Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
bei Hausbesuchen erhält d. Mitarbeiter bei mir die tatsächlich gefahrenen Kilometer.
Wenn ein HB morgens auf dem Weg von zuhause zur Praxis liegt, welcher Weg wird dann berechnet? Schon ab zuhause?
Liegt ein HB andersherum auf dem Rückweg von der Praxis n. Hause, was gilt dann genau?
Vielen Dank schon vorab für eine Antwort der Wissenden
Suse
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bei Hausbesuchen erhält d. Mitarbeiter bei mir die tatsächlich gefahrenen Kilometer.
Wenn ein HB morgens auf dem Weg von zuhause zur Praxis liegt, welcher Weg wird dann berechnet? Schon ab zuhause?
Liegt ein HB andersherum auf dem Rückweg von der Praxis n. Hause, was gilt dann genau?
Vielen Dank schon vorab für eine Antwort der Wissenden
Suse
Hier gibt es so viele Beiträge zu Deinem Thema, dass das Thema schon fast zum Schämen ist.
Die Lösung "Deines Problems" wäre dabei so was von einfach:
Die Mitarbeiter müssen eh in die Praxis, was deren "Privatvergnügen" ist. Warum zahlst Du den Mitarbeitern nicht einfach 50 Cent für den Umweg zum HB. Damit könnten alle zufrieden sein...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Suse58 schrieb am 08.08.2024 11:06 Uhr:Hallo,
bei Hausbesuchen erhält d. Mitarbeiter bei mir die tatsächlich gefahrenen Kilometer.
Wenn ein HB morgens auf dem Weg von zuhause zur Praxis liegt, welcher Weg wird dann berechnet? Schon ab zuhause?
Liegt ein HB andersherum auf dem Rückweg von der Praxis n. Hause, was gilt dann genau?
Vielen Dank schon vorab für eine Antwort der Wissenden
Suse
Hier gibt es so viele Beiträge zu Deinem Thema, dass das Thema schon fast zum Schämen ist.
Die Lösung "Deines Problems" wäre dabei so was von einfach:
Die Mitarbeiter müssen eh in die Praxis, was deren "Privatvergnügen" ist. Warum zahlst Du den Mitarbeitern nicht einfach 50 Cent für den Umweg zum HB. Damit könnten alle zufrieden sein...
Gruß von Monique
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idefix- schrieb:
Die Vergütung würde mich weniger interessieren. Viel wichtiger ist die Abklärung bei Wegeunfällen, ob dies dann über die BG abgedeckt ist. Der reine Arbeitsweg von zu Hause zur Arbeitsstätte ist versichert, aber die Abzweigung zum Hausbesuch würde ich abklären lassen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@idefix- Natürlich ist der versichert. Es macht keinen Unterschied ob ich von zu hause zur Praxis oder zum HB fahren. Arbeitsweg ist laut BG der Weg zum oder vom "Einsatzort".
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HaJü schrieb:
@M0nique So einfach ist es dann wieder nicht. Für den "Umweg" kannst du maximal 30 Cent je Kilometer zahlen (Kilometerpauschale Reisekosten). Alles was darüber hinaus geht wird steuer- und sozialversicherungsplichtiger Arbeitslohn.
Selbst bei 1.000 km pro Jahr, die wohl sehr unwahrscheinlich sind, wären das mal gerade 200 € pro Jahr.
Bei 100 km pro Jahr sind es dann 20 € pro Jahr.
Geht ja gar nicht 😄
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M0nique schrieb:
Meine Güte, ja, es ist steuerpflichtig. Na und? Bei 20 Cent pro Kilometer kommen da ganz bestimmt nicht Unsummen zusammen. Mann eh 🤪
Selbst bei 1.000 km pro Jahr, die wohl sehr unwahrscheinlich sind, wären das mal gerade 200 € pro Jahr.
Bei 100 km pro Jahr sind es dann 20 € pro Jahr.
Geht ja gar nicht 😄
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HaJü schrieb:
Die Steuerprüfung wird sich freuen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@HaJü Die müssen auch etwas finden. Wir bauen absichtlich immer ein paar Kleinigkeiten ein. Wenn der Prüfer es findet freut er sich, wenn nicht freuen wir uns. joy
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Problem beschreiben
Suse58 schrieb:
Hallo,
bei Hausbesuchen erhält d. Mitarbeiter bei mir die tatsächlich gefahrenen Kilometer.
Wenn ein HB morgens auf dem Weg von zuhause zur Praxis liegt, welcher Weg wird dann berechnet? Schon ab zuhause?
Liegt ein HB andersherum auf dem Rückweg von der Praxis n. Hause, was gilt dann genau?
Vielen Dank schon vorab für eine Antwort der Wissenden
Suse
Das gesagt; wenn der Arbeitsweg zur Praxis kürzer ist als der Arbeitsweg zum Hausbesuch zahlen wir die Differenzkilometer als Wegegeld.
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Problem beschreiben
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Suse58 Der Arbeitsweg zum Einsatzort (Hausbesuchsadresse oder Praxis) ist grundsätzlich Privatvergnügen. Daher fällt dafür keine Wegegelderstattung an.
Das gesagt; wenn der Arbeitsweg zur Praxis kürzer ist als der Arbeitsweg zum Hausbesuch zahlen wir die Differenzkilometer als Wegegeld.
Wäre ein NoGo für mich.
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In der Alltagsrealität der allermeisten Praxen vollkommen normal. Kleinpraxen können sich häufig einen oder mehreren Firmenwagen nicht leisten. Die HB-Vergütung gibt das einfach nicht her. Weder finanziell noch schadenstechnisch muss das jedoch für den AN von Nachteil sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@sabine963 Für dich ein NoGo (soweit einiges anderes für dich auch).
In der Alltagsrealität der allermeisten Praxen vollkommen normal. Kleinpraxen können sich häufig einen oder mehreren Firmenwagen nicht leisten. Die HB-Vergütung gibt das einfach nicht her. Weder finanziell noch schadenstechnisch muss das jedoch für den AN von Nachteil sein.
Warum sollt Ich mir kein Praxisauto leisten können ? Ein VW UP kostet z.B. kaum mehr als ein Handyvertrag monatlich im Leasing sweat_smile
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Felix Z. schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Warum sollt Ich mir kein Praxisauto leisten können ? Ein VW UP kostet z.B. kaum mehr als ein Handyvertrag monatlich im Leasing sweat_smile
Ich möchte da einfach nichts vermischen.
Passiert was mit dem Auto hab ich die Rennerei oder kein Auto mehr.
Ja ich weiß, dass das mit Versicherung über den AG abgedeckt ist ( hoffe dass die AG das alle haben) aber trotzdem. Keiner macht sowas gern.
Arbeit ist Arbeit und Privat ist Privat.
Ich benutze auch keine Sachen des AG für meine privaten Zwecke.
Aus Erfahrung gelernt.
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sabine963 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Ich möchte da einfach nichts vermischen.
Passiert was mit dem Auto hab ich die Rennerei oder kein Auto mehr.
Ja ich weiß, dass das mit Versicherung über den AG abgedeckt ist ( hoffe dass die AG das alle haben) aber trotzdem. Keiner macht sowas gern.
Arbeit ist Arbeit und Privat ist Privat.
Ich benutze auch keine Sachen des AG für meine privaten Zwecke.
Aus Erfahrung gelernt.
Das in unsere Praxis einen Großteil der Therapeuten einen eigenen Firmenfahrzeug haben, die sie auch privat nutzen dürfen, ist sicherlich nicht üblich. Die, die kein Firmenfahrzeug haben, wollen das selbst nicht und fahren freiwillig lieber ihren Privatfahrzeug auch für Hausbesuche. Finanziell wird das unsererseits auch vernünftig bezahlt.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass du (und anderen Foristen) sich nicht vorstellen können, dass es auch AG-AN-Konstellationen geben kann, die für beiden Seiten eine Win-Win-Situation ergeben. Aber gut, das wird wohl unseren typisch niederländischen AG-Mentalität geschuldet sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@sabine963 Mag sein. Der Alltagsrealität in der Mehrzahl der Praxen ist eine Andere.
Das in unsere Praxis einen Großteil der Therapeuten einen eigenen Firmenfahrzeug haben, die sie auch privat nutzen dürfen, ist sicherlich nicht üblich. Die, die kein Firmenfahrzeug haben, wollen das selbst nicht und fahren freiwillig lieber ihren Privatfahrzeug auch für Hausbesuche. Finanziell wird das unsererseits auch vernünftig bezahlt.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass du (und anderen Foristen) sich nicht vorstellen können, dass es auch AG-AN-Konstellationen geben kann, die für beiden Seiten eine Win-Win-Situation ergeben. Aber gut, das wird wohl unseren typisch niederländischen AG-Mentalität geschuldet sein.
Wie gesagt, ich habe meine Erfahrungen gemacht. Und die waren eben nicht win-win.
Kann ja auch jeder machen wie er will. Und ich mache es eben nicht.
Ich weiß auch nicht warum du jetzt wieder so auf meinen Beiträgen runhackst und da irgendwelche Schlüsse über meine Person ziehen willst. Davon war doch gar keine Rede.
Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich eben meine.
Hab ich den Schaden an meinem Auto betrifft das mein Auto. Egal was da so woanders üblich ist. Das ist dann einfach die Realität.
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sabine963 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Wie gesagt, ich habe meine Erfahrungen gemacht. Und die waren eben nicht win-win.
Kann ja auch jeder machen wie er will. Und ich mache es eben nicht.
Ich weiß auch nicht warum du jetzt wieder so auf meinen Beiträgen runhackst und da irgendwelche Schlüsse über meine Person ziehen willst. Davon war doch gar keine Rede.
Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich eben meine.
Hab ich den Schaden an meinem Auto betrifft das mein Auto. Egal was da so woanders üblich ist. Das ist dann einfach die Realität.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Felix Z. Du fährst ja auch einen dicken Brummer. 🤣🤣
Das machst du auch nicht zum ersten Mal.
Und du hast dabei einen bestimmten (AN-) Blickwinkel, die oft von der Alltagsrealität abweicht. Wenn ich darauf hin weise, fühlst du dich von mir angegriffen. Dabei ziehe ich keinesfalls Rückschlüsse über deine Person; das ist nur deinem persönlichen Empfinden. Dafür kann ich aber nichts.
Andererseits liegen wir bei Fachthemen oft auf eine Wellenlänge. Und dabei belasse ich das hier jetzt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@sabine963 Du hast selbst wieder angefangen, über die ursprüngliche Frage hinaus, einen Nebenschauplatz auf zu machen, die mit der Ausgangsfrage nichts zu tun hat.
Das machst du auch nicht zum ersten Mal.
Und du hast dabei einen bestimmten (AN-) Blickwinkel, die oft von der Alltagsrealität abweicht. Wenn ich darauf hin weise, fühlst du dich von mir angegriffen. Dabei ziehe ich keinesfalls Rückschlüsse über deine Person; das ist nur deinem persönlichen Empfinden. Dafür kann ich aber nichts.
Andererseits liegen wir bei Fachthemen oft auf eine Wellenlänge. Und dabei belasse ich das hier jetzt.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Erzähl doch bitte mal, wie du in dem Fall, dass der AN sein Fahrzeug zur Verfügung stellt, eine win/win/Situation schaffst.
MfG :)
In diesem Fall kann man eine vernünftige Regelung finden, welche das Empfinden des Mitarbeiters vollumfänglich befriedigt. Das kann sogar dazu führen, dass der Mitarbeiter mit seinem Fahrzeug noch zusätzlich Geld verdient (über die reine Unkostenvergütung hinaus) für die Zeit wo er seine Arbeit unter Benutzung seines Privatfahrzeuges erledigt.
Aber ja, es gibt ein (geringes) Unfallrisiko. Bei uns hat in 40 Jahren aber noch kein einziger Mitarbeiter eine Unfall mit seinem Fahrzeug während der Arbeitszeit gehabt, weder Fremd- noch Selbstverschuldet. Damit das so bleibt, bezahlen wir regelmäßigen Fahrsicherheitstrainings. Davon profitieren die Kollegen auch privat und es macht dazu auch noch Spaß.
Unterm Strich empfinden die betreffenden Mitarbeiter und wir das jeweils als eine Win-Win-Situation. Und das sowohl emotional wie auch finanziell.
Nebenbei bemerkt: Unsere Statistik zeigt, dass die betreffenden Mitarbeitern nur rund 1-1,5 % ihrer jährlichen Fahrleistung für Praxisfahrten zurück legen. Die Chance, dass da privat mit dem Fahrzeug etwas passiert, liegt somit weitaus höher.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ingo Friedrich Es soll wohl auch Menschen geben, die sich nicht wohl fühlen, wenn sie gezwungenermaßen ein fremdes Fahrzeug fahren müssen. Die Diskussion hatten wir hier im Forum sehr schön beispielhaft vor einiger Zeit.
In diesem Fall kann man eine vernünftige Regelung finden, welche das Empfinden des Mitarbeiters vollumfänglich befriedigt. Das kann sogar dazu führen, dass der Mitarbeiter mit seinem Fahrzeug noch zusätzlich Geld verdient (über die reine Unkostenvergütung hinaus) für die Zeit wo er seine Arbeit unter Benutzung seines Privatfahrzeuges erledigt.
Aber ja, es gibt ein (geringes) Unfallrisiko. Bei uns hat in 40 Jahren aber noch kein einziger Mitarbeiter eine Unfall mit seinem Fahrzeug während der Arbeitszeit gehabt, weder Fremd- noch Selbstverschuldet. Damit das so bleibt, bezahlen wir regelmäßigen Fahrsicherheitstrainings. Davon profitieren die Kollegen auch privat und es macht dazu auch noch Spaß.
Unterm Strich empfinden die betreffenden Mitarbeiter und wir das jeweils als eine Win-Win-Situation. Und das sowohl emotional wie auch finanziell.
Nebenbei bemerkt: Unsere Statistik zeigt, dass die betreffenden Mitarbeitern nur rund 1-1,5 % ihrer jährlichen Fahrleistung für Praxisfahrten zurück legen. Die Chance, dass da privat mit dem Fahrzeug etwas passiert, liegt somit weitaus höher.
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Johnny Doe schrieb:
Das mit dem eigenen Fahrzeug ist das eine, das andere ist die Arbeitszeit. Fahrt von der Praxis zum HB und wieder zurück ist Arbeitszeit. Danach in der Praxis noch die Verlaufsdokumentation machen, Patienten Karte einsortieren, vielleicht noch etwas Orga, Umziehen und am Ende ausstempeln. ( Wir wollen doch auf unsere 60% Auslastung kommen 😉 )
Natürlich ist der Weg zum und vom Hausbesuch bezahlter Arbeitszeit, außer in der Konstellation wie es hier gefragt wurde. Was denn sonst?
Patientendoku ist während der Behandlungszeit zu erledigen, genau so wie Vor- und Nachbereitung (dazu gehört auch das Ein- und Aussortieren der Akte insoweit der Therapeut das selbst macht). Umziehen gehört arbeitsrechtlich nur unter bestimmten Bedingungen zur Arbeitszeit.
Ein- und Ausstempeln dokumentiert lediglich Beginn und Ende der Arbeitszeit. Ob die dafür benötigten paar Sekunden zur Arbeitszeit gehören oder nicht, ist m. W. n. arbeitsrechtlich bis heute nicht geklärt. Im Übrigen ist das "Stempeln" keine Pflicht und häufig nur bei größeren AG mit automatisierten Zeiterfassungssysteme üblich. Ein solches "Stempelssystem" wird auch weder vom Gesetzgeber noch von der Rechtssprechung verlangt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Johnny Doe Was hat die Arbeitszeit nun wieder mit dem Wegegeld = Sachkostenvergütung zu tun? Das sind 2 paar Schuhe.
Natürlich ist der Weg zum und vom Hausbesuch bezahlter Arbeitszeit, außer in der Konstellation wie es hier gefragt wurde. Was denn sonst?
Patientendoku ist während der Behandlungszeit zu erledigen, genau so wie Vor- und Nachbereitung (dazu gehört auch das Ein- und Aussortieren der Akte insoweit der Therapeut das selbst macht). Umziehen gehört arbeitsrechtlich nur unter bestimmten Bedingungen zur Arbeitszeit.
Ein- und Ausstempeln dokumentiert lediglich Beginn und Ende der Arbeitszeit. Ob die dafür benötigten paar Sekunden zur Arbeitszeit gehören oder nicht, ist m. W. n. arbeitsrechtlich bis heute nicht geklärt. Im Übrigen ist das "Stempeln" keine Pflicht und häufig nur bei größeren AG mit automatisierten Zeiterfassungssysteme üblich. Ein solches "Stempelssystem" wird auch weder vom Gesetzgeber noch von der Rechtssprechung verlangt.
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Johnny Doe schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich sag ja. Die Großpraxen mit ihrem mitarbeiterfeindlichen Gehabe haben fertig. Es gibt wirklich keinen einzigen Benefit in solch einem Konzern mit riesigem Wasserkopf zu arbeiten. Das verstehen immer mehr Therapeutinnen.
Aber ja, wir sind auch soooo Mitarbeiterfeindlich, dass die Kollegen/innen sich echt genötigt/gezwungen fühlen bei uns weiterhin zu arbeiten. Einigen bereits fast genau so lange wie die Praxisinhabern selbst (4 von 5 haben sogar als Mitarbeiter bei uns angefangen bevor sie irgendwann in den 1980er, 1990er und 2000er Jahren als Gesellschafter mit eingestiegen sind).
Ach Tom, leg dich doch wieder schlafen. Es war so schön ruhig nachdem du alle deine vorherigen Troll-Nicks verbrannt hattest. Na ja, dein aktueller Nick stelle ich dann mal wieder auf "ignorieren". 😉
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Johnny Doe Und wieviel Großpraxen mit einem Wasserkopf gibt es deiner Meinung nach dann wohl in Deutschland? Wir können uns zumindest nicht beklagen über der Zustrom neuer Mitarbeitern. Auch haben wir eine äußerst geringen Verlauf.
Aber ja, wir sind auch soooo Mitarbeiterfeindlich, dass die Kollegen/innen sich echt genötigt/gezwungen fühlen bei uns weiterhin zu arbeiten. Einigen bereits fast genau so lange wie die Praxisinhabern selbst (4 von 5 haben sogar als Mitarbeiter bei uns angefangen bevor sie irgendwann in den 1980er, 1990er und 2000er Jahren als Gesellschafter mit eingestiegen sind).
Ach Tom, leg dich doch wieder schlafen. Es war so schön ruhig nachdem du alle deine vorherigen Troll-Nicks verbrannt hattest. Na ja, dein aktueller Nick stelle ich dann mal wieder auf "ignorieren". 😉
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich habe konkret gefragt, wie die Win - Win - Situation geschaffen wird. Da hätte ich gerne deine rechnerische Meinung. Nach meiner Rechnung ist es ein Win für die Praxis. Aber ich lerne gerne dazu. Gerne auch als PN.
MfG :)
Ich weiss, dass das in Deutschland eine Sichtweise ist, welche hier verloren gegangen ist (oder vielleicht nie existent war). Hat womöglich auch mit den üblichen vertikalen Führungsstrukturen in Deutschland, dem historischen preußischen Gedankengut geschuldet, zu tun.
Was die finanzielle Komponente angeht, der AN bekommt zunächst die (viel zu niedrigen, seufz) steuerfreie Kilometerpauschale pro HB-Kilometer (unter Nachweis eines, bitte nicht allzu penibel 🫣 zu führenden, Fahrtenbuches). Dazu bekommt er einen, leider soz. Vers.- und Lohnsteuerpflichtigen, großzügigen monatlichen Unkostenpauschale für Versicherung und Wartungs-/Betriebskosten. Hiermit reduziert er auch seine privaten Kfz-Kosten (bedenke das Verhältnis privat/geschäftlich von 99:1). Auch erhält er einen, von uns pauschal versteuerte, Netto-Vergütung für den täglichen Arbeitsweg (30, bzw. 35 Ct. pro Kilometer). Dazu 4x jährlich ein Fahrzeugreinigung auf Kosten des AG. Auch die notwendige Sicherheitsausstattung, wie Warnweste, Feuerlöscher, Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten, werden von uns bezahlt und bei Bedarf erneuert.
Abgesehen davon kann der MA, wenn er das möchte, magnetische Werbetafeln auf seinem Fahrzeug anbringen. Hierfür erhält er eine entsprechende Werbevergütung.
Alle im allen verdient der AN unterm Strich mit den geschäftlichen gefahrenen Kilometer zusätzlich Geld, welches deutlich über seine echten(!) Kilometerkosten liegt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ingo Friedrich Bitte nochmal lesen. Win-Win kann auch eine emotionale Win-Situation sein. In diesem Fall für den AN. Diese Komponente lässt sich nicht in Geld ausdrücken.
Ich weiss, dass das in Deutschland eine Sichtweise ist, welche hier verloren gegangen ist (oder vielleicht nie existent war). Hat womöglich auch mit den üblichen vertikalen Führungsstrukturen in Deutschland, dem historischen preußischen Gedankengut geschuldet, zu tun.
Was die finanzielle Komponente angeht, der AN bekommt zunächst die (viel zu niedrigen, seufz) steuerfreie Kilometerpauschale pro HB-Kilometer (unter Nachweis eines, bitte nicht allzu penibel 🫣 zu führenden, Fahrtenbuches). Dazu bekommt er einen, leider soz. Vers.- und Lohnsteuerpflichtigen, großzügigen monatlichen Unkostenpauschale für Versicherung und Wartungs-/Betriebskosten. Hiermit reduziert er auch seine privaten Kfz-Kosten (bedenke das Verhältnis privat/geschäftlich von 99:1). Auch erhält er einen, von uns pauschal versteuerte, Netto-Vergütung für den täglichen Arbeitsweg (30, bzw. 35 Ct. pro Kilometer). Dazu 4x jährlich ein Fahrzeugreinigung auf Kosten des AG. Auch die notwendige Sicherheitsausstattung, wie Warnweste, Feuerlöscher, Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten, werden von uns bezahlt und bei Bedarf erneuert.
Abgesehen davon kann der MA, wenn er das möchte, magnetische Werbetafeln auf seinem Fahrzeug anbringen. Hierfür erhält er eine entsprechende Werbevergütung.
Alle im allen verdient der AN unterm Strich mit den geschäftlichen gefahrenen Kilometer zusätzlich Geld, welches deutlich über seine echten(!) Kilometerkosten liegt.
Da sprichst du mir aus Der Seele!
Der Argwohn zwischen AG und AN ist teilweise grenzenlos,
Vertrauen Fehlanzeige,
jeder unterstellt dem anderen puren Eigennutz... sehr traurig!
Ich würde mich als AN sicher auch bei euch wohlfühlen.
Btw: das war keine Bewerbung sunglasses
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij "Ich weiss, dass das in Deutschland eine Sichtweise ist, welche hier verloren gegangen ist (oder vielleicht nie existent war). Hat womöglich auch mit den üblichen vertikalen Führungsstrukturen in Deutschland, dem historischen preußischen Gedankengut geschuldet, zu tun."
Da sprichst du mir aus Der Seele!
Der Argwohn zwischen AG und AN ist teilweise grenzenlos,
Vertrauen Fehlanzeige,
jeder unterstellt dem anderen puren Eigennutz... sehr traurig!
Ich würde mich als AN sicher auch bei euch wohlfühlen.
Btw: das war keine Bewerbung sunglasses
Wenn ich keine alte Gurke fahre kriege ich gerade einmal den Wertverlust raus mit den 30ct. Alles andere bleibt an meinen Hacken hängen.
Zersägt es mir die Karre ist es auch unklar ob ich nicht auf Restschäden sitzen bleibe.
Davon ab kostet wie @Felix Z. sagte ein Mii oder ähnliches teils unter 100€ im Monat. Das sollte drin sein.
Ford Puma mit guter Ausstattung auch letztens für 99€ mtl im Angebot gewesen, da zahle ich als AN drauf.
@Lars van Ravenzwaaij Soll Leute geben die in Fahrrad Reichweite zum AG wohnen. Da dann den Privaten PKW zu bewegen ist ein massiver Verlust für den AN.
Das kann man alles besprächen, nur wenn der AG einfach versucht bzw dich direkt zwingt dein PKW zu nehmen, dann knallt es halt.
Hat mein zweiter AG versucht - hat so semi funktioniert für ihn.
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PT-Nik schrieb:
Ist mittlerweile für mich auch ein No-Go.
Wenn ich keine alte Gurke fahre kriege ich gerade einmal den Wertverlust raus mit den 30ct. Alles andere bleibt an meinen Hacken hängen.
Zersägt es mir die Karre ist es auch unklar ob ich nicht auf Restschäden sitzen bleibe.
Davon ab kostet wie @Felix Z. sagte ein Mii oder ähnliches teils unter 100€ im Monat. Das sollte drin sein.
Ford Puma mit guter Ausstattung auch letztens für 99€ mtl im Angebot gewesen, da zahle ich als AN drauf.
@Lars van Ravenzwaaij Soll Leute geben die in Fahrrad Reichweite zum AG wohnen. Da dann den Privaten PKW zu bewegen ist ein massiver Verlust für den AN.
Das kann man alles besprächen, nur wenn der AG einfach versucht bzw dich direkt zwingt dein PKW zu nehmen, dann knallt es halt.
Hat mein zweiter AG versucht - hat so semi funktioniert für ihn.
Abgesehen davon, haben wir auch Mitarbeiter welchen einen Firmen-eBike geschäftlich und privat benutzen (genauso wie anderen ein Firmen-PKW haben). Es soll auch MA geben, die Sommer und Winter die Hausbesuche mit dem Fahrrad machen. Wir haben sogar 2 Therapeuten, die noch nicht mal einen Pkw besitzen.
Leute, euren eigenen Blickwinkel sowie dazu die Unbekanntheit mit anderen Modelle, verschafft euch Scheuklappen und verhindert den Blick über den Tellerrand. Warum denkt man in Deutschland als AN doch so oft negativ? Warum scheint es vielen neuerdings nicht mehr möglich zu sein, mit dem AG ein vernünftiges und kollegiales Arbeitsverhältnis zu führen?
BTW, ich bin inzwischen auch wieder - nur noch - AN und kenne daher die Auswirkungen aus beider Perspektiven. Interessanterweise haben die vielen mir bekannten Physios (auch weit über unser Team hinaus) bezüglich der Benutzung des privaten Pkws überhaupt keine Probleme.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@PT-Nik Nur mit Leasingkosten zu rechnen ist eine Milchmädchenrechnung. Die eigentliche Kosten liegen um einiges Höher. Alle unseren Firmen-Pkws sind geleast, daher kenne ich die wirkliche Kosten ziemlich genau. Und bei unserem Modell ist das Bewegen des privaten Pkws eben kein "massiver Verlust".
Abgesehen davon, haben wir auch Mitarbeiter welchen einen Firmen-eBike geschäftlich und privat benutzen (genauso wie anderen ein Firmen-PKW haben). Es soll auch MA geben, die Sommer und Winter die Hausbesuche mit dem Fahrrad machen. Wir haben sogar 2 Therapeuten, die noch nicht mal einen Pkw besitzen.
Leute, euren eigenen Blickwinkel sowie dazu die Unbekanntheit mit anderen Modelle, verschafft euch Scheuklappen und verhindert den Blick über den Tellerrand. Warum denkt man in Deutschland als AN doch so oft negativ? Warum scheint es vielen neuerdings nicht mehr möglich zu sein, mit dem AG ein vernünftiges und kollegiales Arbeitsverhältnis zu führen?
BTW, ich bin inzwischen auch wieder - nur noch - AN und kenne daher die Auswirkungen aus beider Perspektiven. Interessanterweise haben die vielen mir bekannten Physios (auch weit über unser Team hinaus) bezüglich der Benutzung des privaten Pkws überhaupt keine Probleme.
Lege ich bei meiner 40 Stunden Kraft in der Praxis 110 Behandlungseinheiten KG ohne Schnickschnack zugrunde, erziele ich problemlos einen Umsatz von gut 13.000€ Unsere HBs fahren wir im Schnitt 2 pro Stunde. Damit sind problemlos mit gleichen Komponenten 17.000€ drin. Bei der Differenz lege ich beim HB-Therapeuten etwas auf den Lohn auf. Na klar - die Zahlen sind nur ein Beispiel. Aber ein gleichwertiges Win - Win werden wir nicht da ableiten können. Vielleicht ist es aus Sicht deiner AN ein Win. Ein viel deutlicheres Win liegt ganz woanders.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Erstmal danke für dein Statement.
Lege ich bei meiner 40 Stunden Kraft in der Praxis 110 Behandlungseinheiten KG ohne Schnickschnack zugrunde, erziele ich problemlos einen Umsatz von gut 13.000€ Unsere HBs fahren wir im Schnitt 2 pro Stunde. Damit sind problemlos mit gleichen Komponenten 17.000€ drin. Bei der Differenz lege ich beim HB-Therapeuten etwas auf den Lohn auf. Na klar - die Zahlen sind nur ein Beispiel. Aber ein gleichwertiges Win - Win werden wir nicht da ableiten können. Vielleicht ist es aus Sicht deiner AN ein Win. Ein viel deutlicheres Win liegt ganz woanders.
MfG :)
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MeFe89 schrieb:
@PT-Nik das ist schade, ich mache meine mit dem Rad. Seit kurzem habe ich ein 2k gravel zum 8k mtb. Jetzt würde ich auch hausebesuche fahren die mir keinen sicheren, abschließbaren uneinsehbaren Platz für mein Rad bieten können. Und das mehrmals pro Woche rund ums Jahr egal wie das Wetter ist.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ingo Friedrich Was du mir mit deine Umsatzrechnung nun genau vorrechnen möchtest ist mir völlig schleierhaft.
Alles gut, jeder wie er meint.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Nur meine Erkenntnis, dass Win - Win Ansichtssache ist. Bei nackten Zahlen bekommt mein Gewissen (als AG) etwas Bauchweh.
Alles gut, jeder wie er meint.
MfG :)
Jedoch fällt es dir an dieser Stelle möglicherweise schwer die niederländischen Interpretation von Win-Win, geprägt durch die historische Kaufmanssicht "Goldenes Zeitalter (Niederlande) – Wikipedia" und auch heute noch Grundlage des niederländischen Unternehmertuns, zu verstehen. Für uns spielen auch weiche Faktoren eine deutliche Rolle. Diese weiche Faktoren haben sehr wohl an anderen Stellen dann wieder einen finanziellen Vorteil.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ingo Friedrich Als, inzwischen ex- 😅, AG: Unser Modell ist auch unterm Gesichtspunkt der deutschen "Kosten-LeistungsRechnung", für uns einen, wenn auch kleineren, finanziellen Gewinn.
Jedoch fällt es dir an dieser Stelle möglicherweise schwer die niederländischen Interpretation von Win-Win, geprägt durch die historische Kaufmanssicht "Goldenes Zeitalter (Niederlande) – Wikipedia" und auch heute noch Grundlage des niederländischen Unternehmertuns, zu verstehen. Für uns spielen auch weiche Faktoren eine deutliche Rolle. Diese weiche Faktoren haben sehr wohl an anderen Stellen dann wieder einen finanziellen Vorteil.
Aber es klappt doch. Drum - alles gut.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Mir fällt es nur schwer, die Reinigung vom Auto, die unbekannte Höhe der Entschädigung und die "normale" steuerfreie Entschädigung als Win für den AN mit dem Win für den AG gleichzusetzen. Bzw. es dem AN so zu verkaufen.
Aber es klappt doch. Drum - alles gut.
MfG :)
Genauso weiß man auch das 30ct nicht reichen zur Kostendeckung, wenn das Auto halbwegs neu ist.
Welches Modell habt ihr denn - 50ct pro km?
Hab mir eine Schraube auf dem HB in den Reifen gehauen, aufgrund Rundflats habe ich es erst am nächsten Morgen bemerkt.
Rate mal wer die 200€ für den neuen Reifen zahlen durfte.
Solange ich nicht klar profitiere kann es kein Win sein für mich.
Wenn mein AG nicht die Mittel stellen will oder kann, wüsste ich nicht warum ich mein privates Hab und Gut mit zur Arbeit bringen sollte.
Kann ich ja gleich wieder mit unbezahlten Überstunden anfangen.
Wenn wer mit Fahrrad HBs machen kann bitte, würde ich auch machen, geht hier auf dem Land aber nicht.
Kann jeder machen wie er lustig ist und meint das es "fair" ist.
Ich halte HBs mit dem privaten PKW im Großteil der Fälle für ein Minusgeschäft für den AN.
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PT-Nik schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Wer hat gesagt das ich nur Leasing berechne? Jeder geistig gesunde Mensch weiß das da noch mehr dazu kommt.
Genauso weiß man auch das 30ct nicht reichen zur Kostendeckung, wenn das Auto halbwegs neu ist.
Welches Modell habt ihr denn - 50ct pro km?
Hab mir eine Schraube auf dem HB in den Reifen gehauen, aufgrund Rundflats habe ich es erst am nächsten Morgen bemerkt.
Rate mal wer die 200€ für den neuen Reifen zahlen durfte.
Solange ich nicht klar profitiere kann es kein Win sein für mich.
Wenn mein AG nicht die Mittel stellen will oder kann, wüsste ich nicht warum ich mein privates Hab und Gut mit zur Arbeit bringen sollte.
Kann ich ja gleich wieder mit unbezahlten Überstunden anfangen.
Wenn wer mit Fahrrad HBs machen kann bitte, würde ich auch machen, geht hier auf dem Land aber nicht.
Kann jeder machen wie er lustig ist und meint das es "fair" ist.
Ich halte HBs mit dem privaten PKW im Großteil der Fälle für ein Minusgeschäft für den AN.
Emotionale Win-Situation für den An,das ich nicht lache...
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Sarah Gerbert schrieb:
@PT-Nik genau so sehe ich das auch.
Emotionale Win-Situation für den An,das ich nicht lache...
Alle anderen haben entweder einen Firmen-Pkw oder einen Firmen-eBike.
Bezüglich der Erstattung der Kosten: siehe mein Beitrag dazu an Ingo. Ich kann dir dazu sagen, das die dadurch erhalten Vergütung deutlich über die echten (!) Kilometerkosten der Fahrzeuge liegen.
Bezüglich Schäden am Privatfahrzeug: Wenn der Schaden bei der beruflichen Nutzung entsteht, zahlen wir selbstverständlich sämtliche Kosten. Dazu sind wir von Rechtswegen auch verpflichtet. Dafür gibt es ja u.a. eine Dienstkasko-Versicherung.
Hast du den Nagel allerdings bei einer privaten Fahrt im Reifen bekommen, sind das natürlich auch deine private Kosten. Oder möchtest du deine privat verursachten Schäden auch vom AG erstattet haben?
Allerdings, wie Realitätsnah ist dein Schadensszenario denn überhaupt? Bei uns sind ca. 1-1.5 % der betreffenden Fahrtkilometer beruflicher Natur. Somit etwa 99% privat. Es bedarf daher keine wirklich großartige Risikoanalyse, dass du privat wesentlich eher bzw öfter einen Schaden hast. Bedeutet das nun, dass du privat dein Fahrzeug aus Risikogründe auch lieber nicht fährst?
In welchem Promille oder Mu-Bereich liegt das Risiko auf einem Reifenschaden? Ich fahre seit ca. 42 Jahre Auto mit rd. 60T Kilometer pro Jahr. Reifenschaden gleich Null. Meine Frau, allerdings nur 15T Km/Jahr, dito. Mein Praxismitbegründer, ca. 100T pro Jahr, ebenfalls Null. Da ist das Risiko auf ein Knöllchen wesentlich höher.
Beruflich verursachte Schäden an AN-Fahrzeuge in 40 Jahren: exakt Null.
Und so kann ich weiter aufzahlen. Aber belassen es weiter mal dabei. Schwarzweiß und Regenbogenfarben kommen eher nicht zusammen. Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@PT-Nik Du verkennst in meine Beiträge in diesem Thread ein ganz wesentlicher Punkt: die Kollegen, die bei uns ihr Privat-Pkw nutzen, tun das ausdrücklich auf eigener Wunsch!
Alle anderen haben entweder einen Firmen-Pkw oder einen Firmen-eBike.
Bezüglich der Erstattung der Kosten: siehe mein Beitrag dazu an Ingo. Ich kann dir dazu sagen, das die dadurch erhalten Vergütung deutlich über die echten (!) Kilometerkosten der Fahrzeuge liegen.
Bezüglich Schäden am Privatfahrzeug: Wenn der Schaden bei der beruflichen Nutzung entsteht, zahlen wir selbstverständlich sämtliche Kosten. Dazu sind wir von Rechtswegen auch verpflichtet. Dafür gibt es ja u.a. eine Dienstkasko-Versicherung.
Hast du den Nagel allerdings bei einer privaten Fahrt im Reifen bekommen, sind das natürlich auch deine private Kosten. Oder möchtest du deine privat verursachten Schäden auch vom AG erstattet haben?
Allerdings, wie Realitätsnah ist dein Schadensszenario denn überhaupt? Bei uns sind ca. 1-1.5 % der betreffenden Fahrtkilometer beruflicher Natur. Somit etwa 99% privat. Es bedarf daher keine wirklich großartige Risikoanalyse, dass du privat wesentlich eher bzw öfter einen Schaden hast. Bedeutet das nun, dass du privat dein Fahrzeug aus Risikogründe auch lieber nicht fährst?
In welchem Promille oder Mu-Bereich liegt das Risiko auf einem Reifenschaden? Ich fahre seit ca. 42 Jahre Auto mit rd. 60T Kilometer pro Jahr. Reifenschaden gleich Null. Meine Frau, allerdings nur 15T Km/Jahr, dito. Mein Praxismitbegründer, ca. 100T pro Jahr, ebenfalls Null. Da ist das Risiko auf ein Knöllchen wesentlich höher.
Beruflich verursachte Schäden an AN-Fahrzeuge in 40 Jahren: exakt Null.
Und so kann ich weiter aufzahlen. Aber belassen es weiter mal dabei. Schwarzweiß und Regenbogenfarben kommen eher nicht zusammen. Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende.
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Sarah Gerbert schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij diese Info hättest auch gleich geben können....hätte hier einige Beiträge erspart
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Sarah Gerbert Steht doch alles schon in meine vorherigen Beiträge? Das war jetzt nur die Zusammenfassung. 😅
Da ich es nur 5km zum Arbeitsplatz habe und am Wochenende nicht viel reise bzw wir auch gerne das Auto meiner Frau nehmen behaupte ich einfach das mit teils 300km und mehr pM die Strecken für die HBs einen massiven Anteil meiner Strecken sind.
Das mein AG private Schäden zahlt habe ich auch nicht behauptet- wäre schön :D
Davon ab schädigt ständiges Start&Stopp den Motor, bei meiner Menge nicht unerheblich und spätere Schäden wegen diesem Fahrtverhalten kriege ich auch nicht erstattet- warum auch.
Dann ist das Top wenn das bei euch so läuft, auch wenn ihr eure AN so unterstützt, ging ja nicht gegen dich, sondern generell.
Und generell für mich habe ich bei bis auf einem AG bei so etwas immer massiv und unfair Pech gehabt.
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PT-Nik schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Wie gesagt kann jeder machen, wenn er/sie das möchte. Ich nicht mehr aus vielen Gründen ua den 30ct die bei meinem Auto nicht reichen.
Da ich es nur 5km zum Arbeitsplatz habe und am Wochenende nicht viel reise bzw wir auch gerne das Auto meiner Frau nehmen behaupte ich einfach das mit teils 300km und mehr pM die Strecken für die HBs einen massiven Anteil meiner Strecken sind.
Das mein AG private Schäden zahlt habe ich auch nicht behauptet- wäre schön :D
Davon ab schädigt ständiges Start&Stopp den Motor, bei meiner Menge nicht unerheblich und spätere Schäden wegen diesem Fahrtverhalten kriege ich auch nicht erstattet- warum auch.
Dann ist das Top wenn das bei euch so läuft, auch wenn ihr eure AN so unterstützt, ging ja nicht gegen dich, sondern generell.
Und generell für mich habe ich bei bis auf einem AG bei so etwas immer massiv und unfair Pech gehabt.
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich bin auch wenn ich zu einem HB mit Auto musste immer lieber den eigenen Wagen gefahren auch wenn es ein Praxisauto gab. Einfach aus dem Grund dass ich sehr ungern andere Autos fahre und es mir selbst überlassen war ob ich eigenes Auto oder Firmenauto nutzen möchte. In der eigenen kleinen Schrottkarre kann ich mich am besten mal 10 Minuten entspannen und habe einen Moment Privatsphäre zwischendurch, kann vielleicht auch noch unterwegs mein Käffchen trinken und wenn ein Fleck auf den Sitz kommt ist es auch nur mein Problem usw. Radiosender und Sitz sind auch schon passend für mich eingestellt, was will man mehr.........joy Also ich verstehe den emotionalen Aspekt durchaus.
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Foka18 schrieb:
@Hella Jiang-WähausFür 10 Minuten brauche ich weder Kaffee, noch Radio ..und entspannen kann ich mich in einem beruflich getaktetem Alltag in (m)einen(m) Auto auf Hausbesuchsfahrt erst recht nicht...Hausbesuche mache ich ausschließlich zu Fuß...Alles Andere ist in einer Großstadt unrentabel in vielerlei Hinsicht.
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@Foka18 tja, so sind wir eben alle unterschiedlich. Ich lebe auf dem platten Land und die 10 Minuten zum Hausbesuch haben für mich schon Entspannnungscharakter......im eigenen Auto :-)
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sabine963 schrieb:
Gibt es echt noch Therapeuten die ihren privaten PKW für HB zur Verfügung stellen?
Wäre ein NoGo für mich.
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postri-77 schrieb:
"Erlaubt"? Was meinst mit erlaubt?
wenn HB gemacht werden , dann müssen ja Unterlagen _VO mitgenommen werden...diese haben aber nichts in der Wohnung des Mitarbeiters zu suchen, somit muss man zuerst in die Praxis fahren um diese Unterlagen zu bekommen.. man nennt auch sowas wie Datenschutz
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@postri-77
wenn HB gemacht werden , dann müssen ja Unterlagen _VO mitgenommen werden...diese haben aber nichts in der Wohnung des Mitarbeiters zu suchen, somit muss man zuerst in die Praxis fahren um diese Unterlagen zu bekommen.. man nennt auch sowas wie Datenschutz
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK ;)
Sonst dürften Ärzte, Rechtsanwälte, Richter usw. auch keine Akten mit nach Hause nehmen (was die tagtäglich tun). Der unbefugte Zugang zu den Akten ist lediglich zu verhindern.
Das bedeutet z. B. das Akten nicht unbeaufsicht im Fahrzeug bleiben dürfen (ja, auch während der Durchführung von HB!). Oder das Akten zu Hause weggeschlossen sein müssen (damit Familie, Freunde, usw. keinen Zugriff haben). Gilt übrigens auch in den Praxisräume. Das ist im Rahmen einer entsprechenden Betriebsanweisung zu regeln und muss vom MA zugesichert werden.
Abgesehen davon: es soll wohl heutzutage auch elektronischen Akten geben, du alter Dinosaurier😂.
Die entsprechenden Geräte und Software lassen auch die mobilen Anwendung zu. Da gilt datenschutztechnisch das Gleiche. Ich kann beispielsweise schon seit 20 Jahre von zu Hause auf den Patientenakten zugreifen. Seit 5 Jahren auch von Unterwegs (sogar aus dem Ausland).
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@JürgenK Sorry, das ist nicht so. Der DSGVO steht dem absolut nicht im Wege.
Sonst dürften Ärzte, Rechtsanwälte, Richter usw. auch keine Akten mit nach Hause nehmen (was die tagtäglich tun). Der unbefugte Zugang zu den Akten ist lediglich zu verhindern.
Das bedeutet z. B. das Akten nicht unbeaufsicht im Fahrzeug bleiben dürfen (ja, auch während der Durchführung von HB!). Oder das Akten zu Hause weggeschlossen sein müssen (damit Familie, Freunde, usw. keinen Zugriff haben). Gilt übrigens auch in den Praxisräume. Das ist im Rahmen einer entsprechenden Betriebsanweisung zu regeln und muss vom MA zugesichert werden.
Abgesehen davon: es soll wohl heutzutage auch elektronischen Akten geben, du alter Dinosaurier😂.
Die entsprechenden Geräte und Software lassen auch die mobilen Anwendung zu. Da gilt datenschutztechnisch das Gleiche. Ich kann beispielsweise schon seit 20 Jahre von zu Hause auf den Patientenakten zugreifen. Seit 5 Jahren auch von Unterwegs (sogar aus dem Ausland).
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PT-Nik schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Werde ich so ausdrucken und weiter faxen. Die Rezi kriegt das Ganze noch einmal in Stein - die ist an die 60, die braucht was haptisch vertrautes stuck_out_tongue_closed_eyes
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@PT-Nik Die Rezi kriegt das Ganze noch einmal in Stein - die ist an die 60, die braucht was haptisch vertrautes stuck_out_tongue_closed_eyes Hast recht, ich brauche auch noch Steintafeln. Bin schließlich schon über 60.joy😂
Der alte Dino weiss aber, dass nicht die Mehrheit dieser Techniken haben und also auch nicht nutzen können und eben die "Akten"zu Hause in einer Tasche oder sogar offen im "Flur" rumliegen ....
Schönes Wochenende
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Der alte Dino weiss aber, dass nicht die Mehrheit dieser Techniken haben und also auch nicht nutzen können und eben die "Akten"zu Hause in einer Tasche oder sogar offen im "Flur" rumliegen ....
Schönes Wochenende
JürgenK ;)
Das gleiche gilt heutzutage auch für dienstliche Laptops und andere dienstlichen Mobilgeräte. Datenschutztechnisch sind diese genauso wie Papierakten zu handhaben.
Das Menschen gegen Regeln verstoßen war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Ich erinnere mich noch an einem Fall, wo ein Hausarzt in den 1990er Patientenakten ungeschreddert in eine normale Papiertonne "entsorgt" hatte. Leider hatte der Wind dann abends die Tonne umgeworfen und alle Akten flogen durch die Gegend. Da der Doc damals auch Mannschaftsarzt von Schalke 04 war, stand es natürlich dann auch in der Bild. 🥺
Oder der Fall, wo ein Rechtsanwalt aus seinem Auto (Cabrio) Gerichtsakten gestohlen wurde.
Einer meiner Patienten, Richter a.D. am hiesigen Jugendgericht. nam immer seiner 2 dicken Taschen mit Akten mit in die Behandlung, wenn er auf dem nach Hause weg zur Behandlung kam (Richter haben immer schon HomeOffice gemacht).
Auch dir ein wunderschönes Wochenende. 😂
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@JürgenK Das heißt aber nicht, dass keine Papierakten mit nach Hause genommen werden dürfen. So eine gesetzliche Vorschrift gibt es schlicht nicht. Daher muss der MA von Rechtswege nicht zwingend die Akten in der Praxis zurück bringen bzw. sie von dort abholen.
Das gleiche gilt heutzutage auch für dienstliche Laptops und andere dienstlichen Mobilgeräte. Datenschutztechnisch sind diese genauso wie Papierakten zu handhaben.
Das Menschen gegen Regeln verstoßen war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Ich erinnere mich noch an einem Fall, wo ein Hausarzt in den 1990er Patientenakten ungeschreddert in eine normale Papiertonne "entsorgt" hatte. Leider hatte der Wind dann abends die Tonne umgeworfen und alle Akten flogen durch die Gegend. Da der Doc damals auch Mannschaftsarzt von Schalke 04 war, stand es natürlich dann auch in der Bild. 🥺
Oder der Fall, wo ein Rechtsanwalt aus seinem Auto (Cabrio) Gerichtsakten gestohlen wurde.
Einer meiner Patienten, Richter a.D. am hiesigen Jugendgericht. nam immer seiner 2 dicken Taschen mit Akten mit in die Behandlung, wenn er auf dem nach Hause weg zur Behandlung kam (Richter haben immer schon HomeOffice gemacht).
Auch dir ein wunderschönes Wochenende. 😂
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Problem beschreiben
kvet schrieb:
Sind Fahrten von der Wohnung zum Hausbesuch überhaupt erlaubt? Muss nicht zuerst die die Praxis angefahren werden?
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