wir suchen Dich, eine/n
Teamfähige/n freundliche/n
Physiotherapeut/in die uns mit
Freude an ihrer Arbeit und
Teamfähigkeiten unterstützen
möchten in Vollzeit,Teilzeit oder
Minijob
Wir bieten leistungsgerechte
attraktive Vergütung, einen
modernen klimatisierten
Arbeitsplatz , Flexible
Arbeitszeiten,uvm
Wir erwarten:
-Abgeschlossene Ausbildung als
Physiotherapeut/in
-Abgeschlossene Weiterbildung in
manueller Lymphdrainage aber nicht
ein muss
-Teamgeist und Freude am Beruf
Wir freuen...
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Überprüft werden Termine (und Umgang mit Ausfällen) und Abrechnungsberechtigungen (Zertifikate).
Dem Vernehmen nach haben die Kassen ihre Ermittlungsgruppen deutlich aufgestockt und gehen systematisch vor.
Die Aktionen finden wohl vor dem Hintergrund knapper Kassenfinanzen statt.
Mein Tipp:
prüfen, ob im eigenen Unternehmen etwaige Fehler vorgekommen sein könnten
wenn ja, Kontakt mit einem Rechtsanwalt aufnehmen und sich über mögliche Korrekturschritte informieren
sollten die Kassen mit Euch über Eure Leistungen und Eure Praxisorganisation sprechen wollen, nehmt dieses Gesprächsangebot nicht ohne vorherige Beratung durch einen Anwalt wahr.
Die Ermittlungsabteilungen werden an ihrem Erfolg gemessen und da kann es schon mal sein, dass bei einer "Unklarheit" ein "Betrug" in den Raum gestellt wird. Motto: 100.000€ fordern und 20.000€ bekommen.
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MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
:)... viele werden es erstmal wieder nicht glauben...ist doch nur Schwarzmalerei...sie werden es spüren
MfG
JürgenK ;)
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massu schrieb:
@Jens Uhlhorn und welchen Anwalt sollte man dann wählen?
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
In Bayern und Baden-Württemberg soll es derzeit zu verstärkten Kontrollen von Therapiepraxen kommen.
Überprüft werden Termine (und Umgang mit Ausfällen) und Abrechnungsberechtigungen (Zertifikate).
Dem Vernehmen nach haben die Kassen ihre Ermittlungsgruppen deutlich aufgestockt und gehen systematisch vor.
Die Aktionen finden wohl vor dem Hintergrund knapper Kassenfinanzen statt.
Mein Tipp:
prüfen, ob im eigenen Unternehmen etwaige Fehler vorgekommen sein könnten
wenn ja, Kontakt mit einem Rechtsanwalt aufnehmen und sich über mögliche Korrekturschritte informieren
sollten die Kassen mit Euch über Eure Leistungen und Eure Praxisorganisation sprechen wollen, nehmt dieses Gesprächsangebot nicht ohne vorherige Beratung durch einen Anwalt wahr.
Die Ermittlungsabteilungen werden an ihrem Erfolg gemessen und da kann es schon mal sein, dass bei einer "Unklarheit" ein "Betrug" in den Raum gestellt wird. Motto: 100.000€ fordern und 20.000€ bekommen.
Ich sehe eine verstärkte Überprüfung als Reaktion darauf, dass das Therapeutenkürzel erfolgreich von den Verbänden abgelehnt wurde .
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Bei uns gab es eine Rückfrage, wie wir unsere „Massage“ anbieten. Ein Patient hatte bei der Befragung angegeben, „Massage in der Gruppe“ erhalten zu haben. 🤓
Wir konnten ihn dann dem Rehasport eindeutig zuordnen.
Nur zum Thema, wie es zu „Auffälligkeiten“ kommen kann, die eine vertiefte Prüfung rechtfertigen.
Das Problem ist i.d.R. nicht das Ergebnis, sondern der Prüfprozess in den Praxen selbst. Wer seinen Laden 5 Jahre rückwirkend auf Fehler untersuchen muss, hat schon ein echtes Problem mit der schieren Masse der VO…
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Jens Uhlhorn schrieb:
das stimmt so nicht. Es wird ein Plausibilitätscheck nach Aktenlage durchgeführt und Patienten befragt. Ergeben sich Auffälligkeiten, kommt es zu einer vertieften Prüfung. Dann wird das weitere Vorgehen entschieden. Bereits da kann die Entscheidung fallen, eine Durchsuchung der Praxis anzustreben.
Bei uns gab es eine Rückfrage, wie wir unsere „Massage“ anbieten. Ein Patient hatte bei der Befragung angegeben, „Massage in der Gruppe“ erhalten zu haben. 🤓
Wir konnten ihn dann dem Rehasport eindeutig zuordnen.
Nur zum Thema, wie es zu „Auffälligkeiten“ kommen kann, die eine vertiefte Prüfung rechtfertigen.
Das Problem ist i.d.R. nicht das Ergebnis, sondern der Prüfprozess in den Praxen selbst. Wer seinen Laden 5 Jahre rückwirkend auf Fehler untersuchen muss, hat schon ein echtes Problem mit der schieren Masse der VO…
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mark760 schrieb:
Irgendeinen Aufhänger wird man benötigen. Das ist klar. Der Knackpunkt bei einer vertieften Prüfung ist die Formalqualifikation des Leistungserbringers. Hier hätte das Therapeutenkürzel zukünftig für ein einfaches und sicheres Verfahren gesorgt. Aber ihr wolltet es ja nicht haben...
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mark760 schrieb:
Die Wahrheit ist doch, dass die Ablehnung des Therapeutenkürzels durch die Physio-Verbände zu einem Generalverdacht bei den Kassen geführt hat.
Die Kassen setzen ihre Macht missbräuchlich ein, was man übrigens auch am Verhandlungstisch sieht, wenn klare gesetzliche Vorgaben rechtswidrig geschreddert werden.
Insofern ist es sehr gut, dass das Therapeutenkürzel nicht kommt.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@mark760 die Wahrheit ist, dass die Verbände allen Grund haben, den Kassen keine Instrumente in die Hand zu geben, die sie ggf. willkürlich einsetzen können. Die Absetzungspraxis spricht da eine klare Sprache.
Die Kassen setzen ihre Macht missbräuchlich ein, was man übrigens auch am Verhandlungstisch sieht, wenn klare gesetzliche Vorgaben rechtswidrig geschreddert werden.
Insofern ist es sehr gut, dass das Therapeutenkürzel nicht kommt.
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mark760 schrieb:
Ich verstehe das Problem eh nicht. Wenn man schon nichts für die Berufsausbildung der Angestellten bezahlen muss, kann man doch für die Abrechnung notwendigen Formalqualifikationen sorgen.
Man, man, man.... rage
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302er schrieb:
@mark760
mark760 schrieb am 14.04.2022 10:47 Uhr:....kann man doch für die Abrechnung notwendigen Formalqualifikationen sorgen. Und wer tut das nicht? Seltsame Unterstellung oder ungeschickte Formulierung?
Man, man, man.... rage
weil ja zu zeiten der alten 13er, wir alle zusammen auf der wiese, gemütlich eine regenbogenpfeife greaucht haben face_with_rolling_eyes
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Alex Moro schrieb:
@mark760
mark760 schrieb am 14.04.2022 09:44 Uhr:Die Wahrheit ist doch, dass die Ablehnung des Therapeutenkürzels durch die Physio-Verbände zu einem Generalverdacht bei den Kassen geführt hat. ja, genau...daran wirds liegen joy
weil ja zu zeiten der alten 13er, wir alle zusammen auf der wiese, gemütlich eine regenbogenpfeife greaucht haben face_with_rolling_eyes
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Alex Moro
Alex Moro schrieb am 14.04.2022 13:14 Uhr:weil ja zu zeiten der alten 13er, wir alle zusammen auf der wiese, gemütlich eine regenbogenpfeife greaucht haben face_with_rolling_eyes Aber bei uns nur mit der guten holländischen Füllung, damit der Regenbogen auch extra schön wurde. joy
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Nobert schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Warte ab, bis auch in good old Germany eine schöne Füllung(oder Kuchen) möglich istsunglasses
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Horatio72 schrieb:
@302er Unterstellungen kommen da immer ganz oft bei dem Kollegen...
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viento schrieb:
Im Falle von Ermittlungen durch Staatsanwaltschaften wegen Abrechnungsbetruges, oder falscher Leistungserbringung, muss keine Wartezeit von 14 Tagen eingehalten, oder ein "Besuch angekündigt" werden, da heißt es "Verdunkelungsgefahr", oder "Gefahr im Verzug".
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Eberhard schrieb:
Schon vor über dreißig Jahren habe ich als Verbandsfunktionär zusammen mit der DAK unvorangemeldete Kontrollen in meinem Verbandsbezirk durchführen müssen. Meistens ist alles gut und sauber verlaufen und ich konnte für die Kollegen auch hilfreich sein. In einigen wenigen Praxen konnte allerdings auch Betrug nachgewiesen werden. Noch heute sträuben sich mir die Haare, wenn ich daran denke.
Unangemeldet kommt bei uns keiner mehr rein.
Es sei denn es gibt einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss., denke nicht, dass dieser vorlag.
Mit welcher Berechtigung macht man dies als Verbandsfunktionär?
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Shia schrieb:
Wie bitte?
Unangemeldet kommt bei uns keiner mehr rein.
Es sei denn es gibt einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss., denke nicht, dass dieser vorlag.
Mit welcher Berechtigung macht man dies als Verbandsfunktionär?
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Eberhard schrieb:
Als Verbandsfunktionär machte ich das, um ungerechtfertigte Beschuldigungen von Seite der KK abzuwehren. Ich konnte z.B. dabei feststellen, dass die Kassenvertreter teilweise ihre eigenen Verträge nicht kannten. In einigen Fällen konnte ich wirklich gute Vermittlungsarbeit leisten. Nichtdestotrotz haben wir leider auch ein paar Straftaten oder mindestens Vertragsverstöße feststellen müssen. Obwohl ich mich in einigen Fällen bis fast in den Boden geschämt habe, war ich der KK dankbar, dass ich zugezogen wurde. In früherer Zeit habe ich oft über diese Vorgänge auch in diesem Forum geschrieben. Ich möchte dies nur betonen, dass es immer schon unangemeldete Kontrollen von Seite den der KK gegeben hat.
Niemand hat das Recht unangemeldet die Praxis zu prüfen.
Weder eine Krankenkasse, noch das Gesundheitsamt und auch niemand von Verband!
Dies darf ausschließlich die Polizei und auch dies nur, wenn ein richterliche Durchsuchungsbeschluß vorliegt!
Eigentlich sollte man dies den Praxisinhabern nahebringen und nicht gehorsamst der Kasse hinterhertraben.
Unangemeldet, bei uns wäre keiner rein gekommen und wir arbeiten regelkonform und haben nix zu verbergen
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Shia schrieb:
@Eberhard
Niemand hat das Recht unangemeldet die Praxis zu prüfen.
Weder eine Krankenkasse, noch das Gesundheitsamt und auch niemand von Verband!
Dies darf ausschließlich die Polizei und auch dies nur, wenn ein richterliche Durchsuchungsbeschluß vorliegt!
Eigentlich sollte man dies den Praxisinhabern nahebringen und nicht gehorsamst der Kasse hinterhertraben.
Unangemeldet, bei uns wäre keiner rein gekommen und wir arbeiten regelkonform und haben nix zu verbergen
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Eberhard schrieb:
Heute sieht alles anders aus. Vor über deißig Jahren, und das war ja der Ankerpunkt meines Beitrages, war eine unangemeldete, mögliche, Praxisbesichtigung sogar im Rahmenvertrag verankert.
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stephan326 schrieb:
@Shia Äh wat? Unangemeldet kommen bei uns sogar Neuanmeldungen rein. Sind wir doof?
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Shia schrieb:
@stephan326 face_with_rolling_eyes
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mark760 schrieb:
Eine Überprüfung bedarf einer Anmeldung von mindestens 14 Tagen. Patientenrelevante Daten wie Verkaufsdokumentation und Befunde dürfen nur vom medizinischen Dienst eingesehen werden. Eine Begehung durch die Kassen beschränkt sich daher auf organisatorische Dinge. Wer seinen Laden gut führt sollte nichts befürchten.
Ich sehe eine verstärkte Überprüfung als Reaktion darauf, dass das Therapeutenkürzel erfolgreich von den Verbänden abgelehnt wurde .
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Problem beschreiben
stephan326 schrieb:
Ja liebe Kolleg/innen das ist ein ewiges Problem. Als ich mich 2004 selbstständig machte hab ich mich endlos geärgert daß kein kleiner Betrieb in Deutschland rechtssicher! arbeiten konnte. Alle wussten das. Die Schreinereien et alii wurden mit Arbeitsschutz Vorschriften zugedröhnt und wir auch. Ich mochte das Gefühl nicht präventiv kriminalisiert zu werden. Aber wie es halt so ist in einem Metier in dem vielleicht demnächst Geld zu verdienen ist. We are never send to know for whom the bell tolls.
Abgefragt werden unter dem Deckmäntelchen der Zufriedenheitsbefragungen z.B. wann unterschrieben wurde, wie lange die Behandlung gedauert hat, wer sie durchgeführt hat ( Name des Therapeuten - Bayern ), welche Behandlung gemacht wurde etc. Ergeben bzw. erhärten und verdichten sich hier Verdachtsmomente bekommt der PI ein "freundliches" Schreiben der Prüfstelle. Oft wird dann die Dokumentation, zu der wir ja verpflichtet sind, eingefordert mit der Androhung alle bezahlten Leistungen der letzten drei Jahre zurück zu erstatten.
Von da her bleibt lieber sauber, es läßt sich ruhiger schlafen
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vollyholly schrieb:
Krankenkassen führen Überprüfungen so durch, dass der PI das erst mal gar nicht merkt. Treffen bei der KK wiederholt Beschwerden über eine bestimmte Praxis ein, werden Patientenbefragungen durchgeführt. Mir wurden diese Schreiben von Patienten schon vorgelegt mit der Frage, was sie da ausfüllen sollen.
Abgefragt werden unter dem Deckmäntelchen der Zufriedenheitsbefragungen z.B. wann unterschrieben wurde, wie lange die Behandlung gedauert hat, wer sie durchgeführt hat ( Name des Therapeuten - Bayern ), welche Behandlung gemacht wurde etc. Ergeben bzw. erhärten und verdichten sich hier Verdachtsmomente bekommt der PI ein "freundliches" Schreiben der Prüfstelle. Oft wird dann die Dokumentation, zu der wir ja verpflichtet sind, eingefordert mit der Androhung alle bezahlten Leistungen der letzten drei Jahre zurück zu erstatten.
Von da her bleibt lieber sauber, es läßt sich ruhiger schlafen
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regiologo schrieb:
Auch die GKVen werden überprüft. Sollte das Bundesamt für Soziale Sicherung ( BAS) als Aufsichtsbehörde über die bundesunmittelbaren gesetzlichen Krankenkassen jemals ein Schwarzbuch veröffentlichen (Wunschdenken), würde man über die Unzulänglichkeiten einiger weniger Heilmittelerbringer nur noch milde lächeln.
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stephan326 schrieb:
Also bei allem Verständnis bezüglich vieler Argumente. Ja auch die GKVen werden kontrolliert. Na und ? Wie viele von Ihren Instituten wurden investigiert? Ich unterstelle ein bescheidenes Ergebnis.
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