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ich brauche Euren Rat. Mein Sohn (2,5 Jahre) leidet seit Februar diesen Jahres unter rezidivierenden Mittelohrentzündungen. Seine Kinderärztin hat ihm bereits unzählige Male Antibiotika, Schmerzmittel und abschwellende Nasentropfen verordnet. Zusätzlich malträtiere ich ihn jedesmal mit dem Nasensauger, Engelwurzbalsam, Zwiebeln neben seinem Bett und inhalieren von SalzwasserLösungen. Die ständige AntibiotikaGabe nervt mich und ich frage mich langsam, weshalb ich nur Biofisch und Fleisch kaufe, wenn mein Sohn doch ständig mit Antibiotika konfrontiert wird. Ich bin selber Logopädin und habe schon vielen Eltern dazu geraten, einen HNO Arzt aufzusuchen. Jetzt bin ich selber Mutter und scheue mich dies zu tun, da ich weiß, dass die meisten HNO Ärzte die Kinder so schnell wie möglich zur Parazentese auf den OP Tisch legen. Ich weiß, dass mehrere MOE bei Kleinkinder normal sind. Dennoch sind sie für meinen kleinen Schatz, für meinen Arbeitgeber und mich sehr anstrengend. Vor dem Gang zum HNO Arzt würde ich noch gerne Alternativen ausprobieren.
Jetzt zu meiner Frage: Eine Freundin erzählte mir, dass einem ihr bekannten Kind ein Osteopath sehr helfen konnte. Ich habe gesehen, dass viele Physiotherapeuten auch Osteopathen sind. Dass die KK die Therapie nicht bezahlt ist mir egal.
Worauf muss ich bei Osteopathen achten? Kann ein Osteopath tatsächlich die Ursachen für MOE beseitigen?
Für eure Kommentare bin ich dankbar!!.!
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ursula417 schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ich brauche Euren Rat. Mein Sohn (2,5 Jahre) leidet seit Februar diesen Jahres unter rezidivierenden Mittelohrentzündungen. Seine Kinderärztin hat ihm bereits unzählige Male Antibiotika, Schmerzmittel und abschwellende Nasentropfen verordnet. Zusätzlich malträtiere ich ihn jedesmal mit dem Nasensauger, Engelwurzbalsam, Zwiebeln neben seinem Bett und inhalieren von SalzwasserLösungen. Die ständige AntibiotikaGabe nervt mich und ich frage mich langsam, weshalb ich nur Biofisch und Fleisch kaufe, wenn mein Sohn doch ständig mit Antibiotika konfrontiert wird. Ich bin selber Logopädin und habe schon vielen Eltern dazu geraten, einen HNO Arzt aufzusuchen. Jetzt bin ich selber Mutter und scheue mich dies zu tun, da ich weiß, dass die meisten HNO Ärzte die Kinder so schnell wie möglich zur Parazentese auf den OP Tisch legen. Ich weiß, dass mehrere MOE bei Kleinkinder normal sind. Dennoch sind sie für meinen kleinen Schatz, für meinen Arbeitgeber und mich sehr anstrengend. Vor dem Gang zum HNO Arzt würde ich noch gerne Alternativen ausprobieren.
Jetzt zu meiner Frage: Eine Freundin erzählte mir, dass einem ihr bekannten Kind ein Osteopath sehr helfen konnte. Ich habe gesehen, dass viele Physiotherapeuten auch Osteopathen sind. Dass die KK die Therapie nicht bezahlt ist mir egal.
Worauf muss ich bei Osteopathen achten? Kann ein Osteopath tatsächlich die Ursachen für MOE beseitigen?
Für eure Kommentare bin ich dankbar!!.!
Einfach mal auf die CRAFTA Seite im Netz gehen und auf Therapeutensuche
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ursula417 schrieb:
Super, danke für den Hinweis!!!
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mbone schrieb:
Physiotherapeuten die die CMD Ausbildung im CRAFTA Konzept durchlaufen haben können dieses Problem durchaus behandeln.
Einfach mal auf die CRAFTA Seite im Netz gehen und auf Therapeutensuche
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ursula417 schrieb:
Vielen lieben Dank ;0)
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SCD schrieb:
Ja,auf jedenfalls probieren.Abflussprobleme können Ursache sein.Aber auch Unverträglichkeiten z.B.Kuhmilch was auch bei Polypenbildung zurückzuführen ist.
Sicherlich ist die Osteopathie EINE Möglichkeit. Aber auch Homöopathie, "Darmsanierung" und einiges mehr.
Übrigens sind MOE nicht normal und ob es anstrengend für den AG ist, sollte nicht ausschlaggebend sein!
Bei aller verständlichen Sorge....macht mich so ein Text betroffen und auch ärgerlich!
Vielleicht würde Ihnen eine Konfrontation mit dem HNO Arzt gut tun. Vielleicht werden Ihre Sorgen zerstreut. Vielleicht merken Sie, dass es hier nicht in erster Linie um den HNO Arzt geht. Vielleicht schlägt die erste Therapie bei ihm außerordentlich gut an. Vielleicht erkennen Sie, dass Sie eine gute Mutter sind, auch wenn die von Ihnen gutgemeinten Therapieansätze nicht anschlugen.
Ihnen und Ihrem Kind gute Besserung! (und mein Text ist durchaus freundlich gemeint)
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vielen lieben Dank für Ihre Nachricht. Ich schätze Ihre Beiträge übrigens sehr. Die Pädiaterin hält den Besuch beim HNO Arzt noch für verfrüht, da mein Sohn "erst" die 5. MOE in diesem Jahr hat, seine Sprachentwicklung unauffällig ist und er keine konstante Mundatmung hat. (Für mich sind es 5 zu viel.) Daher denke ich bereits seit längerem über einen Besuch beim HNO Arzt nach.
Da 100% der mir bekannten Kinder beim HNO Arzt eine Parazentese aufgrund rezidivierender MOE erhielten graut es mir vor der Sedierung.
Vielen Dank für die Genesungswünsche.
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ursula417 schrieb:
Liebe Britta,
vielen lieben Dank für Ihre Nachricht. Ich schätze Ihre Beiträge übrigens sehr. Die Pädiaterin hält den Besuch beim HNO Arzt noch für verfrüht, da mein Sohn "erst" die 5. MOE in diesem Jahr hat, seine Sprachentwicklung unauffällig ist und er keine konstante Mundatmung hat. (Für mich sind es 5 zu viel.) Daher denke ich bereits seit längerem über einen Besuch beim HNO Arzt nach.
Da 100% der mir bekannten Kinder beim HNO Arzt eine Parazentese aufgrund rezidivierender MOE erhielten graut es mir vor der Sedierung.
Vielen Dank für die Genesungswünsche.
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britta109 schrieb:
Und wo ist denn nun das Problem, zum Facharzt zu gehen? Selbst wenn er zu einem operativen Eingriff oder Antibiotikum rät, können Sie die Notwendigkeit doch mit ihm diskutieren, bevor Sie ihrem Kind unterschiedliche Behandlungen zumuten. Ich kenne die Sorge als Mutter, werfe dennoch ein, dass die Durchführung der angebotenen Therapien bei Ihnen liegt. Sie können und dürfen NEIN sagen.
Sicherlich ist die Osteopathie EINE Möglichkeit. Aber auch Homöopathie, "Darmsanierung" und einiges mehr.
Übrigens sind MOE nicht normal und ob es anstrengend für den AG ist, sollte nicht ausschlaggebend sein!
Bei aller verständlichen Sorge....macht mich so ein Text betroffen und auch ärgerlich!
Vielleicht würde Ihnen eine Konfrontation mit dem HNO Arzt gut tun. Vielleicht werden Ihre Sorgen zerstreut. Vielleicht merken Sie, dass es hier nicht in erster Linie um den HNO Arzt geht. Vielleicht schlägt die erste Therapie bei ihm außerordentlich gut an. Vielleicht erkennen Sie, dass Sie eine gute Mutter sind, auch wenn die von Ihnen gutgemeinten Therapieansätze nicht anschlugen.
Ihnen und Ihrem Kind gute Besserung! (und mein Text ist durchaus freundlich gemeint)
>>>>Vor dem Gang zum HNO Arzt würde ich noch gerne Alternativen ausprobieren. <<<< .. ein solcher Satz kann nur ärgerlich bis zornig machen. Ist es Ihr K i n d oder ein Versuchskaninchen??
Der Gang zum HNO ist 1. Pflicht, was er vorschlägt hängt doch davon ab, was er findet. Alternativen sind dann immer noch möglich. An der Spekulation über mögliche Ursachen will ich mich nicht beteiligen, aber als Vater von 5 KINDERN - nicht Kaninchen! - weiß ich, daß es ganz unterschiedliche Reaktionen auf dies und das geben kann.
Die Osteopathie ist gut gegen Funktionsstörungen, bei Strukturstörungen kann sie mildern, aber nichts wesentlich ändern. Daher ist der 1. Schritt jetzt Klarheit zu schaffen, im Interesse des Kindes, alles andere ist nachrangig!!
mfg hgb :frowning:
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um Ihre Frage zu beantworten, mein Sohn ist mein Kind und nicht mein Versuchskaninchen. Als Vater von 5 Kindern wissen Sie vermutlich, dass eine Menge Entscheidungen auf den Schultern der Eltern lasten.... Die Ursache von den Mittelohrentzündungen meines Sohnes sind laut der Pädiaterin Tubenbelüftungsstörungen. Um Tubenbelüftungsstörungen zu therapieren rät der HNO Arzt i.d.R zu einer Parazentese. Die Pädiaterin erachtet dies noch nicht für notwendig. (Die Gründe habe ich in der Antwort an Britta aufgeführt.) Generell bin ich eher schulmedizinisch geprägt: Meine Mutter ist Ärztin, ich lasse meinen Sohn (entgegen den Rat meiner Hebamme) impfen, ich gebe ihm die verordneten Nasentropfen, Schmerzmittel und Antibiotika nach Anweisung der Ärztin...... Dennoch hat meinem Sohn die Schulmedizin bezüglich der MOE bisher nicht weiter gebracht. Da ich physiotherapeutisch und osteopathisch überhaupt nicht versiert bin, habe ich in diesem Forum um Rat gebeten.
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ursula417 schrieb:
Guten Abend hgb,
um Ihre Frage zu beantworten, mein Sohn ist mein Kind und nicht mein Versuchskaninchen. Als Vater von 5 Kindern wissen Sie vermutlich, dass eine Menge Entscheidungen auf den Schultern der Eltern lasten.... Die Ursache von den Mittelohrentzündungen meines Sohnes sind laut der Pädiaterin Tubenbelüftungsstörungen. Um Tubenbelüftungsstörungen zu therapieren rät der HNO Arzt i.d.R zu einer Parazentese. Die Pädiaterin erachtet dies noch nicht für notwendig. (Die Gründe habe ich in der Antwort an Britta aufgeführt.) Generell bin ich eher schulmedizinisch geprägt: Meine Mutter ist Ärztin, ich lasse meinen Sohn (entgegen den Rat meiner Hebamme) impfen, ich gebe ihm die verordneten Nasentropfen, Schmerzmittel und Antibiotika nach Anweisung der Ärztin...... Dennoch hat meinem Sohn die Schulmedizin bezüglich der MOE bisher nicht weiter gebracht. Da ich physiotherapeutisch und osteopathisch überhaupt nicht versiert bin, habe ich in diesem Forum um Rat gebeten.
Als KK wurden mir wegen rez. Tonsillitiden diese gekappt, in LA, wie es damals üblich war. Die Spätfolgen spüre ich heute.
Eine Belüftungsstörung wäre z. B. physiotherapeutisch über die Halsmuskeln zu behandeln, auch dafür gibt es Fachkräfte.
Wenn der Begriff Osteopathie fällt, muss man auch jemnden haben, der sich beim KK auf diese Erkrankung versteht.
Leider sind Kinder heutzutage nicht immer gut betreut.
mfg + gute Besserung für den Zwerg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. dann wäre es auch richtig, die Schritte in der richtigen Reihenfolge zu machen. Wenn der eine HNO Arzt alles auf eine Weise therapiert, gibt es vielleicht in erreichbarer Nähe einen anderen.
Als KK wurden mir wegen rez. Tonsillitiden diese gekappt, in LA, wie es damals üblich war. Die Spätfolgen spüre ich heute.
Eine Belüftungsstörung wäre z. B. physiotherapeutisch über die Halsmuskeln zu behandeln, auch dafür gibt es Fachkräfte.
Wenn der Begriff Osteopathie fällt, muss man auch jemnden haben, der sich beim KK auf diese Erkrankung versteht.
Leider sind Kinder heutzutage nicht immer gut betreut.
mfg + gute Besserung für den Zwerg hgb :wink:
Du schreibst doch, dass das Kind einer Freundin bei einem Osteopathen war. Warum gehst du mit deinem Kind nicht einfach dort hin und stellst dort deine Fragen?
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mia73 schrieb:
Hallo Ursula,
Du schreibst doch, dass das Kind einer Freundin bei einem Osteopathen war. Warum gehst du mit deinem Kind nicht einfach dort hin und stellst dort deine Fragen?
es sind ja nun einige Infos zusammen gekommen. Den Vorschlag von hgb finde ich ausgesprochen gut. Anmerken möchte ich noch, dass mich die hohe Rate der Eingriffe vor Ort nicht davon abhalten würde, einen Facharzt aufzusuchen.
Ich gebe den Müttern in meiner Behandlung gerne den Rat, den Facharzt zwecks gründlicher Diagnostik und Zweitmeinung aufzusuchen. Klar, oft wird zu dem "kleinen" Eingriff geraten. Und?
Sie sind erwachsen und sagen einfach: "Ich werde es mit meinem Mann / dem Vater meines Kindes bsperechen". Dann lassen Sie sich ggf. einen neuen Termin zwecks Beratung oder Kontrolle geben.
Sie haben Zeit gewonnen!
Währenddessen können Sie den PT aufsuchen. Und begleitend den Fokus von den Ohren nehmen und auf die Füße und Niere lenken (Nierenmeridian). Also für warme Füße und Beinchen sorgen. Auch entgegen Protest jeglicher Art dicke Wollsocken (keinen Kunststoff oder Baumwolle, außer eine Allergie liegt vor) und Hausschuhe anziehen (ja ich weiß...1000x / Tag....). Mütze aufsetzen und ggf. mit Schwimmbadbesuche pausieren.
Die Füße und Beinchen bis zur Nierenregion mit wärmenden Öl einmassieren (z.B. Malvenöl, Kupfersalbe rot) und ggf. zum Trinken auffordern.
Nebenbei können Sie zum Singen und Reimen spielerisch auffordern. Singen! Singen! Singen!
Und wenn Sie dann in 4 Wochen den Kontrolltermin haben können Sie eine neue Entscheidung treffen.
Sollte Ihr Kind dennoch irgendwann mal sediert werden müssen, lernen Sie vertrauen. Es ist ein großer Segen, dass wir heute leben und in einem Land mit guter Versorgungsgrundlage (bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion- uns geht es vergleichsweise gut!). Und die Kinder aus meiner Praxis werden selbstverständlich homöopathisch begleitet (ja,ja....Diskussionen hatten wir. Kann man machen, muss man nicht. Auch die Homöopathie ist nur ein begleitendes Angebot).
Die grundsätzliche Haltung ist aber: Okay- ich habe viel Verantwortung und ich werde nicht immer alles richtig machen. Aber ich habe es so gut getan, wie ich es konnte. Im Nachhinein ist man auch immer klüger und ich gehe jetzt weiter vorwärts. Und ein Arzt macht mir ein Therapieangebot.
Ach ja...kann ich mir nicht verkneifen: Bio (Ihr Bezug auf Fisch und Fleisch - Antibiotikum) -ist übrigens seit Anbeginn der Zeit das Normale und Kunstdünger sowie Massentierhaltung mit allen Konsequenzen die Ausnahme. Die Mehrkosten ein selten dämlicher Witz. Bio umfasst aber mehr: der Wunsch, den Kindern ein lebenswertes Umfeld mit Artenreichtum auf unserem Planeten zu hinterlassen.
In diesem Sinne nun guten Morgen und alles Gute.
Britta
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britta109 schrieb:
Guten Morgen Ursula417,
es sind ja nun einige Infos zusammen gekommen. Den Vorschlag von hgb finde ich ausgesprochen gut. Anmerken möchte ich noch, dass mich die hohe Rate der Eingriffe vor Ort nicht davon abhalten würde, einen Facharzt aufzusuchen.
Ich gebe den Müttern in meiner Behandlung gerne den Rat, den Facharzt zwecks gründlicher Diagnostik und Zweitmeinung aufzusuchen. Klar, oft wird zu dem "kleinen" Eingriff geraten. Und?
Sie sind erwachsen und sagen einfach: "Ich werde es mit meinem Mann / dem Vater meines Kindes bsperechen". Dann lassen Sie sich ggf. einen neuen Termin zwecks Beratung oder Kontrolle geben.
Sie haben Zeit gewonnen!
Währenddessen können Sie den PT aufsuchen. Und begleitend den Fokus von den Ohren nehmen und auf die Füße und Niere lenken (Nierenmeridian). Also für warme Füße und Beinchen sorgen. Auch entgegen Protest jeglicher Art dicke Wollsocken (keinen Kunststoff oder Baumwolle, außer eine Allergie liegt vor) und Hausschuhe anziehen (ja ich weiß...1000x / Tag....). Mütze aufsetzen und ggf. mit Schwimmbadbesuche pausieren.
Die Füße und Beinchen bis zur Nierenregion mit wärmenden Öl einmassieren (z.B. Malvenöl, Kupfersalbe rot) und ggf. zum Trinken auffordern.
Nebenbei können Sie zum Singen und Reimen spielerisch auffordern. Singen! Singen! Singen!
Und wenn Sie dann in 4 Wochen den Kontrolltermin haben können Sie eine neue Entscheidung treffen.
Sollte Ihr Kind dennoch irgendwann mal sediert werden müssen, lernen Sie vertrauen. Es ist ein großer Segen, dass wir heute leben und in einem Land mit guter Versorgungsgrundlage (bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion- uns geht es vergleichsweise gut!). Und die Kinder aus meiner Praxis werden selbstverständlich homöopathisch begleitet (ja,ja....Diskussionen hatten wir. Kann man machen, muss man nicht. Auch die Homöopathie ist nur ein begleitendes Angebot).
Die grundsätzliche Haltung ist aber: Okay- ich habe viel Verantwortung und ich werde nicht immer alles richtig machen. Aber ich habe es so gut getan, wie ich es konnte. Im Nachhinein ist man auch immer klüger und ich gehe jetzt weiter vorwärts. Und ein Arzt macht mir ein Therapieangebot.
Ach ja...kann ich mir nicht verkneifen: Bio (Ihr Bezug auf Fisch und Fleisch - Antibiotikum) -ist übrigens seit Anbeginn der Zeit das Normale und Kunstdünger sowie Massentierhaltung mit allen Konsequenzen die Ausnahme. Die Mehrkosten ein selten dämlicher Witz. Bio umfasst aber mehr: der Wunsch, den Kindern ein lebenswertes Umfeld mit Artenreichtum auf unserem Planeten zu hinterlassen.
In diesem Sinne nun guten Morgen und alles Gute.
Britta
2. "Die Pädiaterin hält den Besuch beim HNO Arzt noch für verfrüht, da mein Sohn "erst" die 5. MOE in diesem Jahr hat," --> echt jetzt???? 5 MOE in einem Jahr?? Ab zum HNO!!!!! Eine Mittelohrentzündung ist weder "normal" noch haben alle Kinder Mittelohrentzündungen. Jede ist Eine zu viel.
3. Eine Parazentese wird nie ohne Einwilligung der Eltern durchgeführt. Sie entscheiden, was gemacht wird, oder nicht.
4. Sicherlich besteht die Möglichkeit, dass Osteopathen, Physios, CRAFTA - Leute versuchen können etwas im System zu verändern. Aber vorher / parallel bitte zum HNO.
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Bernie schrieb:
1. "Worauf muss ich bei Osteopathen achten? " -> Dass er Heilpraktiker oder Arzt ist
2. "Die Pädiaterin hält den Besuch beim HNO Arzt noch für verfrüht, da mein Sohn "erst" die 5. MOE in diesem Jahr hat," --> echt jetzt???? 5 MOE in einem Jahr?? Ab zum HNO!!!!! Eine Mittelohrentzündung ist weder "normal" noch haben alle Kinder Mittelohrentzündungen. Jede ist Eine zu viel.
3. Eine Parazentese wird nie ohne Einwilligung der Eltern durchgeführt. Sie entscheiden, was gemacht wird, oder nicht.
4. Sicherlich besteht die Möglichkeit, dass Osteopathen, Physios, CRAFTA - Leute versuchen können etwas im System zu verändern. Aber vorher / parallel bitte zum HNO.
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2. "Die Pädiaterin hält den Besuch beim HNO Arzt noch für verfrüht, da mein Sohn "erst" die 5. MOE in diesem Jahr hat," --> echt jetzt???? 5 MOE in einem Jahr?? Ab zum HNO!!!!! Eine Mittelohrentzündung ist weder "normal" noch haben alle Kinder Mittelohrentzündungen. Jede ist Eine zu viel.
....
DANKE, Bernie !! Das denke ich auch, seit ich hier mitlese. Die Ansicht der Kinderärztin ist mir (mal wieder) unbegreiflich. Bei "einer MOE in 5 Jahren" könnte ich noch mitgehen - aber so?
Liebe Ursula, es ist ja nun hinreichend viel gesagt, möchte alle KollegInnen nur noch unterstützen - unbedingt zum HNO. Sag mal, gerade als Logo weißt du doch in etwa, wie verschiedene HNO Ärzte so ticken. Habt ihr keinen in der Nähe, dem du einigermaßen Vertrauen schenken kannst? Ich habe beruflich hier bestimmt mit 10-15 HNOs regelmäßig zu tun und wüsste wo ich hingehe und wo nicht.
Wenn du dich gar nicht und bei keinem gut fühlst: direkt zum Phoniater/Pädaudiologie ?
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Susulo schrieb:
Bernie schrieb am 5.10.17 17:11:
....
2. "Die Pädiaterin hält den Besuch beim HNO Arzt noch für verfrüht, da mein Sohn "erst" die 5. MOE in diesem Jahr hat," --> echt jetzt???? 5 MOE in einem Jahr?? Ab zum HNO!!!!! Eine Mittelohrentzündung ist weder "normal" noch haben alle Kinder Mittelohrentzündungen. Jede ist Eine zu viel.
....
DANKE, Bernie !! Das denke ich auch, seit ich hier mitlese. Die Ansicht der Kinderärztin ist mir (mal wieder) unbegreiflich. Bei "einer MOE in 5 Jahren" könnte ich noch mitgehen - aber so?
Liebe Ursula, es ist ja nun hinreichend viel gesagt, möchte alle KollegInnen nur noch unterstützen - unbedingt zum HNO. Sag mal, gerade als Logo weißt du doch in etwa, wie verschiedene HNO Ärzte so ticken. Habt ihr keinen in der Nähe, dem du einigermaßen Vertrauen schenken kannst? Ich habe beruflich hier bestimmt mit 10-15 HNOs regelmäßig zu tun und wüsste wo ich hingehe und wo nicht.
Wenn du dich gar nicht und bei keinem gut fühlst: direkt zum Phoniater/Pädaudiologie ?
LG
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Herbert schrieb:
Ein vernünftiger Osteopath arbeitet in diesem Fall ohne vorherige Konsultation des HNO gar nicht. Und ja, berufsjuristisch sollte der Osteopath Arzt oder HP sein, über die Qualifikation als Osteo sagt das leider gar nichts.
LG
Meine Tochter mit rezidiv.Mittelohrentzündung.
Mein Sohn mit Polypen und anderen HNO Beschwerden!
Zusätzlich lymphten mein Mann und ich unsere Kinder.
Alles gut! Keine OP bisher ( 17 und 18 Jahre) keine Antibiose.
Alles Gute
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wämpel schrieb:
Wir waren damals und auch heute bei einer Ärztin für klassische Homöopathie!
Meine Tochter mit rezidiv.Mittelohrentzündung.
Mein Sohn mit Polypen und anderen HNO Beschwerden!
Zusätzlich lymphten mein Mann und ich unsere Kinder.
Alles gut! Keine OP bisher ( 17 und 18 Jahre) keine Antibiose.
Alles Gute
Die ich auf jeden Fall nutzen werde, wenn nichts anderes geholfen hat.
Vielen Dank für den PC Tipp & für die Genesungswünsche ; 0)
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ursula417 schrieb:
Siehst du, daher ist eine OP für mich das letzte Mittel.....
Die ich auf jeden Fall nutzen werde, wenn nichts anderes geholfen hat.
Vielen Dank für den PC Tipp & für die Genesungswünsche ; 0)
eigentlich sind wir hier bei Physiotherapie.
Zumindest war ich bisher dieser Ansicht.
Unter sonstiges wäre genügen Raum!!
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
eigentlich sind wir hier bei Physiotherapie.
Zumindest war ich bisher dieser Ansicht.
Unter sonstiges wäre genügen Raum!!
mfg mocca
Die ich auf jeden Fall nutzen werde, wenn nichts anderes geholfen hat.
Vielen Dank für den PC Tipp & für die Genesungswünsche ; 0)
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ursula417 schrieb:
Siehst du, daher ist eine OP für mich das letzte Mittel.....
Die ich auf jeden Fall nutzen werde, wenn nichts anderes geholfen hat.
Vielen Dank für den PC Tipp & für die Genesungswünsche ; 0)
genau da war ich heute ;0)
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ursula417 schrieb:
Hallo Mia,
genau da war ich heute ;0)
es tut mir leid wenn ich Sie verärgert habe. Da sehr viele PT Osteopathie anbieten (zumindest laut Google) bin ich davon ausgegangen, dass hier der richtige Ort ist.
Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende.
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ursula417 schrieb:
Hallo Mocca,
es tut mir leid wenn ich Sie verärgert habe. Da sehr viele PT Osteopathie anbieten (zumindest laut Google) bin ich davon ausgegangen, dass hier der richtige Ort ist.
Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende.
hallo,
eigentlich sind wir hier bei Physiotherapie.
Zumindest war ich bisher dieser Ansicht.
Unter sonstiges wäre genügen Raum!!
mfg mocca
Hausmeistergehabe :grin: :yum:
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mbone schrieb:
mocca schrieb am 6.10.17 17:03:
hallo,
eigentlich sind wir hier bei Physiotherapie.
Zumindest war ich bisher dieser Ansicht.
Unter sonstiges wäre genügen Raum!!
mfg mocca
Hausmeistergehabe :grin: :yum:
vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps.
Zu diagnostischen Zwecken habe ich für einen Sohn einen Termin zur pädaudiologischen Untersuchung vereinbart. Einen HNO Arzt werde ich noch nicht kontaktieren, da eine OP für mich noch nicht in Frage kommt. Durch ihre Beiträge habe ich den Eindruck, dass Sie sehr klar sind. Solch eine Klarheit gehört leider nicht zu meinen Stärken. Sollten aber alle anderen Behandlungsversuche scheitern, werde ich natürlich einen HNO Arzt kontaktieren.
Bei einer PT, die auch Osteopathin ist, waren wir heute. Sie hat im übrigen auch an den Füßen angefangen.... Mein Sohn war nicht besonders kooperativ, dennoch war sie sehr geduldig. Ich hatte den Eindruck, dass sie weiß was sie tut. Sie wirkte sehr kompetent.
Polyester haben wir übrigens nicht, da mein Sohn sämtliche Kleidung hasst, die auch nur zu einem geringen Prozentsatz aus Plastik besteht.... Warum ist Baumwolle nicht so gut?
Nach der heutigen Behandlung hatte der kleine Kerl übrigens (trotz großen Frühstücks) ganz schön viel Hunger, hat 250ml Wasser quasi auf ex getrunken und war in Quassellaune... Ich werte das mal einfach positiv...
Naja, dass Bio nicht so ganz normal ist, zeigen leider die aktuellen Wahlergebnisse aus der Bundestagswahl.....
Ich wünsche Ihnen auch alles Gute und ein schönes Wochenende ;0)
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ursula417 schrieb:
Liebe Britta,
vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps.
Zu diagnostischen Zwecken habe ich für einen Sohn einen Termin zur pädaudiologischen Untersuchung vereinbart. Einen HNO Arzt werde ich noch nicht kontaktieren, da eine OP für mich noch nicht in Frage kommt. Durch ihre Beiträge habe ich den Eindruck, dass Sie sehr klar sind. Solch eine Klarheit gehört leider nicht zu meinen Stärken. Sollten aber alle anderen Behandlungsversuche scheitern, werde ich natürlich einen HNO Arzt kontaktieren.
Bei einer PT, die auch Osteopathin ist, waren wir heute. Sie hat im übrigen auch an den Füßen angefangen.... Mein Sohn war nicht besonders kooperativ, dennoch war sie sehr geduldig. Ich hatte den Eindruck, dass sie weiß was sie tut. Sie wirkte sehr kompetent.
Polyester haben wir übrigens nicht, da mein Sohn sämtliche Kleidung hasst, die auch nur zu einem geringen Prozentsatz aus Plastik besteht.... Warum ist Baumwolle nicht so gut?
Nach der heutigen Behandlung hatte der kleine Kerl übrigens (trotz großen Frühstücks) ganz schön viel Hunger, hat 250ml Wasser quasi auf ex getrunken und war in Quassellaune... Ich werte das mal einfach positiv...
Naja, dass Bio nicht so ganz normal ist, zeigen leider die aktuellen Wahlergebnisse aus der Bundestagswahl.....
Ich wünsche Ihnen auch alles Gute und ein schönes Wochenende ;0)
der Termin zur Pädaudiologischen Untersuchung ist bereits vereinbart.
LG!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Liebe Susolo,
der Termin zur Pädaudiologischen Untersuchung ist bereits vereinbart.
LG!
Ursula
vielen Dank ;0)
Mein Sohn wird bereits homöopathisch versorgt.
Leider hilft ihm das immer nur kurz....
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ursula417 schrieb:
Hallo Wämpel,
vielen Dank ;0)
Mein Sohn wird bereits homöopathisch versorgt.
Leider hilft ihm das immer nur kurz....
Bernie schrieb am 5.10.17 17:11:
1. "Worauf muss ich bei Osteopathen achten? " -> Dass er Heilpraktiker oder Arzt ist
Er war vermutlich enttäuscht, dass ich seinen Rat (scheinbar) nicht beherzigt habe.
LG& ein schönes Wochenende ;0)
Ursula
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ursula417 schrieb:
Liebe Britta,
Bernie schrieb am 5.10.17 17:11:
1. "Worauf muss ich bei Osteopathen achten? " -> Dass er Heilpraktiker oder Arzt ist
Er war vermutlich enttäuscht, dass ich seinen Rat (scheinbar) nicht beherzigt habe.
LG& ein schönes Wochenende ;0)
Ursula
Eltern haben eine gewisse Verantwortung bei ihren Kindern. Eine davon ist die Informationspflicht. Damit man nachher nicht sagen kann, "hätte ich das gewusst"...
Mittelohrentzündung, akut / Mögliche Komplikationen - www.hnoaerzte-im-netz
Mittelohrentzündung, akut / Therapie beim HNO-Arzt - www.hnoaerzte-im-netz
Link
Wenn ein HP sich in der Lage sieht -gleiches gilt für einen Osteopthen- dieses Krankheitsbild a) zu diagnostizieren und b) lege artis zu behandeln (was ich zuvor abklären würde, einfache Frage vermerkt im persönlichen Protokoll genügt), dann spricht nichts dagegen.
Omnipotente Aussagen generell über diese Gruppe in der Medizin würde ich nicht machen wollen.
Mein erster Weg bei der mehrfachen Erkrankung wie in ihrem Fall wäre "DER" Spezialist dafür, der HNO oder eine entsprechende Fach-Klinik. Wofür gibt es sonst diese?
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stefan 302 schrieb:
Um diese leidliche Diskussion bei Erkrankungen von Kindern einmal auf den Punkt zu bringen:
Eltern haben eine gewisse Verantwortung bei ihren Kindern. Eine davon ist die Informationspflicht. Damit man nachher nicht sagen kann, "hätte ich das gewusst"...
Mittelohrentzündung, akut / Mögliche Komplikationen - www.hnoaerzte-im-netz
Mittelohrentzündung, akut / Therapie beim HNO-Arzt - www.hnoaerzte-im-netz
Link
Wenn ein HP sich in der Lage sieht -gleiches gilt für einen Osteopthen- dieses Krankheitsbild a) zu diagnostizieren und b) lege artis zu behandeln (was ich zuvor abklären würde, einfache Frage vermerkt im persönlichen Protokoll genügt), dann spricht nichts dagegen.
Omnipotente Aussagen generell über diese Gruppe in der Medizin würde ich nicht machen wollen.
Mein erster Weg bei der mehrfachen Erkrankung wie in ihrem Fall wäre "DER" Spezialist dafür, der HNO oder eine entsprechende Fach-Klinik. Wofür gibt es sonst diese?
ich weiß was eine MOE ist und welche Komplikationen es geben kann. Ich halte Fachärzte für sehr wichtig. Genauso hatte ich aber auch Kinder bei denen HNO Ärzte Mist gebaut haben. Sie sind, genauso wie wir Menschen, und auch Ihnen passieren Fehler. Meine Mutter ist Ärztin und ich weiß tatsächlich, dass sie kein Gott in weiß ist, sondern tatsächlich ein Mensch aus Fleisch und Blut. Es gibt offensichtlich viele Fachdiziplinen, die bei MOE helfen können. Es ist aber schade und entspricht unserem Zeitgeist, dass wir so wenig interdisziplinär arbeiten.
Leider entspricht es uns schnell nach einer (scheinbar) bequemen Lösung zu suchen. Es wird meines Erachtens nach viel zu schnell nach Tabletten und OP's geschrien.. Schau dir doch einmal die Therapie vom Diabetes Typ 2 an. Wie schnell werden Tabletten eingenommen anstatt die Lebensgewohnheitenicht zu ändern.....
Die Komplikationen von denen du schreibst, treten i.d.R auf wenn die MOE unbehandelt bleibt. Was sie bei meinem Sohn nicht ist. Ich hatte auch bereits geschrieben, dass ich, in Absprache mit der Kinderärztin die MOE mit abschwellenden Nasentropfen, Ibo, .... behandel. Der Termin in der Pädaudiologie ist auch vereinbart....
Ich danke dir für deine Sorge, wie bereits erwähnt finde ich HNO Ärzte wichtig. Aber die Pädiaterin und der Pädaudiologie sind genauso wichtig... Mir ist durchaus bewusst, dass Fachärzte (Pädiaterin und HNO Ärzte) 11 Jahre studieren. Nicht umsonst habe ich mich wie bereits erwähnt, gegen den Rat der Hebamme und für den Rat der Pädiaterin bezüglich des Impfens entschieden. ....
LG! Ursula
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ursula417 schrieb:
Lieber Stefan,
ich weiß was eine MOE ist und welche Komplikationen es geben kann. Ich halte Fachärzte für sehr wichtig. Genauso hatte ich aber auch Kinder bei denen HNO Ärzte Mist gebaut haben. Sie sind, genauso wie wir Menschen, und auch Ihnen passieren Fehler. Meine Mutter ist Ärztin und ich weiß tatsächlich, dass sie kein Gott in weiß ist, sondern tatsächlich ein Mensch aus Fleisch und Blut. Es gibt offensichtlich viele Fachdiziplinen, die bei MOE helfen können. Es ist aber schade und entspricht unserem Zeitgeist, dass wir so wenig interdisziplinär arbeiten.
Leider entspricht es uns schnell nach einer (scheinbar) bequemen Lösung zu suchen. Es wird meines Erachtens nach viel zu schnell nach Tabletten und OP's geschrien.. Schau dir doch einmal die Therapie vom Diabetes Typ 2 an. Wie schnell werden Tabletten eingenommen anstatt die Lebensgewohnheitenicht zu ändern.....
Die Komplikationen von denen du schreibst, treten i.d.R auf wenn die MOE unbehandelt bleibt. Was sie bei meinem Sohn nicht ist. Ich hatte auch bereits geschrieben, dass ich, in Absprache mit der Kinderärztin die MOE mit abschwellenden Nasentropfen, Ibo, .... behandel. Der Termin in der Pädaudiologie ist auch vereinbart....
Ich danke dir für deine Sorge, wie bereits erwähnt finde ich HNO Ärzte wichtig. Aber die Pädiaterin und der Pädaudiologie sind genauso wichtig... Mir ist durchaus bewusst, dass Fachärzte (Pädiaterin und HNO Ärzte) 11 Jahre studieren. Nicht umsonst habe ich mich wie bereits erwähnt, gegen den Rat der Hebamme und für den Rat der Pädiaterin bezüglich des Impfens entschieden. ....
LG! Ursula
Um diese leidliche Diskussion bei Erkrankungen von Kindern einmal auf den Punkt zu bringen:
Eltern haben eine gewisse Verantwortung bei ihren Kindern. Eine davon ist die Informationspflicht. Damit man nachher nicht sagen kann, "hätte ich das gewusst"...
Lieber Stefan,
ja Eltern haben eine gewisse Verantwortung und Eltern werden ständig angegriffen....
Man kann eigentlich nur alles falsch machen....
Das fängt schon in der Schwangerschaft an. "Warum lässt du mit Anfang 30 kein Ersttrimester Screening machen?"....
"Weil ich Downies mag und unzählige, Familien kenne, denen nach dem Screening mitgeteilt wurde, dass ihr Kind Trisomie 21 hat...... Oh Wunder, auf die Welt kam ein gesundes Kind..."
" Du weißt aber schon, dass es ganz schön unverantwortlich von dir ist, wenn du die Untersuchung nicht machen lässt. Nachher bringst du solch ein Monster auf die Welt."
??????
"Wie du lässt dein Kind impfen, weißt du nicht, was das auslösen kann, das ist aber unverantwortlich."
........
Ich könnte hier noch unzählige Beispiele aufzählen.....
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ursula417 schrieb:
stefan 302 schrieb am 7.10.17 12:42:
Um diese leidliche Diskussion bei Erkrankungen von Kindern einmal auf den Punkt zu bringen:
Eltern haben eine gewisse Verantwortung bei ihren Kindern. Eine davon ist die Informationspflicht. Damit man nachher nicht sagen kann, "hätte ich das gewusst"...
Lieber Stefan,
ja Eltern haben eine gewisse Verantwortung und Eltern werden ständig angegriffen....
Man kann eigentlich nur alles falsch machen....
Das fängt schon in der Schwangerschaft an. "Warum lässt du mit Anfang 30 kein Ersttrimester Screening machen?"....
"Weil ich Downies mag und unzählige, Familien kenne, denen nach dem Screening mitgeteilt wurde, dass ihr Kind Trisomie 21 hat...... Oh Wunder, auf die Welt kam ein gesundes Kind..."
" Du weißt aber schon, dass es ganz schön unverantwortlich von dir ist, wenn du die Untersuchung nicht machen lässt. Nachher bringst du solch ein Monster auf die Welt."
??????
"Wie du lässt dein Kind impfen, weißt du nicht, was das auslösen kann, das ist aber unverantwortlich."
........
Ich könnte hier noch unzählige Beispiele aufzählen.....
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hgb schrieb:
Guten Abend ursula417,
>>>>Vor dem Gang zum HNO Arzt würde ich noch gerne Alternativen ausprobieren. <<<< .. ein solcher Satz kann nur ärgerlich bis zornig machen. Ist es Ihr K i n d oder ein Versuchskaninchen??
Der Gang zum HNO ist 1. Pflicht, was er vorschlägt hängt doch davon ab, was er findet. Alternativen sind dann immer noch möglich. An der Spekulation über mögliche Ursachen will ich mich nicht beteiligen, aber als Vater von 5 KINDERN - nicht Kaninchen! - weiß ich, daß es ganz unterschiedliche Reaktionen auf dies und das geben kann.
Die Osteopathie ist gut gegen Funktionsstörungen, bei Strukturstörungen kann sie mildern, aber nichts wesentlich ändern. Daher ist der 1. Schritt jetzt Klarheit zu schaffen, im Interesse des Kindes, alles andere ist nachrangig!!
mfg hgb :frowning:
mal unabhängig von Ihrem Kind:
"Da sehr viele PT Osteopathie anbieten (zumindest laut Google) bin ich davon ausgegangen, dass hier der richtige Ort ist. "
Das kommt auf die Zielsetzung an. Wenn Sie sich an einer strafbaren Behandlung beteiligen wollen, dann können Sie auch zum einem "nur" PT gehen, welcher Osteopathie anbietet.
Wenn Sie jedoch der Meinung sind, gerade bei einer Behandlung Ihres Kindes sollte alles "mit rechten Dingen zugehen", dann sollten Sie darauf achten, dass der Therapeut welcher osteopathisch behandelt eine Erlaubnis zur Heilkundeausübung hat - mithin Arzt oder HP ist.
Mit der Äußerung:"Bei einer PT, die auch Osteopathin ist,", haben Sie sich wohl für ersteres entschieden :sunglasses:
Hauptsache Ihrem Kind geht es besser ........ :thumbsdown:
(Ich schreibe das nur, da Sie in Ihrem Eingangspost geschrieben haben, auf was Sie achten sollen)
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entschuldigen Sie mein Beitrag war leider etwas unvollständig....
Die Dame ist PT, Heilpraktikerin, Osteopathin mit dem Schwerpunkt Craniosacrale Therapie und bietet Access to Innate, Kinesio Taping , sowie Triggerpunkt gestützte Wirbelsäurentherapie an. Soweit ich das richtig verstanden habe behandelt sie überwiegend Babys und Kleinkinder.
Sie passen aber gut auf ;0)
LG!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Hallo Bernie,
entschuldigen Sie mein Beitrag war leider etwas unvollständig....
Die Dame ist PT, Heilpraktikerin, Osteopathin mit dem Schwerpunkt Craniosacrale Therapie und bietet Access to Innate, Kinesio Taping , sowie Triggerpunkt gestützte Wirbelsäurentherapie an. Soweit ich das richtig verstanden habe behandelt sie überwiegend Babys und Kleinkinder.
Sie passen aber gut auf ;0)
LG!
Ursula
Mit der Äußerung:"Bei einer PT, die auch Osteopathin ist,", haben Sie sich wohl für ersteres entschieden :sunglasses:
(Ich schreibe das nur, da Sie in Ihrem Eingangspost geschrieben haben, auf was Sie achten sollen)
Ohne diese sarkastische Bermerkung wäre es ein hilfreicher Beitrag gewesen. Ein Profi (PT; HP) hat so was nicht nötig...
Wie kann erwartet werden, dass ein Mensch ausserhalb dieser Berufsgruppe so tief und weitreichend informiert ist?
Aufklärung ist ja schön und gut, der Tonfall aber unpassend und unsachlich.
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britta109 schrieb:
Bernie schrieb am 7.10.17 09:28:
Mit der Äußerung:"Bei einer PT, die auch Osteopathin ist,", haben Sie sich wohl für ersteres entschieden :sunglasses:
(Ich schreibe das nur, da Sie in Ihrem Eingangspost geschrieben haben, auf was Sie achten sollen)
Ohne diese sarkastische Bermerkung wäre es ein hilfreicher Beitrag gewesen. Ein Profi (PT; HP) hat so was nicht nötig...
Wie kann erwartet werden, dass ein Mensch ausserhalb dieser Berufsgruppe so tief und weitreichend informiert ist?
Aufklärung ist ja schön und gut, der Tonfall aber unpassend und unsachlich.
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ursula417 schrieb:
P.s. Ich hatte mir auch Ihren Tipp zu Herzen genommen, habe es aber nicht ausreichend kommuniziert. Vielen lieben Dank für Ihre wirklich hilfreichen Beiträge ;0)
vielen Dank. Es ist alles okay. Bernie hatte das vermutlich nicht böse gemeint....
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ursula417 schrieb:
Liebe Britta,
vielen Dank. Es ist alles okay. Bernie hatte das vermutlich nicht böse gemeint....
Hallo Bernie,
entschuldigen Sie mein Beitrag war leider etwas unvollständig....
Die Dame ist PT, Heilpraktikerin, Osteopathin mit dem Schwerpunkt Craniosacrale Therapie und bietet Access to Innate, Kinesio Taping , sowie Triggerpunkt gestützte Wirbelsäurentherapie an. Soweit ich das richtig verstanden habe behandelt sie überwiegend Babys und Kleinkinder.
Sie passen aber gut auf ;0)
LG!
Ursula
Dann kann sie hoffentlich auch die Screenings machen (auch Labor) um zu wissen, dass man oder Frau nicht iatrogen arbeitet.
Ich kenne 2 Fälle aus unserer Praxis wo die Kinder jetzt auf einem Ohr TAUB sind.
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stefan 302 schrieb:
ursula417 schrieb am 7.10.17 10:03:
Hallo Bernie,
entschuldigen Sie mein Beitrag war leider etwas unvollständig....
Die Dame ist PT, Heilpraktikerin, Osteopathin mit dem Schwerpunkt Craniosacrale Therapie und bietet Access to Innate, Kinesio Taping , sowie Triggerpunkt gestützte Wirbelsäurentherapie an. Soweit ich das richtig verstanden habe behandelt sie überwiegend Babys und Kleinkinder.
Sie passen aber gut auf ;0)
LG!
Ursula
Dann kann sie hoffentlich auch die Screenings machen (auch Labor) um zu wissen, dass man oder Frau nicht iatrogen arbeitet.
Ich kenne 2 Fälle aus unserer Praxis wo die Kinder jetzt auf einem Ohr TAUB sind.
Unschön ist der massregelnde Tonfall der hier immer wieder mal auftaucht.
Wenn in einer Fragestellung, die höflich formuliert eingebracht wird, Sachen stehen die der Korrektur bedürfen sollte dies auch in einer freundlich zugewandten Art und Weise geschehen.
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mbone schrieb:
Der Thread ist informativ und zum eigentlichen Thema sind wahrscheinlich die meisten Sachen gesagt.
Unschön ist der massregelnde Tonfall der hier immer wieder mal auftaucht.
Wenn in einer Fragestellung, die höflich formuliert eingebracht wird, Sachen stehen die der Korrektur bedürfen sollte dies auch in einer freundlich zugewandten Art und Weise geschehen.
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Leni C. schrieb:
Ich habe mich durch diesen Thread gelesen und es stellt sich mir eine Frage : Warum gehst du nicht neben allen anderen Möglichkeite zusätzlich zu einem guten HNO und läßt rausfinden , was die Ursache für wiederholte MOE sein kann . Du kannst doch nebenher alle anderen Möglichkeiten auch durchlaufen . Mein Sohn ist mittlerweile 35 , hatte die gleichen Probleme als KK . Oft nahm er Antibiotika und hatte schon einen Tag nach Absetzung wieder eine sichtbare Entzündung . Oft 5-6 mal hintereinander . Damals gab es noch keine Osteo . Er hat dann Röhrchen bekommen . Heute hört er wie ein Luchs .
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ursula417 schrieb:
Weil wir vor ein paar Monaten umgezogen sind und ich hier noch keinen guten HNO Arzt kenne. Über meine Arbeit habe ich keine Kontakte zu einem HNO Arzt. Momentan recherchiere ich. Bei der Osteopathin hatte ich einige Empfehlungen, die habe ich dann mit den Empfehlungen aus diesem Forum verglichen. Bezüglich eines HNO Arztes habe ich noch keine Empfehlung erhalten. Die Berichte waren hier und in meiner Umgebung bisher negativ.
Wenn die dir dort auch eine Parazentese empfehlen, dann hab mal nicht so viel Angst davor - es gibt bestimmt Schlimmeres. Ein guter Arzt kann dir das dann auch überzeugend vermitteln - oder eben nicht, dann Zweitmeinung.
Alles Gute für dich und Sohnemann !
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Susulo schrieb:
ich denke, wenn du jetzt einen Termin in der Pädaudiologie hast, ist das ok. Letztlich sind das da genauso HNO Ärzte, nur mit etwas mehr "drumrum" :wink: , das schadet ja nicht ....
Wenn die dir dort auch eine Parazentese empfehlen, dann hab mal nicht so viel Angst davor - es gibt bestimmt Schlimmeres. Ein guter Arzt kann dir das dann auch überzeugend vermitteln - oder eben nicht, dann Zweitmeinung.
Alles Gute für dich und Sohnemann !
und Pädaudiologen sind im Gegensatz zu herkömmlichen HNO Ärzten auf Kinder spezialisiert.
Wenn mir diese Spezialisten sagen, dass eine Parazentese unumgänglich ist, ist völlig klar dass diese durchgeführt wird.
LG!
Ursula
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ursula417 schrieb:
Vielen Dank Susolo,
und Pädaudiologen sind im Gegensatz zu herkömmlichen HNO Ärzten auf Kinder spezialisiert.
Wenn mir diese Spezialisten sagen, dass eine Parazentese unumgänglich ist, ist völlig klar dass diese durchgeführt wird.
LG!
Ursula
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Bernie schrieb:
Liebe Ursula417,
mal unabhängig von Ihrem Kind:
"Da sehr viele PT Osteopathie anbieten (zumindest laut Google) bin ich davon ausgegangen, dass hier der richtige Ort ist. "
Das kommt auf die Zielsetzung an. Wenn Sie sich an einer strafbaren Behandlung beteiligen wollen, dann können Sie auch zum einem "nur" PT gehen, welcher Osteopathie anbietet.
Wenn Sie jedoch der Meinung sind, gerade bei einer Behandlung Ihres Kindes sollte alles "mit rechten Dingen zugehen", dann sollten Sie darauf achten, dass der Therapeut welcher osteopathisch behandelt eine Erlaubnis zur Heilkundeausübung hat - mithin Arzt oder HP ist.
Mit der Äußerung:"Bei einer PT, die auch Osteopathin ist,", haben Sie sich wohl für ersteres entschieden :sunglasses:
Hauptsache Ihrem Kind geht es besser ........ :thumbsdown:
(Ich schreibe das nur, da Sie in Ihrem Eingangspost geschrieben haben, auf was Sie achten sollen)
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wie meinst du "den Thread schließen"? Du müsstest da die Moderatoren drum bitten, dass er offiziell geschlossen wird und niemand mehr antworten kann.
Das wird nicht nötig sein. threads "schließen" sich von selbst. Irgendwann hat keiner mehr Lust, was dazu zu sagen und die Dinge verlaufen sich. Wenn für dich persönlich das Thema abgeschlossen ist - einfach nicht mehr antworten !! Dann hören die andern auch auf :kissing_closed_eyes:
Tatsächlich wäre es schön, wenn du nach ein paar Wochen berichten würdest, wie es weiter ging. Das fehlt mir hier oft, wenn man sich mit einem "Fall" beschäftigt, und dann hört niemand mehr was davon.
In diesem Sinne - hab nen schönen Restsonntag und geh jetzt einfach einen Schritt nach dem andern.
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Susulo schrieb:
Liebe Ursula,
wie meinst du "den Thread schließen"? Du müsstest da die Moderatoren drum bitten, dass er offiziell geschlossen wird und niemand mehr antworten kann.
Das wird nicht nötig sein. threads "schließen" sich von selbst. Irgendwann hat keiner mehr Lust, was dazu zu sagen und die Dinge verlaufen sich. Wenn für dich persönlich das Thema abgeschlossen ist - einfach nicht mehr antworten !! Dann hören die andern auch auf :kissing_closed_eyes:
Tatsächlich wäre es schön, wenn du nach ein paar Wochen berichten würdest, wie es weiter ging. Das fehlt mir hier oft, wenn man sich mit einem "Fall" beschäftigt, und dann hört niemand mehr was davon.
In diesem Sinne - hab nen schönen Restsonntag und geh jetzt einfach einen Schritt nach dem andern.
Ich wünsche auch einen schönen Restsonntag ?
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ursula417 schrieb:
Okay, dann bis in ein paar Wochen ;0)
Ich wünsche auch einen schönen Restsonntag ?
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ursula417 schrieb:
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Ratschläge. Das meiste ist vermutlich schon gesagt. Ich bin mir ein wenig unsicher, ob ich den Treat schließen soll oder nicht. Soll ich euch auf dem laufenden halten? Dann müsste ich den Treat geöffnet lassen.
ich hoffe auf eine Rückmeldung, obwohl der letzte Stand der Diskussion schon älter ist.
Wie ging es mit deinem Sohn weiter, Ursula? Welche Therapien gab es und wie geht es ihm heute?
Ich stehe mit meiner Tochter (1,5 Jahre) vor einem ähnlichen Problem und möchte ihr so gern langfristig helfen. Sie hat jetzt die vierte MOE innerhalb von zwei Monaten. Immer nach einem Schnupfen (der aber mit Nasentropfen behandelt wurde) und mit starkem Eiterfluss aus dem Ohr. Jedes Mal wurde mit Antibiotikum (beim dritten Mal sogar stationär per Infusion) und Nasentropfen sowie bei Bedarf Schmerzmitteln behandelt. Nun steht ein Röhrchen zur Diskussion. Wenn dies wirklich nötig sein sollte, muss es wohl sein. Aber vorher möchte ich gern alle Alternativen ausloten.
Herzlichen Dank schon jetzt für jden Rat - gern auch von anderen Usern.
Und: Einen guten Rutsch an alle, die bis hier gelesen haben :)
Viele Grüße von Daniela
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auch heute wiederhole ich, was ich hier eingangs geschrieben habe. Es gehört zuerst Klarheit geschaffen, warum das KK schon drei Mittelohrentzündungen hatte. Wenn die - Moe- da sind, müssen sie adäquat behandelt werden.
Spätere Schwerhörigkeit ist sonst kaum mit einem Hörgerät oder gar einer OP zu beheben.
Was bitte bringt der Austausch im Einzelfall? Die Kinder sind sehr unterschiedlich, auch Geschwister. Dazu haben wir Fachärzte mit einem Überblick über das spez. Krankengut. Und wenn einer nicht dem KK gerecht wird, gibt es hier in errreichbarer Nähe immer noch andere.
mfg hgb :confused:
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hgb schrieb:
Hallo @Daniela376,
auch heute wiederhole ich, was ich hier eingangs geschrieben habe. Es gehört zuerst Klarheit geschaffen, warum das KK schon drei Mittelohrentzündungen hatte. Wenn die - Moe- da sind, müssen sie adäquat behandelt werden.
Spätere Schwerhörigkeit ist sonst kaum mit einem Hörgerät oder gar einer OP zu beheben.
Was bitte bringt der Austausch im Einzelfall? Die Kinder sind sehr unterschiedlich, auch Geschwister. Dazu haben wir Fachärzte mit einem Überblick über das spez. Krankengut. Und wenn einer nicht dem KK gerecht wird, gibt es hier in errreichbarer Nähe immer noch andere.
mfg hgb :confused:
du kannst einiges selbst tun: Mützchen tragen lassen- auch gegen den Willen des Kindes :wink: Schwimmkurse im Winter absagen. Immer und überall und ständig für warme Füße sorgen. Infekte ausheilen lassen, bevor es wieder in die Kita o.ä. geht.
Vielleicht findest du vor Ort einen Therapeuten, der mit euch gemeinsam die Darmflora deiner Kleinen saniert. Wenn du bereit bist, alternative Heilmethoden auszuprobieren, gehe auch diesen Weg und bilde dir eine eigene Meinung.
Gute Besserung und ein gesundes Jahr 2019, Britta
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britta109 schrieb:
Hallo Daniela,
du kannst einiges selbst tun: Mützchen tragen lassen- auch gegen den Willen des Kindes :wink: Schwimmkurse im Winter absagen. Immer und überall und ständig für warme Füße sorgen. Infekte ausheilen lassen, bevor es wieder in die Kita o.ä. geht.
Vielleicht findest du vor Ort einen Therapeuten, der mit euch gemeinsam die Darmflora deiner Kleinen saniert. Wenn du bereit bist, alternative Heilmethoden auszuprobieren, gehe auch diesen Weg und bilde dir eine eigene Meinung.
Gute Besserung und ein gesundes Jahr 2019, Britta
herzlichen Dank allen Schreibern für den ausführlichen Rat! Ich werde alle Tipps beherzigen, soweit das geht.
@ Susulo: genau so wie du das beschreibst ist es leider häufig. Ich werde dennoch alle Hebel in Bewegung setzen und mich auf Ursachen-Suche machen. Ich habe einen Gang zum Pädaudiologen und evtl zu einem Osteopathen, der mir schon mehrfach empfohlen wurde, geplant und sehe dann weiter.
@ Britta109: Mützchen ist hier Pflicht. Ich habe auch den Tipp bekommen, dass Schafwolle besonders gut sei vom Klima her und Kunstfaser zu meiden. Jetzt trägt die Kleine seit ein paar Tagen Schaf.
Tatsächlich kam die erste MOE eine Weile nach Schwimmbad-Besuch (trotz gut abtrocknen, Haare föhnen, warm einpacken inklusive Ohren) und wir sind seither nicht mehr Baden gegangen. Leider sind hier viele Infekte in Umlauf, weil der große Bruder gerade in den Kindergarten eingewöhnt wurde und sie zum Bringen und Holen immer mit muss. An sich ist das ja auch vollkommen okay, aber momentan bekommt es ihr nicht, noch mehr Bazillen ausgesetzt zu sein.
Ich schätze auch, dass ihr Immunsystem inzwischen nicht mehr das Beste ist.
Für die Darmflora habe ich nun auch auf Anraten einer kompetenten Apothekerin Omnibiotic Panda gekauft und gegeben. Das scheint zumindest nicht zu schaden. Was meinst du, britta109 (oder auch gern alle anderen), wer als Alternativer Experte noch in Frage käme?
@ mbone: ich habe mir die CRAFTA-HomePage gleich angesehen. Leider scheint es hier im Süddeutschen Raum keinen Therapeuten zu geben. Ich werde aber evtl mal dort anrufen und sehen, ob es eine Empfehlung gibt.
Nochmal einen riesen Dank an alle für die Hilfe - das Thema bereitet mir großes Kopfzerbrechen und ich bin so froh über jeden Impuls.
Und zuletzt: allen ein gesundes Jahr 2019 :)
LG
Daniela
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daniela376 schrieb:
Hallo,
herzlichen Dank allen Schreibern für den ausführlichen Rat! Ich werde alle Tipps beherzigen, soweit das geht.
@ Susulo: genau so wie du das beschreibst ist es leider häufig. Ich werde dennoch alle Hebel in Bewegung setzen und mich auf Ursachen-Suche machen. Ich habe einen Gang zum Pädaudiologen und evtl zu einem Osteopathen, der mir schon mehrfach empfohlen wurde, geplant und sehe dann weiter.
@ Britta109: Mützchen ist hier Pflicht. Ich habe auch den Tipp bekommen, dass Schafwolle besonders gut sei vom Klima her und Kunstfaser zu meiden. Jetzt trägt die Kleine seit ein paar Tagen Schaf.
Tatsächlich kam die erste MOE eine Weile nach Schwimmbad-Besuch (trotz gut abtrocknen, Haare föhnen, warm einpacken inklusive Ohren) und wir sind seither nicht mehr Baden gegangen. Leider sind hier viele Infekte in Umlauf, weil der große Bruder gerade in den Kindergarten eingewöhnt wurde und sie zum Bringen und Holen immer mit muss. An sich ist das ja auch vollkommen okay, aber momentan bekommt es ihr nicht, noch mehr Bazillen ausgesetzt zu sein.
Ich schätze auch, dass ihr Immunsystem inzwischen nicht mehr das Beste ist.
Für die Darmflora habe ich nun auch auf Anraten einer kompetenten Apothekerin Omnibiotic Panda gekauft und gegeben. Das scheint zumindest nicht zu schaden. Was meinst du, britta109 (oder auch gern alle anderen), wer als Alternativer Experte noch in Frage käme?
@ mbone: ich habe mir die CRAFTA-HomePage gleich angesehen. Leider scheint es hier im Süddeutschen Raum keinen Therapeuten zu geben. Ich werde aber evtl mal dort anrufen und sehen, ob es eine Empfehlung gibt.
Nochmal einen riesen Dank an alle für die Hilfe - das Thema bereitet mir großes Kopfzerbrechen und ich bin so froh über jeden Impuls.
Und zuletzt: allen ein gesundes Jahr 2019 :)
LG
Daniela
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daniela376 schrieb:
Hallo an Ursula und in die Runde,
ich hoffe auf eine Rückmeldung, obwohl der letzte Stand der Diskussion schon älter ist.
Wie ging es mit deinem Sohn weiter, Ursula? Welche Therapien gab es und wie geht es ihm heute?
Ich stehe mit meiner Tochter (1,5 Jahre) vor einem ähnlichen Problem und möchte ihr so gern langfristig helfen. Sie hat jetzt die vierte MOE innerhalb von zwei Monaten. Immer nach einem Schnupfen (der aber mit Nasentropfen behandelt wurde) und mit starkem Eiterfluss aus dem Ohr. Jedes Mal wurde mit Antibiotikum (beim dritten Mal sogar stationär per Infusion) und Nasentropfen sowie bei Bedarf Schmerzmitteln behandelt. Nun steht ein Röhrchen zur Diskussion. Wenn dies wirklich nötig sein sollte, muss es wohl sein. Aber vorher möchte ich gern alle Alternativen ausloten.
Herzlichen Dank schon jetzt für jden Rat - gern auch von anderen Usern.
Und: Einen guten Rutsch an alle, die bis hier gelesen haben :)
Viele Grüße von Daniela
Danke für das Feedback! Genau das ist mein Ziel: Der Ursache auf den Grund gehen, das Kind ganzheitlich sehen und bestmöglich helfen. Natürlich möchte ich auch angemessen therapieren, alles andere ist in meinen Augen verantwortungslos. Kinderärztin und HNO haben bis dato nur ins Ohr gesehen, Antibiotika verordnet und gehofft, dass es die letzte Entzündung war. Leider scheint bis dato dadurch nicht die Ursache behoben und ich wüsste so gern, was dahinter steckt und wer in dem Fall einen Rat weiß.
LG
Daniela
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Ich denke sooooo oft "meine Güte, Antiobiotika kann ich mir auch selbst verschreiben, das weiß ich auch, dass ich die jetzt brauche (MOE; fiebrige, eitrige Angina, akute und fiebrige Bronchitis...die Klassiker bei Kindern..) und was anderes bekommst du nach 2 Stunden Wartezeit beim Doktor meist nicht :angry: (natürlich kann ich sie mir nicht selbst verschreiben, bin ja kein Arzt, ich meine damit nur: das, was allermeistens gemacht wird, wenn ich zum Arzt gehe, könnte ich LEIDER auch)
Definitiv: das, was du beschreibst, da klingeln bei mir echt die Alarmglocken ! Bitte sag dem Arzt, dass du das so nicht mehr hinnehmen möchtest und bitte mehr gemacht wird als nur ins Ohr geguckt. (Nasenrachenraum? Tonsillen vergrößert? Tubenbelüftungsstörung? Krumme Nasenscheidewand? Lunge?? Warum schlägt die Antibiotikatherapie nicht an?) Mach dich eventuell auf die Suche nach einem andern Arzt.
Röhrchen sicher oft sinnvoll und hilfreich, aber halt bitte mit vernünftiger, vorangegangener Diagnostik.
Meine sehr traurige Erfahrung ist, dass Ärzte immer erst dann aktiv werden, wenn wir es einfordern.
Wünsche trotzdem allen einen schönen Jahreswechsel und viel Freude und Gesundheit (!) im kommenden.
Und für dich, Daniela und deinen Sohn GUTE BESSERUNG !
edit: das-dass ... immer eine Korrektur wert :blush:
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Susulo schrieb:
Ja, Daniela, das ist leider das Elend in unserem System. Es dauert sehr lange, bis wir einen Arzt finden, der versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen und nicht einfach Symptomtherapie macht.
Ich denke sooooo oft "meine Güte, Antiobiotika kann ich mir auch selbst verschreiben, das weiß ich auch, dass ich die jetzt brauche (MOE; fiebrige, eitrige Angina, akute und fiebrige Bronchitis...die Klassiker bei Kindern..) und was anderes bekommst du nach 2 Stunden Wartezeit beim Doktor meist nicht :angry: (natürlich kann ich sie mir nicht selbst verschreiben, bin ja kein Arzt, ich meine damit nur: das, was allermeistens gemacht wird, wenn ich zum Arzt gehe, könnte ich LEIDER auch)
Definitiv: das, was du beschreibst, da klingeln bei mir echt die Alarmglocken ! Bitte sag dem Arzt, dass du das so nicht mehr hinnehmen möchtest und bitte mehr gemacht wird als nur ins Ohr geguckt. (Nasenrachenraum? Tonsillen vergrößert? Tubenbelüftungsstörung? Krumme Nasenscheidewand? Lunge?? Warum schlägt die Antibiotikatherapie nicht an?) Mach dich eventuell auf die Suche nach einem andern Arzt.
Röhrchen sicher oft sinnvoll und hilfreich, aber halt bitte mit vernünftiger, vorangegangener Diagnostik.
Meine sehr traurige Erfahrung ist, dass Ärzte immer erst dann aktiv werden, wenn wir es einfordern.
Wünsche trotzdem allen einen schönen Jahreswechsel und viel Freude und Gesundheit (!) im kommenden.
Und für dich, Daniela und deinen Sohn GUTE BESSERUNG !
edit: das-dass ... immer eine Korrektur wert :blush:
Ein weiterer Vorschlag
Suche dir einen zertifizierten CRAFTA Therapeuten und lass untersuchen / beurteilen ob es biomechanische Probleme gibt die für die wiederkehrenden Infektionen mitverantwortlich sein könnten (z.B. Be - Entlüftungsschwierigkeiten im craniofazialen Raum etc.)
Weitere Infos auf der HP von CRAFTA
Viel Glück und ein gutes Neues Jahr
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mbone schrieb:
@daniela
Ein weiterer Vorschlag
Suche dir einen zertifizierten CRAFTA Therapeuten und lass untersuchen / beurteilen ob es biomechanische Probleme gibt die für die wiederkehrenden Infektionen mitverantwortlich sein könnten (z.B. Be - Entlüftungsschwierigkeiten im craniofazialen Raum etc.)
Weitere Infos auf der HP von CRAFTA
Viel Glück und ein gutes Neues Jahr
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daniela376 schrieb:
Hallo hgb,
Danke für das Feedback! Genau das ist mein Ziel: Der Ursache auf den Grund gehen, das Kind ganzheitlich sehen und bestmöglich helfen. Natürlich möchte ich auch angemessen therapieren, alles andere ist in meinen Augen verantwortungslos. Kinderärztin und HNO haben bis dato nur ins Ohr gesehen, Antibiotika verordnet und gehofft, dass es die letzte Entzündung war. Leider scheint bis dato dadurch nicht die Ursache behoben und ich wüsste so gern, was dahinter steckt und wer in dem Fall einen Rat weiß.
LG
Daniela
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