Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Und das hat meine Annahme bestätigt.
Der Arzt ist der einzige Pädaudiologe im Umkreis von rund 100 km. Die Praxis ist gut besucht und hat bis zu drei Monate Wartezeit. Da kann man sich vorstellen, wie viele Verordnungen pro Tag ausgestellt werden...
Und er empfiehlt immer nur EINE Praxis in meinem Umkreis. Obwohl mehrere Praxen vor Ort sind.
Da gibt es doch dieses Jahr irgendwas mit Anti-Korruption.
Freue mich auf eure Einschätzungen, eure Vorschläge und eure Lösungsmöglichkeiten.
Denn so wie es jetzt ist, gibt es eine klare Übervorteilung.
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Problem beschreiben
LogoMijo schrieb:
Heute hat sich eine Mutter mit ihrem Kind in unsere Praxis "verirrt". Denn als ich ihre Verordnung entgegen nahm, war auch ein Ausdruck der Arztpraxis dabei. Obwohl sie danach gar nicht gefragt hatte.
Und das hat meine Annahme bestätigt.
Der Arzt ist der einzige Pädaudiologe im Umkreis von rund 100 km. Die Praxis ist gut besucht und hat bis zu drei Monate Wartezeit. Da kann man sich vorstellen, wie viele Verordnungen pro Tag ausgestellt werden...
Und er empfiehlt immer nur EINE Praxis in meinem Umkreis. Obwohl mehrere Praxen vor Ort sind.
Da gibt es doch dieses Jahr irgendwas mit Anti-Korruption.
Freue mich auf eure Einschätzungen, eure Vorschläge und eure Lösungsmöglichkeiten.
Denn so wie es jetzt ist, gibt es eine klare Übervorteilung.
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Allerdings ist es wohl kaum zu verhindern, wenn er sagt, wir haben mit Praxis XY gute Erfahrungen gemacht. Er darf aber nicht gezielt z. B. die Visitenkarte dieser einen Praxis rausgeben, wenn er noch andere Karten von Praxen hat, die die Leistung auch anbieten.
Ich bin überzeugt, dass in naher Zeit auch hierzu Patienten befragt werden, speziell durch das neue Antikorruptionsgesetz.
Das Ganze ist heute sehr mit Vorsicht zu genießen. Kein Arzt weiß, wen er vor sich hat und ob er gerade überprüft wird. Und die Grenze zwischen reiner Empfehlung und gezielter Überweisung ist sehr schmal.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist nicht ganz korrekt. Laut RA (bei einer Fobi) darf der Arzt nicht gezielt eine einzige Praxis "empfehlen", wenn es mehrere Praxen mit gleicher Leistung in der Umgebung gibt. Da gerät er schnell in die Grauzone.
Allerdings ist es wohl kaum zu verhindern, wenn er sagt, wir haben mit Praxis XY gute Erfahrungen gemacht. Er darf aber nicht gezielt z. B. die Visitenkarte dieser einen Praxis rausgeben, wenn er noch andere Karten von Praxen hat, die die Leistung auch anbieten.
Ich bin überzeugt, dass in naher Zeit auch hierzu Patienten befragt werden, speziell durch das neue Antikorruptionsgesetz.
Das Ganze ist heute sehr mit Vorsicht zu genießen. Kein Arzt weiß, wen er vor sich hat und ob er gerade überprüft wird. Und die Grenze zwischen reiner Empfehlung und gezielter Überweisung ist sehr schmal.
Gruß Britt
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McMiki schrieb:
Wenn ihr eine "Empfehlung" erhaltet, geht ihr doch auch da hin...ausserdem muss der Arzt sie nicht empfehlen sondern mit einem Satz wie..."wenn jemand aus meiner Familie dieses oder jenes Problem hätte, würde ich ihn da oder dort hin schicken"...ist er fein raus!
hat diese "eine immer empfohlene Praxis" denn spezielle Therapien im Angebot, die Ihr nicht habt?
Wenn dem nicht so ist, was spricht dagegen, sich mit dem Arzt in Verbindung zu setzen und ihn von Deiner/Eurer Kompetenz zu überzeugen?
Denn Du hättest wahrscheinlich nichts dagegen, dass dieser Arzt in Zukunft auch Eure/Deine Praxis empfehlen würde.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo Logomijo,
hat diese "eine immer empfohlene Praxis" denn spezielle Therapien im Angebot, die Ihr nicht habt?
Wenn dem nicht so ist, was spricht dagegen, sich mit dem Arzt in Verbindung zu setzen und ihn von Deiner/Eurer Kompetenz zu überzeugen?
Denn Du hättest wahrscheinlich nichts dagegen, dass dieser Arzt in Zukunft auch Eure/Deine Praxis empfehlen würde.
Gruß von Monique
Und die Aussagen "Ich würde meine Familie mit diesem Problem in diese Praxis schicken", ist eine klare Manipulation. Genau für solche Dinge wurde ja u.a. das Anti Korruptionsgesetz gemacht.
Und Patienten erzählen in der Regel alles, wenn sie befragt werden.
Da bei einem Verdacht sehr schnell sehr genau hingeschaut wird, wenn jemand da nachhakt, verstehe ich keinen Arzt, der sich auch nur dem geringsten Risiko aussetzt. Warum sollte er auch, wenn er nicht ein finanzielles oder anders geartetes Interesse daran hätte.
Deshalb werden sich nach den ersten Anzeigen solche Dinge m. M. nach ganz schnell von selbst erledigen.
Natürlich darf sich hier nicht (der leider oft sehr verbreitete) Neid einschleichen. Wenn die andere Praxis Leistungen anbietet, die andere Praxen nicht haben, ist der Arzt sogar verpflichtet darauf hinzuweisen. Das wird sehr schnell von PI's vergessen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Auch wieder nur bedingt. Wenn ein Arzt grundsätzlich eine bestimmte Praxis empfiehlt, kann so etwas schnell als Korruption ausgelegt werden und das ist heute sehr gefährlich. Wenn Patienten befragt werden und sagen, dass der Arzt ihnen nur diese eine Praxis "empfohlen" und die anderen nicht erwähnt hat, wird es für den Arzt schnell kritisch.
Und die Aussagen "Ich würde meine Familie mit diesem Problem in diese Praxis schicken", ist eine klare Manipulation. Genau für solche Dinge wurde ja u.a. das Anti Korruptionsgesetz gemacht.
Und Patienten erzählen in der Regel alles, wenn sie befragt werden.
Da bei einem Verdacht sehr schnell sehr genau hingeschaut wird, wenn jemand da nachhakt, verstehe ich keinen Arzt, der sich auch nur dem geringsten Risiko aussetzt. Warum sollte er auch, wenn er nicht ein finanzielles oder anders geartetes Interesse daran hätte.
Deshalb werden sich nach den ersten Anzeigen solche Dinge m. M. nach ganz schnell von selbst erledigen.
Natürlich darf sich hier nicht (der leider oft sehr verbreitete) Neid einschleichen. Wenn die andere Praxis Leistungen anbietet, die andere Praxen nicht haben, ist der Arzt sogar verpflichtet darauf hinzuweisen. Das wird sehr schnell von PI's vergessen.
Gruß Britt
zwei Urteile des Bundesgerichtshofes sagen sogar, das die Empfehlung einer Praxis berufswidrig sei.
In beiden Entscheidungen vom 13.01.2011 (AZ I ZR 111/08 und 112/08) ging es um die Zuweisungspraktiken zweier HNO-Ärzte an ein ortsansässiges Hörgeräteakustikunternehmen. Beide Urteile beinhalten nicht nur wegweisende Auslegungsgrundsätze für das berufsrechtliche Zuweisungsverbot nach § 34 Abs. 5 der Musterberufsordnung für Ärztinnen und Ärzte. Sie bewerten auch die Zuweisungspraktiken bei unmittelbarer oder mittelbarer Beteiligung der Fachärzte an Heil- oder Hilfsmitteleinrichtungen. Es handelt sich also um Auslegungsgrundsätze, die von Zuweisungen betroffene PT-Praxisinhaber unbedingt motivieren müssen, entweder die zuständigen Stellen (Berufsverband; Ärztekammer; KV BaWü) zu informieren oder selbst und direkt wegen Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) mit Unterlassungsklagen gegen herrschende Missstände vorzugehen.
Bereits die Empfehlung einer Praxis ist berufswidrig
Berufswidrig im Sinne des § 34 Abs. 5 Musterberufsordnung (MBO) verhält sich ein Arzt dann, wenn er Patienten an einen anderen Leistungserbringer „verweist“ und hierfür ein „hinreichender Grund“ nicht gegeben ist.
Unter Berücksichtigung des Schutzzwecks dieser Norm, die zugleich eine Marktverhaltensregel im Sinne des § 4 Nr. 11 UWG darstellt, hat der Bundesgerichtshof sich nun für eine weite Auslegung des Merkmals der „Verweisung“ ausgesprochen. Danach fällt hierunter jedes ärztliche Verhalten, welches von Patienten als Empfehlung interpretiert werden kann. Eine solche Verweisung soll nur dann nicht vorliegen, wenn der Arzt zuvor vom Patienten um eine Empfehlung gebeten worden ist.
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Break schrieb:
Hallo,
zwei Urteile des Bundesgerichtshofes sagen sogar, das die Empfehlung einer Praxis berufswidrig sei.
In beiden Entscheidungen vom 13.01.2011 (AZ I ZR 111/08 und 112/08) ging es um die Zuweisungspraktiken zweier HNO-Ärzte an ein ortsansässiges Hörgeräteakustikunternehmen. Beide Urteile beinhalten nicht nur wegweisende Auslegungsgrundsätze für das berufsrechtliche Zuweisungsverbot nach § 34 Abs. 5 der Musterberufsordnung für Ärztinnen und Ärzte. Sie bewerten auch die Zuweisungspraktiken bei unmittelbarer oder mittelbarer Beteiligung der Fachärzte an Heil- oder Hilfsmitteleinrichtungen. Es handelt sich also um Auslegungsgrundsätze, die von Zuweisungen betroffene PT-Praxisinhaber unbedingt motivieren müssen, entweder die zuständigen Stellen (Berufsverband; Ärztekammer; KV BaWü) zu informieren oder selbst und direkt wegen Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) mit Unterlassungsklagen gegen herrschende Missstände vorzugehen.
Bereits die Empfehlung einer Praxis ist berufswidrig
Berufswidrig im Sinne des § 34 Abs. 5 Musterberufsordnung (MBO) verhält sich ein Arzt dann, wenn er Patienten an einen anderen Leistungserbringer „verweist“ und hierfür ein „hinreichender Grund“ nicht gegeben ist.
Unter Berücksichtigung des Schutzzwecks dieser Norm, die zugleich eine Marktverhaltensregel im Sinne des § 4 Nr. 11 UWG darstellt, hat der Bundesgerichtshof sich nun für eine weite Auslegung des Merkmals der „Verweisung“ ausgesprochen. Danach fällt hierunter jedes ärztliche Verhalten, welches von Patienten als Empfehlung interpretiert werden kann. Eine solche Verweisung soll nur dann nicht vorliegen, wenn der Arzt zuvor vom Patienten um eine Empfehlung gebeten worden ist.
Defintion Korruption:
Korruption (von lateinisch corruptus ‚bestochen‘) im juristischen Sinn ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik oder auch in nichtwirtschaftlichen Vereinigungen oder Organisationen (zum Beispiel Stiftungen), um für sich oder Dritte einen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtmäßiger Anspruch besteht.
Korruption bezeichnet Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung.
Wer kann es einem Arzt verübeln, dass er eine Praxis empfielt, deren Therapien/Therapeuten ihn bisher überzeugt haben. Das würden wir - sind wir mal selbst Patienten - uns doch auch wünschen!
Wenn mich ein Patient fragt, ich empfehle natürlich nur Arzte und Therapeuten weiter, die ich kenne und von deren ich überzeugt bin. Das selbe Recht hat meines Erachtens ein Arzt auch.
Und wenn mich ein Arzt noch nicht kennt, wie soll er mich empfehlen können? Da hiflt nur: hin zum Arzt, ein nettes Gespräch, Überzeugungsarbeit leisten und dann fluppt es vielleicht in Zukunft...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Mich nervt dieses Korruptionsgezeter zunehmend.
Defintion Korruption:
Korruption (von lateinisch corruptus ‚bestochen‘) im juristischen Sinn ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik oder auch in nichtwirtschaftlichen Vereinigungen oder Organisationen (zum Beispiel Stiftungen), um für sich oder Dritte einen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtmäßiger Anspruch besteht.
Korruption bezeichnet Bestechlichkeit, Bestechung, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung.
Wer kann es einem Arzt verübeln, dass er eine Praxis empfielt, deren Therapien/Therapeuten ihn bisher überzeugt haben. Das würden wir - sind wir mal selbst Patienten - uns doch auch wünschen!
Wenn mich ein Patient fragt, ich empfehle natürlich nur Arzte und Therapeuten weiter, die ich kenne und von deren ich überzeugt bin. Das selbe Recht hat meines Erachtens ein Arzt auch.
Und wenn mich ein Arzt noch nicht kennt, wie soll er mich empfehlen können? Da hiflt nur: hin zum Arzt, ein nettes Gespräch, Überzeugungsarbeit leisten und dann fluppt es vielleicht in Zukunft...
Gruß von Monique
Es gibt keine Gesetze...jeder macht was er will.
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sioux schrieb:
Das Leben ist schön!
Es gibt keine Gesetze...jeder macht was er will.
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Problem beschreiben
C. DBO schrieb:
Wenn ich von einer speziellen Art der Behandlung überzeugt bin, kann ich auch Empfehlungen aussprechen - das ist keine Korruption. Solange ich nicht Patienten "davon überzeuge" nur diese eine Praxis zu wählen, ist dies eben nur eine Empfehlung ...
...."der Patient darf in seiner Wahl nicht beeinflusst werden..."
Das Wort "Beeinflussung" schliesst jegliche Existenz einer schöngeredeten Grauzone komplett aus.
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Wir sind Logopädinnen, brauchen keine Besonderheiten, die es in der Physiotherapie ja durchaus gibt. Und wir haben alle im Team auch unterschiedliche Schwerpunkte (Stottern, Aphasie, Dysphagie,...), sowie viele gemeinsame Qualifikationen. Bei wenigen Störungsbildern fehlt uns die Erfahrung. Weshalb ich: siehe oben.
Zudem fallen mir, ohne groß nachzudenken, weitere fünf Praxen im Umfeld ein, die ebenfalls nicht auf der Liste stehen, die der Arzt seinen Patienten mitgibt.
Es ist stets EINE auf dem an der Verordnung hängenden Ausdruck.
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LogoMijo schrieb:
Da ich nichts dagegen habe, wenn auf Spezialisten für eine bestimmte Erkrankung verwiesen wird (auch ich habe schon Patienten zu Kolleginnen anderer Logopädie-Praxen geschickt), zur Erläuterung - insbesondere @ MOnique: Der Arzt eimpfiehlt IMMER nur eine Praxis im Umfeld.
Wir sind Logopädinnen, brauchen keine Besonderheiten, die es in der Physiotherapie ja durchaus gibt. Und wir haben alle im Team auch unterschiedliche Schwerpunkte (Stottern, Aphasie, Dysphagie,...), sowie viele gemeinsame Qualifikationen. Bei wenigen Störungsbildern fehlt uns die Erfahrung. Weshalb ich: siehe oben.
Zudem fallen mir, ohne groß nachzudenken, weitere fünf Praxen im Umfeld ein, die ebenfalls nicht auf der Liste stehen, die der Arzt seinen Patienten mitgibt.
Es ist stets EINE auf dem an der Verordnung hängenden Ausdruck.
sorry, ich kenne mich mit Logopädie nicht aus und wusste deshalb nicht, dass es dort keine besonderen Fobis gibt, mit denen ein Therapeut eine bessere Qualifikation erwerben kann.
Du fragtest nach "Lösungsmöglichkeiten":
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass miteinander Reden die beste Möglichkeit ist Dinge zu klären.
Hast Du mit dem Arzt schon mal Kontakt aufgenommen?
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M0nique schrieb:
Hallo Logomijo,
sorry, ich kenne mich mit Logopädie nicht aus und wusste deshalb nicht, dass es dort keine besonderen Fobis gibt, mit denen ein Therapeut eine bessere Qualifikation erwerben kann.
Du fragtest nach "Lösungsmöglichkeiten":
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass miteinander Reden die beste Möglichkeit ist Dinge zu klären.
Hast Du mit dem Arzt schon mal Kontakt aufgenommen?
Alles andere wurde bereits gesagt.
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C. DBO schrieb:
Wir brauchen diese Qualifikationen nicht für die Zulassung. Aber selbstverständlich gibt es Qualifikationen, die andere nicht haben und einen selbst hervorheben. Trachealkanülenmanagement z.B. ist etwas was längst nicht alle können und wollen oder müssen, spezielle Fachbereiche wie LSVT für MP Patienten ist eine Besonderheit, die man auch nur anbieten darf, wenn man die Qualifikation dafür hat und und und
Alles andere wurde bereits gesagt.
ich kenne dieses Problem. Und die schön berschriebenen Problemlösung von Monique kenne ich auch.
Mit dem Ergebnis, dass das Gespräch 2 Wochen später wieder vom Arzt vergessen war.
Mein Arzt mag mich nicht, obwohl er mich nicht kennt. Er hatte schon immer eine andere Kollegin aus dem Ort und das reicht ihm. Es ging so weit, dass er behauptete, ich bräuchte zu lange, bis ich bei einem Therapiekind das Ziel erreiche.
Er behauptete bei den Patienten, es gäbe im Ort nur eine Logopädin (also die Kollegin). Eltern riefen mich an, ob ich auch Kinder therapieren würde. Der Arzt hätte gesagt, dies mache nur Frau ... (die andere Kollegin).
Ein Kind sollte Therapie bekommen. Sie soll zu Frau ... Die Mutter sagte, sie hätte durch den Hausarzt schon eine Verordnung bekommen und sei schon in Therapie beim mir. Daraufhin meinte der Arzt, er würde für mich keine Verordnung ausstellen.
All diese Dinge weiß ich über die Eltern.
Eine zielorientierte Lösung habe ich nicht.
Ich lebe von Mundpropaganda und anderen Ärzten. Wenn aber nun eben mal ein Kind ausgerechnet bei diesem Arzt ist, haben wir kaum eine Chance auf eine Verordnung.
Eine Mutter beschwerte sich bei der Krankenkasse. Der Sachbearbeiter meinte nur, sie solle froh sein, dass sie überhaupt eine Verordnung bekommt. Dann soll sie doch da hin. Schließlich ginge es um ihr Kind.
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setrakarin schrieb:
Hallo C DBO
ich kenne dieses Problem. Und die schön berschriebenen Problemlösung von Monique kenne ich auch.
Mit dem Ergebnis, dass das Gespräch 2 Wochen später wieder vom Arzt vergessen war.
Mein Arzt mag mich nicht, obwohl er mich nicht kennt. Er hatte schon immer eine andere Kollegin aus dem Ort und das reicht ihm. Es ging so weit, dass er behauptete, ich bräuchte zu lange, bis ich bei einem Therapiekind das Ziel erreiche.
Er behauptete bei den Patienten, es gäbe im Ort nur eine Logopädin (also die Kollegin). Eltern riefen mich an, ob ich auch Kinder therapieren würde. Der Arzt hätte gesagt, dies mache nur Frau ... (die andere Kollegin).
Ein Kind sollte Therapie bekommen. Sie soll zu Frau ... Die Mutter sagte, sie hätte durch den Hausarzt schon eine Verordnung bekommen und sei schon in Therapie beim mir. Daraufhin meinte der Arzt, er würde für mich keine Verordnung ausstellen.
All diese Dinge weiß ich über die Eltern.
Eine zielorientierte Lösung habe ich nicht.
Ich lebe von Mundpropaganda und anderen Ärzten. Wenn aber nun eben mal ein Kind ausgerechnet bei diesem Arzt ist, haben wir kaum eine Chance auf eine Verordnung.
Eine Mutter beschwerte sich bei der Krankenkasse. Der Sachbearbeiter meinte nur, sie solle froh sein, dass sie überhaupt eine Verordnung bekommt. Dann soll sie doch da hin. Schließlich ginge es um ihr Kind.
Ich denke mal wenn du dem Arzt davon überzeugen kannst, dass du gute Arbeit leistet, dann wird er dich auch eher weiter empfehlen. Eine Arztpraxis empfiehlt auch fast nur mich. Wobei ich da keine Ahnung habe warum, da diese kein Vorteile durch mich explizit hat. Ich denke mal es liegt daran, dass wir uns gut verstehen und die Ärztin mit meiner Arbeit sehr zufrieden ist und sie hat halt ihre Arztpraxis neben meiner Praxis. Ich denke mal dass das eher so abläuft, ja direkt daneben gibt es eine Praxis. Also der Standort ist dann auch schon sehr entscheidend. Der Austausch zum Arzt ist sehr gut.
Versuche doch mal dich noch mal bei den Ärzten persönlich vorzustellen mit den Qualifikationen die du hast und halte immer wieder Kontakt zu den Ärzten und liefere gute Arbeit ab.
Ich habe schon öfter mal gehört, dass die Patienten nur dann ein Rezept bekommen, wenn sie nicht zu dieser einen Praxis hin gehen, da dort die Ärzte zu wenig Fortschritte sehen.
Aber ich meine das geht dann auch wieder, wenn der Arzt explizit eine Praxis nicht empfiehlt.
Meine Hausärztin wenn ich irgendwo hin überwiesen werde, frägt mich immer, ob ich den schon wüsste zu welchem Arzt oder Therapeuten ich hin möchte. Wenn ich zu ihr sage bis jetzt noch nicht, dann frägt die mich, ob sie den mir eine Praxis empfehlen kann. Entweder sie gibt mir mehrer Ärzte zur Auswahl und sagt auch zu dem ein oder anderen Arzt ihre Meinung wie kann sie empfehlen oder geht so oder einmal habe ich das auch mal erlebt, dass sie mir eine bestimmte Kardiologin empfohlen hat. Sie hat mir jedoch immer noch die Wahl gelassen.
Was mir auch noch einfällt, dass es durch aus sein kann, dass manche Ärzte auch einfach nicht wissen, dass es euch gibt. Ich hatte mal einen Fall, dass mich eine Ärztin mich angesprochen hat, ob ich den schon das eine Ehepaar kenne, denn es möchte gerne die Praxis wechseln, weil die mit der jetzigen Praxis unzufrieden wären. Darauf hin meinte ich, dass diese schon vor einem Jahr zu mir wechseln wollten und ich jetzt nicht noch mal das ganze Theater mitmachen würde und es denen einfällt, dass die jetzt doch nicht wechseln wollen. Daraufhin antwortete die Ärztin ja außer Ihnen und die andere Praxis ( wo die vorher waren) gibt es ja keine mehr. Es gibt in unserem Ort 3 Praxen für Ergotherapie.
Wenn sich bei der besagten Praxis noch nicht persönlich vorgestellt wurde, dann würde ich das auch tun.
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Kukdiehe schrieb:
Hallo ich habe selber nicht das Problem, dass Ärzte nur auf einer andren Praxis verweisen, jedoch weis ich, dass ein Arzt für eine bestimmte Ergotherapiepraxis keine Rezepte ausstellt. Das weis ich, weil eine Patientin zu mir kam und sie kein Ergotherapierezept bekommen hätten, wenn sie zu der besagten Praxis XY gegangen wären. Wobei die Mutter selber mit der Praxis äußerst unzufrieden war und die so wie so nicht mehr zu dieser Praxis hin wollten. Wobei als mir die Mutter mir so berichtete, wie die Therapie ausgesehen hat, kann ich das gut verstehen, dass der Arzt sagt, dass die nur ein Rezept bekommen, wenn sie nicht zu dieser besagten Praxis gingen.
Ich denke mal wenn du dem Arzt davon überzeugen kannst, dass du gute Arbeit leistet, dann wird er dich auch eher weiter empfehlen. Eine Arztpraxis empfiehlt auch fast nur mich. Wobei ich da keine Ahnung habe warum, da diese kein Vorteile durch mich explizit hat. Ich denke mal es liegt daran, dass wir uns gut verstehen und die Ärztin mit meiner Arbeit sehr zufrieden ist und sie hat halt ihre Arztpraxis neben meiner Praxis. Ich denke mal dass das eher so abläuft, ja direkt daneben gibt es eine Praxis. Also der Standort ist dann auch schon sehr entscheidend. Der Austausch zum Arzt ist sehr gut.
Versuche doch mal dich noch mal bei den Ärzten persönlich vorzustellen mit den Qualifikationen die du hast und halte immer wieder Kontakt zu den Ärzten und liefere gute Arbeit ab.
Ich habe schon öfter mal gehört, dass die Patienten nur dann ein Rezept bekommen, wenn sie nicht zu dieser einen Praxis hin gehen, da dort die Ärzte zu wenig Fortschritte sehen.
Aber ich meine das geht dann auch wieder, wenn der Arzt explizit eine Praxis nicht empfiehlt.
Meine Hausärztin wenn ich irgendwo hin überwiesen werde, frägt mich immer, ob ich den schon wüsste zu welchem Arzt oder Therapeuten ich hin möchte. Wenn ich zu ihr sage bis jetzt noch nicht, dann frägt die mich, ob sie den mir eine Praxis empfehlen kann. Entweder sie gibt mir mehrer Ärzte zur Auswahl und sagt auch zu dem ein oder anderen Arzt ihre Meinung wie kann sie empfehlen oder geht so oder einmal habe ich das auch mal erlebt, dass sie mir eine bestimmte Kardiologin empfohlen hat. Sie hat mir jedoch immer noch die Wahl gelassen.
Was mir auch noch einfällt, dass es durch aus sein kann, dass manche Ärzte auch einfach nicht wissen, dass es euch gibt. Ich hatte mal einen Fall, dass mich eine Ärztin mich angesprochen hat, ob ich den schon das eine Ehepaar kenne, denn es möchte gerne die Praxis wechseln, weil die mit der jetzigen Praxis unzufrieden wären. Darauf hin meinte ich, dass diese schon vor einem Jahr zu mir wechseln wollten und ich jetzt nicht noch mal das ganze Theater mitmachen würde und es denen einfällt, dass die jetzt doch nicht wechseln wollen. Daraufhin antwortete die Ärztin ja außer Ihnen und die andere Praxis ( wo die vorher waren) gibt es ja keine mehr. Es gibt in unserem Ort 3 Praxen für Ergotherapie.
Wenn sich bei der besagten Praxis noch nicht persönlich vorgestellt wurde, dann würde ich das auch tun.
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sioux schrieb:
Dies ist ein klarer Fall für unerlaubte Zuweisung von Patienten!
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Spongiosa schrieb:
Warum verweist eigentlich keiner auf den mit den gesetzlichen Krankenkassen gültigen Rahmenvertrag?
...."der Patient darf in seiner Wahl nicht beeinflusst werden..."
Das Wort "Beeinflussung" schliesst jegliche Existenz einer schöngeredeten Grauzone komplett aus.
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