Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und suchen
wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und suchen
wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
Hier geht es zum offenen Brief: Save your Physio! – Privatpraxis für Physiotherapie Müller – Massage in Hennef
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Stefan256 schrieb:
Ich stehe mit meiner Praxis vor dem wirtschaftliche Kollaps. Aufgrund der Medienberichte und den Aussagen der Politik werden radikal Termine abgesagt und gleichzeitig melden sich keine neue Patienten an. Momentan werden wir völlig im Regen stehengelassen. Aus diesem Grund habe ich einen offenen Brief verfasst, der gerne verbreitet werden kann. Wir müssen Patienten, Ärzte, Medien und Politik über unsere Lage aufklären, sonst steht die ganze Branche vor dem Aus!
Hier geht es zum offenen Brief: Save your Physio! – Privatpraxis für Physiotherapie Müller – Massage in Hennef
Kein Politiker hat sich die Situation ausgedacht. Wir haben es mit einem Virus zu tun. Das ist vom finanziellen Aspekt her sicher ziemlicher Mist. Aber momentan ist es einfach wichtig die Verbreitung einzudämmen, damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert und die Todesfallraten möglichst gering gehalten werden können. Das ist eine Notlage die uns wirklich alle betrifft und je besser wir alle uns an die Maßnahmen halten, umso besser sind unsere Chancen diese Krankheit zu überwinden/überstehen. Fertig.
Passt auf Euch auf und hoffentlich bleibt ihr alle gesund.
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Stefan256 schrieb:
Ich verstehe die Antwort nicht. Verdienst Du Geld, wenn keine Patienten kommen? Wovon zahlst Du Miete?
LOGO Deutschland hat einen soch offenen Brief an diverse Entscheidungsträger versandt und über die Basis hoffentlich recht flächendeckend an alle Abgeordneten. Guckst du hier: OFFENER BRIEF – SIE SIND GEFRAGT – JETZT! › LOGO Deutschland
@Logo 1983: natürlich stimmt es, was du sagst und es ist klar, dass der Politik der Kopf schwirrt und 1000 Anfragen gleichzeitig kommen. Dennoch - bzw gerade deshalb- ist es wichtig, von Anfang an auf sich aufmerksam zu machen. Es mag erst mal zur Seite gelegt werden, wenn wir aber schweigen, dann werden wir ganz sicher vergessen und das könnte ich sogar verstehen!
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Susulo schrieb:
Hallo Stefan 256,
LOGO Deutschland hat einen soch offenen Brief an diverse Entscheidungsträger versandt und über die Basis hoffentlich recht flächendeckend an alle Abgeordneten. Guckst du hier: OFFENER BRIEF – SIE SIND GEFRAGT – JETZT! › LOGO Deutschland
@Logo 1983: natürlich stimmt es, was du sagst und es ist klar, dass der Politik der Kopf schwirrt und 1000 Anfragen gleichzeitig kommen. Dennoch - bzw gerade deshalb- ist es wichtig, von Anfang an auf sich aufmerksam zu machen. Es mag erst mal zur Seite gelegt werden, wenn wir aber schweigen, dann werden wir ganz sicher vergessen und das könnte ich sogar verstehen!
Keine Sorge, ich verdiene mein Geld auch selbst und lasse mich bisher nicht von einem Partner oder sonst jemandem finanzieren. Sorgen habe ich auch, aber eben auch Sorge um und für meine Mitmenschen.
Sollte ich den Brief falsch interpretiert haben und er geht an eine übergeordnete Stelle, dann bitte ich dies zu entschuldigen. Ich tu mir aber nicht die Zeit an, ihn nochmals zu lesen - sorry
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Logo1983 schrieb:
Ich habe den offenen Brief so verstanden, dass er an Ihre Patienten gerichtet ist. Sollen die denn jetzt zu Ihnen kommen? Alle?
Keine Sorge, ich verdiene mein Geld auch selbst und lasse mich bisher nicht von einem Partner oder sonst jemandem finanzieren. Sorgen habe ich auch, aber eben auch Sorge um und für meine Mitmenschen.
Sollte ich den Brief falsch interpretiert haben und er geht an eine übergeordnete Stelle, dann bitte ich dies zu entschuldigen. Ich tu mir aber nicht die Zeit an, ihn nochmals zu lesen - sorry
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Susulo schrieb:
Danke, Logo 1983, für deine Rückmeldung an den Threadersteller. Ich hab gemerkt, dass ich ein bisschen vorschnell geantwortet habe und hab - nachdem momentan soooo viele Infos über den Tisch gehen - das ganze nur überflogen. Ich denke mal, dass die Kritiker hier Recht haben. Sorry, da war mein post wohl eher überflüssig.
Ich stelle für mich inzwischen fest, dass ich mich hier ausklinken muss. Es tut mir nicht gut, all die vielen Diskussionen in den threads zu verfolgen.
Ich arbeite in dem Maße, in dem ich es vertreten kann und versuche ansonsten mich so zu verhalten, dass ich andere nicht gefährde.
Bleibt alle wohlauf und ich hoffe wir überstehen diese Krise durch umsichtiges Verhalten.
Ciao
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Logo1983 schrieb:
@ Susulo. Macht von mir aus nix, so habe wir wenigstens die Info, dass es auch einen Verband gibt, der sich kümmert.
Ich stelle für mich inzwischen fest, dass ich mich hier ausklinken muss. Es tut mir nicht gut, all die vielen Diskussionen in den threads zu verfolgen.
Ich arbeite in dem Maße, in dem ich es vertreten kann und versuche ansonsten mich so zu verhalten, dass ich andere nicht gefährde.
Bleibt alle wohlauf und ich hoffe wir überstehen diese Krise durch umsichtiges Verhalten.
Ciao
wir Physiotherapeuten können das momentane Stillhalten nicht verstehen und fordern das konsequente Handeln der BV.
Es kann nicht sein, dass Frau Merkel gestern im Fernsehen zur Vermeidung von Kontakten (sogar in den Familien) aufruft
und wir gleichermaßen ungeschützt engen Kontakt zu unseren Patienten haben.
Bei 10-20 Patienten pro Tag/Therapeut ist das unverantwortlich.
Ich schreine im Namen von ettlichen Berufskollegen in Leipzig und Umgebung.
Selbst die behandlung von "Akutpatienten" steht in keinem Verhältnis zu den Risiken, die wir uns und unseren Patienten aussetzten!
Anbei ein Link aus Österreich, der die Sache sehr gut auf den Punkt bringt.
Wie positioniert sich der BV, wenn eine Ausgangssperre ausgerufen wird?
Update Coronakrise: „Physiotherapeuten stehen vor dem Nichts“ – pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
Mit freundlichen Grüßen!
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trini schrieb:
Sehr geehrte Frau Gasch/ Vorstand des VDB,
wir Physiotherapeuten können das momentane Stillhalten nicht verstehen und fordern das konsequente Handeln der BV.
Es kann nicht sein, dass Frau Merkel gestern im Fernsehen zur Vermeidung von Kontakten (sogar in den Familien) aufruft
und wir gleichermaßen ungeschützt engen Kontakt zu unseren Patienten haben.
Bei 10-20 Patienten pro Tag/Therapeut ist das unverantwortlich.
Ich schreine im Namen von ettlichen Berufskollegen in Leipzig und Umgebung.
Selbst die behandlung von "Akutpatienten" steht in keinem Verhältnis zu den Risiken, die wir uns und unseren Patienten aussetzten!
Anbei ein Link aus Österreich, der die Sache sehr gut auf den Punkt bringt.
Wie positioniert sich der BV, wenn eine Ausgangssperre ausgerufen wird?
Update Coronakrise: „Physiotherapeuten stehen vor dem Nichts“ – pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
Mit freundlichen Grüßen!
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Logo1983 schrieb:
Versteh ich nicht.
Kein Politiker hat sich die Situation ausgedacht. Wir haben es mit einem Virus zu tun. Das ist vom finanziellen Aspekt her sicher ziemlicher Mist. Aber momentan ist es einfach wichtig die Verbreitung einzudämmen, damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert und die Todesfallraten möglichst gering gehalten werden können. Das ist eine Notlage die uns wirklich alle betrifft und je besser wir alle uns an die Maßnahmen halten, umso besser sind unsere Chancen diese Krankheit zu überwinden/überstehen. Fertig.
Passt auf Euch auf und hoffentlich bleibt ihr alle gesund.
Das wird ja immer grotesker, erst eine Privatpraxis gründen und sich aus der Solidargemeinschaft davonstehlen, dann selbst nicht in der Lage sein, ausreichend Rücklagen zu schaffen und wenn es hart kommt, wieder rumbetteln, dass die öffentliche Hand einspringt. Ich finde das ziemlich peinlich.
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Stefan256 schrieb:
Liebe Ella, Du disqualifiziert Dich selbst auf ein Niveau, das mir die Worte fehlen. Ich hoffe, Du musst Mal Dein eigenes Geld verdienen und kommst mal in eine ähnliche Lage. Mehr fällt mir zu Dir nicht ein.
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ella426 schrieb:
Keine Sorge, ich verdiene schon seit Jahrzehnten mein eigenes Geld und behandle im Gegensatz zu Dir auch einfache Kassenpatienten. Bleibe mal immer schön freundlich oder redest Du auch so mit Deinen Privatpatienten?
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emma72 schrieb:
Was für Rücklagen, Entschuldigung ? mein Praxis ist nur 4 Monate alt !
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idefix- schrieb:
@stefan256, ich kann mich Ella nur anschließen. Auf die dummen Kassentherapeuten runterschauen und wenn der Arsch kocht, dann Geld von den GKVén haben wollen. Frag doch die Privatkassen, das sie dir Geld geben
@stefan256, ich kann mich Ella nur anschließen. Auf die dummen Kassentherapeuten runterschauen und wenn der Arsch kocht, dann Geld von den GKVén haben wollen. Frag doch die Privatkassen, das sie dir Geld geben
Sehe ich genauso, meine Frau hat Ihre Praxis 2015 eröffnet und von Anfang an alle Patienten angenommen , natürlich hat Sie nun auch einen Starken Rückgang an Terminen , obwohl wir alles zum Schutz von Patienten und Therapeut da haben, sagen halt viele ab.
Paar Monate können wir bedenkenlos auf Sparflamme arbeiten, dann fallen halt diverse Anschaffungen erst mal flach
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icefly schrieb:
idefix- schrieb am 22.3.20 11:59:
@stefan256, ich kann mich Ella nur anschließen. Auf die dummen Kassentherapeuten runterschauen und wenn der Arsch kocht, dann Geld von den GKVén haben wollen. Frag doch die Privatkassen, das sie dir Geld geben
Sehe ich genauso, meine Frau hat Ihre Praxis 2015 eröffnet und von Anfang an alle Patienten angenommen , natürlich hat Sie nun auch einen Starken Rückgang an Terminen , obwohl wir alles zum Schutz von Patienten und Therapeut da haben, sagen halt viele ab.
Paar Monate können wir bedenkenlos auf Sparflamme arbeiten, dann fallen halt diverse Anschaffungen erst mal flach
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ella426 schrieb:
"Hier geht es zum offenen Brief: Save your Physio! – Privatpraxis für Physiotherapie Müller – Massage in Hennef"
Das wird ja immer grotesker, erst eine Privatpraxis gründen und sich aus der Solidargemeinschaft davonstehlen, dann selbst nicht in der Lage sein, ausreichend Rücklagen zu schaffen und wenn es hart kommt, wieder rumbetteln, dass die öffentliche Hand einspringt. Ich finde das ziemlich peinlich.
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n.kaiser2007 schrieb:
Corona Krise! Schließung der therapeutischen Praxen! - Petitionen
Davon abgesehen, dass ich davon ausgehe, dass ein verantwortungsvoller PI genug Rückladen hat, um ein oder zwei Monate zu überbrücken.
Für alle anderen: Schließung wegen Quarantäne -> rückwirkende Erstattung von Gehältern und Einkommen; wenig Patienten -> KuG; finanzielle Unterstützung (warum auch immer) -> KfW und wahrscheinlich demnächst noch etliche andere Hilfsformen
Und Dank der flexibleren Auslegung der Behandlungsfristen, kann man nach der Krise sofort wieder voll durchstarten.
Also ruhig durchatmen, informieren und besonnen handeln.
Und zum Thema Risiko, Patienten zu behandeln möchte ich nur sagen, dass doch jeder PI immer Vorräte an FFP Masken (zumindest 1 und 2 und immer auch einige FFP3), Mundschutz, Desi und Handschuhen hat. Ebenso Mindestmenge an Schutzbrillen. Wie werden denn im normalen Praxisbetrieb ansonsten hoch infektiöse Patienten behandelt?
Es tut mir in der Seele weh, wie viele PI sich hier als inkompetent, eine Praxis zu führen, outen.
Leistet Euch gute Steuerberater, bildet Euch in Unternehmensführung weiter, verinnerlicht Rechte und Pflichten.
Und das am besten BEVOR man eine Praxis eröffnet und zu einer potenziellen Gefahr für Mitarbeiter und Patienten wird.
Bleiben Sie gesund....
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Es wird hoffentlich niemand eine Praxis eröffnen, wenn er nicht genug Liquidität für sechs Monate hat.
Alles andere ist, diplomatisch gesagt, nicht sonderlich clever.
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LeviathanPT schrieb:
Naja, für "frische" PI sollte es noch unproblematischer sein.
Es wird hoffentlich niemand eine Praxis eröffnen, wenn er nicht genug Liquidität für sechs Monate hat.
Alles andere ist, diplomatisch gesagt, nicht sonderlich clever.
Naja, für "frische" PI sollte es noch unproblematischer sein.
Es wird hoffentlich niemand eine Praxis eröffnen, wenn er nicht genug Liquidität für sechs Monate hat.
Alles andere ist, diplomatisch gesagt, nicht sonderlich clever.
Ich habe noch vor einen Monat kaum Termine frei gehabt! bei 12 Stunden arbeiten - fast jeden Tag. !
innerhalb von 3 Monaten war voll. Und wenn ich Rücklagen habe, dann möchte ich noch in die weitere Geräte/Ausstattung investieren, was ich auch gemacht habe. Gut, dass ich noch rechtzeitig die Bremse gezogen habe.
wer hat mit sowas gerechnet? Dann muss man für eventuelle Bürgerkrieg auch Rücklagen für 100 Jahren haben. Es war in der Geschichte Hundertjähriger Krieg unter anderen.
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emma72 schrieb:
Matu schrieb am 20.3.20 08:25:
Naja, für "frische" PI sollte es noch unproblematischer sein.
Es wird hoffentlich niemand eine Praxis eröffnen, wenn er nicht genug Liquidität für sechs Monate hat.
Alles andere ist, diplomatisch gesagt, nicht sonderlich clever.
Ich habe noch vor einen Monat kaum Termine frei gehabt! bei 12 Stunden arbeiten - fast jeden Tag. !
innerhalb von 3 Monaten war voll. Und wenn ich Rücklagen habe, dann möchte ich noch in die weitere Geräte/Ausstattung investieren, was ich auch gemacht habe. Gut, dass ich noch rechtzeitig die Bremse gezogen habe.
wer hat mit sowas gerechnet? Dann muss man für eventuelle Bürgerkrieg auch Rücklagen für 100 Jahren haben. Es war in der Geschichte Hundertjähriger Krieg unter anderen.
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bundy007 schrieb:
absolut widerlich, wie sich gewisse personen hier im forum in der letzten zeit aufspielen. ist ganz toll zu wissen, dass es für manche ganz locker ist, so eine situation durchzustehen, aber wenn viele um ihre existenz bangen und nicht wissen, wie es die nächsten monate weitergeht, darf man auch einfach mal die fre**e halten. mir gehts auch nicht unbedingt schlecht und ich muss mir noch relativ wenig sorgen machen, aber ich muss mich hier nicht ständig aufspielen, wie weit ich doch vorgesorgt habe und was ich nicht für rücklagen habe.
Also erst einmal ist es normal,das sich viele Physios Sorgen machen.
Viele haben auch schon ein gewisses Alter und andere kranke Familienmitglieder zu Hause.
Keiner weiß so genau, wie sich der Virus verbreitet.
Also halt mal den Ball flach mit solchen hochtrabenden Äußerungen.
Es kann nicht jeder solche Rücklagen haben, das solltest auch du wissen.
Ich hatte letztes Jahr schon einmal eine Woche geschlossen, waren alle durch einen Virus ausgefallen. Es war nicht einfach, das wieder auszugleichen.
Ich öffne wieder am nächsten Mittwoch in der Hoffnung, das wir das gut
meistern.
An alle Liebe Grüsse und bleibt gesund
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Irina Reeck schrieb:
Hallo Matu
Also erst einmal ist es normal,das sich viele Physios Sorgen machen.
Viele haben auch schon ein gewisses Alter und andere kranke Familienmitglieder zu Hause.
Keiner weiß so genau, wie sich der Virus verbreitet.
Also halt mal den Ball flach mit solchen hochtrabenden Äußerungen.
Es kann nicht jeder solche Rücklagen haben, das solltest auch du wissen.
Ich hatte letztes Jahr schon einmal eine Woche geschlossen, waren alle durch einen Virus ausgefallen. Es war nicht einfach, das wieder auszugleichen.
Ich öffne wieder am nächsten Mittwoch in der Hoffnung, das wir das gut
meistern.
An alle Liebe Grüsse und bleibt gesund
Natürlich kann und MUSS jeder genug Rücklagen haben, um drei Monate überstehen zu können!!!
Als wir angefangen haben, wurde vor der Praxisgründung genug angespart, um die schwachen Anfangszeiten zu überstehen. Und von Anfang dann immer ein Polster von drei Monaten.
Wenn man bedenkt, dass nahezu alle großen Kostentreiber wegfallen (Personal, Strom, Gas, Wasser etc.), dann sind die verbleibenden Kosten doch relativ überschaubar.
Wo also ist jetzt das genaue Problem?
Und Physios geht es doch auch zukünftig ausgesprochen gut im Verhältnis zu anderen Branchen. Die Rezepte behalten weiterhin ihre Gültigkeit und wenn alles wieder anläuft kommen noch die neuen Rezepte dazu.
Wer mit seinen Mitarbeitern gut klar kommt, kann auch jetzt den Aufbau von einer vorher festgelegten Anzahl von Minusstunden zulassen und dann, wenn der Boom nach der Krise kommt, dies dann wieder abbauen lassen.
Es gibt gerade für Praxen diverse Möglichkeiten, um für den PI und die MA die finanziellen Risiken sehr gut abzufedern.
Wer konkrete Fragen hat, kann mich gerne anschreiben.
Ja, zugegeben, ich habe Rechtswissenschaften, BWL und VWL studiert bevor ich mich nach meinem ersten Tag im Gerichtssaal entschieden habe, doch etwas mehr "menschenorientiertes" zu machen. Dadurch haben wir in der Praxis sicher einen großen Vorteil und können viele betriebswirtschaftliche, rechtliche und unternehmerische Probleme und Herausforderungen ganz gut meistern, aber dennoch sollte jeder PI zumindest ein Basiswissen zur Unternehmensführung haben. Und dazu gehört nunmal Vorratshaltung, Berücksichtigung der Empfehlungen von WHO, Katastrophenregeln (vor COVID19 gab es ja schon mit SARS und anderen bereits Coronaviren und auch NORO war pandemisch) und Liquiditätsplanung etc.
Wer z.B. keine Masken (FFP1, besser FFP2 und idealerweise FFP3) in der Praxis hat, möge mir mal bitte erklären, wie er infektiöse Patienten behandelt (Grippe, NORO etc.) respektive behandelt hat. Und wie wurden die Patienten geschützt, wenn die Therapeuten keine Masken getragen haben?
Ich gehöre selber zur Risikogruppe und bin erschrocken, dass ich Samstag beim Einkauf der einzige Mensch mit Maske war und am Freitag beim Blick in eine Mitbewerberpraxis weder beim Chef noch bei der Dame an der Rezi eine Maske getragen wurde, obwohl beide mitten zwischen den Patienten standen.
Die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern ist das Eine, aber Patienten zu gefährden, die überwiegend den Risikogruppen angehören, ist im Bestenfall eine unerträgliche Ignoranz und schlimmstenfalls eine fahrlässige Gesundheitsgefährdung und mehr.
Jetzt gibt es sicher wieder etliche negative Kommentare.... Bin gespannt..... :blush:
Bleiben Sie alle gesund!
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LeviathanPT schrieb:
Welche "hochtrabenden" Äußerungen?
Natürlich kann und MUSS jeder genug Rücklagen haben, um drei Monate überstehen zu können!!!
Als wir angefangen haben, wurde vor der Praxisgründung genug angespart, um die schwachen Anfangszeiten zu überstehen. Und von Anfang dann immer ein Polster von drei Monaten.
Wenn man bedenkt, dass nahezu alle großen Kostentreiber wegfallen (Personal, Strom, Gas, Wasser etc.), dann sind die verbleibenden Kosten doch relativ überschaubar.
Wo also ist jetzt das genaue Problem?
Und Physios geht es doch auch zukünftig ausgesprochen gut im Verhältnis zu anderen Branchen. Die Rezepte behalten weiterhin ihre Gültigkeit und wenn alles wieder anläuft kommen noch die neuen Rezepte dazu.
Wer mit seinen Mitarbeitern gut klar kommt, kann auch jetzt den Aufbau von einer vorher festgelegten Anzahl von Minusstunden zulassen und dann, wenn der Boom nach der Krise kommt, dies dann wieder abbauen lassen.
Es gibt gerade für Praxen diverse Möglichkeiten, um für den PI und die MA die finanziellen Risiken sehr gut abzufedern.
Wer konkrete Fragen hat, kann mich gerne anschreiben.
Ja, zugegeben, ich habe Rechtswissenschaften, BWL und VWL studiert bevor ich mich nach meinem ersten Tag im Gerichtssaal entschieden habe, doch etwas mehr "menschenorientiertes" zu machen. Dadurch haben wir in der Praxis sicher einen großen Vorteil und können viele betriebswirtschaftliche, rechtliche und unternehmerische Probleme und Herausforderungen ganz gut meistern, aber dennoch sollte jeder PI zumindest ein Basiswissen zur Unternehmensführung haben. Und dazu gehört nunmal Vorratshaltung, Berücksichtigung der Empfehlungen von WHO, Katastrophenregeln (vor COVID19 gab es ja schon mit SARS und anderen bereits Coronaviren und auch NORO war pandemisch) und Liquiditätsplanung etc.
Wer z.B. keine Masken (FFP1, besser FFP2 und idealerweise FFP3) in der Praxis hat, möge mir mal bitte erklären, wie er infektiöse Patienten behandelt (Grippe, NORO etc.) respektive behandelt hat. Und wie wurden die Patienten geschützt, wenn die Therapeuten keine Masken getragen haben?
Ich gehöre selber zur Risikogruppe und bin erschrocken, dass ich Samstag beim Einkauf der einzige Mensch mit Maske war und am Freitag beim Blick in eine Mitbewerberpraxis weder beim Chef noch bei der Dame an der Rezi eine Maske getragen wurde, obwohl beide mitten zwischen den Patienten standen.
Die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern ist das Eine, aber Patienten zu gefährden, die überwiegend den Risikogruppen angehören, ist im Bestenfall eine unerträgliche Ignoranz und schlimmstenfalls eine fahrlässige Gesundheitsgefährdung und mehr.
Jetzt gibt es sicher wieder etliche negative Kommentare.... Bin gespannt..... :blush:
Bleiben Sie alle gesund!
Hallo Matu
Also erst einmal ist es normal,das sich viele Physios Sorgen machen.
Viele haben auch schon ein gewisses Alter und andere kranke Familienmitglieder zu Hause.
Keiner weiß so genau, wie sich der Virus verbreitet.
Also halt mal den Ball flach mit solchen hochtrabenden Äußerungen.
Es kann nicht jeder solche Rücklagen haben, das solltest auch du wissen.
Ich hatte letztes Jahr schon einmal eine Woche geschlossen, waren alle durch einen Virus ausgefallen. Es war nicht einfach, das wieder auszugleichen.
Ich öffne wieder am nächsten Mittwoch in der Hoffnung, das wir das gut
meistern.
An alle Liebe Grüsse und bleibt gesund
Ist das Dein Ernst, dass es schwer war, eine (!!!) Woche auszugleichen?
Das macht mich sprachlos.
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LeviathanPT schrieb:
Irina Reeck schrieb am 20.3.20 11:35:
Hallo Matu
Also erst einmal ist es normal,das sich viele Physios Sorgen machen.
Viele haben auch schon ein gewisses Alter und andere kranke Familienmitglieder zu Hause.
Keiner weiß so genau, wie sich der Virus verbreitet.
Also halt mal den Ball flach mit solchen hochtrabenden Äußerungen.
Es kann nicht jeder solche Rücklagen haben, das solltest auch du wissen.
Ich hatte letztes Jahr schon einmal eine Woche geschlossen, waren alle durch einen Virus ausgefallen. Es war nicht einfach, das wieder auszugleichen.
Ich öffne wieder am nächsten Mittwoch in der Hoffnung, das wir das gut
meistern.
An alle Liebe Grüsse und bleibt gesund
Ist das Dein Ernst, dass es schwer war, eine (!!!) Woche auszugleichen?
Das macht mich sprachlos.
absolut widerlich, wie sich gewisse personen hier im forum in der letzten zeit aufspielen. ist ganz toll zu wissen, dass es für manche ganz locker ist, so eine situation durchzustehen, aber wenn viele um ihre existenz bangen und nicht wissen, wie es die nächsten monate weitergeht, darf man auch einfach mal die fre**e halten. mir gehts auch nicht unbedingt schlecht und ich muss mir noch relativ wenig sorgen machen, aber ich muss mich hier nicht ständig aufspielen, wie weit ich doch vorgesorgt habe und was ich nicht für rücklagen habe.
Aber es geht doch genau darum, dass es unverständlich ist, warum jemand derzeit um seine Existenz bangt.
Ich will jetzt nicht wieder darauf rumreiten, dass man sowieso ein Polster haben sollte als Unternehmer, aber es reichen nun wirklich die derzeit rechtlichen Möglichkeiten, um als PI nicht groß in Not zu kommen. Wenn das anders gesehen wird, ist das okay, aber ich würde mich freuen, wenn ich Beispiele dafür bekomme, an welchen Punkten dies konkret liegt. Allgemeines diffuses Gejammer interessiert weder die Politik oder die Kassen oder sonst jemanden.
Noch eine kleine Bitte. Ich bin der Meinung, dass es unhöflich ist, diese "alles-klein-schreiben" Mode auch hier im Forum anzuwenden.
Es wäre wirklich angenehm, wenn Sie sich dazu durchringen könnten, "normal" zu schreiben.
:blush:
Sie können dann auch gerne "Fresse" ausschreiben und Ihre irritierende Leidenschaft für die Einschränkung der Meinungsfreiheit weiter darstellen. :blush:
Bleiben Sie gesund!
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LeviathanPT schrieb:
bundy007 schrieb am 20.3.20 09:55:
absolut widerlich, wie sich gewisse personen hier im forum in der letzten zeit aufspielen. ist ganz toll zu wissen, dass es für manche ganz locker ist, so eine situation durchzustehen, aber wenn viele um ihre existenz bangen und nicht wissen, wie es die nächsten monate weitergeht, darf man auch einfach mal die fre**e halten. mir gehts auch nicht unbedingt schlecht und ich muss mir noch relativ wenig sorgen machen, aber ich muss mich hier nicht ständig aufspielen, wie weit ich doch vorgesorgt habe und was ich nicht für rücklagen habe.
Aber es geht doch genau darum, dass es unverständlich ist, warum jemand derzeit um seine Existenz bangt.
Ich will jetzt nicht wieder darauf rumreiten, dass man sowieso ein Polster haben sollte als Unternehmer, aber es reichen nun wirklich die derzeit rechtlichen Möglichkeiten, um als PI nicht groß in Not zu kommen. Wenn das anders gesehen wird, ist das okay, aber ich würde mich freuen, wenn ich Beispiele dafür bekomme, an welchen Punkten dies konkret liegt. Allgemeines diffuses Gejammer interessiert weder die Politik oder die Kassen oder sonst jemanden.
Noch eine kleine Bitte. Ich bin der Meinung, dass es unhöflich ist, diese "alles-klein-schreiben" Mode auch hier im Forum anzuwenden.
Es wäre wirklich angenehm, wenn Sie sich dazu durchringen könnten, "normal" zu schreiben.
:blush:
Sie können dann auch gerne "Fresse" ausschreiben und Ihre irritierende Leidenschaft für die Einschränkung der Meinungsfreiheit weiter darstellen. :blush:
Bleiben Sie gesund!
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Stefan256 schrieb:
Schönen Wochenanfang!
Masken u.Infektionsschutzgesetz alt:
F:Bitte wer benötigt als Maßnahme, entsprechend dem ISchutzG,hier Mundschutz?
Überlegung:Alle von denen eine Gefahr ausgehen könnte entsprechend den Symptomen einer meldepflichtigen Erkrankung....die jedoch nutzen dann sicher nicht den Mundschutz,sondern sind dann dem Gesundheitsamt gemeldet u.in Quarantäne zu Hause o.a.Einrichtung, wenn erforderlich,jedoch nicht im Arbeitsverhältnisda das das ISchG untersagt=das Alte wie das Neue
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Luciana schrieb:
@MATU Betr.T.1
Masken u.Infektionsschutzgesetz alt:
F:Bitte wer benötigt als Maßnahme, entsprechend dem ISchutzG,hier Mundschutz?
Überlegung:Alle von denen eine Gefahr ausgehen könnte entsprechend den Symptomen einer meldepflichtigen Erkrankung....die jedoch nutzen dann sicher nicht den Mundschutz,sondern sind dann dem Gesundheitsamt gemeldet u.in Quarantäne zu Hause o.a.Einrichtung, wenn erforderlich,jedoch nicht im Arbeitsverhältnisda das das ISchG untersagt=das Alte wie das Neue
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LeviathanPT schrieb:
Ich verstehe nicht genau, inwiefern man derzeit einen finanziellen Kollaps erleiden kann und wieso es problematisch ist, Patienten zu behandeln.
Davon abgesehen, dass ich davon ausgehe, dass ein verantwortungsvoller PI genug Rückladen hat, um ein oder zwei Monate zu überbrücken.
Für alle anderen: Schließung wegen Quarantäne -> rückwirkende Erstattung von Gehältern und Einkommen; wenig Patienten -> KuG; finanzielle Unterstützung (warum auch immer) -> KfW und wahrscheinlich demnächst noch etliche andere Hilfsformen
Und Dank der flexibleren Auslegung der Behandlungsfristen, kann man nach der Krise sofort wieder voll durchstarten.
Also ruhig durchatmen, informieren und besonnen handeln.
Und zum Thema Risiko, Patienten zu behandeln möchte ich nur sagen, dass doch jeder PI immer Vorräte an FFP Masken (zumindest 1 und 2 und immer auch einige FFP3), Mundschutz, Desi und Handschuhen hat. Ebenso Mindestmenge an Schutzbrillen. Wie werden denn im normalen Praxisbetrieb ansonsten hoch infektiöse Patienten behandelt?
Es tut mir in der Seele weh, wie viele PI sich hier als inkompetent, eine Praxis zu führen, outen.
Leistet Euch gute Steuerberater, bildet Euch in Unternehmensführung weiter, verinnerlicht Rechte und Pflichten.
Und das am besten BEVOR man eine Praxis eröffnet und zu einer potenziellen Gefahr für Mitarbeiter und Patienten wird.
Bleiben Sie gesund....
Was ist mit den Leuten die sich gerade erst im Aufbau befinden? Da kann man noch kaum oder gar keine Rücklagen haben...
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Alex Moro schrieb:
Irgendwie gehen hier alle davon aus, dass alle Teilnehmer schon seit Jahrzehnten eine Praxis führen und entsprechende Rücklagen haben müssen.
Was ist mit den Leuten die sich gerade erst im Aufbau befinden? Da kann man noch kaum oder gar keine Rücklagen haben...
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