Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und suchen
wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
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Tom hat ja leider nicht weiter aus dem genannten Artikel zitiert. Wenn man den nämlich liest, steht ebendies dort und außerdem: die bei den genannten Einkommen gehe man davon aus, dass Renten- und Sozialversicherungsbeiträge der - ach so gut verdienenden - Selbständigen nicht beachtet wurden und zudem erwartet werden kann, dass diese oft nicht gezahlt werden. Überhaupt ist der Artikel von 2015 sehr ungenau und stellt höchstens ein Meinungsbild dar. Im Übrigen im Haupttenor dahingehend, dass Selbständige eben nicht so viel verdienten.
Die ganzen hier aufgeführten Statistiken sind ohne Quellenangabe und Datum. Wer wirklich glaubt, dass von gut 81 Millionen Menschen nur 400 000 über 100.000 € Brutto kommen, dem ist nicht zu helfen. Die 400 000 wohnen übrigens dann alle hier in Frankfurt. Der Rest von Deutschland scheint verarmt.
Wenn ihr solche Debatten führt, dann doch wenigstens mit Hand und Fuß. Und den zweifelnden Angestellten sei gesagt: einfach selbständig machen und eigene Erfahrungen sammeln. Ihr könnt dann Wahnsinnsgehälter und Zulagen ohne Ende zahlen mit 'ner eigenen 35 -Stunden-Woche und der Welt beweisen, dass alle anderen vorher zu blöd waren. Ist doch ganz easy.
Um zur eigentlichen Eingangsfrage des jungen Menschen zurückzukehren: es gibt im Gesundheitswesen nur wenige Berufe, in denen man wirklich gut Geld verdient. Die Frage ist auch immer: mit welchem Aufwand wird es verdient und will ich das. Wie wichtig ist mir die Zufriedenheit darüber etwas Sinnvolles zu tun. Nicht ohne Grund füllen sich die Heilmittelberufe mit Umsteigern aus frustrierten Bankern, Anwälten, kaufmännischen Angestellten auf. Hilfreich sind - wie bei jedem anderen Berufswunsch auch - Hospitationspraktika in verschiedenen Arbeitsstätten - vom Einzelkämpfer, über Akut- oder Rehaklinik bis zur Großpraxis, um Einblicke zu erhalten.
Wichtig finde ich heutzutage, ob man einen Beruf weiter ausbauen (Medizinstudium, Gesundheitsmanagement) oder umwandeln bzw. branchenfremd weiterverwenden kann und dass man Plan B und Plan C der Weiterverwendung heute schon bei der Berufswahl in Tasche haben muss. Wenn man im Heilmittelberuf von vornherein die Geldfrage stellt, sollte man immer überlegen, ob man auch selbständig sein können möchte. Sehr viel andere "Aufstiegschancen" gibt es ja nicht.
Ich kenne mich nicht mit den internationalen Bedingungen aus, aber letztlich ist Physiotherapie ein Beruf, den man in jedem Land der Welt ausüben kann und der auch immer gebraucht werden wird - im Gegensatz zu den demnächst mal wieder vielen freigestellten Bankern, Autobauern, Technikern, Journalisten.... der sog. "sicheren" Berufe. Auf hohem Niveau klagt immer noch das verbeamtete gymnasiale Lehramt. Ich kenne wenige Berufe, in denen es den Leuten von Belastung und Zeitmanagement her besser geht ggü. dem Einkommen. Wem also der Hierarchiehickhack in den Konferenzen, der Nahkampf in den Klassen und auf den Elternabenden nichts ausmacht - nur zu.
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Also, locker machen!
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vdv schrieb:
Nun wartet doch mal alle ein wenig ab, wenn das große angekündigte Praxensterben kommt, in ein paar Jahren, dann werden wir alle reich ... bzw. ich! Dann kommt nur noch P ins Haus, GKV und Konsorten bleiben draußen ... basta!
Also, locker machen!
....... wenn das große angekündigte Praxensterben kommt,
Nach meinem Eindruck sind wir mitten drin in dem Prozess, Praxen machen zu, weil es keine
Nachfolger gibt. Viele ältere PI machen den Sack zu, freuen sich zwar, dass die Bezahlung
besser wurde, haben aber die Schnauze gestrichen voll von z.B. Willkürmaßnahmen der KK bzgl.
Rezeptprüfungen. Und keine wirkliche Hoffnung auf Besserung. Wer als älterer PI sich auf der Zielgeraden noch die Gesundheit ruiniert, macht was verkehrt.
Also Laden zu.
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hermi schrieb:
vdv schrieb am 4.12.19 14:00:
....... wenn das große angekündigte Praxensterben kommt,
Nach meinem Eindruck sind wir mitten drin in dem Prozess, Praxen machen zu, weil es keine
Nachfolger gibt. Viele ältere PI machen den Sack zu, freuen sich zwar, dass die Bezahlung
besser wurde, haben aber die Schnauze gestrichen voll von z.B. Willkürmaßnahmen der KK bzgl.
Rezeptprüfungen. Und keine wirkliche Hoffnung auf Besserung. Wer als älterer PI sich auf der Zielgeraden noch die Gesundheit ruiniert, macht was verkehrt.
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Nun wartet doch mal alle ein wenig ab, wenn das große angekündigte Praxensterben kommt, in ein paar Jahren, dann werden wir alle reich ... bzw. ich! Dann kommt nur noch P ins Haus, GKV und Konsorten bleiben draußen ... basta!
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Sorry, ich habe diesen Blödsinn nur aus versehen positiv bewertet! Hier meine tatsächliche Meinung: :thumbsup:
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MikeL schrieb:
vdv schrieb am 4.12.19 14:00:
Nun wartet doch mal alle ein wenig ab, wenn das große angekündigte Praxensterben kommt, in ein paar Jahren, dann werden wir alle reich ... bzw. ich! Dann kommt nur noch P ins Haus, GKV und Konsorten bleiben draußen ... basta!
Also, locker machen!
Sorry, ich habe diesen Blödsinn nur aus versehen positiv bewertet! Hier meine tatsächliche Meinung: :thumbsup:
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S. Vogt schrieb:
Mannomann, das ungenaue Zitieren von irgendwelchen Daten nervt ziemlich. Man kann keine Nettoeinkommen vergleichen. Die Abgaben únd Lebensverhältnisse, darüberhinaus sind zu unterschiedlich. Es geht nur mit dem Brutto sinnvoll.
Tom hat ja leider nicht weiter aus dem genannten Artikel zitiert. Wenn man den nämlich liest, steht ebendies dort und außerdem: die bei den genannten Einkommen gehe man davon aus, dass Renten- und Sozialversicherungsbeiträge der - ach so gut verdienenden - Selbständigen nicht beachtet wurden und zudem erwartet werden kann, dass diese oft nicht gezahlt werden. Überhaupt ist der Artikel von 2015 sehr ungenau und stellt höchstens ein Meinungsbild dar. Im Übrigen im Haupttenor dahingehend, dass Selbständige eben nicht so viel verdienten.
Die ganzen hier aufgeführten Statistiken sind ohne Quellenangabe und Datum. Wer wirklich glaubt, dass von gut 81 Millionen Menschen nur 400 000 über 100.000 € Brutto kommen, dem ist nicht zu helfen. Die 400 000 wohnen übrigens dann alle hier in Frankfurt. Der Rest von Deutschland scheint verarmt.
Wenn ihr solche Debatten führt, dann doch wenigstens mit Hand und Fuß. Und den zweifelnden Angestellten sei gesagt: einfach selbständig machen und eigene Erfahrungen sammeln. Ihr könnt dann Wahnsinnsgehälter und Zulagen ohne Ende zahlen mit 'ner eigenen 35 -Stunden-Woche und der Welt beweisen, dass alle anderen vorher zu blöd waren. Ist doch ganz easy.
Um zur eigentlichen Eingangsfrage des jungen Menschen zurückzukehren: es gibt im Gesundheitswesen nur wenige Berufe, in denen man wirklich gut Geld verdient. Die Frage ist auch immer: mit welchem Aufwand wird es verdient und will ich das. Wie wichtig ist mir die Zufriedenheit darüber etwas Sinnvolles zu tun. Nicht ohne Grund füllen sich die Heilmittelberufe mit Umsteigern aus frustrierten Bankern, Anwälten, kaufmännischen Angestellten auf. Hilfreich sind - wie bei jedem anderen Berufswunsch auch - Hospitationspraktika in verschiedenen Arbeitsstätten - vom Einzelkämpfer, über Akut- oder Rehaklinik bis zur Großpraxis, um Einblicke zu erhalten.
Wichtig finde ich heutzutage, ob man einen Beruf weiter ausbauen (Medizinstudium, Gesundheitsmanagement) oder umwandeln bzw. branchenfremd weiterverwenden kann und dass man Plan B und Plan C der Weiterverwendung heute schon bei der Berufswahl in Tasche haben muss. Wenn man im Heilmittelberuf von vornherein die Geldfrage stellt, sollte man immer überlegen, ob man auch selbständig sein können möchte. Sehr viel andere "Aufstiegschancen" gibt es ja nicht.
Ich kenne mich nicht mit den internationalen Bedingungen aus, aber letztlich ist Physiotherapie ein Beruf, den man in jedem Land der Welt ausüben kann und der auch immer gebraucht werden wird - im Gegensatz zu den demnächst mal wieder vielen freigestellten Bankern, Autobauern, Technikern, Journalisten.... der sog. "sicheren" Berufe. Auf hohem Niveau klagt immer noch das verbeamtete gymnasiale Lehramt. Ich kenne wenige Berufe, in denen es den Leuten von Belastung und Zeitmanagement her besser geht ggü. dem Einkommen. Wem also der Hierarchiehickhack in den Konferenzen, der Nahkampf in den Klassen und auf den Elternabenden nichts ausmacht - nur zu.
Beispielsweise kannst Du mit einem BWL Studium bei einem Jahreseinkommen von 38.000 bis 60.000 € brutto liegen, also auch ein ganzes Stück unter 3000 € netto, wenn Du aber "gut" bist und vorallem Dein Können gut "vermitteln" kannst, dann können es locker auch 100.000 € und mehr im Jahr sein.
In der Physiotherapie kenne ich KollegenInnen die extrem wenig verdienen, aber auch KollegenInnen die Deine Vorstellungen von 3000 netto durchaus erreichen oder übertreffen. Es kommt einfach auf die eigene Einstellung an und was Du investieren willst ( Zeit, Engagement,...)
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tom1350 schrieb:
Einfach in das TVöD gucken. Die Verbände erklären, dass das auch das Ziel in der ambulanten Versorgung sein muss. Zukünftig im 30 Minutentakt ( Therapie, Therapienebentätigkeiten und Dokumentation ), wenn uns nicht noch die letzten Physios wegrennen sollen.
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PtHpOsteo schrieb:
Wieviel man verdienen kann und das ist in allen Berufen so, liegt an dem was man daraus macht. Wer durchschnittlich denkt und vielleicht auch im Mainstream - Gedanken hängt, wird es schwer haben einen guten Verdienst zu haben.
Beispielsweise kannst Du mit einem BWL Studium bei einem Jahreseinkommen von 38.000 bis 60.000 € brutto liegen, also auch ein ganzes Stück unter 3000 € netto, wenn Du aber "gut" bist und vorallem Dein Können gut "vermitteln" kannst, dann können es locker auch 100.000 € und mehr im Jahr sein.
In der Physiotherapie kenne ich KollegenInnen die extrem wenig verdienen, aber auch KollegenInnen die Deine Vorstellungen von 3000 netto durchaus erreichen oder übertreffen. Es kommt einfach auf die eigene Einstellung an und was Du investieren willst ( Zeit, Engagement,...)
JRK hat schon recht mit ca. 75 TEURO/pa.
Allerdings sollte man dazu FM sein und über 10 Monate ca. 25 Stunden/Wo clever fleißig sein.
Und , ganz wichtig, seine Abrechnungs-PIs sollte man gut im Griff haben!
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
JRK hat schon recht mit ca. 75 TEURO/pa.
Allerdings sollte man dazu FM sein und über 10 Monate ca. 25 Stunden/Wo clever fleißig sein.
Und , ganz wichtig, seine Abrechnungs-PIs sollte man gut im Griff haben!
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Besser gleich ein Medizinstudium. Es ist bestimmt nicht viel schwerer als PT-Ausbildung, Als Arzt kann man auch manuell arbeiten, wenn man möchte. Und Gehalt fängt dort an, wo bei Physios endet.
jau, und dann bekommst du 1/2 jahresverträge oder einen Jahresvertrag, mußt immer bangen, das das Telfon nachts n icht geht, und du einspringen mußt .... Arzt ist sowas von bäh, also als beruf, nicht der arzt als solches .... ich bin als physio besser drann .... unbefristetes Arbeitsvertrag, gutes Gehalt und gute Stimmung auf der Arbeit ...
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vdv schrieb:
fitman schrieb am 14.12.19 09:29:
Besser gleich ein Medizinstudium. Es ist bestimmt nicht viel schwerer als PT-Ausbildung, Als Arzt kann man auch manuell arbeiten, wenn man möchte. Und Gehalt fängt dort an, wo bei Physios endet.
jau, und dann bekommst du 1/2 jahresverträge oder einen Jahresvertrag, mußt immer bangen, das das Telfon nachts n icht geht, und du einspringen mußt .... Arzt ist sowas von bäh, also als beruf, nicht der arzt als solches .... ich bin als physio besser drann .... unbefristetes Arbeitsvertrag, gutes Gehalt und gute Stimmung auf der Arbeit ...
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Tobias Vollenberg schrieb:
Das trifft vielleicht teilweise auf Ärzte im Krankenhaus zu, aber in einer Arztpraxis geht's den Ärzten nicht schlecht, ausser bei GKV Patienten haben sie nur wenig Zeit, vom Verdienst steht ein Arzt auch deutlich höher, gegenüber einem Physio, man muss auch sagen zurecht.
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fitman schrieb:
Besser gleich ein Medizinstudium. Es ist bestimmt nicht viel schwerer als PT-Ausbildung, Als Arzt kann man auch manuell arbeiten, wenn man möchte. Und Gehalt fängt dort an, wo bei Physios endet.
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