Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
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Stammpatienten. Das Team besteht
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Ich bin zwar medizinisch vorgebildet ( selber Ärztin ), jedoch keine praktisch tätige.
Nun möchte ich von Euch wissen, ob Ihr solche Patienten behandelt habt.Wie gestaltet sich das Ausmaß der Beweglichkeit ( derzeit 0-0-100 )? Wie lange ist die Narbe ( Payr-Schnitt ) noch empfindlich? Wie lange dauert es ca., bis man das absolut mögliche Beugungsausmaß erreicht hat? Wie lange klagen die Patienten über Schmerzen?
Es sind viele Fragen und vermutlich auch recht speziell. Ich erhoffe mir, dass hier vielleicht einige Mitglieder sind, die sich mit dieser doch recht radikalen OP des Knies auskennen und mir ihre Erfahrungen mitteilen können.
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Generell:
Mobi Schwellungs-/Schmerzabhaengig.
Nach OP erstmal Wundheilung, solange gemütlich. Also 1Monat keine Ansprüche bitte.
Nach 3 Monaten sollte es sich verbessert haben.
Ungeduldig darf man nach Ablauf eines halben Jahres sein.
Aber bei obig beschriebenen packt einen das Grausen. Adipositas oder Vorschädigung unterstelle ich, einen Operationswillen der Ärzte vermute ich. Und an der Immunproblematik würde ich mich orientieren.
Generell empfehlen kann man MLD zur Heilungsbeschleunigung und Entstauung. Soweit ich weiß besteht auch ein Anspruch auf MLD.
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Philipp Morlock schrieb:
Speziell lässt sich nicht ernsthaft was behaupten.
Generell:
Mobi Schwellungs-/Schmerzabhaengig.
Nach OP erstmal Wundheilung, solange gemütlich. Also 1Monat keine Ansprüche bitte.
Nach 3 Monaten sollte es sich verbessert haben.
Ungeduldig darf man nach Ablauf eines halben Jahres sein.
Aber bei obig beschriebenen packt einen das Grausen. Adipositas oder Vorschädigung unterstelle ich, einen Operationswillen der Ärzte vermute ich. Und an der Immunproblematik würde ich mich orientieren.
Generell empfehlen kann man MLD zur Heilungsbeschleunigung und Entstauung. Soweit ich weiß besteht auch ein Anspruch auf MLD.
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MS1972 schrieb:
Hallo liebe Forenmitglieder!Ich habe mich bei Euch angemeldet, um Erfahrungen bezüglich meiner Erkrankung zu sammeln.Ich habe ein chronisches Kniegelenksempyem bei distaler Femur-Osteomyelitis gehabt. Das Empyem wurde in einer BG-Klinik ( große Schwerpunktabteilung für septische Chirurgie in Hamburg) offen operiert: Radikale Synovektomie und Debridement. Nach 9 Tagen postoperativ trat eine Re-Infektion auf und daraufhin wurde nochmals dasselbe operative Verfahren durchgeführt, zusätzlich musste der Innenmeniskus und Teile des vorderen Kreuzbandes entfernt werden. Ein Keimnachweis gelang, begleitende i.v. und später orale Antibiose.Nun ist das Ganze 8 Wochen her und nächste Woche soll mittels Spongiosaplastik der Defekt im dist. Femur versorgt werden.Ich habe 10kg Teilbelastung und laufe an Gehhilfen sowie benutze ich einen Rollstuhl mit Beinauflage und eine Miracast-Schiene.
Ich bin zwar medizinisch vorgebildet ( selber Ärztin ), jedoch keine praktisch tätige.
Nun möchte ich von Euch wissen, ob Ihr solche Patienten behandelt habt.Wie gestaltet sich das Ausmaß der Beweglichkeit ( derzeit 0-0-100 )? Wie lange ist die Narbe ( Payr-Schnitt ) noch empfindlich? Wie lange dauert es ca., bis man das absolut mögliche Beugungsausmaß erreicht hat? Wie lange klagen die Patienten über Schmerzen?
Es sind viele Fragen und vermutlich auch recht speziell. Ich erhoffe mir, dass hier vielleicht einige Mitglieder sind, die sich mit dieser doch recht radikalen OP des Knies auskennen und mir ihre Erfahrungen mitteilen können.
zu dem geschilderten Fall kann man oder sollte man (aus physiotherapeutischer Sicht) nur was dazu sagen, wenn man das Knie vor Ort angeschaut hat, die Vorgeschichte kennt und den individuellen Zustand des Patienten mit einbezieht.
Alles andere wäre (meiner Meinung nach) unseriös, da man nur "im Trüben fischen würde".
Der Verlauf nach einer solchen OP kann individuell höchst unterschiedlich sein ...
Ich hoffe, Sie gelangen an einen guten Therapeuten. (Einen guten Chirurgen hatten Sie hoffentlich auch).
Alles Gute für die Zukunft
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mogli123 schrieb:
Hallo,
zu dem geschilderten Fall kann man oder sollte man (aus physiotherapeutischer Sicht) nur was dazu sagen, wenn man das Knie vor Ort angeschaut hat, die Vorgeschichte kennt und den individuellen Zustand des Patienten mit einbezieht.
Alles andere wäre (meiner Meinung nach) unseriös, da man nur "im Trüben fischen würde".
Der Verlauf nach einer solchen OP kann individuell höchst unterschiedlich sein ...
Ich hoffe, Sie gelangen an einen guten Therapeuten. (Einen guten Chirurgen hatten Sie hoffentlich auch).
Alles Gute für die Zukunft
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mogli123 schrieb:
oder (natürlich auch) eine gute Therapeutin ...
Ich dachte mir einfach, dass ich hier bei Ihnen einmal nachfrage, wie Sie mit solchen Fällen umgehen und welche Erfahrungen Sie gemacht haben.
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MS1972 schrieb:
Hallo @mogli123 : Ja, ich habe einen sehr erfahrenen Operateur und eine gute physiotherapeutische Begleitung.
Ich dachte mir einfach, dass ich hier bei Ihnen einmal nachfrage, wie Sie mit solchen Fällen umgehen und welche Erfahrungen Sie gemacht haben.
wie oben schon erwähnt, wäre das ein Blick in die berühmte Glaskugel.
Die Fragen sind ja letztendlich auch abhängig davon, ob es bei der Therapie zu einer vollständigen Eradikation des Keims gekommen ist und dass die OP nächste Woche planmäßig verläuft. Dafür wünsche ich auf jeden Fall alles Glück der Welt!
Ich denke, mit etwaigen Fallbeispielen, die womöglich auch noch frustran verlaufen sind, wäre Ihnen jetzt nicht wirklich geholfen. Da ist von einem halbwegs komplikationslosen Verlauf bis zur Endoprothese sicher alles dabei.....
Darf ich mal fragen, welcher Keim der Übeltäter war?
Gute Besserung!
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Meist ist es Staphylokokkus Aureus
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Philipp Morlock schrieb:
Darf ich Mal Fragen inwiefern der Erreger relevant ist?
Meist ist es Staphylokokkus Aureus
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VAUPE schrieb:
Hallo MS1972,
wie oben schon erwähnt, wäre das ein Blick in die berühmte Glaskugel.
Die Fragen sind ja letztendlich auch abhängig davon, ob es bei der Therapie zu einer vollständigen Eradikation des Keims gekommen ist und dass die OP nächste Woche planmäßig verläuft. Dafür wünsche ich auf jeden Fall alles Glück der Welt!
Ich denke, mit etwaigen Fallbeispielen, die womöglich auch noch frustran verlaufen sind, wäre Ihnen jetzt nicht wirklich geholfen. Da ist von einem halbwegs komplikationslosen Verlauf bis zur Endoprothese sicher alles dabei.....
Darf ich mal fragen, welcher Keim der Übeltäter war?
Gute Besserung!
Es ist ein Acetinobacter ( lwoffi ).
Und vielen Dank für die Genesungswünsche und die guten Wünsche für die OP! Das kann ich gut gebrauchen
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Mein letztes Fallbeispiel in meiner Behandlung war ein acinetopacter baumanii. Die machen immer häufiger Ärger und sind mitunter leider äußerst hartnäckig.... aber wem sag ich das - das wissen Sie sicher alles selber.
@Philipp Morlok,
.....und deshalb hat der Keim auch (m. M. n.) einen gewissen Einfluss auf die Prognose. Manchmal gewinnt so einen "Kampf" nicht der Operateur, sondern der Microbiologe.
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VAUPE schrieb:
Ich hoffe sehr, dass es keiner der multiresistenten acinetobacter-Ableger ist??
Mein letztes Fallbeispiel in meiner Behandlung war ein acinetopacter baumanii. Die machen immer häufiger Ärger und sind mitunter leider äußerst hartnäckig.... aber wem sag ich das - das wissen Sie sicher alles selber.
@Philipp Morlok,
.....und deshalb hat der Keim auch (m. M. n.) einen gewissen Einfluss auf die Prognose. Manchmal gewinnt so einen "Kampf" nicht der Operateur, sondern der Microbiologe.
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MS1972 schrieb:
Ok, das verstehe ich natürlich @VAUPE und finde es auch sehr seriös, dass Sie einen nicht mit Fallbeispielen nervös machen wollen!
Es ist ein Acetinobacter ( lwoffi ).
Und vielen Dank für die Genesungswünsche und die guten Wünsche für die OP! Das kann ich gut gebrauchen
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MS1972 schrieb:
@VAUPE: Zum Glück kein A. baumanii , sondern A. lwoffii.
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