Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
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die Pa...
Wenn mich jemand fragt: "ich bin momentan im ersten Jahr meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten. Gibt es Fortbildungen, die ich während/neben meiner Ausbildung machen kann?", dann beziehe ich das zunächst auf die Jetztzeit. Daraus resultieren sicherlich viele der obigen Antworten, denn den anderen geht es vermutlich ebenso.
Das ist eine Frage von actio und reactio.
Habe ich spezielle Interessen, dann würde ich mal durch die Fortbildungsangebote stöbern und dann gezielt nachfragen: Hey Leute, taugt das schon während der Ausbildung?
Ich glaube, da waren oben schon ein paar echt gute Vorschläge dabei.
Meinen Horizont erweitert während der Ausbildung hat zuerst mal, dass das Landei in die Stadt kam und da wohnte. Dann das Zusammenkommen mit den unterschiedlichsten (meist ebenfalls jungen) Menschen. Aktivitäten wie gemeinsam Sport treiben (Unisport in deiner Stadt bietet bestimmt eine Vielzahl an Möglichkeiten von Segelschein über Skigymnastik bis Fechten), im Chor singen, im Orchester spielen, ins Theater gehen, in der Kirchengemeinde aktiv werden, Kurse an der Nähmaschine, Bücher austauschen und darüber quatschen, aber auch gemeinsame Lerngruppen und .......
Beruflich haben mich die ausbildungsspezifischen Praktika weiter gebracht. Vor der Ausbildung war mein Ziel mit Kindern zu arbeiten, danach waren lange Stimme und Aphasie meine Lieblingsdisziplinen, was mich zunächst in eine phoniatrische Ambulanz gebracht hat. Erst jetzt mit Mitte 50 bin ich auf einer reinen "Kinderstelle" gelandet. Davor lange in eigener Praxis im ländlichen Raum ein guter Mix aus fast allem.
Auch während meiner Berufstätigkeit mache ich neben den "qualifizierenden" Fortbildungen auch solche, die meinen Horizont erweitern - sei es Qi Gong oder Buchhaltung. Wobei bisher jede meiner Fortbildungen - und ich mache wirklich viele wegen dem Mix s.o. - meinen Horizont erweitert hat. Man muss es nur zulassen.
Für viele Fragen im Forum würde ich gerne mit dem Sams sagen: "Du musst genauer wünschen"
Liebe Grüße
PS: ich mach jetzt erst mal eine Woche Ferien. Ciao
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Logo1983 schrieb:
Lieber Dirk13
Wenn mich jemand fragt: "ich bin momentan im ersten Jahr meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten. Gibt es Fortbildungen, die ich während/neben meiner Ausbildung machen kann?", dann beziehe ich das zunächst auf die Jetztzeit. Daraus resultieren sicherlich viele der obigen Antworten, denn den anderen geht es vermutlich ebenso.
Das ist eine Frage von actio und reactio.
Habe ich spezielle Interessen, dann würde ich mal durch die Fortbildungsangebote stöbern und dann gezielt nachfragen: Hey Leute, taugt das schon während der Ausbildung?
Ich glaube, da waren oben schon ein paar echt gute Vorschläge dabei.
Meinen Horizont erweitert während der Ausbildung hat zuerst mal, dass das Landei in die Stadt kam und da wohnte. Dann das Zusammenkommen mit den unterschiedlichsten (meist ebenfalls jungen) Menschen. Aktivitäten wie gemeinsam Sport treiben (Unisport in deiner Stadt bietet bestimmt eine Vielzahl an Möglichkeiten von Segelschein über Skigymnastik bis Fechten), im Chor singen, im Orchester spielen, ins Theater gehen, in der Kirchengemeinde aktiv werden, Kurse an der Nähmaschine, Bücher austauschen und darüber quatschen, aber auch gemeinsame Lerngruppen und .......
Beruflich haben mich die ausbildungsspezifischen Praktika weiter gebracht. Vor der Ausbildung war mein Ziel mit Kindern zu arbeiten, danach waren lange Stimme und Aphasie meine Lieblingsdisziplinen, was mich zunächst in eine phoniatrische Ambulanz gebracht hat. Erst jetzt mit Mitte 50 bin ich auf einer reinen "Kinderstelle" gelandet. Davor lange in eigener Praxis im ländlichen Raum ein guter Mix aus fast allem.
Auch während meiner Berufstätigkeit mache ich neben den "qualifizierenden" Fortbildungen auch solche, die meinen Horizont erweitern - sei es Qi Gong oder Buchhaltung. Wobei bisher jede meiner Fortbildungen - und ich mache wirklich viele wegen dem Mix s.o. - meinen Horizont erweitert hat. Man muss es nur zulassen.
Für viele Fragen im Forum würde ich gerne mit dem Sams sagen: "Du musst genauer wünschen"
Liebe Grüße
PS: ich mach jetzt erst mal eine Woche Ferien. Ciao
Für sinnvoll halte ich es aber, sich erst mal über die möglichen Berufsbilder klar zu werden. Man kann als Physio - was mir spontan so einfällt - unter anderem:
a) einfach Arbeitnehmer einer Praxis sein
b) einfach Arbeitnehmer im Krankenhaus sein
c) Praxisinhaber einer Kleinpraxis sein ("Hautpsache kein Chef")
d) versuchen, Praxisinhaber einer Großpraxis zu sein ("Hauptsache & -beruf Chef")
e) versuchen, eine Nische zu besetzen (Profisport, Geriatrie, (Personal) Training, ...), möglichst mit zahlungskräftigen Privatpatienten. Dann am besten gleich mit Heilpraktiker.
Für a) und b) braucht es nichts außer MLD und MT. Für c) solltest Du ein paar Fortbildungen zum Thema Praxismanagement besuchen, damit Du weißt was da auf Dich zukommt (wird ja leider nicht unterrichtet...).
Über d) erzähl ich Dir mit Absicht nichts, und für e) solltest Du entweder Deine Nische schon kennen (wieso fragst Du dann hier rum?), oder möglichst viele Praktika in unterschiedlichen Nischen machen.
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Physiotherapie Dietermann schrieb:
Natürlich gibt es Fortbildungen, die man nebenher machen kann.
Für sinnvoll halte ich es aber, sich erst mal über die möglichen Berufsbilder klar zu werden. Man kann als Physio - was mir spontan so einfällt - unter anderem:
a) einfach Arbeitnehmer einer Praxis sein
b) einfach Arbeitnehmer im Krankenhaus sein
c) Praxisinhaber einer Kleinpraxis sein ("Hautpsache kein Chef")
d) versuchen, Praxisinhaber einer Großpraxis zu sein ("Hauptsache & -beruf Chef")
e) versuchen, eine Nische zu besetzen (Profisport, Geriatrie, (Personal) Training, ...), möglichst mit zahlungskräftigen Privatpatienten. Dann am besten gleich mit Heilpraktiker.
Für a) und b) braucht es nichts außer MLD und MT. Für c) solltest Du ein paar Fortbildungen zum Thema Praxismanagement besuchen, damit Du weißt was da auf Dich zukommt (wird ja leider nicht unterrichtet...).
Über d) erzähl ich Dir mit Absicht nichts, und für e) solltest Du entweder Deine Nische schon kennen (wieso fragst Du dann hier rum?), oder möglichst viele Praktika in unterschiedlichen Nischen machen.
Du hast schon ein paar Anregungen bekommen.
Ich habe neben meiner Ausbildung einen Yogakurs besucht. So kannst Du etwas für deine Fitness tun und bekommst einen Einblick in eine alternative Methode von Übungen, Atemtechniken, Visualisierung und Entspannung.
Da Muskeln sich über einen Reflexbogen antagonistisch hemmen, dürfte es eigentlich keine verspannte Muskulatur geben. Die Realität widerlegt diese Annahme. Also muss es ein übergeordnetes Prinzip geben, das für unsere Arbeit sorgt. :wink: Das Prinzip findest Du gut erklärt bei Stanley Rosenberg - "Der Selbstheilungsnerv"
Ein fachlich hervorragendes Buch, das auch für den Laien spannend zu lesen ist und sehr viele Anregungen für die physiotherapeutische Praxis liefert.
Wenn Du Dich nicht ausgelastet fühlst, dann gibt es im Internet hochwertige Vorträge für die Allgemeinbildung.
Ich möchte Dir ausdrücklich Dr. Raphael Bonelli empfehlen, einen Wiener Psychologen, der sehr viele Vorträge online stellt. Er ist ein gefragter und begnadeter Vortragsredner, sachlich und gut strukturiert.
Zum Thema Perfektionismus: Möchten Sie allen gefallen? Legen Sie ihre Maske ab! (Raphael Bonelli) - YouTube
Dr. Bonelli hat in einem Vortrag das Thema "Frauen brauchen Männer und umgekehrt" die derzeitige Genderdiskussion auf eine wissenschaftlich fundierte Basis gestellt. Ebenfalls sehenswert.
Perfektionismus findest Du häufig bei chronischen Schmerzpatienten. Nur langfristige Denkmuster führen zu der gesteigerten Sympathikusaktivität (= extrem verspannte Muskulatur), die schließlich zu Gelenkverschleiß oder Bandscheibenschäden führt. Deine Lehrer werden über diese These vermutlich erstaunt sein. Unsere Ausbildung ist nicht darauf ausgerichtet dieses Problem zu beheben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das vegetative Nervensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ich behandle chronische Schmerzpatienten, häufig mit der Methode "Access Bars". Das kannst Du an einem Samstag für 300 € erlernen. Eine Wiederholung des Kurses (150 €) ist sinnvoll. Für den Kurs benötigst Du keine Vorkenntnisse.
Access Bars® wurde durch den Neurowissenschaftler Dr. Jeffrey L. Finnin u.a. mit EMG auf Wirksamkeit überprüft. Die Amerikaner sind in Bezug auf Neues sehr pragmatisch. - Review of Access Bars® by Neuroscientist Dr. Jeffrey L. Fannin - YouTube
Wenn Du Dich auf deine erste Gehaltsverhandlung vorbereiten möchtest, schaue Dir den Vortrag von Prof. Dr. Jack Nasher an. Er hat das Buch "Deal" geschrieben und erklärt, wie man erfolgreich verhandelt. DWC-TV: Interview Jack Nasher Wie Sie (fast) jede Verhandlung gewinnen - YouTube
Ich hoffe, Dir für einen erfolgreichen Weg in deine Zukunft ein paar hilfreiche Tipps gegeben zu haben.
Alles Gute
Lothar
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schmerzfrei schrieb:
Hallo Dirk,
Du hast schon ein paar Anregungen bekommen.
Ich habe neben meiner Ausbildung einen Yogakurs besucht. So kannst Du etwas für deine Fitness tun und bekommst einen Einblick in eine alternative Methode von Übungen, Atemtechniken, Visualisierung und Entspannung.
Da Muskeln sich über einen Reflexbogen antagonistisch hemmen, dürfte es eigentlich keine verspannte Muskulatur geben. Die Realität widerlegt diese Annahme. Also muss es ein übergeordnetes Prinzip geben, das für unsere Arbeit sorgt. :wink: Das Prinzip findest Du gut erklärt bei Stanley Rosenberg - "Der Selbstheilungsnerv"
Ein fachlich hervorragendes Buch, das auch für den Laien spannend zu lesen ist und sehr viele Anregungen für die physiotherapeutische Praxis liefert.
Wenn Du Dich nicht ausgelastet fühlst, dann gibt es im Internet hochwertige Vorträge für die Allgemeinbildung.
Ich möchte Dir ausdrücklich Dr. Raphael Bonelli empfehlen, einen Wiener Psychologen, der sehr viele Vorträge online stellt. Er ist ein gefragter und begnadeter Vortragsredner, sachlich und gut strukturiert.
Zum Thema Perfektionismus: Möchten Sie allen gefallen? Legen Sie ihre Maske ab! (Raphael Bonelli) - YouTube
Dr. Bonelli hat in einem Vortrag das Thema "Frauen brauchen Männer und umgekehrt" die derzeitige Genderdiskussion auf eine wissenschaftlich fundierte Basis gestellt. Ebenfalls sehenswert.
Perfektionismus findest Du häufig bei chronischen Schmerzpatienten. Nur langfristige Denkmuster führen zu der gesteigerten Sympathikusaktivität (= extrem verspannte Muskulatur), die schließlich zu Gelenkverschleiß oder Bandscheibenschäden führt. Deine Lehrer werden über diese These vermutlich erstaunt sein. Unsere Ausbildung ist nicht darauf ausgerichtet dieses Problem zu beheben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das vegetative Nervensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ich behandle chronische Schmerzpatienten, häufig mit der Methode "Access Bars". Das kannst Du an einem Samstag für 300 € erlernen. Eine Wiederholung des Kurses (150 €) ist sinnvoll. Für den Kurs benötigst Du keine Vorkenntnisse.
Access Bars® wurde durch den Neurowissenschaftler Dr. Jeffrey L. Finnin u.a. mit EMG auf Wirksamkeit überprüft. Die Amerikaner sind in Bezug auf Neues sehr pragmatisch. - Review of Access Bars® by Neuroscientist Dr. Jeffrey L. Fannin - YouTube
Wenn Du Dich auf deine erste Gehaltsverhandlung vorbereiten möchtest, schaue Dir den Vortrag von Prof. Dr. Jack Nasher an. Er hat das Buch "Deal" geschrieben und erklärt, wie man erfolgreich verhandelt. DWC-TV: Interview Jack Nasher Wie Sie (fast) jede Verhandlung gewinnen - YouTube
Ich hoffe, Dir für einen erfolgreichen Weg in deine Zukunft ein paar hilfreiche Tipps gegeben zu haben.
Alles Gute
Lothar
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