Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
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Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe eine Frage: Wenn nicht genügend Auslastung ist,kann ich den Arbeitsvertrag meiner Angestellten von Vollzeit auf 30/35 h ändern?ich denke Sie müsste dem dann zustimmen,oder?
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gabriele639 schrieb:
Hast Du kein Arbeitszeitkonto (vertraglich fixiert), mit dem Du flexibel mit reduzierten Stunden Deiner MA`s reagieren könntest? Vielleicht ist ja die ungenügende Auslastung nur kurzfristig und z.B. mit Pfingstferien...zu erklären? Wenn nicht, würde es die Möglichkeit geben, eine Änderungskündigung mit reduzierten Stunden mit Deinen MA`s zu vereinbaren und schriftlich zu fixieren. Kann natürlich aber dann durchaus sein, dass der ein oder andere MA auf die (momentan?) unsicheren Verhältnisse in Deiner Praxis mit Kündigung seinerseits reagiert und sich was Sicheres sucht.
Ferien, Feiertage und Konkurrenz reduzieren nun mal die Möglichkeiten. Einen Puffer sollte man immer haben.
Die Gefahr besteht, dass dir die Mitarbeiter weglaufen und du schnell zu viele Patienten hast! Gerade dann wenn du per Zwang oder Angstmacherei (Die Kürzung ist eine Arbeitsplatzerhaltende Maßnahme!) versuchst umzusetzen.
Wirklich Sinnvoll ist eine Änderung erst wenn:
- Die Praxisexistenz gefährdet ist!
- Seit Wochen und für Wochen keine Aussicht auf Steigerung besteht!
- Die Praxis in der Krise steckt!
MFG
Meitao
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gabriele639 schrieb:
Genau meine Rede, Meitao. Ich wäre mit solchen Maßnahmen wie Änderungskündigung in meiner Praxis auch vorsichtig, wollte sie aber mab nur als Möglichkeit vorschlagen, wenn seine Praxis wirklich in dauerhaften Existenznöten ist. Wir kennen ja die genauen Umstände nicht. Habe sie in 29 Jahren Praxis noch nie angewendet (aber auch nicht gebraucht). :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nein,damit gehe ich nicht leichtfertig um.Habe sie im Januar eingestellt Vollzeit und setze seit dem zu,wenn ich Miete zählen müsste wäre ich schon längst am Ende.Aber auf Dauer kann ich die Situation so nicht mehr halten.ich finde das auch nicht schön sehe aber meine Existenz bedroht und muss nach Alternativen schauen.Wenn jemand Vorschläge machen kann,würde ich mich freuen
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Als erstes das Gespräch suchen aber vergiss auf keinen Fall, dass dem ganzen eine Fehlkalkulation deinerseitz zugrunde liegt!
MFG
Meitao
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Helmut Fromberger schrieb:
Vorschlag: Dann machst Du weniger, so dass die Auslastung bei Deinem MA wieder passt, und nutzt die so frei gewordene Zeit zur Aquise oder sonstige Dinge von denen Dein Betrieb profitiert.
PS: 5 h weniger direkt Existensbedrohend?
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Jup, bedeutet 5 h mehr Akquisearbeit und somit innerhalb von ein paar woche wieder für den PI genug zu tun!
PS: 5 h weniger direkt Existensbedrohend?
MFG
Meitao
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rudibam schrieb:
Man kennt die Praxisgegebenheiten nicht, wie ist der Terminierungstakt, biete ich nicht nur Kassenleistungen an ect.
Die Patienten und Ärzte sind sehr zufrieden mit unserer Arbeit,nur habe ich mich echt mit der Stundenzahl verschätzt...Arbeiten tun wir übrigens im 30 min Takt.Die Entscheidung mache ich mir bestimmt nicht einfach...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Praxis gibt es erst 8 Monate,Ende 2012(nach 3 Monaten) hab ich mich entschlossen eine PT einzustellen.Zu diesem Zeitpunkt hab ich es allein nicht mehr geschafft und meine kleine Tochter kränkelte ständig.Ich bin davon ausgegangen,das es so bleibt,aber Jan.Feb.März war es einfach zuwenig,April war etwas besser und der Mai auch.Generell kann man es vorab echt schlecht einschätzen und ich zahle auch ein ordentliches Gehalt.
Die Patienten und Ärzte sind sehr zufrieden mit unserer Arbeit,nur habe ich mich echt mit der Stundenzahl verschätzt...Arbeiten tun wir übrigens im 30 min Takt.Die Entscheidung mache ich mir bestimmt nicht einfach...
Wurde diese korrekt durchgeführt sollte es eigendlich kein Problem darstellen! Doch du hast ja schon allein die Stundenzahl überschätzt.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Gehaltskalkulation des Mitarbeiters durchgeführt?
Wurde diese korrekt durchgeführt sollte es eigendlich kein Problem darstellen! Doch du hast ja schon allein die Stundenzahl überschätzt.
MFG
Meitao
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
tja,wohl zu optimistisch geschätzt,werde es mit meinem Steuerberater besprechen
Auf der einen Seite verschenkst Du Zeit (30 Minuten Takt), kalkulierst nicht richtig, und nutzt schlimmstenfalls nicht mal freie Resourcen auf Deiner Seite um unternehmerisch tätig zu sein, und der MA soll Dein Risiko auffangen.
Das ist irgendwie schon etwas seltsam.
Wie ich schon anmerkte. Du hast es jetzt in der Hand zu agieren anstatt zu reagieren.
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Helmut Fromberger schrieb:
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber unternehmerische Entscheidungen trifft man alleine. Da wird Dir der STB auch nicht helfen können.
Auf der einen Seite verschenkst Du Zeit (30 Minuten Takt), kalkulierst nicht richtig, und nutzt schlimmstenfalls nicht mal freie Resourcen auf Deiner Seite um unternehmerisch tätig zu sein, und der MA soll Dein Risiko auffangen.
Das ist irgendwie schon etwas seltsam.
Wie ich schon anmerkte. Du hast es jetzt in der Hand zu agieren anstatt zu reagieren.
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Muskelfreak schrieb:
Bravo, 30Min Takt und 15min bezahlt bekommen, unterstelle mal Du hast viele GKV Pat. Das soll dann Dein Ma mittragen :scream:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für die Antworten,allerdings sollte sich mancher die Häme sparen,jeder macht Fehler-entscheidend ist das man daraus lernt. Übrigens musste meine MA bis jetzt nicht darunter leiden und wird es auch in Zukunft nicht müssen,denn es ist mir durchaus bewusst ,dass ich das unternehmerische Risiko allein trage.
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Illdisposed schrieb:
Warum arbeitest du noch im 30 Minuten Takt?
Da kommt doch gar kein geld rein.
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Pinguin0205 schrieb:
Ja das ist doch total bescheuert. Was hast du davon.
Da kommt doch gar kein geld rein.
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Meitao schrieb:
Aha, nicht genug Kunden und direkt über einseitige Vertragsänderung oder Zwangsänderung nachdenken?
Ferien, Feiertage und Konkurrenz reduzieren nun mal die Möglichkeiten. Einen Puffer sollte man immer haben.
Die Gefahr besteht, dass dir die Mitarbeiter weglaufen und du schnell zu viele Patienten hast! Gerade dann wenn du per Zwang oder Angstmacherei (Die Kürzung ist eine Arbeitsplatzerhaltende Maßnahme!) versuchst umzusetzen.
Wirklich Sinnvoll ist eine Änderung erst wenn:
- Die Praxisexistenz gefährdet ist!
- Seit Wochen und für Wochen keine Aussicht auf Steigerung besteht!
- Die Praxis in der Krise steckt!
MFG
Meitao
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canna41 schrieb:
Hallo. Vielleicht solltest Du einmal umgekehrt rechnen. Rechne Dir aus was Dir ein Mitarbeiter im Monat bei einer 40 Stunden-Woche einbringen kann. Zieh von dem Jahresumsatz Deines Mitarbeiters noch mal den Urlaub sowie mindestens 2 Wochen für Krankheit ab. Du kannst also von rund 200 Arbeitstagen ausgehen. Davon ist nicht jeder Tag voll besetzt und Du musst Deine Angestellte weiter bezahlen. Hinzu kommt noch dass Du für Massage oder Lymphdrainage ja bezogen auf die Zeit im Schnitt weniger Geld erhälst. Wenn Du jetzt noch die Lohnnebenkosten, anteilige Miete, Steuerberater etc. abziehst wirst Du sehen, dass sich ein 30-Minuten-Rhythmus nicht rechnen kann. Stell Deine Zeittaktung um und Du wirst wahrscheinlich nur noch Arbeit für eine Halbtagskraft haben. Dann aber bleibt am Ende auch noch Geld für Dich und auch für Rücklagen übrig. Rechne einfach erst einmal anders herum und versuche rauszufinden, was für eine Angestellte Du Dir überhaupt leisten kannst. Viel Glück.
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