Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
Auch bei Ergotherapeuten und Logopäden sieht es genauso aus.
Die Folgen sind: Kommt ein besser bezahlter Job, ist wieder ein gut ausgebildeter Therapeut "weg"
… und wieder locker lassen! | PORTAL FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN
Trotz Allem wünsche ich ein entspanntes Wochenende,
Gruß Evi
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Problem beschreiben
Evemarie Kaiser schrieb:
Physiotherapeuten gehörten im Jahr 2015 zu den 20 schlechtbezahltesten Berufsgruppen (Platz 12 ).
Auch bei Ergotherapeuten und Logopäden sieht es genauso aus.
Die Folgen sind: Kommt ein besser bezahlter Job, ist wieder ein gut ausgebildeter Therapeut "weg"
… und wieder locker lassen! | PORTAL FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN
Trotz Allem wünsche ich ein entspanntes Wochenende,
Gruß Evi
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Schlechtes Praxismanagement und zu viel verschenkte Leistung ist der Tod der PT.
Auch andere Gruppen im Gesundheitswesen haben erkennen müssen, dass es bei der "ausreichenden Versorgung" nicht um die beste Versorgung geht.
Kein Arzt, den ich kenne, arbeitet gerne im 5-10 Minuten Takt, tut es aber trotzdem. Zudem finde ich -wie auch in diesem Artikel- den direkten Vergleich zu Fachärzten schwierig.
Der übliche Tipp:
-Neuplanung der Therapietaktung
-GKV nur als EINE Säule der Praxiseinnahmen
-Sonderleistungen ausschließlich zu angemessenen Privatpreisen
-ein dickes Fell und keine Preisdiskussion
Dann geht es eigentlich.
Nur als Anreiz: ich habe tatsächlich gestern mal wieder Rezeptdurchlauf gemacht: nur 1/3 der Einnahmen entstehen bei uns inzwischen durch GKV.
HP Leistungen sind noch nicht einmal berücksichtigt.
Umstrukturierung beginnt im Kopf. Nirgendwo kann man wirtschaftlich so schnell reagieren, wie in der Kleinpraxis. Erfordert aber auch den Willen zur Umsetzung.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Ein gutes Stück muss ich meiner Vorrednerin Recht geben.
Schlechtes Praxismanagement und zu viel verschenkte Leistung ist der Tod der PT.
Auch andere Gruppen im Gesundheitswesen haben erkennen müssen, dass es bei der "ausreichenden Versorgung" nicht um die beste Versorgung geht.
Kein Arzt, den ich kenne, arbeitet gerne im 5-10 Minuten Takt, tut es aber trotzdem. Zudem finde ich -wie auch in diesem Artikel- den direkten Vergleich zu Fachärzten schwierig.
Der übliche Tipp:
-Neuplanung der Therapietaktung
-GKV nur als EINE Säule der Praxiseinnahmen
-Sonderleistungen ausschließlich zu angemessenen Privatpreisen
-ein dickes Fell und keine Preisdiskussion
Dann geht es eigentlich.
Nur als Anreiz: ich habe tatsächlich gestern mal wieder Rezeptdurchlauf gemacht: nur 1/3 der Einnahmen entstehen bei uns inzwischen durch GKV.
HP Leistungen sind noch nicht einmal berücksichtigt.
Umstrukturierung beginnt im Kopf. Nirgendwo kann man wirtschaftlich so schnell reagieren, wie in der Kleinpraxis. Erfordert aber auch den Willen zur Umsetzung.
LG,
m.
das beste was ich gemacht habe ,mich von meinen leidigen Angestellten verabschiedet :smile: jetzt nur noch mit meinen Mann alleine und die Börse brummt,jetzt alles sehr straff gestaffelt und wir beide maulen halt nicht rum :wink:
zu 90% MT,davon 50% mit Fango,was anderes nehme ich nicht mehr an
Arbeitszeit von 8 -15.20 und dann zuhause noch 3-4 Privatpat.
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therapeutin schrieb:
man kann auch nur mit GKV Pat. sehr,sehr gutes Geld verdienen :smile:
das beste was ich gemacht habe ,mich von meinen leidigen Angestellten verabschiedet :smile: jetzt nur noch mit meinen Mann alleine und die Börse brummt,jetzt alles sehr straff gestaffelt und wir beide maulen halt nicht rum :wink:
zu 90% MT,davon 50% mit Fango,was anderes nehme ich nicht mehr an
Arbeitszeit von 8 -15.20 und dann zuhause noch 3-4 Privatpat.
zu 90% MT,davon 50% mit Fango,was anderes nehme ich nicht mehr an
Arbeitszeit von 8 -15.20 und dann zuhause noch 3-4 Privatpat.
Das sind wirklich beneidenswerte Zahlen, die leider nicht die Situation in meiner Umgebung widerspiegelt. Tagsüber kommen mehr die Ommis mit MLD bzw. HB.
Zur Mittagspause und nach 16.00 Uhr wird das Geld verdient.
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tom1350 schrieb:
therapeutin schrieb am 18.11.16 12:02:
zu 90% MT,davon 50% mit Fango,was anderes nehme ich nicht mehr an
Arbeitszeit von 8 -15.20 und dann zuhause noch 3-4 Privatpat.
Das sind wirklich beneidenswerte Zahlen, die leider nicht die Situation in meiner Umgebung widerspiegelt. Tagsüber kommen mehr die Ommis mit MLD bzw. HB.
Zur Mittagspause und nach 16.00 Uhr wird das Geld verdient.
wenn man die Pat. fragt wollen die immer zur selben Zeit,aber wenn man sagt entweder der Termin um .... oder in 3 Wochen zu ihrer Zeit,dann nehme sie gerne den den ich anbiete :wink:
Ich sag ja, es ist die Zeit für die Physiotherapie :smile: und ohne der Hilfe von unseren Verbänden :smile:
Wer jetzt nichts ändert,der hat nicht verdient PI zu sein :innocent:
zu 90% MT,davon 50% mit Fango,was anderes nehme ich nicht mehr an
Arbeitszeit von 8 -15.20 und dann zuhause noch 3-4 Privatpat.
Das sind wirklich beneidenswerte Zahlen, die leider nicht die Situation in meiner Umgebung widerspiegelt. Tagsüber kommen mehr die Ommis mit MLD bzw. HB.
Zur Mittagspause und nach 16.00 Uhr wird das Geld verdient.
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therapeutin schrieb:
war lange Jahre Arbeit die Leute zur MT zu führen und das sie es von den Ärzten fordern :kissing_closed_eyes:
tom1350 schrieb am 18.11.16 13:22:
therapeutin schrieb am 18.11.16 12:02:
wenn man die Pat. fragt wollen die immer zur selben Zeit,aber wenn man sagt entweder der Termin um .... oder in 3 Wochen zu ihrer Zeit,dann nehme sie gerne den den ich anbiete :wink:
Ich sag ja, es ist die Zeit für die Physiotherapie :smile: und ohne der Hilfe von unseren Verbänden :smile:
Wer jetzt nichts ändert,der hat nicht verdient PI zu sein :innocent:
zu 90% MT,davon 50% mit Fango,was anderes nehme ich nicht mehr an
Arbeitszeit von 8 -15.20 und dann zuhause noch 3-4 Privatpat.
Das sind wirklich beneidenswerte Zahlen, die leider nicht die Situation in meiner Umgebung widerspiegelt. Tagsüber kommen mehr die Ommis mit MLD bzw. HB.
Zur Mittagspause und nach 16.00 Uhr wird das Geld verdient.
.....
Der übliche Tipp:
-Neuplanung der Therapietaktung
-GKV nur als EINE Säule der Praxiseinnahmen
-Sonderleistungen ausschließlich zu angemessenen Privatpreisen
-ein dickes Fell und keine Preisdiskussion
.....
LG,
m.
*seufz. Das ist immer der Moment, wo mir klar wird, dass wir Logos überhaupt gar keine Zukunft mehr haben .... Und das es nicht immer Sinn macht, den Satz "wir müssen alle zusammenstehen" so laut zu rufen. Definitiv kämpfen wir immer wieder an verschiedenen Fronten, wie auch der Beitrag von wastl aus der Pflege klar macht. Ich kann die kurze Taktung in der physio einigermaßen nachvollziehen. Physio ist ein Teil in der Begegnung mit den Menschen. Pflege zu "takten" finde ich dagegen menschenunwürdig - wastl schreibt das sehr klar. Aber die Zukunft gehört vermutlich sowieso den Pflegerobotern.....
Zurück zur Logo:
Punkt 1: option Taktung gibt es bei uns nicht. Zeitangaben vorgegeben. Kein Spielraum.
Punkt 2: Keine bis minimale Möglichkeiten der Selbstzahlerleistung. Keine Wellness.
Punkt 3. wie Punkt 2
Punkt 4: einverstanden.
Mein Ex-Berufsverband hat bereits offiziell und allen Logopädinnen empfohlen, ein zweites Standbein zu haben. Entspricht wohl der Realität, finde ich trotzdem mega-schräg.
Natürlich hast du Recht, Michael, die Überschrift heißt ja Wut-Physio , aber ich denke oft, hätte ich eure Möglichkeiten ....
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Susulo schrieb:
michael933 schrieb am 18.11.16 08:23:
.....
Der übliche Tipp:
-Neuplanung der Therapietaktung
-GKV nur als EINE Säule der Praxiseinnahmen
-Sonderleistungen ausschließlich zu angemessenen Privatpreisen
-ein dickes Fell und keine Preisdiskussion
.....
LG,
m.
*seufz. Das ist immer der Moment, wo mir klar wird, dass wir Logos überhaupt gar keine Zukunft mehr haben .... Und das es nicht immer Sinn macht, den Satz "wir müssen alle zusammenstehen" so laut zu rufen. Definitiv kämpfen wir immer wieder an verschiedenen Fronten, wie auch der Beitrag von wastl aus der Pflege klar macht. Ich kann die kurze Taktung in der physio einigermaßen nachvollziehen. Physio ist ein Teil in der Begegnung mit den Menschen. Pflege zu "takten" finde ich dagegen menschenunwürdig - wastl schreibt das sehr klar. Aber die Zukunft gehört vermutlich sowieso den Pflegerobotern.....
Zurück zur Logo:
Punkt 1: option Taktung gibt es bei uns nicht. Zeitangaben vorgegeben. Kein Spielraum.
Punkt 2: Keine bis minimale Möglichkeiten der Selbstzahlerleistung. Keine Wellness.
Punkt 3. wie Punkt 2
Punkt 4: einverstanden.
Mein Ex-Berufsverband hat bereits offiziell und allen Logopädinnen empfohlen, ein zweites Standbein zu haben. Entspricht wohl der Realität, finde ich trotzdem mega-schräg.
Natürlich hast du Recht, Michael, die Überschrift heißt ja Wut-Physio , aber ich denke oft, hätte ich eure Möglichkeiten ....
man kann auch nur mit GKV Pat. sehr,sehr gutes Geld verdienen :smile:
....
.
Ich verstehe durchaus, was du schreibst und es ist berechtigt und logisch, so zu arbeiten. Dennoch denke ich, dass genau darin der Teufelskreis liegt, aus dem wir (das gesamte "niedrige Gesundheitssystem") nicht rauskommen. Das meine ich so: Honorare sind niedrig --> "Anpassung" an immer kürzere und weniger Leistung --> Geld stimmt wieder --> Die KK fragen "wo ist euer Problem, ihr seid doch zufrieden mit dem Verdienst?" --> keine Höhervergütung zu erreichen.
Also, wer einen Weg gefunden hat, genug Geld zu verdienen wird schnell unglaubwürdig, wenn er für ein "Mehr" kämpft....
edit: will damit nicht sagen, dass wir deswegen möglichst viel Zeit und Geld verschenken sollen, will nur aufzeigen, wie das System funktioniert...
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Susulo schrieb:
therapeutin schrieb am 18.11.16 12:02:
man kann auch nur mit GKV Pat. sehr,sehr gutes Geld verdienen :smile:
....
.
Ich verstehe durchaus, was du schreibst und es ist berechtigt und logisch, so zu arbeiten. Dennoch denke ich, dass genau darin der Teufelskreis liegt, aus dem wir (das gesamte "niedrige Gesundheitssystem") nicht rauskommen. Das meine ich so: Honorare sind niedrig --> "Anpassung" an immer kürzere und weniger Leistung --> Geld stimmt wieder --> Die KK fragen "wo ist euer Problem, ihr seid doch zufrieden mit dem Verdienst?" --> keine Höhervergütung zu erreichen.
Also, wer einen Weg gefunden hat, genug Geld zu verdienen wird schnell unglaubwürdig, wenn er für ein "Mehr" kämpft....
edit: will damit nicht sagen, dass wir deswegen möglichst viel Zeit und Geld verschenken sollen, will nur aufzeigen, wie das System funktioniert...
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morpheus-06 schrieb:
So funktioniert das System, an der finanziellen Situation wird sich so schnell nichts ändern. Die Heilmittel werden immer so um 3% vom Kuchen klein gehalten werden.
*seufz. Das ist immer der Moment, wo mir klar wird, dass wir Logos überhaupt gar keine Zukunft mehr haben ...
Ich hatte neulich im Heim eine Begegnung mit einer Logopädin.
Bei ihr reicht´s auch nicht mehr für "Wut".
Da war viel Resignation zu spüren.
Kann ich nachvollziehen.
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hermi schrieb:
Susulo schrieb am 18.11.16 17:16:
*seufz. Das ist immer der Moment, wo mir klar wird, dass wir Logos überhaupt gar keine Zukunft mehr haben ...
Ich hatte neulich im Heim eine Begegnung mit einer Logopädin.
Bei ihr reicht´s auch nicht mehr für "Wut".
Da war viel Resignation zu spüren.
Kann ich nachvollziehen.
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kvet schrieb:
Na, dann stellt den Verbänden doch mal die Frage, was sie in den letzten 25 Jahren für euch erreicht haben!
Remember Fuzzi...
und täglich grüsst das Murmeltier :yum:
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saarländer schrieb:
HAHAHA
Remember Fuzzi...
und täglich grüsst das Murmeltier :yum:
die KK gehen davon aus: 4x15min Therapie MT und dafür bezahlen wir euch 18€------72€ Umsatz in der h ,also warum wollt ihr noch mehr :kissing_closed_eyes: unser fehler war und ist noch immer mehr zu leisten,als was die KK bereit sind zu zahlen :wink:
und noch einmal zur Erinnerung,diese Preise haben unsere Superverbände verhandelt...
ich habe 0 Diskussionen ,wegen der Zeit...ansonsten verweise ich auf unsere Verträge und sollte ein Pat. nicht gesund werden,na dann muss er noch mehr Rezepte bringen... :smile:
es ist unsere Zeit...Zeit für die Physiotherapie :thumbsdown:
#
man kann auch nur mit GKV Pat. sehr,sehr gutes Geld verdienen :smile:
....
.
Ich verstehe durchaus, was du schreibst und es ist berechtigt und logisch, so zu arbeiten. Dennoch denke ich, dass genau darin der Teufelskreis liegt, aus dem wir (das gesamte "niedrige Gesundheitssystem") nicht rauskommen. Das meine ich so: Honorare sind niedrig --> "Anpassung" an immer kürzere und weniger Leistung --> Geld stimmt wieder --> Die KK fragen "wo ist euer Problem, ihr seid doch zufrieden mit dem Verdienst?" --> keine Höhervergütung zu erreichen.
Also, wer einen Weg gefunden hat, genug Geld zu verdienen wird schnell unglaubwürdig, wenn er für ein "Mehr" kämpft....
edit: will damit nicht sagen, dass wir deswegen möglichst viel Zeit und Geld verschenken sollen, will nur aufzeigen, wie das System funktioniert...
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therapeutin schrieb:
das ist dein Denkfehler...
Susulo schrieb am 18.11.16 17:28:
therapeutin schrieb am 18.11.16 12:02:
die KK gehen davon aus: 4x15min Therapie MT und dafür bezahlen wir euch 18€------72€ Umsatz in der h ,also warum wollt ihr noch mehr :kissing_closed_eyes: unser fehler war und ist noch immer mehr zu leisten,als was die KK bereit sind zu zahlen :wink:
und noch einmal zur Erinnerung,diese Preise haben unsere Superverbände verhandelt...
ich habe 0 Diskussionen ,wegen der Zeit...ansonsten verweise ich auf unsere Verträge und sollte ein Pat. nicht gesund werden,na dann muss er noch mehr Rezepte bringen... :smile:
es ist unsere Zeit...Zeit für die Physiotherapie :thumbsdown:
#
man kann auch nur mit GKV Pat. sehr,sehr gutes Geld verdienen :smile:
....
.
Ich verstehe durchaus, was du schreibst und es ist berechtigt und logisch, so zu arbeiten. Dennoch denke ich, dass genau darin der Teufelskreis liegt, aus dem wir (das gesamte "niedrige Gesundheitssystem") nicht rauskommen. Das meine ich so: Honorare sind niedrig --> "Anpassung" an immer kürzere und weniger Leistung --> Geld stimmt wieder --> Die KK fragen "wo ist euer Problem, ihr seid doch zufrieden mit dem Verdienst?" --> keine Höhervergütung zu erreichen.
Also, wer einen Weg gefunden hat, genug Geld zu verdienen wird schnell unglaubwürdig, wenn er für ein "Mehr" kämpft....
edit: will damit nicht sagen, dass wir deswegen möglichst viel Zeit und Geld verschenken sollen, will nur aufzeigen, wie das System funktioniert...
Was aber im Praxisalltag im GKV System nervt ist,
- für das "Eintreiben" des Eigenanteils müßte eine pauschale Verwaltungsgebühr von 3-5 € erhoben werden.
- ein Therapiebericht immer und außerhalb der Behandlungszeit erstellt und damit pauschal mit 10-15€ vergütet.
- bei unrechtmäßiger Absetzung eine Strafzahlung von mindestens 500€ an den Leistungserbringer. Außerdem immer die Möglichkeit die Verordnung nachträglich korrigieren zu lassen.
- Erstellung der digitalen Verordnung für die Kostenträger mit 3-5€ vergütet. Schließlich bekommen wir die Verordnung nur in Papierform.
Darüberhinaus,
- bundesweite Nichtannahme von MLD, HB und KMT, bis dieses besser vergütet wird.
Wenn es nicht schon auf der Agenda unserer Stammesvertreter steht, bitte aufnehmen.
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tom1350 schrieb:
Ob 15 oder 20 Minutentakt bleibt vor allem die eigene unternehmerische Entscheidung.
Was aber im Praxisalltag im GKV System nervt ist,
- für das "Eintreiben" des Eigenanteils müßte eine pauschale Verwaltungsgebühr von 3-5 € erhoben werden.
- ein Therapiebericht immer und außerhalb der Behandlungszeit erstellt und damit pauschal mit 10-15€ vergütet.
- bei unrechtmäßiger Absetzung eine Strafzahlung von mindestens 500€ an den Leistungserbringer. Außerdem immer die Möglichkeit die Verordnung nachträglich korrigieren zu lassen.
- Erstellung der digitalen Verordnung für die Kostenträger mit 3-5€ vergütet. Schließlich bekommen wir die Verordnung nur in Papierform.
Darüberhinaus,
- bundesweite Nichtannahme von MLD, HB und KMT, bis dieses besser vergütet wird.
Wenn es nicht schon auf der Agenda unserer Stammesvertreter steht, bitte aufnehmen.
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kvet schrieb:
Ich habe die Frage den Verbandsvorsitzenden HamburgSchleswig-Holstein gestellt, und auch eine Antwort bekommen. Leider darf ich diese hier im Forum nicht veröffentlichen, sonst werde ich wegen Verleumdung angeklagt.
Ich habe die Frage den Verbandsvorsitzenden HamburgSchleswig-Holstein gestellt, und auch eine Antwort bekommen. Leider darf ich diese hier im Forum nicht veröffentlichen, sonst werde ich wegen Verleumdung angeklagt.
Es geht um die Frage der letzten 25 Jahre? Fakten könnte man doch aufzählen. Oder waren da in der Antwort keine drin? :wink:
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tom1350 schrieb:
kvet schrieb am 19.11.16 12:43:
Ich habe die Frage den Verbandsvorsitzenden HamburgSchleswig-Holstein gestellt, und auch eine Antwort bekommen. Leider darf ich diese hier im Forum nicht veröffentlichen, sonst werde ich wegen Verleumdung angeklagt.
Es geht um die Frage der letzten 25 Jahre? Fakten könnte man doch aufzählen. Oder waren da in der Antwort keine drin? :wink:
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kvet schrieb:
Nein, hat er nicht! Er hat nur darauf hingewiesen, dass er in den letzten 3 Jahren sich viel getan hat, sich gerade bewegt, und sich in Zukunft revolutionär einiges ändern wird! So war der Wortlaut!
das ist dein Denkfehler...
die KK gehen davon aus: 4x15min Therapie MT und dafür bezahlen wir euch 18€------72€ Umsatz in der h ,also warum wollt ihr noch mehr :kissing_closed_eyes: unser fehler war und ist noch immer mehr zu leisten,als was die KK bereit sind zu zahlen :wink:
und noch einmal zur Erinnerung,diese Preise haben unsere Superverbände verhandelt...
Also, 72 Euro Umsatz die Stunde fände ich ganz ok. Sicher nicht um zu den Superreichen zu gehören, aber fast das Doppelte von dem, was ich in der Logo bekomme.
Wo ist also euer Problem bei den Preisen??
Ich habe nur einen Denkfehler bei mir gefunden, nämlich dass ich "wir" schrieb. Das ist natürlich Blödsinn, denn ich habe als Logo, wie bereits gesagt, die Möglichkeit der Taktung nicht.
Du bestätigst mich doch ansonsten: 4x15min=72€ - wieso dann mehr Geld? Wenn ich Schiedsperson bei Kassenverhandlungen wäre, würde ich sagen: ihr seid die bestbezahlte Berufsgruppe im nichtakademischen Gesundheitswesen. Limit erreicht.
Eure Superverbände können - wenn sie es noch nötig haben aktiv zu werden - nur in 2 Richtungen laut werden
1) gegenüber den Mitgliedern massiv deutlich machen, dass mehr als 15 Minuten nicht gearbeitet werden soll
2) Bei Kassenverhandlungen ggfs deutlich machen, dass ein mehr an Qualität und Menschlichkeit (ist es so? Ich weiß es nicht. Ich würde in der Logo für meine 45 min kämpfen) angebracht wäre und ihr gerne für 25 Minuten soviel Geld möchtet, dass am Ende auch ein Umsatz von 72 Euro / h rauskommt. Oder etwas mehr. Das ist aber eine komplett andere Ansage als einfach nur "wir werden zu niedrig bezahlt".
Letztendlich kann es mir egal sein - wir (Logos) haben andere Probleme, ich finde nur die Diskussion hier oft sehr widersprüchlich.
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Susulo schrieb:
therapeutin schrieb am 19.11.16 10:06:
das ist dein Denkfehler...
die KK gehen davon aus: 4x15min Therapie MT und dafür bezahlen wir euch 18€------72€ Umsatz in der h ,also warum wollt ihr noch mehr :kissing_closed_eyes: unser fehler war und ist noch immer mehr zu leisten,als was die KK bereit sind zu zahlen :wink:
und noch einmal zur Erinnerung,diese Preise haben unsere Superverbände verhandelt...
Also, 72 Euro Umsatz die Stunde fände ich ganz ok. Sicher nicht um zu den Superreichen zu gehören, aber fast das Doppelte von dem, was ich in der Logo bekomme.
Wo ist also euer Problem bei den Preisen??
Ich habe nur einen Denkfehler bei mir gefunden, nämlich dass ich "wir" schrieb. Das ist natürlich Blödsinn, denn ich habe als Logo, wie bereits gesagt, die Möglichkeit der Taktung nicht.
Du bestätigst mich doch ansonsten: 4x15min=72€ - wieso dann mehr Geld? Wenn ich Schiedsperson bei Kassenverhandlungen wäre, würde ich sagen: ihr seid die bestbezahlte Berufsgruppe im nichtakademischen Gesundheitswesen. Limit erreicht.
Eure Superverbände können - wenn sie es noch nötig haben aktiv zu werden - nur in 2 Richtungen laut werden
1) gegenüber den Mitgliedern massiv deutlich machen, dass mehr als 15 Minuten nicht gearbeitet werden soll
2) Bei Kassenverhandlungen ggfs deutlich machen, dass ein mehr an Qualität und Menschlichkeit (ist es so? Ich weiß es nicht. Ich würde in der Logo für meine 45 min kämpfen) angebracht wäre und ihr gerne für 25 Minuten soviel Geld möchtet, dass am Ende auch ein Umsatz von 72 Euro / h rauskommt. Oder etwas mehr. Das ist aber eine komplett andere Ansage als einfach nur "wir werden zu niedrig bezahlt".
Letztendlich kann es mir egal sein - wir (Logos) haben andere Probleme, ich finde nur die Diskussion hier oft sehr widersprüchlich.
Nein, hat er nicht! Er hat nur darauf hingewiesen, dass er in den letzten 3 Jahren sich viel getan hat, sich gerade bewegt, und sich in Zukunft revolutionär einiges ändern wird! So war der Wortlaut!
Diese Phrasen verbreiten die Verbände seit Jahrzehnten.
Und, man solle nicht so laut schreien! Das könnte die tollen Ergebnisse gefährden.
Booooaaaaaahhhhhhh.......mir is grad soooo schlecht.....ich muss mal eben ko... gehen.....
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RoFo schrieb:
kvet schrieb am 19.11.16 14:19:
Nein, hat er nicht! Er hat nur darauf hingewiesen, dass er in den letzten 3 Jahren sich viel getan hat, sich gerade bewegt, und sich in Zukunft revolutionär einiges ändern wird! So war der Wortlaut!
Diese Phrasen verbreiten die Verbände seit Jahrzehnten.
Und, man solle nicht so laut schreien! Das könnte die tollen Ergebnisse gefährden.
Booooaaaaaahhhhhhh.......mir is grad soooo schlecht.....ich muss mal eben ko... gehen.....
Die 72€ sind ein theoretischer Wert. Im Praxisalltag einer Wald- und Wiesenpraxis liegt es um die 40€ / Stunde.
Niemand wird ernsthaft vier MT Behandlungen die Stunde dauerhaft machen können und wollen. Viel mehr sollte das ganze Drumherum endlich mal entlohnt werden, wie in einem vorangegangenen Beitrag von mir schon angeschnitten.
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tom1350 schrieb:
@Susulo
Die 72€ sind ein theoretischer Wert. Im Praxisalltag einer Wald- und Wiesenpraxis liegt es um die 40€ / Stunde.
Niemand wird ernsthaft vier MT Behandlungen die Stunde dauerhaft machen können und wollen. Viel mehr sollte das ganze Drumherum endlich mal entlohnt werden, wie in einem vorangegangenen Beitrag von mir schon angeschnitten.
die KK gehen davon aus: 4x15min Therapie MT und dafür bezahlen wir euch 18€------72€ Umsatz in der h ,also warum wollt ihr noch mehr...................................
Krasses Beispiel, in der Summe für fast alle Physios unrealistisch.
4 x ca. 16 € für KG wären 64 €, das ist auch noch finanziell interessant und wird genug verschrieben.
Will nur keiner machen, aus gutem Grund: Wenn man nicht gerade Roboter-Gene hat, macht das keinen
Spaß und wird auf Dauer zu anstrengend. Folge: noch mehr Therapeuten machen die Biege.
3 x 15 Minuten KG im 20-ger Rhythmus ist erstmal* das Maß der Dinge, aber: Umsatz max. nur 48 €
(für 3 x KG/MT 54 €, wenn man die Ärzte überzeugen kann)
Die 48/54 € sind das höchste der Gefühle, alles andere ist z.T. deutlich schlechter bezahlt.
Und damit sind wir nicht weit weg von den Logos.
*Ich vermute, dass der 15-er Rhythmus trotzdem kommt.
Fragt sich nur, mit welchen Therapeuten.
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hermi schrieb:
Susulo schrieb am 19.11.16 15:25:
die KK gehen davon aus: 4x15min Therapie MT und dafür bezahlen wir euch 18€------72€ Umsatz in der h ,also warum wollt ihr noch mehr...................................
Krasses Beispiel, in der Summe für fast alle Physios unrealistisch.
4 x ca. 16 € für KG wären 64 €, das ist auch noch finanziell interessant und wird genug verschrieben.
Will nur keiner machen, aus gutem Grund: Wenn man nicht gerade Roboter-Gene hat, macht das keinen
Spaß und wird auf Dauer zu anstrengend. Folge: noch mehr Therapeuten machen die Biege.
3 x 15 Minuten KG im 20-ger Rhythmus ist erstmal* das Maß der Dinge, aber: Umsatz max. nur 48 €
(für 3 x KG/MT 54 €, wenn man die Ärzte überzeugen kann)
Die 48/54 € sind das höchste der Gefühle, alles andere ist z.T. deutlich schlechter bezahlt.
Und damit sind wir nicht weit weg von den Logos.
*Ich vermute, dass der 15-er Rhythmus trotzdem kommt.
Fragt sich nur, mit welchen Therapeuten.
allerdings nur wenn "kluge Verbandsvertreter" sich mit nichtsagenden Floskeln äußern und die anderen Forumsmitglieder sich leider zu wenig beteiligen.
Es scheint die Verbandsvertreter haben Recht mit ihrer Meinung das es der großen Masse wohl egal ist was ein Verband leistet also doch täglich grüsst das Murmeltier. :kissing_closed_eyes:
PS: Wer hat schriftlich bei seinem Verband nachgefragt außer kvet ? :unamused:
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Fuzziguzzi schrieb:
So ist es saarländer,
allerdings nur wenn "kluge Verbandsvertreter" sich mit nichtsagenden Floskeln äußern und die anderen Forumsmitglieder sich leider zu wenig beteiligen.
Es scheint die Verbandsvertreter haben Recht mit ihrer Meinung das es der großen Masse wohl egal ist was ein Verband leistet also doch täglich grüsst das Murmeltier. :kissing_closed_eyes:
PS: Wer hat schriftlich bei seinem Verband nachgefragt außer kvet ? :unamused:
So ist es saarländer,
allerdings nur wenn "kluge Verbandsvertreter" sich mit nichtsagenden Floskeln äußern und die anderen Forumsmitglieder sich leider zu wenig beteiligen.
Es scheint die Verbandsvertreter haben Recht mit ihrer Meinung das es der großen Masse wohl egal ist was ein Verband leistet also doch täglich grüsst das Murmeltier. :kissing_closed_eyes:
PS: Wer hat schriftlich bei seinem Verband nachgefragt außer kvet ? :unamused:
Ich kann dich verstehen....
Wenn du aber deutlich mehr Antworten haben möchtest, also positive, dann frage doch mal einfach anders herum.
"Was haben Nicht Mitglieder in den letzten 25 Jahren denn selbst unternommen, um die Physiotherapie weiterzubringen?"
Jetzt müsste es aber laufen... :wink:...die vielen Antworten.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 19.11.16 17:19:
So ist es saarländer,
allerdings nur wenn "kluge Verbandsvertreter" sich mit nichtsagenden Floskeln äußern und die anderen Forumsmitglieder sich leider zu wenig beteiligen.
Es scheint die Verbandsvertreter haben Recht mit ihrer Meinung das es der großen Masse wohl egal ist was ein Verband leistet also doch täglich grüsst das Murmeltier. :kissing_closed_eyes:
PS: Wer hat schriftlich bei seinem Verband nachgefragt außer kvet ? :unamused:
Ich kann dich verstehen....
Wenn du aber deutlich mehr Antworten haben möchtest, also positive, dann frage doch mal einfach anders herum.
"Was haben Nicht Mitglieder in den letzten 25 Jahren denn selbst unternommen, um die Physiotherapie weiterzubringen?"
Jetzt müsste es aber laufen... :wink:...die vielen Antworten.
Wenn sich also Exmitglieder fragen was ist eigentlich passiert in den letzten Jahrzehnten sollten die Verbände doch einmal Flagge zeigen oder die Zahl der Exmitglieder wächst weiter. :unamused:
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun stefan 302 Nichtmitglieder sind nun mal Einzelpersonen mir Stärken und Schwächen, Verbände hingegen sind genau für den Zweck die Physiotherapie zu stärken und das Berufsleben der Physios zu verbessern gegründet worden.
Wenn sich also Exmitglieder fragen was ist eigentlich passiert in den letzten Jahrzehnten sollten die Verbände doch einmal Flagge zeigen oder die Zahl der Exmitglieder wächst weiter. :unamused:
Nun stefan 302 Nichtmitglieder sind nun mal Einzelpersonen mir Stärken und Schwächen, Verbände hingegen sind genau für den Zweck die Physiotherapie zu stärken und das Berufsleben der Physios zu verbessern gegründet worden.
Wenn sich also Exmitglieder fragen was ist eigentlich passiert in den letzten Jahrzehnten sollten die Verbände doch einmal Flagge zeigen oder die Zahl der Exmitglieder wächst weiter. :unamused:
Das beantwortet zwar nicht meine Frage bzw. war es ja eine Ermunterung zu schreiben, wer alles FÜR die PT etwas getan hat.
Nun wenn keine Mitglieder etwas tun, keine Ex-Mitglieder gleichsam, die Verbände -wie du behauptest- auch nichts, na dann tut sich gar nichts. Gar nichts auch in Zukunft, das interpretiere ich jetzt aus deiner Antwort.
Somit muss ja jeder PI selbst in die Verhandlungen gehen, oder auf den selben Preisen sitzen bleiben wie gehabt.
Bei den Ex-Mitgliedern täuscht du dich wohl etwas, es gibt durchaus Zuwächse zu vermerken, dafür mögen die Beitretenden wohl ihre Gründe haben....
Ich bin der Meinung, dass du insgesamt ein Denkfehler hast. Um einen "Schuldigen" für die Misere zu finden, sollte man sich seiner Kraft bewusst werden und AKTIV daran teilnehmen, Aktionen (welcher Art/Geschmack jetzt auch immer) und gebündelte PT Power mit nach vorne zu bringen.
Schuldzuweisungen -sorry- bringen nichts, ausser ein Lächeln bei GK- Höchstgehaltsempfänger und den Politikern, die den Ball je nach Gusto dahin weitergeben, wo es Stimmen für die nächste Wahl gibt.
"Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht können. Wenn wir uneins sind, gibt es wenig, was wir können."
(John F. Kennedy )
Und damit ist aus meiner Sicht alles gesagt.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 20.11.16 11:36:
Nun stefan 302 Nichtmitglieder sind nun mal Einzelpersonen mir Stärken und Schwächen, Verbände hingegen sind genau für den Zweck die Physiotherapie zu stärken und das Berufsleben der Physios zu verbessern gegründet worden.
Wenn sich also Exmitglieder fragen was ist eigentlich passiert in den letzten Jahrzehnten sollten die Verbände doch einmal Flagge zeigen oder die Zahl der Exmitglieder wächst weiter. :unamused:
Das beantwortet zwar nicht meine Frage bzw. war es ja eine Ermunterung zu schreiben, wer alles FÜR die PT etwas getan hat.
Nun wenn keine Mitglieder etwas tun, keine Ex-Mitglieder gleichsam, die Verbände -wie du behauptest- auch nichts, na dann tut sich gar nichts. Gar nichts auch in Zukunft, das interpretiere ich jetzt aus deiner Antwort.
Somit muss ja jeder PI selbst in die Verhandlungen gehen, oder auf den selben Preisen sitzen bleiben wie gehabt.
Bei den Ex-Mitgliedern täuscht du dich wohl etwas, es gibt durchaus Zuwächse zu vermerken, dafür mögen die Beitretenden wohl ihre Gründe haben....
Ich bin der Meinung, dass du insgesamt ein Denkfehler hast. Um einen "Schuldigen" für die Misere zu finden, sollte man sich seiner Kraft bewusst werden und AKTIV daran teilnehmen, Aktionen (welcher Art/Geschmack jetzt auch immer) und gebündelte PT Power mit nach vorne zu bringen.
Schuldzuweisungen -sorry- bringen nichts, ausser ein Lächeln bei GK- Höchstgehaltsempfänger und den Politikern, die den Ball je nach Gusto dahin weitergeben, wo es Stimmen für die nächste Wahl gibt.
"Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht können. Wenn wir uneins sind, gibt es wenig, was wir können."
(John F. Kennedy )
Und damit ist aus meiner Sicht alles gesagt.
Ein um den heißen Brei herumreden und es wird alles besser in der Zukunft habe ich über Jahrzehnte als Mitglied erlebt.
PS: Ein Verband sollte/ muss seine Satzung zu erfüllen!
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Fuzziguzzi schrieb:
Für einen positiven Neuanfang müssen die Fehler erst einmal angesprochen und dann eleminiert werden.
Ein um den heißen Brei herumreden und es wird alles besser in der Zukunft habe ich über Jahrzehnte als Mitglied erlebt.
PS: Ein Verband sollte/ muss seine Satzung zu erfüllen!
Für einen positiven Neuanfang müssen die Fehler erst einmal angesprochen und dann eleminiert werden.
Ein um den heißen Brei herumreden und es wird alles besser in der Zukunft habe ich über Jahrzehnte als Mitglied erlebt.
PS: Ein Verband sollte/ muss seine Satzung zu erfüllen!
"Für einen positiven Neuanfang müssen die Fehler erst einmal angesprochen und dann eleminiert werden.
Ein um den heißen Brei herumreden und es wird alles besser in der Zukunft habe ich über Jahrzehnte als Mitglied erlebt."
Naja, habe es mir schon gedacht, die Antwort war vorhersehbar, aber ok, jeder Gedanke ist frei.
"Ein Verband sollte seine Satzung erfüllen"..., wobei ein Verband so stark ist wie seine Mitglieder gedenken ihn zu unterstützen wenn es drauf ankommt.
Reden wir schon wieder von Mitgliedern, um die ging es gar nicht, was ist mit den Nicht-Mitgliedern?
Ich habe nicht versucht dich zu bekehren, sondern fragte dich -quasi als Nichtmitglied- was du gedenkst unterstützend zu unternehmen. Eine einfache Frage, wobei ich die Antwort zu kennen meine.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 20.11.16 12:53:
Für einen positiven Neuanfang müssen die Fehler erst einmal angesprochen und dann eleminiert werden.
Ein um den heißen Brei herumreden und es wird alles besser in der Zukunft habe ich über Jahrzehnte als Mitglied erlebt.
PS: Ein Verband sollte/ muss seine Satzung zu erfüllen!
"Für einen positiven Neuanfang müssen die Fehler erst einmal angesprochen und dann eleminiert werden.
Ein um den heißen Brei herumreden und es wird alles besser in der Zukunft habe ich über Jahrzehnte als Mitglied erlebt."
Naja, habe es mir schon gedacht, die Antwort war vorhersehbar, aber ok, jeder Gedanke ist frei.
"Ein Verband sollte seine Satzung erfüllen"..., wobei ein Verband so stark ist wie seine Mitglieder gedenken ihn zu unterstützen wenn es drauf ankommt.
Reden wir schon wieder von Mitgliedern, um die ging es gar nicht, was ist mit den Nicht-Mitgliedern?
Ich habe nicht versucht dich zu bekehren, sondern fragte dich -quasi als Nichtmitglied- was du gedenkst unterstützend zu unternehmen. Eine einfache Frage, wobei ich die Antwort zu kennen meine.
.....ja die Gedanken sind frei, ebenso wie eine Kündigung der Mitgliedschaft wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt werden.
Wo ist der Fortschritt?
Wo die Erfolge?
Ja die Mitglieder müssen....... aber was macht der Vorstand mit den Beiträgen?
Ja die Mitglieder müssen.....sicher sie sollten sich mehr einbringen, aber früher war es nahezu unmöglich eine andere als die Vorstandsmeinung zu vertreten, aber heute wird sicher alles genau erklärt und aktive Mitglieder gefördert auch wenn sie abweichende Meinungen haben, ja es wird alles viel viel besser.
.....und wenn sie nicht gestorben sind ja dann................ :kissing_closed_eyes:
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Fuzziguzzi schrieb:
na ja das habe ich erwartet - wie immer
.....ja die Gedanken sind frei, ebenso wie eine Kündigung der Mitgliedschaft wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt werden.
Wo ist der Fortschritt?
Wo die Erfolge?
Ja die Mitglieder müssen....... aber was macht der Vorstand mit den Beiträgen?
Ja die Mitglieder müssen.....sicher sie sollten sich mehr einbringen, aber früher war es nahezu unmöglich eine andere als die Vorstandsmeinung zu vertreten, aber heute wird sicher alles genau erklärt und aktive Mitglieder gefördert auch wenn sie abweichende Meinungen haben, ja es wird alles viel viel besser.
.....und wenn sie nicht gestorben sind ja dann................ :kissing_closed_eyes:
na ja das habe ich erwartet - wie immer
.....ja die Gedanken sind frei, ebenso wie eine Kündigung der Mitgliedschaft wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt werden.
Wo ist der Fortschritt?
Wo die Erfolge?
Ja die Mitglieder müssen....... aber was macht der Vorstand mit den Beiträgen?
Ja die Mitglieder müssen.....sicher sie sollten sich mehr einbringen, aber früher war es nahezu unmöglich eine andere als die Vorstandsmeinung zu vertreten, aber heute wird sicher alles genau erklärt und aktive Mitglieder gefördert auch wenn sie abweichende Meinungen haben, ja es wird alles viel viel besser.
.....und wenn sie nicht gestorben sind ja dann................ :kissing_closed_eyes:
...und wieder wird nur über die Mitglieder gesprochen. Du bist doch keines mehr und willst es auch nicht werden.
Also?
Ok, wie gehabt, ...täglich grüßt das Murmeltier. Scheinbar fällt dir nichts zum Thema "gemeinsam" ein, daher können wir diese erneute, hundertfach wiederholte Diskussion gleich begraben.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 20.11.16 14:53:
na ja das habe ich erwartet - wie immer
.....ja die Gedanken sind frei, ebenso wie eine Kündigung der Mitgliedschaft wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt werden.
Wo ist der Fortschritt?
Wo die Erfolge?
Ja die Mitglieder müssen....... aber was macht der Vorstand mit den Beiträgen?
Ja die Mitglieder müssen.....sicher sie sollten sich mehr einbringen, aber früher war es nahezu unmöglich eine andere als die Vorstandsmeinung zu vertreten, aber heute wird sicher alles genau erklärt und aktive Mitglieder gefördert auch wenn sie abweichende Meinungen haben, ja es wird alles viel viel besser.
.....und wenn sie nicht gestorben sind ja dann................ :kissing_closed_eyes:
...und wieder wird nur über die Mitglieder gesprochen. Du bist doch keines mehr und willst es auch nicht werden.
Also?
Ok, wie gehabt, ...täglich grüßt das Murmeltier. Scheinbar fällt dir nichts zum Thema "gemeinsam" ein, daher können wir diese erneute, hundertfach wiederholte Diskussion gleich begraben.
Alles wird gut, demnächst kommt ja der große Wandel in der Physiotherapie. :kissing_closed_eyes:
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Fuzziguzzi schrieb:
Wie es den Anschein macht bekommt jeder Verband die Mitglieder die er verdient und wir Physios die "qualitative Vertretung" die unserem Versagen im Verbandsbereich entspricht. :frowning:
Alles wird gut, demnächst kommt ja der große Wandel in der Physiotherapie. :kissing_closed_eyes:
Wie es den Anschein macht bekommt jeder Verband die Mitglieder die er verdient und wir Physios die "qualitative Vertretung" die unserem Versagen im Verbandsbereich entspricht. :frowning:
Alles wird gut, demnächst kommt ja der große Wandel in der Physiotherapie. :kissing_closed_eyes:
oh man oh man.
Der Wandel kommt dann sicher durch Aktivitäten der nicht verbandelten wie du z.B.
#Ob ich jetzt ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen hinter meinem letzten Satz setzen soll, weiß ich heute noch nicht.
Beides wäre denkbar.
Vielleicht solltes du dich mal an irgendeiner Front-egal welcher- beteiligen, so im Sinne dass alle an einem Strang ziehen, dann könnte ein Ausrufezeichen hinter meinem Satz stehen.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 20.11.16 23:14:
Wie es den Anschein macht bekommt jeder Verband die Mitglieder die er verdient und wir Physios die "qualitative Vertretung" die unserem Versagen im Verbandsbereich entspricht. :frowning:
Alles wird gut, demnächst kommt ja der große Wandel in der Physiotherapie. :kissing_closed_eyes:
oh man oh man.
Der Wandel kommt dann sicher durch Aktivitäten der nicht verbandelten wie du z.B.
#Ob ich jetzt ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen hinter meinem letzten Satz setzen soll, weiß ich heute noch nicht.
Beides wäre denkbar.
Vielleicht solltes du dich mal an irgendeiner Front-egal welcher- beteiligen, so im Sinne dass alle an einem Strang ziehen, dann könnte ein Ausrufezeichen hinter meinem Satz stehen.
.....wenn die Thalsohle erreicht ist sollte es eigentlich nur noch aufwärts gehen, nur glaube ich das es leider linear so weiter geht. :point_up:
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Fuzziguzzi schrieb:
:unamused: :unamused: könnte es noch weniger erfolgreich werden?
.....wenn die Thalsohle erreicht ist sollte es eigentlich nur noch aufwärts gehen, nur glaube ich das es leider linear so weiter geht. :point_up:
:unamused: :unamused: könnte es noch weniger erfolgreich werden?
.....wenn die Thalsohle erreicht ist sollte es eigentlich nur noch aufwärts gehen, nur glaube ich das es leider linear so weiter geht. :point_up:
Wenn du persönlich sprichst, betrifft dich dies ja nicht (mehr), da du eine Privatpraxis hast.
Frag mal dir bekannte PT mit einer "Mischpraxis" GKV/Privat/SZ,
a) was sie für Sätze PP/SZ nehmen
b) ob sie eine Beihilfeliste anwenden
c) ob sie eigen-"kreativ" Leistungen aus dem GKV Bereich anbieten (sekt.HP ...sonstiges)
d) ob sie sich an die gesetzl. vorgeschriebenen Beh.-zeiten halten und dies den Patienten auch vermitteln, warum
e) ob sie freiwillig, über all den geforderten Maßnahmen der GKV/Politik/Ärzte noch hinaus Leistungen/Zeit verschenken, ohne auch nur ein Cent dafür zu verlangen
f) ob sie informell Patienten mit einem Aushang/Flyer/etc.pp auf die Lage hinweisen, in der wir sind und was Patienten in nächster Zeit zu erwarten haben
??
Ich kenne eine Vielzahl an Antworten von verschiedenen PI und du wirst erstaunt sein, was alles verschenkt wird, ohne es auch nur ansatzweise zu müssen.
Wie soll man dann die Talsohle aufschütten, wenn nahezu keiner sich an ein gemeinsames Vorgehen anhängt?
Wie soll bei den KK Druck aufgebaut werden, wenn man bei Preisverhandlungen sich anhören muss, dass -laut Umfrage der KK...(!!)- mehr als 40% noch 30 Min behandeln (für bezahlte 15 Min...)? (O-Ton KK: es scheinen viele mit dem Geld gut auszukommen)
Erst wenn einen Einheit herrscht, dann geht es vorwärts.
Eine Einheit ergibt sich aber nicht durch Splitterorganisationen, sondern durch Zusammenschluß (und natürlich rückenstärkend) aller, auch den nicht organisierten.
Wenn du jetzt ein Patentrezept hast, wie man diese zu einer nach vorne strebende Einheit zusammenbekommt,
dann teile sie mir mit. Ich kenne dieses Rezept nicht.
Somit versucht jeder mit kleinen Schritten vorwärts zu kommen, wohl wissend dass es auch nach hinten gehen kann.
Das soll jetzt kein Slogan sein, ich meine das ernst,
aber "gemeinsam sind wir (nur) stark" trifft schon den Nagel auf den Kopf.
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 23.11.16 15:07:
:unamused: :unamused: könnte es noch weniger erfolgreich werden?
.....wenn die Thalsohle erreicht ist sollte es eigentlich nur noch aufwärts gehen, nur glaube ich das es leider linear so weiter geht. :point_up:
Wenn du persönlich sprichst, betrifft dich dies ja nicht (mehr), da du eine Privatpraxis hast.
Frag mal dir bekannte PT mit einer "Mischpraxis" GKV/Privat/SZ,
a) was sie für Sätze PP/SZ nehmen
b) ob sie eine Beihilfeliste anwenden
c) ob sie eigen-"kreativ" Leistungen aus dem GKV Bereich anbieten (sekt.HP ...sonstiges)
d) ob sie sich an die gesetzl. vorgeschriebenen Beh.-zeiten halten und dies den Patienten auch vermitteln, warum
e) ob sie freiwillig, über all den geforderten Maßnahmen der GKV/Politik/Ärzte noch hinaus Leistungen/Zeit verschenken, ohne auch nur ein Cent dafür zu verlangen
f) ob sie informell Patienten mit einem Aushang/Flyer/etc.pp auf die Lage hinweisen, in der wir sind und was Patienten in nächster Zeit zu erwarten haben
??
Ich kenne eine Vielzahl an Antworten von verschiedenen PI und du wirst erstaunt sein, was alles verschenkt wird, ohne es auch nur ansatzweise zu müssen.
Wie soll man dann die Talsohle aufschütten, wenn nahezu keiner sich an ein gemeinsames Vorgehen anhängt?
Wie soll bei den KK Druck aufgebaut werden, wenn man bei Preisverhandlungen sich anhören muss, dass -laut Umfrage der KK...(!!)- mehr als 40% noch 30 Min behandeln (für bezahlte 15 Min...)? (O-Ton KK: es scheinen viele mit dem Geld gut auszukommen)
Erst wenn einen Einheit herrscht, dann geht es vorwärts.
Eine Einheit ergibt sich aber nicht durch Splitterorganisationen, sondern durch Zusammenschluß (und natürlich rückenstärkend) aller, auch den nicht organisierten.
Wenn du jetzt ein Patentrezept hast, wie man diese zu einer nach vorne strebende Einheit zusammenbekommt,
dann teile sie mir mit. Ich kenne dieses Rezept nicht.
Somit versucht jeder mit kleinen Schritten vorwärts zu kommen, wohl wissend dass es auch nach hinten gehen kann.
Das soll jetzt kein Slogan sein, ich meine das ernst,
aber "gemeinsam sind wir (nur) stark" trifft schon den Nagel auf den Kopf.
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therapeutin schrieb:
jeder ist sich selbst seines Glückes Schmied...ich gehöre zum Glück zu den bestbezahlten :smile: jetzt ist die Zeit die Weichen zu stellen,es wird nie wieder so eine tolle Zeit für Physios geben :kissing_closed_eyes:
......Die Folgen sind: Kommt ein besser bezahlter Job, ist wieder ein gut ausgebildeter Therapeut "weg"
...........
Gruß Evi
Nee nee, die sind nicht weg.
Die sind nur woanders!
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Evemarie Kaiser schrieb:
:stuck_out_tongue_winking_eye: ... deshalb das "weg" ja auch in Anführungszeichen ... :kissing_closed_eyes:
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RoFo schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 18.11.16 06:48:
......Die Folgen sind: Kommt ein besser bezahlter Job, ist wieder ein gut ausgebildeter Therapeut "weg"
...........
Gruß Evi
Nee nee, die sind nicht weg.
Die sind nur woanders!
Manchmal ist es halt nicht gut genug: Deutsches Ärzteblatt: Kn
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wastl3 schrieb:
Auch die Altenpfleger gehören dazu. Manchmal zerreißt es mir das Herz wenn ich in nicht mal 10 Minuten eine komplette Grundpflege durchführen muss. Zum Zuhören (was so wichtig ist) bleibt nicht viel Zeit, darum wasche ich manchmal weniger und nehme mir zum Zuhören Zeit.Unser Pflegesystem...ein Graus für alle Betteiligten. Ich glaube nicht, dass irgendwer in so einer Akkordzeit abgefertigt werden will. Egal wo im Gesundheitsbereich.
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ztzj schrieb:
"Aber mal ehrlich, warum steht eine Berufsgruppe, die nun wirklich Gutes tut, am untersten Rand der Mittelschicht?"
Manchmal ist es halt nicht gut genug: Deutsches Ärzteblatt: Kn
Ging u.a. im Artikel ja im weiteren Sinne um die Wohnsituation der Damen und Herren Fachärzte/innen
in Bezug zu unseren Möglichkeiten. Den Ärzten sei´s gegönnt.
Was mich aber zum Wut-Physio werden lässt, ist die Tatsache, dass es für uns bald nicht mehr
um Schöner Wohnen geht, sondern, ob man überhaupt noch wohnen darf, bzw. kann.
Hintergrund: Ein Kollege mit 2 Kindern, ganz normal angestellt, hat jetzt wieder eine Mieterhöhung
im Briefkasten gefunden. Leider ist an der neuen Miethöhe nicht zu rütteln. Das Umfeld hat sich
krass verteuert. So langsam wird's finanziell eng für die Familie.
Und es ist bestimmt keine Luxusbehausung.
So sieht´s aus, keine "Teilhabe" an Luxus, sondern das normal-sparsame Überleben in einer
Stadt ist das Thema für uns Heilmittelerbringer.
Kein Wunder, wenn sowas wie Wut entsteht....
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hermi schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 18.11.16 06:48:
Ging u.a. im Artikel ja im weiteren Sinne um die Wohnsituation der Damen und Herren Fachärzte/innen
in Bezug zu unseren Möglichkeiten. Den Ärzten sei´s gegönnt.
Was mich aber zum Wut-Physio werden lässt, ist die Tatsache, dass es für uns bald nicht mehr
um Schöner Wohnen geht, sondern, ob man überhaupt noch wohnen darf, bzw. kann.
Hintergrund: Ein Kollege mit 2 Kindern, ganz normal angestellt, hat jetzt wieder eine Mieterhöhung
im Briefkasten gefunden. Leider ist an der neuen Miethöhe nicht zu rütteln. Das Umfeld hat sich
krass verteuert. So langsam wird's finanziell eng für die Familie.
Und es ist bestimmt keine Luxusbehausung.
So sieht´s aus, keine "Teilhabe" an Luxus, sondern das normal-sparsame Überleben in einer
Stadt ist das Thema für uns Heilmittelerbringer.
Kein Wunder, wenn sowas wie Wut entsteht....
ich möchte, "so aus dem Bauch heraus geschätzt" sagen, daß nur ca. 10 - 15 % aller Physiopraxen im 15-Minuten-Rhythmus behandeln. Die meisten anderen haben ein schlechtes Gewissen den Patienten gegenüber, wenn sie diese, wie eine Maschine abfertigen. Genau diese Tatsache nutzen die Krankenkassen aus und sagen sich: "Wenn die so blöd sind für sowenig Geld zu arbeiten, dann sollen sie dies doch weiterhin tun, es klappt ja immer noch gut so. Warum sollten wir als Kasse das ändern". Anscheinend verdienen die Physios doch noch so gut, daß diese sich es leisten können, so zu arbeiten.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
@ susulo,
ich möchte, "so aus dem Bauch heraus geschätzt" sagen, daß nur ca. 10 - 15 % aller Physiopraxen im 15-Minuten-Rhythmus behandeln. Die meisten anderen haben ein schlechtes Gewissen den Patienten gegenüber, wenn sie diese, wie eine Maschine abfertigen. Genau diese Tatsache nutzen die Krankenkassen aus und sagen sich: "Wenn die so blöd sind für sowenig Geld zu arbeiten, dann sollen sie dies doch weiterhin tun, es klappt ja immer noch gut so. Warum sollten wir als Kasse das ändern". Anscheinend verdienen die Physios doch noch so gut, daß diese sich es leisten können, so zu arbeiten.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
Für mich persönlich wäre ein solches Arbeiten undenkbar.Das spielt ja aber hier keine Rolle.
Ich lese hier aber immer wieder in etwa Folgendes: "wenn ihr so und so arbeitet, ist es auch unter gkv Bedingungen möglich, gutes Geld zu verdienen". Und mir geht es allein um diese Argumentation, bzw. Analyse:
entweder sind die einzelnen PTs nur zu blöd (entschuldigung, ich meine das nicht persönlich, sondern es hilft manchmal, etwas plakativ zu schreiben) diese Möglichkeiten zu nutzen, dann wäre es Aufgabe eines Berufsverbandes, seine Mitglieder dahingehend zu beraten.
oder die Arbeitsbedingungen zu denen man normales Geld verdienen könnte sind so grottenschlecht, dass es ohne absolute Selbstausbeutung nicht möglich ist, dann wäre es angesagt, klarzustellen, dass diese theoretische Annahme (z.B. 4x15 min) nicht leistbar ist und somit etwas anderes ausgehandelt werden muss.
Ich erlebe euchPTs in eurer Diskussion diesbezüglich einfach extrem widersprüchlich. Die einen (hier) haben innerhalb des Systems gut Geld machen können und erzählen das jedem (also brauchen die auch keine Veränderungen?), die andern sind kurz vor Harzt IV oder drunter. Diese extremen Unterschiede kenne ich bei uns nicht. Klar gibt es auch in der Logo Praxen die besser laufen und organisiert sind und welche, die nur vor sich hinkrebsen. Aber wie schon mal gesagt, wir haben keine Spielräume und die Unterschiede sind unterm Strich klein. Empfehlungen wie "du musst nur ...." gibt es bei uns nicht. Wir wissen alle, dass unsere gkv Sätze schlicht und ergreifend zu niedrig sind. Das ist sehr einfach.
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äh, @ hermi, das mit den 4x15 min kommt nicht von mir, sondern von therapeutin. Könnte aber sein, sie hat es ironisch gemeint, in ihrem ersten post an mich, dann hatte ich das falsch verstanden.
Für mich persönlich wäre ein solches Arbeiten undenkbar.Das spielt ja aber hier keine Rolle.
Ich lese hier aber immer wieder in etwa Folgendes: "wenn ihr so und so arbeitet, ist es auch unter gkv Bedingungen möglich, gutes Geld zu verdienen". Und mir geht es allein um diese Argumentation, bzw. Analyse:
entweder sind die einzelnen PTs nur zu blöd (entschuldigung, ich meine das nicht persönlich, sondern es hilft manchmal, etwas plakativ zu schreiben) diese Möglichkeiten zu nutzen, dann wäre es Aufgabe eines Berufsverbandes, seine Mitglieder dahingehend zu beraten.
oder die Arbeitsbedingungen zu denen man normales Geld verdienen könnte sind so grottenschlecht, dass es ohne absolute Selbstausbeutung nicht möglich ist, dann wäre es angesagt, klarzustellen, dass diese theoretische Annahme (z.B. 4x15 min) nicht leistbar ist und somit etwas anderes ausgehandelt werden muss.
Ich erlebe euchPTs in eurer Diskussion diesbezüglich einfach extrem widersprüchlich. Die einen (hier) haben innerhalb des Systems gut Geld machen können und erzählen das jedem (also brauchen die auch keine Veränderungen?), die andern sind kurz vor Harzt IV oder drunter. Diese extremen Unterschiede kenne ich bei uns nicht. Klar gibt es auch in der Logo Praxen die besser laufen und organisiert sind und welche, die nur vor sich hinkrebsen. Aber wie schon mal gesagt, wir haben keine Spielräume und die Unterschiede sind unterm Strich klein. Empfehlungen wie "du musst nur ...." gibt es bei uns nicht. Wir wissen alle, dass unsere gkv Sätze schlicht und ergreifend zu niedrig sind. Das ist sehr einfach.
Wen interessiert es, dass Klasse vor Masse gehen sollte?
Geplante Krankenhausreform: Wie viel Pflegekräfte brauchen Kliniken?
Notstand in den Krankenhäusern: Immer weniger Pflegekräfte für immer mehr Patienten - Politik - Tagesspiegel
...und was hat die Barmer 2004 (!!) dazu ausgewertet?
Link
Also, wenn man hier kommt mit "vier Patienten in der Stunde sind mir zuviel"... dann interessiert das eben KEINEN.
Es liegt jetzt an jedem selbst, was er im gesetzlich zulässigen Rahmen pro Stunde erwirtschaften kann.
Ob er es dann will, steht auf einem anderen, jedoch persönlichen Blatt.
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 19.11.16 17:24:
äh, @ hermi, das mit den 4x15 min kommt nicht von mir, sondern von therapeutin. Könnte aber sein, sie hat es ironisch gemeint, in ihrem ersten post an mich, dann hatte ich das falsch verstanden.
Für mich persönlich wäre ein solches Arbeiten undenkbar.Das spielt ja aber hier keine Rolle.
Ich lese hier aber immer wieder in etwa Folgendes: "wenn ihr so und so arbeitet, ist es auch unter gkv Bedingungen möglich, gutes Geld zu verdienen". Und mir geht es allein um diese Argumentation, bzw. Analyse:
entweder sind die einzelnen PTs nur zu blöd (entschuldigung, ich meine das nicht persönlich, sondern es hilft manchmal, etwas plakativ zu schreiben) diese Möglichkeiten zu nutzen, dann wäre es Aufgabe eines Berufsverbandes, seine Mitglieder dahingehend zu beraten.
oder die Arbeitsbedingungen zu denen man normales Geld verdienen könnte sind so grottenschlecht, dass es ohne absolute Selbstausbeutung nicht möglich ist, dann wäre es angesagt, klarzustellen, dass diese theoretische Annahme (z.B. 4x15 min) nicht leistbar ist und somit etwas anderes ausgehandelt werden muss.
Ich erlebe euchPTs in eurer Diskussion diesbezüglich einfach extrem widersprüchlich. Die einen (hier) haben innerhalb des Systems gut Geld machen können und erzählen das jedem (also brauchen die auch keine Veränderungen?), die andern sind kurz vor Harzt IV oder drunter. Diese extremen Unterschiede kenne ich bei uns nicht. Klar gibt es auch in der Logo Praxen die besser laufen und organisiert sind und welche, die nur vor sich hinkrebsen. Aber wie schon mal gesagt, wir haben keine Spielräume und die Unterschiede sind unterm Strich klein. Empfehlungen wie "du musst nur ...." gibt es bei uns nicht. Wir wissen alle, dass unsere gkv Sätze schlicht und ergreifend zu niedrig sind. Das ist sehr einfach.
Wen interessiert es, dass Klasse vor Masse gehen sollte?
Geplante Krankenhausreform: Wie viel Pflegekräfte brauchen Kliniken?
Notstand in den Krankenhäusern: Immer weniger Pflegekräfte für immer mehr Patienten - Politik - Tagesspiegel
...und was hat die Barmer 2004 (!!) dazu ausgewertet?
Link
Also, wenn man hier kommt mit "vier Patienten in der Stunde sind mir zuviel"... dann interessiert das eben KEINEN.
Es liegt jetzt an jedem selbst, was er im gesetzlich zulässigen Rahmen pro Stunde erwirtschaften kann.
Ob er es dann will, steht auf einem anderen, jedoch persönlichen Blatt.
Wenn man im 20 min-Takt behandelt, erwarten die Patienten dass man 20 Minuten Hand anlegt bzw. ich 20 Min. netto behandle.
Dass das ein Irrtum ist, muss man sehr vielen Patienten erklären. Dass nämlich nicht die Behandlungszeit, sondern die Zeit ab Unterschrift (wie kürzlich hier so treffend stand) incl Terminvereinbarung etc gemeint ist.
Das können sie dann nach langem ungläubigem Nachfragen akzeptieren.
Ich erkläre es sehr vielen Patienten und oft, jedoch bin ich es ab und zu auch leid.
Die Patienten denken immer noch im Modus der 80er, als es noch 10 Termine Massage und 30 Minuten KG gab, sie haben nicht mitbekommen dass auch im Bereich der PT eine Rationalisierung stattfand, höchstens auf Budget-Ebene, das akzeptieren sie, weil ja auch ihr Arzt sagt. Leider sagt der ihnen aber nicht, dass sie nur wirtschaftliche, ausreichende, zweckmäßige und notwendige Behandlung bekommen, der denkt sich soll sich doch der Physio damit rumärgern.
Gäbe es 15 min-Takt bei uns, wäre es dasselbe dass man erklären müsste dass es keine reine Nettobehandlungszeit von 15 Minuten ist, sondern alles Drumrum enthalten ist, also etwa 11 Minuten übrigbleiben für das was sie erwarten, und dafür würden sie -sehr sehr viele von ihnen- nicht mehr kommen.
Sie würden dann das Rezept dem Arzt zurückgeben.
Einsparung geklappt, Physio keine GkV-Patienten mehr, so sähe es aus bei uns.
Und das in der Stadt.
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limone schrieb:
Ich glaube auch ein großes Problem ist die Unaufgeklärtheit der Patienten.
Wenn man im 20 min-Takt behandelt, erwarten die Patienten dass man 20 Minuten Hand anlegt bzw. ich 20 Min. netto behandle.
Dass das ein Irrtum ist, muss man sehr vielen Patienten erklären. Dass nämlich nicht die Behandlungszeit, sondern die Zeit ab Unterschrift (wie kürzlich hier so treffend stand) incl Terminvereinbarung etc gemeint ist.
Das können sie dann nach langem ungläubigem Nachfragen akzeptieren.
Ich erkläre es sehr vielen Patienten und oft, jedoch bin ich es ab und zu auch leid.
Die Patienten denken immer noch im Modus der 80er, als es noch 10 Termine Massage und 30 Minuten KG gab, sie haben nicht mitbekommen dass auch im Bereich der PT eine Rationalisierung stattfand, höchstens auf Budget-Ebene, das akzeptieren sie, weil ja auch ihr Arzt sagt. Leider sagt der ihnen aber nicht, dass sie nur wirtschaftliche, ausreichende, zweckmäßige und notwendige Behandlung bekommen, der denkt sich soll sich doch der Physio damit rumärgern.
Gäbe es 15 min-Takt bei uns, wäre es dasselbe dass man erklären müsste dass es keine reine Nettobehandlungszeit von 15 Minuten ist, sondern alles Drumrum enthalten ist, also etwa 11 Minuten übrigbleiben für das was sie erwarten, und dafür würden sie -sehr sehr viele von ihnen- nicht mehr kommen.
Sie würden dann das Rezept dem Arzt zurückgeben.
Einsparung geklappt, Physio keine GkV-Patienten mehr, so sähe es aus bei uns.
Und das in der Stadt.
Ich glaube auch ein großes Problem ist die Unaufgeklärtheit der Patienten.
Wenn man im 20 min-Takt behandelt, erwarten die Patienten dass man 20 Minuten Hand anlegt bzw. ich 20 Min. netto behandle.
Dass das ein Irrtum ist, muss man sehr vielen Patienten erklären. Dass nämlich nicht die Behandlungszeit, sondern die Zeit ab Unterschrift (wie kürzlich hier so treffend stand) incl Terminvereinbarung etc gemeint ist.
Das können sie dann nach langem ungläubigem Nachfragen akzeptieren.
Ich erkläre es sehr vielen Patienten und oft, jedoch bin ich es ab und zu auch leid.
Die Patienten denken immer noch im Modus der 80er, als es noch 10 Termine Massage und 30 Minuten KG gab, sie haben nicht mitbekommen dass auch im Bereich der PT eine Rationalisierung stattfand, höchstens auf Budget-Ebene, das akzeptieren sie, weil ja auch ihr Arzt sagt. Leider sagt der ihnen aber nicht, dass sie nur wirtschaftliche, ausreichende, zweckmäßige und notwendige Behandlung bekommen, der denkt sich soll sich doch der Physio damit rumärgern.
Gäbe es 15 min-Takt bei uns, wäre es dasselbe dass man erklären müsste dass es keine reine Nettobehandlungszeit von 15 Minuten ist, sondern alles Drumrum enthalten ist, also etwa 11 Minuten übrigbleiben für das was sie erwarten, und dafür würden sie -sehr sehr viele von ihnen- nicht mehr kommen.
Sie würden dann das Rezept dem Arzt zurückgeben.
Einsparung geklappt, Physio keine GkV-Patienten mehr, so sähe es aus bei uns.
Und das in der Stadt.
Bin ich bei dir, man muss immer beide Seiten der Medaille berücksichtigen.
Daher muss der erste Fokus sein, eine punktgenaue Definition der Behandlungszeit vertraglich zu erreichen. Aber leider leider.....
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stefan 302 schrieb:
limone schrieb am 19.11.16 18:45:
Ich glaube auch ein großes Problem ist die Unaufgeklärtheit der Patienten.
Wenn man im 20 min-Takt behandelt, erwarten die Patienten dass man 20 Minuten Hand anlegt bzw. ich 20 Min. netto behandle.
Dass das ein Irrtum ist, muss man sehr vielen Patienten erklären. Dass nämlich nicht die Behandlungszeit, sondern die Zeit ab Unterschrift (wie kürzlich hier so treffend stand) incl Terminvereinbarung etc gemeint ist.
Das können sie dann nach langem ungläubigem Nachfragen akzeptieren.
Ich erkläre es sehr vielen Patienten und oft, jedoch bin ich es ab und zu auch leid.
Die Patienten denken immer noch im Modus der 80er, als es noch 10 Termine Massage und 30 Minuten KG gab, sie haben nicht mitbekommen dass auch im Bereich der PT eine Rationalisierung stattfand, höchstens auf Budget-Ebene, das akzeptieren sie, weil ja auch ihr Arzt sagt. Leider sagt der ihnen aber nicht, dass sie nur wirtschaftliche, ausreichende, zweckmäßige und notwendige Behandlung bekommen, der denkt sich soll sich doch der Physio damit rumärgern.
Gäbe es 15 min-Takt bei uns, wäre es dasselbe dass man erklären müsste dass es keine reine Nettobehandlungszeit von 15 Minuten ist, sondern alles Drumrum enthalten ist, also etwa 11 Minuten übrigbleiben für das was sie erwarten, und dafür würden sie -sehr sehr viele von ihnen- nicht mehr kommen.
Sie würden dann das Rezept dem Arzt zurückgeben.
Einsparung geklappt, Physio keine GkV-Patienten mehr, so sähe es aus bei uns.
Und das in der Stadt.
Bin ich bei dir, man muss immer beide Seiten der Medaille berücksichtigen.
Daher muss der erste Fokus sein, eine punktgenaue Definition der Behandlungszeit vertraglich zu erreichen. Aber leider leider.....
da hast du sicher Recht. Patienten sollten durchaus mehr Bewusstsein entwickeln .... nur ob es nützt?
Lieber Stefan,
ich verstehe das alles sehr gut. Mir ist schon klar, dass wir in einem System leben, in dem Kostenoptimierung und Gewinn ganz vorne stehen, Gesundheit ist eine Ware und es spielt keine Rolle, wie viele Menschen dabei auf der Strecke bleiben (gilt gleichermaßen für Patienten wie auch für die an ihnen Arbeitenden) - solange der Euro rollt.
Die Frage, die sich mir insbesondere bei deinen beiden Sätzen stellt
Es liegt jetzt an jedem selbst, was er im gesetzlich zulässigen Rahmen pro Stunde erwirtschaften kann.
Ob er es dann will, steht auf einem anderen, jedoch persönlichen Blatt.
welche Ziele hast du dann noch mit deinem Verband für die Physiotherapie zu erreichen?? Arbeitsbedingungen? Interessiert niemanden. Mehr Geld? Nicht nötig bei entsprechender Selbstausbeutung. Was also? Jeder sucht eigene Wege? Prima - brauchste aber keinen Verband für, oder?
Ich persönlich habe mich in der Logo dafür entschieden, unseren neuen kleinen Selbständigen Verband zu unterstützen, weil ich -trotz Kampf gegen Windmühlen - weg wollte von Phrasen, die ich sowohl von etablierten Verbänden ("deutliche Erfolge bei den jüngsten Verhandlungen :confused:) wie auch von leidenschaftlichen Verbandsgegnern ("die Verbände sind sowieso an allem schuld" :confused:) höre. Es ist der mühsame Weg über die Politik zu versuchen, genau was oben mit "interessiert niemanden" gepostet wurde, deutlich zu machen. Zu zeigen, was Qualität sein kann und - oh Wunder - dass gute Qualität und finanzielle Anerkennung einer solchen am Ende und langfristig gedacht sogar Kosten sparen könnte, weil es z.B. für die Gesellschaft günstiger wird, wenn ein Kind noch vor der Einschulung sprechen kann .... Genau dies sind Dinge, die wir in unserem unabhängigen Wirtschaftsgutachten, das auf dem Weg ist, deutlich machen wollen: Dass es nicht angehen kann, als bezahlte "Therapie" nur die netto-Zeit am Patienten zu rechnen, sondern dass ein so viel an mehr dazugehört, wenn ich effektiv arbeiten will.
Dass es in diesem Zusammenhang z.B. völlig schräg ist, sowas wie eine Fortbildungspflicht zu haben, wenn diese nicht in die Vergütung einfließt.
In Gesprächen mit Politikern wird immer wieder deutlich, wie ahnungslos diese sind. Nicht nur die Patienten.
Es kann keine Lösung sein, einfach nur beleidigt dazustehen und zu sagen "ich will aber auch mehr Geld" - das wollen wir doch alle . Ich möchte, dass wir auch überzeugend darstellen können, warum wir das wert sind.
So weit sind wir da vielleicht doch nicht voneinander entfernt. Wenn ich in der Logo am Tag 12 x 45 minunten Therapie mache, hätte ich auch einen einigermaßen ordentlichen Umsatz als EinFrauPraxis und es wird Kollegen geben, die das tun. Es ist für mich ein absoluter no-go und das werde ich immer laut sagen. Ob's was nützt, steht auf nem andern Blatt, ich weiß.
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Susulo schrieb:
Liebe limone,
Stefan 302 schrieb: Also, wenn man hier kommt mit "vier Patienten in der Stunde sind mir zuviel"... dann interessiert das eben KEINEN.
da hast du sicher Recht. Patienten sollten durchaus mehr Bewusstsein entwickeln .... nur ob es nützt?
Lieber Stefan,
ich verstehe das alles sehr gut. Mir ist schon klar, dass wir in einem System leben, in dem Kostenoptimierung und Gewinn ganz vorne stehen, Gesundheit ist eine Ware und es spielt keine Rolle, wie viele Menschen dabei auf der Strecke bleiben (gilt gleichermaßen für Patienten wie auch für die an ihnen Arbeitenden) - solange der Euro rollt.
Die Frage, die sich mir insbesondere bei deinen beiden Sätzen stellt
Es liegt jetzt an jedem selbst, was er im gesetzlich zulässigen Rahmen pro Stunde erwirtschaften kann.
Ob er es dann will, steht auf einem anderen, jedoch persönlichen Blatt.
welche Ziele hast du dann noch mit deinem Verband für die Physiotherapie zu erreichen?? Arbeitsbedingungen? Interessiert niemanden. Mehr Geld? Nicht nötig bei entsprechender Selbstausbeutung. Was also? Jeder sucht eigene Wege? Prima - brauchste aber keinen Verband für, oder?
Ich persönlich habe mich in der Logo dafür entschieden, unseren neuen kleinen Selbständigen Verband zu unterstützen, weil ich -trotz Kampf gegen Windmühlen - weg wollte von Phrasen, die ich sowohl von etablierten Verbänden ("deutliche Erfolge bei den jüngsten Verhandlungen :confused:) wie auch von leidenschaftlichen Verbandsgegnern ("die Verbände sind sowieso an allem schuld" :confused:) höre. Es ist der mühsame Weg über die Politik zu versuchen, genau was oben mit "interessiert niemanden" gepostet wurde, deutlich zu machen. Zu zeigen, was Qualität sein kann und - oh Wunder - dass gute Qualität und finanzielle Anerkennung einer solchen am Ende und langfristig gedacht sogar Kosten sparen könnte, weil es z.B. für die Gesellschaft günstiger wird, wenn ein Kind noch vor der Einschulung sprechen kann .... Genau dies sind Dinge, die wir in unserem unabhängigen Wirtschaftsgutachten, das auf dem Weg ist, deutlich machen wollen: Dass es nicht angehen kann, als bezahlte "Therapie" nur die netto-Zeit am Patienten zu rechnen, sondern dass ein so viel an mehr dazugehört, wenn ich effektiv arbeiten will.
Dass es in diesem Zusammenhang z.B. völlig schräg ist, sowas wie eine Fortbildungspflicht zu haben, wenn diese nicht in die Vergütung einfließt.
In Gesprächen mit Politikern wird immer wieder deutlich, wie ahnungslos diese sind. Nicht nur die Patienten.
Es kann keine Lösung sein, einfach nur beleidigt dazustehen und zu sagen "ich will aber auch mehr Geld" - das wollen wir doch alle . Ich möchte, dass wir auch überzeugend darstellen können, warum wir das wert sind.
So weit sind wir da vielleicht doch nicht voneinander entfernt. Wenn ich in der Logo am Tag 12 x 45 minunten Therapie mache, hätte ich auch einen einigermaßen ordentlichen Umsatz als EinFrauPraxis und es wird Kollegen geben, die das tun. Es ist für mich ein absoluter no-go und das werde ich immer laut sagen. Ob's was nützt, steht auf nem andern Blatt, ich weiß.
Unsere Mitglieder und somit auch mich, werden in die Verhandlungen eingebunden und wissen somit, was in einer Verhandlungsagenda bzw. das Curriculum beinhaltet.
Verbände, so auch deiner, kann ausschließlich nur über "Geld" sprechen, sowie die Rahmenverträge und Leistungsbeschreibungen. Damit geht man bei den Kassen in die Verhandlung, wie du weisst.
Bisher ist die GLS als peek anzusehen gewesen, was Kassen nicht unbedingt jedesmal als Verhandlungsabschluß im Max zu sehen bereit waren, was logischerweise -wenn man den Verhandlungspartner richtig einschätzt- auch vom Verhandlungspartner zu erwarten war.
Jetzt fällt die GLS, sehr wahrscheinlich- und alle Verbände aller Heilmittelerbringer können "frei" verhandeln, jedenfalls drei Jahre lang.
Ob das jetzt ein Segen oder Fluch ist, wird sich noch herausstellen.
Es gibt zwei Tendenzen:
Erste würde bedeuten, dass die Heilmittelerbringerverbände jetzt drei Jahre Zeit haben, mal richtig zu fordern, um die vergangenen Jahre wenigstens etwas aufzuholen, so die Kassen hier mitspielen.
Zweite Tendenz kann bedeuten, dass wenn in drei Jahren es zu (deshalb) massiven Steigerungen durch die Preisvereinbarungen kommen wird, Politiker wie unser bestens informierter Herr Lauterbach dann in ihrer These bestätigt werden, dass Kosten mehr als 500 Mio EUR ansteigen werden (...na und...?) und sie sich dann bestätigt fühlen, dass die Beitragsstabilität nach § 71 SGB V nicht gewährleistet werden kann.
Heilmittelversorgung verbessern - GKV-Spitzenverband
§ 71 SGB V Beitragssatzstabilität
Somit machen es sich Politker sehr einfach zu sagen, "ihr könnt doch, euch sind die Instrumente gegeben", wenn nicht auf der anderen Seite die Gesetzgebung dafür gelockert wird.
Jetzt kann man diskutieren, wie man auf diese Zwiespältigkeit aufmerksam machen möchte, in der Bevöllkerung(!!). Anfangen tut dies in jeder Praxis (wie du selbst schon angemerkt hast), indem Patienten (Wähler!) auf diese Sache hingewiesen werden sollten, bis hin zu GEMEINSAMEN Aktionen, die solch Inhalte darstellen und gezielt diese anzeigen.
Es nützt meiner Ansicht nach sehr wenig, wenn Aktionen (Plural) gestartet werden, ohne roten Faden und vor allem, ohne konsekutiven weiteren Schritt.
Im Moment läuft auf breiter Front sehr viel, alle Verbände sind hier involviert -wie auch die Mitglieder aller darüber informiert werden- nur sind das gerade mal 30-40% aller Heilmittelerbringer.
Der Rest...? Schreibt und wartet.
Anmerkung noch nachträglich:
Der GKV Spitzenverband hat schon geantwortet :rage: unter 2. hier Link nachzulesen
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stefan 302 schrieb:
"welche Ziele hast du dann noch mit deinem Verband für die Physiotherapie zu erreichen?? Arbeitsbedingungen? Interessiert niemanden. Mehr Geld? Nicht nötig bei entsprechender Selbstausbeutung. Was also? Jeder sucht eigene Wege? Prima - brauchste aber keinen Verband für, oder?"
Unsere Mitglieder und somit auch mich, werden in die Verhandlungen eingebunden und wissen somit, was in einer Verhandlungsagenda bzw. das Curriculum beinhaltet.
Verbände, so auch deiner, kann ausschließlich nur über "Geld" sprechen, sowie die Rahmenverträge und Leistungsbeschreibungen. Damit geht man bei den Kassen in die Verhandlung, wie du weisst.
Bisher ist die GLS als peek anzusehen gewesen, was Kassen nicht unbedingt jedesmal als Verhandlungsabschluß im Max zu sehen bereit waren, was logischerweise -wenn man den Verhandlungspartner richtig einschätzt- auch vom Verhandlungspartner zu erwarten war.
Jetzt fällt die GLS, sehr wahrscheinlich- und alle Verbände aller Heilmittelerbringer können "frei" verhandeln, jedenfalls drei Jahre lang.
Ob das jetzt ein Segen oder Fluch ist, wird sich noch herausstellen.
Es gibt zwei Tendenzen:
Erste würde bedeuten, dass die Heilmittelerbringerverbände jetzt drei Jahre Zeit haben, mal richtig zu fordern, um die vergangenen Jahre wenigstens etwas aufzuholen, so die Kassen hier mitspielen.
Zweite Tendenz kann bedeuten, dass wenn in drei Jahren es zu (deshalb) massiven Steigerungen durch die Preisvereinbarungen kommen wird, Politiker wie unser bestens informierter Herr Lauterbach dann in ihrer These bestätigt werden, dass Kosten mehr als 500 Mio EUR ansteigen werden (...na und...?) und sie sich dann bestätigt fühlen, dass die Beitragsstabilität nach § 71 SGB V nicht gewährleistet werden kann.
Heilmittelversorgung verbessern - GKV-Spitzenverband
§ 71 SGB V Beitragssatzstabilität
Somit machen es sich Politker sehr einfach zu sagen, "ihr könnt doch, euch sind die Instrumente gegeben", wenn nicht auf der anderen Seite die Gesetzgebung dafür gelockert wird.
Jetzt kann man diskutieren, wie man auf diese Zwiespältigkeit aufmerksam machen möchte, in der Bevöllkerung(!!). Anfangen tut dies in jeder Praxis (wie du selbst schon angemerkt hast), indem Patienten (Wähler!) auf diese Sache hingewiesen werden sollten, bis hin zu GEMEINSAMEN Aktionen, die solch Inhalte darstellen und gezielt diese anzeigen.
Es nützt meiner Ansicht nach sehr wenig, wenn Aktionen (Plural) gestartet werden, ohne roten Faden und vor allem, ohne konsekutiven weiteren Schritt.
Im Moment läuft auf breiter Front sehr viel, alle Verbände sind hier involviert -wie auch die Mitglieder aller darüber informiert werden- nur sind das gerade mal 30-40% aller Heilmittelerbringer.
Der Rest...? Schreibt und wartet.
Anmerkung noch nachträglich:
Der GKV Spitzenverband hat schon geantwortet :rage: unter 2. hier Link nachzulesen
@stefan: ansonsten danke für deinen Beitrag an mich (und natürlich alle Mitlesenden) - ich war jetzt den ganzen Tag unterwegs und hab mich noch nicht sooo eingelesen, v.a. die Links nicht geöffnet, möchte dir aber kurz hierzu etwas sagen:
Verbände, so auch deiner, kann ausschließlich nur über "Geld" sprechen, sowie die Rahmenverträge und Leistungsbeschreibungen. Damit geht man bei den Kassen in die Verhandlung, wie du weisst.
Ich finde beides (fast) gleichermaßen wichtig: Geld genauso wie Rahmenverträge und Leistungsbeschreibung. Und dies wird m.E. sehr oft übersehen. Wir hatten in BaWü wenigstens im 2. Punkt relativ (!) gute Verhandlungsergebnisse. Unser Landesverband hatte sich damals (ist ein paar Jahre her, noch vor LD) mit seinen Mitgliedern zusammengesetzt und uns erklärt, dass vermutlich über Geld nicht viel laufen wird, da das "Veto" aus Frechen kam (macht mich immer noch wütend). Welche Bedingungen könnten wir sonst für uns verbessern? Beispielsweise ändere ich jetzt alle falschen VOs selbst, was eine große Entlastung ist. Beispielsweise ist jetzt bei uns per RV vereinbart, dass Berichte in der Therapiezeit geschrieben werden dürfen. Was vorher nicht der Fall war, und Logo Berichte können durchaus auch mal länger dauern ....Es gibt neue 60 Minuten Positionen, vorher nicht. Das sind nur 3 Beispiele, es ist nicht die Welt, aber es lässt spüren, da wird wenigstens eine Veränderung versucht und kleinschrittig auch gemacht. Auch das erhoffe ich mir von meinem neuen "Verbändchen" , ich fühle mich endlich mal ernst genommen und gefragt. Es wird auch an Details gearbeitet. Verhandlungen sind transparent, es tut wohl, das es zwischen "Mitglied" und "Verband" keinen Unterschied gibt.
Die Problematik mit der GLS sehe ich ähnlich wie du - die Antwort muss ich noch lesen. Das mal vorab.
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Susulo schrieb:
@ stefan und fuzziguzzi: es wäre wirklich erfreulich, wenn ihr dieses Kindergartenspiel aufhören könntet. Bin gespannt, wer es als erstes schafft, dem andern nicht mehr zu antworten.
stefan 302 schrieb am 20.11.16 09:53:
@stefan: ansonsten danke für deinen Beitrag an mich (und natürlich alle Mitlesenden) - ich war jetzt den ganzen Tag unterwegs und hab mich noch nicht sooo eingelesen, v.a. die Links nicht geöffnet, möchte dir aber kurz hierzu etwas sagen:
Verbände, so auch deiner, kann ausschließlich nur über "Geld" sprechen, sowie die Rahmenverträge und Leistungsbeschreibungen. Damit geht man bei den Kassen in die Verhandlung, wie du weisst.
Ich finde beides (fast) gleichermaßen wichtig: Geld genauso wie Rahmenverträge und Leistungsbeschreibung. Und dies wird m.E. sehr oft übersehen. Wir hatten in BaWü wenigstens im 2. Punkt relativ (!) gute Verhandlungsergebnisse. Unser Landesverband hatte sich damals (ist ein paar Jahre her, noch vor LD) mit seinen Mitgliedern zusammengesetzt und uns erklärt, dass vermutlich über Geld nicht viel laufen wird, da das "Veto" aus Frechen kam (macht mich immer noch wütend). Welche Bedingungen könnten wir sonst für uns verbessern? Beispielsweise ändere ich jetzt alle falschen VOs selbst, was eine große Entlastung ist. Beispielsweise ist jetzt bei uns per RV vereinbart, dass Berichte in der Therapiezeit geschrieben werden dürfen. Was vorher nicht der Fall war, und Logo Berichte können durchaus auch mal länger dauern ....Es gibt neue 60 Minuten Positionen, vorher nicht. Das sind nur 3 Beispiele, es ist nicht die Welt, aber es lässt spüren, da wird wenigstens eine Veränderung versucht und kleinschrittig auch gemacht. Auch das erhoffe ich mir von meinem neuen "Verbändchen" , ich fühle mich endlich mal ernst genommen und gefragt. Es wird auch an Details gearbeitet. Verhandlungen sind transparent, es tut wohl, das es zwischen "Mitglied" und "Verband" keinen Unterschied gibt.
Die Problematik mit der GLS sehe ich ähnlich wie du - die Antwort muss ich noch lesen. Das mal vorab.
Eine These in den Raum stellen, nur weil einige sich an nichts erinnern können, ist trivial...
Aber, du hast Recht, auf Einsicht "an einem Strang" zu ziehen muss man nicht hoffen.
Vielen ist hier nicht klar, dass es um keine Organisationen oder persönliche Ressentiments geht, sondern um einen Weg zu finden gemeinsam nach vorne zu gehen. Jeder schreibt hier unter seiner "Person" und seinen Ansichten, nicht um Werbung für irgendetwas zu machen, aber naja....lassen wir diese Rosinenpickerei.
In deiner Ausführung bin ich bei dir, schon die kleinen Schritte bewegen etwas und je mehr wir wären, je deutlicher.
Ließ mal die Ausführung der GKV zum Fall der GLS und HHVG, dann weißt du wie "oben" gedacht wird und leider leider unterstützt die SPD dies auch noch, warum auch immer (wobei gerade diese Partei sich an Werte sozialer Gesetzgebung erinnern sollte...)
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stefan 302 schrieb:
Nun es ist kein Kindergartenspiel wenn Dinge behauptet werden, die nicht fundiert sind.
Eine These in den Raum stellen, nur weil einige sich an nichts erinnern können, ist trivial...
Aber, du hast Recht, auf Einsicht "an einem Strang" zu ziehen muss man nicht hoffen.
Vielen ist hier nicht klar, dass es um keine Organisationen oder persönliche Ressentiments geht, sondern um einen Weg zu finden gemeinsam nach vorne zu gehen. Jeder schreibt hier unter seiner "Person" und seinen Ansichten, nicht um Werbung für irgendetwas zu machen, aber naja....lassen wir diese Rosinenpickerei.
In deiner Ausführung bin ich bei dir, schon die kleinen Schritte bewegen etwas und je mehr wir wären, je deutlicher.
Ließ mal die Ausführung der GKV zum Fall der GLS und HHVG, dann weißt du wie "oben" gedacht wird und leider leider unterstützt die SPD dies auch noch, warum auch immer (wobei gerade diese Partei sich an Werte sozialer Gesetzgebung erinnern sollte...)
Und hier , finde ich, müssen Verbände schon aktiv werden - und ich würde deinen Satz "Verbände können ausschließlich über Geld sprechen" so auf gar keinen Fall stehen lassen. Es geht darum, einschlägigen Politikern mal unabhängige Zahlen zu bringen, die aufzeigen, dass die Ausgabensteigerungen gar nicht so horrent sein können, dass sie die Beitragssatzstabilität gefährden. Natürlich gibt es die HIS Zahlen usw. - aber letztlich sind alle Zahlen nicht unabhängig, sonden kommen von den KK. Wir (also LD) sind in dieser Richtung durchaus aktiv. LD war in seiner sehr kurzen Lebenszeit bis jetzt schon mehrfach in Berlin und spricht mit maßgelblichen Leuten aus dem Bereich Gesundheit sowie Vertretern des GKV Spitzenverbandes usw. (Lassen wir den Mann mit Fliege mal außen vor. Es gibt ja noch andere Menschen). Die Grünen haben einen Antrag für unabhängige Zahlen gestellt. Wir selbst sind mit einem Gutachter im Gespräch, wollen es bis zum Frühjar 17 fertig haben.
Das alles sind sehr kleine Schritte - in einer Welt, die so viele andere Probleme gerade hat ...und definitiv: es wäre gut, wir wären mehr. Kleine Schritte im Blick auf die "Großen da oben" , große Schritte für die, die das alles ehrenamtlich machen...
Die Herausforderung ist halt die: nie aufgeben, nie still sein, sich ständig informieren (sehr anstrengend, finde ich) - im Bewusstsein, dass man sich eventuell völlig umsonst den A** aufreißt. Da ist es dann schon leichter, einfach in einem Forum seinen Frust rauszulassen. Klar.
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Susulo schrieb:
Also, stefan, ich hab jetzt mal nur die Stellungnahme zum Thema "Heilmittel" gelesen und das war ja überschaubar :wink: und erwartungsgemäß mosern die verarmten KK natürlich rum, dass nun horrende Ausgabensteigerungen auf sie zu kommen.
Und hier , finde ich, müssen Verbände schon aktiv werden - und ich würde deinen Satz "Verbände können ausschließlich über Geld sprechen" so auf gar keinen Fall stehen lassen. Es geht darum, einschlägigen Politikern mal unabhängige Zahlen zu bringen, die aufzeigen, dass die Ausgabensteigerungen gar nicht so horrent sein können, dass sie die Beitragssatzstabilität gefährden. Natürlich gibt es die HIS Zahlen usw. - aber letztlich sind alle Zahlen nicht unabhängig, sonden kommen von den KK. Wir (also LD) sind in dieser Richtung durchaus aktiv. LD war in seiner sehr kurzen Lebenszeit bis jetzt schon mehrfach in Berlin und spricht mit maßgelblichen Leuten aus dem Bereich Gesundheit sowie Vertretern des GKV Spitzenverbandes usw. (Lassen wir den Mann mit Fliege mal außen vor. Es gibt ja noch andere Menschen). Die Grünen haben einen Antrag für unabhängige Zahlen gestellt. Wir selbst sind mit einem Gutachter im Gespräch, wollen es bis zum Frühjar 17 fertig haben.
Das alles sind sehr kleine Schritte - in einer Welt, die so viele andere Probleme gerade hat ...und definitiv: es wäre gut, wir wären mehr. Kleine Schritte im Blick auf die "Großen da oben" , große Schritte für die, die das alles ehrenamtlich machen...
Die Herausforderung ist halt die: nie aufgeben, nie still sein, sich ständig informieren (sehr anstrengend, finde ich) - im Bewusstsein, dass man sich eventuell völlig umsonst den A** aufreißt. Da ist es dann schon leichter, einfach in einem Forum seinen Frust rauszulassen. Klar.
Also, stefan, ich hab jetzt mal nur die Stellungnahme zum Thema "Heilmittel" gelesen und das war ja überschaubar :wink: und erwartungsgemäß mosern die verarmten KK natürlich rum, dass nun horrende Ausgabensteigerungen auf sie zu kommen.
Und hier , finde ich, müssen Verbände schon aktiv werden - und ich würde deinen Satz "Verbände können ausschließlich über Geld sprechen" so auf gar keinen Fall stehen lassen. Es geht darum, einschlägigen Politikern mal unabhängige Zahlen zu bringen, die aufzeigen, dass die Ausgabensteigerungen gar nicht so horrent sein können, dass sie die Beitragssatzstabilität gefährden. Natürlich gibt es die HIS Zahlen usw. - aber letztlich sind alle Zahlen nicht unabhängig, sonden kommen von den KK. Wir (also LD) sind in dieser Richtung durchaus aktiv. LD war in seiner sehr kurzen Lebenszeit bis jetzt schon mehrfach in Berlin und spricht mit maßgelblichen Leuten aus dem Bereich Gesundheit sowie Vertretern des GKV Spitzenverbandes usw. (Lassen wir den Mann mit Fliege mal außen vor. Es gibt ja noch andere Menschen). Die Grünen haben einen Antrag für unabhängige Zahlen gestellt. Wir selbst sind mit einem Gutachter im Gespräch, wollen es bis zum Frühjar 17 fertig haben.
Das alles sind sehr kleine Schritte - in einer Welt, die so viele andere Probleme gerade hat ...und definitiv: es wäre gut, wir wären mehr. Kleine Schritte im Blick auf die "Großen da oben" , große Schritte für die, die das alles ehrenamtlich machen...
Die Herausforderung ist halt die: nie aufgeben, nie still sein, sich ständig informieren (sehr anstrengend, finde ich) - im Bewusstsein, dass man sich eventuell völlig umsonst den A** aufreißt. Da ist es dann schon leichter, einfach in einem Forum seinen Frust rauszulassen. Klar.
"Und hier , finde ich, müssen Verbände schon aktiv werden - und ich würde deinen Satz "Verbände können ausschließlich über Geld sprechen" so auf gar keinen Fall stehen lassen. Es geht darum, einschlägigen Politikern mal unabhängige Zahlen zu bringen, die aufzeigen, dass die Ausgabensteigerungen gar nicht so horrent sein können, dass sie die Beitragssatzstabilität gefährden"
Wurde mehrfach, rot, schwarz und grün. Rot hat sich mit Spezialwissenden Lauterbach dann die 500 Mio Euro Frage auf die Fahne geschrieben.
Was ist schlimmer, den Physios Steine in dne Weg legen, oder die Beitragsstabilität der Wähler riskieren, für das Wahljahr 2017?
Nur ein Beispiel war das. Glaube mir, die Politker haben alles an validen Zahlen was es braucht um mit dem Kopf und Herz abzustimmen.
Du sprichts von den Kassen, besser ausgesprochen ist es der Spitzenverband der GKV, das ist schon ein wenig mehr wie ein paar Kassen.
Man hat in BaWü ein Gutachten in Auftrag gegeben, von den Verbänden, dem SM vorgelegt, die haben ein Gegengutachten anfertigen lassen, oh Wunder mit selben Ergebnis. Nur bleibt das jetzt unter dem Tisch, da neue Besen besser kehren und erst mal alles NEU überprüfen wollen.
Du hast ja Recht, nur wenn man wieder mal ein paar Schritte weiter gekommen ist, gibt es wieder Gegenwind und so weiter und so fort.
Übrigens unterschätze den Mann mit Fliege nicht, er hat bei Rot ganz schön in dem Fachgebiet etwas zu sagen, denn, nur aufgrund seiner Aussage (mit 500 Mio EUR Erhöhung) hat man die GLS begrenzt.....
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 20.11.16 18:27:
Also, stefan, ich hab jetzt mal nur die Stellungnahme zum Thema "Heilmittel" gelesen und das war ja überschaubar :wink: und erwartungsgemäß mosern die verarmten KK natürlich rum, dass nun horrende Ausgabensteigerungen auf sie zu kommen.
Und hier , finde ich, müssen Verbände schon aktiv werden - und ich würde deinen Satz "Verbände können ausschließlich über Geld sprechen" so auf gar keinen Fall stehen lassen. Es geht darum, einschlägigen Politikern mal unabhängige Zahlen zu bringen, die aufzeigen, dass die Ausgabensteigerungen gar nicht so horrent sein können, dass sie die Beitragssatzstabilität gefährden. Natürlich gibt es die HIS Zahlen usw. - aber letztlich sind alle Zahlen nicht unabhängig, sonden kommen von den KK. Wir (also LD) sind in dieser Richtung durchaus aktiv. LD war in seiner sehr kurzen Lebenszeit bis jetzt schon mehrfach in Berlin und spricht mit maßgelblichen Leuten aus dem Bereich Gesundheit sowie Vertretern des GKV Spitzenverbandes usw. (Lassen wir den Mann mit Fliege mal außen vor. Es gibt ja noch andere Menschen). Die Grünen haben einen Antrag für unabhängige Zahlen gestellt. Wir selbst sind mit einem Gutachter im Gespräch, wollen es bis zum Frühjar 17 fertig haben.
Das alles sind sehr kleine Schritte - in einer Welt, die so viele andere Probleme gerade hat ...und definitiv: es wäre gut, wir wären mehr. Kleine Schritte im Blick auf die "Großen da oben" , große Schritte für die, die das alles ehrenamtlich machen...
Die Herausforderung ist halt die: nie aufgeben, nie still sein, sich ständig informieren (sehr anstrengend, finde ich) - im Bewusstsein, dass man sich eventuell völlig umsonst den A** aufreißt. Da ist es dann schon leichter, einfach in einem Forum seinen Frust rauszulassen. Klar.
"Und hier , finde ich, müssen Verbände schon aktiv werden - und ich würde deinen Satz "Verbände können ausschließlich über Geld sprechen" so auf gar keinen Fall stehen lassen. Es geht darum, einschlägigen Politikern mal unabhängige Zahlen zu bringen, die aufzeigen, dass die Ausgabensteigerungen gar nicht so horrent sein können, dass sie die Beitragssatzstabilität gefährden"
Wurde mehrfach, rot, schwarz und grün. Rot hat sich mit Spezialwissenden Lauterbach dann die 500 Mio Euro Frage auf die Fahne geschrieben.
Was ist schlimmer, den Physios Steine in dne Weg legen, oder die Beitragsstabilität der Wähler riskieren, für das Wahljahr 2017?
Nur ein Beispiel war das. Glaube mir, die Politker haben alles an validen Zahlen was es braucht um mit dem Kopf und Herz abzustimmen.
Du sprichts von den Kassen, besser ausgesprochen ist es der Spitzenverband der GKV, das ist schon ein wenig mehr wie ein paar Kassen.
Man hat in BaWü ein Gutachten in Auftrag gegeben, von den Verbänden, dem SM vorgelegt, die haben ein Gegengutachten anfertigen lassen, oh Wunder mit selben Ergebnis. Nur bleibt das jetzt unter dem Tisch, da neue Besen besser kehren und erst mal alles NEU überprüfen wollen.
Du hast ja Recht, nur wenn man wieder mal ein paar Schritte weiter gekommen ist, gibt es wieder Gegenwind und so weiter und so fort.
Übrigens unterschätze den Mann mit Fliege nicht, er hat bei Rot ganz schön in dem Fachgebiet etwas zu sagen, denn, nur aufgrund seiner Aussage (mit 500 Mio EUR Erhöhung) hat man die GLS begrenzt.....
Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten: a) resignieren und mein eigenes Ding so gut wie möglich durchziehen oder b) immer und immer und immer wieder anklopfen, nerven, das Gleiche sagen und versuchen MEHR STIMME zu bekommen. Sieht diesbezüglich gerade nicht so gut aus - auf der anderen Seite, man weiß nie was kommt und erst vor kurzem hab ich wieder was über den "Flügelschlag des Schmetterlings" gelesen, der einen Hurricane auslösen kann. (Hat ein Meteorologe geschrieben und ernst gemeint!!) . Momentan versuche ich also Variante b) zu unterstützen.
Was den Mann mit Fliege angeht ... nein, ich unterschätze ihn nicht, ich mag ihn nur nicht - aber das ist natürlich kein Argument, da würden am Ende nicht mehr viele für ein Gespräch übrig bleiben. Nur speziell er hat schon besondere "Qualität" und ist leider ein Spiegel seiner Partei, die längst ihr Profil verloren hat. LEIDER.
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Susulo schrieb:
auch wenn ich die Dinge nicht alle im Detail weiß - es ist mir trotzdem schon klar, dass überall "gespielt" wird und es letztlich immer um Machtinteressen geht. Aber aus diesem Grund hatte ich dir ja die Eingangsfrage gestellt "was erwartest du dann noch von Verbandsarbeit?"
Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten: a) resignieren und mein eigenes Ding so gut wie möglich durchziehen oder b) immer und immer und immer wieder anklopfen, nerven, das Gleiche sagen und versuchen MEHR STIMME zu bekommen. Sieht diesbezüglich gerade nicht so gut aus - auf der anderen Seite, man weiß nie was kommt und erst vor kurzem hab ich wieder was über den "Flügelschlag des Schmetterlings" gelesen, der einen Hurricane auslösen kann. (Hat ein Meteorologe geschrieben und ernst gemeint!!) . Momentan versuche ich also Variante b) zu unterstützen.
Was den Mann mit Fliege angeht ... nein, ich unterschätze ihn nicht, ich mag ihn nur nicht - aber das ist natürlich kein Argument, da würden am Ende nicht mehr viele für ein Gespräch übrig bleiben. Nur speziell er hat schon besondere "Qualität" und ist leider ein Spiegel seiner Partei, die längst ihr Profil verloren hat. LEIDER.
Ein weiteres Problem ist eben auch, dass auch genug Patienten sich ihre Rezepte sozusagen aus Gewohnheit abholen. Nicht umsonst fängt die AOK jetzt teilweise wieder mit der Prüfung von a.d.R. an weil laut deren Aussagen außerhalb des Regelfalls zum Regelfall geworden ist. Auf der anderen Seite könnte man auch hier wieder gegenrechnen was man einspart dadurch das die Menschen weiter eigenständig sind und nicht vorschnell zum Pflegefall werden.
Das ist ja der große Witz beim Lauterbach hat der doch ein Buch geschrieben, wo er kritisiert wie wenig für Vorsorge und Prävention ausgegeben wird und das man hierzulande viel zu sehr darauf wartet bis jemand krank wird und dann tritt der denen, die dafür in Frage kommen würden so vors Schienbein.
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physiox100 schrieb:
Das Problem ist ja, dass man den Physios zwar die Kostensteigerungen vorhält, aber auf der anderen Seite nicht gegengerechnet wird, was durch vermiedene OP's etc eingespart werden kann. OP's laufen zumindest in chirurgischen Praxen außerhalb des Budgets, sodass dies schnell ein Fass ohne Boden werden kann.
Ein weiteres Problem ist eben auch, dass auch genug Patienten sich ihre Rezepte sozusagen aus Gewohnheit abholen. Nicht umsonst fängt die AOK jetzt teilweise wieder mit der Prüfung von a.d.R. an weil laut deren Aussagen außerhalb des Regelfalls zum Regelfall geworden ist. Auf der anderen Seite könnte man auch hier wieder gegenrechnen was man einspart dadurch das die Menschen weiter eigenständig sind und nicht vorschnell zum Pflegefall werden.
Das ist ja der große Witz beim Lauterbach hat der doch ein Buch geschrieben, wo er kritisiert wie wenig für Vorsorge und Prävention ausgegeben wird und das man hierzulande viel zu sehr darauf wartet bis jemand krank wird und dann tritt der denen, die dafür in Frage kommen würden so vors Schienbein.
Physiotherapeuten sollten selbstbewussst darauf bestehen dass mehr Geld für unseren Bereich aufgewendet und ausgegeben werden muß!
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mbone schrieb:
Und Problem ist auch, dass erstmal massive Kostensteigerungen notwendig wären wollte man GKV-Behandlungen wirklich leistungsgerecht bezahlen.
Physiotherapeuten sollten selbstbewussst darauf bestehen dass mehr Geld für unseren Bereich aufgewendet und ausgegeben werden muß!
Das Problem ist ja, dass man den Physios zwar die Kostensteigerungen vorhält, aber auf der anderen Seite nicht gegengerechnet wird, was durch vermiedene OP's etc eingespart werden kann. OP's laufen zumindest in chirurgischen Praxen außerhalb des Budgets, sodass dies schnell ein Fass ohne Boden werden kann.
[...]
Das ist ja der große Witz beim Lauterbach hat der doch ein Buch geschrieben, wo er kritisiert wie wenig für Vorsorge und Prävention ausgegeben wird und das man hierzulande viel zu sehr darauf wartet bis jemand krank wird und dann tritt der denen, die dafür in Frage kommen würden so vors Schienbein.
Volle Zustimmung,
Lass dir was aus dem Praxisalltag dazu erzählen, denn das gibt es auch in der Logo, wenn auch nicht ganz so oft wie bei euch: Hatte eine Lehrerin hier wegen Stimmbandknötchen. Ließ sich prima therapieren, nach 10 Sitzungen deutliche Besserung. Natürlich Beihilfepatientin. Natürlich ärgerte sie sich über eine deutliche Zuzahlung. Ließ ihren Frust aber nicht bei mir aus, sondern bei den Versicherern. Sie erhielt folgende Antwort: "Ja, Sie hätten sich ja operieren lassen können, das hätten wir vollumfänglich übernommen". (Kosten meine Therapie damals ca 600 Euro, eine OP mit einer Null mehr).
Das war schon vor 10 Jahren so und hat sich vermutlich eher verschlimmert. Das Problem mit dem Geld ist, dass Geld immer dahin fließt, wo es schon ist. Geld fließt sehr schwer dahin, wo keines ist. An diesem Punkt zieht das Argument "sparen" nicht mehr, deshalb ist Herr Lauterbach hier eben nur scheinbar widersprüchlich. Innerhalb seines Systems passt es.
Deshalb ist die Wut bei so vielen so groß. Deshalb finde ich, dass es immer um mehr geht, als nur "was macht der Verband" - der Wurm ist halt überall drin. Ich stehe zu all den kleinen Schritten von denen ich oben schrieb, aber ich sehe unserer Möglichkeiten trotzdem als SEHR begrenzt. Leider. Nun denn .... der Flügelschlag des Schmetterlings
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Susulo schrieb:
physiox100 schrieb am 21.11.16 14:04:
Das Problem ist ja, dass man den Physios zwar die Kostensteigerungen vorhält, aber auf der anderen Seite nicht gegengerechnet wird, was durch vermiedene OP's etc eingespart werden kann. OP's laufen zumindest in chirurgischen Praxen außerhalb des Budgets, sodass dies schnell ein Fass ohne Boden werden kann.
[...]
Das ist ja der große Witz beim Lauterbach hat der doch ein Buch geschrieben, wo er kritisiert wie wenig für Vorsorge und Prävention ausgegeben wird und das man hierzulande viel zu sehr darauf wartet bis jemand krank wird und dann tritt der denen, die dafür in Frage kommen würden so vors Schienbein.
Volle Zustimmung,
Lass dir was aus dem Praxisalltag dazu erzählen, denn das gibt es auch in der Logo, wenn auch nicht ganz so oft wie bei euch: Hatte eine Lehrerin hier wegen Stimmbandknötchen. Ließ sich prima therapieren, nach 10 Sitzungen deutliche Besserung. Natürlich Beihilfepatientin. Natürlich ärgerte sie sich über eine deutliche Zuzahlung. Ließ ihren Frust aber nicht bei mir aus, sondern bei den Versicherern. Sie erhielt folgende Antwort: "Ja, Sie hätten sich ja operieren lassen können, das hätten wir vollumfänglich übernommen". (Kosten meine Therapie damals ca 600 Euro, eine OP mit einer Null mehr).
Das war schon vor 10 Jahren so und hat sich vermutlich eher verschlimmert. Das Problem mit dem Geld ist, dass Geld immer dahin fließt, wo es schon ist. Geld fließt sehr schwer dahin, wo keines ist. An diesem Punkt zieht das Argument "sparen" nicht mehr, deshalb ist Herr Lauterbach hier eben nur scheinbar widersprüchlich. Innerhalb seines Systems passt es.
Deshalb ist die Wut bei so vielen so groß. Deshalb finde ich, dass es immer um mehr geht, als nur "was macht der Verband" - der Wurm ist halt überall drin. Ich stehe zu all den kleinen Schritten von denen ich oben schrieb, aber ich sehe unserer Möglichkeiten trotzdem als SEHR begrenzt. Leider. Nun denn .... der Flügelschlag des Schmetterlings
Und Problem ist auch, dass erstmal massive Kostensteigerungen notwendig wären wollte man GKV-Behandlungen wirklich leistungsgerecht bezahlen.
.....
lieber mbone, soooooo massiv wären die Kostensteigerungen eben nicht, wenn man mal bedenkt, dass der gesamte HM-Bereich (also alle, auch Leute wie ich) nur ca 1 % der Gesamtausgaben macht. Wenn man dann mal noch gegenrechnet, was langfristig gespart wird (keine OP, mehr Teilhabe an Leben und Gesellschaft, weniger sozialer Sprengstoff usw.) , dann sind die Summen geradezu lächerlich.
Ich glaube, man könnte an manch anderer Stelle gut einsparen. Angefangen damit, dass nicht jede gkv an jedem 2. Flughafen ein Büro betreiben müsste ....
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Susulo schrieb:
mbone schrieb am 21.11.16 14:40:
Und Problem ist auch, dass erstmal massive Kostensteigerungen notwendig wären wollte man GKV-Behandlungen wirklich leistungsgerecht bezahlen.
.....
lieber mbone, soooooo massiv wären die Kostensteigerungen eben nicht, wenn man mal bedenkt, dass der gesamte HM-Bereich (also alle, auch Leute wie ich) nur ca 1 % der Gesamtausgaben macht. Wenn man dann mal noch gegenrechnet, was langfristig gespart wird (keine OP, mehr Teilhabe an Leben und Gesellschaft, weniger sozialer Sprengstoff usw.) , dann sind die Summen geradezu lächerlich.
Ich glaube, man könnte an manch anderer Stelle gut einsparen. Angefangen damit, dass nicht jede gkv an jedem 2. Flughafen ein Büro betreiben müsste ....
Dies ist aber immer noch bedeutend weniger als die KK für ihre Verwaltung ausgeben!
Gruß Evi :blush:
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Evemarie Kaiser schrieb:
... stimmt nicht so ganz Susulo - es sind (nach meiner Info) knapp 3 % , wobei noch die Zuzahlungen und Rezeptgebühren abgezogen werden müssen. Demnach werden sich die Heilmittelausgaben so bei ca. 2,5 - 2,6 % einpendeln.
Dies ist aber immer noch bedeutend weniger als die KK für ihre Verwaltung ausgeben!
Gruß Evi :blush:
Viele Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Deine Zahlen stimmen natürlich, beziehen sich aber auf die gesamte Heilhilfsberufe (Physios, Ergos, Logos, Masseure, Podos)
Viele Grüße...Gerry
Zitat: >>> ... dass der gesamte HM-Bereich (also alle, auch Leute wie ich) nur ca 1 % der Gesamtausgaben macht. <<<
Gruß Evi :blush:
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Evemarie Kaiser schrieb:
... das hat Susulo ja auch geschrieben:
Zitat: >>> ... dass der gesamte HM-Bereich (also alle, auch Leute wie ich) nur ca 1 % der Gesamtausgaben macht. <<<
Gruß Evi :blush:
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Susulo schrieb:
oh. Hast wohl Recht, Evemarie. Ich hatte - obwohl anders geschriebn - nur die Logos im Kopf. Das sind 0,8 % meines Wissens. Knapp 3 % müsste stimmen. Sorry. Dennoch würden auch da sich die Ausgaben im Rahmen halten.
Wenn diese auf Null gefahren würden, würde das niemand bei den KK am Kontostand merken!
Gruß Evi :blush:
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Evemarie Kaiser schrieb:
... da hast du vollkommen Recht! die Kosten für Heilmittel laufen eh nur unter "ferner liefen ..." .
Wenn diese auf Null gefahren würden, würde das niemand bei den KK am Kontostand merken!
Gruß Evi :blush:
Dieses , im vorauseilenden Gehorsam, argumentative Wegducken....sich Kleinmachen , mit dem Hinweis dass wir ja doch eigentlich nur ne kleine Nummer im großen Spiel sind !
So wird das nichts mit einer Forderung.
Drum hab ich oben fettgedruckt geschrieben: Selbstbewußt darauf bestehen
Natürlich weiß ich das auch mit den 3% Anteil an den Gesamtausgaben.....aber glaubt den irgendeiner , dass wir mit dem Hinweis darauf irgendeinen (der was zu entscheiden hat) eher dazu bewegen unseren Forderungen nachzukommen?
Unsere Therapie ist was was wert und darf deshalb auch was kosten!
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mbone schrieb:
Seid mir nicht böse, aber genau diese Art der Argumentation ist auch wieder typisch für Heilmittelerbringer:
Dieses , im vorauseilenden Gehorsam, argumentative Wegducken....sich Kleinmachen , mit dem Hinweis dass wir ja doch eigentlich nur ne kleine Nummer im großen Spiel sind !
So wird das nichts mit einer Forderung.
Drum hab ich oben fettgedruckt geschrieben: Selbstbewußt darauf bestehen
Natürlich weiß ich das auch mit den 3% Anteil an den Gesamtausgaben.....aber glaubt den irgendeiner , dass wir mit dem Hinweis darauf irgendeinen (der was zu entscheiden hat) eher dazu bewegen unseren Forderungen nachzukommen?
Unsere Therapie ist was was wert und darf deshalb auch was kosten!
Ich würde mal sagen: das eine schließt das andere nicht aus. Natürlich geht es drum, selbstbewusst und klar das Geld zu fordern, das wir meinen, dass unsere Therapie wert ist. Es ist nur so, dass das Argument "die Kostensteigerung ist so groß" von dem gkv Spitzenverband schon längst da ist und von der Politik mit Freuden übernommen wurde. Da ist es dann kein vorauseilender Gehorsam sondern eine klare Ansage: "Leute, wenn ihr rechnen könnt, stimmt es einfach nicht".
Selbstverständlich wäre es völlig daneben, mit diesem Argument in eine Verhandlung zu gehen. Es ist nur eine Antwort. Und ja: Es darf und soll etwas kosten !!!! Bin ganz und gar bei dir.
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Susulo schrieb:
Bin dir bestimmt nicht böse, mbone :wink:
Ich würde mal sagen: das eine schließt das andere nicht aus. Natürlich geht es drum, selbstbewusst und klar das Geld zu fordern, das wir meinen, dass unsere Therapie wert ist. Es ist nur so, dass das Argument "die Kostensteigerung ist so groß" von dem gkv Spitzenverband schon längst da ist und von der Politik mit Freuden übernommen wurde. Da ist es dann kein vorauseilender Gehorsam sondern eine klare Ansage: "Leute, wenn ihr rechnen könnt, stimmt es einfach nicht".
Selbstverständlich wäre es völlig daneben, mit diesem Argument in eine Verhandlung zu gehen. Es ist nur eine Antwort. Und ja: Es darf und soll etwas kosten !!!! Bin ganz und gar bei dir.
Seid mir nicht böse, aber genau diese Art der Argumentation ist auch wieder typisch für Heilmittelerbringer:
Dieses , im vorauseilenden Gehorsam, argumentative Wegducken....sich Kleinmachen , mit dem Hinweis dass wir ja doch eigentlich nur ne kleine Nummer im großen Spiel sind !
So wird das nichts mit einer Forderung.
Drum hab ich oben fettgedruckt geschrieben: Selbstbewußt darauf bestehen
Natürlich weiß ich das auch mit den 3% Anteil an den Gesamtausgaben.....aber glaubt den irgendeiner , dass wir mit dem Hinweis darauf irgendeinen (der was zu entscheiden hat) eher dazu bewegen unseren Forderungen nachzukommen?
Unsere Therapie ist was was wert und darf deshalb auch was kosten!
"Unsere Therapie ist was was wert und darf deshalb auch was kosten!"
Absolut korrekt. Bevor man also auf die kläglichen Preiserhöhungen jährlich abfährt, sollte zunächst einmal an oberster Stelle klar gemacht werden, dass eben die 3% GA nicht mehr zeitgemäß sind. Dann kann man alle möglichen Argumentationen dazu einpacken, jedoch, ohne dass ALLE Heilmittelerbringer sich hiner diese Forderung stellen, wird sich nichts verändern können.
Wenn also Budgetanpassungen, Richtgrößenquatsch und ähnliches einer zeitgemäßen Anpassung unterworfen hat, dann gehen auch die jährlichen Preisverhandlungen ohne Probleme durch, denn das Damoklesschwert HM-Budget 3% schwirrt in allen Köpfen (Politik, Kassen, Ärzte).
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stefan 302 schrieb:
mbone schrieb am 21.11.16 17:20:
Seid mir nicht böse, aber genau diese Art der Argumentation ist auch wieder typisch für Heilmittelerbringer:
Dieses , im vorauseilenden Gehorsam, argumentative Wegducken....sich Kleinmachen , mit dem Hinweis dass wir ja doch eigentlich nur ne kleine Nummer im großen Spiel sind !
So wird das nichts mit einer Forderung.
Drum hab ich oben fettgedruckt geschrieben: Selbstbewußt darauf bestehen
Natürlich weiß ich das auch mit den 3% Anteil an den Gesamtausgaben.....aber glaubt den irgendeiner , dass wir mit dem Hinweis darauf irgendeinen (der was zu entscheiden hat) eher dazu bewegen unseren Forderungen nachzukommen?
Unsere Therapie ist was was wert und darf deshalb auch was kosten!
"Unsere Therapie ist was was wert und darf deshalb auch was kosten!"
Absolut korrekt. Bevor man also auf die kläglichen Preiserhöhungen jährlich abfährt, sollte zunächst einmal an oberster Stelle klar gemacht werden, dass eben die 3% GA nicht mehr zeitgemäß sind. Dann kann man alle möglichen Argumentationen dazu einpacken, jedoch, ohne dass ALLE Heilmittelerbringer sich hiner diese Forderung stellen, wird sich nichts verändern können.
Wenn also Budgetanpassungen, Richtgrößenquatsch und ähnliches einer zeitgemäßen Anpassung unterworfen hat, dann gehen auch die jährlichen Preisverhandlungen ohne Probleme durch, denn das Damoklesschwert HM-Budget 3% schwirrt in allen Köpfen (Politik, Kassen, Ärzte).
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Susulo schrieb:
Das war doch jetzt endlich mal ne Ansage. Bin dabei.
Das Problem ist ja, dass man den Physios zwar die Kostensteigerungen vorhält, aber auf der anderen Seite nicht gegengerechnet wird, was durch vermiedene OP's etc eingespart werden kann. OP's laufen zumindest in chirurgischen Praxen außerhalb des Budgets, sodass dies schnell ein Fass ohne Boden werden kann.
[...]
Das ist ja der große Witz beim Lauterbach hat der doch ein Buch geschrieben, wo er kritisiert wie wenig für Vorsorge und Prävention ausgegeben wird und das man hierzulande viel zu sehr darauf wartet bis jemand krank wird und dann tritt der denen, die dafür in Frage kommen würden so vors Schienbein.
Volle Zustimmung,
Lass dir was aus dem Praxisalltag dazu erzählen, denn das gibt es auch in der Logo, wenn auch nicht ganz so oft wie bei euch: Hatte eine Lehrerin hier wegen Stimmbandknötchen. Ließ sich prima therapieren, nach 10 Sitzungen deutliche Besserung. Natürlich Beihilfepatientin. Natürlich ärgerte sie sich über eine deutliche Zuzahlung. Ließ ihren Frust aber nicht bei mir aus, sondern bei den Versicherern. Sie erhielt folgende Antwort: "Ja, Sie hätten sich ja operieren lassen können, das hätten wir vollumfänglich übernommen". (Kosten meine Therapie damals ca 600 Euro, eine OP mit einer Null mehr).
Das war schon vor 10 Jahren so und hat sich vermutlich eher verschlimmert. Das Problem mit dem Geld ist, dass Geld immer dahin fließt, wo es schon ist. Geld fließt sehr schwer dahin, wo keines ist. An diesem Punkt zieht das Argument "sparen" nicht mehr, deshalb ist Herr Lauterbach hier eben nur scheinbar widersprüchlich. Innerhalb seines Systems passt es.
Deshalb ist die Wut bei so vielen so groß. Deshalb finde ich, dass es immer um mehr geht, als nur "was macht der Verband" - der Wurm ist halt überall drin. Ich stehe zu all den kleinen Schritten von denen ich oben schrieb, aber ich sehe unserer Möglichkeiten trotzdem als SEHR begrenzt. Leider. Nun denn .... der Flügelschlag des Schmetterlings
Um nicht in Details mich zu verlieren:
Wir, also alle PT sind doch am Problem Beihilfe selbst Schuld. KEINER hat jemals einem PI gesagt, er solle nach der Beihilfeliste abrechnen. Ein Ausdruck des Innenmisnisteriums würde genügen wo klar geschrieben steht, dass Zuzahlungen durchaus von Beamten zu leisten sind.
"(…) Sofern Kostenerhöhungen in den Praxen eingetreten sind, bleibt den Praxen ein erhöhter Berechnungssatz vorbehalten. (…) Die Höchstsätze zum Beispiel in dem Verzeichnis der Anlage 9 zu § 23 Absatz 1 BBhV sind nur verbindlich für die Beihilfefestsetzungsstellen und im Verhältnis zu den Beihilfeberechtigten, nicht aber im Verhältnis der Beihilfeberechtigten einschließlich ihrer berücksichtigungsfähigen Angehörigen zu den Leistungserbringern. (…) Die Festlegung von Höchstsätzen in der Bundesbeihilfeverordnung beinhaltet bewusst keine vollständige Kostendeckung für den Beihilfeberechtigten. Die Differenz zwischen den Höchstbeträgen und den tatsächlich in Rechnung gestellten Kosten sind als Eigenbeteiligung der Beihilfeberechtigten zu sehen. (…)
Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass die Beihilfe als eine die Eigenversorgung ergänzende Leistung konzipiert ist. (…) Eine lückenlose Erstattung jeglicher Aufwendungen verlangt die Fürsorgepflicht jedoch nicht (…).”
Damit hat das BMI erneut klargestellt, dass es den Praxen obliegt, eine angemessene Vergütung für an Beihilfeberechtigte abgegebene Leistungen zu verlangen."
----(dieser Auszug liegt unaufgefordert unseren Rechnungen bei, keine Diskussion dann)----------
Und was machen PI damit?
Sie haben Angst vor Konfrontation und verlangen Preise von vor 2001. Sich aber über die GKV Preise aufregen...
Einheitlich bedeutet auch hier als PI, eine sogenannte Beihilfeliste kennen wir NICHT. Private Preise werden entsprechend den betriebsw. Berechnungen einer Praxis erhoben, Patientenvertrag, fertig.
Aber gerade hier endet schon die "Einheitlichkeit" der PT (und Logo´s ?), wie soll man das dann werten?
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 21.11.16 14:41:
physiox100 schrieb am 21.11.16 14:04:
Das Problem ist ja, dass man den Physios zwar die Kostensteigerungen vorhält, aber auf der anderen Seite nicht gegengerechnet wird, was durch vermiedene OP's etc eingespart werden kann. OP's laufen zumindest in chirurgischen Praxen außerhalb des Budgets, sodass dies schnell ein Fass ohne Boden werden kann.
[...]
Das ist ja der große Witz beim Lauterbach hat der doch ein Buch geschrieben, wo er kritisiert wie wenig für Vorsorge und Prävention ausgegeben wird und das man hierzulande viel zu sehr darauf wartet bis jemand krank wird und dann tritt der denen, die dafür in Frage kommen würden so vors Schienbein.
Volle Zustimmung,
Lass dir was aus dem Praxisalltag dazu erzählen, denn das gibt es auch in der Logo, wenn auch nicht ganz so oft wie bei euch: Hatte eine Lehrerin hier wegen Stimmbandknötchen. Ließ sich prima therapieren, nach 10 Sitzungen deutliche Besserung. Natürlich Beihilfepatientin. Natürlich ärgerte sie sich über eine deutliche Zuzahlung. Ließ ihren Frust aber nicht bei mir aus, sondern bei den Versicherern. Sie erhielt folgende Antwort: "Ja, Sie hätten sich ja operieren lassen können, das hätten wir vollumfänglich übernommen". (Kosten meine Therapie damals ca 600 Euro, eine OP mit einer Null mehr).
Das war schon vor 10 Jahren so und hat sich vermutlich eher verschlimmert. Das Problem mit dem Geld ist, dass Geld immer dahin fließt, wo es schon ist. Geld fließt sehr schwer dahin, wo keines ist. An diesem Punkt zieht das Argument "sparen" nicht mehr, deshalb ist Herr Lauterbach hier eben nur scheinbar widersprüchlich. Innerhalb seines Systems passt es.
Deshalb ist die Wut bei so vielen so groß. Deshalb finde ich, dass es immer um mehr geht, als nur "was macht der Verband" - der Wurm ist halt überall drin. Ich stehe zu all den kleinen Schritten von denen ich oben schrieb, aber ich sehe unserer Möglichkeiten trotzdem als SEHR begrenzt. Leider. Nun denn .... der Flügelschlag des Schmetterlings
Um nicht in Details mich zu verlieren:
Wir, also alle PT sind doch am Problem Beihilfe selbst Schuld. KEINER hat jemals einem PI gesagt, er solle nach der Beihilfeliste abrechnen. Ein Ausdruck des Innenmisnisteriums würde genügen wo klar geschrieben steht, dass Zuzahlungen durchaus von Beamten zu leisten sind.
"(…) Sofern Kostenerhöhungen in den Praxen eingetreten sind, bleibt den Praxen ein erhöhter Berechnungssatz vorbehalten. (…) Die Höchstsätze zum Beispiel in dem Verzeichnis der Anlage 9 zu § 23 Absatz 1 BBhV sind nur verbindlich für die Beihilfefestsetzungsstellen und im Verhältnis zu den Beihilfeberechtigten, nicht aber im Verhältnis der Beihilfeberechtigten einschließlich ihrer berücksichtigungsfähigen Angehörigen zu den Leistungserbringern. (…) Die Festlegung von Höchstsätzen in der Bundesbeihilfeverordnung beinhaltet bewusst keine vollständige Kostendeckung für den Beihilfeberechtigten. Die Differenz zwischen den Höchstbeträgen und den tatsächlich in Rechnung gestellten Kosten sind als Eigenbeteiligung der Beihilfeberechtigten zu sehen. (…)
Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass die Beihilfe als eine die Eigenversorgung ergänzende Leistung konzipiert ist. (…) Eine lückenlose Erstattung jeglicher Aufwendungen verlangt die Fürsorgepflicht jedoch nicht (…).”
Damit hat das BMI erneut klargestellt, dass es den Praxen obliegt, eine angemessene Vergütung für an Beihilfeberechtigte abgegebene Leistungen zu verlangen."
----(dieser Auszug liegt unaufgefordert unseren Rechnungen bei, keine Diskussion dann)----------
Und was machen PI damit?
Sie haben Angst vor Konfrontation und verlangen Preise von vor 2001. Sich aber über die GKV Preise aufregen...
Einheitlich bedeutet auch hier als PI, eine sogenannte Beihilfeliste kennen wir NICHT. Private Preise werden entsprechend den betriebsw. Berechnungen einer Praxis erhoben, Patientenvertrag, fertig.
Aber gerade hier endet schon die "Einheitlichkeit" der PT (und Logo´s ?), wie soll man das dann werten?
Also, mir ging es um was ganz anderes, dass die Frau Beihilfepat. war, war Zufall. Es ging mir darum , dass egal welche Versicherer lieber eine OP im Krankenhaus bezahlen, als eine weitaus kostengünstigere Therapie. Einfach aus diesem Grund, den ich nannte: wo Geld und Lobbyismus ist, fließt es. Wo kein Geld und keine Standesvertretung ist, fließt es nicht.
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Susulo schrieb:
@ stefan: nur kurz - ich verstehe oben den Zusammenhang mit der Beihilfe nicht wirklich. Ich habe höchst selten Probleme mit Beihilfepatienten, weil ich von Anfang an sage, wie meine Sätze sind und wenn es ihnen nicht passt, kommen sie halt nicht. Wenn sie sich "nur" ärgern, dann verweise ich erstens auf den Passus, den du angibst und zweitens darauf, dass ich der falsche Ansprechpartner für Beschwerden bin. Im Landkreis wo ich bin, nimmt soweit ich es wissen kann, niemand in der Logo Beihilfepreise, die sind mittlerweile identisch gkv satz. Die PP haben im Schnitt bei uns eine Zuzahlung von 25-30 Euro pro Sitzung. Sie machen auch kein Therapeutenhopping, weil wir in der Umgebung alle leben wollen.
Also, mir ging es um was ganz anderes, dass die Frau Beihilfepat. war, war Zufall. Es ging mir darum , dass egal welche Versicherer lieber eine OP im Krankenhaus bezahlen, als eine weitaus kostengünstigere Therapie. Einfach aus diesem Grund, den ich nannte: wo Geld und Lobbyismus ist, fließt es. Wo kein Geld und keine Standesvertretung ist, fließt es nicht.
@ stefan: nur kurz - ich verstehe oben den Zusammenhang mit der Beihilfe nicht wirklich. Ich habe höchst selten Probleme mit Beihilfepatienten, weil ich von Anfang an sage, wie meine Sätze sind und wenn es ihnen nicht passt, kommen sie halt nicht. Wenn sie sich "nur" ärgern, dann verweise ich erstens auf den Passus, den du angibst und zweitens darauf, dass ich der falsche Ansprechpartner für Beschwerden bin. Im Landkreis wo ich bin, nimmt soweit ich es wissen kann, niemand in der Logo Beihilfepreise, die sind mittlerweile identisch gkv satz. Die PP haben im Schnitt bei uns eine Zuzahlung von 25-30 Euro pro Sitzung. Sie machen auch kein Therapeutenhopping, weil wir in der Umgebung alle leben wollen.
Also, mir ging es um was ganz anderes, dass die Frau Beihilfepat. war, war Zufall. Es ging mir darum , dass egal welche Versicherer lieber eine OP im Krankenhaus bezahlen, als eine weitaus kostengünstigere Therapie. Einfach aus diesem Grund, den ich nannte: wo Geld und Lobbyismus ist, fließt es. Wo kein Geld und keine Standesvertretung ist, fließt es nicht.
In BaWÜ gab es eine Umfrage,.....mehr als 60% nehmen die Beihilfeliste der PT (!).
Aber das war ja nur ein Punkt der Uneinigkeit :wink:
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 23.11.16 18:46:
@ stefan: nur kurz - ich verstehe oben den Zusammenhang mit der Beihilfe nicht wirklich. Ich habe höchst selten Probleme mit Beihilfepatienten, weil ich von Anfang an sage, wie meine Sätze sind und wenn es ihnen nicht passt, kommen sie halt nicht. Wenn sie sich "nur" ärgern, dann verweise ich erstens auf den Passus, den du angibst und zweitens darauf, dass ich der falsche Ansprechpartner für Beschwerden bin. Im Landkreis wo ich bin, nimmt soweit ich es wissen kann, niemand in der Logo Beihilfepreise, die sind mittlerweile identisch gkv satz. Die PP haben im Schnitt bei uns eine Zuzahlung von 25-30 Euro pro Sitzung. Sie machen auch kein Therapeutenhopping, weil wir in der Umgebung alle leben wollen.
Also, mir ging es um was ganz anderes, dass die Frau Beihilfepat. war, war Zufall. Es ging mir darum , dass egal welche Versicherer lieber eine OP im Krankenhaus bezahlen, als eine weitaus kostengünstigere Therapie. Einfach aus diesem Grund, den ich nannte: wo Geld und Lobbyismus ist, fließt es. Wo kein Geld und keine Standesvertretung ist, fließt es nicht.
In BaWÜ gab es eine Umfrage,.....mehr als 60% nehmen die Beihilfeliste der PT (!).
Aber das war ja nur ein Punkt der Uneinigkeit :wink:
PS: trotzdem finde ich das es die beste Zeit für die Physiotherapie ist: man nimmt nur noch die lukrativen Sachen an,niemand traut sich noch einen Termin abzusagen,alle sind stinkfreundlich und die Trinkgelder sind üppiger als früher :smile: ansonsten gibt es beim nächstenmal einen sehr späten Termin :smile:
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therapeutin schrieb:
ja deshalb sind wir da,wo wir gerade sind :kissing_closed_eyes: Leute die sich selbstständig machen und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben,aber wichtig ist ja nur den Pat. zu helfen :smile:
PS: trotzdem finde ich das es die beste Zeit für die Physiotherapie ist: man nimmt nur noch die lukrativen Sachen an,niemand traut sich noch einen Termin abzusagen,alle sind stinkfreundlich und die Trinkgelder sind üppiger als früher :smile: ansonsten gibt es beim nächstenmal einen sehr späten Termin :smile:
ja deshalb sind wir da,wo wir gerade sind :kissing_closed_eyes: Leute die sich selbstständig machen und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben,aber wichtig ist ja nur den Pat. zu helfen :smile:
PS: trotzdem finde ich das es die beste Zeit für die Physiotherapie ist: man nimmt nur noch die lukrativen Sachen an,niemand traut sich noch einen Termin abzusagen,alle sind stinkfreundlich und die Trinkgelder sind üppiger als früher :smile: ansonsten gibt es beim nächstenmal einen sehr späten Termin :smile:
Korrekt, das aber unterliegt dem unternehmerischen Denkens eines PI, welches ich, mit dem aktuellen Wissen darüber, stark anzweifle.
Und hier dann -für diesen Punkt- Verbände verantwortlich zu machen, sehe ich falsch. Es gibt hier schon einige welche zeigen, dass es auch anders gehen kann, mit den rechtlich möglichen Schritten. Leider sind nicht ansatzweise die PT in der Lage, den Empfehlungen zu folgen, verschenken weiterhin Geld und Zeit, lassen sich knebeln und vor einen Karren spannen, den sie gar nicht ziehen müssen.
Leider haben auch -oder gerade deshalb- sehr wenige PI ihre BWA vor Augen und vor allem, sollten sie es trotzdem haben, analysieren sie diese nicht. Geld verdienen läßt sich besonders gut, wenn man es nicht ausgibt oder verschenkt.
In der PT gibt es den Ausdruck "Therapieresistenz", aber auch die "Beratungsresistenz".
Leider...
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stefan 302 schrieb:
therapeutin schrieb am 24.11.16 12:59:
ja deshalb sind wir da,wo wir gerade sind :kissing_closed_eyes: Leute die sich selbstständig machen und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben,aber wichtig ist ja nur den Pat. zu helfen :smile:
PS: trotzdem finde ich das es die beste Zeit für die Physiotherapie ist: man nimmt nur noch die lukrativen Sachen an,niemand traut sich noch einen Termin abzusagen,alle sind stinkfreundlich und die Trinkgelder sind üppiger als früher :smile: ansonsten gibt es beim nächstenmal einen sehr späten Termin :smile:
Korrekt, das aber unterliegt dem unternehmerischen Denkens eines PI, welches ich, mit dem aktuellen Wissen darüber, stark anzweifle.
Und hier dann -für diesen Punkt- Verbände verantwortlich zu machen, sehe ich falsch. Es gibt hier schon einige welche zeigen, dass es auch anders gehen kann, mit den rechtlich möglichen Schritten. Leider sind nicht ansatzweise die PT in der Lage, den Empfehlungen zu folgen, verschenken weiterhin Geld und Zeit, lassen sich knebeln und vor einen Karren spannen, den sie gar nicht ziehen müssen.
Leider haben auch -oder gerade deshalb- sehr wenige PI ihre BWA vor Augen und vor allem, sollten sie es trotzdem haben, analysieren sie diese nicht. Geld verdienen läßt sich besonders gut, wenn man es nicht ausgibt oder verschenkt.
In der PT gibt es den Ausdruck "Therapieresistenz", aber auch die "Beratungsresistenz".
Leider...
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peer2010 schrieb:
Meiner Meinung nach ist massgeblich an der ganzen miesere der Euro schuld, wenn ich heute als PT so ca.1400-1600 Euro Netto verdiene ist das fast nicht zum Leben ausreichend.Aber mit 2800-3200 DM Netto hat man super leben können.Für die Jüngeren es gab mal vor 2002 in Deutschland eine Währung die hieß Deutsche Mark.
Anfang der 90-ger etwas mehr 5000 € (ohne Kostenpauschale)
bis 2016 auf 9370 (ohne Kostenpauschale) gestiegen.
Allgemeiner Tenor: Die Diäten seien hinter der allgemeinen Teuerung zurückgeblieben*.
*Sind halt bescheiden, die MDB´s.
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hermi schrieb:
peer 2010: Wärst du halt Bundestagsabgeordneter geworden.
Anfang der 90-ger etwas mehr 5000 € (ohne Kostenpauschale)
bis 2016 auf 9370 (ohne Kostenpauschale) gestiegen.
Allgemeiner Tenor: Die Diäten seien hinter der allgemeinen Teuerung zurückgeblieben*.
*Sind halt bescheiden, die MDB´s.
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Susulo schrieb:
äh, @ hermi, das mit den 4x15 min kommt nicht von mir, sondern von therapeutin. Könnte aber sein, sie hat es ironisch gemeint, in ihrem ersten post an mich, dann hatte ich das falsch verstanden.
Für mich persönlich wäre ein solches Arbeiten undenkbar.Das spielt ja aber hier keine Rolle.
Ich lese hier aber immer wieder in etwa Folgendes: "wenn ihr so und so arbeitet, ist es auch unter gkv Bedingungen möglich, gutes Geld zu verdienen". Und mir geht es allein um diese Argumentation, bzw. Analyse:
entweder sind die einzelnen PTs nur zu blöd (entschuldigung, ich meine das nicht persönlich, sondern es hilft manchmal, etwas plakativ zu schreiben) diese Möglichkeiten zu nutzen, dann wäre es Aufgabe eines Berufsverbandes, seine Mitglieder dahingehend zu beraten.
oder die Arbeitsbedingungen zu denen man normales Geld verdienen könnte sind so grottenschlecht, dass es ohne absolute Selbstausbeutung nicht möglich ist, dann wäre es angesagt, klarzustellen, dass diese theoretische Annahme (z.B. 4x15 min) nicht leistbar ist und somit etwas anderes ausgehandelt werden muss.
Ich erlebe euchPTs in eurer Diskussion diesbezüglich einfach extrem widersprüchlich. Die einen (hier) haben innerhalb des Systems gut Geld machen können und erzählen das jedem (also brauchen die auch keine Veränderungen?), die andern sind kurz vor Harzt IV oder drunter. Diese extremen Unterschiede kenne ich bei uns nicht. Klar gibt es auch in der Logo Praxen die besser laufen und organisiert sind und welche, die nur vor sich hinkrebsen. Aber wie schon mal gesagt, wir haben keine Spielräume und die Unterschiede sind unterm Strich klein. Empfehlungen wie "du musst nur ...." gibt es bei uns nicht. Wir wissen alle, dass unsere gkv Sätze schlicht und ergreifend zu niedrig sind. Das ist sehr einfach.
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Problem beschreiben
lambert40 schrieb:
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
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Falls du Stellengesuche schreibst: Eine Rechtschreibung wie oben (dazu noch x-mal in anderen
Freds veröffentlicht) wäre für mich als Bewerber ein Ausschlusskriterium.
Also: Gegenlesen lassen.
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hermi schrieb:
lambert40 schrieb am 8.1.17 09:41:
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
Falls du Stellengesuche schreibst: Eine Rechtschreibung wie oben (dazu noch x-mal in anderen
Freds veröffentlicht) wäre für mich als Bewerber ein Ausschlusskriterium.
Also: Gegenlesen lassen.
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lambert40 schrieb:
Leider finden wir keine Arbeitskräfte, trotz gute Bezahlung mit anfangs Gehälter von 2400 Euro !!
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