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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kann ich einen schon unterschriebenen Arbeitsvertrag (Beginn ist der 01.01.2017) bevor ich das Arbeitsverhältnis beginne kündigen bzw. davon zurücktreten. Ich würde das gerne, weil ich nach der Vertragsunterzeichnung noch ein besseres Angebot erhalten habe.
Ein Gespräch VOR! Kündigung sollte das klären. Wenn das vorher erfolgt wird er sich auch nicht vor vollendete Tatsachen gestellt fühlen und sicher mit sich reden lassen.
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Ein Gespräch mit deinem AG lohnt sich. Vielleicht bessert er die Konditionen nach, oder entläßt dich auch vorab ohne Probleme aus dem Arbeitsvertrag. Er kann sich ja doch nicht auf deine Arbeitsleistung verlassen, da du dort sowieso nicht mehr arbeiten möchtest. Für 14 Tage einen MA zu beschäftigen bringt nur Unruhe ins Unternehmen.
MfG ergonosis
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ergonosis schrieb:
... es kommt auf deinen Arbeitsvertrag an. Wenn eine Kündigung erst ab dem 1. Arbeitstag vereinbart ist, geht vorher nur ein Aufhebungsvertrag und dann arbeiten bis die Kündigungsfrist abgelaufen ist. Fehlt eine derartige Vereinbarung ist die auch vor Arbeitsbeginn die vereinbarte Kündigungszeit einzuhalten, bzw. gilt die gesetzliche Kündigungsfrist.
Ein Gespräch mit deinem AG lohnt sich. Vielleicht bessert er die Konditionen nach, oder entläßt dich auch vorab ohne Probleme aus dem Arbeitsvertrag. Er kann sich ja doch nicht auf deine Arbeitsleistung verlassen, da du dort sowieso nicht mehr arbeiten möchtest. Für 14 Tage einen MA zu beschäftigen bringt nur Unruhe ins Unternehmen.
MfG ergonosis
[...] Wenn eine Kündigung erst ab dem 1. Arbeitstag vereinbart ist, geht vorher nur ein Aufhebungsvertrag und dann arbeiten bis die Kündigungsfrist abgelaufen ist. [...]
Finde den Fehler ;)
Im Aufhebungsvertrag kann auch vereinbart werden das der geschlossene Vertrag ohne weiteres aufgehoben wird. Dann ist kein arbeiten bis zum Ende der Kündigungsfrist nötig, erst recht keine fristgerechte Kündigung bis zum Letzten des Monats wirksam zum Letzten des Folgemonats um einen regulären Beginn des Arbeitsverhältnisses im Folgefolgefolgemonat des Folgemonats zu vermeiden :p
Sprich einfach mit deinem AG. Vielleicht kann er deine Konditionen anpassen, vielleicht entlässt er dich aus seinen Diensten bevor sie begonnen haben...
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Papa Alpaka schrieb:
ergonosis schrieb am 23.8.16 18:18:
[...] Wenn eine Kündigung erst ab dem 1. Arbeitstag vereinbart ist, geht vorher nur ein Aufhebungsvertrag und dann arbeiten bis die Kündigungsfrist abgelaufen ist. [...]
Finde den Fehler ;)
Im Aufhebungsvertrag kann auch vereinbart werden das der geschlossene Vertrag ohne weiteres aufgehoben wird. Dann ist kein arbeiten bis zum Ende der Kündigungsfrist nötig, erst recht keine fristgerechte Kündigung bis zum Letzten des Monats wirksam zum Letzten des Folgemonats um einen regulären Beginn des Arbeitsverhältnisses im Folgefolgefolgemonat des Folgemonats zu vermeiden :p
Sprich einfach mit deinem AG. Vielleicht kann er deine Konditionen anpassen, vielleicht entlässt er dich aus seinen Diensten bevor sie begonnen haben...
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kryo schrieb:
Ich denke so früh hat der Arbeitgeber noch genügend Zeit sich um Ersatz zu bemühen.
Ein Gespräch VOR! Kündigung sollte das klären. Wenn das vorher erfolgt wird er sich auch nicht vor vollendete Tatsachen gestellt fühlen und sicher mit sich reden lassen.
Nun kann jeder weitere Arbeitgeber mit dieser Wetterhahn Mentalität rechnen.Dann ist es hier ein bisschen besser,
dort etwas näher zum Wohnort……..
Ich finde Du hast verhandelt ,Deinen Wert bestimmt ,nun stehe auch dazu.
Nebenbei :Die Welt der AG ist klein
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Schließlich muß man von seinem Gehalt auch LEBEN können und sich evtl auch etwas leisten können.
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eim schrieb:
fragemax : Was soll den diese Antwort??? Es ist ja noch früh genug für den AG sich jemand anderen zu suchen und du bezahlst sicher nicht die Differenz zwischen den unterschiedlichen Gehältern.Vor allem wo ja auch nicht unbedingt die Spitzenlöhne gezahlt werden, da zählt jeder Euro mehr schon !!!!!
Schließlich muß man von seinem Gehalt auch LEBEN können und sich evtl auch etwas leisten können.
Ich meinte Loyalität und ein Standing zum gegebenen Wort .
Wenn ein Arbeitsangebot dich an den Bettelstab bringt dann lehn doch ab.
Ansonsten verlang doch mehr.Erwachsen dafür sollte man doch sein.Und bitte keine
Kommentare zu Hungerlöhnen.Der Fachkräftemangel würde das bei uns gar nicht zulassen
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fragemax schrieb:
Hallo , das genau meine ich. Diese Antwort musste ja kommen.
Ich meinte Loyalität und ein Standing zum gegebenen Wort .
Wenn ein Arbeitsangebot dich an den Bettelstab bringt dann lehn doch ab.
Ansonsten verlang doch mehr.Erwachsen dafür sollte man doch sein.Und bitte keine
Kommentare zu Hungerlöhnen.Der Fachkräftemangel würde das bei uns gar nicht zulassen
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C. DBO schrieb:
Wenn dazu nichts im AV steht - sprich möglichst sofort mit dem Vertragspartner. Bei mir steht da, das eine Kündigung vor Antritt des Arbeitsverhältnisses ausgeschlossen ist, in der Regel müssen sich aber einfach zwei Leute einig sein, wie man das Problem aus der Welt schafft.
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fragemax schrieb:
Ich finde es merkwürdig das Du zu dem gegebenen Wort nicht stehen kannst.
Nun kann jeder weitere Arbeitgeber mit dieser Wetterhahn Mentalität rechnen.Dann ist es hier ein bisschen besser,
dort etwas näher zum Wohnort……..
Ich finde Du hast verhandelt ,Deinen Wert bestimmt ,nun stehe auch dazu.
Nebenbei :Die Welt der AG ist klein
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Leni C. schrieb:
Was mich echt irritiert ist die Tatsache , daß man bei dem augenblicklichen Überangebot an Stellen schon im August einen Arbeitsvertrag für Januar 2017 unterschreibt . Da kann man davonausgehen , daß die Konditionen schon gut sein müßen . Oder warum plant man so weit im Voraus , wenn man nicht zufrieden ist mit dem was im Vertrag steht ? Was ist an dem neuen Angebot denn besser ? Fairer Weise solltest du sofort mit dem zukünftigen Exchef sprechen , damit er noch die Chance hat sofort weiter zu suchen . Und bist du dir sicher , daß du die andere Stelle definitiv bekommen könntest ? Ich habe das jetzt im Bekanntenkreis erlebt ( allerdings in einer anderen Brache ) , daß aus einer festen mündlichen Zusage im März für Oktober auf einmal ein " wir müßen noch schauen ob es klappt " geworden ist und das Mädel nun echt in Schwulitäten kommt , wenn das in die Hose geht , weil sie alles andere abgesagt hat .
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tom1350 schrieb:
Anscheinend war das Gehalt woanders besser.
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roli schrieb:
16 Euro+umsatzgratifikation.
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roli schrieb:
Aber ich glaube darum geht es gar nicht,es geht um Verlässlichkeit die man nicht mehr erwarten kann und aber sollte.Bei mir ist das kein Problem da ich viele gute Kollegen beschäftige.Bei kleineren Praxen grade in ländlicher Umgebung prikär.Dieses Problem gibt es nicht nur bei uns noch viel schlimmer ist es im Pflegebereich da kommen ca.40 %nicht trotz Vertrag laut Pflegedienstleiter.Da geht's mir doch super.
Gut das man als PI bereits davor bei Physo.de informiert wurde.Oder nur eine Doppelung?Das ist jedoch heute keine Aussnahme mehr sondern Realität.Sogar bei sehr guten Gehältern.Ich wünsche allen noch einen entspannten Tag.Ich habe Ihn.????
Bist du der zukünftige Exarbeitgeber ? Hast du das schon erlebt ?
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Leni C. schrieb:
roli schrieb am 6.9.16 08:27:
Gut das man als PI bereits davor bei Physo.de informiert wurde.Oder nur eine Doppelung?Das ist jedoch heute keine Aussnahme mehr sondern Realität.Sogar bei sehr guten Gehältern.Ich wünsche allen noch einen entspannten Tag.Ich habe Ihn.????
Bist du der zukünftige Exarbeitgeber ? Hast du das schon erlebt ?
Anscheinend war das Gehalt woanders besser.
Ich stelle mir vor , ein PI hätte die Frage gestellt , einen bestehenden Arbeitsvertrag vor Arbeitsantritt zu kündigen mit der Begründung er hat noch einen AN gefunden , der mehr Qualis hat . Das wiederum fänden AN dann nicht prickelnd .
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 6.9.16 12:29:
Anscheinend war das Gehalt woanders besser.
Ich stelle mir vor , ein PI hätte die Frage gestellt , einen bestehenden Arbeitsvertrag vor Arbeitsantritt zu kündigen mit der Begründung er hat noch einen AN gefunden , der mehr Qualis hat . Das wiederum fänden AN dann nicht prickelnd .
Bei mir steht in jedem Anstellungsvertrag, dass eine vorvertragliche Kündigung ausgeschlossen ist (und auf Probezeit verzichte ich auch grundsätzlich - also Kündigung vier Wochen zum Monatsende nach Beschäftigungsbeginn). Klar will man keine AN beschäftigen, die eigentlich weg wollen - aber der Schritt wird zumindest erschwert (beiderseitige Einigung nötig) und schützt deshalb vor vielleicht manchmal leichtfertig getroffenen Entscheidungen. Und wer erst ´mal bei uns arbeitet will sowieso nicht mehr weg... :yum:
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Als AG würde ich das ärgerlichste finden, wenn ich nach Abschluss eines Anstellungsvertrages selbstverständlich den anderen Bewerbern abgesagt hatte - und nun wahlweise die Suche von vorne beginnen könnte, oder den Abgesagten erklären möchte, warum sie nur meine "zweite Wahl" waren!
Bei mir steht in jedem Anstellungsvertrag, dass eine vorvertragliche Kündigung ausgeschlossen ist (und auf Probezeit verzichte ich auch grundsätzlich - also Kündigung vier Wochen zum Monatsende nach Beschäftigungsbeginn). Klar will man keine AN beschäftigen, die eigentlich weg wollen - aber der Schritt wird zumindest erschwert (beiderseitige Einigung nötig) und schützt deshalb vor vielleicht manchmal leichtfertig getroffenen Entscheidungen. Und wer erst ´mal bei uns arbeitet will sowieso nicht mehr weg... :yum:
Gruß
Nora
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roli schrieb:
Ja das habe ich auch immer gedacht und eigentlich ist das auch so .Eine meiner Kolleginnen ist dieses schon 20 Jahre da,viele schon länger als 10 Jahre.Kann man nicht meckern.Wir werden viel für Beatmungscenter und Altenheime angefragt daher brauchen wir viele gut ausgebildete Kollegen weil viele Praxen soetwas nicht machen können.Alle Kollegen machen Praxis und Einrichtungen.In der Praxis machen wir entspannt noch 30 min Takt da ich nur noch Behandlungen annehme die gut bezahlt werden(na jedenfalls keine KMT und lymphe).das wirkliche Geld verdiene ich in den Einrichtungen.Dies ist jedoch nur mit vielen guten Pt s möglich.Wir können nicht nur den KK die Schuld geben das wir so schlecht bezahlt werden das ist so und bleibt wahrscheinlich so.Aber unsere Mitarbeiter müssen vernünftig bezahlt werden sonst ist das mit dem Spiegel am Morgen schwierig.Also sucht Nischen dann klappt das.Und vielleicht bin ich der Exarbeitgeber oder einem anderen geht's genauso.Ja wäre lustig wenn wir das so machen dann wären wir die Monster.Ich bin trotzdem gern PI und PT und das schon seit 1983 Ausbildungsanfang an der Berliner Charité und dieses Jahr 25 Jahre selbst und ständig.Liebe Grüße aus Berlin
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roli schrieb:
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