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limone
Vor 4 Monaten
@anette898:
Vielleicht im Sinne von mehreren:
Wäre es möglich dich ein mini-kleines-bisschen mehr um Rechtschreibung und Grammatik zu bemühen?
Ich habe jetzt mehrere Postings von dir gelesen und mir ist aufgefallen dass bei fast allen eine übernormale gedankliche Akrobatik vonnöten war, um deine Aussagen zu verstehen...
Danke ok_hand
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• Jens Knüppel
@anette898: Vielleicht im Sinne von mehreren: Wäre es möglich dich ein mini-kleines-bisschen mehr um Rechtschreibung und Grammatik zu bemühen? Ich habe jetzt mehrere Postings von dir gelesen und mir ist aufgefallen dass bei fast allen eine übernormale gedankliche Akrobatik vonnöten war, um deine Aussagen zu verstehen... Danke [emoji]ok_hand[/emoji]
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Seelchen
Vor 4 Monaten
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Seelchen schrieb:

,dass

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anette898
Vor 4 Monaten
Ich deren mächtig liegt wohl eher daran wenn ohne Brille und schnell schreibe.
Also Entschuldigung für meine "gedankliche Akrobatik" und danke für den sachlichen Austausch und die Anregungen für mich.
Ich denke damit kann ich für mich weiterentscheiden.
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Ich deren mächtig liegt wohl eher daran wenn ohne Brille und schnell schreibe. Also Entschuldigung für meine "gedankliche Akrobatik" und danke für den sachlichen Austausch und die Anregungen für mich. Ich denke damit kann ich für mich weiterentscheiden.
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anette898 schrieb:

Ich deren mächtig liegt wohl eher daran wenn ohne Brille und schnell schreibe.
Also Entschuldigung für meine "gedankliche Akrobatik" und danke für den sachlichen Austausch und die Anregungen für mich.
Ich denke damit kann ich für mich weiterentscheiden.

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anette898
Vor 4 Monaten
Ich bin
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anette898 schrieb:

Ich bin

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Secretary
Vor 3 Monaten
@Seelchen
wenn schon dann , dass
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[mention]Seelchen[/mention] wenn schon dann , dass
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Secretary schrieb:

@Seelchen
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limone schrieb:

@anette898:
Vielleicht im Sinne von mehreren:
Wäre es möglich dich ein mini-kleines-bisschen mehr um Rechtschreibung und Grammatik zu bemühen?
Ich habe jetzt mehrere Postings von dir gelesen und mir ist aufgefallen dass bei fast allen eine übernormale gedankliche Akrobatik vonnöten war, um deine Aussagen zu verstehen...
Danke ok_hand

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Karajan
Vor 3 Monaten
Ist doch total einfach:

Man überlegt, ob die Basis stimmt. Der MA bekommt für seinen Einsatz ein Gehalt in Höhe von x. Der MA bekommt vertraglich vereinbart x bezahlte Urlaubstage. Der Mitarbeiter muß mit seinem Umsatz sein Gehalt und anteilig Praxiskosten erwirtschaften. Anteilige Praxiskosten sind natürlich abhängig von Miete, zusätzliche Rezi Kraft etc. das muß jeder für sich ausrechnen. Unbezahlten Urlaub kann man nach Absprache auch gewähren.

Macht der MA mehr Umsatz, kann es mehr Gehalt oder "Goodies" in Form von mehr bezahltem Urlaub, Bonus, Tankbeleg etc. geben. Macht er den berechneten Umsatz oder weniger (durch häufige Fehlzeiten etc.), kann es nicht mehr Gehalt und oder "Goodies" geben.

Ich würde jedem MA den Ball zurück spielen und sagen: "dein Gehalt ist auf Umsatz x gerechnet. Machst du mehr, kannst nach mehr fragen, macht du weniger, dann frag nicht."

Ich glaube, daß es manchmal ganz sinnvoll ist, jedem zu sagen, daß er irgendwie seines eigenen Glückes Schmied ist.

Und ja, viele mögen das als hart empfinden. Es hat bei einem relativ großen Modehaus hier in der Nähe wunderbar funktioniert. Der Chef hat seinen MA klar gemacht, daß sie über jedes verkaufte Kleidungsstück und wiederkehrende Kundschaft eigentlich ihr Gehalt selbst erwirtschaften und auch die Höhe des Gehaltes selbst bestimmen (viel Umsatz, dem Geschäft geht es gut, Chef kann höhere Löhne zahlen). Das Service- und Beratungsniveau ist in diesem Laden deutlich gestiegen, man sieht keine tratschenden MA mehr, wenn Kunden den Laden betreten, sie gehen auf den Kunden zu, helfen bei der Auswahl und Alternativenfindung. Kundschaft fühlt sich wohl und ist zufrieden. Die Maßnahme hat zumindest in dem Laden dazu geführt, daß es funktioniert.
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• asima
• Evemarie Kaiser
Ist doch total einfach: Man überlegt, ob die Basis stimmt. Der MA bekommt für seinen Einsatz ein Gehalt in Höhe von x. Der MA bekommt vertraglich vereinbart x bezahlte Urlaubstage. Der Mitarbeiter muß mit seinem Umsatz sein Gehalt und anteilig Praxiskosten erwirtschaften. Anteilige Praxiskosten sind natürlich abhängig von Miete, zusätzliche Rezi Kraft etc. das muß jeder für sich ausrechnen. Unbezahlten Urlaub kann man nach Absprache auch gewähren. Macht der MA mehr Umsatz, kann es mehr Gehalt oder "Goodies" in Form von mehr bezahltem Urlaub, Bonus, Tankbeleg etc. geben. Macht er den berechneten Umsatz oder weniger (durch häufige Fehlzeiten etc.), kann es nicht mehr Gehalt und oder "Goodies" geben. Ich würde jedem MA den Ball zurück spielen und sagen: "dein Gehalt ist auf Umsatz x gerechnet. Machst du mehr, kannst nach mehr fragen, macht du weniger, dann frag nicht." Ich glaube, daß es manchmal ganz sinnvoll ist, jedem zu sagen, daß er irgendwie seines eigenen Glückes Schmied ist. Und ja, viele mögen das als hart empfinden. Es hat bei einem relativ großen Modehaus hier in der Nähe wunderbar funktioniert. Der Chef hat seinen MA klar gemacht, daß sie über jedes verkaufte Kleidungsstück und wiederkehrende Kundschaft eigentlich ihr Gehalt selbst erwirtschaften und auch die Höhe des Gehaltes selbst bestimmen (viel Umsatz, dem Geschäft geht es gut, Chef kann höhere Löhne zahlen). Das Service- und Beratungsniveau ist in diesem Laden deutlich gestiegen, man sieht keine tratschenden MA mehr, wenn Kunden den Laden betreten, sie gehen auf den Kunden zu, helfen bei der Auswahl und Alternativenfindung. Kundschaft fühlt sich wohl und ist zufrieden. Die Maßnahme hat zumindest in dem Laden dazu geführt, daß es funktioniert.
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Eva
Vor 3 Monaten
@Karajan
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen angestellt und selbstständig?

Der Vergleich mit einem Verkäufer hinkt insofern, als daß ein PT einen Terminplan hat, den er abarbeitet. Er kann in seiner Arbeitszeit nicht mehr als in der Praxis festgelegten Behandlungsrhythmen erarbeiten. Der PI sorgt für Auslastung des Terminplanes.
Der Verkäufer kann aktiv, durch sein verkäuferisches Geschick/ Talent/ Engagement Einfluss auf den Umsatz nehmen.
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[mention]Karajan[/mention] Du kennst aber schon den Unterschied zwischen angestellt und selbstständig? Der Vergleich mit einem Verkäufer hinkt insofern, als daß ein PT einen Terminplan hat, den er abarbeitet. Er kann in seiner Arbeitszeit nicht mehr als in der Praxis festgelegten Behandlungsrhythmen erarbeiten. Der PI sorgt für Auslastung des Terminplanes. Der Verkäufer kann aktiv, durch sein verkäuferisches Geschick/ Talent/ Engagement Einfluss auf den Umsatz nehmen.
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Eva schrieb:

@Karajan
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen angestellt und selbstständig?

Der Vergleich mit einem Verkäufer hinkt insofern, als daß ein PT einen Terminplan hat, den er abarbeitet. Er kann in seiner Arbeitszeit nicht mehr als in der Praxis festgelegten Behandlungsrhythmen erarbeiten. Der PI sorgt für Auslastung des Terminplanes.
Der Verkäufer kann aktiv, durch sein verkäuferisches Geschick/ Talent/ Engagement Einfluss auf den Umsatz nehmen.

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Karajan
Vor 3 Monaten
Den Unterschied kenne ich sehr wohl. Bin dennoch der Meinung, dass auch ein AN Anteil an der Umsatzgestaltung hat. Z.B. Bereitschaft 20 Min vs 30 Minuten Takt für KG, wenn keine Rezi Kraft selbständig entstandene Lücken im Plan mit Wartelistepat. füllen. Fehlzeiten minimieren, man liest hier oft gentechnisch, wie schnell gelbe Scheine bei einem nicht gewährten Urlaubstag in die diversen Praxen flattern. Es gibt da schon Teile, bei denen ein AN , zusätzlich zur Pflicht des AG den Terminplan zu füllen und das unternehmerische Risiko zu tragen , zu einem höheren Umsatz beitragen kann. Das darf und kann aber jeder für sich bewerten und für richtig oder falsch halten.
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• asima
• anika666
Den Unterschied kenne ich sehr wohl. Bin dennoch der Meinung, dass auch ein AN Anteil an der Umsatzgestaltung hat. Z.B. Bereitschaft 20 Min vs 30 Minuten Takt für KG, wenn keine Rezi Kraft selbständig entstandene Lücken im Plan mit Wartelistepat. füllen. Fehlzeiten minimieren, man liest hier oft gentechnisch, wie schnell gelbe Scheine bei einem nicht gewährten Urlaubstag in die diversen Praxen flattern. Es gibt da schon Teile, bei denen ein AN , zusätzlich zur Pflicht des AG den Terminplan zu füllen und das unternehmerische Risiko zu tragen , zu einem höheren Umsatz beitragen kann. Das darf und kann aber jeder für sich bewerten und für richtig oder falsch halten.
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Karajan schrieb:

Den Unterschied kenne ich sehr wohl. Bin dennoch der Meinung, dass auch ein AN Anteil an der Umsatzgestaltung hat. Z.B. Bereitschaft 20 Min vs 30 Minuten Takt für KG, wenn keine Rezi Kraft selbständig entstandene Lücken im Plan mit Wartelistepat. füllen. Fehlzeiten minimieren, man liest hier oft gentechnisch, wie schnell gelbe Scheine bei einem nicht gewährten Urlaubstag in die diversen Praxen flattern. Es gibt da schon Teile, bei denen ein AN , zusätzlich zur Pflicht des AG den Terminplan zu füllen und das unternehmerische Risiko zu tragen , zu einem höheren Umsatz beitragen kann. Das darf und kann aber jeder für sich bewerten und für richtig oder falsch halten.

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Ingo Friedrich
Vor 3 Monaten
@Karajan Bei deiner Argumentation legst du alles auf den AN und dessen Fähigkeiten und Einsatz aus. Klingt ja so, als seien das in deiner Praxis die einzigen Stellschrauben.
In den meisten Praxen gibt es für den oder die PI wesentlich mehr Stellschrauben, die gedreht bzw. optimiert werden können um adäquate Löhne zu zahlen, als für den AN.
MfG :)
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[mention]Karajan[/mention] Bei deiner Argumentation legst du alles auf den AN und dessen Fähigkeiten und Einsatz aus. Klingt ja so, als seien das in deiner Praxis die einzigen Stellschrauben. In den meisten Praxen gibt es für den oder die PI wesentlich mehr Stellschrauben, die gedreht bzw. optimiert werden können um adäquate Löhne zu zahlen, als für den AN. MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:

@Karajan Bei deiner Argumentation legst du alles auf den AN und dessen Fähigkeiten und Einsatz aus. Klingt ja so, als seien das in deiner Praxis die einzigen Stellschrauben.
In den meisten Praxen gibt es für den oder die PI wesentlich mehr Stellschrauben, die gedreht bzw. optimiert werden können um adäquate Löhne zu zahlen, als für den AN.
MfG :)

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Karajan
Vor 3 Monaten
@Ingo Friedrich ich hatte geschrieben:“Bin dennoch der Meinung, dass auch ein AN Anteil an der Umsatzgestaltung hat.“

Damit lege ich nicht alles auf den AN, dessen Fähigkeiten und Einsatz aus.

Ich sage lediglich, daß auch jeder Angestellte einen Eigenanteil hat, den er beitragen kann.
Ich lese hier sooo oft, Forderungen nach 30 Minuten Takt etc., etc. ich lese soo oft Forderungen, was ein PI alles zu tun hat. Ich wollte lediglich daran erinnern, daß nicht alles nur am PI hängt, sondern einiges auch am Angestellen.

Egal wie, habe zum Glück keine Angestellten mehr und das ganze Gehampel bleibt mir erspart, seitdem ich mich bewußt dafür entschieden habe, daß ich keine Angestellten mehr in meiner Praxis haben möchte. So long, weiterhin viel Erfolg und ein schönes Wochenende.
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[mention]Ingo Friedrich[/mention] ich hatte geschrieben:“Bin dennoch der Meinung, dass auch ein AN Anteil an der Umsatzgestaltung hat.“ Damit lege ich nicht alles auf den AN, dessen Fähigkeiten und Einsatz aus. Ich sage lediglich, daß auch jeder Angestellte einen Eigenanteil hat, den er beitragen kann. Ich lese hier sooo oft, Forderungen nach 30 Minuten Takt etc., etc. ich lese soo oft Forderungen, was ein PI alles zu tun hat. Ich wollte lediglich daran erinnern, daß nicht alles nur am PI hängt, sondern einiges auch am Angestellen. Egal wie, habe zum Glück keine Angestellten mehr und das ganze Gehampel bleibt mir erspart, seitdem ich mich bewußt dafür entschieden habe, daß ich keine Angestellten mehr in meiner Praxis haben möchte. So long, weiterhin viel Erfolg und ein schönes Wochenende.
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Karajan schrieb:

@Ingo Friedrich ich hatte geschrieben:“Bin dennoch der Meinung, dass auch ein AN Anteil an der Umsatzgestaltung hat.“

Damit lege ich nicht alles auf den AN, dessen Fähigkeiten und Einsatz aus.

Ich sage lediglich, daß auch jeder Angestellte einen Eigenanteil hat, den er beitragen kann.
Ich lese hier sooo oft, Forderungen nach 30 Minuten Takt etc., etc. ich lese soo oft Forderungen, was ein PI alles zu tun hat. Ich wollte lediglich daran erinnern, daß nicht alles nur am PI hängt, sondern einiges auch am Angestellen.

Egal wie, habe zum Glück keine Angestellten mehr und das ganze Gehampel bleibt mir erspart, seitdem ich mich bewußt dafür entschieden habe, daß ich keine Angestellten mehr in meiner Praxis haben möchte. So long, weiterhin viel Erfolg und ein schönes Wochenende.

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Ingo Friedrich
Vor 3 Monaten
@Karajan Sorry, den wichtigen Satz habe ich überlesen!
Es müssen schlichtweg alle ihr Hausaufgaben machen.

MfG :)
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• Karajan
[mention]Karajan[/mention] Sorry, den wichtigen Satz habe ich überlesen! Es müssen schlichtweg alle ihr Hausaufgaben machen. MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:

@Karajan Sorry, den wichtigen Satz habe ich überlesen!
Es müssen schlichtweg alle ihr Hausaufgaben machen.

MfG :)

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Karajan schrieb:

Ist doch total einfach:

Man überlegt, ob die Basis stimmt. Der MA bekommt für seinen Einsatz ein Gehalt in Höhe von x. Der MA bekommt vertraglich vereinbart x bezahlte Urlaubstage. Der Mitarbeiter muß mit seinem Umsatz sein Gehalt und anteilig Praxiskosten erwirtschaften. Anteilige Praxiskosten sind natürlich abhängig von Miete, zusätzliche Rezi Kraft etc. das muß jeder für sich ausrechnen. Unbezahlten Urlaub kann man nach Absprache auch gewähren.

Macht der MA mehr Umsatz, kann es mehr Gehalt oder "Goodies" in Form von mehr bezahltem Urlaub, Bonus, Tankbeleg etc. geben. Macht er den berechneten Umsatz oder weniger (durch häufige Fehlzeiten etc.), kann es nicht mehr Gehalt und oder "Goodies" geben.

Ich würde jedem MA den Ball zurück spielen und sagen: "dein Gehalt ist auf Umsatz x gerechnet. Machst du mehr, kannst nach mehr fragen, macht du weniger, dann frag nicht."

Ich glaube, daß es manchmal ganz sinnvoll ist, jedem zu sagen, daß er irgendwie seines eigenen Glückes Schmied ist.

Und ja, viele mögen das als hart empfinden. Es hat bei einem relativ großen Modehaus hier in der Nähe wunderbar funktioniert. Der Chef hat seinen MA klar gemacht, daß sie über jedes verkaufte Kleidungsstück und wiederkehrende Kundschaft eigentlich ihr Gehalt selbst erwirtschaften und auch die Höhe des Gehaltes selbst bestimmen (viel Umsatz, dem Geschäft geht es gut, Chef kann höhere Löhne zahlen). Das Service- und Beratungsniveau ist in diesem Laden deutlich gestiegen, man sieht keine tratschenden MA mehr, wenn Kunden den Laden betreten, sie gehen auf den Kunden zu, helfen bei der Auswahl und Alternativenfindung. Kundschaft fühlt sich wohl und ist zufrieden. Die Maßnahme hat zumindest in dem Laden dazu geführt, daß es funktioniert.

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