Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
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mein Patient ist 80 Jahre alt und geistig fit, allerdings ist er herztechnisch nicht so 100%ig belastbar.
Die OP war im August 2022 ohne Komplikationen, nun kann er aber immer noch nicht sein Bein
aus RL richtig anheben - im Sitz und im Stand schon. Das Knie ist auch immer noch etwas geschwollen.
Ich vermute stark daß er nach der OP nicht sofort adäquat belastet/bewegt wurde. Habt Ihr einen Tipp ?
Eine andere Frage ist die der manuellen M. iliacus Behandlung - wie geht Ihr vor ?
Vielen Dank und sonnige Grüße !
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Ich habe nie verstanden, warum viele Kollegen Patienten nach Hüft/Knie/Fuß-OP gerne Übungen im Liegen machen lassen. Beine braucht man doch in erster Linie zum Stehen und Gehen.
Ich persönlich würde da mehr das Augenmerk auf Alltagsbewegungen legen: Aufstehen aus dem Bett und aus dem Stuhl, sicheres Gehen, sicherer Einbeinstand mit korrekter Beckenhaltung, gleiche Schrittlänge etc.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ich frage mich gerade, ob es für einen 80jährigen Patienten wichtig ist sein Bein in RL "richtig" anzuheben (was immer hier "richtig" bedeutet)...
Ich habe nie verstanden, warum viele Kollegen Patienten nach Hüft/Knie/Fuß-OP gerne Übungen im Liegen machen lassen. Beine braucht man doch in erster Linie zum Stehen und Gehen.
Ich persönlich würde da mehr das Augenmerk auf Alltagsbewegungen legen: Aufstehen aus dem Bett und aus dem Stuhl, sicheres Gehen, sicherer Einbeinstand mit korrekter Beckenhaltung, gleiche Schrittlänge etc.
Gruß von Monique
Abgesehen liegt häufig auch ein, gern übersehen, Problem der Mm. Adductori vor (passt auch zum geschwollenen Bein) und nicht sosehr des M. Iliopsoas. Da muss ich meine jüngere Kollegen bei uns auch immer wieder auf hinweisen. Das wird heutzutage wohl nicht mehr im Unterricht gelehrt. 🤔
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Sehe ich genauso: funktionelles Training ist wesentlich wichtiger als irgendeine künstliche Übung mit wenig bis keine Bedeutung für die AT-Handlungen.
Abgesehen liegt häufig auch ein, gern übersehen, Problem der Mm. Adductori vor (passt auch zum geschwollenen Bein) und nicht sosehr des M. Iliopsoas. Da muss ich meine jüngere Kollegen bei uns auch immer wieder auf hinweisen. Das wird heutzutage wohl nicht mehr im Unterricht gelehrt. 🤔
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@M0nique du solltest mir schon durchaus zutrauen daß ich so ziemlich alles versucht habe, so auch von dir genanntes, der patient selbst ist damit aber unglücklich. und sein orthopäde leider auch ...
ebenso : alles gemacht !
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
ebenso : alles gemacht !
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
und die iliacus-frage war unabhängig vom patienten gemeint... ich schreibe das hier nochmal extra :)
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M0nique schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Worüber genau ist der Patient unglücklich?
Zu hohe Erwartungsduchhaltung aufgrund über-positive Aussagen des Operateur prä-OP?
Warum Knie-Schwellung bei Hüft-TEP?
Fragen über Fragen...
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
...und sein orthopäde leider auch ... Nocebo-Wirkung wegen negativer Aussage des Orthopäden?
Zu hohe Erwartungsduchhaltung aufgrund über-positive Aussagen des Operateur prä-OP?
Warum Knie-Schwellung bei Hüft-TEP?
Fragen über Fragen...
MfG hgb - der diese Übungen auch für akademisch hält. Der Mann muß im Alltag zurecht kommen. Wie ist es mit dem Toilettensitz??thinking_face
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hgb schrieb:
.. eine wichtige Frage ist hier nicht angeschnitten: Welcher Zugang wurde für die TEP gewählt? Das Heben des gestreckten Beines bringt das ganze Beingewicht an einen langen Hebel. Bei Kniestreckung im Sitzen ist nur das US-Gewicht zu heben. Der Ansatz des rectus fem. , der beim Anheben des ganzen Beines arbeiten muß, kann bei TEP abgelöst oder geärgert sein, z. B. längerer Druck von Hohmann-Haken. Dann kann das geschilderte Phänomen entstehen. Testen des Anhebens in weiter Adduktion, dann arbeiten die Adduktoren mehr als der rectus fem., zum Unterschied dann in Abduktion!
MfG hgb - der diese Übungen auch für akademisch hält. Der Mann muß im Alltag zurecht kommen. Wie ist es mit dem Toilettensitz??thinking_face
Ansonsten, guter Hinweis! 😘
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Gibt es den von dir geschilderten OP-Technik noch? Ich habe das seit mindestens 20 Jahre nicht mehr gesehen. 🤔
Ansonsten, guter Hinweis! 😘
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij .. die Technik hat n. m. K. nie die Ablösung erfordert, aber es kam bei sehr rigiden Verhältnissen oder Komplikationen vor. Hakendruck und -zug gibt es heute noch, das als Operateur richtig zu steuern ist schwer, man steckt ja nicht in den Händen des 2. Ass.. Wenn der Angst vor dem Operateur hat oder es besonders gut machen will, zieht er zu kräftig und der "Schaden" ist da. Es wird nur im Nachhinein erst deutlich. mfg hgbblush .. allerdings ist meine letzte OP dieser Art auch sehr lange her.
Die OP war im August 2022 ohne Komplikationen, nun kann er aber immer noch nicht sein Bein
aus RL richtig anheben - im Sitz und im Stand schon. Das Knie ist auch immer noch etwas geschwollen........
Habt Ihr einen Tipp ?
Schon Irritation/Schädigung des Nervus Femoralis bei vorderem OP-Zugang ausgeschlossen? Kommt nicht soooo selten vor.......
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VAUPE schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 17.12.2022 09:39 Uhr:
Die OP war im August 2022 ohne Komplikationen, nun kann er aber immer noch nicht sein Bein
aus RL richtig anheben - im Sitz und im Stand schon. Das Knie ist auch immer noch etwas geschwollen........
Habt Ihr einen Tipp ?
Schon Irritation/Schädigung des Nervus Femoralis bei vorderem OP-Zugang ausgeschlossen? Kommt nicht soooo selten vor.......
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hgb schrieb:
@VAUPE ... und dann geht es, das Bein im Stand in der Hüfte gut zu beugen?? Eigentlich sollte in vier Monaten einem (gn) versierten PT eine Nervenschädigiung aufgefallen sein. mfg hgbsmirk
"Eigentlich sollte.....".
Ja. Eigentlich.
Oder Gegenfrage: Kannst du es ausschließen?
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VAUPE schrieb:
@hgb
"Eigentlich sollte.....".
Ja. Eigentlich.
Oder Gegenfrage: Kannst du es ausschließen?
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hgb schrieb:
@VAUPE .. natürlich nicht, da ich weder Therapeuten noch Patienten noch Zugang kenne! Aber den Lehrsatz: Seltene Sachen sind selten und häufige Dinge häufig. Stellt man seltene Diagnosen häufig und häufige nur selten, macht man selten etwas richtig, aber häufig etwas falsch! mfg hgbgrinning
hgb schrieb am 18.12.2022 16:24 Uhr:.
face_with_rolling_eyes
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VAUPE schrieb:
@hgb
hgb schrieb am 18.12.2022 16:24 Uhr:.
face_with_rolling_eyes
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Schippi schrieb:
Muss die Knieschwellung in Zusammenhang mit der Hüft-OP stehen???Entzündungszeichen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebes Forum,
mein Patient ist 80 Jahre alt und geistig fit, allerdings ist er herztechnisch nicht so 100%ig belastbar.
Die OP war im August 2022 ohne Komplikationen, nun kann er aber immer noch nicht sein Bein
aus RL richtig anheben - im Sitz und im Stand schon. Das Knie ist auch immer noch etwas geschwollen.
Ich vermute stark daß er nach der OP nicht sofort adäquat belastet/bewegt wurde. Habt Ihr einen Tipp ?
Eine andere Frage ist die der manuellen M. iliacus Behandlung - wie geht Ihr vor ?
Vielen Dank und sonnige Grüße !
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