Goldene Hände gesucht!
Wir suchen zum nächstmöglichen
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Physiotherapeuten in VZ als
fachliche Leitung für unsere
wunderschöne orthopädisch
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Praxis im Zentrum von Neuhausen. .
Wir bieten:
30-60min Taktung
interne und externe
Fortbildungsmöglichkeiten
finanzielle Unterstützung bei
Fobis
30 Tage Urlaub
leistungsgerechte Bezahlung je nach
Qualifikation
Deutschlandticket oder
Fahrtkostenzuschuss
UrbanSportsclub A...
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Wie im letzten Jahr stellt man einen Versorgungsmangel fest und beklagt gleichzeitig, dass die Gehälter in der ambulanten Physiotherapie im Vergleich zum öffentlichen Dienst um bis zu 800€ hinterherhinken.
Zu dem Ergebnis kommen auch schon diverse Studien und das WAT-Gutachten aus dem Jahr 2018.
Die Barmer zieht nun den Schluss, dass die Praxen einfach höhere Gehälter zahlen müssten, und schon sei das Fachkräfteproblem behoben. Die miesen Honorare sind also nicht das Thema, sondern lediglich deren Weitergabe an die Angestellten.
Gleichzeitig kommt der Sparkassenreport 2023 für die Praxen zu dem Ergebnis, dass die Renditen der Praxen fallen.
Auch die Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege widerlegen den Barmerbericht. Dort stellt man eine sinkende Therapiestundenzahl je Praxis fest.
Tatsächlich hat die Barmer an einem Punkt recht: die Versorgung verschlechtert sich!
Statt jetzt also über die Propaganda im Umfeld der Verhandlungen zu diskutieren, sollten wir genau die Versorgungssituation zum Thema machen.
Wir sollten ebenfalls über die Wirtschaftlichkeit einer Praxis diskutieren und ggf. Gutachter beauftragen, diese zu untersuchen. Die Honorarverhandlungen und ein anschließendes Schiedsverfahren bieten genau den richtigen Rahmen dafür!
Die Barmer hat uns das Thema Wirtschaftlichkeit der Praxis frei Haus geliefert und wir sollten sie zum Thema machen in den kommenden Verhandlungen!
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MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag..man spürt so richtig die Hinterhältigkeit der Barmer, meiner KK... was kann ich bei meiner KK unternehmen ...kündigen möchte ich jetzt mit 79 J. u.10 Monaten nicht unbedingt, denn ich und meine Frau bekommen alles was wir z.Z. brauchen und das ist nicht wenig.
MfG
JürgenK ;)
Hab das mal ausgerechnet nach einem Beitrag vor einigen Monaten, als du auch dein Alter mit Jahren und Monaten angegeben hast.wink
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Eva schrieb:
@JürgenK Ich dachte du hättest im September deinen "Runden". thinking_face
Hab das mal ausgerechnet nach einem Beitrag vor einigen Monaten, als du auch dein Alter mit Jahren und Monaten angegeben hast.wink
...gut aufgepasst,,, ja ich werde im September 80 J. war gedanklich noch im Juli...obwohl meine Frau vor 3 Tagen 77 J. geworden ist...gins
LG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Eva
...gut aufgepasst,,, ja ich werde im September 80 J. war gedanklich noch im Juli...obwohl meine Frau vor 3 Tagen 77 J. geworden ist...gins
LG
JürgenK ;)
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Pünktlich und im Umfeld der Honorarverhandlungen veröffentlicht die Barmer den Heilmittelreport 2024.
Wie im letzten Jahr stellt man einen Versorgungsmangel fest und beklagt gleichzeitig, dass die Gehälter in der ambulanten Physiotherapie im Vergleich zum öffentlichen Dienst um bis zu 800€ hinterherhinken.
Zu dem Ergebnis kommen auch schon diverse Studien und das WAT-Gutachten aus dem Jahr 2018.
Die Barmer zieht nun den Schluss, dass die Praxen einfach höhere Gehälter zahlen müssten, und schon sei das Fachkräfteproblem behoben. Die miesen Honorare sind also nicht das Thema, sondern lediglich deren Weitergabe an die Angestellten.
Gleichzeitig kommt der Sparkassenreport 2023 für die Praxen zu dem Ergebnis, dass die Renditen der Praxen fallen.
Auch die Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege widerlegen den Barmerbericht. Dort stellt man eine sinkende Therapiestundenzahl je Praxis fest.
Tatsächlich hat die Barmer an einem Punkt recht: die Versorgung verschlechtert sich!
Statt jetzt also über die Propaganda im Umfeld der Verhandlungen zu diskutieren, sollten wir genau die Versorgungssituation zum Thema machen.
Wir sollten ebenfalls über die Wirtschaftlichkeit einer Praxis diskutieren und ggf. Gutachter beauftragen, diese zu untersuchen. Die Honorarverhandlungen und ein anschließendes Schiedsverfahren bieten genau den richtigen Rahmen dafür!
Die Barmer hat uns das Thema Wirtschaftlichkeit der Praxis frei Haus geliefert und wir sollten sie zum Thema machen in den kommenden Verhandlungen!
Naja bis 2065 habe ich noch Zeit das zu erleben.
Was ist eigentlich daraus geworden die Bürokratie zu entschlacken und mit als "Arbeit" zu vergüten, was ja so ein Thema zu Beginn von Corona.
Hat sich wohl verflüchtigt wie die Korruptionsermittlungen gegen Spahn :D
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Busquete schrieb:
Klingt ja fast nach dem Pünktlichkeitversprechen der DB 😁
Nice, im nächsten Leben verkacke ich auch alles was geht und kassiere dafür ab :D
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PT-Nik schrieb:
@Busquete Sie haben es geschafft das es nicht schlimmer wurde. Einfach 8 Mille gegönnt, weil schlechter als 6 nicht geht.
Nice, im nächsten Leben verkacke ich auch alles was geht und kassiere dafür ab :D
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Problem beschreiben
PT-Nik schrieb:
Faire Bezahlung von den KK?
Naja bis 2065 habe ich noch Zeit das zu erleben.
Was ist eigentlich daraus geworden die Bürokratie zu entschlacken und mit als "Arbeit" zu vergüten, was ja so ein Thema zu Beginn von Corona.
Hat sich wohl verflüchtigt wie die Korruptionsermittlungen gegen Spahn :D
Ist schon ganz interessant, wie die einzelnen Berechnungen erfolgt sind und dass die Schiedsstelle im Sinne eines Kompromisses viel Gestaltungsspielraum hat ( „Ein guter Kompromiss ist wenn jeder unzufrieden ist." 😀 ). Als die Klage eingereicht wurde ging es ja noch vor allem um die Erhöhung von 2019. Wenn man die Erhöhungen seitdem dazu zählt sind wir schon auf einem ganz guten Niveau.
Aber Kollege Uhlhorn hat das Problem erkannt. Das Geschachere um ein paar Prozente bringt uns nicht die Leute in den Beruf. Sehr wichtig sind gute Arbeitsbedingungen. Hier sollten sich die Verbände nochmal mit den Vertragspartnern zusammensetzen um eine Grundlage für gute Arbeitsbedingungen im Rahmen der Leistungsbeschreibung zu schaffen.
Noch wichtiger wird es aber die neuen Realitäten anzuerkennen. In den nächsten zehn Jahren werden viele ältere Kolleginnen in den Ruhestand gehen. Junge Kolleginnen legen Wert auf Work-Life-Balance. Tja, und dann noch die neuen Ausbildungsgesetze. Was passiert wenn die verpflichtende Ausbildungsvergütung kommt? Werden Privatschulen dichtmachen? Werden sich die Ausbildungszahlen merklich verringern?
Vielleicht geht die Geschäftsidee von früher mit Großpraxen einfach nicht mehr auf? Soll der ganze Berufsstand darunter leiden, dass dort die Räume immer häufiger leerstehen? Stillstand ist Rückschritt. Aber wollen und können sich die Big Player unserer Branche überhaupt noch bewegen? Wir werden sehen...
Berliner Vorschriften- und Rechtsprechungsdatenbank
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ach Tom, Du bist es. Wellcome back! grinning
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Johnny Doe schrieb:
@Jens Uhlhorn Steht das Synonym Tom für: Mensch, da haste Recht Johnny? Wenn ja, danke für die Blumen. Keine Ursache, ist halt einfach die ungeschminkte Wahrheit. So wie das Urteil.
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Johnny Doe schrieb:
Insgesamt ist es spannend mal das zu Lesen, was uns die Verbände die ganze Zeit verheimlicht haben, nämlich den eigentlichen Schiedsspruch und die Klagebegründungen. Das so in der Gesamtheit zu lesen ist schon ziemlich erschreckend. Da verstehe ich, dass jetzt wieder versucht wird das Tuch des Schweigens über die Sache zu spannen, vor allem weil es doch einiges an Mitgliedsbeiträgen kosten wird.
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Johnny Doe schrieb:
Und ja, Jens. Ich denke das Min-Max Geschäftsmodell der Großpraxen hat sich überholt. Hat doch viele Jahre geklappt, aber jetzt schlägt der Fachkräftemangel unbarmherzig zu. In Wilhelmshaven gab es mal eine Schreibmaschinen Fabrik. Zeiten ändern sich.
Die Jahresleistung ( also Therapiestunden ) eines Angestellten in Vollzeit wurde im Schiedsspruch mit 1.450 Stunden angegeben. Die Verbände sind mit der Vorstellung von 982 Stunden in die Verhandlung gegangen ( Punkt 98 ). So jetzt Mathe. 982 Stunden durch 10 Monate durch 4,33 Wochen macht eine etwa angenommene Wochentherapieleistung von 22,7 Stunden. So, Freunde der Sonne. Wer in Vollzeit mehr als 23 Stunden die Woche* Patienten behandelt sollte im Sinne der Verbände mal schnell zum Chef gehen und mehr Gehalt verlangen stuck_out_tongue_closed_eyes .
* bzw. bei 38 Stunden Vollzeit eine Auslastung von mehr als 60% hat
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Johnny Doe schrieb:
Ich kann es mir nicht verkneifen, aber einen Schmankerl unserer Verbände muss ich zum Besten geben.
Die Jahresleistung ( also Therapiestunden ) eines Angestellten in Vollzeit wurde im Schiedsspruch mit 1.450 Stunden angegeben. Die Verbände sind mit der Vorstellung von 982 Stunden in die Verhandlung gegangen ( Punkt 98 ). So jetzt Mathe. 982 Stunden durch 10 Monate durch 4,33 Wochen macht eine etwa angenommene Wochentherapieleistung von 22,7 Stunden. So, Freunde der Sonne. Wer in Vollzeit mehr als 23 Stunden die Woche* Patienten behandelt sollte im Sinne der Verbände mal schnell zum Chef gehen und mehr Gehalt verlangen stuck_out_tongue_closed_eyes .
* bzw. bei 38 Stunden Vollzeit eine Auslastung von mehr als 60% hat
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe Wahnsinn, Du hast das ganze Urteil gelesen und so wenig davon verstanden? Schade um die Zeit....
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Johnny Doe schrieb:
@Jens Uhlhorn Ich habe das ganze Urteil gelesen und war ganz viel erstaunt. Eigentlich noch mehr, dass die Verbände nun in Revision gehen.
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pt ani schrieb:
@Jens Uhlhorn Ja, hab ich direkt beim Lesen gedacht sweat_smile
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Horatio72 schrieb:
@pt ani Unfassbar oder? Nach knapp 10 Zeilen ist es einem Klar wer dahinter steckt. Spätestens wenn er immer wieder auf seine eigenen Kommentare antwortet weil er im Überschwang anscheinend die Hälfte vergessen hat im Ausgangskommentar zu erwähnen.
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pt ani schrieb:
@Horatio72 RIP Louiselou pensive
Bedeutung · in den Vereinigten Staaten eine Person (auch eine Leiche) mit ungeklärter bzw. unbekannter oder geheimer Identität,..."
wie kreativ!blush
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Eva schrieb:
"...John Doe
Bedeutung · in den Vereinigten Staaten eine Person (auch eine Leiche) mit ungeklärter bzw. unbekannter oder geheimer Identität,..."
wie kreativ!blush
Frage: weißt du ob es in der USA auch einen genderneutralen Doe gibt?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Jane Doe wäre vieeeeeel kreativer gewesen. joy
Frage: weißt du ob es in der USA auch einen genderneutralen Doe gibt?
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Johnny Doe schrieb:
Lies mal lieber das Urteil und staune.
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massu schrieb:
@Johnny Doe der Wechsel war für die Tonne, du bist entlarvt… 😂😂
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Johnny Doe schrieb:
Was hat der Quatsch mit dem Thema und den vielen wertvollen Infos von mir zu tun? Ah, Ablenkungsmanöver, wegen Thema unangenehm. Dann einfach Fresse halten oder sachlich gegenargumentieren.
Und das das Schiedsgericht der Punkt "Ausgleichs-Zahlbeträge" verloren hat und auch sonst noch ein paar "Klatschen" vom Gericht bekommen hat? Auch schon bekannt.
Und das die Berufsverbände die wesentliche Argumentation des LSG nochmal vom BSG überprüft haben will? Für mich aufgrund der (zum Teil fragwürdigen) Argumentationskette des LSG absolut nachvollziehbar. Einer meiner Lieblings-OLG-Richter hat ebenfalls Fragezeichen bei der Urteilsbegründung des LSG.
Das auch der GKV-Spitzenverband (aus vermutlich ähnliche Gründe) Revision eingelegt hat, hast du dann mal einfach unterschlagen. Im Übrigen zeitlich bereits vor den Verbände.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Johnny Doe Welche wertvolle Infos? Das beide Parteien (Berufsverbände und der GKV-Berufsverband) ihre jeweiligen Klagen vor dem LSG verloren haben? Das war nichts neues.
Und das das Schiedsgericht der Punkt "Ausgleichs-Zahlbeträge" verloren hat und auch sonst noch ein paar "Klatschen" vom Gericht bekommen hat? Auch schon bekannt.
Und das die Berufsverbände die wesentliche Argumentation des LSG nochmal vom BSG überprüft haben will? Für mich aufgrund der (zum Teil fragwürdigen) Argumentationskette des LSG absolut nachvollziehbar. Einer meiner Lieblings-OLG-Richter hat ebenfalls Fragezeichen bei der Urteilsbegründung des LSG.
Das auch der GKV-Spitzenverband (aus vermutlich ähnliche Gründe) Revision eingelegt hat, hast du dann mal einfach unterschlagen. Im Übrigen zeitlich bereits vor den Verbände.
1. Das unternehmerische Risiko ist durch den höher angesetzten kalkulatorischen Unternehmerlohn ausgeglichen.
2. Rechnerisch 11 Stunden pro Woche für Orga für den PI ist eine realistisch angemessene Zahl.
3. 5,5% Verzinsung für die Investitionen ist ordentlich.
Wie schon oben erwähnt, ist die Behauptung der Verbände bei den Angestellten gibt es nur eine Auslastung von 60% mehr als lächerlich, auch wenn man damit versucht hat den Minutenpreis nach oben zu pushen. Richtig irritierend ist, dass die Verbände gar keine genaue Ahnung darüber haben wie die Praxisstrukturen in der Breite sind. Man stochert förmlich im Nebel. Wie will man ohne vernünftige Datenlage einen Berufsstand vertreten, besonders bei Vergütungsverhandlungen?! Es ist seit jeher ein Trauerspiel mit diesem Beruf.
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Johnny Doe schrieb:
Deshalb noch drei spannende Punkte aus dem Urteil.
1. Das unternehmerische Risiko ist durch den höher angesetzten kalkulatorischen Unternehmerlohn ausgeglichen.
2. Rechnerisch 11 Stunden pro Woche für Orga für den PI ist eine realistisch angemessene Zahl.
3. 5,5% Verzinsung für die Investitionen ist ordentlich.
Wie schon oben erwähnt, ist die Behauptung der Verbände bei den Angestellten gibt es nur eine Auslastung von 60% mehr als lächerlich, auch wenn man damit versucht hat den Minutenpreis nach oben zu pushen. Richtig irritierend ist, dass die Verbände gar keine genaue Ahnung darüber haben wie die Praxisstrukturen in der Breite sind. Man stochert förmlich im Nebel. Wie will man ohne vernünftige Datenlage einen Berufsstand vertreten, besonders bei Vergütungsverhandlungen?! Es ist seit jeher ein Trauerspiel mit diesem Beruf.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe na, dann erklär doch allen, wie es richtig ist. Kassen, Schiedsgericht und der gesamte Berufsstand warten auf die Erleuchtung durch Dich.
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Johnny Doe schrieb:
@Jens Uhlhorn Ne, die Verbandsfunktionäre sollen sich ruhig weiter von den Großpraxis Konzernen leiten lassen. Die Schiedsstelle wird's schon richten.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe Du meinst, alle Ketten mit zusammen 200 Praxen dominieren die Meinungsbildung von 40.000 Praxen? Du hast immer Verschwörungstheorien auf Lager... face_with_rolling_eyesnerd_face
warum ziehst Du jetzt deinen Sc...ein, reiche doch z..B. den Berufsverbänden mal ein paar gute und brauchbareTipps ein , die auch verwirklicht werden können
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Johnny Doe
warum ziehst Du jetzt deinen Sc...ein, reiche doch z..B. den Berufsverbänden mal ein paar gute und brauchbareTipps ein , die auch verwirklicht werden können
JürgenK ;)
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ali schrieb:
Don t Feedback the Troll...
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Johnny Doe schrieb:
@ali Keine Sorge. Ich werde dich nicht weiter füttern. Thema beendet.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe Du brauchst einfach einen neuen Namen und weiter geht’s…
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Horatio72 schrieb:
@Jens Uhlhorn Er brauch mal neue Themen. Der Name ist mittlerweile egal wie man ja nun mitbekommen hat.
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Eva schrieb:
@Horatio72 Vielleicht lieber gleich ein ganz neues Forumthinking_face
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Johnny Doe schrieb:
@Jens Uhlhorn Es reicht halt nicht sich ständig über den Fachkräftemangel zu beschweren. Was überhaupt für einen Mangel? Ein Mangel an billigen Arbeitskräften. Tja, Pech. Vielleicht sollte man das eigene Konzept überdenken. Wieder deutlich verkleinern und vor allem wieder selbst an die Bank stellen...
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Johnny Doe schrieb:
Wer möchte kann das Urteil gegen das die Verbände nun Revision eingelegt haben im Ganzen lesen. Link unten.
Ist schon ganz interessant, wie die einzelnen Berechnungen erfolgt sind und dass die Schiedsstelle im Sinne eines Kompromisses viel Gestaltungsspielraum hat ( „Ein guter Kompromiss ist wenn jeder unzufrieden ist." 😀 ). Als die Klage eingereicht wurde ging es ja noch vor allem um die Erhöhung von 2019. Wenn man die Erhöhungen seitdem dazu zählt sind wir schon auf einem ganz guten Niveau.
Aber Kollege Uhlhorn hat das Problem erkannt. Das Geschachere um ein paar Prozente bringt uns nicht die Leute in den Beruf. Sehr wichtig sind gute Arbeitsbedingungen. Hier sollten sich die Verbände nochmal mit den Vertragspartnern zusammensetzen um eine Grundlage für gute Arbeitsbedingungen im Rahmen der Leistungsbeschreibung zu schaffen.
Noch wichtiger wird es aber die neuen Realitäten anzuerkennen. In den nächsten zehn Jahren werden viele ältere Kolleginnen in den Ruhestand gehen. Junge Kolleginnen legen Wert auf Work-Life-Balance. Tja, und dann noch die neuen Ausbildungsgesetze. Was passiert wenn die verpflichtende Ausbildungsvergütung kommt? Werden Privatschulen dichtmachen? Werden sich die Ausbildungszahlen merklich verringern?
Vielleicht geht die Geschäftsidee von früher mit Großpraxen einfach nicht mehr auf? Soll der ganze Berufsstand darunter leiden, dass dort die Räume immer häufiger leerstehen? Stillstand ist Rückschritt. Aber wollen und können sich die Big Player unserer Branche überhaupt noch bewegen? Wir werden sehen...
Berliner Vorschriften- und Rechtsprechungsdatenbank
Im Report ist klar zu sehen, dass mit den weiteren Steigerungen seitdem ein aktueller Vollzeitjob unter 4.000 € brutto sittenwidrig ist.
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Die Bundesregierung hat durch die Staatssekretärin Frau Dittmar dazu folgendes gesagt:
„Es bestehen jedoch Bedenken dahingehend, ob es zielführend ist, die im Heilmittelreport der Barmer verwendeten Daten – und zudem ohne Berücksichtigung weiterer Faktoren – zueinander in Bezug zu setzen und daraus zu schlussfolgern, die Gehälter der Therapeutinnen und Therapeuten seien in dem in Rede stehenden Zeitraum nur unzureichend gestiegen…“
Mir scheint, die Bundesregierung da eine zuverlässigere Quelle zu sein als die fortgesetzte Kassenpropaganda von Dir.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Der Report operiert mit Zahlen, die gesetzlich nicht vorgesehen sind.
Die Bundesregierung hat durch die Staatssekretärin Frau Dittmar dazu folgendes gesagt:
„Es bestehen jedoch Bedenken dahingehend, ob es zielführend ist, die im Heilmittelreport der Barmer verwendeten Daten – und zudem ohne Berücksichtigung weiterer Faktoren – zueinander in Bezug zu setzen und daraus zu schlussfolgern, die Gehälter der Therapeutinnen und Therapeuten seien in dem in Rede stehenden Zeitraum nur unzureichend gestiegen…“
Mir scheint, die Bundesregierung da eine zuverlässigere Quelle zu sein als die fortgesetzte Kassenpropaganda von Dir.
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Johnny Doe schrieb:
Deshalb sollte jeder auf seinen Gehaltszettel von 2017 und von jetzt gucken. Die Vergütungssteigerungen seitdem betragen etwa 2/3. So auch dein Bruttogehalt?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Johnny Doe die Steigerung bei uns und bei allen umliegenden Praxen liegen deutlich oberhalb von 66% in dem Zeitraum. Wie liegen um und bei 100%. Daher ist der Barmer-Report einfach kompletter Blödsinn.
Aber Verdopplung ohne signifikante Umsatzsteigerungen ist Wahnsinn.
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Johnny Doe schrieb:
@Jens Uhlhorn So ist das mit Durchschnittswerten.
Aber Verdopplung ohne signifikante Umsatzsteigerungen ist Wahnsinn.
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Johnny Doe schrieb:
In der Praxis sah es mit den Gehaltssteigerungen doch so aus. Der Mindestlohn war 2017 8,84 €. Die Rezeptionskraft hat 9 € die Stunde bekommen, die Therapeutin 12 €, also 3 € mehr. 2022 ist der Mindestlohn auf 12 € gestiegen. Damit hat die Rezeptionskraft 12 € bekommen und die Therapeutin 3 € mehr, also 15 €. Die Steigerungen in dieser Zeit waren also durch den Anstieg des Mindestlohns beeinflusst und in den seltensten Fällen freiwillig.
Im Report ist klar zu sehen, dass mit den weiteren Steigerungen seitdem ein aktueller Vollzeitjob unter 4.000 € brutto sittenwidrig ist.
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