Physiotherapeut (m/w/d) als neues
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Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
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uns wurden nachträglich für vergangenes Jahr alle Hausbesuche gekürzt, die sich im Pflegeheim neben unserer Praxis befinden.
Trotz des höheren Aufwandes der Corona-Maßnahmen.
Laut AOK Bayern wurde dies von unseren Berufsverbänden so verhandelt.
Hatte jemand auch diese Erfahrung gemacht und gibt es die Möglichkeit, die verlorenen Vergütungen zurückzuholen.
Danke
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Wenn ja, war das auch in den meisten alten Verträge schon so enthalten aber eindeutig im neuen BRV. Im Gegensatz zu der Aussage der AOK geht das aber nicht auf Kappe der Verbände, sondern dieser Passus konnte aufgrund Widerstand der GKV bislang nicht gekippt werden.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Hat deine Praxis die gleiche Adresse wie das Pflegeheim bzw. befindet sich deine Praxis in Räume des Pflegeheimes?
Wenn ja, war das auch in den meisten alten Verträge schon so enthalten aber eindeutig im neuen BRV. Im Gegensatz zu der Aussage der AOK geht das aber nicht auf Kappe der Verbände, sondern dieser Passus konnte aufgrund Widerstand der GKV bislang nicht gekippt werden.
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Peppers schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ja, die Adresse ist identisch
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Peppers
Peppers schrieb am 21.02.2023 11:02 Uhr:@Lars van Ravenzwaaij ja, die Adresse ist identisch Sofern der Praxissitz des zugelassenen Leistungserbringers und der Ort der Leistungserbringung identisch sind (z.B. innerhalb einer sozialen Einrichtung/einer Einrichtung des Betreuten Wohnens), ist ein Hausbesuch nicht abrechnungsfähig. Bei gleicher Adresse wird der Praxissitz und der Ort der Leistungserbringung als identisch angesehen.
Es sind bundesweit warscheinlich zu wenig Praxen die das nun hart trifft.Man führt ja trotz allem Behandlung außerhalb der Praxisräume durch und hat extra Aufwand für die Organisation usw. Gerade bei den Heimbehandlungen schafft man auch nicht 3 KG in der Stunde.Ich finde diese Regelung eine Frechheit und Ungleichbehandlung.
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Ladyfee schrieb:
So lange bis das aus dem Rahmenvertrag nicht wieder geändert wird,keine Chance.
Es sind bundesweit warscheinlich zu wenig Praxen die das nun hart trifft.Man führt ja trotz allem Behandlung außerhalb der Praxisräume durch und hat extra Aufwand für die Organisation usw. Gerade bei den Heimbehandlungen schafft man auch nicht 3 KG in der Stunde.Ich finde diese Regelung eine Frechheit und Ungleichbehandlung.
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Dolto schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich halte es für ein Versagen der Verbände. Warum? Die Hausbesuchspauschale ist auch zum Teil eine Aufwandsentschädigung. Bekanntermaßen ist die Pauschale im Heim im Gegensatz zum allgemeinen Hausbesuch deutlich geringer, da hier bei mehreren Behandlungen nur eine Anfahrt entsteht, aber der Mehraufwand pro Behandlung trotzdem vorhanden ist. Deshalb ist es nicht nachzuvollziehen, dass diese Aufwandsentschädigung ( HB Heim ) bei gleicher Adresse durch den Vertrag mit den Verbänden weggefallen ist.
Die meisten Praxen die im Heim behandeln haben auch immer mehrere Pat. und bekommen für jeden den HBH bezahlt.Ich bin ja gespannt wie es mit der Hygienepauschale bei uns jetzt gehandhabt wird.
Es müsste warscheinlich jemand klagen wie ein Hausbesuch definiert wird.Der Weg wird ja eh nur als Pauschale inkludiert.
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Ladyfee schrieb:
@Dolto Genau so sehe ich das auch.
Die meisten Praxen die im Heim behandeln haben auch immer mehrere Pat. und bekommen für jeden den HBH bezahlt.Ich bin ja gespannt wie es mit der Hygienepauschale bei uns jetzt gehandhabt wird.
Es müsste warscheinlich jemand klagen wie ein Hausbesuch definiert wird.Der Weg wird ja eh nur als Pauschale inkludiert.
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Dolto schrieb:
@Ladyfee Andersherum gedacht, dürfte es gar keine günstigere Heimpauschale geben, wenn diese lediglich nur die Fahrkosten beinhalten würde. Es ist eine Aufwandsentschädigung für erschwerte Bedingungen. Ganz einfach.
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Ladyfee schrieb:
@Dolto Das war auch mal so,ich habe das damals schon nicht verstanden wieso ein HB im Heim geringer vergütet werden soll.
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franziska schrieb:
Ich habe gerade deswegen Klage beim Sozialgericht gegen die IKK Classic eingereicht . Mal sehen was passiert.
Hast du einen Anwalt eingeschalten?
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Ladyfee schrieb:
@franziska Weswegen genau,wegen keine Vergütung mit gleicher Adresse?
Hast du einen Anwalt eingeschalten?
nein, mache ich ohne Anwalt.
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franziska schrieb:
Genau, wegen gleicher Adresse.
nein, mache ich ohne Anwalt.
Ich hatte mit dem Anwalt vom VPt über dieses Thema reden wollen aber der hat dafür kein Gehör gehabt.Halte uns doch mal auf dem laufenden,vielleicht finden sich auch noch mehr die gegen diese Ungleichbehandlung klagen würden.
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Ladyfee schrieb:
@franziska dann drück ich dir die Daumen und hoffe auf Erfolg.
Ich hatte mit dem Anwalt vom VPt über dieses Thema reden wollen aber der hat dafür kein Gehör gehabt.Halte uns doch mal auf dem laufenden,vielleicht finden sich auch noch mehr die gegen diese Ungleichbehandlung klagen würden.
Und ich finde es eine Frechheit, dass es Einrichtungen gibt, in denen im EG eine ambulante Heilmittelpraxis, im 1.OG ein stationäres Pflegezentrum, im 2.OG Kurzzeitpflege, und im DG ein psychaitrisches Zentrum integriert sind, alles unter dem selben Träger angeboten wird, die Abrechnung und Orga. über die interne Verwaltung läuft. Mit allen Schlupflöchern, die es gibt.rage
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Jytte schrieb:
@Ladyfee
Ladyfee schrieb am 21.02.2023 14:50 Uhr.Man führt ja trotz allem Behandlung außerhalb der Praxisräume durch und hat extra Aufwand für die Organisation usw. Gerade bei den Heimbehandlungen schafft man auch nicht 3 KG in der Stunde.Ich finde diese Regelung eine Frechheit und Ungleichbehandlung.
Und ich finde es eine Frechheit, dass es Einrichtungen gibt, in denen im EG eine ambulante Heilmittelpraxis, im 1.OG ein stationäres Pflegezentrum, im 2.OG Kurzzeitpflege, und im DG ein psychaitrisches Zentrum integriert sind, alles unter dem selben Träger angeboten wird, die Abrechnung und Orga. über die interne Verwaltung läuft. Mit allen Schlupflöchern, die es gibt.rage
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Ladyfee schrieb:
@Jytte was willst du damit nun sagen?
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Jytte schrieb:
@Ladyfee was ist denn an meiner Aussage nicht zu verstehen? Es gibt Einrichtungen, wo es keinen Mehraufwand bzgl. Orga, Anfahrt bei Hausbesuchen gibt. Da ist der Heilmittelerbringer in der Einrichtung angestellt, trotzdem wird die Leistung als HB oder HBH abgerechnet. Wie gesagt, es gibt solche Modelle und das finde ich halt nicht in Ordnung.
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Problem beschreiben
Peppers schrieb:
Hallo Zusammen,
uns wurden nachträglich für vergangenes Jahr alle Hausbesuche gekürzt, die sich im Pflegeheim neben unserer Praxis befinden.
Trotz des höheren Aufwandes der Corona-Maßnahmen.
Laut AOK Bayern wurde dies von unseren Berufsverbänden so verhandelt.
Hatte jemand auch diese Erfahrung gemacht und gibt es die Möglichkeit, die verlorenen Vergütungen zurückzuholen.
Danke
Man hätte die Praxis z.b. ja ein Haus weiter eröffnen können, so ist man es selbst schuld meiner Meinung nach.
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Ich habe dieses Thema schon mehrmals bei meinem Verband angesprochen aber die sind eher genervt und bezüglich Gehaltsanpassung,da wir nun erheblich Verlust bei HBH haben,sagten sie dafür sind ja alle anderen Preise höher.
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Ladyfee schrieb:
Du bist ja lustig.Der Rahmenvertrag ist seid 2021 neu.Wir haben unsere Praxis seid fast 30 Jahren an diesem Standort.Noch was,der Hausbesuch im Heim wurde sogar mal identisch wie jeder andere HB bezahlt bis das schon reduziert wurde in HBH und nun garnicht mehr.
Ich habe dieses Thema schon mehrmals bei meinem Verband angesprochen aber die sind eher genervt und bezüglich Gehaltsanpassung,da wir nun erheblich Verlust bei HBH haben,sagten sie dafür sind ja alle anderen Preise höher.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ladyfee Dann hast du bislang glück gehabt. In viele alten regionalen Rahmenverträge war das schon immer so.
unsere Praxis besteht seit 15 Jahren in diesen Räumlichkeiten und bisher wurde jeder Hausbesuch im Seniorenheim auch erstattet. Es gab und gibt in der Nachbarschaft keine geeigneten Räumlichkeiten, daher ist Deine Antwort nicht sehr zielführend.
Grüße
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Peppers schrieb:
Lieber Tobias,
unsere Praxis besteht seit 15 Jahren in diesen Räumlichkeiten und bisher wurde jeder Hausbesuch im Seniorenheim auch erstattet. Es gab und gibt in der Nachbarschaft keine geeigneten Räumlichkeiten, daher ist Deine Antwort nicht sehr zielführend.
Grüße
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Olaf Seifert schrieb:
@Peppers In Berlin war das z.B. nicht der Fall. Hier wurden seitens der Primärkassen schon seit Jahren keine HB Pauschalen mehr vergütet, sondern nur durch den VDEK. Durch die Anpassung und Schaffung eines einheitlichen Rahmenvertrages ist dies auch beim VDEK verloren gegangen. Es gibt nur den Weg der Klage. Das muss einfach mal einer durchziehen evtl in Zusammenarbeit mit den Verbänden, die sich dieser Problematik ganz bewusst sind. Es stand auch auf der Agenda der letzten Verhandlungsrunde.
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franziska schrieb:
Das mit der Klage mache ich ja jetzt….
Ohne Anwalt gegen eine Herrschar von Top Anwälten sehe ich da keine Chance auch die Berechtigten Gründe juristisch korrekt vorzubringen.
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Gert Winsa schrieb:
@franziska kann auch ein Präzedenzfall im Sinne der Kassen werden.
Ohne Anwalt gegen eine Herrschar von Top Anwälten sehe ich da keine Chance auch die Berechtigten Gründe juristisch korrekt vorzubringen.
Der Prüfplicht haben wir auch durch einen übereifrigen klagenden Kollegen auferlegt bekommen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@franziska mit welche juristischen Argumente? Das Gericht kann sich nur am Vertragstext orientieren. Und der ist an Deutlichkeit nicht zu überbieten. 🤔
Der Prüfplicht haben wir auch durch einen übereifrigen klagenden Kollegen auferlegt bekommen.
Dann muss womögl. zwischen Leistung und Aufwandsentschädigung für extra erbrachte Zeit auch im selben Haus Unterschieden werden.
Auch wenn du deine gefühlte Ungerechtigkeit schilderst formulierst du es nicht rechtlich korrekt und die Anwälte nehmen dich auseinander.
Mit Anwälten hat man hier aber durchaus eine Chance mehraufwand und dadurch irgendeine Art von Vergütung juristisch nachzuweisen. Möglicherweise dann nochmals ein abgestufter HB- Satz.
Umgekehrt könnte z.b. ein für dich Nachteiliges Urteil dann in Zukunft auch genutzt werden um den HBH generell nur 1x zu bezahlen, auch bei mehreren Pat. bei fremder Addresse.
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Gert Winsa schrieb:
Nur ein Beispiel, es gibt z.b. ein Recht auf Vergütung für erbrachte Leistung, selbst wenn kein Honorar vereinbart wurde - z.b. Selbst Babysitten der Nachbarin.
Dann muss womögl. zwischen Leistung und Aufwandsentschädigung für extra erbrachte Zeit auch im selben Haus Unterschieden werden.
Auch wenn du deine gefühlte Ungerechtigkeit schilderst formulierst du es nicht rechtlich korrekt und die Anwälte nehmen dich auseinander.
Mit Anwälten hat man hier aber durchaus eine Chance mehraufwand und dadurch irgendeine Art von Vergütung juristisch nachzuweisen. Möglicherweise dann nochmals ein abgestufter HB- Satz.
Umgekehrt könnte z.b. ein für dich Nachteiliges Urteil dann in Zukunft auch genutzt werden um den HBH generell nur 1x zu bezahlen, auch bei mehreren Pat. bei fremder Addresse.
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Tobias Vollenberg schrieb:
Ich sag mal so, die Rahmenverträge sind bekannt, da kann man sich nicht wirklich beschweren das man den Hausbesuch nicht extra bezahlt bekommt.
Man hätte die Praxis z.b. ja ein Haus weiter eröffnen können, so ist man es selbst schuld meiner Meinung nach.
Heim nicht mehr machen wäre auch eine Option.
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Horatio72 schrieb:
Ich nehme auch keine Heim HB mehr an. Nicht nur aus diesem Grund. Es ist einfach nervig. Permanent sind die Patienten nicht anzutreffen (In Gruppen, Frisör, Fußpflege etc. ) Liegt einfach daran das das Personal immer schneller wechselt auf der Station und einfach keine Zeiten eingehalten werden. So bekommt man weniger Geld und hat viel mehr Aufwand. Oftmals fällt dann auch die Therapie aus. By the way.... wem würde ich denn z.b. ne Ausfallrechnung schicken wenn der Patient z.b. bei dem Termin nicht auf dem Zimmer ist sondern von nem Pfleger woanders hin gekarrt wurde??
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PhysioDino schrieb:
Wie war das mit unwirtschaftlichen Therapien/Leistungen zu Lasten des Kostenträger?wink
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Problem beschreiben
massu schrieb:
Die Kasse kürzt systematisch die HB Heim Leistungen. Und was machen die Physios? Sie behandeln weiter wie gehabt. Warum? Weil viele das Patientenwohl über die eigene Wirtschaftlichkeit stellen.
Heim nicht mehr machen wäre auch eine Option.
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