die Einzelfallgenehmigung abgelehnt hat. Meine Frage ist nun: Wie ist es rechtlich und versicherungstechnisch, wenn ich das Kind nach der Therapie kurz in die Kita bringe? Reicht es, wenn die Eltern mir bestätigen, dass meine Versicherung bei Unfällen nicht haftet?
Für mich wäre es kein Problem, diesen Aufwand zu betreiben. Die Eltern haben auch bereits in der Krippe gefragt, ob die Erzieherinnen das Kind abholen könnten, bzw. ob andere Eltern das Kind von der Logo abholen und zum Kindergarten bringen würden. Leider ohne Erfolg.
Vielleicht hatte ja jemand schon eine ähnliche Fragestellung und sich mit diesem Thema schon mal beschäftigt?!
Liebe Grüße
Anna
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--> Was ist das denn für ein Satz?ohne punkt und Komma einfach so durchgeschrieben also sorry solche informationen kommen nicht sehr professionell rüber oder findest Du?macht es auch schwer zu lesen das ist ja ein professionelles forum und nicht whattsapp oder so ........ meine Meinung ...........
und was lehnt die berufshaftpflich ab? dass mab das kind zur KITA bringt oder wenn ein schaden ensteht?
bei mir stellen sich -bei dem was mab - schreibt die Haare zu Berge (hinsichtlich der Eltern nicht wegen mab!)
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Bernie schrieb:
"Achtung Aufsichtspflicht u BG aber denen kannst du nachfragen Berufshaftpflicht würde es aber ablehnen"
--> Was ist das denn für ein Satz?ohne punkt und Komma einfach so durchgeschrieben also sorry solche informationen kommen nicht sehr professionell rüber oder findest Du?macht es auch schwer zu lesen das ist ja ein professionelles forum und nicht whattsapp oder so ........ meine Meinung ...........
und was lehnt die berufshaftpflich ab? dass mab das kind zur KITA bringt oder wenn ein schaden ensteht?
bei mir stellen sich -bei dem was mab - schreibt die Haare zu Berge (hinsichtlich der Eltern nicht wegen mab!)
"Achtung Aufsichtspflicht u BG aber denen kannst du nachfragen Berufshaftpflicht würde es aber ablehnen"
--> Was ist das denn für ein Satz?ohne punkt und Komma einfach so durchgeschrieben also sorry solche informationen kommen nicht sehr professionell rüber oder findest Du?macht es auch schwer zu lesen das ist ja ein professionelles forum und nicht whattsapp oder so ........ meine Meinung ...........
und was lehnt die berufshaftpflich ab? dass mab das kind zur KITA bringt oder wenn ein schaden ensteht?
bei mir stellen sich -bei dem was mab - schreibt die Haare zu Berge (hinsichtlich der Eltern nicht wegen mab!)
Du schreibst mir aus der Seele!
Ein daher gekritzelter Satz ohne Aussagekraft.
Eltern, die ihre Verantwortung gerne den Profis überlassen wollen. So scheint es zumindest.
Aber auch eine Therapeutin, die sich da miteinbinden lassen will?
Das müssen die Eltern organisieren. Wie muss ich mir das vorstellen? Das Kind wird zur Therapie gebracht, "abgegeben" und gehen arbeiten?
Nur mal so. Wie alt ist das Kind eigentlich? Ist es alt genug und in der Lage, gegebenenfalls mit ausreichend Übung, alleine den Weg zu bewältigen? Muss es eine Straße queren?
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RoFo schrieb:
Bernie schrieb am 26.6.19 07:52:
"Achtung Aufsichtspflicht u BG aber denen kannst du nachfragen Berufshaftpflicht würde es aber ablehnen"
--> Was ist das denn für ein Satz?ohne punkt und Komma einfach so durchgeschrieben also sorry solche informationen kommen nicht sehr professionell rüber oder findest Du?macht es auch schwer zu lesen das ist ja ein professionelles forum und nicht whattsapp oder so ........ meine Meinung ...........
und was lehnt die berufshaftpflich ab? dass mab das kind zur KITA bringt oder wenn ein schaden ensteht?
bei mir stellen sich -bei dem was mab - schreibt die Haare zu Berge (hinsichtlich der Eltern nicht wegen mab!)
Du schreibst mir aus der Seele!
Ein daher gekritzelter Satz ohne Aussagekraft.
Eltern, die ihre Verantwortung gerne den Profis überlassen wollen. So scheint es zumindest.
Aber auch eine Therapeutin, die sich da miteinbinden lassen will?
Das müssen die Eltern organisieren. Wie muss ich mir das vorstellen? Das Kind wird zur Therapie gebracht, "abgegeben" und gehen arbeiten?
Nur mal so. Wie alt ist das Kind eigentlich? Ist es alt genug und in der Lage, gegebenenfalls mit ausreichend Übung, alleine den Weg zu bewältigen? Muss es eine Straße queren?
Aber ... warum?!? Du bist therapeutische Fachkraft, nicht Kinderbegleitdienst - wenn die es mit dem bestehenden Personal nicht gebacken bekommen wäre eine FSJ-/BFD-Stelle im KiGa anzuraten; Kostenpunkt zwischen €350 bis €500 im Monat für eine zusätzliche Person die Vollzeit im KiGa zur Verfügung steht und voll durch den Träger versichert ist...
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Papa Alpaka schrieb:
"Kann man machen", als außerberufliche Gefälligkeit für die Eltern (schriftlich fixieren) hast du dabei nichts weiter zu bedenken; lässt du auf den 20m alle gebotene Sorgfalt walten bist du Kraft Gesetzes von jeglicher Haftung befreit.
Aber ... warum?!? Du bist therapeutische Fachkraft, nicht Kinderbegleitdienst - wenn die es mit dem bestehenden Personal nicht gebacken bekommen wäre eine FSJ-/BFD-Stelle im KiGa anzuraten; Kostenpunkt zwischen €350 bis €500 im Monat für eine zusätzliche Person die Vollzeit im KiGa zur Verfügung steht und voll durch den Träger versichert ist...
ich wusste, dass solche Antworten kommen, aber meine Frage war auch nur, an wen ich mich versicherungstechnisch wenden muss :)
Die Frage war nicht, ob ich es machen soll oder nicht. Daher danke für alle Antworten, die sich auf den relevanten Inhalt beziehen :)
@RoFo, weil du gefragt hast: Das Kind ist knapp 3 Jahre alt und wird den Weg nicht alleine bewältigen können.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Morgen,
ich wusste, dass solche Antworten kommen, aber meine Frage war auch nur, an wen ich mich versicherungstechnisch wenden muss :)
Die Frage war nicht, ob ich es machen soll oder nicht. Daher danke für alle Antworten, die sich auf den relevanten Inhalt beziehen :)
@RoFo, weil du gefragt hast: Das Kind ist knapp 3 Jahre alt und wird den Weg nicht alleine bewältigen können.
LG
An Deiner Stelle würde ich mich bei Deinem zuständigen Haftpflichtversicherer informieren. Dieser wird in der Regel eine Leistung ausschließen, kann Dir aber vielleicht weiterhelfen.
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Bernie schrieb:
Das Einzige, was mir einfallen würde ist eine Freistellungserklärung (Haftungsausschluß) durch die Eltern. Dieser kann sich aber nur auf fahrlässiges Handeln beschränken. Ein Haftungsausschluß bei Vorsatz oder grob fahrlässigem Verhalten wäre, aus meiner Sicht, nicht möglich!
An Deiner Stelle würde ich mich bei Deinem zuständigen Haftpflichtversicherer informieren. Dieser wird in der Regel eine Leistung ausschließen, kann Dir aber vielleicht weiterhelfen.
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Inche schrieb:
Achtung Aufsichtspflicht u BG aber denen kannst du nachfragen Berufshaftpflicht würde es aber ablehnen
abgesehen davon, ob es sinnvoll ( bzw. versichert) ist oder nicht, ein fremdes Kind in den Kindergarten zu bringen, ist es richtig, dass die Eltern das Kind bei Dir vorbeibringen und dann zu ihrer Arbeit aufbrechen ( sonst könnten sie ja das Kind selber in die Kita bringen). Wie verfolgen sie die Therapie? Wie erarbeiten sie bei anscheinend so wenig Zeit die Hausaufgaben?
Nichts für ungut, auch wir sind vielfach zu "weich", wenn es um Grenzsetzung geht, aber ist es sinnvoll, die Eltern derart aus der Verpflichtung bei einem so jungen Kind zu nehmen? Klar du hast das Schicksal dahinter kennengelernt, hast Verständnis, Mitgefühl und bist gerne hilfsbereit. Wenn ich eine Nachbarin wäre, wäre dies vollständig in Ordnung. Als Therapeutin ihres Kindes solltest Du Ihnen allerdings auch vermitteln, dass sie ein Kind haben, und nicht eine Manövriermasse.
Ich weiss, dass du nicht darum gefragt hast, aber die immer weniger werdende Zeit, so nach dem Motto: Kind ja gerne, aber wach bitte nur zwischen 7.00 Uhr und 7.30 Uhr und zwischen 18.00 Uhr und 19.30Uhr, alles andere kann angeblich nicht geleistet werden, regt mich zur Zeit wahnsinnig auf.
Liebe Grüße
Monika
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Meine Haftpflichtversicherung für die Praxis hat mir zurückgemeldet, dass ich auch außerhalb der Praxis versichert bin, aber nicht pauschal alles darunter fällt und jeder Schadensfall individuell geprüft wird.
Daher käme für mich ein zusätzlicher Haftungsauschluss von Seiten der Eltern sicherlich in Frage. Ich gehe nochmal in mich und überlege, ob ich das Risiko tragen will oder nicht. Denn auch, wenn die Versicherung einen Schaden übernimmt, ist ein Unfall ja wirklich nicht wünschenswert.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Anna
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank Bernie und mammili für eure Antworten.
Meine Haftpflichtversicherung für die Praxis hat mir zurückgemeldet, dass ich auch außerhalb der Praxis versichert bin, aber nicht pauschal alles darunter fällt und jeder Schadensfall individuell geprüft wird.
Daher käme für mich ein zusätzlicher Haftungsauschluss von Seiten der Eltern sicherlich in Frage. Ich gehe nochmal in mich und überlege, ob ich das Risiko tragen will oder nicht. Denn auch, wenn die Versicherung einen Schaden übernimmt, ist ein Unfall ja wirklich nicht wünschenswert.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Anna
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mosaik schrieb:
Hallo Anna,
abgesehen davon, ob es sinnvoll ( bzw. versichert) ist oder nicht, ein fremdes Kind in den Kindergarten zu bringen, ist es richtig, dass die Eltern das Kind bei Dir vorbeibringen und dann zu ihrer Arbeit aufbrechen ( sonst könnten sie ja das Kind selber in die Kita bringen). Wie verfolgen sie die Therapie? Wie erarbeiten sie bei anscheinend so wenig Zeit die Hausaufgaben?
Nichts für ungut, auch wir sind vielfach zu "weich", wenn es um Grenzsetzung geht, aber ist es sinnvoll, die Eltern derart aus der Verpflichtung bei einem so jungen Kind zu nehmen? Klar du hast das Schicksal dahinter kennengelernt, hast Verständnis, Mitgefühl und bist gerne hilfsbereit. Wenn ich eine Nachbarin wäre, wäre dies vollständig in Ordnung. Als Therapeutin ihres Kindes solltest Du Ihnen allerdings auch vermitteln, dass sie ein Kind haben, und nicht eine Manövriermasse.
Ich weiss, dass du nicht darum gefragt hast, aber die immer weniger werdende Zeit, so nach dem Motto: Kind ja gerne, aber wach bitte nur zwischen 7.00 Uhr und 7.30 Uhr und zwischen 18.00 Uhr und 19.30Uhr, alles andere kann angeblich nicht geleistet werden, regt mich zur Zeit wahnsinnig auf.
Liebe Grüße
Monika
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mammili schrieb:
Ich denke wenn du dir einen Haftungsausschluss unterschreiben lässt müsste das gedeckelt sein . Aber auch du verlässt deinen Arbeitsplatz. Das heisst wenn dir auf diesem kleinen Ausflug was passiert ist es mit Sicherheit fraglich was die BG dazu sagt.
Hallo,
ich habe mal eine Frage. Vielleicht weiß jemand von euch ja etwas darüber. Ich habe eine kleine Patientin, deren Eltern berufstätig sind. Sie kommt aktuell um 07:30 in die Praxis, da andere Termine für die Eltern nicht möglich sind und sie später nicht mehr pünktlich in der Arbeit sind. Ihre Kita ist 20 Meter von der Praxis entfernt. Therapie in der Kita geht leider nicht, da das Kind keinen Integrationsstatus hat und die Krankenkasse die Einzelfallgenehmigung abgelehnt hat. Meine Frage ist nun: Wie ist es rechtlich und versicherungstechnisch, wenn ich das Kind nach der Therapie kurz in die Kita bringe? Reicht es, wenn die Eltern mir bestätigen, dass meine Versicherung bei Unfällen nicht haftet?
Für mich wäre es kein Problem, diesen Aufwand zu betreiben. Die Eltern haben auch bereits in der Krippe gefragt, ob die Erzieherinnen das Kind abholen könnten, bzw. ob andere Eltern das Kind von der Logo abholen und zum Kindergarten bringen würden. Leider ohne Erfolg.
Vielleicht hatte ja jemand schon eine ähnliche Fragestellung und sich mit diesem Thema schon mal beschäftigt?!
Liebe Grüße
Anna
Versicherungstechnische kann ich nicht helfen.
Aber ich würde mir die Frage stellen kann ich damit leben wenn einem „ fremden „ Kind auf dem Weg was passiert???
Und auch auf 20 Metern kann viel passieren. Und dann ist das Geschreie groß.
Ich als Mutter und kindertherapeutin würde das allerdings für meine Kinder auch nicht wollen. Und ich bin auch Vollzeit berufstätig mit Beeinträchtigtem Kind .
Es gibt auch eigentlich genug Termine für Kinder im Nachmittag Bereich. Wie lange arbeiten denn die Eltern? Was wird denn behandelt das es keinen Integrations Status hat ??!!
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a schubart schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.6.19 11:50:
Hallo,
ich habe mal eine Frage. Vielleicht weiß jemand von euch ja etwas darüber. Ich habe eine kleine Patientin, deren Eltern berufstätig sind. Sie kommt aktuell um 07:30 in die Praxis, da andere Termine für die Eltern nicht möglich sind und sie später nicht mehr pünktlich in der Arbeit sind. Ihre Kita ist 20 Meter von der Praxis entfernt. Therapie in der Kita geht leider nicht, da das Kind keinen Integrationsstatus hat und die Krankenkasse die Einzelfallgenehmigung abgelehnt hat. Meine Frage ist nun: Wie ist es rechtlich und versicherungstechnisch, wenn ich das Kind nach der Therapie kurz in die Kita bringe? Reicht es, wenn die Eltern mir bestätigen, dass meine Versicherung bei Unfällen nicht haftet?
Für mich wäre es kein Problem, diesen Aufwand zu betreiben. Die Eltern haben auch bereits in der Krippe gefragt, ob die Erzieherinnen das Kind abholen könnten, bzw. ob andere Eltern das Kind von der Logo abholen und zum Kindergarten bringen würden. Leider ohne Erfolg.
Vielleicht hatte ja jemand schon eine ähnliche Fragestellung und sich mit diesem Thema schon mal beschäftigt?!
Liebe Grüße
Anna
Versicherungstechnische kann ich nicht helfen.
Aber ich würde mir die Frage stellen kann ich damit leben wenn einem „ fremden „ Kind auf dem Weg was passiert???
Und auch auf 20 Metern kann viel passieren. Und dann ist das Geschreie groß.
Ich als Mutter und kindertherapeutin würde das allerdings für meine Kinder auch nicht wollen. Und ich bin auch Vollzeit berufstätig mit Beeinträchtigtem Kind .
Es gibt auch eigentlich genug Termine für Kinder im Nachmittag Bereich. Wie lange arbeiten denn die Eltern? Was wird denn behandelt das es keinen Integrations Status hat ??!!
ich glaube, einige der Antwortenden arbeiten nicht mit Kindern in einer Großstadt und haben keine Ahnung, unter welcher Belastung Familien manchmal stehen.
Irgendjemand schrieb , es gäbe genug Termine für Kinder im Nachmittag Bereich.
??
Logopädie / Ergotherapie in bayerischer Großstadt: monatelange Wartezeiten, sogar wenn die Eltern flexibel sind, Nachmittagstermine sind ziemlich aussichtslos, total belegt.
Vielleicht geht es hier gar nicht um Physiotherapie.
Ich kann gut verstehen, dass du dir die Frage stellst, ob du den Bringdienst leisten kannst. Das ist bei der Entfernung nicht abwegig.
Und ob und wie die Eltern mitarbeiten müssen / können , das ist doch die Entscheidung des Therapeuten. Außerdem seht ihr euch doch beim Herbringen.
Grüße, heropas
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Hallo,
ich glaube, einige der Antwortenden arbeiten nicht mit Kindern in einer Großstadt und haben keine Ahnung, unter welcher Belastung Familien manchmal stehen.
Irgendjemand schrieb , es gäbe genug Termine für Kinder im Nachmittag Bereich.
??
Logopädie / Ergotherapie in bayerischer Großstadt: monatelange Wartezeiten, sogar wenn die Eltern flexibel sind, Nachmittagstermine sind ziemlich aussichtslos, total belegt.
Vielleicht geht es hier gar nicht um Physiotherapie.
Ich kann gut verstehen, dass du dir die Frage stellst, ob du den Bringdienst leisten kannst. Das ist bei der Entfernung nicht abwegig.
Und ob und wie die Eltern mitarbeiten müssen / können , das ist doch die Entscheidung des Therapeuten. Außerdem seht ihr euch doch beim Herbringen.
Grüße, heropas
Ich fühle mich mal angesprochen.
Ha ich arbeite mit Kindern ! Seit 20 Jahren.
Ja ich habe zwei eigene . Eins davon mit Behinderung. Und ja ich weiß wie viel Belastung das ist . Aber da das Kind keinen Integrationspolitik Status hat kann es auf meiner Erfahrung heraus nicht wirklich schwer beeinträchtigt sein . Ich lasse mich gerne von der frage Stellerinnen korrigieren.
Klar wir haben auch 4-6 Wochen Wartezeit für Kinder Therapie aber Notfälle kommen auch mal früher dran und es ist schon irgendwie zu organisieren. Ich würde die Verantwortung nicht übernehmen außerdem spricht sich so was schnell rum und dann kommen die Fragen : warum für Familie..., und für uns nicht.
Aber ich arbeite in Niedersachsen und 50000 Einwohner Stadt
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a schubart schrieb:
heropas schrieb am 28.6.19 20:29:
Hallo,
ich glaube, einige der Antwortenden arbeiten nicht mit Kindern in einer Großstadt und haben keine Ahnung, unter welcher Belastung Familien manchmal stehen.
Irgendjemand schrieb , es gäbe genug Termine für Kinder im Nachmittag Bereich.
??
Logopädie / Ergotherapie in bayerischer Großstadt: monatelange Wartezeiten, sogar wenn die Eltern flexibel sind, Nachmittagstermine sind ziemlich aussichtslos, total belegt.
Vielleicht geht es hier gar nicht um Physiotherapie.
Ich kann gut verstehen, dass du dir die Frage stellst, ob du den Bringdienst leisten kannst. Das ist bei der Entfernung nicht abwegig.
Und ob und wie die Eltern mitarbeiten müssen / können , das ist doch die Entscheidung des Therapeuten. Außerdem seht ihr euch doch beim Herbringen.
Grüße, heropas
Ich fühle mich mal angesprochen.
Ha ich arbeite mit Kindern ! Seit 20 Jahren.
Ja ich habe zwei eigene . Eins davon mit Behinderung. Und ja ich weiß wie viel Belastung das ist . Aber da das Kind keinen Integrationspolitik Status hat kann es auf meiner Erfahrung heraus nicht wirklich schwer beeinträchtigt sein . Ich lasse mich gerne von der frage Stellerinnen korrigieren.
Klar wir haben auch 4-6 Wochen Wartezeit für Kinder Therapie aber Notfälle kommen auch mal früher dran und es ist schon irgendwie zu organisieren. Ich würde die Verantwortung nicht übernehmen außerdem spricht sich so was schnell rum und dann kommen die Fragen : warum für Familie..., und für uns nicht.
Aber ich arbeite in Niedersachsen und 50000 Einwohner Stadt
Wenn ich von mir, Logo, ausgehe, wäre das auch so: Kind hat dringend Bedarf. Eltern können Kind ab, sagen wir mal 15,30 Uhr bringen. Da bin ich aber für die nächsten 9 Monate ausgebucht. Zweitens die Frage, ob Kind nach einem langen Tag noch aufnahmefähig ist. Der Frühtermin ist unter Umständen ideal. Möglichkeiten mit den Eltern intensiver zu sprechen, können geschaffen werden. Wenn eine Teilnahme an der Therapie wichtig ist (ist es bei so kleinen ja schon oft), können im Laufe der Zeit noch Lösungen gefunden werden.
Es stört mich immens, wenn immer ganz schnell den Eltern ein Vorwurf gemacht wird, ohne dass irgendwas von den Hintergründen bekannt ist. Natürlich könnte ich - und können wir vermutlich alle - Geschichten von "Rabeneltern" erzählen, Kopfschüttelgeschichten usw. Dennoch gibt es einfach soooooo viele Fälle, in denen Eltern sich gerne ein Bein für ihr Kind ausreißen würden und doch sind sie an so viele Gegebenheiten gebunden. Insbesondere dann, wenn das Geld nicht einfach fließt, es noch Geschwisterkinder gibt, sie sehr abseits wohnen, jemand alleinerziehend ist und und und. Es gibt 1000 Möglichkeiten und es ist einfach nicht Sache, darüber hier zu urteilen.
Zurück zur Ausgangsfrage: klar, es kann immer was passieren und du solltest das abklären. Du solltest aber auch nicht so viel Angst haben. Ich sehe ein ganz anderes Problem: wenn du das einmal (also bei einem Kind) machst, dann kommen ganz schnell andere und sagen "och, das ist ja praktisch, kann die nicht einfach mein Kind kurz aus der Kita abholen und kurz therapieren und dann wieder bringen? Bei xy geht das ja auch" Und das kann dann wirklich schwierig werden, denn plötzlich wird das von dir erwartet und da willst du gar nicht hin. Also, ich würde mir als erstes Gedanken machen, wie es für alle deutlich ist, dass das eine Super-Super- Ausnahme ist. Nicht einfach!
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Susulo schrieb:
Danke, heropas! Mir gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf. Hatte die ganze Zeit überlegt, ob ich mich einmischen soll. 20 Meter !!! In Worten zwanzig. Also, wenn das so stimmt, dann heißt das im Klartext Tür an Tür oder direkt gegenüber. Ich würde mir das auch überlegen ... ich glaube nur, dass ich diese Frage nicht im Forum gestellt hätte. Ziemlich sicher sogar nicht.
Wenn ich von mir, Logo, ausgehe, wäre das auch so: Kind hat dringend Bedarf. Eltern können Kind ab, sagen wir mal 15,30 Uhr bringen. Da bin ich aber für die nächsten 9 Monate ausgebucht. Zweitens die Frage, ob Kind nach einem langen Tag noch aufnahmefähig ist. Der Frühtermin ist unter Umständen ideal. Möglichkeiten mit den Eltern intensiver zu sprechen, können geschaffen werden. Wenn eine Teilnahme an der Therapie wichtig ist (ist es bei so kleinen ja schon oft), können im Laufe der Zeit noch Lösungen gefunden werden.
Es stört mich immens, wenn immer ganz schnell den Eltern ein Vorwurf gemacht wird, ohne dass irgendwas von den Hintergründen bekannt ist. Natürlich könnte ich - und können wir vermutlich alle - Geschichten von "Rabeneltern" erzählen, Kopfschüttelgeschichten usw. Dennoch gibt es einfach soooooo viele Fälle, in denen Eltern sich gerne ein Bein für ihr Kind ausreißen würden und doch sind sie an so viele Gegebenheiten gebunden. Insbesondere dann, wenn das Geld nicht einfach fließt, es noch Geschwisterkinder gibt, sie sehr abseits wohnen, jemand alleinerziehend ist und und und. Es gibt 1000 Möglichkeiten und es ist einfach nicht Sache, darüber hier zu urteilen.
Zurück zur Ausgangsfrage: klar, es kann immer was passieren und du solltest das abklären. Du solltest aber auch nicht so viel Angst haben. Ich sehe ein ganz anderes Problem: wenn du das einmal (also bei einem Kind) machst, dann kommen ganz schnell andere und sagen "och, das ist ja praktisch, kann die nicht einfach mein Kind kurz aus der Kita abholen und kurz therapieren und dann wieder bringen? Bei xy geht das ja auch" Und das kann dann wirklich schwierig werden, denn plötzlich wird das von dir erwartet und da willst du gar nicht hin. Also, ich würde mir als erstes Gedanken machen, wie es für alle deutlich ist, dass das eine Super-Super- Ausnahme ist. Nicht einfach!
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heropas schrieb:
Hallo,
ich glaube, einige der Antwortenden arbeiten nicht mit Kindern in einer Großstadt und haben keine Ahnung, unter welcher Belastung Familien manchmal stehen.
Irgendjemand schrieb , es gäbe genug Termine für Kinder im Nachmittag Bereich.
??
Logopädie / Ergotherapie in bayerischer Großstadt: monatelange Wartezeiten, sogar wenn die Eltern flexibel sind, Nachmittagstermine sind ziemlich aussichtslos, total belegt.
Vielleicht geht es hier gar nicht um Physiotherapie.
Ich kann gut verstehen, dass du dir die Frage stellst, ob du den Bringdienst leisten kannst. Das ist bei der Entfernung nicht abwegig.
Und ob und wie die Eltern mitarbeiten müssen / können , das ist doch die Entscheidung des Therapeuten. Außerdem seht ihr euch doch beim Herbringen.
Grüße, heropas
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Problem beschreiben
S. Vogt schrieb:
Es hat sich in den letzten 12 Jahren bei allen - wirklich allen - Eltern herausgestellt, dass das Bringen und Holen möglich gemacht werden konnte. Manchmal waren Frauen dabei, die sich nicht trauten, mit dem Arbeitgeber zu verhandeln, dass sie an einem Tag der Woche eine Stunde später anfangen und aufhören oder eben früher oder an einem anderen Tag eine Stunde mehr arbeiten. Denen habe ich Mut gemacht und es hat immer geklappt. Diejenigen, die am hartnäckigsten geklagt haben, waren immer diejenigen Eltern, die es sich noch am ehesten leisten konnten. Und diejenigen, die keinen Bock hatten, den Alltag zu verändern. Wenn jemand wirklich in einer Notsituation ist, zwei Jobs hat, sich noch um eine Pflege kümmern muss oder ähnliches, hilft es auch, sich im Kindergarten direkt zu erkundigen, welche Eltern später kommen und die Kleine noch einsammeln wollen. Wenn die Erzieherinnen die Dringlichkeit kennen, wird auch eine Lösung gefunden. Hier wäre dies alles möglich. Dass es bei der Fragerin nicht funktioniert, macht mich etwas stutzig.
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